DE808803C - Auf zwei Schraegrollenlagern laufendes Fahrzeugrad - Google Patents

Auf zwei Schraegrollenlagern laufendes Fahrzeugrad

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Publication number
DE808803C
DE808803C DEP43238A DEP0043238A DE808803C DE 808803 C DE808803 C DE 808803C DE P43238 A DEP43238 A DE P43238A DE P0043238 A DEP0043238 A DE P0043238A DE 808803 C DE808803 C DE 808803C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hub
vehicle wheel
roller
wheel
brake drum
Prior art date
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Expired
Application number
DEP43238A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Bendler
Rudolf Lensing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eisenwerk Rothe Erde GmbH
Original Assignee
Eisenwerk Rothe Erde GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE808803C publication Critical patent/DE808803C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B27/00Hubs
    • B60B27/02Hubs adapted to be rotatably arranged on axle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Auf zwei Schrägrollenlagern laufendes Fahrzeugrad Die Erfindung betrifft ein auf zwei Schrägrollenlagern laufendes Fahrzeugrad. Es hat sich hierfür eine gewisse Normalkonstruktion herausgebildet. Eine derartige Ausbildung ist in Abb. i dargestellt.
  • Bei der bekannten Ausbildung nach Abb. i sind auf dem Achsstummel 3 die beiden Rollenlager mit ihren inneren Laufringen i und 2 aufgelagert. Die äußeren Laufringe 4 und 5 sind in dem Nabenteil 6 gelagert. Dieser Nabenteil 6 ist bei allen bisherigen Radarten entweder ein einstückiges Schmiede- oder Gußteil, das zur Einlagerung der Lager entsprechend bearbeitete zylindrische Absätze besitzt. Zum Verschluß der Nabe 6 dient eine besondere Verschlußschraube 7. Die Radscheibe 8 ist vermittels Schrauben 9 in einer besonderen Ausdrehung des Nabenflansches befestigt. Ist, wie in der Abbildung dargestellt, eine Bremstrommel io vorgesehen, so wird diese mit den gleichen Schrauben 9 ebenfalls an der Nabe 6 befestigt. Die Schrägrollenlager sind auf den zylindrischen Absätzen i i und 12 des konisch sich verjüngenden Achsstummels in der Weise aufgebracht, daß die Rollenachsen 13 des innenliegenden Lagers nach außen hin zur Raddrehachse geneigt sind, die Rollenachsen 14 des äußeren Rollenlagers dagegen nach innen hin.
  • Diese bekannte Bauart hat zwei wesentliche Mängel. Die Nabe, als Schmiede- oder Gußteil, bestimmt im wesentlichen das Gewicht der gesamten Konstruktion. Die Einlagerung der. Rollenlager in diesem Nabenteil erfordert eine Bearbeitung des Nabenteiles von zwei Seiten her, also ein Umspannen während der Drehbearbeitung. Die bekannte Konstruktion wird daher verhältnismäßig schwer und erfordert hohe Bearbeitungskosten. Außerdem verteuert die notwendige besondere Verschlußkappe mit Gewindebefestigung die Herstellung. Es ist auch nicht ganz, einfach, das Rad aufzusetzen und wieder zu entfernen, was aber gerade bei Fahrzeugrädern für motorisierte Fahrzeuge und Anhängern für dieselben öfters nötig ist.
  • In dem Bestreben, das Radgewicht herunterzudrücken und die Herstellungskosten durch eine vereinfachte Bearbeitungsmöglichkeit herabzusetzen, zugleich auch um die Montage des Rades zu vereinfachen und die Anzahl der für die Gesamtradkonstruktion notwendigen Teile herabzusetzen, schlägt die Erfindung vor; die Radnabe aus zwei hutförmigen Teilen zu bilden, deren jedes eines der Schrägrollenlager aufnimmt; die selbst umgekehrt wie bisher angeordnet werden, nämlich so, daß die Rollenachsen des Innenlagers nach innett hin zur Drehachse des Rades und die Rollenachsen des äußeren Lagers nach außen hin zur Drehachse geneigt sind. Der innere Nabenteil erhält eine zentrale Bohrung zum Durchtritt des Achsstummels; während der äußere Nabenteil geschlossene Hutform besitzt, so daß die besonders aufzuschraubende Verschlußkappe für das Lager in Fortfall kommt. Die beiden hutförmigen Nabenteile können entweder mit ihren Hutkrempenrändern untereinander unmittelbar, z. B. durch Schrauben verbunden werden oder aber an der Radscheibe befestigt werden. Besonders zweckmäßig ist es, den inneren Nabenteil als zentrale Auspressung der Radscheibe auszubilden. Der äußere Nabenteil wird dann als Blechpreß- oder Ziehteil auf die Radscheibe aufgesetzt: Grundsätzlich dieselbe Ausbildung erfährt das Rad bei einer Ausführung mit Bremstrommel. In diesem Falle wird zweckmäßig der Nabenaußenteil auf der Bremstrommel befestigt und die Radscheibe ihrerseits mit der Bremstrommel verbunden.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in Abb. 2 eine besonders zweckmäßige Ausbildung der Rad- und der Nabenausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Auf dem konisch sich nach außen hin verjüngenden Achsstummel 24 sind die beiden Rollenlager 25 und 26 auf entsprechenden zylindrischen Absätzen 27 und 15 aufgeschoben; und zwar so, daß entgegen der bisherigen Bauart die Rollenachsen 16 des innenliegenden Lagers nach innen zu zur Drehachse des Rades geneigt sind und die Rollenachsen 17 des äußeren .Schrägrollenlagers entgegengesetzte Neigung nach außen hin zur Drehachse anfallend besitzen. Zwischen den beiden Schrägrollenlagern ist eine Distanzbüchse 18 vorgesehen. Zur Sicherung der Lager auf der Achse dient eine Schraubenmutter ig.
  • Die Nabe besteht aus zwei hutförmigen Teilen, dem Nabeninnenteil 20 und dem Nabenaußenteil 21. Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist der Nabeninnenteil 2o als eine zentrale Auspressung der Bremstrommel 2o ausgebildet. Es handelt sich also um ein Blechpreßteil. Dieses Nabeninnenteil hat konisch sich verjüngende Wandungen, und für die Einlagerung des Außenringes des inneren Schrägrollenlagers 25 ist eine kurze zylindrische Eindrehung vorgesehen. Der Nabenaußenteil 21 ist ebenfalls ein Blechpreßteil mit nach dem Boden hin kleiner werdendem Innendurchmesser und besitzt ebenfalls eine zylindrische Ausdrehung zur Einlagerung des äußeren Laufringes des Schrägrollen. Lagers 26.
  • Das Wesentliche bei der Ausbildung der beiden Nabenteile ist darin zu erblicken, daß diese als Blechpreßteile von verhältnismäßig geringer Wandstärke ausgebildet sind und @daß die an sich geringfügige Bearbeitung (Anlageflächen für die Lagerringe) eine Bearbeitung von nur einer Seite darstellt,- also die Bearbeitung ein Umspannen auf der Drehbank nicht erforderlich macht.
  • Der äußere Nabenteil21 ist, wie in der Abbildung dargestellt, mit seinem krempenförmigen Bordrand durch Schrauben 22 an dem Bremstrommelboden befestigt. Die Radscheibe 23 ist ebenfalls am Bremstrommelboden angeschraubt.
  • An Stelle einer Scheibenradkonstruktion kann auch eine Ausbildung mit Speichen treten, die grundsätzlich in der gleichen Weise aufgebaut ist, nur daß die Speichen an Stelle der Scheibe 23 treten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Auf zwei Schrägrollenlagern laufendes Fahrzeugrad, dadurch gekennzeichnet, daß .die Radnabe aus zwei hutförmigen, mit ihren Hutkrempen untereinander und/oder mit der Radscheibe bzw. dem Bremstrommelboden verbundenen Teilen besteht, von denen der eine mit seinem für den Achsdurchtritt gelochten Boden nach innen weisende Nabeninnenteile zur Lagerung des äußeren Laufringes des inneren Rollenlagers mit nach innen hin zur Mittelachse geneigt angeordneten Rollenachsen dient, während der Nabenatißenteil als Verschlußkappe das äußere Lager aufnimmt, dessen Rollenachsen nach außen zur Mittelachse geneigt angeordnet sind.
  2. 2. Fahrzeugrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenteile sich nach ihrem Boden hin verjüngend mit einem inneren zylindrischen Absatz zur Anlage des äußeren Rollen-Lagerringes ausgebildet sind.
  3. 3. Fahrzeugrad nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Nabenteil durch eine zentrale Auspressung der Radscheibe oder des Bremstrommelbodens gebildet ist.
  4. 4. Fahrzeugrad nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verschlußkappe bildende Nabenteil als Blechpreßteil ausgebildet ist.
DEP43238A 1949-05-19 1949-05-19 Auf zwei Schraegrollenlagern laufendes Fahrzeugrad Expired DE808803C (de)

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DE808803C true DE808803C (de) 1951-07-19

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DEP43238A Expired DE808803C (de) 1949-05-19 1949-05-19 Auf zwei Schraegrollenlagern laufendes Fahrzeugrad

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DE (1) DE808803C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1010546A3 (de) * 1998-12-15 2003-09-17 Koyo Seiko Co., Ltd. Radnabeeinheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1010546A3 (de) * 1998-12-15 2003-09-17 Koyo Seiko Co., Ltd. Radnabeeinheit

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