DE630472C - Vorrichtung zum Abdichten der Innenwandung von Schornsteinen - Google Patents

Vorrichtung zum Abdichten der Innenwandung von Schornsteinen

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DE630472C
DE630472C DEH135336D DEH0135336D DE630472C DE 630472 C DE630472 C DE 630472C DE H135336 D DEH135336 D DE H135336D DE H0135336 D DEH0135336 D DE H0135336D DE 630472 C DE630472 C DE 630472C
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Germany
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plates
attached
sealing
longitudinal rod
chimneys
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • E04F21/14Implements for applying plaster, insulating material, or the like in shafts, e.g. chimneys

Description

  • Vorrichtung zum Abdichten der Innenwandung von Schornsteinen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausbildung der durch Patent 6r9 588 geschützten Vorrichtung zur Abdichtung der Innenwandungen von Schornsteinen, bei welcher ein auseinanderspreizbarer, im Querschnitt viereckiger und trichterförmig zulaufender Abdichtungskörper verwendet wird, der aus vier Eckblechen und am oberen Ende derselben gelenkig damit verbundenen, unter Federdruck stehenden Seitenblechen besteht.
  • Nach der Erfindung ist die Vorrichtung dergestalt ausgebildet, daß die Dehnbarkeit und Anpassungsfähigkeit der Vorrichtung erheblich vergrößert und verbessert wird, derart, daß die Vorrichtung auch bei beträchtlichen Abweichungen im Schornsteinquerschnitt mit Vorteil benutzt werden kann. Zu diesem Zwecke sind erfindungsgemäß die Eckbleche der Vorrichtung mittels Bolzen an je einem der seitlichen Zwischenbleche angebracht, und die letzteren an einer inneren, mittleren Längsstange angelenkt, die die ganze Vorrichtung trägt. Anstatt der nach dem Hauptpatent vorgesehenen Schraubenfedern sind ferner bei der vorliegenden Vorrichtung Flachfedern angeordnet, die an der vorgenannten Längsstange befestigt sind und von innen gegen die Seitenbleche drücken. Durch die Verwendung dieser Flachfedern wird der Spreizdruck der Vorrichtung bedeutend gesteigert. Weiterhin ist die Spann-und Einstellvorrichtung zum vorläufigen Einregulieren der Einrichtung auf den betreffenden Schornsteinquerschnitt dahin verbessert worden, daß in den Unterteil der mittleren Längs= oder Tragstange eine Gewindespindel eingreift, welche eine durch Gelenkglieder mit den Seitenblechen verbundene drehbare Mutter trägt. Vermöge dieser so ausgebildeten Spannvorrichtung kann die ganze Vorrichtung stärker zusammengezogen werden. Ein Hauptvorteil dieser Spannvorrichtung besteht ferner darin, daß bei verhältnismäßig starken Abweichungen im Schornsteinquerschnitt und dadurch bedingtem etwaigem Festklemmen der Vorrichtung durch Ziehen an der Gewindespindel mittels eines Seiles nach unten die Seitenwände der Vorrichtung- zusammengezogen werden können, um die Vorrichtung rückwärts zu bewegen und -dadurch frei zu bekommen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Abb. i zeigt die Vorrichtung im mittleren Längsschnitt. _ Abb.2 ist ein senkrechter Schnitt durch den größten Querschnitt der Vorrichtung und Abb.3 eine Draufsicht.
  • Abb.4 veranschaulicht eine Seitenansicht der Vorrichtung, und Abb. 5 ist eine Ansicht von unten.
  • Der äußere trichterförmige Mantel der Vorrichtung besteht aus den vier Eckblechen i und den die Ausschnitte 3 der letzteren überdeckenden seitlichen Zwischenblechen 2. Die Bleche i sind an den Seitenblechen 2 mittels Bolzen 16 beweglich angeordnet, so daß ein Zusammendrücken und eine Ausdehnung der einzelnen Teile der Vorrichtung unabhängig voneinander stattfinden kann. Zur Führung der Bleche i und 2 dienen mit letzteren verbundene Führungsplatten 4. Die ganze Vorrichtung wird getragen von einer innen angeordneten viereckigen Längsstange 5, an welcher die Seitenbleche 2 mittels Gelenkstücke 6 und Bolzen 23 beweglich angebracht sind. Zum Auseinanderspreizen der Teile i und 2 werden erfindungsgemäß Flachfedern 7 verwendet, die an der Längsstange 5 befestigt sind. Am oberen Ende der Stange 5 greift mittels eines Schäkels 13 das Zugseil21 an. Überdeckt wird die Spitze der Vorrichtung durch eine helmartige, abgerundete Haube 2o, die eine leichte Beweglichkeit der Vorrichtung im Schornstein, ungeachtet von Knicken und Ecken in der Wandung, ermöglicht.
  • Die untere Verlängerung der Längsstange 5 bildet eine Gewindespindel 8, die mittels eines Führungsansatzes 9 in die Stange 5 hineinfaßt und in derselben drehbar und verschieblich ist. `Die Spindel 8 trägt eine Gewindemutter i i, welche mittels zwischen beiden Seiten jeder Feder 7 angeordneter Gelenkglieder 12 mit den Platten 4 verbunden ist. Durch Drehen der Spindel 8 kann daher ein Zusammenziehen bzw. Auseinanderspreizen der Seitenwände der Vorrichtung bewirkt werden.
  • Um ein einseitiges Abgleiten der Eckteile i zu vermeiden, können in diesen Gleitschlitze .14: vorgesehen sein, die sich an Stiften 15 füht°en, welche an den Seitenblechen 2 befestigt sind. An das untere Ende der Spindel 8 ist mittels Ringes i9 das Zugseil 22 befestigt.
  • Vermöge der besonderen Gelenkigkeit der ganzen Vorrichtung paßt dieselbe sich jeder Form des Schornsteinquerschnittes an. Durch die Gewindespindel 8 und Mutter i i läßt sich die Vorrichtung auf den jeweiligen Schornsteinquerschnitt leicht einstellen. Bei eintretendem Ecken oder Klemmen der Vorrichtung kann durch Zug an dem unteren Seil 22 sofort die Vorrichtung zusammengezogen und gelöst werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Abdichtung der Innenwandungen von nach Patent 61g 588, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckbleche (i) der Vorrichtung mittels Bolzen (16) an je einem der Zwischenbleche (2) angebracht sind und daß die Zwischenbleche (2) an einer inneren, die ganze Vorrichtung tragenden mittleren Längsstange (5) angelenkt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der mittleren Längsstange (5) Flachfedern (7) befestigt sind, welche von innen gegen die Seitenbleche drücken.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Unterteil der Längsstange (5) eine mit Gewinde versehene Spindelstange (8) eingreift, welche eine durch Gelenkglieder (22) mit den Seitenblechen verbundene drehbare Mutter (i i) trägt.
DEH135336D 1933-02-24 1933-02-24 Vorrichtung zum Abdichten der Innenwandung von Schornsteinen Expired DE630472C (de)

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DE630472C true DE630472C (de) 1936-05-28

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DE (1) DE630472C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941097C (de) * 1944-08-27 1956-04-05 Eugen Schaedler Einrichtung zum Abdichten von Hauskaminen
DE949842C (de) * 1951-04-01 1956-09-27 Alberty Maria Moeller Vorrichtung zum Verputzen der Innenwandung von Schornsteinen
DE1130578B (de) * 1957-12-10 1962-05-30 Eugen Schaedler Vorrichtung zum Behandeln, insbesondere zum Ausstreichen oder Verputzen der Innenwandung von Kaminen
US3334389A (en) * 1965-06-07 1967-08-08 Pipe Linings Inc Troweling device

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DE1130578B (de) * 1957-12-10 1962-05-30 Eugen Schaedler Vorrichtung zum Behandeln, insbesondere zum Ausstreichen oder Verputzen der Innenwandung von Kaminen
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