DE701355C - In der Nabe angeordnete Lichtmaschine fuer Fahr- und Motorraeder - Google Patents

In der Nabe angeordnete Lichtmaschine fuer Fahr- und Motorraeder

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DE701355C
DE701355C DE1939B0187938 DEB0187938D DE701355C DE 701355 C DE701355 C DE 701355C DE 1939B0187938 DE1939B0187938 DE 1939B0187938 DE B0187938 D DEB0187938 D DE B0187938D DE 701355 C DE701355 C DE 701355C
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DE
Germany
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alternator
hub
wheel
motorcycles
ring
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Expired
Application number
DE1939B0187938
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Fuchs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Berko Werke Quast & Eichert
Original Assignee
Berko Werke Quast & Eichert
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/06Arrangement of lighting dynamos or drives therefor
    • B62J6/12Dynamos arranged in the wheel hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • In der Nabe angeordnete Lichtmaschine für Fahr- und Motorräder Die Erfindung bezieht sich auf eine in der Nabe angeordnete Lichtmaschine für Fahr-und Motorräder mit scheibenförmiger Ausbildung eines Teiles der Radnabe, der einen Ring trägt, welcher das Antriebsrad der Lichtmaschine unmittelbar antreibt.
  • Angesichts der Vorteile von Nabenlichtmaschinen gegenüber den heute gebräuchlichen, an einer seitlichen Strebe des Fahrrades befestigten Lichtmaschinen, wie z. B.
  • Fortfall der Verschmutzung des Rades und der Kleidung des Radfahrers bei Regenwetter, Fortfall des Gleitens des Antriebsrades bei Regen- und Schneewetter, Fortfall der Abnutzung des Radmantels, Fortfall der leichten Diebstahlmöglichkeit, Fortfall der Gefahrenquelle, die durch Lockern der Lichtmaschine und Eindringen in den Speichenweg eintreten kann, Verringerung des Luftwiderstandes, harmonische und' symmetrische Einfügung in den Radkörper, nimmt es Wunder, daß sich die ersteren trotz de= großen Zahl der vorliegenden Lösungsvorschläge nicht in der Praxis einführen konnten. Der Grund liegt in ihrem zu hohen Preis, da die meisten Nabenlichtmaschinen mit mehreren Zahnrädern oder mit einer großen Zahl von Magnetpolen und zugehörigen Ankerwicklungen ausgestattet sind. Ein früherer Vorschlag verwendet zwar nur einen Zahnring ohne Getrieberäder, jedoch ist dieser mit Innenverzahnung versehen und treibt mehrere Ritzel mehrerer Lichtmaschinen an, deren Achsen parallel zur Fahrradachse angeordnet sind, weshalb aus Preisgründen auch diese Ausführung keinen Eingang in der Praxis gefunden hat.
  • Die vorliegende Erfindung löst die Aufgabe, eine in der Nabe angeordnete Fahrradlichtmaschine mit allen ihren Vorzügen zu einem Preis zu schaffen, der etwa so niedrig liegt wie derjenige heutiger Lichtmaschinen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Achse der Lichtmaschine senkrecht zur Fahrradachse angeordnet. Dadurch, daß ein in den scheibenförmigen Teil der Fahrradnabe eingelassener Ring unmittelbar das Reibrad einer Lichtmaschine antreibt, deren Achse senkrecht zur Fahrradachse angeordnet ist, ergibt sich der Vorteil, daß jegliche Getrieberäder fortfallen. Obgleich der Ring und das Lichtmaschinenantriebsrad auch mit einer regelrecht abwälzenden Verzahnung versehen «>erden können, ist es jedoch besonders zweckmäßig, beide lediglich durch Reibung gegeneinander wirken zu lassen, wobei letztere naturgemäß durch Rändelung. Kordelung, Riffeln oder ähnliche :Mittel am Ring oder am Antriebsrad oder an beiden verstärkt werden kann. Die notwendige L`bersetzung wird hierdurch durch billigste Mittel erreicht. Ferner kann der Ring im Querschnitt so bemessen werden, daß eine reichliche Menge Werkstoff für die Abnutzung zur Verfügung steht. Zweckmäßig wird der Ring aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, Buna oder ähnlichem, und das Antriebsrad aus sehr hartem Werkstoff, z. B. -gehärtetem Stahl, hergestellt. Diese Anordnung ergibt auch den Vorteil, daß Zahnradgeräusche fortfallen, daß, durch Abnutzung keine schlechteren Abwälzverhältnisse von Zahnrädern entstehen und daß plötzliche Beschleunigungen und Verzögerungen durch Rutschen des Antriebsrades aufgefangen werden.
  • Die senkrechte Anordnung der Lichtmaschine bringt es auch mit sich, daß als eigentliches stromerzeugendes Element eine der jetzt üblichen Fahrradlichtmaschinen mit ihrem niedrigen Preis und mit vorhandenen Fabrikations- und -Meßeinrichtungen jeder Art. naturgemäß ohne überflüssige Teile, wie Gehäuse, Ein- und Ausrückeinrichtung, Anschraubschellen usw., in die Nabe eingebaut «-erden kann. Weiterhin gestattet diese Anordnung eine einfache und zweckmäßige Anordnung der Ein- und Ausrückvorrichtung.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Mittelschnitt durch eine Nabenlichtmaschine parallel zur Radachse, @* Fig. 2 einen Mittelschnitt durch eine 1V abenlichtmaschine senkrecht zur Radachse und Fig. 3'einen Mittelschnitt durch eine Nabenlichtmaschine parallel zur Radachse in etwas geänderter Ausführungsform.
  • In den Zeichnungen bedeuten übereinstimmend i die feststehende Achse des betreffenden Rades und 2 seinen scheibenförmigen Teil, der mit dem Ring 3 versehen ist. Gegen ihn legt sich das Antriebsrad S der Lichtmaschine 4. Die Scheibe 2 ist topfförmig ausgebildet und durch einen Decke16 verschlossen, der durch Schrauben 7 befestigt wird. Scheibe 2 mit Deckel 6 drehen sich unter Einschalteng von Kugellagern 8 und 9 um die Achse i. Der Innenring io eines der Kugellager ist in bekannter Weise vergrößert, so daß durch ihn die Stromabnahme i i, der Ein--und Ausrückknopf 12 und ein Ölröhrchen 13 hindurchgeführt werden können. Die Scheibe 2 wird von dem Speichenkranz 14 mit Speichen 15 umfaßt und mit Schrauben 16 befestigt. Die äußeren Teile des Rades, wie Felge, Mantel und Schlauch, sind nicht gezeichnet. Im Innern der Scheibe 2 ist eine Achse 17 ortsfest angeordnet, um welche die Lichtmaschine 4 eine Kippbewegung derart ausführen kann, daß ihr Antriebsrad 5 durch die Feder 18 an den Ring 3 gedrückt wird oder, falls die Lichtmaschine ausgeschaltet werden soll, das Antriebsrad 5 von dem Ring 3 abge-. hoben wird. Naturgemäß ist es ebensogut möglich, die Lichtmaschine 4 auf der Radachse i axial verschiebbar anzuordnen. Auch in diesem Fall wäre die Lichtmaschine durch eine Feder so zu verschieben, daß ihr Antriebsrad 5 gegen den Ring 3 gedrückt wird. Zwecks Ausrückens der Lichtmaschine wäre sie auf der Achse entgegen der Federwirkung zu verschieben.
  • In Fig. 3 ist die feststehende Radachse i gekröpft dargestellt, so daß sich ein kleinerer Durchmesser der scheibenförmigen Radnabe ergibt. Oberhalb des Antriebsrades 5 ist eine größere Scheibe i 9 dargestellt, welche in Verbindung mit den schrägen Flächen 2o der Scheibe 2 und den Bohrungen 2 i bewirkt, daß aus den Lagern der Maschine auslaufendes Öl nach außen geschleudert wird und nicht an die Reibfläche zwischen Antriebsrad 5 und Ring 3 gelangen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In der Nabe angeordnete Lichtmaschine für Fahr- und Motorräder mit scheibenförmiger Ausbildung eines Teiles der Radnabe, der einen Ring trägt, welcher das Antriebsrad der Lichtmaschine unmittelbar antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Lichtmaschine senkrecht zur Fahrradachse angeordnet ist.
  2. 2. Lichtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtmaschine (4) zum Zwecke des Ein- und Ausrückens gelenkartig an der Fahrradachse (i) befestigt ist.
  3. 3. Lichtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtmaschine (4) zum Zwecke des Ein- und Ausrückens auf der Fahrradachse (i) axial verschiebbar angeordnet ist.
DE1939B0187938 1939-07-07 1939-07-07 In der Nabe angeordnete Lichtmaschine fuer Fahr- und Motorraeder Expired DE701355C (de)

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DE (1) DE701355C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916387C (de) * 1941-12-13 1954-08-09 Alfred Doeffke Lichtmaschine fuer Fahr- und Motorraeder
US4539496A (en) * 1984-04-11 1985-09-03 Thomas Stephen E Externally mounted generators for pneumatic wheels
US4644203A (en) * 1986-01-31 1987-02-17 Thomas Stephen E Generator assembly with torque balancing generation

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