DE741990C - Anordnung einer elektrischen Nabenlichtmaschine - Google Patents

Anordnung einer elektrischen Nabenlichtmaschine

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DE741990C
DE741990C DEN45350D DEN0045350D DE741990C DE 741990 C DE741990 C DE 741990C DE N45350 D DEN45350 D DE N45350D DE N0045350 D DEN0045350 D DE N0045350D DE 741990 C DE741990 C DE 741990C
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DE
Germany
Prior art keywords
alternator
axle
arrangement
gear
wheel axle
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Expired
Application number
DEN45350D
Other languages
English (en)
Inventor
Adam Neumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Neumann & Frick
Original Assignee
Neumann & Frick
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE741990C publication Critical patent/DE741990C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/06Arrangement of lighting dynamos or drives therefor
    • B62J6/12Dynamos arranged in the wheel hub

Description

  • Anordnung einer elektrischen Nabenlichtmaschine Die Erfindung betrifft eine besondere Anordnung -einer elektrischen Lichtmaschine innerhalb der Speichenkränze -eines Drahtspeichenrades, insbesondere von Fahrrädern o. dgl. Es ist bereits vorrgeschlagen worden, die Lichtmaschine zwischen den Speichenkränzen ohne Berührung mit den Speichen derart anzuordnen, daß Anker und Magnet in entgegengesetzter Richtung umlaufen und daß die Radachse das Lichtmaschinengehäuse trägt. Die bekannten Sfiramerzeuger dieser Art erhalten ihren Antrieb von seinem Zahnrad, welches emien übergro.ßien Durchmesser besitzt. Des weiteren sind der Antrieb sowie die Einzelteile üer Lichtmaschine dem .Straßenschmutz und der Witterungste@inwirkung ausgesetzt, wodurch die Betriebssicherheit gefährdet wird. Hinzu kommt noch, daß sich die Einzelbeile nicht ausbauen lassen und somit eine Reparatur nur schwer durchführbar ist. ` Die genannten Nachtbeile zu beheben, hast die vorliegende Erfindung zum Zweck, und es wird das Neue insb,esondeme darin gesehen, daß die Lichtmaschine als in sich, geschlossener Kdrper konzentrisch um die Radachse angeordnet und diese als Steckachse ausgebildet ist. Wird diese herausgezogen, so kann die Lichtmaschine *als Ganzes leicht abgenommen und zwischen den sich nach der Felge hin voneinander entfernenden .Speichen herausgenommen werden, so daß die Lichtmaschine im Bedarfsfalle leicht ein- bzw. ausgebaut werden kann.. Außerdem ist der Zutritt von Schmutz, Feuchtigkeit u. dgl. vermieden, wodurch ,eine ständige Bietriebssicherheit gewährleistet ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht' die erfindungsgemäße Anordnung der elektrischen Lichtmaschine mit im entgegengesetzten Drehsinne umlaufendem Anker und Magneten im Längsschnitt. Es bezeichnet darin a die feststehende Radachse, die in den Gabelenden b, b1 dies Rahmens gelagert ist. Sie ist als Steckachse ausgebildet und, etwa in der Mitte ihrer Länge einen Bund a1 bildend, abgesetzt. c und cl sind die nach außen gerichteten Anlaufkegel für die Kugellagerd,dl, die durch die in die Lagergehäuse 2,iel ein- und ausschrau@bb:aren Laufschalen f, /l festgehalten werden. Mit g und g1 sind die auf den Lagergehäusen bz%v. den Nabenhälften vorgesehenen Spieichenkränze zum Einhängen der Speichen /t bezeichnet. Das Lager- ehäus:ee setzt sich nach innen zu einem trommalartigen Ansatz i mit Innenzahnkranz il fort, der zum Antrieb sowie wahlweisen Ein- und Ausschalten der eigentlichen, auf dem freigelegten Teil der feststehenden Radachse a gelagerten Lichtmaschine dient. Dieser Innenzahnkranz il kämmt mit einem auf den Lagerzapfen .1 einer feststehenden Scheibe in lose aufgeschobenen Zwischenzahnrad k und dient dem unmittelbaren Antrieb des die Magneten trabenden Jochträgers o über dessen außenverzahnter Hohlwelle o1. Der Antrieb des im entgegengesetzten Drehsinne wie die Magnete umlaufenden Ankers p erfolgt unmittelbar über den Jochträger o, der sich innenseitig zu einem innenverzahnten Zahnkranz o° fortsetzt, und. über das Zlvischenrad r, welches in mit der außenverzahnten Ankerhohlwell:e s steht. Das der zweiten Antriebsstufe zugehörende Zwischenrad r ist gleichfalls auf einem Lagerzapfen t drehbar angeordnet, der seinerseits auf einer feststehenden, an der Drehbewegung des Rades nicht teilnehmenden Scheibe u befestigt ist. Diesle Scheibe ist mit einem hohlstumpfar tigen, auf dem abgesetzten Teil der Radachse aufgeschobenen Nabenforesatz ui versehen, auf welchem der Jochträger drehbar gelagert ist. Die Seheib na der ersten sowie die Scheiben der zweiten übersetzungsstufe bzw. deren Nabenfortsatz berühren sich miteinander und werden bei fest angezogenen Achsmuttern v zwischen dem abgesetzten Bundal der Radachsie und dem auf dieser lose aufgeschobenen Kugelanlaufkegel c unverrückbar festgeklemmt.
  • Die Stromabnahme von der AnkerwIcklung erfolgt über den gestrichelt ,gezeichneten Leitungsdraht, der durch die teilweise hohle Radachse a nach :außen geführt ist. Mit w ist eine hülsenartige Abdeckung bezeichnet, die von außen auf die Magnete gesteckt ist und. das Abschlußgehäuse der Lichtmaschine bildet. Der beschriebene Aufbau der Lichtmaschine ermöglicht eine gedrungene, leichte Bauweise bei besonders einfacher sowie bequemer Ein-und Auisbaumöglichkeit. Der Einbau der Lichtmaschine erfolgt in der Weise, daß die Radachsea von links durch die Ankerhohlwelle s, den hohlstumpfartigen Nabenfortsatz ral der Scheibe ra und die Bohrung der Scheibe in der ersten Übersetzungsstufe eingeschoben wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung einer elektrischen Lichtmaschine an Fahrrädern, bei welcher die Lichtmaschine zwischen den Speichenkränzen ohne Berührung der Speichen mit dem Lichtmaschinengehäulse angeordnet und von der Radachse getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtmaschine als in sich geschlossener Körper konzentrisch um die Radachse angeordnet und diese als Steckachse ausge bildet ist.
  2. 2. Anordnung einer elektrischen Lichtmaschine .nach Anspruch i, bei der diese mit in ,entgegengesetztem Drehsinne umlaufenden Atker und Magneten versehen ist, gekennzeichnet durch einen an einer Seite des Radlagergehäuses (e,el) gegebenenfalls ein- und ausrückbar befestigten Innenzahnkranz (P), welcher mit einem auf feststehenden Zapfen (l) gelagerten Zahnrad (k) in Eingriff steht und dem unmittelbaren Antrieb des Jochträgers (o) für die Magnete (it) dient, der seinerseits mit einer Innenverzahnung (o=) versehen ist und über ein zweites, gleichfalls auf feststehendem Zapfen (t) gelagertes Wechselzahnrad (r) den Antrieb des Ankers (a) in an sich bekannter Weise in gegenläufigem Drehsinne bewirkt, wobei bei fest angezogenen Achsmuttern (v) die die Zapfen. (L und t) tragenden, feststehenden Scheiben (m und u) der ersten und zweiten Übersetzungsstufe zwischen dem Bund (a1) der als Steckachse :ausgebildeten Radachse (a) und dem lose aufgeschobenen Kugelanlaufkegel (c) festgeklemmt sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... N r. 68 i 9o i ; britische Patentschrift Nr. 21 958 vom Jahre i893.
DEN45350D 1942-01-16 1942-01-16 Anordnung einer elektrischen Nabenlichtmaschine Expired DE741990C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919218C (de) * 1950-02-28 1954-11-08 Klaue Hermann Fahrradnabe mit eingebauter, niedrigpoliger Lichtmaschine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB189321958A (en) * 1893-11-16 1894-11-16 Henry Harris Lake Improvements in Electric Lighting Apparatus for Use on Bicycles and similar Vehicles.
DE681901C (de) * 1937-06-18 1939-10-04 Alfred Doeffke Elektrischer Stromerzeuger, insbesondere fuer Fahr- und Motorraeder

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