DE3030791C2 - Hebevorrichtung zum schrittweisen Anheben einer Last - Google Patents

Hebevorrichtung zum schrittweisen Anheben einer Last

Info

Publication number
DE3030791C2
DE3030791C2 DE3030791A DE3030791A DE3030791C2 DE 3030791 C2 DE3030791 C2 DE 3030791C2 DE 3030791 A DE3030791 A DE 3030791A DE 3030791 A DE3030791 A DE 3030791A DE 3030791 C2 DE3030791 C2 DE 3030791C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threaded rod
lifting
clamping jaws
transverse frame
lifting device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3030791A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3030791A1 (de
Inventor
Franz Greenwich Conn. Kallinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Research Cottrell Inc
Original Assignee
Research Cottrell Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Research Cottrell Inc filed Critical Research Cottrell Inc
Publication of DE3030791A1 publication Critical patent/DE3030791A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3030791C2 publication Critical patent/DE3030791C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F1/00Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps
    • B66F1/02Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts
    • B66F1/04Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed
    • B66F1/08Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed and the devices being operated by fluid pressure

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hebe-Vorrichtung zum schrittweisen Anheben einer Last relativ zu einer vertikalen Gewindestange gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1. Solche Vorrichtungen dienen insbesondere zum Anheben von Lasten bei der Errichtung von großen Bauwerken, z. B. Gebäuden, Schornsteinen und dgl.
Aus der britischen Patentschrift 1133315 ist eine Vorrichtung der in Rede stehenden Gattung zur Verwendung mit Gewindestangen bekannt, bei der ein Paar Querrahmen durch eine Kolbenzylindereinrichtung miteinander verbunden ist, die zur Auslösung des Hebevorganges schrittweise die Querrahmen in Richtung der Gewindestange auf einander zu und voneinander weg bewegt Jeder Querrahmen trägt eine geteilte Mutter, die die Gewindestange umgibt und in einer länglichen Mutterhalterung, weiche das Auseinanderfallen der geteilten Mutter verhindert, aufgenommen ist Jedesmal dann, wenn ein die Abschnitte der Gewindestange miteinander verbindendes Schraubelement in den Bereich eines der Querrahmen gelangt, muß die oberhalb des
ίο Schraubelementes befindliche geteilte Mutter von Hand von der Gewindestange abgenommen und unterhalb des Schraubenelementes wieder erneut an die Gewindestange angesetzt werden. Eine hinsichtlich der manuellen Überbrückung der die einzelnen Abschnitte der Gewindestange miteinander verbindenden Schraubelemente ähnliche Vorrichtung ist in der österreichischen Patentschrift 3 36 841 zu finden.
Beiden bekannten Kletterhubwerken haftet somit der Nachteil an, daß mit dem ständigen Abnehmen und erneuten Ansetzen der in Eingriff mit der Gewindestange tretenden Teile zur Überbrückung der Schraubelemente ein hoher Arbeitsaufwand verbunden ist
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung einer Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art, bei der das manuelle Umsetzen von Stützelementen vermieden wird.
Bezüglich der Lösung dieses Zieles wird auf den kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 verwiesen.
Die Hebevorrichtung nach der Erfindung ermöglicht es, daß die Spannbacken in Abstand voneinander kommen, wenn sie gegen eines der Verbindungsstücke bewegt werden, ohne daß hierzu eine manuelle Handhabung erforderlich ist Die Spannbacken können Führungsflächen aufweisen, die mit den Verbindungsstükken an der Gewindestange in Berührung treten, um automatisch die Spannbacken gegen die Kraft der Vorspanneinrichtung zu bewegen, so daß der gewünschte Durchlaß der Verbindungsstücke beim Hebevorgang erfolgen kann. Bei der Vorspanneinrichtung handelt es sich vorzugsweise um eine Feder, die die beweglichen Spannbacken verbindet, um diese gegen die Gewindestange zu drücken, während eine andere Feder die Spannbacken mit den Querrahmen verbindet, um in gleicher Weise eine Vorspannkraft auf die Spannbacken auszuüben. Bezüglich anderer Weiterbildungen der Erfindung wird auf die Patentansprüche verwiesen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer aufgebauten Hebevorrichtung,
F i g. 2 eine fragmentarische vergrößerte Ansicht der federbelasteten Spannbacken der Hebevorrichtung,
F i g. 3 eine Seitenansicht zur Darstellung eines ersten Kletterschrittes beim Einsatz der Hebevorrichtung,
Fig.4 eine Ansicht eines zweiten Kletterschrittes, und
F i g. 5 eine Ansicht eines dritten Kletterschrittes.
Die Hebevorrichtung gemäß der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform trägt das allgemeine Bezugszeichen 10 und dient zum Anheben einer Last, z. B. einer Stahlauskleidung 11, die in einer Kaminummantelung 12 errichtet werden soll. Wie in Fig. 1 gezeigt, kann ein Kasienträger 13 auf dem oberen Ende der zuvor errichteten Kaminummantelung 12 angeordnet werden, um eine Vielzahl von Gewindestangen 14 zu halten, die sich davon nach unten erstrecken. Mit der Auskleidung 11 ist ein Hebering 15 verbunden, der
durch eine Vielzahl von Hebevorrichtungen 10 nach oben bewegt werden kann. Dabei ist für jeweils eine der nach unten sich erstreckenden Gewindestangen 14 eine derartige Hebevorrichtung 10 vorgesehen. Wie in F i g. 1 gezeigt, kann von dem Hebering 15 auch ein Arbeitsgerüst 16 gehalten werden, das eine Plattform vorsieht, auf der die Arbeiter für die Betätigung der Hebevorrichtungen 10 stehen können, worauf nachfolgend noch näher eingegangen wird. Auf dem Arbeitsgerüst 16 kann auch eine hydraulische Pumpeneinrichtung 17, die für den Betrieb der Hebevorrichtungen iO dient, angeordnet werden.
Ein feststehendes Schweißgerüst 18 und ein feststehendes Montagegerüst i9 können an geeigneten Hebestangen 20 angeordnet sein, die ebenfalls von den Stangenhalterungen am Kastenträger 13 gemäß F i g. 1 aufgehängt sind. Ferner läßt sich eine entfernte Plattform 21 an der Ummantelung 12 nahe deren oberen Ende befestigen; diese Plattform trägt einen Kranausleger 22 oder dgL zur Montage des Kastenträgers 13.
Ein herkömmlicher Montagerahmen 23 mit Schablonenspanneinrichtungen kann ebenfalls auf geeigneten Hebevorrichtungen an der Basis 24 der Auskleidung angeordnet sein.
Wie zuvor kurz angedeutet, eignen sich die Hebevorrichtungen 10 insbesondere dazu, gezielt an den betreffenden Gewindestangen 14 aufzuklettern, um mit der Aufwärtsbewegung des Heberinges 15 die Last nach oben zu befördern. Alternativ können die Hebevorrichtungen 10 fest, z. B. am oberen Ende der Ummantelung 12, angebracht sein, während die Gewindestangen 14 eine Bewegung nach oben durch die Hebevorrichtungen 10 vornehmen, um die auf dem Hebering 15 befindliche Last anzuheben. Bei jeder dieser Betriebsarten entsteht keine Kollision der Hebevorrichtungen 10 beim Hebevorgang mit den Anlageelementen in Gestalt von Stützmuttern 33 und Verbindungsstücken 34 an den Gewindestangen 14. Bei Verwendung solcher Gewindestangen 14 ist es nämlich üblich, hierfür relativ kurze Teilstücke vorzusehen, die durch Verbindungsstücke 34 unter Bildung der gewünschten Gesamtlänge miteinander verbunden werden. Des weiteren befinden sich in Abstand längs der Gewindestange 14 die aufgeschraubten Stützmuttern 33, wobei gewöhnlich zwei derartige Muttern 33 zwischen jedem Paar Verbindungsstücken 34 vorgesehen sind. Damit sich die Hebevorrichtung 10 längs der Gewindestangen 14 nach oben bewegen kann, muß sie notwendigerweise aus dem Bereich der Verbindungsstücke 34 und Stützmuttern 33 immer dann gelangen, wenn sie während der Aufwärtsbewegung mit diesen in Berührung kommt. Die Ausführungsform schafft eine verbesserte und vereinfachte Anordnung, die ein leichtes Passieren der Verbindungsstücke 34 und Muttern 33 ermöglicht und gleichzeitig das Verstellen der Muttern 33 vereinfacht, um die Einrichtung zur Abstützung der unterschiedlichen Teile der Hebevorrichtung 10 zu definieren, die bei unterschiedlichen Stufen während des Hebevorganges abgestützt werden müssen.
Nach Fig.3 weist hierzu jede Hebevorrichtung 10 einen oberen Querrahmen 25 und einen unteren Querrahmen 26 auf. Die Querrahmen bilden vertikale öffnungen 27, die im Querschnitt größer als die Verbindungsstücke 24 und Muttern 33 sind, so daß sich die Querrahmen 25, 26 frei über die Verbindungsstücke 34 und Muttern33 bewegen können.
Der obere Querrahmen 25 ist mit dem unteren Quer-(ahmen 26 durch ein Paar ausfahrbare Kolbenzylindereinheiten 28 verbunden, deren Betrieb von der hydraulischen Pumpeneinrichtung 17 gesteuert wird. Die Kolbenzylindereinheiten 28 können so beaufschlagt werden, daß sie zwischen den Querrahmen 25 und 26 einen unterschiedlichen Abstand vorsehen und damit die gpwünschte Relativbewegung zwischen den betreffenden Hebevorrichtungen 10 und den Verbindungsstücken 34 und Muttern 33 bewirken. Nach F i g. 2 ist der Querrahmen 25 mit einem Träger 29 versehen, an dem ein Paar Spannbacken 30 und 31 durch Drehzapfen 32 schwenkbar gehalten ist Wie in Fig.2 gezeigt, können die Spannbacken 30,31 in eine Stellung ausgelenkt werden, bei der das Verbindungsstück 34 und die Muttern 33 infolge einer Relativbewegung zwischen der Hebevorrichtung 10 und der Gewindestange 14 durch die Spannbacken 30,31 hindurchgelangen können.
Wie weiter F i g. 2 zeigt, werden die Spannbacken 30, 31 in Richtung auf die Achse der Gewindestange 14 durch eine Vorspanneinrichtung 35 gedrückt, die aus Schraubenfedern 38,40,42 besteht deren Enden 36 und 37 mit dem Träger 29 verbunden sind. Eine Feder 38 erstreckt sich vom Ende 36 zu einer Halterung 39 an der Spannbacke 31, während die andere '. 'eder 40 sich vom Ende 37 zu einer ähnlichen Halterung 4f an der Spannbacke 30 erstreckt. Die mittlere Feder 42 verläuft zwisehen den Halterungen 39 und 41 und hat die Aufgabe, die Spannbacken 30, 31 gegen die Gewindestange 14 gemäß F i g. 2 zu drücken. Die Federn 38 und 40 dienen dazu, die Spannbacken 30 und 31 nach oben in eine die Gewindestange umgreifende Beziehung zu schwenken, wenn die Backen gemäß F i g. 3,4 und 5 aus dem Bereich von entweder dem Verbindungsstück 34 oder der Mutter 33 gekommen sind. Anstelle einzelner Federn 38,40,
42 kann auch eine einzige Feder vorgesehen sein.
Wie weiter in F i g. 2 zu sehen ist, weist jede Spannbacke 30,31 eine innere halbzylindnsche Ausnehmung
43 auf, die die Gewindestange 14 umfaßt, wenn die Bakke außerhalb des Bereiches der Verbindungsstücke 34 und Muttern 33 durch die Feder 35 nach innen geschwenkt wurde.
Das untere Ende der Ausnehmung 43 kann ei.-te kegelstumpfförmige Fläche darstellen, die in komplementärer Anlage zu den oberen Flächen der Muttern 33 trit., wenn diese in den Ausnehmungen 43 aufgenommen sind, sobald sich gemäß F i g. 3,4 und 5 die Spannbacken 30, 31 in einer abstützenden Beziehung zu den Muttern 33 befinden.
Die Hebevorrichtung 10 kann ein Paar Träger 29 an gegenüberliegenden Seiten der Spannbacken 30 und 31 aufweisen, wobei sich die Drehzapfen 32 durch das Trägerpaar 29 und die Spannbacken 30, 31 gemäß Fig.2 hindurcherstrecken. Die Träger 29 befinden sich in ausreichendem Abstand, voneinander, um den gewünschten Freiraum für die Verbindungsstücke 34 und Muttern 33, wie vorerwähnt, zu erhalten.
Die Arbeitsweise der Hebevorrichtung 10 wird nachfolgend anhand von F i g. 3,4 und 5 beschrieben. Wie in F i g. 3 gezeigt, kann·sich der untere Querrahraen 26 auf der untersten Mutter 33 abstützen, wenn die Spannbakken 30 und 31 der Vorrichtung in Eingriff mit der Oberseite der Mutter 33 treten. Wird die ausfahrbare Kolbenzylindereinheit 28 in Betrieb genommen, so bewirkt dies, daß der obere Querrahmen 25 aus der durch gestrichelte Linien in F i g. 3 dargestellten Lage in die durch vollausgezogene Linien wiedergegebene Lage nach oben gedrückt wird. Wie in F i g. 3 gezeigt, hat sich in der oberen Stellung dieser Querrahmen 25 in eine umgebende Beziehung zum Verbindungsstück 34 bewegt. Wie weiter in F i g. 3 zu sehen ist. wurde die bislang den
oberen Querrahmen 25 abstützende Mutter 33 aus ihrer Ausgangsstellung nach oben in eine Position geschraubt, bei der sie in eine unterliegende abstützende Beziehung zu den Spannbacken 30 und 31 des oberen Querrahmens 25 kommt. Der obere Querrahmen 25 ist daher jetzt wirksam an der Gewindestange 14 abgestützt.
Nach Fig.4 können die Kolbenzylindereinheiten 28 nunmehr zurückgezogen werden, um den unteren Querrahmen 26 nach oben zu ziehen, so daß er von der untersten Mutter 33. d. h. von der gestrichelt wiedergegebenen Position in die durch vollausgezogene Linien dargestellte Position heraufgezogen wird. Die Mutter 33 wird dann von Hand in die durch vollausgezogene Linien dargestellte Lage unterhalb des unteren Querrahmens 26 nach oben geschraubt, so daß sie mit den Spannbacken 30 und 31 an diesem Querrahmen 26 in Eingriff tritt und der untere Querrahmen 26 nunmehr an der Gewindestange 14 abgestützt ist.
Ein erneutes Ausfahren der ausfahrbaren Kolbenzylindereinheit bewirkt gemäß F i g. 5 nunmehr ein Anheben des oberen Querrahmens 25 aus der in F i g. 5 durch gestrichelte Linien wiedergegebenen Lage in die durch vollausgezogene Linien dargestellte Position. Bei der Aufwärtsbewegung bewegt sich der obere Querrahmen 25 längs des Verbindungsstückes 34 und der darüberliegenden Mutter 33. Diese Bewegung wird durch die Verschwenkung der Spannbacken 30 und 31 nach außen ermöglicht, vgl. gestrichelte Linien in F i g. 5. Die Spannbacken 30,31 schwenken automatisch nach außen, wenn jo sie mit dem unteren Ende des Verbindungsstückes 34 in Eingriff kommen, so daß die Aufwärtsbewegung des oberen Querrahmens 25 nicht beeinträchtigt wird. Sobald die Spannbacken 30, 31 aus dem Bereich des oberen Endes der überliegenden Mutter 33 gelangt sind. schwenken sie unter der Vorspannkraft der Feder 35 in die in F i g. 5 durch vollausgezogene Linien wiedergegebene Stellung. Die Mutter 33 kann dann von Hand in Eingriff mit der Unterseite der Spannbacken 30,3i nach oben gedreht werden, so daß nunmehr der obere Querrahmen 25 von der Gewindestange 14 abgestützt wird und ein Schritt beim Hebevorgang beendet ist.
Die Hebeschritte lassen sich, wenn erwünscht, wiederholen, bis die gewünschte Gesarmanhebebewegung für die Last erzielt ist. Obgleich, wie zuvor erwähnt, die Last in F i g. 3. 4 und 5 auf dem oberen Bereich des Querrahmens 25 liegt, ist die Vorrichtung ebenfalls so verwendbar, daß die Hebevorrichtung 10 befestigt wird und iich die Gewindestange 14 durch die Vorrichtung in einer ähnlichen Reihenfolge von Relativbewegungen der Querrahmen 25 und 26 in Richtung auf und weg voneinander nach oben bewegt.
Bei der gezeigten Ausführungsform unter Verwendung von Gewindestangen 14 mit einem Durchmesser von i5,9 bis 343 mm können durch die Hebevorrichtungen 10 mit einem Sicherheitsfaktor von 4 :1 Lasten von 20 400 kg gehoben werden. Die Hebevorrichtungen 10 lassen sich mit Gewindestangen 14 in einem weiten Bereich von Durchmessern unter Verwendung unterschiedlich bemessener Spannbacken 30 und 31 einsetzen.
Der Aufbau der Hebevorrichtung 10 ist belastungsfähiger als die Gewindestangen 14, Stfltzmuttem 33 und Verbindungsstücke 34.
Infolge der automatischen Herausbewegung der b5 Spannbacken 30, 31 aus dem Bereich der Anlageelemente an den Gewindestangen 14. & h. aus dem Bereich der Verbindungsstücke 34 und Muttern 33, so daß diese sich durch die Hebevorrichtungen 10 hindurchbewegen können, wird eine wesentlich vereinfachte und kostensparende Montage erhalten. Dabei ergibt sich nicht nur eine wesentliche Einsparung an Arbeitszeit, sondern liegt auch eine höhere Sicherheit bei der Verwendung der Hebevorrichtung 10 vor. Die vorerwähnte Ausbildung der Spannbacken 30,31 ergibt ferner eine erhöhte Sicherheit, indem während des Hebevorganges eine Querbewegung der Vorrichtung in wirksamer Weise verhindert wird.
Da die Hebevorrichtung 10 längs der Gewindestange 14 aufklettern kann, erübrigt sich eine Demontage der verbundenen Gewindestangen 14 während des Hebevorganges, was bei den bekannten Anordnungen der Fall war. wodurch die durch den Hebevorgang bedingten Arbeitszeiten verringert werden. Da alternativ die Gewindestangen 14 zum Anheben der Last auch heraufgezogen werden können, zeichnet sich die Hebevorrichtung 10 durch eine erhöhte Vielseitigkeit und Verwendbarkeit aus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Hebevorrichtung zum schrittweisen Anheben einer Last längs einer vertikalen, aus Teilstücken bestehenden Gewindestange, deren Teilstücke durch Verbindungsstücke fest miteinander verbunden sind und auf der höhenverstellbare Stützmuttern vorgesehen sind, die die Hebevorrichtung durch Anlage an Stützelementen abstützen, wobei die Stützelemente an zwei übereinander angeordneten, mittels einer Kolbenzylindereinheit gegeneinander vertikal verschieblichen Querrahmen der Hebevorrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente als zwei zu beiden Seiten der Gewindestange (14) angeordnete Spannbacken (30, 31) ausgebildet sind, die derart an den Querrahmen (25,26) angelenkt sind, daß sie während des Hubvorganges beim Passieren der Verbindungsstücke (34) aus deren Bereich von der Gewindestange (14) wegschwenkb?r sind, und daß den beiden Spannbacken (30. 31) eine sie in die Stützstellung, gegen die Gewindestange (14) vorspannende Einrichtung (35) zugeordnet sind.
Z Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung (35) eine erste Feder (42), die die Spannbacken (30,31) quer zur Gewindestange (14) verbindet, und an jeder Spannbacke (30,31) eine zweite Feder (38,40) umfaßt, die die Spannbacke (30, 31) schräg nach oben in Richtung zur Gewindestange (14) hin mit dem Querrahmen (25,2fi) verbindet.
3. Hebevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste i eder (42) und die zweiten Federn (38,40) von einer einzigen Feder gebildet werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spannbacke (30,31) abgewinkelte obere Flächen nahe der Gewindestange (14) aufweist, die ein Wegschwenken der Spannbacken (30, 31) von der Gewindestange (14) bei Berührung mit dem Verbindungsstück (34) bewirken.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrahmen (25, 26) Anschlagflächen aufweisen, die die Einwärtsbewegung der Spannbacken (30,31) in die Stützstellungen begrenzen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Stützmuttern (33) kegelstumpfförmig ausgebildet sind, und daß jede Spannbacke (30, 31) eine komplementär gestaltete untere kegelsturnpfförmige Fläche (44) hat.
DE3030791A 1979-08-17 1980-08-14 Hebevorrichtung zum schrittweisen Anheben einer Last Expired DE3030791C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/067,534 US4238115A (en) 1979-08-17 1979-08-17 Jacking device

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3030791A1 DE3030791A1 (de) 1981-03-26
DE3030791C2 true DE3030791C2 (de) 1986-07-17

Family

ID=22076645

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3030791A Expired DE3030791C2 (de) 1979-08-17 1980-08-14 Hebevorrichtung zum schrittweisen Anheben einer Last

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4238115A (de)
JP (1) JPS5948239B2 (de)
CA (1) CA1140527A (de)
DE (1) DE3030791C2 (de)
GB (1) GB2056408B (de)
SE (1) SE439767B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2503482Y2 (ja) * 1990-07-10 1996-07-03 株式会社大林組 リフトアップ装置
JP6165504B2 (ja) * 2012-11-29 2017-07-19 清水建設株式会社 ジャッキ装置
CA2934319C (en) * 2014-01-22 2020-03-24 William T. Long Method and apparatus for raising a structure
PL414876A1 (pl) * 2015-11-23 2017-06-05 Isps Spółka Z Ograniczoną Odpowiedzialnością Podnośnik do podnoszenia oraz podpierania zwłaszcza ciężkich elementów konstrukcyjnych
CN107720595A (zh) * 2017-10-20 2018-02-23 孙生强 一种桥式升降控制结构及其使用方法
CN110498360B (zh) * 2018-05-17 2021-08-06 中冶宝钢技术服务有限公司 可吸附分离式千斤顶
CN114455506A (zh) * 2022-01-29 2022-05-10 北京北方华创微电子装备有限公司 升降机构及半导体工艺设备

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3036816A (en) * 1956-03-20 1962-05-29 Allan H Stubbs Apparatus for lift-slab building construction
US3028143A (en) * 1959-03-30 1962-04-03 David B Cheskin Lifting apparatus
CH414103A (de) * 1963-10-31 1966-05-31 Waelli Ernst Einrichtung zum schrittweisen Emporheben mindestens eines Bauwerkteiles
GB1133315A (en) * 1966-11-02 1968-11-13 British Lift Slab Ltd Jacking apparatus for use in building
SE354635B (de) * 1972-01-12 1973-03-19 N Ahlgren
US4067448A (en) * 1975-05-19 1978-01-10 Luke Bourgeois Lift and supporting system

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5633392A (en) 1981-04-03
JPS5948239B2 (ja) 1984-11-24
GB2056408B (en) 1984-01-18
GB2056408A (en) 1981-03-18
DE3030791A1 (de) 1981-03-26
CA1140527A (en) 1983-02-01
US4238115A (en) 1980-12-09
SE8005744L (sv) 1981-02-18
SE439767B (sv) 1985-07-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0516938B1 (de) Klettereinrichtung zum Klettern grosser Klettergewichte bei Turmdrehkranen, Arbeitsbühnen o.dgl.
DE19901496C1 (de) Klemmgreifer für von oben zu greifende Lasten
DE2261430C3 (de) Vorrichtung zum Kippen eines Kraftfahrzeugs und Verfahren zu ihrem Betrieb
EP0339235B1 (de) Tisch mit höhenverstellbarer und kippbarer Tischplatte
DE2040328B2 (de) Fahrbare Rauminnenschalung für Beton und Stahlbetonbauten
DE2300673B2 (de) Zweistielige Stütze für eine Brücke oder dergleichen Bauwerke sowie Verfahren zum Errichten dieser Stütze
DE3620964C2 (de)
DE3030791C2 (de) Hebevorrichtung zum schrittweisen Anheben einer Last
DE3307893C2 (de) Turmdrehkran mit Ausleger und Gegenausleger
DE2757954C3 (de) Kran mit Teleskopausleger
DE2921636A1 (de) Geraet mit hubvorrichtung zum klettern an einer wand
EP0066818B1 (de) Plattenschneideinrichtung für eine Tischkreissäge
EP0512428A1 (de) Arbeitsbühne für Wände oder Schalungen
DE2648281B2 (de) Stützvorrichtung für ein Deckenschalungselement
CH637094A5 (en) Device to be suspended on a lifting appliance for jointly taking hold of and lifting several lined-up bricks of the same cross-section
AT396278B (de) Stuetzvorrichtung
EP0511615B1 (de) Arbeitsbühne für Säulenschalung
EP3543197B1 (de) Vorrichtung zum anbringen eines leiterteils eines kranführeraufzugs an einem kranmasten
EP0065156B1 (de) Stützenhalter für eine Stütze einer Deckenschalung
DE10035823A1 (de) Schalungsträger
DE2942943A1 (de) Vorrichtung zum aufrechterhalten des vorgegebenen mittenabstandes der ausbauelemente eines schreitausbaues fuer den langfrontenabbau
DE2620668C3 (de) Vorrichtung zur Höhenverstellung von Stützen für Schalungsgerüste o.dgl.
DE2138990C3 (de) Überflur-Hebebühne
DE19527087A1 (de) Vorrichtung zum beidseitigen Schalen eines Betonkörpers
DE2839765A1 (de) Verschiebevorrichtung fuer arbeitsbuehnen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B66F 1/08

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee