DE50339C - Neuerungen an Maschinen zur Fafsbearbeitung. (2 - Google Patents

Neuerungen an Maschinen zur Fafsbearbeitung. (2

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DE50339C
DE50339C DENDAT50339D DE50339DA DE50339C DE 50339 C DE50339 C DE 50339C DE NDAT50339 D DENDAT50339 D DE NDAT50339D DE 50339D A DE50339D A DE 50339DA DE 50339 C DE50339 C DE 50339C
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DE
Germany
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shaft
disk
connection
tire
designated
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT50339D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. F. KROGMANN in Hamburg, Grofse Bieichen 65
Publication of DE50339C publication Critical patent/DE50339C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H5/00Manufacture of tubes, coops, or barrels
    • B27H5/08Finishing barrels, e.g. cutting grooves
    • B27H5/10Trussing or hooping barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die in beiliegender Zeichnung dargestellten Neuerungen bestehen im wesentlichen in Vereinfachungen und Abänderungen der durch die Ansprüche 2. bis 6. des Haupt-Patentes No .31567 und Anspruch 2. des Zusatzes No. 3576g bezeichneten Einrichtungen, dergestalt, dafs der Vorschub der Fafsdauben oder eines aus Rundholz geschälten fortlaufenden Brettes mit seitlichen Fugenausschnitten (D. R. P. No. 44916) durch den die Bauchung des fertigen Fasses bedingenden Ring herbeigeführt wird, und im Weiteren in zweckentsprechenderen Abänderungen der zur Bethätigung der verschiedenen Organe dienenden Mechanismen.
Das auf den Tisch g aufgelegte, entsprechend vorbereitete Brett g1 bezw. die durch geeignete Vorrichtungen oder von dem betreffenden ' Arbeiter nachgeschobenen einzelnen Fafsdauben treten, durch ein Lineal geführt, bei ax in die beiden einander gegenüberstehenden Reifenträger b1 ein, werden von dem auf seinem Umfang mit Zähnen versehenen, sich mit der Welle Y2 drehenden Spreizring O erfafst und in den Reifenträgern b1 herumgeführt (Fig. 1 und 2).
Der gezahnte Spreizring O wird, ähnlich wie der Gummiring in dem Zusatz-Patent No. 35769, auf die von der Welle Y2 getragene Scheibe Y aufgesetzt und besteht in diesem Fall aus vier oder mehr Ringsegmenten o1, Fig. 1 bis 3, welche, in entsprechenden Schlitzen o3 durch Bolzen 0- verbunden, beim Herausziehen der Scheibe Y auf den geringsten inneren Durchmesser des Fasses sich gegen einander verschieben bezw. zusammenfallen, um aus dem aus der Maschine gerollten Fafs entfernt werden zu können.
Anstatt die Scheibe Y jedesmal aus dem Spreizring O herauszuziehen, können an Stelle des letzteren auch einzelne Zahnbogen ox, Fig. 4, 5 und 6, treten, welche dadurch, dafs dieselben auf der Scheibe Y radial verschiebbar sind, auf verschiedene Durchmesser einzustellen sind. Diese mittelst ihrer Schlitze o4 auf dem Zapfen o5 der Scheibe Y radial geführten Zahnbogen werden dann von dem Handrad o9 aus mittelst der auf der Stange o7 neben einander angeordneten, in den Coulissen o8 der einzelnen Zahnbogen wirksamen Excenter o6 jeweilig aus der Scheibe F auf den Durchmesser der Fafsbauchung herausgeschoben (Fig. 5), oder auch gegen den äufseren Umfang der Scheibe zurückgezogen (Fig. 6).
Die Stange o7 wird bei dieser Einrichtung zweckentsprechend durch die hohle Welle Y2 geführt und trägt an ihrem freien Ende das erwähnte Handrad o9.
Der Antrieb der Maschine erfolgt von einer Riemscheibe A auf der Welle A1 aus, welche letztere an ihrem entgegengesetzten Ende ein Reibungs - oder Kegelrad B und zwischen beiden ein Getriebe F trägt (Fig. 3), von denen ersteres mit dem dazu passenden, auf der Welle C2 verschiebbaren Räderpaar C C1 ein
Wechselgetriebe bildet. Die Räder C und C1 werden mittelst eines Trethebels E, wenn erforderlich, mit in das Rad B eingerückt und ertheilen dadurch der Welle C2 nach Bedarf eine Rechts- oder Linksdrehung, welche durch die Vermittelung des Kettentriebes D D1 auf die Welle F2 und die Spreizvorrichtung 0 übertragen wird.
Mit dem Zahnrad F ist ein sich auf der Welle G1 lose drehendes zweites Zahnrad G, Fig. 3, 7 und 8, im Eingriff, welches mit Hülfe des Trethebels H der unter der Maschine durchgehenden Stange H1 eines Armes H'2 und einer Verbindungsstange H3 mit der auf der Welle G1 festsitzenden Scheibe J gekuppelt wird und dadurch die gleichfalls auf der Welle G: angeordneten Excenter K K 1 und die Kurbelscheiben L bethä'tigt. Die beiden Excenter sind direct mit dem zunä'chstliegenden Reifenträger b1, die auf beiden Enden der Welle G1 angebrachten Kurbelscheiben L durch die Lenkstange L1 mit dem gegenüberliegenden Reifenträger verbunden, welche hierdurch entsprechend gegen einander bezw. aus einander bewegt werden können.
Die von dem Trethebel H aus bethätigte zeitweise Verkupplung des losen Rades G mit der auf derselben Welle festsitzenden Scheibe J geschieht mittelst des in einer entsprechenden Nuth des letzteren verschiebbaren Riegels M M\ dessen Ende M1 durch eine Feder JV stetig gegen das auf seiner Nabe mit entsprechenden Klauen Q versehene Zahnrad G gedrängt, jedoch, an den abgeschrägten Nasen S bezw. S1 des am. Maschinengestell drehbar befestigten Armes R angelangt, zurückgezogen und somit aus den Klauen Q des Zahnrades G ausgelöst wird (Fig. 3 und 8). Wird z. B. in der Stellung Fig. 7, in welcher die beiden Reifenträger am weitesten aus einander stehen und der Riegel M M1 durch die Steigung der Nase S aus den Klauen des Rades G ausgelöst ist, die Welle G1 sich also nicht dreht, der Trethebel H auf kurze Zeit niedergedrückt und dadurch der Arm R angehoben, so fällt der hierdurch freigewordene Riegel M M1 in die Klauen des Zahnrades G ein, welches dadurch die Scheibe J und die Welle G1 mitnimmt, bis der Riegel MM1 durch die Nase S1 wieder aus den Klauen Q zurückgezogen wird und die Welle G1 wieder zum Stillstand kommt.
Während dieser kurzen Bewegung der WeIIeG1 wurden nun durch die beiden Excenter K Kl und die Kurbelscheiben L die beiden Reifenträger b1 aus ihrer äufsersten Stellung derart gegen einander geführt, dafs dieselben mit ihrem inneren Rand über das die Fafsrundung bildende Brett zu beiden Seiten greifen (Fig. 2), und letzteres dadurch gegen den Spreizring O andrücken. Beim Niedertreten des Hebels E wird das Brett alsdann von dem dadurch in Bewegung gesetzten Spreizring in der angegebenen Weise. weiter in die Hohlkehlen c der Reifenträger hineingezogen, bis dasselbe zu einem Cylinder zusammengerollt ist.
Es wird nun der Hebel E wieder freigegeben, wodurch Stillstand des Zahnkranzes o1 eintritt, dagegen der Trethebel H ein zweites Mal niedergedrückt, so dafs der Riegel MM* von der Nase S1 des Hebels R frei wird und in die Klauen Q- einfällt. Dieses hat aber zur Folge, dafs jetzt wieder die Welle G1 mit den Excentern K K1 und den Kurbelscheiben L mitgenommen wird und dadurch die Reifenträger b1 zunächst in die punktirte Stellung Fig. 7 gegen einander vorrücken, wobei die Zungen des Brettes bezw. die Dauben an den Enden eingezogen und die beiden Reifen P über die jetzt bauchige Fafswandung geschoben werden. In dieser Stellung angelangt, kehren die Excenter und Kurbelscheiben alsdann wieder in ihre- Anfangsstellung (Fig. 7) zurück, um das Fafs mit den aufgezogenen Reifen freizugeben,, bis endlich der Riegel M Ml durch die Nase S des Armes R aus den Klauen Q zurückgezogen wird und die Welle G1 wieder stillsteht.
Bei der Bewegung der beiden Reifenträger b1 gegen einander trifft ferner der Bund T1 der mit einem der letzteren verbundenen Stange T gegen einen Hebel V, welcher dadurch mit seinem freien Ende derart gegen den mit der Welle Y2 verbundenen Handhebel W wirkt, dafs die Scheibe Y in die punktirte Stellung (Fig. 2) zurückgezogen und aus dem Spreizring O gezogen wird, wodurch dieser in sich zusammenfallen kann.
Ist der Handhebel durch diese selbsttätige Bewegung in die punktirte Stellung (Fig. 2) vorgerückt, so wird er durch den betreffenden Arbeiter weiter zurückgezogen, bis die Scheibe Y gänzlich aus dem Fafs gezogen ist und letzteres aus der Maschine herausrollen kann.

Claims (4)

Patent-An Spruche:
1. An Stelle des im Anspruch 5. des Patentes No. 31567 und im Anspruch 2. des Zusatz-Patentes No. 35769 bezeichneten Spreiz- und Spannringes die Anordnung des aus einzelnen, gegen einander verschiebbaren Zahnbogen o1 gebildeten Ringes O, welcher sich in Verbindung mit der Scheibe Y dreht, und dadurch das zugeführte, zur Fafsbildung erforderliche Brett gl mit entsprechenden Fugenausschnitten bezw. die hinter einander geführten Dauben in die Reifenträger b1 hineinzieht und zu einem Cylinder zusammenrollt.
2. An Stelle des durch den Anspruch 1. gekennzeichneten, mit der Scheibe Y verbun-
denen Spreizringes O die Verbindung der Scheibe F mit radial verschiebbaren Zahnsegmenten ox, welche mit Hülfe der auf einer durch die Welle F2 geführten Stange o7 angeordneten Excenter o6 auf verschiedene Durchmesser einstellbar sind.
3. Zur Bethätigung der in den Ansprüchen ι. und 2. bezeichneten Vorrichtungen die Verbindung derselben mit einer Welle C2, welche mit Hülfe der Räder DD1 der zu einer Welle umgestalteten und in dem Anspruch 2. des Zusatz-Patentes bezeichneten Stange F2 mit Scheibe Y dadurch nach Bedarf eine Rechts- oder Linksdrehung ertheilt, dafs dieselbe durch ein Wechselgetriebe BCC1 zeitweise mit der Triebwelle A1 gekuppelt wird.
4. In Verbindung mit den durch die Ansprüche i. und 2. gekennzeichneten Spreizringen und an Stelle der durch die Ansprüche 8. und 12. des Haupt - Patentes geschützten Vorrichtung zum periodischen Verschieben der Formreifen und Reifen-
. träger die Verbindung der letzteren mit der Welle G1 mit fester Scheibe J, in welcher ein Riegel MM1 durch Federkraft stetig gegen die Klauen Q eines sich auf der Welle G1 lose drehenden Rades G vorgeschoben wird und dieses dadurch so lange mit der Welle G1 bezw. der Scheibe J zusammenkuppelt, bis der Riegel MM1 auf eine der Nasen 5 bezw. S1 eines am Maschinengestell drehbar befestigten Armes R trifft und durch dieselben aus den Klauen ausgelöst wird, zum Zwecke, die Reifenträger nur in ganz bestimmten Verhältnissen gegen einander verschieben zu können.
Die Verbindung des offenen, im Zusatz-Patent No. 35769 bezeichneten Reifenhalters b1 mit einer Stange T, deren Bund T1 durch die Hebel V und W derart auf die Welle F3 einwirkt, dafs dieselbe zurückgezogen wird, sobald die Reifen P über die zusammengezogenen Enden des Fasses geschoben sind, zum Zwecke, die Scheibe F nach dem Bauchen des Fasses selbstthätig aus dem Spreizring O zu ziehen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT50339D Neuerungen an Maschinen zur Fafsbearbeitung. (2 Expired - Lifetime DE50339C (de)

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DE (1) DE50339C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742407C (de) * 1940-08-08 1943-12-02 Diener & Roth Vorrichtung zum Biegen der Dauben von Fassmaenteln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE742407C (de) * 1940-08-08 1943-12-02 Diener & Roth Vorrichtung zum Biegen der Dauben von Fassmaenteln

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