DE724414C - Geteilte, auf Kugellagern laufende Radnabe - Google Patents

Geteilte, auf Kugellagern laufende Radnabe

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Publication number
DE724414C
DE724414C DEN44110D DEN0044110D DE724414C DE 724414 C DE724414 C DE 724414C DE N44110 D DEN44110 D DE N44110D DE N0044110 D DEN0044110 D DE N0044110D DE 724414 C DE724414 C DE 724414C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ball bearings
wheel hub
wheel
axis
split wheel
Prior art date
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Expired
Application number
DEN44110D
Other languages
English (en)
Inventor
Adam Neumann
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE724414C publication Critical patent/DE724414C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B27/00Hubs
    • B60B27/02Hubs adapted to be rotatably arranged on axle
    • B60B27/023Hubs adapted to be rotatably arranged on axle specially adapted for bicycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Geteilte, auf Kugellagern laufende Radnäbe Außer den üblichen auf Kugellagern laufenden einstöckigen Radnaben für Drahtspeichenräder sind auch schon geteilte, auf Kugellagern laufende Radnaben für solche Räder vorgeschlagen worden. Bei dieser letzteren Nabenausführung besitzen die beiden Nabenteile je einen besonderen Achszapfen mit verstärktem Kopf und sind damit in besonderen Lagern einer ebenfalls verstärkten Gabel drehbar gelagert.
  • Nach der Erfindung handelt es sich auch um eine geteilte Radnabe, die aber auf einer feststehenden und durchgehenden Radachse angeordnet ist, deren zwischen den Speichenkränzen befindlicher Teil auf diese Weise -also durch die Nabenteilung - freigelegt wurde. Hierdurch wird neben einer durch den Fortfall eines geschlossenen Nabenmantels und einer besonderen Gabelverstärkung nicht ganz unbeachtlichen Werkstoffersparnis eine Erleichterung des Einspeichens und Einbauens des Rades erreicht sowie außerdem eine zwischen den Speichenkränzen freiliegende Stelle der Radachse geschaffen, die - da sie feststeht - der Aufhängung der verschiedensten Radausrüstungsgegenstände und Apparate, wie beispielsweise eines Tachometers, eines besonderen Lichtstromerzeugers o. dgl.,dienstbar gemacht werden kann. Die voneinander unabhängigen beiden Kugellager des Rades werden zweckmäßigerweise durch den in Richtung der durchgehenden, feststehenden Radachse nach innen gegeneinander gerichteten federnden Druck der gespannten Speichen, gegen die nach außen gerichteten Kugelanlaufkonen der Achse gepreßt. Während die Radlager durch die auf der feststehenden Kugellagerachse befestigten Konen von innen her im Abstand gehalten werden, vermögen sie nach außen hin gegen den Druck der gespannten Speichen federnd nachzugeben. Eine etwaige Überbelastung des Rades, insbesondere dann, wenn diese stoßweise auftritt, wird von den Kugellagern elastisch abgefangen, so daß jeder Überdruck, der ein Festlaufen der Kugeln und damit ein Mitnehmen der Konen bewirken könnte, verhindert wird. Die Gefahr eines Zermahlens bzw. Zerspringens der Kugeln oder der Konen ist dadurch gleichfalls vermieden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung, beispielsweise angewendet an der im Längsschnitt dargestellten Vorderradnabe eines Fahrraddrahtspeichenrades.
  • Es bezeichnet darin a die feststehende Kugellagerachse, die in der nur stückweise angedeuteten Vorderradgabel b gehalten ist. c und cl sind die auf der Achse ca befestigten Kugelanlaufkonen, die in an sich bekannter Weise nach außen gerichtet sind und als innerer Begrenzungsanschlag für die Kugellager d und dl dienen. Während das linke Lagergehäuse e1 mit einem festen Ringboden als äußere Anschlagfläche für das Kugellager dl bzw. dessen Laufschale f' versehen ist, fehlt dieser Ringboden bei dem rechten Lagergehäuse e. Der äußere Anschlag für das Kugellager d wird hier zum bequemen Ein-und Ausbauen der Kugellagerachse a gebildet von einer einschraubbaren Laufschale f. g und g1 sind auf die Achse a lose aufgeschobene und an der Umlaufbewegung des Rades nicht teilnehmende Abstandsringe für die Gabel, die jeweils mit ihrer inneren Stirnfläche am Konus anliegen und gleichzeitig den staubdichten Abschluß der in der Axialbewegung dadurch nicht behinderten Lagergehäuse nach außen hin bewirken. Desgleichen können die Lagergehäuse e und e1 auch von der Innenseite her durch besonders eingesetzte Staubkappen abgeschlossen werden. Auf den Mantelflächen der Lagergehäuse sind die zum Einhängen der Speichen da bestimmten Kränze i. und il vorgesehen.
  • Die neue Nabe erleichtert das Einspeichen des Rades und vereinfacht gleichzeitig den Einbau. Die Speichen werden zunächst in einem der beiden Speichenkränze eingehängt und an der Felge auf gleiche Länge jedoch ohne Vorspannung festgezogen. In derselben Weise verfährt man mit dem anderen Speichenkranz, wodurch jede Exzentrizität vermieden wird. Erst nachdem sämtliche Speichen auf diese Weise spannungslos, lediglich auf gleiche Länge gebracht sind, erfolgt jetzt die eigentliche Spannung derselben durch den Einbau der Achse selbst. Bei ausgeschraubter Laufschale f wird die Achse c, mit den festaufsitzenden Konen c und cl durch das nach außen offene Lagergehäuse e eingeführt, so daß das Kugellager d1 auf der Anlauffläche des Konus cl zur Anlage kommt. Nunmehr erfolgt das Einschrauben der Kugellaufschale f in das Lagergehäuse e, welches dabei ebenso wie das Lagergehäuse ei unter gleichzeitigem und gleichmäßigem Spannen sämtlicher Speichen von der Mitte in axialer Richtung nach außen mitgenommen wird. Da nach Lockern der einschraubbaren Laufschale f bzw. Herausnahme der Kugellagerachse a den Speichen h und damit dem ganzen Rad die Spannung genommen wird, lassen sich auch in einfachster Weise Verbiegungen der Felge im entspannten Zustand wieder leicht ausrichten.
  • Der innerhalb des von den Speichen begrenzten freien Raumes befindliche frei liegende Teil der feststehenden Achse eignet sich in besonders vorteilhafter Weise zur Befestigung einer in der Zeichnung in gestrichelten Linien angedeuteten Lichtmaschine k o. dgl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geteilte, auf Kugellagern laufende Radnabe für Drahtspeichenräder, dadurch gekennzeichnet, daß eine feststehende Achse vorgesehen ist, die zwischen den Speichenkränzen freiliegt. a. Radnabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Radlager durch den federnden Druck der gespannten Speichen mit ihren Kugeln gegen die nach außen gerichteten Anlaufkonen der Achse gepreßt werden.
DEN44110D 1940-08-07 1940-08-07 Geteilte, auf Kugellagern laufende Radnabe Expired DE724414C (de)

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