DE3147382C2 - Stützvorrichtung - Google Patents
StützvorrichtungInfo
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Abstract
Bei einer Stützvorrichtung für ein Schalungselement od.dgl., bestehend aus einem Stützrohr (1) und einem an dem Schalungselement od.dgl. befestigbaren, von dem Stützrohr lösbaren Stützenkopf (2), der ein das Schalungselement od.dgl. abstützendes oberes Rahmenteil (3) und daran starr befestigte, nach unten weisende Streben (4, 5) aufweist, soll erreicht werden, daß das Stützrohr in mehrere Raumrichtungen geschwenkt werden kann und daß das Einsetzen des Stützrohres einfach ist, weshalb das obere Rahmenteil (3) in der Nähe von einem seiner Enden ein Auflager (6) für das Stützrohr (1) aufweist, daß die erste Strebe (4) parallel zum Stützrohr verläuft, wobei das untere Ende der ersten Strebe (4) in einer mit einer Schlitzführung (7) über das Stützrohr steckbaren Klaue (8) verankert ist, und daß an dem anderen Ende des oberen Rahmenteils (3) die zweite, diagonal verlaufende Strebe (5) befestigt ist, deren unteres Ende an der Klaue (8) verankert ist.
Description
wird. Das Stützrohr ist an diesem Stützenkopf schwenk- 45 die zu diesen Gurten senkrecht und über ihnen verlaubar
befestigt so daß es in horizontale Lage gebracht fenden Träger abgestützt werden. Die Befestigungsplatwerdenkann.
Mit diesem Mittel ist es möglich, nachdem "' ' - - -
Ausführen der Schjlungsarbeiten ein Deckensrhalungselement
beispielsweise durch Fensteröffnungen aus einem Rohbau herauszubringen, ohne daß die Stützenköpfe
von dem Deckenschalungselement gelöst werden müßten. Bei den bekannten Vorrichtungen weist der
Stützenkopf eine Stützplatte auf, von der vier Profilstreben nach unten weisen. Diese nach unten weisenden
Streben sind an ihren unteren Enden mit Winkeleisen bzw. mit angeschweißten Brücken fest verbunden. Das
Stützrohr verläuft zwischen diesen Streben, es ist um einen Gelenkzapfen in nur einer einzigen Ebene
schwenkbar und wird in Arbeitsstellung durch eine Führungshülse gegen ein ungewolltes Verschwenken gesichert.
Bei den bekannten Stützvorrichtungen ist nachteilig, daß das Stützrohr nur um eine definierte Achse, d. h. nur
in einer Richtung geschwenkt werden kann und daß der Schwenkbereich durch die Konstruktion des Stützenkopfes
beschränkt ist. Dies führt dazu, daß die Stützrohrc von solchen Siüi/vorrichtutigen, die in der gleichen
Vertikalebene an dem Deckenschalungselement angete an dieser dritten Strebe ist vorzugsweise schwenkbar,
damit bei beliebiger Stellung der dritten Strebe die Befestigungsplatte jeweils an die untere Ebene eines Trägers
angeglichen werden kann. Die Länge dieser dritten Strebe ist so bemessen, daß sie über die Stützebene des
oberen Rahmenelementes hinausragt und damit an die höher liegenden Träger heranreicht.
Das Stützrohr weist an seinem oberen Ende einen lösbaren Flansch auf, mit dem die Last von dem Auflager
des oberen Rahmenteiles auf das Stützrohr übertragen wird. Um das Oberteil des Stützrohres ist eine
Schlinge aus elastischem Material gelegt, so daß das herausgenommene Stützrohr in dieser Schlinge hängt.
Die Schlinge ist am Stützenkopf befestigt, so daß das Stützrohr und der zugehörige Stützenkopf nicht zufällig
voneinander getrennt werden.
An dem oberen Rahmenteil ist eine Klemmplatte befestigt,
die das Auflager darstellt. Diese Klemmplatte weist eine zentrale Durchbrechung auf, in die ein
Schraubenbolzen eingeschraubt werden kann.
Dieser Schraubenbolzen dient einmal zur Befestigung des Stützenkopfes an der Gurtung, zum anderen wird
auf sein unteres Ende ein Zentrierstück aufgeschraubt, das in das obere Ende des Stützrohres greift und es
gegen eine Verschiebung sichert.
Der Schraubenbolzen ist an seinem oberen Ende mit einem Schlitz versehen, in den ein Verkeilelement eingesteckt
werden kann. Damit ist eine schnelle Befestigung an den abzustützenden Gurten möglich.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist auf die Klemmplatte eine Grundplatte aufgesetzt Diese
Konstruktion ermöglicht es, den Stützenkopf an beliebige Formen von Gurten bzw. Trägern anzupassen, indem
lediglich die Grundplatte ausgetauscht wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die die Schlitzführung aufweisende Klaue, in der das
Stützrohr geführt wird, mit einem das Stützrohr in der Schlitzführung haltenden Verriegelungsmechanismus
versehen, der z. B. durch Scherenbleche gebildet sein kann. Diese Scherenbleche sind klappbar, so daß sie um
das in der Schlitzführung befindliche Stützrohr herumgeklappt werden können und es gegen ein Herausrutschen
aus der Schlitzführung sichern. Zur Anpassung an verschiedene Durchmesser von Stützrohren weisen die
Scherenbleche mehrere, auf einem Kreisbogen liegende Verriegelungslöcher auf.
Zur Befestigung von Trägern an der dritten Strebe ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
daß an dem Ende dieser dritten Strebe ein Schwenkbügel oder auch ein schwenkbarer Winkel befestigt
ist. Besonders einfach ist die Befestigung an einem Träger, der z. B. ein Vierkantprofil besitzt, mit Hilfe
des Schwenkbügels. Der Schwenkbügel wird so gedreht, daß der Träger mit seiner Grundfläche in den
Bügel eingeführt werden kann. Sodann wird der Bügel geschwenkt, er greift in der Schwenkstellung mit übergreifenden
Enden über den Träger und hält somit das obere Ende der dritten Strebe an diesem Träger.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele
näher beschrieben und näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Stützvorrichtung,
F i g. 2 bis 4a der F i g. 1 entsprechende Darstellungen mit weiteren Einzelheiten bzw. Ausführungsformen gemäß
der Erfindung,
F i g. 5 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung in Arbeitsstellung,
F i g. 6 das obere Ende des Stützrohres mit lösbar angeordnetem Flansch,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen bei der Erfindung
verwendeten Schwenkbügel,
Fig.8 und 9 Scherenbleche zur Befestigung des
Stützrohres.
Fig.9a Zentrierglieder zur Befestigung des Stützgliedes,
Fig. 10 bis 13 verschiedene Arten der Befestigung
von Gurten an dem Stützenkopf der Stützvorrichtung,
F i g. 14 und 15 Mittel zur Befestigung von Trägern an
der dritten Strebe des Stützenkopfes.
Die F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße
Stützvorrichtung. Diese Stützvorrichtung ist aus dem Stützrohr 1 und dem Stützenkopf 2 zusammengesetzt.
Der Stützenkopf 2 weist ein oberes Rahmenteil 3 auf, bei dem von dem einen Ende eine diagonal
verlaufende Strebe 5 und aus der Nähe des anderen Endes eine senkrecht verlaufende Strebe 4 nach abwärts
führen. An dem unteren Ende der Streben 4 und 5 ist eine Klaue 8 angebracht, die eine Schlitzführung 7
aufweist. In dieser Schlitzführung 7 befindet sich das Stützrohr 1. In Arbeitsstellung greift das obere Ende des :
Stützrohres 1 an einem Auflager 6 des oberen Rahmenteils 3 an. In dem dargestellten Beispielsfall ist dieses
Auflager 6 eine Klemmplatte, die an dem oberen Rahmenteil angeschweißt ist. Das Stützrohr I ist zur besseren
Lastverteilung an seinem oberen Ende mit einem nach Art eines äußeren Ringflansches ausgebildeten
Flansch 16 versehen, der in Arbeitsstellung an der Unterseite der Klemmplatte 6 anliegt. Bei der Ausführungsform
nach F i g. 6 ist der Flansch 16 nach Art eines Adapters lösbar mit dem Stützrohr 1 verbunden.
Hierfür besitzt der Flansch 16 einen das obere Ende des Stützrohres 1 umgreifenden muffenartigen Rohr-Fortsatz
i6a, der eine äußere ringartige Verdickung la des Stützrohres übergreift und unterhalb der Verdikkung
durch radial nach innen gerichtete Schrauben ! od. dgl. gegen Verschieben in Achsrichtung des Stützrohres
1, d.h. gegen Lösen gesichert ist. Zweckmäßig besitzt der Flansch 16, insbesondere bei der Ausführungsform
nach F i g. 6 eckigen, vorzugsweise quadratischen Grundriß.
Die Klemmplatte 6 ist mit einer zentralen Durchbrechung 11 versehen, die ein Innengewinde 13 aufweist.
Wie insbesondere die F i g. 1 und 10 bis 13 zeigen, ist die '
Ausbildung derart, daß unterhalb der Durchbrechung 11 ein mit dem Innengewinde 13 versehenes Rohrstück
81 angeordnet, z. B. an die Klemmplatte 6 angeschweißt ist. In dieses Innengewinde 13 wird ein Schraubenbolzen
14 so eingeschraubt, daß er nach unten und oben über die Klemmplatte 6 hinaussteht. Auf das untere Ende des
Schraubenbolzens 14 wird ein Zentrierstück 15 aufgeschraubt, das an den innendurchmesser des Stützrohres !
1 angepaßt ist. Das Stützrohr 1 greift über dieses Zen- ' trierstück 15 über und ist dadurch gegen eine Verschiebung
gesichert Um das Einpassen zu erleichtern, ist das Zentrierstück 15 gemäß Fig. 10 bis 13 mit einem konischen
Teil 15a versehen.
Der Schraubenbolzen 14 weist an seinem oberen Ende einen Schlitz 25 auf, durch den ein Verkeilelement 26 durchgesteckt werden kann.
Der Schraubenbolzen 14 weist an seinem oberen Ende einen Schlitz 25 auf, durch den ein Verkeilelement 26 durchgesteckt werden kann.
Anhand der F i g. 1 ist weiter erkennbar, daß eine dritte Strebe 9 vorhanden ist, die, bezogen auf die von den
Streben 4 und 5 gebildete Ebene, seitlich heraussteht.
Diese dritte Strebe 9 dient ebenfalls zur Befestigung des Stützenkopfes 2 an Jem Schalungselement z. B. einem
Deckenschalungselement Diese Stütze 9 ist vorzugsweise schwenkbar, wobei die Schwenkachse 91
parallel zu der von den Streben 4 und 5 gebildeten Ebene verläuft.
Die dritte Strebe 9 weist an ihrem äußeren Ende eine
Befestigungsplatte 10 auf, die vorzugsweise an diesem Ende mit Hilfe eines Gelenkes 90 angelenkt ist (F i g. 4).
Die F i g. 2 zeigt weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung. In dem dargestellten Fall
befindet sich das Stützrohr 1 in seiner Arbeitsstellung, so daß der Flansch 16 von unten gegen die Klemmplatte
6 stößt Diese Klemmplatte 6 weist Rippen 61 auf, die in Richtung des oberen Rahmenteils 3 verlaufen. Diese
Rippen 61 dienen dazu, zwei U-förmige Gurte aufzunehmen und den Stützenkopf gegen ein Verrutschen zu
sichern.
Die Klaue 8 ist mit einem das Stützrohr 1 in der Schlitzführung 7 haltenden Verriegelungsmechanismus
80 versehen. Bei der Ausführungsform nach F i g. 2, 8 und 9 ist der Verriegelungsmechanismus 80 durch an der
Klaue 8 angeordnete Scherenbleche 20,21 gebildet die um einen Lagerzapfen 29 geschwenkt werden können.
Diese Scherenbleche 20,21 weisen Verriegelungslöeher 24 auf, mit denen die Scherenbleche gegen ein Aufklappen
gesichert werden. Dadurch wird verhindert, daß das Stützrohr 1 aus der Schlitzführung 7 herausrutschen
kann. Diese Verriegelungslöeher 24 sind auf einem Kreis angeordnet, um durch Einstecken eines Bolzens
24a (F i g. 2) die Verriegelung von Stützrohren 1 unterschiedlichen Durchmessers zu ermöglichen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 ist der Verriegelungsmechanismus
80 durch zwei, jeweils beiderseits der Schlitzführung 7 angeordnete, sich von der Klaue 8
aus unter Zunahme ihres gegenseitigen Abstandes nach oben erstreckende, z. B. durch Führungsbolzen oder
-schienen gebildete Führungen 82 gebildet, an denen je ein Zentrierglied 83 auf- und abbewegbar ist, wobei die
beiden kiauenförmig ausgebildeten Zentrierglieder einander gegenüberliegend gegen das Stützrohr 1 anliegen,
vgl. auch Fig.9a. Die klemmbackenähnlichen Zentrierglieder
83 besitzen mit den Führungen 82 in Eingriff befindliche Gleitelemente 84, z. B. Gleitschuhe oder
-hülsen. Aus F i g. 4 geht weiterhin hervor, daß den Zentriergliedern 83 eine dieselben in der Zentrierstellung
haltende Arretiereinrichtung 85 zugeordnet ist, die aus einem sich von der Klaue 8 aus nach oben ersteckenden
Klemmstück 86 besteht, das auf unterschiedlichen Hohen angeordnete Einsteck-Ausnehmungen 87 für ein
von oben an den Zentriergliedern 83 anliegendes und mit zur Arretiereinrichtung 85 gehörendes Halteglied
88 besitzt. Dabei sind beiderseits des als Gegenhalter für das Halteglied 88 wirkenden Klemmstückes 86 Auflager
89 für das eingesteckte Halteglied 88 vorgesehen, welch letzteres durch einen Keil gebildet ist. Diese Art der
Verriegelung isl gegenüber den schwenkbaren Scherenblechen 20,21 erheblich robuster sowie für den Baubetrieb
geeigneter und ermöglicht eine noch leichtere und schnellere Handhabung der auf dem Markt befindlichen,
als Stützrohr verwendbaren Hochbaustützen.
Bei der eine gegenüber F i g. 4 abgeänderte Ausführungsform zeigenden F" i g. 4a besteht die Arretiereinrichtung
85 aus in den Führungen 82 zur Anpassung an unterschiedliche Stützrohrdurchmesser auf unterschiedlichen
Höhen angeordneten Bohrungen 82a, die oberhalb und unterhalb der Gleitelemente 84 zu liegen
kommen und in die ein nach Art eines U-förmigen Doppelsteckbolzens
ausgebildetes Halteglied 88a einsteckbar ist. Der oberhalb der Gleitelemente 84 eingesteckte
kürzere Schenkel des Haltegliedes 88a verhindert ein Hochwandern und damit ein öffnen der Zentrierglieder
83, während der unterhalb der Gleitelemente 84 eingesteckte längere Schenkel als Auflage für die Gleitelemente
84 dient.
Wie anhand der F i g. 2 erkennbar ist, ist um das Stützrohr 1 eine Schlinge 22 gelegt, die an einem Karabinerhaken
23 befestigt ist Dieser Karabinerhaken 23 ist in eine Ausnehmung 24 des oberen Rahmenteils 3 eingeklinkt.
Soll das Stützrohr 1 entfernt werden, so werden die Scherenbleche 20, 21 bzw. die Zentrierglieder 83 der
Klaue 8 geöffnet und das Stützrohr 1 wird aus der Schlitzführung 7 herausgezogen. Da das herausgenommene
Stützrohr 1 jetzt nur noch durch die sich von unten an den Flansch 16 legende Schlinge 22 und den
Karabinerhaken 23 an dem oberen Rahmenteil 3 befestigt ist, kann es in beliebige Raumrichtungen gedreht
und gelegt werden, beispielsweise parallel zur Längsrichtung des oberen Rahmenteils 3. Die Beweglichkeit
des Stützrohres 1 wird lediglich durch das von den Streben 4, 5 und 9 gebildete Dreibein begrenzt das aber
immer noch eine Schwenkbarkeit des Stützrohres über einen Winkel von etwa 270° ermöglicht. Wie weiter
anhand der F i g. 2 erkennbar ist, ist an der dritten Strebe 9 eine Befestigungsplatte 10 angebracht, auf der ein
schwenkbarer Bügel 30 sitzt. Dieser schwenkbare Bügel hat abgewinkelte Enden 31. deren Abstand so bemessen
ist, daß zwischen ihnen ein Träger 70, der im dargestellten Fall ein Vierkantprofil hat, durchgesteckt werden
kann. Nach dem Durchstecken wird der Bügel 30 geschwenkt, so daß die Enden 31 über den Träger 70 greifen
und damit die Strebe 9 an diesem Träger befestigen. Schließlich zeigt die Fig. 2 eine Grundplatte 12, die
an ihrer Unterseite mit Nuten 62 versehen ist. Diese Nuten 62 entsprechen den Rippen 61, so daß die Grundplatte
12 auf die Klemmplatte 6 aufgesetzt werden kann. Die Klemmplatte weist eine Ausnehmung oder eine
Bohrung 19 auf, so daß der in F i g. 1 dargestellte Schraubenbolzen 14 nach oben auch durch die Grundplatte
12 durchtreten kann. Die Grundplatte 12 dient zur Anpassung des Stützenkopfes 2 an Tragkonstruktionen,
die nicht für eine Befestigung auf der Klemmplatte 6 geeignet sind. Sie dient beispielsweise zur Anpassung
an Holzträger und weist dazu seitliche Anschlagbolzen 27 auf, zwischen denen die Träger hindurchlaufen.
Die Fig.3 zeigt eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, bei der auf der Befestigungsplatte 10 der dritten Strebe 9 ein Winkel 40 angebracht ist. Dieser
Winkel 40 liegt an dem Träger 70 an. Durch eine Bohrung des Winkels 40 und eine entsprechende Bohrung in
dem Träger 70 ist ein Bolzen 41 durchgesteckt und damit die dritte Strebe 9 an dem Träger 70 angeschraubt.
Die F i g. 5 zeigt in einer schematischen Darstellung, wie U-förmige Gurte 50 auf dem oberen Rahmenteil 3
und ein Träger 70 an der dritten Strebe 9 befestigt sind. Die Gurte 50 verlaufen in Längsrichtung des oberen
Rahmenteils 3. Sie sind gegen seitliche Verschiebung durch die Rippen 61 der Klemmplatte 6 gesichert. Zwischen
den Gurten 50 tritt der Schraubenbolzen 14 durch, durch dessen Schlitz das Verkeilelement 26
durchgesteckt ist. Dieses Verkeilelement 26 drückt die Gurte 50 gegen die Klemmplatte 6, da der Schraubenbolzen
14 in der Klemmplatte 6 verschraubt ist.
Der Träger 70 verläuft oberhalb der Gurte 50. In dem in F i g. 5 dargestellten Fall ist auf der Befestigungsplatte
10 ein Winkel 40 angebracht, der an dem Träger 70 anliegt. Der Winkel 40 kann schwenkbar auf der Befestigungsplatte
10 angeordnet sein, so daß auch eine Befestigung an Trägern, die nicht senkrecht, sondern schräg
zur Längsrichtung des oberen Rahmenteils 3 verlaufen, möglich ist.
Die weiteren Figuren zeigen Einzelheiten zu den in den F i g. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen.
Die F i g. 7 zeigt eine Draufsicht auf den in F i g. 2 perspektivisch dargestellten Schwenkbügel 30. Der Abstand a der abgewinkelten Enden 31 entspricht der Breite eines Trägers 70. Zur Anpassung an verschiedene Trägerbreiten ist der Schwenkbügel 30 auswechselbar auf der Befestigungsplatte 10 (F i g. 2) angeordnet.
Die F i g. 7 zeigt eine Draufsicht auf den in F i g. 2 perspektivisch dargestellten Schwenkbügel 30. Der Abstand a der abgewinkelten Enden 31 entspricht der Breite eines Trägers 70. Zur Anpassung an verschiedene Trägerbreiten ist der Schwenkbügel 30 auswechselbar auf der Befestigungsplatte 10 (F i g. 2) angeordnet.
Die F i g. 8 und 9 zeigen die Scherenbleche 20,21, die
zur Verankerung des Stützrohres 1 in der Schlitzführung 7 der Klaue 8 (F i g. 1 und 2) dienen. Durch die
Bohrung 28 wird der Lagerzapfen 29 durchgesteckt, um den die Scherenbleche schwenkbar sind. Wahlweise
wird durch eines der Verriegelungslöcher 24 — angepaßt an den jeweiligen Durchmesser des Stützrohres 1
— ein Arretierbolzen 24a gesteckt, der verhindert, daß die Scherenbleche aufklappen und das Stützenrohr 1
freigeben. Die Anschlagkante dur Scherenbleche ist aus
Kreisbögen 210, 211 zusammengesetzt, deren Durchmesser
mit dem jeweiligen Außendurchmesser des vorgesehenen Stützenrohres 1 übereinstimmt. Dadurch
wird eine feste Anlage des Stützenrohres 1 an den Schefenblechen und damit in der Klaue 8 erreicht. In ähnlicher
Weise kann die Anschlagkante der in F i g. 4 ersichtlichen Zentrierglieder 83 ausgebildet sein.
Die Fig. 10 bis 13 zeigen verschiedene Arten der Befestigung
des Stützenkopfes an einer Tragkonstruktion. In Fig. 10 ist in einem Schnitt schematisch dargestellt,
wie das Stützrohr 1 mit seinem Flansch 16 über das Zentrierstück 15 übergesteckt ist. Dieses Zentrierstück
15 ist auf den Schraubenbolzen 14 aufgeschraubt, der in die Durchbrechung 11 der Klemmplatte 6 eingeschraubt
ist.
Die Klemmplatte 6 ist auf die Winkeleisen 301 des oberen Rahmenteils 3 aufgeschweißt. Sie weist Rippen
61 auf, zwischen denen die U-förmigen Gurte 50 verlaufen.
Der Schraubenbolzen 14 steht über die oberen Schenkel der Gurte 50 vor. Auf diese oberen Schenkel
der Gurte 50 ist eine Halteplatte 62 aufgelegt. Diese Halteplatte 62 entspricht in ihrer Dimensionierung und
Ausführung der Klemmplatte 6, sie weist ebenfalls Rippen 63 auf, zwischen denen die oberen Schenkel der
Gurte 50 verlaufen.
Unter der Wirkung des Verkeilelementes 26, das durch einen entsprechenden Schlitz in den Schraubenbolzen
14 durchgesteckt ist, wird die Halteplatte 62 gegen die Gurte 50 gepreßt und diese werden dadurch an
die Klemmplatte 6 angedrückt.
Die Lastaufnahme durch das Stützenrohr 1 erfolgt über den Flansch 16, der sich an den Winkeleisen 301
des oberen Rahmenteils abstützt
Anhand der F i g. 10 ist ferner der Sicherungsbügel 18
erkennbar, der durch ein Langloch 17 in dem oberen Rahmenteil 3 durchgesteckt ist (vgl. F i g. 2). Dieser Sicherungsbügel
18 hindert das Stützrohr 1 gegen ein ungewolltes Herausfallen, da der Flansch 16 von oben her
auf den Sicherungsbügel 18 zur Auflage kommt.
Die F i g. 11 zeigt wie mit Hilfe einer auf die Klemmplatte
6 aufgesetzten Grundplatte 12 eine Befestigung des Stützenkopfes an einem Doppel-T-Träger 70 erfolgt.
Diese Grundplatte 12 weist Nuten auf, die an die Rippen 61 der Klemmplatte 6 angepaßt sind. In der
Grundplatte 12 befindet sich eine zentrale öffnung, durch die ein Schraubenbolzen 14 durchtritt und in der
Klemmplatte 6 verschraubt ist. In der bereits beschriebenen Weise ist auf dem unteren Ende des Schraubenbolzens
14 das Zentrierstück 15 aufgeschraubt. In die Grundplatte 12 rind Stehbolzen 34 eingeschraubt, die
zusammen mit einer Platte 35 einen Rahmen bilden, mit dem der Stützenkopf an dem Doppel-T-Träger 70 befestigt
ist Die Platte 35 wird mit auf die Stehbolzen 34 aufgeschraubten Muttern 33 gehalten.
Die F i g. 12 zeigt eine ähnliche Ausföhrungsform wie
die Fig. 11. Anstelle des Doppel-T-Trägers 70 befindet
sich auf dem oberen Rahmenteil ein Gurt 50, an dem ebenfalls mit Hilfe des aus den Stehbolzen 34 und der
Platte 35 gebildeten Rahmens der Stützenkopf befestigt ist
Die Fig. 13 zeigt eine Ausführungsform, bei der mit
Hilfe einer Grundplatte 12 der Stützenkopf an zwei parallel in engem Abstand verlaufenden Doppel-T-Trägern
70 befestigt ist Die Grundplatte 12 weist seitliche Anschlagbolzen 27 auf, die an den Außenflächen der
Träger 70 anliegen. Zwischen den Doppel-T-Trägern 70 springt der Schraubenbolzen 14 vor, durch den an seinem
oberen Ende das Verkeilelernent 26 durchgesteckt ist. Dieses Verkeilelement 26 preßt eine Platte 35 gegen
die T-Träger.
Die Fig. 14 und 15 zeigen in einer schematischen Darstellung, wie an der dritten Strebe 9 ein Tn>;je<· befestigt
wird. In dem in Fig. 14 dargestellten Fall dient zur Befestigung der schwenkbare Bügel 30. Er ist mit Hilfe
eines Gewindezapfens 32 und einer Kontermutter 33
ίο schwenkbar auf der Befestigungsplatte 10 angeordnet.
Im verschwenkten Zustand des Bügels 30 greifen dessen Enden 31 über den T-Träger 70, so daß die Strebe 9 auf
diese Weise an dein Ti 1'?' · "3 befestigt ist.
Die Fig. 15 zeigt eine andere Ausführungsform für
eine Befestigungsart eines Trägers 70 an der dritten Strebe 9 mit Hilfe eines Winkels 40. Dieser Winkel 40
weist eine seitliche Bohrung 43 auf, durch die ein Schraubenbolzen 41 durchsteckbar ist. Dieser Schraubenbolzen
41 tritt durch eine Bohrung 71 in den Träger
70. Am Ende des Schraubenbolzens 41 befindet sich ein Schlitz, durch den ein Keil 42 durchsteckbar ist.
Dadurch, daß der Stützenkopf 2 bei der Stützvorrichtung mit diagonal verlaufenden Streben 5 bzw. 9 versehen
ist, wird eine gute Aussteifur.^ ues Schalungstisches
im Montagezustand erreicht. Die dritte Strebe 9 isi -veh;
auf die in den F i g. 1 bis 5 dargestellte Raumrichiung beschränkt, sie kann auch um 180° auf die Gegenseite
des Stützenkopfes versetzt oder auf beiden Seiten angeordnet werden. Hierdurch ist eine ideale Anpassung an
die Schalungstische möglich. Insgesamt zeichnet sich die erfindungsgemäße Stützvorrichtung durch eine wesentlich
vereinfachte Handhabung und durch eine universelle Ersetzbarkeit aus.
Hierzu 16 Blatt Zeichnungen
Claims (32)
1. Stützvorrichtung für ein Schalungselement od dgl, bestehend aus einem Stützrohr und einem
an dem Schalungselement od. dgL befestigbaren, von dem Stützrohr lösbaren Stützenkopf mit einem Auflager
für das Stützrohr, wobei das Stützrohr gegenüber dem Stützenkopf verschwenkbar ist, der einen
die Schalung od. dgL abstützendes oberes Rahmenteil und daran starr befestigte, nach unten weisende
Streben aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an das obere Rahmenteil (3) in der Nähe
von einem seiner Enden das zugleich als Klemmplatte wirkende Auflager (6) für das Stützrohr (1) befe- is
stigt ist, das (6) in Achsrichtung des Stützrohres (1) von einer Bohrung (11) mit einsm Innengewinde (13)
und einem in diesem Gewinde geführten Schraubenbolzen (14) durchsetzt ist, auf dessen nach unten zeigendes
Ende ein Zentrierstück (15) für das Stützrohr (1) aufgeschraubt ist daß das Stützrohr (1) an seinem
oberen Ende mit einem Flansch (16) versehen ist, der in der Arbeitsstellung von einem in einer Langlochführung
(17) des Rahmenteils (3) gehaltenen Sicherheitsbügel (18) Untergriffen ist, daß eine erste Strebe
(4) parallel und nahe zum Stützrohr (1) verläuft, wobei das untere Ende der ersten Strebe (4) in einer mit
einer Schlitzführung (7) über das Stützrohr (1) steckbaren Klaue (8) verankert ist, daß an dem anderen
Ende des oberen Rahmenteils (3) die zweite, diagonal verlaufende Strebe (5) befestigt ist, deren unteres
Ende ebenfalls an der Klaue (8) verankert ist, daß an der Klaue (8) eine dritte Strebe (9) befestigt, daß um
das Oberteil des Stützrohres (1) eine Schlinge (22) aus flexiblem Material gelegt ist, deren freies Ende
am Stützenkopf (2) befestigt ist.
2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Strebe (9) an der Klaue
(8) schwenkbar befestigt ist.
3. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der dritten
Strebe (9) mit einer Befestigungsplatte (10) versehen ist.
4. Stützvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (10) mit
Hilfe eines Gelenkes (90) schwenkbar an der dritten Strebe (9) angelenkt ist.
5. Stützvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der dritten
Strebe (9) so bemessen ist, daß ihr mit der Befestigungsplatte (10) versehenes Ende über die Auflagerebene
des oberen Rahmenteils (3) hinausragt.
6. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der
zentralen Bohrung (11) des Auflagers (6) ein Rohrstück (81) mit Innengewinde (13) angeordnet ist.
7. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Auflager
(6) eine Grundplatte (12) aufgesetzt ist.
8. Stützvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) eine mit der
Bohrung (11) des Auflagers (6) fluchtende Ausnehmung (19) aufweist.
9. Stützvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierstück (15) ein konisches
Teil (i5a) aufweist.
10. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (16)
lösbar mit dem Stützrohr (1) verbunden ist
11. Stützvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß der Flansch (16) einen das obere
Ende des Stützrohres (ί) aufnehmenden muffenartigen Fortsatz (16a^ aufweist
12. Stützvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet daß der muffenartige Fortsatz (16a) eine äußere ringartige Verdickung (la,)des Stützrohres
(1) übergreift und unterhalb der Verdickung durch radial nach innen gerichtete Schrauben (t6b)
od dgl. gegen Verschieben gesichert ist
13. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß der
Flansch (16) eckigen, vorzugsweise quadratischen, Grundriß aufweist
14. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (8) mit
einem das Stützrohr (1) in der Schlitzführung (7) haltenden Verriegelungsmechanismus (80) versehen
ist
15. Stützvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsmechanismus
(80) durch an der Klaue (8) angeordnete schwenkbare Scherenbleche (20,21) gebildet ist
16. Stützvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß die Scherenbleche (20,21) auswechselbar
an der Klaue (8) befestigt sind.
!7. Stützvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der
Scherenbleche (20, 21) mit mehreren, auf einem Kreisbogen liegenden Verriegelungslöchern (24)
versehen ist.
18. Stützvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsniechanismus
(80) durch zwei, jeweils beiderseits der Schlitzführung (7) angeordnete, sich von der Klaue (8) aus
unter Zunahme ihres gegenseitigen Abstandes nach oben erstreckende Führungen (82) gebildet ist, an
denen je ein Zentrierglied (83) auf- und abbewegbar ist, wobei die beiden Zentrierglieder einander gegenüberliegend
gegen das Stützrohr (1) anliegen.
19. Stützvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierglieder (83) klauenförmig
ausgebildet sind.
20. Stützvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierglieder
(83) mit den Führungen (82) in Eingriff stehende Gleitelemente (84) aufweisen.
21. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß den Zentriergliedern
(83) eine dieselben in der Zentrierstellung haltende Arretiereinrichtung (85) zugeordnet
ist.
22. Stützvorrichtung nach Anspruch 21. dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (85) aus
einem sich von der Klaue (8) aus nach oben erstrekkenden Klemmstück (86) besteht, das auf unterschiedlichen
Höhen angeordnete Einsteck-Ausnehmungen (87) für ein von oben an den Zentriergliedern
(83) anliegendes Halteglied (88) besitzt.
23. Stützvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Klemmstückes
(86) Auflager (89) für das eingesteckte Halteglied (88) vorgesehen sind.
24. Stützvorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (88)
durch einen Keil gebildet ist.
25. Stützvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (85) aus
in den Führungen (82) vorgesehenen Bohrungen {92a) besteht, die oberhalb und gegebenenfalls unterhalb
der Gleiielemente (84) zu liegon kommen und in die ein Halteglied (882^ einführbar ist
26. Stützvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (SSaJ ein Doppelsteckbolzen
ist
27. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende
der Schlinge (22) mittels eines Karabinerhakens (23) in eine Ausnehmung des oberen Rahmenteils (3) einklinkbar
ist
28. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet daß der Schraubenbolzen
(14) einen Schlitz (25) zum Durchstecken eines Verkeilelementes (26) aufweist
29. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die C rundplatte
(12) seitliche Anschlagbolzen (27) aufweist
30. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Befestigungsplatte
(10) der dritten Strebe (9) ein schwenkbarer Bügel (30) befestigt ist.
31. Stützvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet daß der Bügel (30) nach oben übergreifende
Enden (31) aufweist.
32. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß an der Befestigungsplatte
(10) der dritten Strebe (9) ein schwenkbarer Winkel (40) angeordnet ist.
bracht sind, im geklappten Zustand sich gegenseitig stören
und dadurch die Handhabung des Deckenschalungselementes erschweren. Zwar ist es grundsätzlich möglich,
das Stützrohr von dem Stützenkopf zu trennen, jedoch sind dann bei der Wiederverwendung Montagearbeiten
notwendig, beispielsweise das Einsetzen des Stützrohres in das Schwenklager.
Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet isi, löst die Aufgabe, eine Stützvorrichtung der eingangs
ίο genannten Art anzugeben, bei der eine weitgehende
Verschwenkung des Stützrohres, d. h. eine Verschwenkung des Stützrohres in mehrere Raumrichtungen ermöglicht
ist und bei der das Einsetzen des Stützrohres einfach ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung ist für die Stützvorrichtung eine Konstruktion vorgesehen, bei der das Stützrohr nicht
zentral zwischen mehreren Streben des Stützenkopfes verläuft, sondern bei der der Stützenkopf in der Nähe
von einem seiner Enden ein Auflager für das Stützrohr besitzt. Der Stützenkopf sitzt damit nicht zentral symmetrisch
zu der Achse des Stützrohres, sondern ist seitlich dazu versetzt. Der Stützenkopf weist ein oberes
Rahmenteil auf, von dem zwei Streben nach unten führen und an einer Klaue verankert sind. Diese Klaue
besitzt eine Schlitzführung, durch die in Arbeitsstellung das Stützrohr verläuft. Das Einführen des Stützrohres in
die Schlitzführung geht verhältnismäßig einfach vonstatten. Das obere Ende des Stützrohres greift an einem
Auflager des Stützenkopfes an. Zum Herausnehmen des Stützrohres wird dieses aus der Schlitzführung herausgenommen,
es kann dann in beliebige Richtungen geschwenkt bzw. bewegt werden. An der Klaue ist zur
Gewährleistung der Stabilität des Stützenkopfes eine dritte Strebe befestigt, die seitlich zu der von den beiden
anderen Streben gebildeten Ebene verläuft. Diese dritte Strebe erweist sich insbesondere dann als vorteilhaft,
wenn mit dem oberen Rahmenteil der Stützvorrichtung ein oder zwei Gurte abgestützt werden und über diesen
Gurten senkrecht dazu weitere Träger verlaufen. Die dritte Strebe kann dann mit einer entsprechenden Befestigungsplatte
an diesen Trägern befestigt werden, so daß von der Stützvorrichtung sowohl die Gurte als auch
Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für ein Schalungselement oder dergleichen, wie sie im Oberbegriff
des Patentanspruches 1 näher bezeichnet ist.
Aus der DE-AS 22 65 406 und aus der DE-AS 26 48 281 sind Stützvorrichtungen dieser Art bekannt,
die insbesondere zum Abstützen von Deckenschalungselementen verwendet werden. Diese Stützvorrichtungen
weisen einen Stützenkopf (Stützlager) auf, der an dem abzustützenden Trag- oder Stützwerk befestigt
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