DE3147382A1 - Stuetzvorrichtung - Google Patents
StuetzvorrichtungInfo
- Publication number
- DE3147382A1 DE3147382A1 DE19813147382 DE3147382A DE3147382A1 DE 3147382 A1 DE3147382 A1 DE 3147382A1 DE 19813147382 DE19813147382 DE 19813147382 DE 3147382 A DE3147382 A DE 3147382A DE 3147382 A1 DE3147382 A1 DE 3147382A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support device
- support
- strut
- support tube
- claw
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
- E04G11/36—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
- E04G11/48—Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
Description
Schalungselement oder dergleichen, wie sie im Oberbegriff
des Patentanspruches 1 näher bezeichnet ist.
sind Stützvorrichtingen dieser Art bekannt, die insbesondere zum Abstützen von Deckenschalungselementen verwendet
werden. Diese Stützvorrichtungen weisen einen Stützenkopf (Stützlager) auf, der an dem abzustützenden
Trag- oder· Stützwerk befestigt wird. Das Stützrohr ist an diesem Stützenkopf schwenkbar befestigt, so daß es
in horizontale Lage gebracht werden kann. Mit diesem Mittel ist es möglich, nach dem Ausführen der Schalungsarbeiten ein Deckenschalungselement beispielsweise durch
Fensteröffnungen aus einem Rohbau herauszubringen, ohne daß die Stützenköpfe von dem Deckenschalungselement
gelöst werden müßten. Bei den bekannten Vorrichtungen weist der Stützenkopf eine Stützenplatte auf, von der
vier Profilstreben nach unten weisen. Diese nach unten
weisenden Streben sind an ihren unteren Enden mit Winkeleisen bzw. mit angeschweißten Brücken fest verbunden.
Das Stützrohr verläuft zwischen diesen Streben, es ist um einen Gelenkzapfen schwenkbar und wird in Arbeitsstellung
durch eine Führungshülse gegen ein ungewolltes Verschwenken
gesichert.
-S-
Bei den bekannten Stützvorrichtungen ist nachteilig, daß das Stützrohr nur um eine definierte Achse geschwenkt
werden kann und daß der Schwenkbereich durch die KonstTuktion
des Stützenkopfes beschränkt ist. Dies führt dazu, da1* die Stützrohre von solchen Stützvorrichtungen,
die in der gleichen Vertikalebene an dem Deckenschalungselement
angebracht sind, im geklappten Zustand sich gegenseitig stören und dadurch die Handhabung des Deckenschalungselementes
erschweren. Zwar ist es grundsätzlich möglich, das Stützrohr von dem Stützenkopf zu trennen,
jedoch sind dann bei der Wiederverwendung Montagearbeiten notwendig, beispielsweise das Einsetzen des Stützrohres
in das Schwenklager.
Aufgabe der Erfindung ist dementsprechend, eine Stützvorrichtung
der eingangs genannten Art abzugeben, bei der das Stützrohr in mehrere Raumrichtungen geschwenkt
werden kann und bei der das Einsetzen des Stützrohres einfach ist.
Diese Aufgabe wird mit einer im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Stützvorrichtung gelöst, die
erfindungsgemäß nach der im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruches 1 angegebenen Weise ausgestaltet ist.
25
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Konstruktion vorgesehen, bei der das Stützrohr nicht zentral zwischen mehreren Streben des Stützenkopfes
verläuft, sondern bei der der Stützenkopf in der Nähe von einem seiner Enden ein Auflager für das Stützrohr
besitzt. Der Stützenkopf sitzt damit nicht zentral
ι symmetrisch zu der Achse des Stützrohres, sondern ist
seitlich dazu versetzt. Der Stützenkopf weist ein oberes Rahmenteil auf, von dem zwei Streben nach unten führen
und an einer Klaue verankert sind. Diese Klaue besitzt eine Schlitzführung, durch die in Arbeitsstellung das
Stützrohr verläuft. Das Einführen des Stützrohres in die Schlitzführung geht verhältnismäßig einfach vonstatten.
Das obere Ende des Stützrohres greift an einem Auflager des Stützenkopfes an. Zum Herausnehmen des Stützrohres
wird dieses aus der Schlitzführung herausgenommen, es
kann dann in beliebige Richtungen geschwenkt bzw. bewegt werden.
Das Stützrohr weist vorzugsweise an seinem oberen Ende einen Flansch auf, mit dem die Last von dem Auflager
des oberen Rahmenteiles auf das Stützrohr übertragen wird. Wird um das Stützrohr eine Schlinge gelegt, so
hängt das herausgenommene Stützrohr in dieser Schlinge. Diese Schlinge ist an dem Stützenkopf befestigt, so daß
das Stützrohr und der zugehörige Stützenkopf nicht zufällig voneinander getrennt werden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an
der Klaue eine dritte Strebe befestigt, die seitlich zu der von den beiden anderen Streben gebildeten Ebene
verläuft. Diese dritte Strebe erweist sich insbesondere dann als vorteilhaft, wenn mit dem oberen Rahmenteil der
Stützvorrichtung ein oder zwei Gurte abgestützt werden und über diesen Gurten senkrecht dazu weitere Träger
verlaufen. Die dritte Strebe kann dann mit einer entsprechenden Befestigungsplatte an diesen Trägern befestigt
werden, so daß von der Stützvorrichtung sowohl die Gurte
als auch die zu diesen Gurten senkrecht und über ihnen verlaufenden Träger abgestützt werden. Die Befestigungsplatte
an dieser dritten Strebe ist vorzugsweise schwenk-
- Io -
3U7382
kr
bar, damit bei beliebiger Stellung der dritten Strebe die Befestigungsplatte jeweils an die untere Ebene eines
Trägers angeglichen werden kann. Die Länge dieser dritten Strebe ist so bemessen, daß sie über die Stützebene des
oberen Rihmenelementes hinausragt und damit an die höher
liegenden Träger heranreicht.
An dem oberen Rahmenteil ist eine Klemmplatte befestigt,
die das Auflager darstellt. Diese Klemmplatte weist vorzugsweise eine zentrale Durchbrechung auf, in die
ein Schraubenbolzen eingeschraubt werden kann.
Dieser Schraubenbolzen dient einmal zur Befestigung des
Stützenkopfes ap der Gurtung, zum anderen wird nach einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung auf sein unteres
Ende ein Zentrierstück aufgeschraubt, das in das obere Ende des Stützrohres greift und es gegen eine Verschiebung
sichert.
Der Schraubenbolzen ist an seinem oberen Ende mit einem Schlitz versehen, in den ein Verkeilelement eingesteckt
werden kann. Damit ist eine schnelle Befestigung an den abzustützenden Gurten möglich.
auf die Klemmplatte eine Grundplatte aufgesetzt. Diese
Konstruktion ermöglicht es, den Stützenkopf an beliebige Formen von Gurten bzw. Trägern anzupassen, indem lediglich
die Grundplatte ausgetauscht wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
die die Schlitzführung aufweisende Klaue, in der das
Stützrohr geführt wird, mit einem das/5tützrohr in der Schlitzführung haltenden Verriegelungsmechanismus versehen,
der z.B. durch Scherer.bleche gebildet sein kann. Diese
- 11 -
wr -
Schlitzführung befindliche Stützrohr/herumgeklappt werden
können und es gegen ein Herausrutschen aus der Schlitzführung sichern. Zur Anpassung an verschiedene Durchmesser
von Stützrohren weisen die Scherenbleche mehrere, auf einem Kreisbogen liegende Verriegelungslöcher auf.
Zur Befestigung von Trägern an der dritten Strebe ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
daß an dem Ende dieser dritten Strebe ein Schwenkbügel oder auch ein schwenkbarer Winkel befestigt ist.
Besonders einfach ist die Befestigung an einem Träger, der z.B. ein Vierkantprofil besitzt, mit Hilfe des
Schwenkbügels. Der Schwenkbügel wird so gedreht, daß
der Träger mit seiner Grundfläche in den Bügel eingeführt werden kann. Sodann wird der Bügel geschwenkt, er greift
in der Schwenkstellung mit übergreifenden Enden über den Träger und hält somit das obere Ende der dritten Strebe
an diesem Träger.
20
20
Heitere Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Stützvorrichtung,
weiteren Einzelheiten bzw. Ausführungsformen gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung in Arbeitsstellung,
- 12 -
3H7382
Fig. 6 das obere Ende des Stützrohres mit lösbar angeordnetem
Flansch,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen bei der Erfindung verwendeten
Schwenkbügel,
Fig. 8 und 9 Scherenbleche zur Befestigung des Stützrohres,
Fig. 9a Zentrierglieder zur Befestigung des Stützgliedes,
Fig. 9a Zentrierglieder zur Befestigung des Stützgliedes,
Fig.10 bis 13 verschiedene Arten der Befestigung von
Gurten an dem Stützenkopf der Stützvorrichtung,
Fig.14 und 15 Mittel zur Befestigung von Trägern an der
dritten Strebe des Stützenkopfes.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel r'ir die erfindungsgemäße
Stützvorrichtung. Diese Stützvorrichtung ist aus dem Stüt^ohr 1 und dem Stützenkopf 2 zusammen-
2
gesetzt. Der Stützenkopf weist ein oberes Rahmenteil 3 auf, bei dem von dem einen Ende eine diagonal verlaufende Strebe 5 und aus der Nähe des anderen Endes eine senkrecht verlaufende Strebe 4 nach abwärts führen. An dem unteren Ende der Streben 4 und 5 ist eine Klaue 8 angebracht, die eine Schlitzführung 7 aufweist. In dieser Schlitzführung 7 befindet sich das Stützrohr 1. In Arbeitsstellung greift das obere Ende des Stützrohres 1 an einem Auflager 6 des oberen Rahmenteils 3 an. In dem dargestellten Beispielsfall ist dieses Auflager 6 eine Klemmplatte, die an dem oberen Rahmenteil angeschweißt ist. Das Stützrohr 1 ist zur besseren Lastverteilung an seinem oberen Ende mit einem nach Art eines äußeren Ringflansches ausgebildeten Flansch 16 versehen, der in Arbeitsstellung an der Unterseite der Klemmplatte 6 anliegt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist der Flansch 16 nach Art eines Adapters lösbar mit dem Stützrohr 1 verbunden.
gesetzt. Der Stützenkopf weist ein oberes Rahmenteil 3 auf, bei dem von dem einen Ende eine diagonal verlaufende Strebe 5 und aus der Nähe des anderen Endes eine senkrecht verlaufende Strebe 4 nach abwärts führen. An dem unteren Ende der Streben 4 und 5 ist eine Klaue 8 angebracht, die eine Schlitzführung 7 aufweist. In dieser Schlitzführung 7 befindet sich das Stützrohr 1. In Arbeitsstellung greift das obere Ende des Stützrohres 1 an einem Auflager 6 des oberen Rahmenteils 3 an. In dem dargestellten Beispielsfall ist dieses Auflager 6 eine Klemmplatte, die an dem oberen Rahmenteil angeschweißt ist. Das Stützrohr 1 ist zur besseren Lastverteilung an seinem oberen Ende mit einem nach Art eines äußeren Ringflansches ausgebildeten Flansch 16 versehen, der in Arbeitsstellung an der Unterseite der Klemmplatte 6 anliegt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist der Flansch 16 nach Art eines Adapters lösbar mit dem Stützrohr 1 verbunden.
- 13 -
Hierfür besitzt der Flansch 16 einen das obere Ende des
Stützrohres 1 umgreifenden muffenartigen Rohr-Fortsatz 16a, der eine äußere ringartige Verdickung la des Stützrohres
übergreift und unterhalb der Verdickung durch radial nach innen gerichtete Schrauben od.dgl. gegen Verschieben
in Achsrichtung des Stützrohres 1, d.h. gegen Lösen gesichert ist. Zweckmäßig besitzt der Flansch 16,
insbesondere bei der Ausführungsform nach Fig. 6 eckigen, vorzugsweise quadratischen Grundriß.
Die Klemmplatte 6 ist mit einer zentralen Durchbrechung 11 versehen, die ein Innengewinde 13 aufweist. Wie insbesondere
die Fig. 1 und 10 bis 13 zeigen, ist die Ausbildung derart, daß unterhalb der Durchbrechung 11 ein
mit dem Innengewinde 13 versehenes Rohrstück 81 angeordnet, z.B. an die Klemmplatte 6 angeschweißt ist. In
dieses Innengewinde 13 wird ein Schraubenbolzen 14 so eingeschraubt, daß er nach unten und oben über die
Klemmplatte 6 hinaussteht. Auf das untere Ende des Schraubenbolzens 14 wird ein Zentrierstück 15 aufgeschraubt,
das an den Innendurchmesser des Stützrohres 1 angepaßt ist. Das Stützrohr 1 greift über dieses Zentrierstück
15 über und ist dadurch gegen eine Verschiebung gesichert. Um das Einpassen zu erleichtern, ist das Zentrierstück
15 gemäß Fig. Io bis 13 mit einem konischen Teil 15a versehen.
Der Schraubenbolzen 14 weist an seinem oberen Ende einen Schlitz 25 auf, durch den ein Verkeilelement 26 durchgesteckt
werden kann.
Anhand der Fig. 1 ist weiter erkennbar, daß eine dritte Strebe 9 vorhanden ist, die, bezogen auf die von den
Streben 4 und 5 gebildete Ebene, seitlich heraussteht. 35
- 14 -
3H7382
Diese dritte Strebe 9 dient ebenfalls zur Befestigung des Stützenkopfes 2 an dem Schalungselement, z.B. einem
Deckenschalungselement. Diese Stütze 9 ist vorzugsweise schwenkbar, wobei die Schwenkachse 91 parallel zu der von
den Streben Λ und 5 gebildeten Ebene verläuft.
Die dritte Strebe 9 weist an ihrem äußeren Ende eine
B-efestigungsplatte Io auf, die vorzugsweise an diesem
Ende mit Hilfe eines Gelenkes 9o angelenkt ist (Fig. 4).
Die Fig. 2 zeigt weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung. In dem dargestellten Fall
befindet sich das Stützrohr 1 in seiner Arbeitsstellung, so daß der Flansch 16 von unten gegen die Klemmplatte 6
stößt. Diese K"!e;rni5pl&tte 6 weist Rippen 61 auf, die
in Richtung des oberen Rahmenteils 3 verlaufen. Diese Rippen 61 dienen dazu, zwei U-förmige Gurte aufzunehmen
und den Stützenkopf gegen ein Verrutschen zu sichern.
Die Klaue 8 ist mit einem das Stützrohr 1 in der Schlitzführung
7 haltenden Verriegelungsmechanismus 8o versehen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2, 8 und 9 ist der
Verriegelungsmechanismus 8o durch an der Klaue 8 angeordnete Scherenbleche 2o, 21 gebildet, die um einen
Lagerzapfen 23 geschwenkt werden können. Diese Scherenbleche 2o, 21 weisen Verriegelungslöcher 24 auf, mit
denen die Scherenbleche gegen ein Aufklappen gesichert werden. Dadurch wird verhindert, daß das Stützrohr 1
aus der Schlitzführung 7 herausrutschen kann. Diese Verriegelungslöcher 24 sind auf einem Kreis angeordnet,
um durch Einstecken eines Bolzens 24a (Fig. 2) die Verriegelung von Stützrohren 1 unterschiedlichen Durchmessers
zu ermöglichen.
- 15 -
3H7382
46-mechanismus 80 durch zwei, jeweils beiderseits der Schlitzführung
7 angeordnete, sich von der Klaue 8 aus unter Zunahme ihres gegenseitigen Abstandes nach oben erstreckende,
z.B. durch Führungsbolzen oder -schienen gebildete Führungen 82 gebildet, an denen je ein Zentrierglied 83
auf- und abbewegbar ist, wobei die beiden klauenförmig ausgebildeten
Zentrierglieder einander gegenüberliegend gegen das Stützrohr 1 anliegen, vgl. auch Fig. 9a. Die klemmbackenähnlichen
Zentrierglieder 83 besitzen mit den Führungen 82 in Eingriff befindliche Gleitelemente 84, z.B.
Gleitschuhe oder -hülsen. Aus Fig. 4 geht weiterhin hervor, daß den Zentriergliedern 83 eine dieselben in der
Zentrierstellung haltende Arretiereinrichtung 85 zugeordnet
ist, die aus einem sich von der Klaue 8 aus nach oben erstreckenden Klemmstück 86 besteht, das auf unterschiedlichen
Höhen angeordnete Einsteck-Ausnehmungen 87 für ein von oben an den Zentriergliedern 83 anliegendes und
mit zur Arretiereinrichtung 85 gehörendes Halteglied 88 besitzt. Dabei sind beiderseits des als Gegenhalter für
das Halteglied 88 wirkenden Klemmstückes 86 Auflager 89 für das eingesteckte Halteglied 88 vorgesehen, welch
letzteres durch einen Keil gebildet ist. Diese Art der Verriegelung ist gegenüber den schwenkbaren Scherenblechen
2o, 21 erheblich robuster sowie für den Baubetrieb geeigneter und ermöglicht eine noch leichtere und schnellere
Handhabung der auf dem Markt befindlichen, als Stützrohr
verwendbaren Hochbaustützen.
Bei der eine gegenüber Fig. 4 abgeänderte Ausführungsform
zeigenden Fig. 4a besteht die Arretiereinrichtung 85 aus in den Führungen 82 zur Anpassung an unterschiedliche Stützrohrdurchmesser
auf unterschiedlichen Höhen angeordneten Bohrungen 82a, die oberhalb und unterhalb der Gleitelemente
84 zu liegen kommen und in die ein nach Art eines U-förmigen Doppelsteckbolzens ausgebildetes Halteglied 88a
- 15a -
einsteckbar ist. Der oberhalb der Gleitelemente eingesteckte kürzere Schenkel des Haltegliedes 88a verhindert
ein Hochwandern und damit ein Offnen der Zentrierglieder 83, während der unterhalb der Gleitelemente
eingesteckte längere Schenkel als Auflage für die Gleitelemente 84 dient.
Wie anhand der Fig. 2 erkennbar ist, ist um das Stützrohr 1 eine Schlinge 22 gelegt, die an einem Karabinerhaken
23 befestigt ist. Dieser Karabinerhaken 23 ist in eine Ausnehmung 24 des oberen Rahmenteils 3 eingeklinkt.
- 16 -
Scherenbleche 2o, 21 bzw. die Zentrierglieder 83 der Klaue
8 geöffnet und das Stützrohr 1 wird .aus der Schlitzführung 7 herausgezogen. Da das herausgenommene Stützrohr
1 jetzt nur noch durch die sich von unten an den Flansch 16 legende Schlinge 22 und den Karabinerhaken
an dem oberen Rahmenteil 3 befestigt ist, kann es in beliebige Raumrichtungen gedreht und gelegt werden, beispielsweise
parallel zur Längsrichtung des oberen Rahmenteils 3. Die Beweglichkeit des Stützrohres 1 wird lediglieh
durch das von den Streben 4, 5 und 9 gebildete Dreibein begrenzt, das aber immer noch eine Schwenkbarkeit
des Stützrohres über einen Winkel von etwa 270° ermöglicht.
Wie weiter anhand der Fig. 2 erkennbar ist, ist an der
dritten Strebe 9 eine Befestigungsplatte Io angebracht, auf der ein schwenkbarer Bügel 3o sitzt. Dieser schwenkbare
Bügel hat abgewinkelte Enden 31, deren Abstand so bemessen ist, daß zwischen ihnen ein Träger 7o, der
im dargestellten Fall ein Vierkantprofil hat, durchgesteckt werden kann. Nach dem Durchstecken wird der
Bügel 3o geschwenkt, so daß die Enden 31 über den Träger 7o greifen und damit die Strebe 9 an diesem Träger befestigen.
Schließlich zeigt die Fig. 2 eine Grundplatte 12, die an ihrer Unterseite mit Nuten 62 versehen ist. Diese
Nuten 62 entsprechen den Rippen 61, so daß die Grundplatte 12 auf die Klemmplatte 6 aufgesetzt werden kann.
Die Klemmplatte weist eine Ausnehmung oder eine Bohrung
auf, so daß der in Fig. 1 dargestellte Schraubenbolzen 14 nach oben auch durch die Grundplatte 12 durchtreten
kann. Die Grundplatte 12 dient zur Anpassung des Stützenkopfes 2 an Tragkonstruktionen, die nicht für eine
- 17 -
3U7382
Befestigung auf der Klemmplatte 6 geeignet sind. Sie
dient beispielsweise zur Anpassung an Holzträger und
weist dazu seitliche Anschlagbolzen 27 auf, zwischen denen die Träger hindurchlaufen.
5
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der auf der Befestigungsplatte Io der dritten
Strebe 9 ein Winkel 4o angebracht ist. Dieser Winkel liegt an dem Träger 7o an. Durch eine Bohrung des Winkels
4o und eine entsprechende Bohrung in dem Träger ist ein Bolzen 41 durchgesteckt und damit die dritte
Strebe 9 an dem Träger 7o angeschraubt.
Die Fig, 5 zeigt in einer schematischen Darstellung, wie U-förmige Gurte 5o auf dem oberen Rahmenteil 3
und ein Träger 7o an der dritten Strebe 9 befestigt sind. Die Gurte 5o verlaufen in Längsrichtung des oberen
Rahmenteils 3. Sie sind gegen seitliche Verschiebung durch die Rippen 61 der Klemmplatte 6 gesichert. Zwischen
den Gurten 5o tritt der Schraubenbolzen 14 durch, durch dessen Schlitz cbs Verkeilelement 26 durchgesteckt ist.
Dieses Verkeilelement 26 drückt die Gurte 5o gegen die Klemmplatte 6, da der Schraubenbolzen 14 in der Klemmplatte
6 verschraubt ist.
25
25
Der Träger 7o verläuft oberhalb der Gurte 5o. In dem in Fig. 5 dargestellten Fall ist auf der Befestigungsplatte
Io ein Winkel 4o angebracht, der an dem Träger 7o anliegt. Der Winkel 4o kann schwenkbar auf der
Befestigungsplatte ^o angeordnet sein, so daß auch eine Befestigung an Trägern, die nicht senkrecht,
sondern schräg zur Längsrichtung des oberen Rahmenteils 3 verlaufen, möglich ist.
- 18 -
\* -SLO-
den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbei spielen.
Die Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf den in Fig. 2 perspektivisch dargestellten Schwenkbügel 3o. Der
Abstand a der abgewinkelten Enden 31 entspricht der Breite eines Trägers 7o. Zur Anpassung an verschiedene
Trägerbreiten ist der Schwenkbügel 3o auswechselbar auf der Befestigungsplatte Io (Fig. 2) angeordnet.
zur Verankerung des Stützrohres 1 in der Schlitzführung
7 der Klaue 8 (Fig. 1 und 2) dienen. Durch die Bohrung 28 wird der Lagerzapfen 29 durchgesteckt, um den die
Scherenbleche schwenkbar sind. Wahlweise wird durch eines der Verriegelungslöcher 24 - angepaßt an den
jeweiligen Durchmesser des Stützrohres 1 - ein Arretierbolzen 24a gesteckt, der verhindert, daß die Scherenbleche
aufklappen und das Stützenrohr 1 freigeben. Die Anschlagkante der Scherenbleche ist aus Kreisbögen
21o, 211 zusammengesetzt, deren Durchmesser mit dem jeweiligen Außendurchmesser des vorgesehenen Stützenrohres
1 übereinstimmt. Dadurch wird eine feste Anlage des Stützenrohres 1 an den Scherenblechen und damit
in der Klaue 8 erreicht. In ähnlicher Weise kann die Anschlagkante der in Fig. 4 ersichtlichen Zentrierglieder
83 ausgebildet sein.
Die Fig. Io bis 13 zeigen verschiedene Arten der Befestigung
des Stützenkopfes an einer Tragkonstruktion. In Fig. Io ist in einem Schnitt schematisch dargestellt,
wie das Stützrohr 1 mit seinem Flansch 16 über das Zentrierstück 15 übergesteckt ist. Dieses Zentrierstück
15 ist auf den Schraubenbolzen 14 aufgeschraubt, der in die Durchbrechung 11 der Klemmplatte 6 eingeschraubt
ist.
- 19 -
Die Klemmplatte 6 ist auf die Winkeleisen 3ol des oberen
Rahmenteils 3 aufgeschweißt. Sie weist Rippen 61 auf, zwischen denen die U-förmigen Gurte 5o verlaufen.
der Gurte 5o vor. Auf diese oberen Schenkel der Gurte
ist eine Halteplatte 62 aufgelegt. Diese Halteplatte entspricht in ihrer Dimensionierung und Ausführung der
Klemmplatte 6, sie weist ebenfalls Rippen 63 auf, zwischen denen die oberen Schenkel der Gurte 5o verlaufen.
Unter der Wirkung des Verkeilelementes 26, das durch
einen entsprechenden Schlitz in den Schraubenbolzen durchgesteckt ist, wird die Halteplatte 62 gegen die
Gurte 5o gepreßt ur:d diese werden dadurch an die Klemmplatte
6 angedrückt.
Die Lastaufnahme durch das Stützenrohr 1 erfolgt über
den Flansch 16, der sich an den Winkeleisen 3ol des oberen Rahmenteils abstützt.
Anhand der Fig. Io ist ferner der Sicherungsbügel 18
erkennbar, der durch ein Langloch 17 in dem oberen Rahmenteil 3 durchgesteckt ist (vgl. Fig. 2). Dieser Sicherungsbügel
18 hindert das Stützrohr 1 gegen ein ungewolltes Herausfallen, da der Flansch 16 von oben her auf den
Sicherungsbügel 18 zur Auflage kommt.
platte 6 aufgesetzten Grundplatte 12 eine Befestigung des Stützenkopfes an einem Doppel-T-Trä'ger 7o erfolgt.
Diese Grundplatte 12 weist Nuten auf, die an die Rippen der Klemmplatte 6 angepaßt sind. In der Grundplatte
befindet sich eine zentrale öffnung, durch die ein Schrauben· bolzen 14 durchtritt und in der Klemmplatte 6 verschraubt
- 2o -
3U7382
ist. In der bereits beschriebenen Weise fet auf dem unteren Ende des Schraubenbolzens 14 das Zentrierstück 15
aufgeschraubt. In die Grundplatte 12 sind/Stehbolzen
eingeschraubt, die zusammen mit einer Platte 35 einen Rahmen bilden, mit dem der Stützenkopf an dem Doppel-T-Träger
7o befestigt ist. Die Platte 35 wird mit auf die Stehbolzen 34 aufgeschraubten Muttern 33 gehalten.
Die Fig. 12 zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie die Fig. 11. Anstelle des Doppel-T-Trägers 7o befindet sich
auf dem oberen Rahmenteil ein Gurt 5o, an dem ebenfalls mit/Hilfe des aus den Stehbolzen 34 und der Platte 35
gebildeten Rahmens der Stützenkopf befestigt ist.
Die Fig. 13 zeigt eine Ausführungsform, bei der mit Hilfe einer Grundplatte 12 der Stützenkopf an zwei
parallel in engem Abstand verlaufenden Doppel-T-Trägern 7o befestigt ist. Die Grundplatte 12 weist seitliche
Anschlagbolzen 27 auf, die an den Außenflächen der Träger 7o anliegen. Zwischen den Doppel-T-Trägern 7o springt
der Schraubenbolzen 14 vor, durch den an seinem oberen Ende das Verkeilelement 26 durchgesteckt ist. Dieses Verkeilelement
26 preßt eine Platte 35 gegen die T-Träger.
Die Fig. 14 und 15 zeigen in einer schematischen Darstellung,
wie an der dritten Strebe 9 ein Träger befestigt wird. In dem in Fig. 14 dargestellten Fall dient
zur Befestigung der schwenkbare Bügel 3o. Er ist mit Hilfe eines Gewindezapfens 32 und einer Kontermutter
ou schwenkbar auf der Befestigungsplatte Io angeordnet.
Im verschwenkten Zustand des Bügels 3o greifen dessen Enden 31 über den T-Träger 7o, so daß die Strebe 9 auf
diese Weise an dem Träger 7o befestigt ist.
- 21 -
3U7382 .γ:}
Die Fig. 15 zeigt eine andere Ausführungsform für eine
Befestigungsart eines Trägers 7o an der dritten Strebe mit Hilfe eines Winkels 4o. Dieser Winkel 4o weist eine
seitliche Bohrung 43 auf, durch die ein Schraubenbolzen durchstfcckbar ist. Dieser Schraubenbolzen 41 tritt durch
eine Bohrung 71 in den Träger 7o. Am Ende des Schraubenbolzens 41 befindet sich ein Schlitz, durch den ein Keil
42 durchsteckbar ist.
Dadurch, daß der Stützenkopf 2 bei der Stützvorrichtung
mit diagonal verlaufenden Streben 5 bzw. 9 versehen ist, wird eine gute Aussteifung des Schalungstisches im
Montagezustand erreicht. Die dritte Strebe 9 ist nicht auf die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Raumrichtung
beschränkt, sie kunn auch um i8o auf die Gegenseite des Stützenkopfes versetzt oder auf beiden Seiten angeordnet
werden. Hierdurch ist eine ideale Anpassung an d"ie Schalungstisch·:, möglich. Insgesamt zeichnet sich die
erfindungsgemäße Stützvorrichtung durch eine wesentlich
vereinfachte Handhabung und durch eine universelle Einsetzbarkeit aus.
Claims (41)
1. Stützvorrichtung für ein 3chalungselement od.dgl., bestehend
aus einem Stützrohr (1) und einem ?n dem Schalungselement
od.dgl. befestigbaren, von dem Stützrohr lösbaren Stützenkopf (2/, der einen die Schalung od.dgl. abstützendes
oberes Rahmenteil (3) und daran starr befestigte, nach unten weisende Streben (4, 5) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Rahmenteil (3) in der Nähe von einem seiner Enden ein Auflager (6) für das Stützrohr (1) aufweist,
daß die erste Strebe (4) parallel zum Stützrohr verläuft, wobei das untere Ende der ersten Strebe (4) in einer mit
einer Schlitzführung (7) über das Stützrohr steckbaren Klaue (8) verankert ist, und daß an dem anderen Ende des
oberen Rahmenteils (3) die zweite, diagonal verlaufende Strebe (5) befestigt ist, deren unteres Ende an der Klaue
(8) verankert ist.
30
30
2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klaue (8) eine dritte Strebe (9) befestigt ist.
314738Z.
3. Stützvorrichtung nachjAnspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Strebe (9) an der Klaue (8) schwenkbar befestigt ist.
4. Putzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis.3,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der dritten Strebe (9) mit einer Befestigungsplatte (lo) versehen
ist.
5. Stützvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (lo) mit Hilfe eines
/schwenkbar
Gelenkes (9o) an der dritten Strebe (9) angelenkt ist.
Gelenkes (9o) an der dritten Strebe (9) angelenkt ist.
6. Stützvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der dritten Strebe (9)
so bemessen ist, daß ihr mit der Befestigungsplatte (lo) versehenes Ende über die Auflagerebene des oberen
Rahmenteils (3) hinausragt.
7. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Rahmenteil (3)
eine das Auflager bildende Klemmplatte (6) aufweist.
8. Stützvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (6) eine zentrale Durchbrechung
(11) aufweist.
9. Stützvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Durchbrechung (11) ein Innengewinde
(13) aufweist.
10. Stützvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der zentralen Durchbrechung (11) ein
Rohrstück (81) mit Innengewinde (13) angeordnet ist.
11. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis lo,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Klemmplatte (6) eine Grundplatte (12) aufgesetzt ist.
12. Stützvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (12) eine mit der Durchbrechung (11) der Klemmplatte (6) fluchtende Ausnehmung (19)
aufweist.
13. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß in das Innengewinde (13) ein nach unten und/oder nach oben ragender Schraubenbolzen
(14) eingeschraubt ist.
14. Stützvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß auf das nach unten zeigende Ende des Schraubenbolzens (14) ein Zentrierstück (15) für das
Stützrohr (1) aufgeschraubt ist.
15. Stützvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierstück (15) ein konisches
Teil (15a) aufweist.
16. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrohr (1) an seinem oberen Ende mit einem Flansch (16) versehen ist„
17. Stützvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (16) lösbar mit dem Stutzrohr
(i) verbunden ist.
18. Stützvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (16) einen das obere Ende des
Stützrohres (1) aufnehmenden muffenartigen Fortsatz (16a) aufweist.
31473Ö2
19. Stützvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der muffenartige Fortsatz (16a) eine
äußere ringartige Verdickung (la)des StUtzroffes (1)
übergreift und unterhalb der Verdickung durch radial nach innen gerichtete Schrauben (16b) od.dgl. gegen
Verschieben gesichert ist.
20. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (16) eckigen, vorzugsweise quadratischen Grundriß aufweist.
21. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2o,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (3) eine Langlochführung
(17) zur Aufnahme eines SicherungsbUgels (18) aufweist, wobei das Langloch seitlich gegen die Durchbrechung
(11) der Klemmplatte (6) versetzt ist.
22. Stutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (8) mit einem das Stütz· rohr (1) in der Schlitzführung (7) haltenden Verriegelungsmechanismus
(8o) versehen ist.
23. Stützvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsmechanismus (8o) durch an
der Klaue (8) angeordnete schwenkbare Scherenbleche (2o, 21) gebildet ist.
24. Stützvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scherenbleche (2o, 21) auswechselbar an der Klaue (8) befestigt sind.
25. Stützvorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Scherenbleche (2o, 21) mit mehreren, auf einem Kreisbogen liegenden
Verriegelungslöchern (24) versehen ist.
26. Stützvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsmechanismus (8o) durch
zwei, jeweils beiderseits der Schlitzführung (7) angeordnete,
sich von der Klaue (8) aus unter Zunahme ihres gegenseiti^en Abstandes nach oben erstreckende Führungen
(82) gebildet ist, an denen je ein Zentrierglied (83) auf- und abbewegbar ist, wobei die beiden Zentrierglieder
einander gegenüberliegend gegen das Stützrohr (1) anliegen.
27. Stützvorrichtung nach Anspruch 269 dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrierglieder (83) klauenförmig ausgebildet sind.
28. Stützvorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentrierglieder '83) mit den Führungen
(82) in Eingriff stehende Gleitelemente (84)
aufweisen.
29. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß den Zentriergliedern (83)
eine dieselben in der Zentrierstellung haltende Arretiereinrichtung
(85) zugeordnet ist.
3o. Stützvorrichtung nach Anspruch 29S dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretiereinrichtung (85) aus einem sich von der Klaue (8) aus nach oben erstreckenden
Klemmstück (86) besteht, das auf unterschiedlichen Höhen
angeordnete Einsteck-Ausnehmungen (87) für ein von oben an den Zentriergliedern (83) anliegendes Halteglied (88)
besitzt.
31. Stützvorrichtung nach Anspruch 3o8 dadurch gekennzeichnet,
daß beiderseits des Klemmstückes (86) Auflager
(89) für das eingesteckte Halteglied (88) vorgesehen sind.
32. Stützvorrichtung nach Anspruch 3o oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (88) durch einen Keil
gebildet ist.
33. Stützvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (85) aus in den
Führungen (82) vorgesehenen Bohrungen (82a) besteht, die oberhalb und gegebenenfalls unterhalb der Gleitelemente
(84)'fVegen kommen und in die ein Halteglied (88a) einführbar
ist.
34. Stützvorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (88a) ein Doppelsteckbolzen
ist.
35. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß um das Stützrohr (1) eine
Schlinge (22) aus flexiblem Material gelegt ist, deren freies Ende am Stützenkopf (2) befestigt ist.
36. Stützvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Schlinge (22) mittels
eines Karabinerhakens (23) in eine Ausnehmung (24) des oberen Rahmenteils (3) einklinkbar ist.
37. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 36,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (14) einen Schlitz (25) zum Durchstecken eines Verkeilelementes
(26) aufweist.
38. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) seitliche
Anschlagbolzen (27) aufweist.
- 6a -
3U7382
39. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 37, dadurch gekennzeichnet daß an dem freien Ende der dritten
Strebe (9) ein schwenkbarer Bügel (3o) befestigt ist.
4o. Stützvorrichtung nach Anspruch 39S dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (3o) nach oben übergreifende Enden (31) aufweist.
41. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4o9
dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende der Strebe (9) ein schwenkbarer Winkel (4o) angeordnet ist.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3147382A DE3147382C2 (de) | 1981-11-30 | 1981-11-30 | Stützvorrichtung |
LU84489A LU84489A1 (de) | 1981-11-30 | 1982-11-24 | Stuetzvorrichtung |
AT0428482A AT396278B (de) | 1981-11-30 | 1982-11-25 | Stuetzvorrichtung |
CH6876/82A CH658290A5 (de) | 1981-11-30 | 1982-11-25 | Stuetzvorrichtung fuer ein schalungselement. |
DK527982A DK152145C (da) | 1981-11-30 | 1982-11-26 | Stoetteapparat til et forskallingselement eller et lignende byggeelement. |
IT68389/82A IT1157962B (it) | 1981-11-30 | 1982-11-29 | Dispositivo di sopporto per casse forme e simili |
IT8254016U IT8254016V0 (it) | 1981-11-30 | 1982-11-29 | Dispositivo di sopporto per casseforme e simili |
BE0/209589A BE895170A (fr) | 1981-11-30 | 1982-11-29 | Appareil de support |
FR8219961A FR2517352B1 (fr) | 1981-11-30 | 1982-11-29 | Appareil de support |
NL8204650A NL8204650A (nl) | 1981-11-30 | 1982-11-30 | Steuninrichting. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3147382A DE3147382C2 (de) | 1981-11-30 | 1981-11-30 | Stützvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3147382A1 true DE3147382A1 (de) | 1983-06-09 |
DE3147382C2 DE3147382C2 (de) | 1985-06-27 |
Family
ID=6147532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3147382A Expired DE3147382C2 (de) | 1981-11-30 | 1981-11-30 | Stützvorrichtung |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT396278B (de) |
BE (1) | BE895170A (de) |
CH (1) | CH658290A5 (de) |
DE (1) | DE3147382C2 (de) |
DK (1) | DK152145C (de) |
FR (1) | FR2517352B1 (de) |
IT (2) | IT1157962B (de) |
LU (1) | LU84489A1 (de) |
NL (1) | NL8204650A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19813789A1 (de) * | 1998-03-27 | 1999-09-30 | Peri Gmbh | Deckenschaltisch-Anordnung |
DE10035823A1 (de) * | 2000-07-22 | 2002-02-07 | Baumann Verwertungs Gmbh | Schalungsträger |
DE19922290B4 (de) * | 1999-05-14 | 2006-12-21 | Holger Apfel | Haltekopf für Stützen unter Deckentischen |
EP3719238A1 (de) * | 2019-04-03 | 2020-10-07 | DOKA GmbH | Haltekopf, schalungsstütze und deckenschalung |
CN112942810A (zh) * | 2021-03-29 | 2021-06-11 | 河北晶达建筑科技股份有限公司 | 水泥模板支撑结构 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2265406B1 (de) * | 1972-02-14 | 1978-10-19 | Holzmann Philipp Ag | Stuetze zur Abstuetzung von aus mehreren Bauelementen gebildeten Trag- oder Stuetzwerken |
DE2648281B2 (de) * | 1976-10-25 | 1979-08-16 | Emil Steidle Gmbh & Co, 7480 Sigmaringen | Stützvorrichtung für ein Deckenschalungselement |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2929318A1 (de) * | 1979-07-19 | 1981-02-12 | Steidle Gmbh & Co Emil | Stuetzvorrichtung fuer ein deckenschalungselement |
-
1981
- 1981-11-30 DE DE3147382A patent/DE3147382C2/de not_active Expired
-
1982
- 1982-11-24 LU LU84489A patent/LU84489A1/de unknown
- 1982-11-25 AT AT0428482A patent/AT396278B/de active
- 1982-11-25 CH CH6876/82A patent/CH658290A5/de not_active IP Right Cessation
- 1982-11-26 DK DK527982A patent/DK152145C/da not_active IP Right Cessation
- 1982-11-29 IT IT68389/82A patent/IT1157962B/it active
- 1982-11-29 IT IT8254016U patent/IT8254016V0/it unknown
- 1982-11-29 BE BE0/209589A patent/BE895170A/fr not_active IP Right Cessation
- 1982-11-29 FR FR8219961A patent/FR2517352B1/fr not_active Expired
- 1982-11-30 NL NL8204650A patent/NL8204650A/nl not_active Application Discontinuation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2265406B1 (de) * | 1972-02-14 | 1978-10-19 | Holzmann Philipp Ag | Stuetze zur Abstuetzung von aus mehreren Bauelementen gebildeten Trag- oder Stuetzwerken |
DE2648281B2 (de) * | 1976-10-25 | 1979-08-16 | Emil Steidle Gmbh & Co, 7480 Sigmaringen | Stützvorrichtung für ein Deckenschalungselement |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19813789A1 (de) * | 1998-03-27 | 1999-09-30 | Peri Gmbh | Deckenschaltisch-Anordnung |
US6109191A (en) * | 1998-03-27 | 2000-08-29 | Peri Gmbh | Formwork table arrangement especially for ceilings and intermediate floors |
DE19922290B4 (de) * | 1999-05-14 | 2006-12-21 | Holger Apfel | Haltekopf für Stützen unter Deckentischen |
DE10035823A1 (de) * | 2000-07-22 | 2002-02-07 | Baumann Verwertungs Gmbh | Schalungsträger |
EP3719238A1 (de) * | 2019-04-03 | 2020-10-07 | DOKA GmbH | Haltekopf, schalungsstütze und deckenschalung |
CN112942810A (zh) * | 2021-03-29 | 2021-06-11 | 河北晶达建筑科技股份有限公司 | 水泥模板支撑结构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8254016V0 (it) | 1982-11-29 |
CH658290A5 (de) | 1986-10-31 |
DE3147382C2 (de) | 1985-06-27 |
ATA428482A (de) | 1992-11-15 |
BE895170A (fr) | 1983-03-16 |
FR2517352A1 (fr) | 1983-06-03 |
IT8268389A0 (it) | 1982-11-29 |
AT396278B (de) | 1993-07-26 |
DK527982A (da) | 1983-05-31 |
LU84489A1 (de) | 1983-06-13 |
FR2517352B1 (fr) | 1986-04-04 |
DK152145B (da) | 1988-02-01 |
DK152145C (da) | 1988-06-27 |
NL8204650A (nl) | 1983-06-16 |
IT1157962B (it) | 1987-02-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102017007131A1 (de) | Stahlrohrstütze und Stahlrohrstützenanordnung | |
DE3150640A1 (de) | Form zum giessen von betonwaenden | |
DE2905214A1 (de) | Abfangkeilanordnung | |
DE20001948U1 (de) | Im Bauwesen zu verwendendes Schutzgerüst | |
DE3877348T2 (de) | Pfosten oder staender. | |
DE3512212C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abbruch von Schornsteinen | |
EP2137365A1 (de) | Führungsschuh und kombination eines führungsschuhs mit einem kletterprofil | |
DE3147382A1 (de) | Stuetzvorrichtung | |
DE8914503U1 (de) | Geländer | |
DE4114531C2 (de) | Arbeitsbühne für Wände oder Schalungen | |
DE2351953C2 (de) | Turmkran mit zusammenklappbarem Ausleger | |
EP2097595B1 (de) | Teleskopierbare baustütze | |
DE19922005C2 (de) | Gesimsbearbeitung | |
DE2318314A1 (de) | Teleskopkran mit zusammenklappbarem ausleger | |
DE69107935T2 (de) | Gerüststrukturen. | |
EP1186375A2 (de) | Greifer mit vier radial nach aussen bewegbaren Greifbacken | |
DE8024917U1 (de) | Staender fuer ein auf oder bei einer verkehrsflaeche aufzustellendes verkehrsleitelement | |
EP1691008A2 (de) | Abschalplattenträger für eine Konsole | |
EP1395722A2 (de) | Stirnseitengeländer | |
DE19653847C2 (de) | System zum Ermöglichen eines Eingriffs am Ende eines im wesentlichen horizontalen, am Schaft eines Masts befestigten Arms, insbesondere eines Hochspannungsmasts | |
EP3822411B1 (de) | Portable gleisabsperrung | |
DE20303960U1 (de) | Geländereinrichtung für den zeitweiligen Seitenschutz eines Baugerüstes | |
DE29507127U1 (de) | Halter für horizontale Gerüstelemente | |
DE102021122842B3 (de) | Schnellspannmutter zum Gegeneinander-Verspannen von Schalungswänden einer Betonwandschalung | |
DE4221819C2 (de) | Innengreifer zum Erfassen und Handhaben von Beton-Hohlformteilen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |