DE428907C - Antrieb fuer Foerderketten mit mehreren Einzelantrieben und Spannvorrichtungen zwischen den Einzelantrieben - Google Patents

Antrieb fuer Foerderketten mit mehreren Einzelantrieben und Spannvorrichtungen zwischen den Einzelantrieben

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DE428907C
DE428907C DET30149D DET0030149D DE428907C DE 428907 C DE428907 C DE 428907C DE T30149 D DET30149 D DE T30149D DE T0030149 D DET0030149 D DE T0030149D DE 428907 C DE428907 C DE 428907C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2811/00Indexing codes relating to common features for more than one conveyor kind or type
    • B65G2811/09Driving means for the conveyors
    • B65G2811/091Driving means for the conveyors the conveyor type being irrelevant
    • B65G2811/092Driving means for the conveyors the conveyor type being irrelevant a single conveyor having more than one driving means

Description

  • Antrieb für Förderketten mit mehreren Einzelantrieben und Spannvorrichtungen zwischen den Einzelantrieben. Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Förderketten und ist sowohl für senkrechte als auch für wagerechte oder geneigte Förderrichtung anwendbar. Die senkrechte Richtung kommt bei der stetigen Schachtförderang aus großer Teufe in Frage, die wagerechte oder schräge bei der stetigen Förderung aus Tagebauen, beispielsweise im Braunkohlenbau. Bei sehr großer Förderlänge ist es nicht mehr möglich, die Förderkette von dem am Ende angeordneten Umführungsrad antreiben zu lassen, da infolge der großen Länge unzulässige Spannungen in die Kette kommen und diese reißen würde. Es ist bekannt, eine Anzahl von Einzelantrieben, beispielsweise Kettenrädern, in gewissen Abständen über die Förderlänge zu verteilen, so daß jeder Einzelantrieb nur einen Teil der Last zu tragen hat. In diese Einzelantriebsräder läßt man bei senkrechter oder geneigter Förderrichtung beide Trümer der Kette eingreifen, so daß das eine Trum gleichzeitig das Gegengewicht zum andren bildet. Ist die Förderkette von einem Antriebe zum anderen gestreckt durchgeführt, so ist die Anordnung jedoch statisch unbestimmt, da es nicht bekannt ist, welchen Lastanteil der eine Antrieb übernimmt und welchen der andere. Es ist ferner unmöglich, den verschiedenen Antrieben gleiche Geschwindigkeit zu erteilen. Auch ist es praktisch unausführbar, beide Kettentrümer gleichzeitig zum vorgeschriebenen Zusammenarbeiten mit den Antriebsrädern zu bringen.
  • Denkt man sich beispielsweise eine senkrechte, stetige Förderung mit zwei Einzelantrieben und den oberen Antrieb nur um eine Kleinigkeit schneller laufend als den unteren, so muß der obere Antriebsmotor noch einen statisch unbestimmten Teil der Leistung des unteren Motors mit übernehmen. Im aufsteigenden Kettentrum hängt also unterhalb des oberen Antriebes die ganze Last dieses Trums, vermindert um den vom unteren Antrieb übernommenen unbekannten Anteil. Die Kettenspannung kann infolgedessen unzulässig groß «-erden. Noch schlimmer liegt Gier Fall im absteigenden Kettentrum, wenn der untere Antrieb aus zufälligen Gründen mir ein wenig schneller laufen sollte als der obere. Dann hängt am obersten Trumgliede die ganze Trumlast, vermehrt um den vom unteren Antrieb ausgeübten Zug. Dieser Gesamtbelastung ist die Kette nicht gewachsen.
  • Ferner kann der Fall eintreten, daß in einem der beiden Trümer, beispielsweise im ansteigenden, bei allen Antrieben die Treibzähne in kraftschlüssigem Eingriff mit den Kettenbolzen sind, während im anderen, dein absteigenden Trum bei allen Antrieben die Kettenbolzen mit geringem Spielraum über den Treibzähnen schweben. In diesem Falle ist die Wirkung, daß das eine Trum ein Gegengewicht zum anderen bilden soll, verschwunden, und es besteht ebenfalls die Gefahr eines Kettenbruches.
  • Diese Schwierigkeiten können leicht '.-)ehoben werden, wenn man in bekannter Weise möglichst nahe über jedem Einzelantrieb eine Spannvorrichtung in die Förderkette einschaltet, und zwar zweckmäßig in jedes Truin eine besondere. Diese Spannvorrichtungen bilden eine nachgiebige Pufferung zwischen den einzelnen Teilstrecken der Kette und machen- mit einem Schlage das ganze System statisch bestimmt. An jedem Einzelantriebsrade hängt jetzt immer nur die Last des darunter folgenden Trumabschnittes, zuzüglich der aus der Wirkung der Spannvorrichtung hinzukommenden Belastung.
  • Diese bekannte Einrichtung hat jedoch den -Nachteil, daß die puffernde Wirkung der Spannvorrichtung zwischen zwei Einzelantrieben bei ungleicher Geschwindigkeit der Antriebe verlorengehen kann. Denkt mansich wiederum den oberen Antrieb auch nur um eine Kleinigkeit schneller laufend als den unteren, so holt der obere mehr Förderkette herein, als der untere herausgibt. Der Truinabschnitt zwischen beiden Antrieben verkürzt sich also im Laufe der Zeit, und der Ausgleich kann nur von der zwischen beiden Antrieben liegenden Spannvorrichtung gegeben werden. Das hat zur Folge, daß nach einiger Zeit die feder- oder gewichtbelastete Spannrolle am Ende ihres Stellweges angelangt ist. In diesem Augenblick ist die Förderkette straff gespannt, und das System ist wieder statisch unbestimmt. Die Gefahr eine Kettenbruches ist damit von neuem gegeben.
  • Dieser Mangel wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Geschwindigkeit eines Einzelantriebes in Abhängigkeit von dein Spannungszustand einer Spannvorrichtung derart geregelt wird, daß die über die Spannvorrichtung geleitete Länge der Förderkette bestimmte Maße weder über- noch unterschreitet. "Zweckmäßig wird die Geschwindigkeitsregelung des Motors von der nächsten, im Fördersinn über dem betreffenden Einzelantriebe liegenden Spannvorrichtung abgeleitet. Die Einrichtung nach der Erfindung bewirkt also, daß die puffernde Wirkung der Spannvorrichtung niemals verlorengeht. Das System bleibt dauernd statisch. bestimmt, und die Kette wird nicht über-lastet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar an einem Beispiele für senkrechte Förderung mit drei über die ganze Förderlänge annähernd gleichmäßig verteilten Einzelantrieben I, 1I, 11I. Das aufsteigende Trum zerfällt demgemäß in drei Abschnitte al, a@, a3, und das absteigende in die Abschnitte b1, b@, b r». Unten ist die Förderkette zum Beladen um ein gewisse Stück c wagerecht geführt, oben ebenso iu:z das Stück d zum Abwurf des Fördergute>. Die Förderkette selbst ist nur als einfache Linie gezeichnet; es ist in Wirklichkeit eine Gliederkette bekannter Art mit Gliedern aus Flachlaschen oder Drahtseilen oder Gurteil. an deren Gelenken pendelnde Becher oder Fahrzeuggehänge o. dgl. angeordnet sind. Die Antriebsscheiben, die finit Zähnen die Gelenk der Förderkette erfassen, sind als schwarze Kreisflächen gezeichnet. Alle übrigen Ablenk- oder Spannrollen sind weiße Kreisflächen.
  • Bei der oberen Antr iebsvorrichtung I wirrt das aufsteigende, beladene Kettentrum a,. durch das Kettenzahnrad i bewegt, das von einem Elektromotor 2 angetrieben wird. Das absteigende Kettentrum hl ist mit dem Kettenzahnrad 3 in Eingriff. Die Kettenzahnräder i ulld 3 sind durch ein Paar gleich großer Stirnräder 4 miteinander gekuppelt. Der obere. wagerechte Abwurfstrang cd der Förderkette wird durch eine verschiebIich gelagerte Spannrolle 3 mit Spanngewicht 6 gespannt. Der Abwurftrichter ist mit 7 a-igedeutet. Der obere, wagerechte Strang cd kann sich frei unter der Wirkung des Spannge-@%-ichtes 6 einstellen. Die beiden oberen Abschnitte a1 und b,. des senkrechten Stranges sind durch die Kettenzahnräder i und 3 und das Stirnräderpaar d. in an sich bekannter Weise so miteinander gekuppelt, daß bl Jas Gegengewicht zu a1 bildet.
  • Bei der mittleren Antriebsvorrichtung Il sind wiederuni zwei Kettenzahnräder 8 und 9 vorhanden, rlie durch Stirnräder io gekuppelt sind. Das Rad 8 wird voin Elektromotor i i angetrieben. Der Strang b. ist das Gegengewicht zu a..
  • In bekannter Weise ist nun zwischen die beiden Eilizelantrielie I und 1I eine Spannvorrichtung bekannter Art in die Förderkette eingeschaltet, und zwar in jedes Truin crl und b, Beide Spannvorrichtungen sitzen unmittelbar über dein Antrieb II. Sie bestehen au: den fest gelagerten Leitrollen 12 und 13 und den beweglich gelagerten Spannrollen irt und i@ lllit Sparergewichten 16 und 1;.
  • Bei der untersteil Antriebsvorrichtung Ill ist zur Abwechselung ein Antrieb mittel: Schleppkette i8 bekannter Art gezeichnet, die in die beiderseitigen Trünier a3 und b., eingreift und #o den Gewichtsausgleich z«-ischeil a, und h3 herstellt. Zwischen die Schlepplette 18 und den Motor i9 ist ein Ge.chwindigl,eitswechselgetriebe 20 eingeschaltet. Zwischen den Antrieben 1I und III liegt in- bekannt-"r Weise wiederum eine Spannvorrichtung, bestehend aus dn fest gelagerten Leitscheiben 21. 22, 23, den beweglichen Spannrollen 24, 2_# und den Spanngewichten 26, 27.
  • In gleicher- Weise könnten beliebig viele senkrechte oder wagerechte Kettenabschnitte aneinandergereiht werden. Der untere, wagerechte Strang e- ist über feste Leitrollen 28 und 29 angeschlossen und steht frei unter der der Sparitlvorrlcht11119 30, 31-Mit 32 ist der Aufgabetrichter für das Förden gti @ angedeutet.
  • Iniclge der Einschaltung der Spannvorrichtungen zwischen je zwei Alitriebsvorrichtuiegeir ist das ganze Kettensystem statisch bestimmt. An dein Kettenzahnrade i hängt nur das Gewicht des Stranges a1 mit seiner Nutzlast einschließlich der aus der Spann-! v or richtung 1d., 10 leerrührenden Kompo-I nente. Ebenso hängt am Zahnrade 3 nur i die Last des leeren Stranges b1 nebst der Sparlngewichtskomponente. Für die anderer,-A-etriebsvorrichtungen gilt Entsprechendes. Dieser statisch l@e.tiinmte Zustand bleibt erhalten, solange in den Spannv orrichtungen noch eine seitliche Ablenkung der Förclerkett i vorhanden ist, also solange noch ein Stück der Kette schlaff ist. Erst wenn die Kettentrümer in den Spannstellen gestreckt durchlaufen, wird das System statisch unbestimmt. Dieser Zustand könnte ein4reten, wenn z. B. die Ani triebsvorrichtung I schneller laufen würde als 1I. Die Motoren 2 und i i lassen sich aber nicht auf vollkommenen Gleichlauf bringen. Läuft der Motor 2 um ein noch so kleines Maß schneller als der Motor i i, so wird nach längerem Betriebe hei der Spa:invorrichtung 14., 16 das hier vorhandene Stück Schlaffkette in die gestreckte Lage übergehen, d.11. der i Trumabschnitt a1 bildet unmittelbar die Ver-I längerung von a._. Dann ist der statisch unbestiminte Zustand wieder eingetreten und die Gefahr einer Kettenzerreißung gegeben.
  • -Um das zu v erlneiden, wird erfindungsgemäß die Geschwindigkeit des Einzelantriebes in Abhängigkeit vorn Spalinungszustand einer Spannvorrichtung geregelt. Beim ebensten '-\,lotor 2 entfällt diese -Einrichtung; er gibt den Takt für die ganze Kettenbe,%veg1111g an, die durch den Handregler 33 beeinflußt werden kann. Bei der Antriebsvorrichtung II dagegen steht die bewegliche Spannrolle i-, durch eine Stane 3.I mit den" -Nebent# schlußregler 33 des Motors i i in Verbindung. Läuft beispielsweise der Motor i 1 langsamer als 2, so verkürzt sich der Kettenstrang ad, und die Spannrolle i.I wird in der Zeichnung nach lind.. gezogen und das Spanngewicht 16 gehoben. Durch die Stange 34 wird darin der Regler 35 so verstellt, daß er mehr Widerstand vor das 'Motorfeld schaltet. Der Motor i i läuft also schneller. Die Regelung kann leicht so eingestellt werden, claß der Motor auf eine gleichbleibende Lage der Spannrolle 1I hinarbeitet. Die über die Spannvorrichtung geleitete Kettenlänge ka-_11 also ein bestimmtes Maß weder über- noch unterschreiten. Zwischen den Antrieben I und II bleibt also am unteren Ende des Kettenstranges a, immer noch ein Stück Schlaffkette übrig, und der statisch bestimmte Zustand wird erhalten.
  • In das Übertragungsgetriebe zwischen der Rolle 14 und dem Regler 35 ist ein gewisser toter Gang eingeschaltet, beispielsweise dadurch, daß die Stange 34 den Reglerhebel mit einer Langöse 36 erfaßt. Dadurch wird erreicht, daß die im Betriebe auftretenden kleinen Pendelungen der Rolle 14, die durch das Arbeiten der Kettenzahnräder 1 und 8 entstehen, vom Regler 35 ferngehalten werden. Erst die größeren Lageveränderungen der Rolle 14 wirken sich am Regler 35 aus. Sollte doch einmal der Reglerausschlag übermäßig groß werden, so wird über die Notkontakte 37 Strom gegeben zu einem Notausschalter für die ganze Anlage. Zum Einregeln des Betriebes dient der Handregler 38.
  • Die Spannvorrichtung 15, 17 im absteigenden Trum beeinflußt den Regler nicht. Das Stück Schlaffkette im Strange b, kann aber nicht verlorengehen, solange noch im Strange a1 Schlaffkette ist, da die über die Strecke a., d, b1 geführte Kettenlänge unverändert bleibt. Solange aber noch im Strangebl Schlaffkette ist, wird der Einlauf der Kette von oben nach unten in das Kettenrad 9 ohne Störung verlaufen. Das Rad 9 holt sich genau so viel Kette heran, wie es benötigt. Der statisch bestimmte Zustand bleibt also auch im absteigenden Trum b,_ erhalten.
  • Bei der Antriebsvorrichtung III wirkt die Lageveränderung der Spannrolle 24 auf das Geschwindigkeitswechselgetriebe 2o ein, während der Motor i9 hier gleichförmig umläuft. In den Strängen a3 und b3 ist keine besondere Spannvorrichtung nötig, da diese Aufgabe von der Vorrichtung 30, 31 erfüllt wird.
  • Die Förderkette nach der Erfindung kann beliebig lang gemacht werden. Es können nach Belieben senkrechte, schräge und wagerechte Strecken aneinandergereiht werden. Bei Schriigstrecken können dieSpanngewichte 16, 17, 26, 27 entfallen, und man kann die Kette hier in einer Unterbrechung der Führungsschienen durch ihre eigene Schwere frei durchhängen lassen. An Stelle der gezeichneten Gleichstrommotoren können auch alle anderen regelbaren Motoren verwandt «erden. Bei wagerechter Streckenführung wird man zweckmäßigerweise die Spannvorrichtungen im Leertrum an das andere Ende der betreffenden Trumabschnitte verlegen.
  • Der Vorzug der Erfindung besteht in der großen Sicherheit des Betriebes infolge der dauernden Aufrechterhaltung des statisch bestimmten Zustandes der Förderkette. Die Kette und die Antriebe können nach bekannten Bauarten ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Antrieb für Förderketten mit mehreren Einzelantrieben und Spannvorrichtungen zwischen den Einzelantrieben, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit eines Einzelantriebes (I, II, HI) in Abhängigkeit von dem Spannungszustand einer Spannvorrichtung (14 bis 17, 24. bis 27) derart geregelt wird, daß die über die Spannvorrichtung geleiteteLänge der Förderkette (a, b) bestimmte Maße weder über- noch unterschreitet. 2. -'Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung der feder- oder gewichtbelasteten Spannrolle (14) der Geschwindigkeitsregler (35) des im Fördersinn unterhalb der Spannvorrichtung gelegenen Antriebsmotors (11) derart verstellt wird, daß bei Verkürzung des über die Spannvorrichtung geleiteten Stückes der Förderkette (a, b) die Geschwindigkeit des Motors vergrößert und bei Verlängerung des Kettenstückes verringert wird. 3. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von der Spannrolle (24) ein zwischen Motor (i9) und Antriebsvorrichtung (18) geschaltetes Geschwindigkeitswechselgetriebe (2o) verstellt wird. .4. Antrieb nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in das Getriebe, welches von der Spannvorrichtung (14. bis 17, 24. bis 27) auf den Geschwindigkeitsregler (20, 35) des Antriebes wirkt, ein gewisser toter Gang (36) eingeschaltet ist, um die kleineren Änderungen des Spannungszustandes der Spannvorrichtung von dem Regler fernzuhalten.
DET30149D 1925-04-02 1925-04-02 Antrieb fuer Foerderketten mit mehreren Einzelantrieben und Spannvorrichtungen zwischen den Einzelantrieben Expired DE428907C (de)

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