DE2355087A1 - Radlagerung - Google Patents
RadlagerungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/02—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
- F16C19/14—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load
- F16C19/18—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with two or more rows of balls
- F16C19/181—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with two or more rows of balls with angular contact
- F16C19/183—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with two or more rows of balls with angular contact with two rows at opposite angles
- F16C19/184—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with two or more rows of balls with angular contact with two rows at opposite angles in O-arrangement
- F16C19/185—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with two or more rows of balls with angular contact with two rows at opposite angles in O-arrangement with two raceways provided integrally on a part other than a race ring, e.g. a shaft or housing
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- B60B27/00—Hubs
- B60B27/0005—Hubs with ball bearings
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- F16C35/04—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
- F16C35/06—Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
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- F16C2326/00—Articles relating to transporting
- F16C2326/01—Parts of vehicles in general
- F16C2326/02—Wheel hubs or castors
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing, W. Beyer Dipl.-Wirtsch.-Ing. B. Jochem 2355087
6 Frankfurt am Main Staufensfcraße 36
SKF Nova AB
4-15 50 Göteborg
Schweden
Schweden
Radlagerung
Die Erfindung betrifft eine Radlagerung, z.B. für die Hinterräder eines Kraftfahrzeugs mit einer nur durch das übertragene
Drehmoment belasteten, starren Hinterachsantriebswelle.
Bekannte Radlager für Kraftfahrzeuge benötigen eine verhältnismässig
große Anzahl-von Teilen, die so bemessen sind, daß
die Konstruktion insgesamt viel Raum beansprucht und schwer ist. Gewöhnlich werden zwei Kegelrollenlager benutzt, was zur
Folge hat, daß die Lager nach der Montage auf das gewünschte
Spiel genau eingestellt und nochmals mit Schmiermittel versehen v/erden müssen. Um die genannten Einstellarbeiten durch-
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SKF 8527/26.10.1973
führen zu können, ist es erforderlich, daß der umlaufende
Lagerring der Außenring ist und das Lager von der Vorderseite aus' zugänglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend geschilderten
Kachteile zu vermeiden und eine Radlagerung zu schaffen, die in einfacher Weise nur aus wenigen Teilen besteht,
eine leichte Konstruktion ergibt und nur wenig Raum beansprucht.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Antriebsdrehmoment auf eine außen drehbar gelagerte, das
Rad tragende Nabe übertragbar ist, deren Lager ein auf ein bestimmtes Lagerspiel voreingestelltes Wälzlager ist, welches
aus zwei Schräglagern oder Kegelrollenlagern mit einem gemeinsamen,
undrehbar gehaltenen Außenring besteht.
Die neu vorgeschlagene Radlagerun^ hat außer den bereits vorstehend
angedeuteten Vorteilen den weiteren Vorzug, daß es wegen der sehr kurzen axialen Abmessungen der Konstruktion
möglich ist, je nach Zweckbestimmung und Belastung radial auf größere Maße zu gehen, ohne daß damit wesentliche Kosten-Steigerungen
verbunden wären. Es ist deshalb auch möglich, diese sehr einfache Lagerung für schwerere Fahrzeuge zu verwenden.
Die Wahl größerer Durchmesser bei kurzen axialen Längen ermöglicht es weiterhin, eine Hohlwelle zu verwenden,
um das Gesamtgewicht der Konstruktion zu verringern.
Die vorgeschlagene Radlagerung kann grundsätzlich mit Vorteil auch für andere Arten von Rädern, und zwar sowohl
Vorder- als auch Hinterrädern von Kraftfahrzeugen, Verwendung
finden. Infolge der in axialer Richtung sehr kompakten
SKF 8527/26.10.1973 ^9820/0338
Konstruktion kann die Antriebsverbindung mit einer sehr
kurzen Antriebswelle auskommen. Gleichzeitig läßt sich der Abstand zwischen der Mitte der Antriebsverbindung und
der Radmitte verringern, was oft erwünscht ist.
Schließlich gestattet die neue Konstruktion auch den Einsatz von Vielnutverbindungen.
Eines der auffälligsten Unterscheidungsmerkmale gegenüber herkömmlichen Ausführungen besteht darin, daß der Innenring
des Wälzlagers rotiert. Dies war bisher in Verbindung mit (bis auf das zu übertragende Drehmoment ) vollständig
unbelasteten, starren Hinterachsantriebskonstruktionen unbekannt. Da es jedoch bei der erfindungsgemässen Radlagerung
nicht notwendig ist, bei der Montage das Lagerspiel einzustellen und die'Lager erneut zu schmieren, ist es auch nicht
erforderlich, daß das Lager leicht zugänglich ist. Diese Tatsache ließ sich bei der Erfindung so ausnutzen, daß im
Gegensatz zu den bekannten Ausführungen dem Innenring die Funktion des rotierenden Lagerrings übertragen werden konnte.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt im oberen Teil eine erfindungsgemässe Radlagerung für ein Kraftfahrzeug- "
Hinterrad und im unteren Teil für ein Vorder- oder Hinterrad.
Die Bremsen für z.B. schwerere Fahrzeuge sind gewöhnlich Trommelbremsen. In der Zeichnung ist eine Bremstrommel 1
gezeigt, nicht jedoch die mit dieser zusammenwirkenden Bremsblöcke. Eine vollständig unbelastete Antriebswelle 2,
die nur das Antriebsmoment zu übertragen hat, ist über eine Vielnutverbindung 3 undrehbar mit einer Nabe 4- ver-
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blinden. Diese Nabe ist über Rippen oder Arme 5 mit einem
Plansch 6 ausgebildet, der mittels Bolzen 7 fest mit der
Bremstrommel 1 und darüber auch mit dem nicht gezeigten Fahrzeugrad verbunden ist.
Das Radlager besteht aus einem einzigen Außenring 8 und zwei Innenringen 9i 10 mit Laufbahnen oder Lauf rill en für
zwei Reihen Wälzkörper, im Beispielsfall in Form von Kugeln 11. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen speziellen
Lagertyp beschränkt. Statt des Kugellagers könnte auch ein entsprechend ausgebildetes Kegelrollenlager Verwendung
finden. Der einstückig ausgebildete Außenring 8 ist im Querschnitt so gestaltet, daß er sich gegenüber den verschiedenen
auftretenden Belastungen sehr starr verhält. Die Innenringe 9, 10 sind auf einen Lagersitz 12 auf der Nabe 4 aufgepasst.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Außenring mit einer Tragschulter 13 und Befestigungslöchern 14 für Bolzen
15 ausgebildet. Die Laufrillen der Lagerringe sind so geformt,
daß das Lager als Schräglager einzuordnen ist, d.h. die über die Kugeln übertragenen Kräfte wirken,; im Winkel
zur Wellenachse. Auf diese Weise können die während des Betriebs an einem Kraftfahrzeugrad auftretenden großen axialen
Lasten aufgenommen werden. Das Lager ist mit geeigneten Dichtungen 16 versehen. Wie ersichtlich, ist die Radlagerung
insgesamt eine sehr leichte und kompakte Einheit, bei der keine Teile aus der Bremstrommel 1 herausragen.
Patentanspruch
409820/0338. SKF 8527/26.10.1973
Claims (1)
- PatentanspruchBadlagerung, z.B. für die Hinterräder eines Kraftfahrzeugs mit einer nur durch das übertragene Drehmoment belasteten starren Hinterachsantriebswelle, dadurch g e k e η η ζ ei c- h η e t, daß das Antriebsdrehmoment auf eine außen drehbar gelagerte, das Rad tragende Nabe (4) übertragbar ist, deren Lager (8 bis 11) ein auf ein bestimmtes Lagerspiel voreingestelltes Wälzlager ist, welches aus zwei Schräglagern oder Kegelrollenlagern mit einem gemeinsamen, undrehbar gehaltenen Außenring (8) besteht.409 820/033 8
SKF 8527/26.10.1973Leerseite
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