DE916387C - Lichtmaschine fuer Fahr- und Motorraeder - Google Patents

Lichtmaschine fuer Fahr- und Motorraeder

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Publication number
DE916387C
DE916387C DEB8789D DEB0008789D DE916387C DE 916387 C DE916387 C DE 916387C DE B8789 D DEB8789 D DE B8789D DE B0008789 D DEB0008789 D DE B0008789D DE 916387 C DE916387 C DE 916387C
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DE
Germany
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alternator
axis
drum
holder
rocker arm
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Expired
Application number
DEB8789D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Doeffke
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Individual
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Individual
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Publication of DE916387C publication Critical patent/DE916387C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/06Arrangement of lighting dynamos or drives therefor
    • B62J6/12Dynamos arranged in the wheel hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Lichtmaschine für Fahr- und Motorräder Die Erfindung betrifft eine Lichtmaschine für Fahr- und Motorräder, insbesondere eine solche, bei der eine mit umlaufenden Radteilen verbundene Trommel den Dynamo über ein Reibradzwischengetriebe antreibt.
  • Wenn man einen derartigen Lichtmaschinenantrieb nicht mehr starr mit benachbartenRadteilen verbindet, um den Aus- und Einbau zu erleichtern, besteht die Gefahr, daß die sichere Kraftübertragung leidet. Es ist deshalb das Ziel der Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen, die trotz verbesserter Montagemöglichkeiten, also auch bei Verzicht auf fest gelagerte Kraftübertragungsmittel, einen zuverlässigen schlupffreien Antrieb der Lichtmaschine gewährleistet, selbst wenn die Fahrweise infolge Bodenunebenheiten unruhig ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sämtliche Teile der Lichtmaschine mit Ausnahme des Ein- und Ausschalters an einem Schwinghebel schwenkbar aufgehängt sind, welcher in einem Halter gelagert ist, der seinerseits an einen auf der Achse des Rades befestigten Halter angeschraubt ist.
  • Bei einer solchen Anordnung kann man das Lichtaggregat jederzeit ausbauen, ohne das Rad, seine Nabe oder Achse, den Dynamoantrieb oder größere Teile demontieren und trennen zu müssen. Dies ist bisher nicht bei solchen Einrichtungen einschlägiger Art möglich gewesen, die sich völlig in den üblichen Radaufbau einfügen lassen und somit keine hervorstehenden Teile aufweisen. An sich ist bereits vorgeschlagen worden, den elektrischen Teil einer Lichtmaschine und das zugehörige Getriebe an der Zwischenwand einer mit dem Rad verbundenen Trommel anzubringen. Es handelt sich hierbei aber um ein mehrstufiges Übersetzungsgetriebe für Lichtmaschinen, das im ganzen anders als der Erfindungsgegenstand aufgebaut ist.
  • Sodann wird durch die Erfindung ein besonders elastischer, zuverlässiger, geringem Verschleiß unterworfener Antrieb der Lichtmaschine geschaffen, weil der Schwinghebel das Zwischengetriebe durch Beibehaltung seiner ordnungsgemäßen Lage zum Dynamo stets weich, aber kraftschlüssig an die Trommelwandung drückt. Im übrigen ist der Stromerzeuger gemäß der Erfindung im Betrieb sehr unempfindlich. Zum Antrieb genügen zwei Reibscheiben, die infolge der Aufhängung des Stromerzeugers an einem Schwinghebel sehr gleichmäßig gegen die Antriebstrommel bzw. gegen die angetriebene Achse gedrückt werden, zugleich aber auch die erforderliche Nachgiebigkeit aufweisen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die genannten Antriebsscheiben derart exzentrisch gelagert, daß durch selbsttätige Verstellung der Exzenter einem etwaigen Verschleiß der Scheiben Rechnung getragen werden kann.
  • Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht. Darin ist Abb. i ein Querschnitt durch einen Stromerzeuger gemäß der Erfindung, der an dem Vorderrad eines Fahrrades angebracht ist, Abb. 2 eine Vorderansicht zu Abb. i, Deckel teilweise -,veggebrochen, Abb. 3 eine Hinteransicht zu Abb. i, Abb. 4 ein Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform.
  • In Abb. i bis .4 sind die normalen Fahrradspeichen mit i bezeichnet, auf der dem Stromerzeuger zugekehrten Seite sind bei der Ausführungsform gemäß Abb. i bis 3 verkürzte Speichen :2 angeordnet. An den Speichen :2 ist die Trommel 3 befestigt. Diese ist ihrerseits mittels Niete 4 an der Nabe 5 angebracht. Die Nabe 5 ist mittels der Kugellager 6, 7 auf normalen Konen 8 gelagert, welche mittels Gegenmuttern g gehalten werden, die auf die normale Radachse i o aufgeschraubt sind. Die Kugellager sind durch Staubschutzkappen i i geschützt. Der Öl-er 12 dient zum Ölen der Konuslager.
  • Der Stromerzeuger ist an dem Halter 13 angebracht, welcher den einen Teil eines Deckels bildet, dessen anderer Teil mit 14 bezeichnet ist. Die Teile 13 und 14 sind auf der Achse io mittels der Mutter 30 befestigt. Der Halter 13 ist über dem Stromerzeuger gewölbt. In der Mitte der Wölbung ist der Vierkantstift 15 befestigt, an welchem eine Klemmfeder 16 zum Festklemmen des stromabnehmenden Kabels angebracht ist. Der Vierkantstift 15 ist durch die Schleiffeder 17 mit dem Stromerzeuger leitend verbunden. Der Stromerzeuger selbst besteht im wesentlichen aus einem hinteren Lagerschild 18, einem Magneten ig, dem Ankerkern 2o, der Kupferwicklung 21, der Achse 22, deren Antriebsende gerändelt ist, und dem vorderen Lagerdeckel 25 mit dem Kugellager 24. Der Antrieb- der Achse 22 erfolgt von der Trommel 3 über die beiden Reibscheiben 23, welche einerseits gegen die Trornmelinnenwand und andererseits gegen die Achse 22 anliegen. Der Lagerdeckel 25 dient gleichzeitig als Halter für die Scheiben 23. Diese können aus Gummi bestehen und mit einer Laufbuchse 38 aus Kunststoff od. dgl. und mit einer Weichgummieinlage 39 versehen sein. Die Lagerbolzen 26 für die Scheiben 23 sind in den Lagerdeckel 25 eingepreßt.
  • Der ganze Stromerzeuger hängt an dem Lagerbolzen 27, welcher in den Lagerdeckel 25 eingepreßt ist. An dem Bolzen 27 greift der Schwinghebel 28 an, welcher von dem Ein- und Ausschaltnocken 29 betätigt wird, der seinerseits auf den Lagerbolzen 34 aufgepreßt ist.
  • Die Fahrradgabel ist mit 31 bezeichnet. Der Halter 13 ist an den Laschen 32 mittels Schrauben 33 angeschraubt.
  • Der Schwinghebel 28 ist auf den Bolzen 36, der in den Halter 13 eingepreßt ist, schwenkbar gelagert und wird von dem Ein- und Ausschalthebel 37 über den Schaltnocken 29 betätigt. Der Gummiring 35, der den Lagerbolzen 34 und den Schwinghebel 28 umschließt, dient dazu, den Dynamo, der um den Bolzen 27 schwenkbar ist, mitsamt den Reibscheiben 23 gegen die Trommelinnenwand zu drücken.
  • Die Mutter 4o dient zur Befestigung des Rades in der Fahrradgabel.-Die Ausführungsform gemäß Abb. 4-unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Abb. i bis 3 dadurch, daß der Stromerzeuger außerhalb der Fahrradspeichen angebracht ist. Infolgedessen kann eine normale Nabe 43 verwendet werden. Die Trommel 46' ist hier verhältnismäßig flach ausgebildet und auf der Buchse 44', welche auf der Fahrradachse sitzt, bei 45' drehbar gelagert. Der Halter des Stromerzeugers 47' ist kappenartig ge-, wölbt. An einer Normalspeiche i ist eine Befestigungsplatte 48' für den Mitnehmerstift 4g' angebracht. In der unteren Stellung erfaßt der Mitnehmerstift 49' den Anschlag 5o' an der Trommel 46'.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtmaschine für Fahr- und Motorräder, deren Ankerachse von einer mit umlaufenden Teilen des Rades verbundenen Trommel über Reibräder angetrieben wird, die mit ihrer Lauffläche einerseits gegen die innere Trommelwand und andererseits gegen die Achse der Lichtmaschine angedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Teile der Lichtmaschine mit Ausnahme des Ein- bzw. Ausschalters (37) an einem Schwinghebel (28) schwenkbar aufgehängt sind, der in .einem Halter (13) gelagert ist, der seinerseits an einem auf der Achse des Rades befestigten Halter (14) angeschraubt ist.
  2. 2. Lichtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Drehbewegung. von der Trommel (3) auf die Achse (22) des Stromerzeugers zwei in bezugauf diese Achse einander gegenüberliegende Scheiben (23) dienen, welche an einem gegenüber dem Schwinghebel (28) verschwenkbaren Hebel (25) gelagert sind.
  3. 3. Lichtmaschine nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheiben (23) derart exzentrisch gelagert sind, daß durch selbsttätige Verstellung der Exzenter einem etwaigen Verschleiß der Scheiben Rechnung getragen werden kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 701 355, 653 635.
DEB8789D 1941-12-13 1941-12-13 Lichtmaschine fuer Fahr- und Motorraeder Expired DE916387C (de)

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ID=6956012

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983003584A1 (en) * 1982-04-19 1983-10-27 Nielsen, Axel, Gronlund Bicycle dynamo

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE653635C (de) * 1934-07-28 1937-12-09 Aga Baltic Radio A B In die Radnabe eingebaute elektrische Fahrradlichtmaschine
DE701355C (de) * 1939-07-07 1941-01-15 Berko Werke Quast & Eichert In der Nabe angeordnete Lichtmaschine fuer Fahr- und Motorraeder

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