DE3321368A1 - Zange zum versetzen von im bauwesen verwendeten formsteinen, insbesondere kaminstein-versetzzange - Google Patents

Zange zum versetzen von im bauwesen verwendeten formsteinen, insbesondere kaminstein-versetzzange

Info

Publication number
DE3321368A1
DE3321368A1 DE19833321368 DE3321368A DE3321368A1 DE 3321368 A1 DE3321368 A1 DE 3321368A1 DE 19833321368 DE19833321368 DE 19833321368 DE 3321368 A DE3321368 A DE 3321368A DE 3321368 A1 DE3321368 A1 DE 3321368A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pliers
arms
traverse
tong
tongs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833321368
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard 7300 Esslingen Rybinski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833321368 priority Critical patent/DE3321368A1/de
Publication of DE3321368A1 publication Critical patent/DE3321368A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/164Tools or apparatus specially adapted for working-up chimneys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Zange zum Versetzen von im Bauwesen verwendeten
  • Formsteinen, insbesondere Kaminstein-Versetzzange Die Erfindung betrifft eine Zange zum Versetzen von im Bauwesen verwendeten, eine Durchgangsöffnung besitzenden Formsteinen mittels eines Hebezeugs, insbesondere Kaminstein-Versetzzange, mit zwei aufeinander zu und voneinander weg in einer Ebene schwenk baren Zangenarmen, deren Tragende mit einer beim Betrieb dem Hebezeug zugewandten Trageinrichtung verbunden ist und deren entgegengesetztes Halteende zum axialen Eingreifen in die Durchgangsöffnung und Halten des jeweiligen Formsteins von der Durchgangsöffnung her dient, wobei die beiden Zangenarme zwischen ihren Enden über eine zweigeteilte, die Schwenkachse enthaltende und quer zu den Zangenarmen verlaufende Traverse miteinander verbunden sind.
  • Zum Aufmauern von Kaminen werden heutzutage in der Regel Formsteine verwendet, die aufeinandergesetzt den fertigen Kamin ergeben, der je nach dem Querschnitt der Formsteine ein- oder mehrzügig sein sowie einen Lüftungskanal enthalten kann. Da solche Formsteine ein beträchtliches Gewicht besitzen, werden sie nicht von Hand sondern mittels eines Hebezeugs aufeinandergesetzt, wozu der ohnehin an der Baustelle befindliche Kran benutzt wird. Dabei wird der jeweilige Formstein beim Versetzen von einer am Hebezeug eingehängten Kaminstein-Versetzzange gehalten.
  • Es sind nun bereits Kaminstein-Versetzzangen der eingangs genannten Art bekannt, bei denen die starr mit dem jeweils zugeordneten Traversenteil verbundenen Zangenarme über ein scherenartiges Gestänge miteinander verbunden sind, an dem die Trageinrichtung sitzt. Hebt man die Zange an, wird ein Klemm-Moment auf die Zangenarme ausgeübt, deren Halteenden hierdurch nach außen gegen den Innenumfang der Steinöffnung gepreßt werden.
  • Nachteilig ist hierbei vor allem, daß man für verschieden dimensionierte Kaminsteine jeweils eine andere Zange benötigt, da der Spreizbereich der Zangenarme sehr beschränkt ist. Der Bauunternehmer muß also ein ganzes Sortiment an Zangen auf Lager halten.
  • Außerdem kommt es häufig vor, daß sich auf der Baustelle nicht die richtige Zange befindet, so daß, bevor die Arbeiten begonnen werden können, erst die passende Zange geholt werden muß, was einen Zeitverlust bedeutet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Zange der genannten Art zu schaffen, die vielseitig verwendbar und für alle in der Praxis vorkommenden Formsteingrößen und -arten geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß -si-ch die Tragenden der Zangenarme lose gegenüberliegen und daß jeder Zangenarm in Traversenlängrichtung verschiebbar und stufenlos feststellbar am zugeordneten Traversenteil sitzt.
  • Auf diese Weise kann der Abstand zwischen den beiden Zangenarmen beliebig eingestellt werden, so daß man sich an den jeweiligen Durchmesser der Durchgangsöffnung anpassen kann. Auch kann man bei Kaminsteinen für mehrzügige Kamin, wenn also eine den Kaminzügen entsprechende Anzahl von Durchgangsöffnungen vorhanden ist, oder wenn die Formsteine noch eine zusätzliche Durchgangsöffnung für einen Lüftungskanal besitzen, beide Zangenarme in verschiedene öffnungen stecken. Somit entfällt das Bereithalten eines Zangensortiments.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man die Zangenarme auch in eine mit Bezug auf die Schwenkachse nicht symmetrische Lage bringen kann, z. B. wenn in einem Gebäudeeck ein Kamin aufgemauert wird. In diesem Falle wird man einen der Zangenarme am zugehörigen Traversenteil nach ganz außen schieben. Auch baut die erfindungsgemäße Zange in der Nichtgebrauchsstellung klein, da man die beiden Zangenarme zur Schwenkachse hin zusammenschieben kann.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungeh drfindngsind in den Unteransprüchen angegeben. Ist die Zange gemäß Anspruch 2 ausgebildet, wird der jeweilige Formstein untergriffen, was einen sichereren Halt als ein Klemmen von innen her ergibt. Auch wird hierdurch - selbst bei unsymmetrischen Steinen - eine Schräglage vermieden. Sind die beiden Traversenteile gemäß Anspruch 3 in der Zangen-Gebrauchslage schwenkfest miteinander verbindbar, z. B.
  • mittels eines Sicherungsstiftes (Anspruch 4), kann man, untergreift die Zange den Stein, eine in sich starre Anordnung erzielen, die ein an sich unwahrscheinliches, infolge eines unabsichtlichen Anstoßens jedoch durchaus mögliches Verschwenken der Halteenden aufeinander zu während des Versetzens eines Steins vermeidet.
  • Wird zum Verstiften der beiden Traversenteile die Anordnung gemäß Anspruch 5 getroffen, kann der Überlappungsbereich der Traversenteile sehr klein gehalten werden, wodurch sich die Zangenarme weiter zusammenschieben lassen.
  • Zur guten Führung der Zangenarme kann an diesen jeweils ein Führungsstück starr befestigt sein, das vom zugeordneten Traversenteil durchgriffen wird (Anspruch 6). Als Führungsstück kann man zweckmäßigerweise gemäß Anspruch 7 ein Rohrstück verwenden, wobei die Rohrstücke und die Traversenteile aus Baustahl-Vierkantprofilen bestehen und somit billig gefertigt werden können. Mit der Maßnahme gemäß Anspruch 8 erhält man eine besonders einfache Feststellung der Zangenarme an den Traversenteilen.
  • Stehen die Führungsstücke an den einander zugewandten Enden nicht über den jeweils zugeordneten Zangenarm vor, wie es der Anspruch 9 beinhaltet, behindern die Führungsstücke das Zusammenschieben der Zangenarme zur Mitte hin nicht.
  • Sehr einfache und billige Zangenarme erhält man nach Anspruch 10 dadurch, daß die beiden Zangenarme lineare Gestalt besitzen und zweckmäßigerweise aus Baustahl-Vierkantprofilen gebildet sind.
  • Als Trageinrichtung kann man am Tragende jedes Zangenarms eine Tragöse od. dgl. an-ordnen (Anspruch 11). Durch diese ösen kann man ein am Hebezeug hängendes Seil führen. Gemäß Anspruch 12 kann man die Tragenden auch über eine Kette, ein Seil od. dgl.
  • lose miteinander verbinden, an der bzw. dem das Hebezeug angreift.
  • Schließlich erhält man eine für den Austausch einzelner Teile oder den Transport einfach zu zerlegende Zange, wenn gemäß Anspruch 13 die Zangenarme von den Traversenteilen abziehbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Zange in Schrägansicht, Fig. 2, die Zange nach Fig. 1 in Vorderansicht bzw.
  • 3 und 4 Draufsicht bzw. Seitenansicht und Fig. 5 die Variante eines Details der Zange in einer der Fig. 2 entsprechenden Vorderansicht.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Kaminstein-Versetzzange 1 wird als Hilfsmittel beim Aufmauern von Kaminen aus Formsteinen verwendet. Ein solcher Formstein 2 ist in Fig. 1 gestrichelt und in Fig. 2 im Längsschnitt dargestellt. Er enthält eine axiale Durchgangsöffnung 3, so daß man durch Aufeinandersetzen dieser Formsteine einen einzügigen Kamin erhält. Im Falle eines mehrzügigen Kamins ist eine den Zügen entsprechende Anzahl von Durchgangsöffnungen vorhanden, wobei der Formstein auch noch eine weitere Durchgangsöffnung zur Bildung eines Lüftungskanals enthalten kann. Obwohl die Zange 1 selbstverständlich nicht nur zum Versetzen von Formsteinen mit einer einzigen Durchgangsöffnung sondern auch für mehrere Durchgangsöffnungen aufweisende Formsteine verwendbar ist, wird im folgenden der Einfachheit halber nur von einer Durchgangsöffnung gesprochen, ohne daß hierdurch eine Anwendungsbeschränkung zum Ausdruck kommen soll.
  • Die Zange 1 enthält zwei einander gegenüberliegende Zangenarme 4, 5, die zwischen ihren Enden über eine quer zu den Zangenarmen verlaufende Traverse 6 miteinander verbunden sind. Die Traverse 6 ist zweigeteilt und besteht aus zwei in Verlängerung voneinander angeordneten Traversenteilen 7, 8, die über eine Schwenkachse 9 aneinander befestigt sind. Hierzu sind beim Ausführungsbeispiel am einen Traversenteil 8 am dem anderen Traversenteil 7 zugewandten Ende seitliche Laschen 10, 11 z. B. angeschweißt, die das andere Traversenteil 7 überlappen und durch die die Schwenkachse 9 in Gestalt eines Bolzens gesteckt ist, der außerdem das gabelförmig umgriffene Ende des anderen Traversenteils 7 durchdringt.
  • Auf diese Weise können die beiden Traversenteile 7, 8 und mit diesen die an ihnen sitzenden Zangenarme 4, 5 in einer Schwenkebene aufeinander zu und voneinander weg verschwenkt werden.
  • Das bei der Anwendung der Zange obere Ende der Zangenarme 4, 5 - das Tragende 12 - ist mit einer Trageinrichtung verbunden, indem beim Ausführungsbeispiel an jedem Zangenarm hier eine Tragöse 13 angeordnet und z. B. angeschweißt ist. Dabei liegen sich die beiden Tragenden 12 der Zangenarme lose gegenüber, wobei sie beim Ausführungsbeispiel frei voneinander sind. In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispieles könnte man auch eine die Tragenden 12 verbindende Kette, ein Seil od. dgl.
  • vorsehen. Die ösen 13, die Kette, das Seil od. dgl. dienen zum hängenden Befestigen der Zange an einem Hebezeug, z. B. ein Kran.
  • Der unterhalb der Traverse 6 liegende Bereich der Zangenarme 4, 5 dient zum axialen Eingreifen in die Durchgangsöffnung 3 und zum Halten des jeweiligen Formsteins von der Durchgangsöffnung her. Will man einen Formstein 2 vom Boden auf bereits an Ort und Stelle befindliche Formsteine aufsetzen, steckt man die Zangenarme mit diesen Halteenden 14 in die Durchgangsöffnung 3 oder bei Formsteinen für mehrzügige Kamine in verschiedene solche öffnungen. Sodann wird ein am Kran befestigtes und durch die ösen 13 geführtes Seil nach oben hin gespannt, wodurch auf die Trag-enden 12 eine Querkraft ausgeübt wird, die die Tragenden 12 aufeinander zu und die Halteenden 14 voneinander weg drückt. Hierdurch wird der Formstein sicher gehalten, so daß er hochgehoben werden kann.
  • Die beiden Zangenarme 4, 5 sitzen-ferner in Längsrichtung der Traverse 6 verschiebbar und stufenlos feststellbar am zugeordneten Traversenteil 7 bzw. 8. Der Abstand der Zangenarme voneinander kann also an jeden beliebigen Durchmesser der Durchgangsöffnung 3 angepaßt werden. Hierzu ist an jedem Zangenarm 4, 5 ein Führungsstück 15 starr befestigt, z. B.
  • angeschweißt, das vom zugeordneten Traversenteil durchgriffen wird. Das dargestellte Führungsstück 15 wird von einem seitlich am Zangenarm sitzenden Rohrstück gebildet, das rechtwinkelig zum Zangenarm gerichtet ist. Durch die Verwendung eines solchen Rohrstücks erhält man eine verhältnismäßig großflächichige und somit stabile Führung. Die Traversenteile 7, 8 und die Führungsstücke 15 bestehen aus einfachen Baustahl-Profilen, wobei hier Vierkantprofile gewählt sind, so daß man gleichzeitig eine unverdrehbare Führung erhält. Das Feststellen des Führungsstücks 15 und mit diesem des zugehörigen Zangenarms in der gewünschten Lage am Traversenteil erfolgt beim Ausführungsbeispiel mittels einer Klemmschraube 16, die von außen her das Führungsstück 15 durchdringt und am innen liegenden Traversenteil angreift. Auf die Außenseite des Führungsstücks 15 ist eine zugehörige Gewindemutter 17 aufgeschweißt.
  • Bei der dargestellten Zange 1 greifen die Zangenarme nicht am Innenumfang des Formsteins an, der vielmehr untergriffen wird. Zu diesem Zwecke ist am Halteende 14 jedes Zangenarms stirnseitig ein Haltevorsprung 18 angeordnet, zweckmäßigerweise in Gestalt einer kleinen Platte, die nach seitlich außen vorsteht. Auf diesen Haltevorsprüngen 18 sitzt der Formstein 2 auf. Dies gewährt einen noch sichereren*Halt, der von Unebenheiten am Innenumfang des Formsteins unabhängig ist. Durch die Haltevorsprünge 18 tritt keine Behinderung beim Aufsetzen des Formsteins auf die bereits aufgemauerten Steine ein, da die Haltevorsprünge verhältnismäßig dünnwandig gehalten werden können und deshalb nicht höher als die zuvor auf den obersten der bereits gemauerten Formsteine aufgebrachte Mörtelschicht sind.
  • Man setzt den Formstein also einfach auf der Mörtelschicht ab, wonach man - ist das Kranseil entspannt - die Zangenarme einfach gegeneinander verschwenkt, so daß die Halteenden 14 vom Stein freikommen.
  • Die Zange 1 weist des weiteren eine Zusatzeinrichtung auf, die zum schwenkfesten Verbinden der beiden Traversenteile 7, 8 in der dargestellten Zangen-Gebrauchslage dient, in der die Zangenarme parallel zueinander verlaufen. Hierzu ist vorgesehen, daß sich die beiden Traversenteile 7, 8, wie bereits geschildert, im Bereich der Schwenkachse 9 überlappen, z. B. mit den Laschen 10, 11, wobei dem Uberlappungsbereich ein durch fluchtende Ausnehmungen der Traversenteile 7, 8 steckbarer Sicherungsstift 19 zugeordnet ist. Die Laschen 10, 11 besitzen also mit Abstand zur Schwenkachse 19 dem freien Ende zugewandt Stecklöcher, denen ein in der Gebrauchslage mit ihnen fluchtendes Steckloch am Traversenteil 7 gegenüberliegt, durch die der Sicherungsstift 19 gesteckt werden kann. Die so verriegelte Anordnung ist in sich starr, so daß der Formstein beim Versetzen mit Sicherheit nicht unabsichtlich herunterfallen kann.
  • Während beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 4 die Ausnehmungen oder Löcher im den anderen Traversenteil 7 außen überlappenden Traversenteil 8 rundum geschlossen sind, ist bei der Variante gemäß Fig. 5 vorgesehen, daß die genannten Ausnehmungen für den Sicherungsstift 19 an der Stirnseite des Traversenteils 8a bzw. an dessen Laschen 11a angeordnet und zum Zangenarm des anderen Traversenteils 7a hin frei sind. In Fig.5 ist der Sicherungsstift herausgezogen, so daß das Steckloch 20 im überlappten Traversenteil 7a sichtbar ist. Die zugehörige Ausnehmung 21 an den Laschen 11a ist hier halbkreisförmig.
  • Diese Variante bringt den Vorteil mit sich, daß man den gegenüberliegenden, am Traversenteil 7a sitzenden Zangenarm bis zum Sicherungsstift nach innen schieben kann, was für sehr klein bemessene Durchgangsöffnungen 3 oder auch für den Transport der Zange vorteilhaft sein kann. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 bildet die Laschenstirnseite einen Anschlag für den Zangenarm 4 bzw. das zugehörige Führungsstück 15.
  • Zum gleichen Zwecke, also um eine möglichst enge Lage der Zangenarme erhalten zu können, stehen die Führungsstücke 15 an den einander zugewandten Enden nicht über den jeweils zugeordneten Zangenarm 4, 5 vor.
  • Aus der Zeichnung geht ferner hervor, daß auch die Zangenarme 4, 5 lineare Gestalt besitzen, wobei sie ebenfalls aus Baustahl-Vierkantprofilen gebildet werden können.
  • Zur Erhöhung der Stabilität kann jeder Zangenarm 4, 5 mit dem zugehörigen Führungsstück 15 noch zusätzlich über ein in der Schwenkebene liegendes angeschweißtes Verstärkungsstück 22 miteinander verbunden sein. Die beiden Verstärkungsstücke befinden sich jeweils außen am Zangenarm, ebenfalls um das Zusammenschieben der Zangenarme nicht zu behindern.
  • Die Zange besteht aus einfachsten Teilen, so daß sie auch billig herzustellen ist. Außerdem können die Zangenarme 4, 5 bzw. die an diese angeschweißten Führungsstücke 15 von den Traversenteilen 7, 8 nach außen abgezogen werden, so daß man die Zangenarme austauschen oder die Zange zum Transport zerlegen kann.

Claims (13)

  1. Zange zum Versetzen von im Bauwesen verwendeten Formsteinen, insbesondere Kaminstein-Versetzzange Ansprüche d Zange zum Versetzen von im Bauwesen verwendeten, eine Durchgangsöffnung besitzenden Formsteinen mittels eines Hebezeugs, insbesondere Kaminstein-Versetzzange, mit zwei aufeinander zu und voneinander weg in einer Ebene schwenkbaren Zangenarmen, deren Tragende mit einer beim Betrieb dem Hebezeug zugewandten Trageinrichtung verbunden ist und deren entgegengesetztes Halteende zum axialen Eingreifen in die Durchgangsöffnung und Halten des jeweiligen Formsteins von der Durchgangsöffnung her dient, wobei die beiden Zangenarme zwischen ihren Enden über eine zweigeteilte, die Schwenkachse enthaltende und quer zu den Zangenarmen verlaufende Traverse miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Tragenden (12) der Zangenarme (4, 5) lose gegenüberliegen und daß jeder Zangenarm in Traversenlängsrichtung verschiebbar und stufenlos feststellbar am zugeordneten Traversenteil (7, 8) sitzt.
  2. 2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Halteende (14) jedes Zangenarms (4, 5) seitlich außen ein Haltevorsprung (18), zweckmäßigerweise in Gestalt einer kleinen Platte, zum Untergreifen des Formsteins (2) vorsteht.
  3. 3. Zange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Traversenteile (7, 8) in der Zangen-Gebrauchslage schwenkfest miteinander verbindbar sind.
  4. 4. Zange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Traversenteile (7, 8) im Bereich der Schwenkachse (9) z. B. mit vom einen Traversenteil (8) vorstehenden Laschen (10, 11), überlappen und dem Uberlappungsbereich ein durch fluchtende Ausnehmungen der Traversenteile steckbarer Sicherungsstift (19) zugeordnet ist.
  5. 5. Zange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am außen überlappenden Traversenteil (8a) befindlichen Ausnehmungen (21) an dessen Stirnseite angeordnet und zum Zangenarm des anderen Traversenteils (7a) hin frei sind.
  6. 6. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Zangenarm (4, 5) ein Führungsstück (15) starr befestigt ist, das vom zugeordneten Traversenteil durchgriffen wird.
  7. 7. Zange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (15) von einem Rohrstück gebildet wird, wobei zweckmäßigerweise die Rohrstücke und die Traversenteile aus Baustahl-Vierkantprofilen bestehen.
  8. 8. Zange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen des Führungsstücks (15) am Traversenteil eine das Führungsstück durchdringende und am Traversenteil angreifende Klemmschraube (16) vorgesehen ist.
  9. 9. Zange nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (15) an den einander zugewandten Enden nicht über den jeweils zugeordneten Zangenarm (4, 5) vorstehen.
  10. 10. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zangenarme (4, 5) lineare Gestalt besitzen und zweckmäßigerweise aus Baustahl-Vierkantprofilen gebildet sind.
  11. 11. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragende (12) jedes Zangenarms eine Tragöse (13) od. dgl. angeordnet ist.
  12. 12. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragenden über eine Kette, ein Seil od. dgl.
    lose miteinander verbunden sind.
  13. 13. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenarme (4, 5) von den Traversenteilen (7, 8) abziehbar sind.
DE19833321368 1983-06-14 1983-06-14 Zange zum versetzen von im bauwesen verwendeten formsteinen, insbesondere kaminstein-versetzzange Withdrawn DE3321368A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833321368 DE3321368A1 (de) 1983-06-14 1983-06-14 Zange zum versetzen von im bauwesen verwendeten formsteinen, insbesondere kaminstein-versetzzange

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833321368 DE3321368A1 (de) 1983-06-14 1983-06-14 Zange zum versetzen von im bauwesen verwendeten formsteinen, insbesondere kaminstein-versetzzange

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3321368A1 true DE3321368A1 (de) 1984-12-20

Family

ID=6201405

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833321368 Withdrawn DE3321368A1 (de) 1983-06-14 1983-06-14 Zange zum versetzen von im bauwesen verwendeten formsteinen, insbesondere kaminstein-versetzzange

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3321368A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988010401A1 (en) * 1987-06-22 1988-12-29 Cronspisen Kakelugnsmakeri Ab A stove as well as a method and a device for manufacturing and mounting fire-places
EP0321915A1 (de) * 1987-12-23 1989-06-28 Kasamentbau Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Versetzen von vorzugsweise aus einer Mehrzahl von Einzelelementen zusammengesetzten Wandelementen
DE9203629U1 (de) * 1992-03-18 1992-05-07 Tool-Uni Gmbh, 7850 Loerrach, De

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988010401A1 (en) * 1987-06-22 1988-12-29 Cronspisen Kakelugnsmakeri Ab A stove as well as a method and a device for manufacturing and mounting fire-places
EP0321915A1 (de) * 1987-12-23 1989-06-28 Kasamentbau Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Versetzen von vorzugsweise aus einer Mehrzahl von Einzelelementen zusammengesetzten Wandelementen
DE9203629U1 (de) * 1992-03-18 1992-05-07 Tool-Uni Gmbh, 7850 Loerrach, De

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19901496C1 (de) Klemmgreifer für von oben zu greifende Lasten
DE2118782C2 (de) Druckmittelbetriebenes Klemmwerkzeug
DE2058858A1 (de) Hebezeug-Zange
EP2137365A1 (de) Führungsschuh und kombination eines führungsschuhs mit einem kletterprofil
CH652203A5 (de) Hebeeinrichtung fuer munitionseinheiten.
DE3321368A1 (de) Zange zum versetzen von im bauwesen verwendeten formsteinen, insbesondere kaminstein-versetzzange
DE3138530C2 (de) Verbindungsvorrichtung
DE3147382C2 (de) Stützvorrichtung
WO2016062515A1 (de) Presswerkzeug
EP0065156B1 (de) Stützenhalter für eine Stütze einer Deckenschalung
AT392995B (de) Einrichtung zum heben von hohlblockmauersteinen
DE3611445C2 (de)
DE2535078C3 (de) Heb- und senkbare Traverse eines Zangenkranes, insbesondere eines Brammentransportkranes
DE2458795C3 (de) Heb- und senkbare Traverse eines Zangenkranes, insbesondere Brammentransportkranes
DE2643582C2 (de) Vorrichtung zur Längenverstellung von Gerüsten, Stützen o.dgl
DE808511C (de) Verfahren zur Bildung von Haken und Ringen o. dgl. an Drahtseilen, insbesondere bei Gruestbindern
DE2342613C3 (de) Gleitstück an einer Wandstange zum Aufstecken von Handbrausen
DE202020101485U1 (de) Führungsstange
DE2546462C2 (de) Geburtszange
DE1941791C3 (de) Vorrichtung zum Verbinden von zwei sich kreuzenden Seilen eines Flächentragwerks o.dgl
DE1298940C2 (de) Grabenverbaugeraet
DE4137399A1 (de) Greifvorrichtung fuer rohre
DE3633339A1 (de) Greifzange fuer bausteine, insbesondere fuer grossformat-leichtbausteine
DE3826187A1 (de) Aufweitewerkzeug fuer hohle werkstuecke
DE1894043U (de) Greifvorrichtung zum transport von roehren.

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee