DE617395C

DE617395C - Beiwagen fuer Fahrraeder mit leicht auswechselbarem Fahrgestell

Info

Publication number: DE617395C
Application number: DEF76192D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1935-08-17

Description

Beiwagen für Fahrräder mit leicht auswechselbarem Fahrgestell Die Erfindung hat den Zweck, den Lager-. kopf des im Patent 585315 beschrieblenen und dargestellten Beiwagens für Fahrräder zu verbessern. In diesem Lagerkopf muß das Widerlager für die Bremseinrichtung so angeordnet werden, daß die Beweglichkeit des Beiwagens gegenüber der Beweglichkeit des Fahrrades eingestellt werden kann.
Der Lagerkopf wird dadurch verbessert und vereinfacht, daß die herausnehmbare Achse in einer Buchse liegt; die an ihren Stirnseiten Flansche hat. Diese Flansche sind mit den Flanschen, die ebenfalls an der Stirnseite .einer zweiten Buchse sitzen, die die erstere umschließt, verschweißt. Die verschweißten Flansche dienen als Widerlager für die Bremseinrichtung, die den Beiwagen gegenüber dem Fahrrad festlegt.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt Abb. i -eine. Aufsicht auf :einen solchen Beiwagen mit dem angeschweißten Lagerkopf im Längsschnitt sowie punktiert angedeutet den am Fahrrad bzw. an.der. Achse befestigten Träger mit .eingebauter federbeeinflußter Steckachse.
Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i, Abb. 3 .eine Stirnansicht zu Abb. i.
Der Lagerkopf des Beiwagens a besteht aus zwei im Durchmesser verschiedenen Rohrbuchsen b und c, die durch an ihren Stirnseiten angeordnete Flansche d miteinander verschweißt sind. Die ,äußere Buchse c mit den Flanschend bildet das Widerlager für die in der Zeichnung (Abt. i) dargestellte' Bremseinrichtung, durch die der auf einer Steckachse i gelagerte Beiwagen a bzw. sein Lagerkopf b, c, d zwischen den Schenkeln des am Fahrrad befestigten Tragbügels/ unter Verwendung des Bremsbelages k und einer durch Flügelmutter bäeinflußben Druckfeder g abgebremst werden kann.
Der Wagen wird beim Befahren unebener Straßen durch die Bremshemmung nicht springen, trotzdem aber so beweglich bleiben, daß die Gleichgewichtslage des Fahrrades nicht beeinflußt wird.
Da die Lagerung des Beiwagens durch den vorbeschriebenen, als Widerlager ausgebildeten Lagerkopf sehr kräftig ist, ist es auch möglich, .eine Tragplatte mit verhältnismäßig großer Ladefläche zu schaffen. Dies geschieht dadurch, daß die Tragplatte konisch zugesc'hnitte'n ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Beiwagen für Fahrräder mit leicht auswechselbarem Fahrgestell, dessen waagerechte Achse herausnehmbar und dessen Beweglichkeit gegenüber dem Fahrrad durch Bremsbelag, Druckfeder und eine ,auf der waagerechten Achse sitzenden Flügelmutter einstellbar ist, nach Patent 5 s 5 3 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkopf des Beiwagens (a) aus zwei im Durchmesser verschiedenen Rohrbuchsen (b, c) besteht, die durch an ihren Stirnseiten angeordnete Flansche (d) miteinander verschweißt sind und die äußere Rohrbuchse (c) mit den- Flanschen (d) als Widerlager für die Bremseinrichtung zum Festlegen des Beiwagens gegenüber dem Fahrrad dient. z. Beiwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte des Beiwagens konisch zugeschnitten ist.