AT130314B - Vorrichtung zum langsamen Antrieb von Zweirädern mit Bremseinrichtung. - Google Patents

Vorrichtung zum langsamen Antrieb von Zweirädern mit Bremseinrichtung.

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AT130314B
AT130314B AT130314DA AT130314B AT 130314 B AT130314 B AT 130314B AT 130314D A AT130314D A AT 130314DA AT 130314 B AT130314 B AT 130314B
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Fritz Kraeuter
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Fritz Kraeuter
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum langsamen Antrieb von Zweirädern mit Bremseinrichtung. 



   Die Vorrichtung gemäss der Erfindung verfolgt den Zweck,   Zweirädern   trotz schnellster Beinarbeit einen derartig langsamen Antrieb zu geben, dass das Zurücklegen einer Entfernung von wenigen Metern schon geraume Zeit und erhebliche Kraftentfaltung erfordert. 



     Fig. l   der Zeichnung stellt die Seitenansicht eines Zweirades mit der Vorrichtung dar, Fig. 2 zeigt die Vorrichtung allein in vergrössertem Massstabe von hinten gesehen, Fig. 3. veranschaulicht einen Längsschnitt durch das untere Lager und Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie   A-A   in Fig. 3. 



   An dem Tretlagergehäuse a ist in der Mittelachse des Rades ein lotrecht nach unten führender eiserner Träger b befestigt, der in ein Lager c ausläuft. In diesem Lager, das senkrecht zur Längsmittelebene des Fahrrades steht, ruht drehbar eine waagerechte Achse d, an deren beiden Enden kleine Räder e, u. zw. das eine fest und das andere drehbar, aufgesetzt sind, die zugleich mit dem Vorder-und Hinterrad auf der Fahrbahn aufruhen. Der Antrieb der Achse d erfolgt durch eine   Kette t ;   die in ein auf der Tretkurbelwelle befestigtes kleines Zahnrad   g   und in ein grösseres Zahnrad A eingreift, das auf der Achse   d   befestigt ist. 



   Da bei dieser Übersetzung ins Langsame der Antrieb so leicht sein würde, dass die Beine beim Treten nahezu keinen Widerstand finden würden, ist eine Bremseinrichtung vorgesehen, so dass zum Antrieb dieselbe Kraftentfaltung erforderlich ist wie bei einem normalen Fahrrad mit der   üblichen   Übersetzung. 



   Die Bremse ist nach Art einer Lamellenbremse ausgebildet ; in dem unteren Lager c sind Stahlund Bronzescheiben angeordnet, die gegeneinander gepresst werden. Die Stahlscheiben i sind mit Ein- 
 EMI1.1 
 Achse seitlich verschiebbar, aber mit dieser drehbar sind, wogegen die mit einer entsprechend grösseren inneren Öffnung versehenen Bronzescheiben m durch Einschnitte ib und Schienen o an dem Lager c befestigt und somit zwar ebenfalls seitlich verschiebbar, aber nicht drehbar sind. Die Scheiben werden ständig durch eine Schraubenmutter p gegeneinander gepresst, die auf einem ausserhalb des Lagers auf der Achse d befestigten Gewinderohr q sitzt und die Lagerschale r, die sowohl um die Achse   d   als auch in dem Lager c drehbar ist, gegen eine zwischen dieser Lagerschale und der ersten Bremsscheibe auf der Achse d ruhende Schraubenfeder s drückt.

   Der Druck wird auf der andern Seite von einem Stellring t aufgenommen. 



   Wird nun die Übersetzung derart gewählt, dass das Fahrrad bei einer Tretkurbelumdrehung nur eine Fortbewegung von 6 cm erfährt, während ein normales Rad unter der gleichen Voraussetzung eine Geschwindigkeit von 7 bis 8   m   erreicht, dann entspricht, was Zeitdauer und Kraftentfaltung des Fahrers anbetrifft, das Zurücklegen einer Strecke von nur 10 m einer Entfernung von 1 km. Es besteht somit die Möglichkeit, mit derartig langsam fahrenden Rädern auf beschränktem Raume durchaus sportgerechte Rennen zu veranstalten. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum langsamen Antrieb von Zweirädern, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tretlagergehäuse (a) ein lotrecht nach unten führender Träger (b) mit einem senkrecht zur Längsmittelebene des Fahrrades stehenden Lagergehäuse (e) befestigt ist, das eine drehbare Achse (d) trägt, an deren Enden zwei kleine, zugleich mit dem Vorder-und Hinterrad auf der Fahrbahn aufruhende Räder (e) sitzen und die mittels eines auf ihr befestigten Zahnrades (h) von einem auf der Tretkurbelwelle angeordneten kleineren Zahnrad (g) angetrieben wird. <Desc/Clms Page number 2> 2.
    Bremseinrichtung für die Vorrichtung nach Anspruch 1 mit in dem unteren Lagergehäuse und auf der Achse angeordneten Bremsscheiben, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsscheiben (i, m) EMI2.1 Zwischenschaltung einer im Inneren des LagerS'zwischen der ersten Scheibe und der sowohl um die Achse als auch in dem Lagergehäuse drehbaren Lagersehale (r) liegenden Schraubenfeder (s) ständig gegeneinander gepresst werden. EMI2.2
AT130314D 1930-07-17 1931-07-11 Vorrichtung zum langsamen Antrieb von Zweirädern mit Bremseinrichtung. AT130314B (de)

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