DE738539C - Antrieb fuer Kratzfoerderer - Google Patents

Antrieb fuer Kratzfoerderer

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DE738539C
DE738539C DEE48579D DEE0048579D DE738539C DE 738539 C DE738539 C DE 738539C DE E48579 D DEE48579 D DE E48579D DE E0048579 D DEE0048579 D DE E0048579D DE 738539 C DE738539 C DE 738539C
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DE
Germany
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drive
chain
conveyor
scraper conveyor
sprockets
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DEE48579D
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EICHHOFF MASCHINENFABRIK und E
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EICHHOFF MASCHINENFABRIK und E
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/02Belt or chain conveyors
    • B65G2812/02267Conveyors having endless traction elements
    • B65G2812/02277Common features for chain conveyors
    • B65G2812/02287Driving means
    • B65G2812/02306Driving drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Antrieb für Kratzförderer Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Kratzförderer mit einem aus zwei parallelen, endlosen Ketten; insbesondere Gliederketten, und dazwischen angeordneten Mitnehmern bestehenden umlaufenden Fördermittel, bei dem letzteres mittels in seine Ketten eingreifender Zahnräder angetrieben wird.
  • Das Ziel der Erfindung ist, an beiden auf einer gemeinsamen Welle sitzenden Antriebskettenrädern einen. störungsfreien Eingriff und eine sichere Mitnahme der beiden Gliederketten herbeizuführen. Werden beispielsweise die Antriebskettenräder am Austragende der Förderrinne als Umlenkräder angeordnet, dann können sich Fördergutstücke zwischen die Kettenradverzahnung und die auflaufenden Kettenstränge zwängen und den ordnungsgemäßen Eingriff stören. Es kön= nen aber auch die Kettenstränge durch große, auf den Mitnehmern lastende Fördergutstücke kurz vor dem Einlauf in die Kettenräder aus der Kettenumlaufebene seitlich herausgedrängt werden und dadurch am normalen Eingriff in die Kettenräder gehindert werden.
  • Gemäß der Erfindung werden die beiden Kettenstränge des Fördermittels am Abwurfende der Förderrinne um eine glatte, zylindrische Abwurftrommel mit waagerechter Achse herumgeführt und im Leertruin kurz hinter der Abwurftrommel angetrieben. Infolge dieseroAnordnung können zwischen der Abwurftrommel und 'den Antriebskettenrädern Verunreinigungen aus den Kettengliedern herausfallen, und beide auf diesem Abschnitt frei durchhängende Kettenstränge können sich hinter der glatten Trommel, von groben Fördergutstii#cken nicht mehr behindert, nach den Kettenradebenen ausrichten und sich in Längsrichtung untereinander ausgleichen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der störungsfreie Einlauf und die sichere Mitnahme der Kettenglieder an den Antriebskettenrädern auch bei den sich aus der Anordnung der Antriebskettenräder im Leertrum ergebenden kleineren Umschlingungsbögen noch in der Weise unterstützt, daß jedes von einem Antriebskettenrad ablaufende Trum noch um ein zweites Kettenrad geführt ist, welches mit der Welle der Antriebskettenräder Betrieblich verbunden ist, ebenfalls antreibend auf die Kette wirkt und sie dadurch auf ihrem vom Antriebskettenrad ablaufenden Abschnitt dauernd unter Spannung hält. Um die Spannung von Zufälligkeiten unabhängig möglichst gleich stark zu erhalten, ist das Getriebe zwischen dem Antriebskettenrad und dem auf dieses folgenden Kettenrad für eine die Kettengeschwindigkeit um ein geringes übertreffende Umfangsgeschwindigkeit des folgenden Kettenrades eingerichtet und mit einer Rutschkupplung versehen. Die Stärke der Kettenv orspannung hängt dann von dem Reibungsmoment der Rutschkupplung ab und kann an dieser bequem eingestellt - werden. Es sind bereits Einkettenförderer bekannt, bei welchen die Förderkette im Leertrum nach dein Umlauf um eine an dem Abwurf befindliche lose Umlenkrolle angetrieben . wird. Da jedoch diese Umlenkrolle verzahnt ist, können Fördergutstücke in den Eingriff der Kette in diese Radverzahnung geraten, unter Umständen die Kette aus der Umlenkrolle herausheben und dadurch den Einlauf der Kette in die Verzahnung des Antriebskettenrä,des stören. Es sind ferner glatte zylindrische lose Trommeln als Umlenkrollen an dein einen Ende der Förderrinne bekannt. Da jedoch die Antriebskettenräder in diesem Falle am anderen Rinnenende angeordnet sind und auf das Fördergut der Kette ziehend wirken, ist dieser keine Gelegenheit gegeben, sich unmittelbar vor dein Auflauf auf die Antriebskettenräder von anhaftenden Fördergutteilchen zu befreien. Bei den bisher bekannten Anordnungen werden somit die beim Erfindungsgegenstand beabsichtigten Wirkungen nicht erzielt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in den Abb. i und 3 in schematischen Seitenrissen und in den Abb. :2 und .4 in schematischen Teilgrundrissen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • In den Abb. i und 2 ist in einem am Abwurfende der Förderrinne angeordneten Rahmengestell i am Ausleger eine frei drehbare, glatte, zylindrische Abwurfrolle a, weiter zurück. ein Antriebskettenradpaar 3, davor und dahinter je ein Umlenkkettenradpaar q. und 5 angeordnet. Das umlaufende Fördermittel aus zwei parallelen, endlosen Ketten 6 mit den Mitnehmern 7 wird in der Förderrinne 8 bis zur Abwurfrolle z geführt und von da aus erst nach dem Abwurf des Fördergutes zum Antriebskettenradpaar 3, gegen dessen untere Seite es von den Umlenkkettenradpaaren .I und 5 gedrückt wird. Diese Anordnung genügt für den Fall, daß das untere Leertrum nach Verlassen des Umlenkkettenradpaares 5 unter sicherer Vorspannung, beispielsweise infolge seines Eigengewichts, bleibt, also vornehmlich bei stärkerem Anstieg des Fördertrums. Wenn dagegen die sichere Vorspannung durch die Verhältnisse nicht gewährleistet ist, kann dem zwischen dem Antriebskettenradpaar 3 und den Umlenkkettenrädern 5 befindlichen Abschnitt des Leertrums eine Vorspannung dadurch gegeben werden, daß die Welle des Umlenkkettenradpaares 5 durch eine Rutschkupplung 17 mit einem gleichachsig angeordneten Stirnrad :2o verbunden ist, welches mit einem größeren Zahnrad a i auf der Antriebsachse des Kettenradpaares 3 kämmt.
  • Gemäß der Anordnung nach den Abb.3 und .I wird die Vorspannung im von dem Antriebskettenradpaar 3 ablaufenden Trum dadurch aufrecht erhalten, daß ein durch einen Ketten- oder Riemenantrieb 1d mit einer Übersetzung ins Schnelle und mittels einer Rutschkupplung 17 angetriebenes Uinlenkkettenradpaar 18 der Förderkette eine etwas größere Geschwindigkeit, als ihr vorn Antriebskettenradpaar 3 erteilt wird, aufzudrücken strebt. Die Stärke der Kettenvorspannung hängt von dem Reibungsmoment der Rutschkupplung ab und kann an dieser beispielsweise durch Nach- oder Entspannen der Kupplungsfeder (Abb. ,I) bequem eingestellt «-erden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb für Kratzförderer finit einem aus zwei parallelen endlosen Ketten und dazwischen angeordneten INIitnehrnern bestehenden umlaufenden Fördermittel, bei dem letzteres mittels in seine Ketten eingreifender .Zahnräder angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beidefi ILetten des Fördermittels am Abwurfende der Förderrinne um eine gemeinsame, glatte, zylindrische Abwurftrommel (2) mit waagerechter Achse herumgeführt sind und im Leertrum kurz hinter der Ab-«vurftrominel angetrieben werden. z. Antrieb für Kratzförderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Antriebskettenzahnrädern (3) ablaufenden Kettentrume über mit den Antriebsl:etten7alinrädern (3) getrieblich verbundene Umlenkkettenräder (5) geführt sind. 3. Antrieb für Kratzförderer nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß in der getrieblichen Verbindung zwischen den Antriebs- und Umlenkkettenrädern eine Rutschkupplung (i;) angeordnet ist.
DEE48579D 1936-07-23 1936-07-23 Antrieb fuer Kratzfoerderer Expired DE738539C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE834368C (de) * 1948-10-02 1952-03-20 Bernhard Beumer Antrieb fuer Foerderbaender
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