DE1750244C3 - Vorrichtung zum Einstellen eines Spieles zwischen zwei Körpern - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen eines Spieles zwischen zwei Körpern

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Description

Die Erfindung betrifft eint Vorrichtung zum Einstellen eines Spieles zwischen zwei Körpern, insbesondere einem Schlitten und einem eine Schlittenbahn aufweisenden Maschinenteil, mit Hilfe eines zwischen diesen Körpern befindlichen flachen Stellstückes, das jeweils mit einer seiner Breitseiten an einem der Körper anliegt und der Gleitfläche eines der Körper gegenüberliegt. Das einstellbare Spiel kann auch Null oder negativ sein, d.h. die beiden Körper sind mit Hilfe des Stellstückes gegenseitig verspannt.
Für das Aufspannen einer Scheibe auf einer Welle und für die Ausführung als Fülirungsbüclise ist ein ringförmiges Spannstiick bekannu das abwechselnd auf seine Außen- oder Inncnmanlelseile mündende.
3 ' 4
ringförmige Einschnitte aufweist, so daß ein ziehhar- Eine breite, ebene Gleitfläche ergibt sich in
monikaartiger, zylindrischer, nachgiebiger Körper rer Ausbildung der Erfindung dadurch, daß das
entsteht, der in Längsrichtung zwischen zwei zylin- Stellstück zwischen zwei Stegen einen von diesen
drischcn Körpern verspannbar ist (deutsche Patent- durch einen Einschnitt getrennten Tragteil hat. Ent-
schrift 869 892). 5 lang des Tragteils ergibt sich eine ebene Gleitfläche,
Es ist ferner bekannt, zwischen einem Schlitten da dieser Tragteil mit Sicherheit unter Spannung
und einer Schlittenbahn dem zwischen diesen Kör- nicht gebogen wird.
pern befindlichen Zwischenraum angepaßte und in Es ist von besonderem Vorteil, den Tragteil langer
Querrichtung gesehen an ihren Enden mit Keilflä- als die übrigen durch die Einschnitte unterteilten
chen versehene Körper einzulegen, die mittels an den io Teile des Stellstückes auszubilden und die vom Trag-
Enden der äußeren Körper angreifender Schrauben teil und den daran anschließenden Verbindungsteilen
in Längsrichtung zu verspannen sind und sich wegen gebildete ebene Fläche dem gegenüber dem Stell-
ihrer Keilflächen beim Spannvorgang abwechselnd in stück bewegbaren der beiden Körper zuzuwenden,
Richtung zum einen und zum anderen Körper zu be- wodurch dieser an einer breiten Anlagefläche des
wegen suchen. Zum gegenseitigen Verspannen von 15 Stellstückes gleitet.
kreiszylindrischen Körpern sind die auf der Innen- Eine Verbesserung der Schmierung wird dadurch seite liegenden Körper als offene Ringe ausgebildet erreicht, daß die an den Tragteil angrenzenden Ver- und weisen Kegelflächen auf. Bei den bekannten bindungsteile an ihrer dem sie begrenzenden EinKörpern ist von Nachteil, daß jeweiii mehrere vorge- schnitt benachbarten Seite abgeschrägt sind. Die Absehen werden müssen und ihre Handhabung daher 20 schrägungen ergeben Anlaufflächen für die Bildung umständlich ist. Außerdem ist mit Hilfe dieser Kör- von Schmiertaschen, über welche von den angrenzenper kein bestimmtes Spiel einzustellen, da sie sich in den Einschnitten aufgenommenes Schmiermittel gut Achsrichtung verschieben können, wodurch Klem- zu den Gleitflächen gelangen kann,
mungen hervorgerufen werden (französische Patent- Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, das schrift 913 547). as Stellstück so einzuspannen, daß es mit seinen Stütz-
Die Erfindung hat eine genaue und gleichmäßige flächen über die ganze Länge parallel zu dem gleibis zum gegenseitigen Festlegen der beiden Körper tenden Teil verläuft, insbesondere daran anliegt. Dies mögliche Spieleinstellung in einem zwischen zwei wird einerseits dadurch erreicht, daß sich beidseitig Körpern längs sich erstreckenden Raum unter Ver- eines an einem der Körper befestigbaren Mittelteils spannung des einstückigen Stellstückes ?um Ziel. 30 des Stellstückes mindestens je ein Paar jeweils einen Dieses Ziel wird erfindungsgernäß dadurch erreicht, Steg bildenden Einschnitte befindet, von denen die daß das Stellstück mindestens einen Steg aufweist, dem Mittelteil benachbarten Einschnitte auf der Geder von zwei voneinander gegenüberliegenden Seiten, genseite der Befestigungsstelle nach außen münden, von denen eine Seile der dem Stellstück gegen- und andererseits daß die in einer der Hauptrichtunüber bewegbaren Gleitfläche zugewanüi ist, ausge- 35 gen, insbesondere in Längsrichtung, wirkende Kraft henden und versetzt zueinander angeordneten Ein- seitlich der Längsmittelebene einzuleiten ist.
schnitten gebildet ist und der die durch die Ein- Die Erfindung sieht ferner vor, daß mindestens in schnitte voneinander getrennten Teile über die längs der Mitte des Stellstückes befindliche und auf die den Einschnitten stehenbleibenden Verbindungsteile Seite des gegenüber dem Stellstück bewegbaren Körfedernd miteinander verbindet, daß die Fläciien der 40 pers mündende Einschnitte vorzugsweise an ihren Breitseiten jeweils eben ausgebildet sind und im Rah- Seiten mit einem gegen Schmierstoff beständigen und men in gleicher Ebene liegen und daß das Stellstück in kaltem Zustand festen Gießmirtel ausgegossen durch eine im wesentlichen in einer seiner Haupt- sind. Hierdurch wird ein seitliches Abfließen von richtungen, insbesondere Längsrichtung, wirkenden Schmiermittel aus Einschnitten des Stellkörpers verKraft zu verspannen ist. Das einstückige Stellstück ist 45 hindert, was insbesondere bei der Anwendung von leicht zu handhaben und in einfacher Weise einzu- Druckschmierung von Vorteil ist.
bauen. Es kann jeweils für sich verwendet werden, In der Zeichnung sind zwei Schlittenführungcn als oder es können auch mehrere Stellstücke hinterein- Ausführungsbeispicle des Gegenstandes der Erfinander mit und ohne Abstand angeordnet sein. Mit dung schematich dargestellt. Es zeigt
Hilfe des Stellstückes ist auf seiner ganzen Länge ein 50 Fi g. 1 und 3 jeweils eine Seitenansicht,
gleichmäßiges Spiel einzustellen. Durch Verwendung F i g. 2 und 4 jeweils einen Schnitt nach den Linien des erfindungsgemäßen Stellstückes kann ein Scha- IT-Il und IV-IV,
ben von Führungsteilen vermieden werden. Die dem Fig. 5 einen Schnitt entsprechend Fig. 3 durch
verschiebbaien Teil zugewandten Flächen des Stell- eine weitere Ausbildung.
Stückes werden beim Spannen an ihren in Achsrich- 55 Beim ersten Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1
tung liegenden Enden in vorteilhafter Weise leicht und 2 ist ein Schlitten 1 in Fig.l senkrecht zur Zei-
abgehoben und begrenzen dadurch einen keilförmi- chenebene verschiebbar. Der Schlitten 1 und der feste
gen Schmierspalt. Maschinenteil 2 sind mittels einer Schwalben-
In Weilerbildung der Erfindung ist bei mindestens schwanzführung formschlüssig miteinander verbun-
ewei am Stellstück vorhandenen Stegen der Abstand 60 den. Auf der in der Zeichnung linken Seite des festen
!wischen zwei einander benachbarten Stegen arößer Maschinenteils 1 ist ein Stellstück vorgesehen, wel-
tls die jeweilige Breite der Einschnitte auf den von- ches an seinem einen Ende an einem Anschlagglied 4
einander abgewandten Seiten der Stege. Dadurch er- ansteht, das mittels einer Schraube 5 am Schlitten 1
geben sich breite Füiirungsllächen für die Anlage des befestigt ist. Auf der Gegenseite des Schlittens ist das
gegenüber dem festen Körper verschiebbaren Kör- 65 Stellstück 3 mittels einer Spannpratze 6 gehalten, die
|>ers. Die Führungsflächen können weich gehalten, in der Mitte einen Hohlraum 7 hat und an ihrer
gehärtet oder mit einer Kunststoffschicht u.dgl. be- Außenseite eine Nase 8 als Stützvorsprung. Die
■chichtet werden. Spannpratze 6 ist mittels einer sie mit Spiel durchsei-
senden Schraube an dem Schlitten 1 gehalten. Der in Nach dem Lösen dieser Kraft ist die vorherige Spiel-
F i g. 2 in eingespanntem Zustand dargestellte Körper einstellung wieder vorhanden.
liegt auf Seiten des SchlittensI an Stützflächen 10 Bei dem Austulirungsbeispiel nach den Fig. 3
und auf Seiten des festen Maschinenteils 2 an Füh- und 4 ist der Schlitten mit 20 und der feste Maschi-
rungsflachen 11 an. 5 nenteil mit 21 bezeichnet. Die Führung ist hier nicht
Das Stellsiück 3 hat auf die Seite des Schlittens 1 schwalbcnschwanzartig, sondern quaderförmig ausmündende Einschnitte 12 und auf die Seite des festen gebildet, weshalb an dem Schlitten 20 mit Hilfe von Maschinenteils 2 mündende Einschnitte 13. Zwischen Schrauben 25 angeschraubte Halteleisten 24 erforzwei auf einander gegenüberliegende Seiten münden- derlich sind. Zwischen dem Schlitten 20 und dem feden Einschnitten befindet sich jeweils ein Steg 14, io sten Maschinenteil 21 ist ein hier mit 3' bezeichnetes wobei im mittleren Bereich des Stellstückes zwischen StelKiück vorgesehen, das von einer Spannschraube j zwei auf eine Seite mündenden Einschnitten 12 ein 27 durchsetzt ist, die mit ihrem Kopf an einer Stirnauf die andere Seite mündender Einschnitt 13 vor- seite des Stellstückes ansteht und auf der vom Kopf handen ist, so daß zwei einander benachbarte Stege abgewandten Seite mit ihrem Gewindeteil 26 in ein gebildet werden. An dem Grund der Einschnitte wer- 15 Gewinde im Stellstück eingeschraubt ist. Das Stellden Gelenkstellen 15 gebildet. Diese können auf stück 3'ist in gespanntem Zustand dargestellt \ Grund unterschiedlich tiefer Einschnitte 12 unter- Die niii gleichen Bezugszeichen wie das Stell- j schiedlich breit ausgebildet sein. Es hat sich als vor- stück 3 versehenen Teile des Stellstückes 3' haben die i teilhaft erwiesen, die Gelenkstellen 15 von der Mitte gleiche Wirkung und die gleiche Aufgabe wie die j des Stellkörpers ausgehend nach den Seiten dicker ·ο Teile des Stellstückes 3. Das Stellstück 3' unterschei- I werden zu lassen, um ein Schrägstellen von Füh- det sich dadurch von dem Stellstück 3. daß es mil j rungsflächen zu vermeiden. Hilfe einer Schraube 23 in seiner Mitte mit dem ί
Zwischen zwei Stegen 14 kann ein Tragteil 17 an- Schlitten 20 befestigt ist, wodurch beim Verspannen geordnet werden, der die gleiche Höhe wie die Stege des Stellstückes 3' in gleicher Weise eine Verspanaufweist und beim Verformen des Stellstückes eine 15 nung entsprechend der Linie A in F i g. 2 erzielt wird, breite Gleitfläche sichert. An die beiden äußeren wobei zwischen den Endteilen des Stellstückes 3' und Stege 14 schließen sich Endteile 18 an, an denen das dem festen Maschinenteil 21 ein Spiel S. zwischen Anschlagglied 4 einerseits oder die Spannpratze 6 an- den Führungsflächen 11 im Bereich der Tragteile 17 dererseits jeweils an einer Anschrägung 19 mittels und dem festen Maschinenteil 21 ein Spie] S' und eines keilförmigen Teils 19' angreift. 30 zwischen den Tragteilen 17 und dem Schlitten 20 ein
Die beiden Seiten des Stellstückes liegen in ihrem Spiel S" vorhanden ist.
nicht dargestellten Ruhezustand jeweils in gleicher Has dritte Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 zeigt Ebene. Das SteUstück dient zum Einstellen eines einen festen Maschinenteil 2" und einen darauf vcr-Spieles S' ausgehend vom Anfangsspiel S, das in unge- schiebbaren Schlitten 1" mit einem dazwischen anspannter Lage des Stellstückes 3 vorhanden ist. Beim 35 geordneten Stellstück3", welches Einschnitte 12" Einspannen des Stellstückes 3 durch Anziehen der und 13" aufweist. Jedes der irr Abstand voneinander Schraube 9 sucht sich dieses wegen der außenmittig angeordneten Stellstücke 3" steht an den einander bean ihm angreifenden Kräfte entsprechend der strich- nachbarten Seiten an einem Anschlagslift 29 an und punktierten Linie A aufzubiegen, welche die erziel- ist mittels einer Schraube 33 in Längsrichtung zu bare Biegung in übertriebener Weise veranschaulicht. 40 verspannen, wobei dem ersten Ausfünrungsbeispiel Hierbei stützen sich die die Einschnitte 13 umgeben- entsprechende Mittel verwendet werden können, um [ den Teile an dem Schlitten 1 und die dazwischenlie- eine der Linie A entsprechende Biegelinie zu erzic I genden Teile, insbesondere die Tragteile 17, an dem len. S festen Maschinenteil 2 ab und bilden hier eine breite Zwischen den beiden Stellstücken 3" sind Keil- | Anlagefläche. 45 stücke 30 und ein Spannkeil 31 angeordnet. In diesen |
Beim Einspannen des Stel1stüekcs3 entstehen an ist eine Knebclschraube 32 eingeschraubt. Die Keil- f den den Einschnitten 13 benachbarten Kanten Ab- stücke 30 können einstückig mit den Stellstücken 3" S schrägungen, in den sich ein Schmierpolster ausbil- ausgebildet sein. | den kann. Zur Verbesserung der Schmierung trägt in Die Spannschrauben 33 werden dem Verschiebe- j der Regel bei, wenn die den Einschnitten 13 benach- 50 spiel entsprechend eingestellt. Soll der Schlitten 1" f harten Kanten um einen Winkel χ leicht abgeschrägt gegenüber dem festen Maschinenteil 2" festgelegt sind. Die Einschnitte 13 können zur Verhinderung werden, so wird die Knebelschraube 32 angezogen, von Schmiermittelverlusten seitlich abgedichtet sein wodurch die Stellkörper 3" zusätzlich aufgebogen und bilden dann Schmiertaschen zur Aufnahme von werden und den Schlitten 1" gegenüber dem festen j Schmiermittel. Es ist auch möglich, die Einschnitte 55 Maschinenteil 2" bis zum Festlegen verspannen. | 13 ganz oder teilweise mit bei Umgebungstemperatur Nach dem Lösen der Knebelschraube 32 ist das festem Gießmittel auszugießen, was insbesondere bei durch die Spannschrauben 33 eingestellte Verschieder Verwendung von Drucköl als Schmiermittel von bespiel wieder vorhanden. Hierdurch ist in einfacher Vorteil ist. Weise eine Festlegung des Schlittens 1" auf dem fest-
Durch eine zusätzliche von außen auf die Spann- 60 stehenden Maschinenteil 2" zu erreichen, und beim
pratze 6 ausgeübte Kraft kann der Schlitten 1 gegen- Lösen der Festlegung ist das vorher vorhandene
über dem festen Maschinenteil 2 festgelegt werden. Spiel wieder eingestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einstellen eines Spieles zwischen zwei Körpern, insbesondere einem Schlitten und einem eine Schlittenbahn aufweisenden Maschinenteil, mit Hilfe eines zwischen diesen Körpern befindlichen flachen Stellstückes, das jeweils mit einer seiner Breitseiten an einem der Körper anliegt und der Gleitfläche eines der Körper gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellstück (3, 3', 3") mindestens einen Steg (14) aufweist, der von zwei von einander gegenüberliegenden Seiten (1), ausgehenden und versetzt zueinander angeordneten Einschnitten (12, 13) gebildet ist und der die durch die Einschnitte voneinander getrennten Teile über die längs den Einschnitten stehenbleibenden Verbindungsteile (15) federnd miteinander verbindet, daß die Flächen der Breitseiten jeweils eben ausgebildet sind und daß das Stellstück durch eine im wesentlichen in einer seiner Hauptrichtungen, insbesondere seiner Längsrichtung, wirkenden Kraft zu verspannen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens zwei am Stell- »5 stück (3) vorhandenen Stegen (14) der Abstand zwischen zwei einander benachbarten Stegen größer als die jeweilige Breite der Einschnitte (12, 13) auf den voneinander abgewandten Seiten der Stege ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellr.tück (3) zwischen zwei Stegen (14) einen von diesen durch einen Einschnitt (12) getrennten Trageteil (17) hat, von denen eine Seite der dem Stellstück gegenüber bewegbaren Gleitfläche zugewandt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (17) larger als die übrigen durch die Einschnitte (12, 13) unterteilten Teile des Stellstückes (3) ausgebildet ist und daß die vom Tragteil und den daran anschließenden Verbindungsstellen (15) gebildete ebene Fläche dem gegenüber dem Stellstück bewegbaren der beiden Körper (2, 21) zugewandt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch eekennzeichnet, daß die an den Tragteil (17) angrenzenden Verbindungsteile an ihrer dem sie begrenzenden Einschnitt (12. 13) benachbarten Seite abgeschrägt sind.
(1. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich beidseitig eines an einem der Körper (20, 21) befestigbaren Mittelteils (28) des Stellstückes (3") mindestens je ein Paar jeweils einen Steg bildende Einschnitte (13) befindet, von denen die dem Mittelteil benachbarten Einschnitte auf der Gegenseite der Befestigungsstclle nach außen münden.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer der Hauptrichtungen, insbesondere in Längsrichtung, wirkende Kraft seitlich der Längsmittelebene einzuleiten ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stcllstück (3) an seinen Enden jeweils seitliche auf der Seite Anschrägungen (19) aufweist, die 7ur Anlage je eines Spannkörpers (19') dienen.
9. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkörper (4) auf einer Seite fest mit einem der Körper (1) verbunden ist und einen der Anschräguug entsprechenden keilförmigen Vorsprung (19') aufweist und daß der Spannkörper (6) an der anderen Seite ebenfalls einen keilförmigen Vorsprung (19') aufweist und dem Körper (1) gegenüber bewegbar angebracht ist.
10. Vorrichtung nach Ajispruch9, dadurch gekennzeichnet, daß der beweglich angebrachte Spannkörper (6) an seiner vom keilförmigen Vorsprung (19) abgewandten Seite mittels eines Stützvorsprunges (8) am Körper (1) abgestützt ist und nach Art eines Hebels wirkt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellstück (3') von einem Spannglied (27) längs durchsetzt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in der Mitte des Stellstückes (3) befindliche und auf die Seite des gegenüber dem Stellstück bewegbaren Körpers (2) mündende Einschnitte mindestens an ihren Seiten mit einem gegen Schmierstoff beständigen Cießmittel ausgegossen bind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden .Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Seiten des bewegbaren Körpers (20) mündenden Einschnitte (12) in der Mitte des Stellstückes (3) tiefer als im Bereich von dessen Enden sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei jeweils an ihren voneinander abgewandten Enden festgelegten Stellstücken (3") ein kraftschlüssiger Spanntrieb (31 und 32) vorhanden ist, mit dem die Stellstücke nach Belieben zusätzlich zu spannen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der kraftschlüssige Spanntrieb einen mit einer Spannschraube (32) zusammenwirkenden Spannkeil (31) und zwischen dem Spannkeil und den Stellstücken angeordnete Keilstücke (30) aufweist.
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