DE893172C - Rollschuhrolle - Google Patents

Rollschuhrolle

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Publication number
DE893172C
DE893172C DED10359A DED0010359A DE893172C DE 893172 C DE893172 C DE 893172C DE D10359 A DED10359 A DE D10359A DE D0010359 A DED0010359 A DE D0010359A DE 893172 C DE893172 C DE 893172C
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DE
Germany
Prior art keywords
roller
hub
bearing
hub bore
bearing shells
Prior art date
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Expired
Application number
DED10359A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Dornseif
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUDORA WERK HUGO DORNSEIF
Original Assignee
HUDORA WERK HUGO DORNSEIF
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Publication date
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Publication of DE893172C publication Critical patent/DE893172C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/22Wheels for roller skates

Landscapes

  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Rollschuhrolle Es sind kugelgelagerte Rollschuhrollen bekannt, die aus runden Blechscheiben gezogen, aus Leichtmetall gegossen oder im Gesenk geschmiedet sind. Je nach Art ;der Rollenherstellung bestimmt sich auch die Ausbildung der Kugellager. Bei gegossenen Leichtmetallrollen ist der Rollenverschleiß der Lauffläche sehr groß und bedingt eine zusätzliche Anbringung eines Laufringes aus verschleißfestem Material. Bei geschmiedeten Rollen hat man die Nabe zu einer Lagerschale ausgedreht und gehärtet. Zur Befestigung der meist als Konuslager ausgebildeten Lagerung dient hierbei üblicherweise eine auf die Rollenachse aufgeschraubte Mutter. Bei diesem Konuslager scann das Fett der Lagerung durch die Zentrifugalkraft der sich drehenden Lagerung herausgeschleudert werden. Schmutz und Sandkörnchen der Straße dringen leicht in die Lagerung ein, was zu einem schnellen Verschleiß der Lagerung führt.
  • Die Erfindung vermeidet alle diese Mängel im wesentlichen dadurch, daß der aus einem Nabenteil und dem Speichenflansch, vorzugsweise außerdem noch aus dem Laufkranz bestehende Rollenkörper einstückig erzeugt, insbesondere gegossen oder geschmiedet ist und in eine Nabenbohrung besondere Lagerschalen eingesetzt sind. Die hierbei ungehärtete Nabenbohrung kann durch Umbiegen der Ränder zum Befestigen der Lagerschalen gegen axiale Verschiebung verwendet werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß in eine durchgehende Nabenbohrung, und zwar zweckmäßig in einem erweiterten Bohrungsteil eine gewölbte Abschfußscheibe eingesetzt ist, die darin durch Beidrücken des Nabenrandes gehalten wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die Lagerschale durch einen Radialschnitt geteilt und die beiden Schalenteile beiderseits der Teilfuge als Begrenzung der Kugellagerlaufbahn ausgenutzt. Dabei empfiehlt es sich, den inneren und äußeren offenen Nabenrand einwärts gegen die Nabenschrauben umzubördeln, so daß die Lagerschalen zuverlässig gegen Axialverschiebung gesichert sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und :zwar zeigt sie eine Rollschuhrolle in einem senkrechten Teilschnitt.
  • Mit i ist der aus einem Stück bestehende, vorzugsweise im Gesenk geschmiedete Rollenkörper gezeichnet, dessen Nabe z eine im wesentlichen zylindrische Bohrung 3 aufweist. An ihrem äußeren Ende ist die Bohrung 3 stufenförmig erweitert, so daß eine ringförmige Schulter q. gebildet wird, an der sich der Rand einer schalenförmigen Verschlußplatte 5 abstützt, die in der Weise gehalten wird, daß der Rand 6 der Nabenbohrung gegen die Außenfläche der Scheibe beigedrückt wird.
  • In .die Bohrung 3 sind.geteilte Lagerschalen 7, 8 eingeschoben, die als Außenlaufringe für in Ringnuten der Rollenachse 9 laufende Lagerkugeln io dienen. Die Schalen 7, 8 sind einander gleich aus-. gebildet und an ihren Außenenden einwärts gewölbt. Das der Abdeck- oder Verschlußscheibe 5 zugekehrte Schalenende stützt sich an dieser ab, während auf der gegenüberliegenden, inneren,Seite der Rolle der Rand, z i der Nabe einwärts gegen .die Lagerschale 7 eingedrückt ist, so daß die Lager sich nicht axial verschieben können.
  • Die dargestellte Ausführung ist nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich, insbesondere hinsichtlich Form und Werkstoff der Rollschuhrolle. Ferner kann der Verschluß .der Nabenbohrung auch die Form einer schalenförmigen Kappe haben. In diesem Falle kann man den aufgebogenen Kappenrand in eine die Nabenbohrung umgehende, stirnseitige Ringnut einsetzen und den äußeren Rand der Nabe beiwalzen. Bei geschmiedeten Rollen kann die Nabe auch mit einer zylindrischen Bohrung versehen sein, in welche die innere und äußere Lagerschale durch festen Preßsitz befestigt ist. Weiter kann die Bohrung der Nabe so gestaltet sein, daß am Austritt der Bohrung ein kleiner Randteil der Nabe stehenbleibt, an welcher sich er Boden der Lagerschale abstützt. Die Rolle kann ferner eine einseitig geschlossene Nabenbohrung besitzen, indem die Bohrung sacklochartig ausgebildet ist, Durch den einseitigen Abschluß der Nabenbohrung wird jede Beschädigung der Kugellager durch Anfahren an Bordsteinen od. dgl. vermieden. Schmutz und Sandkörnchen können nicht in die Lagerung eindringen, was zur längeren Haltbarkeit des Kugellagers beiträgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gegossene oder geschmiedete .kugelgelagerte Rollschuhrolle, dadurch gekennzeichnet, daß in eine zylindrische Nabenbohrung (3) Lagerschalen (7, 8) eingesetzt sind. a. Rolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenbohrungsränder (6 bzw. i i) umgebogen sind und die Lagerschalen (7, 8) in axialer Richtung sichern. 3. Rolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenbohrung (3) als Sackloch ausgebildet ist. 4.. Rolle nach Anspruch i, dadurch gekenn--zeichnet, däß die Nabenbohrung (3) eine erweiterte Bohrungsstufe (q.) besitzt zur Aufnahme einer Abdeckplatte (5). 5. Rolle nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (5) durch Umbiegen der Ränder (6) an der Nabenbohrung befestigt ist. 6. Rolle nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (5) über die Nabe der Rolle geschoben und in einer am Umfang der Nabe angeordneten Ringnut festgebördelt ist. 7. Rolle nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenbohrung (3) an einer Rollenseite nur so tief gebohrt ist, daß ein Rand zur Begrenzung einer Lagerschale in axialer Richtung stehenblei@bt. B. Rolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenbohrung (3) mit gleichbleibendem zylindrischem Durchmesser vollständig durchbohrt ist und die Lagerschalen (7; 8) mit Preßsitz aufnimmt. 9. Rolle nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalen (7, 8) beiderends einwärts gebogene Endteile aufweisen. io. Rolle nach Anspruch i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalen (7, 8) durch einen Radialschnitt geteilt und die beiden Schalenteile beiderseits der Teilebene spiegelbildlich gleich sind.
DED10359A 1951-10-06 1951-10-06 Rollschuhrolle Expired DE893172C (de)

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DE893172C true DE893172C (de) 1953-10-15

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ID=7033240

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2762223A1 (fr) * 1997-04-18 1998-10-23 Roulements Soc Nouvelle Roue de patin a roulettes en ligne

Cited By (2)

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FR2762223A1 (fr) * 1997-04-18 1998-10-23 Roulements Soc Nouvelle Roue de patin a roulettes en ligne
WO1998047584A1 (fr) * 1997-04-18 1998-10-29 Snr Roulements Roue de patin a roulettes en ligne

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