DE822347C - Fahrrad mit gekapseltem Kegelradantrieb - Google Patents

Fahrrad mit gekapseltem Kegelradantrieb

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DE822347C
DE822347C DEP48879A DEP0048879A DE822347C DE 822347 C DE822347 C DE 822347C DE P48879 A DEP48879 A DE P48879A DE P0048879 A DEP0048879 A DE P0048879A DE 822347 C DE822347 C DE 822347C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
hub
housing
drive
rear wheel
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Expired
Application number
DEP48879A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Burwitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WERNER BURWITZ
Original Assignee
WERNER BURWITZ
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M17/00Transmissions characterised by use of rotary shaft, e.g. cardan shaft

Description

  • Fahrrad mit gekapseltem Kegelradantrieb Es ist bekannt, das Hinterrad von Fahrrädern durch übliche Tretkurbeln über ineinandergreifende Schrägzahnräder anzutreiben und dabei das Zahnradgetriebe an der Tretkurbel und am Hinterrad s stax Diese Kegelradantriebe -ib(licht cinzukapseln.
  • konnten sich in der Praxis bisher nicht durchsetzen, da liei l#,'el)aratiiren am Schlauch oder an der Fahrraddecke das Hinterrad nicht ohne weiteres wie beim Kettenantrieb abgezogen werden konnte, sondern erst ein umständlicher Ausbau des Zahnradgetriebes erfolgen mußte. Bei geringfügigen Schlauchreparaturen kostete daher der Ausbau des Hinterrades sehr viel mehr Zeit, als die ganze Schlauchreparatur erforderte.
  • Um nun den Ausbau des Hinterrades bei Fahrrädern init K;#;relra(Izalingetriel)en zu erleichtern, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Gabelarme der waagerechten und der schrägen Stützgabeln des Hinterrades etwa am Gabelansatz auf einer Radseite lösbar sind und daß das Hinterrad mit seiner Nabe nach dieser Seite abziehbar auf der Radachse sitzt, die in dem auf der anderen Radseite liegenden Antriebsgehäuse fest und starr gelagert ist. Durch diese Ausbildung braucht man lediglich drei -Muttern zu lösen und kann dann sofort das Rad mit seiner Nabe von der Achse bzw. von der Freilaufnabe abziehen und dann notwendige Schlauch- oder Deckenreparaturen ausführen.
  • Durch die starre Halterung der Hinterradachse ->leibt deren richtige Stellung zum Fahrradrahmen dauernd erhalten, wobei es auch besonders vorteilhaft ist, daß es möglich ist, sowohl den gesamten Antrieb als auch die Freilaufnabe auf einfachstem Wege dauernd staubdicht abzuschließen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erindungsgegenstanden ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Aufsicht auf das Tretkurbellager und den Hinterradantrieb mit Hinterrad, Fig. 2 einen waagerechten Achsschnitt durch das Hinterrad.
  • In einem üblichen Fahrradrahmen ist im unteren Winkel das Lager für die Tretkurbeln mit der Tretkurbelwelle i angeordnet. Auf der Welle i der Tretkurbeln sitzt ein verzahntes Kegelrad, welches mit einem zweiten Kegelrad kämmt. Dieses zweite Kegelrad sitzt auf einer Welle 2, die staubdicht in dem einen Arm 3 der waagerechten Hinterradgabel gelagert ist. Das Getriebe an der Tretkurbelwelle ist durch ein Gehäuse .I mit einem abschraubbaren Deckel staubdicht gekapselt und dieses Gehäuse bildet einen starren Teil mit dem waagerechten Gabelarm 3 und dem Gehäuse 5 des Hinterradantriebes. In dem Gehäuse 5 ist die Hinterradachse 6 starr gelagert. In dem Ausführungsbeispiel wird das Getriebegehäuse 5 durch einen entsprechend starken einschraubbaren Deckel? verschlossen, der in einen nach innen sich erstreckenden, hülsenförmigen Vorsprung 8 ausläuft. In diesen Deckel 7, 8 ist die Hinterradachse 6 eingeschraubt und wird durch Kontermuttern 9 starr zu dem Gehäuse 5 gehalten. Die Antriebswelle 2 läuft in dem Gehäuse 5 in ein aufgekeiltes Kegelzahnrad i0 aus, welches mit einem Kegelrad 1i kämmt, das seinerseits frei mittels eines Kugellagers 12 auf der Hinterradachse drehen kann. Über einen Kleminkontis i2° oder ein beliebig anderes Gesperre wird der äußere Ring 13 der Freilauf nabe mitgenommen, wobei der sich zwischen der Achse 6 und dem Nauenring 13 ergebende Hohlraum zur Unterbringung eines üblichen Freilaufes mit Rücktrittbremse ausgenutzt wird. Auf den zylindrischen Nabenring 13 wird die Nabe 1.4 des Hinterrades 15 aufgeschoben. Um dieses Aufschieben der Radnabe >d bei der starren Verbindung der Hinterradachse 6 mit dem Getriebegehäuse 5 und dem Fahrradrahmen zu ermöglichen, sind auf der dem Gehäuse 5 abgekehrten Radseite die Arme 16 der waagerechten und der in .der Zeichnung nicht dargestellter> schrägen Gabel, die das Hinterrad gegen den Fahrradrahmen abstützen, lösbar mit dem Fahrradrahmen verbunden. Die beiden lösbaren Gabelarme 16 haben ihre Trennstellen nahe am Gabelansatz. In der Zeichnung ist der waagerechte Gabelarm an der Trennstelle 17 in einfacher Weise durch eine. N-erschraubung 18 mit dem zugehörigen Gabelstück verbunden. Zum Aufstecken der Radnabe 1,4 bzw. zum Abziehen der Radnabe mit dem Hinterrad braucht man also lediglich die beiden Schrauben 18 der waagerechten und der schrägen Stützgabel auf der einen Radseite zu lösen und schließlich die Achsmutter 18°, mit der die zusammenlaufenden Gabelarme 16 auf der Hinterradachse befestigt sind, abzuschrauben. Die Verbindung zwischen dem äuf;leren Freilaufnah@nriii 13 und der Radnabe 14 erfolgt durch einen Keil i,_; und die Sicherung der Radnabe 1 4 gegen seitlichr-Verschiebung durch einen aligefeclerteu Stift 20, der in eine entsprechende l3olirung des Nauenringe: 13 einfaßt.
  • Das Gehäuse 5 des lliiiterradantriebes wird durch einen Filzring 21, dt l- ;luf (Will Un>fang des Nabenringes 13 aufliegt, :taubdicht abgeschlossen Der staubdichte Abschluß der Freilaufnabe nach außen auf der dem Gehäuse @ abgekehrten Seite erfolgt durch einen weiteren Filzring 22, der in der Radnabe >d. angeordnet ist und auf dem Urrifi"nt; der Achse 6 bzw. des Freilaufrillgen 23 aufliegt.

Claims (6)

  1. PATL\TA\51'BCC11H: r. Fahrrad mit gekapelteni Kegelra(lanti-1:1). dadurch gekennzeichnet, tlaß die Gabelarme (16 der waagerechten und der schrägen Stützgabeln des Hinterrades etwa am Gabelansatz (17) auf einer Radseite lösbar sind und daß das Hinterrad (15) mit seiner Nabe (14) auf dieser Seite abziehbar auf der lZadachse (6) sitzt, die 111 dein auf der anderen Radseite liegenden Antriebsgehäuse (5, 7) starr gelagert ist.
  2. 2. Fahrrad nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterradachse (6) starr durch Verschraubung in dem Deckel (7) des Gehäuses (5) des Hinterradantriebes liegt, v-elches seinerseits mit dem auf dieser Seite liegenden Arm (3) der waagerechten Gal)c1, durch die die Antriebswelle (2) verläuft, und dem Tretkurbelgehäuse (d) starr verbunden ist.
  3. 3. Fahrrad nach :\nsprurh i und 2, dadurch gekennzeichnet, dalli der (=@ehäusetleck; (7) des Hinterradantriebes, der z. 13. mit einem Umfängsgewinde in ein Innengewilide des Gehäuse (5) eingeschraubt ist, mit einem inneren hülsenförmigen Vorsprung (8) versehen ist, in den die Hinterradachse (6) eingeschraubt und durch Kontermuttern (9) gesichert wird. :I.
  4. Fahrrad nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ilinterradachse (6) und Radnabe (14) eine Freilaufnabe mit Rücktrittbremse bekannter Art eingebaut ist.
  5. 5. Fahrrad nach Anspruch 1 bis .I, dadurch gekennzeichnet, daß die Radnabe durch einen achsparallelen Keil (i9) mit der Freilaufnabe verbunden ist und durch einen radial ab-gefederten Stift (20), der in eine entsprechende Radialbohrung des Nabenringes (13) eingreift, gegen seitliche Verschiebung gesichert ist.
  6. 6. Fahrrad nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) des Hinterradantriebes durch einen Filzring (21) gegen den äußeren Ring (13) der Freilaufnabe und die Radnabe (14) durch einen Filzring (22) auf der anderen Radseite gegen den inneren Freilaufnabenring staubdicht abgeschlossen ist.
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DE (1) DE822347C (de)

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