DE716873C - Elastische Verbindung zwischen Spindel und Trommel einer Fluessigkeitsschleuder - Google Patents

Elastische Verbindung zwischen Spindel und Trommel einer Fluessigkeitsschleuder

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DE716873C
DE716873C DEM142888D DEM0142888D DE716873C DE 716873 C DE716873 C DE 716873C DE M142888 D DEM142888 D DE M142888D DE M0142888 D DEM0142888 D DE M0142888D DE 716873 C DE716873 C DE 716873C
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DE
Germany
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drum
spindle
elastic
elastic connection
connection according
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Expired
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DEM142888D
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English (en)
Inventor
Hermann Moeller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/08Arrangement or disposition of transmission gearing ; Couplings; Brakes
    • B04B2009/085Locking means between drive shaft and rotor

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Elastische Verbindung zwischen Spindel und Trommel einer Flüssigkeitsschleuder Die Erfindung hat eine elastische Lagerung der Trommeln von Flüssigkeitsschleudern zum Gegenstand.
  • Um Verschiebungen des Schwerpunktes zu ermöglichen und übermäßige Beanspruchungen der Spindel beim Durchlaufen der kritischen Drehzahl zu vermeiden, hat man üblicherweise bisher die Antriebsspindeln schwerer Schleudertrommeln elastisch gelagert und dabei die Trommel selbst auf der Spindel zwangsläufig geführt oder so gelagert, daß nur eine Pendelung der Trommel um eine Stelle etwa in der Höhe oder unterhalb ihres Schwerpunktes möglich ist. Naehgiebige.Lagerungen der Trommelspindel haben jedoch die Nachteile, daß man entweder auf einen einwandfreien Eingriff der Antriebszahnräder verzichten oder die Spindel aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen herstellen muß und daß die- Abdichtung des Antriebsgehäuses an der Durchtrittsstelle der Spindel mit Schwierigkeiten verbunden ist.
  • Zur Beseitigung_ dieser Nachteile soll: die Antriebsspindel iin Gehäuse in radiäl: nicht nachgiebigen Lagern geführt und eine zwangsläufige Führung der Trommel auf der Spindel sowie eine Pendelung um eine Stelle etwa in Höhe oder unterhalb des Schwerpunktes vermieden werden. Die elastische Verbindung eines Spinntopfes weit unterhalb seines Schwerpunktes mit der Antriebsspindel würde in übertraglulg auf die schweren Trommeln von Flüssigkeitsschleudern , übermäßige Schwingungsausschläge ergeben. Ein bekannter Vorschlag, die Trommel einer Flüssigkeitsschleuder nur an ihrem Boden über eine Schraubenfeder mit der radial unnachgiebig gelagerten Treibwelle zu verbinden, konnte daher nicht zum Erfolg führen.
  • Er$ndungsgemäß sind elastische Glieder zwischen Spindel und Trommel so angeordnet und bemessen und erstreckt sich die Trommel so weit über die Spindel nach unten, daß bei Angriff einer Seitenkraft in Höhe des Schwerpunktes die geometrische Achse der Trommel sich -in eine Lage etwa parallel zur Spindelachse verschiebt Oder oben weniger ausschlägt als unten. Die Trommelachse schneidet beim seitlichen :'Ausschwingen im letzten Fall die Spindelachse oberhalb ihres Schwerpunktes. Man kann dabei erreichen, daß der den Zu-und Ablauf enthaltende Trommelhals bei einer Schwerpunktsverlagerung ni-ht oder nur weifig. aus der Drehachse verschoben wird und des-' halb nur ein geringes Spiel zwischen den Zu-und Ablaufleitungen einerseits und den öffnungen der Trommel anderseits notwendig wird.
  • Die elastischen Glieder zwischen Spindel und Trommel können auf mehrere Stellen längs der Trommelnabe verteilt werden. Vorzugsweise wird je ein elastisches Zwischenglied oberhalb und unterhalb des Schwerpunktes am oberen und unteren Ende der Trommelnabe vorgesehen, damit bei einer gegebenen Steifigkeit der Federglieder das die Trommel aus einer Schrägstellung wieder aufrichtende Kräftepaar möglichst groß ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lagerung der Schleudertrommel nehmen die elastischen Zwischenglieder nicht nur die durch Schwerpunktsverlagerung hervorgerufenen radialen Kräfte auf, sondern übertragen in an sich bekannter Weise auch das Antriebsdrehaioment. Sie bilden daher zugleich eine drehelastische Kupplung, die Antriebsstöße vermindert und unter Umständen eine für diesen Zweck bisher an anderer Stelle vor-.esehene elastische Kupplung ganz ersetzt. Vorzugsweise wird das Gewicht der Trommel und/oder das Antriebsdrchmoment nur von dem als Gummiring ausgebildeten unteren Zwischenglied aufgenommen, weil die Übertragung dieser Kräfte größere Abmessungen der Teile erforderlich macht und am unteren Ende der TrömineInäbe hierfür mehr Raum vorhanden ist. -Die erfindungsgemäße Lagerung der Trommel ermöglicht eine gute Abdichtung z;; ischen dein Antriebsgehäuse und dem die Trommel aufnehmenden Teil des Gehäuses und, wie bei Spinnzentrifugen, eine einfache Lagerung der Spindel. Diese braucht wegen des einwandfreien Eingriffs der Antriebszahnräder nichtgeteilt ausgeführt zu werden. Der Antrieb ist daher im ganzen sehr einfach und beansprucht wenig Raum. Bei einer .dauernden Schwerpunktsverlagerung wird die mitumlaufende Federung der erfindungsgemäßen Lagerung nur statisch beansprucht, also eine bei dc-r üblichen elastischen Lagerung der Spindel auftretende periodische Eederungsarbeit vermieden, die bei der hohen UmlaufsgeSchivvindigizeit einen nennenswerten Anteil der Antriebsleistung darstellt. Hingegen werden zeitweise Ausschwingungen des Schwerpunktes - durch die Gummifederung wirksam gedämpft.- -Für Wäscheschleudern hat man schon vordie Trommel auf einer feststehenden und nicht umlaufenden Säule etwa in Höhe ihres Schwerpunktes zu lagern und an ..eser Stelle durch nichtumlaufende Feder-<f@mente seitlich abzustützen. Der Antrieb soll dabei unabhängig von der Lagerung auf die Trommel übertragen werden.
  • Auf der Zeichnung sind einzelne Ausführungsbeispiele desErfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt schematisch die erfindungsgemäße Trommellagerung. Die Trommel a besitzt in üblicher Weise eine tief in das Innere hineinragende Nabe b. Zwischen der in festen Lagern im Antriebsgehäuse geführten Spindel c und der Trommelnabe b sind elastische Zwischenglieder d und e vorgesehen, die beispielsweise aus geschlossenen Gummiringen bestehen. Solche Gummiringe liegen vorzugsweise oberhalb und unterhalb des Schwerpunktes S. Zwangsläufige Führungen zwischen Nabe und Spindel sind absichtlich vermieden.
  • In Abb.2 ist in vergrößertem Maßstab ein teilweiser Axialschnitt durch die Trommelnabe wiedergegeben. Mit der Nabe b sind am oberen und unteren Ende je ein Gummiring d und e durch Vulkanisieren fest verbunden. Die Gummiringe sind außerdem mit je einem Führungsstück / und n. verbunden, von denen das eine mit einer inneren Kerbverzahnung h und das andere mit einer Mitnehmerklatie j versehen ist. Die Kerbverzahnung und die Klaue greifen beim Aufstecken der Trommel auf die Spindele in eine entsprechende Kerbverzahnung am oberen Ende der Spindel und in eine Klaue eines auf. die Spindel aufgeschraubten. Kupplungsteils k ein.
  • Der untere Gummiringe ist in seinen Hatt-Ilächen hqhlkegelig geformt, damit bei einer Querverschiebung der Trommel die Einstellung in die Drehachse der Spindel begünstigt wird. Die Haftflächen des Gummiringes können auch stärker gehöhlt sein und rin Grenzfall gleichachsige Zylinderflächen darstellen, wie in Abb. i schematisch angedeutet ist. Natürlich können der obere und untere Gummiring in dieser Beziehung gleichartig geformt sein.
  • Das in Abb.3 gezeichnete Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorher beschriebenen hauptsächlich darin, daß nur der obere Gummiring d das Utriebsdrelimoinent überträgt, während beide Ringe d und e einer Querverschiebung der Trommel zur Spindel. einen elastischen Widerstand entgegensetzen. Das mit dem Gummiring d fest verbundene Führungsstück/ ist als Klaue ausgebildet, die einen durch die Spindel c gesteckten Querstift L umgreift: Das am unteren Gummiringe angebrachte Führungsstück g liegt oberhalb des Gummiringes, also umgekehrt als in Abb@2. Das Führungsstück g ist lediglich auf einem zylindrischen Teil der Spindel geführt und kann daher bei auftretenden Ungleichförmigkeiten des Drehmoments eine geringe Hinundherdrehung auf der Spindel ausführen.
  • Für die Möglichkeit einer Zerstörung der Gummiringe ist in Abb. 3 das in die Nabe eingeschraubte obere Abschlußstück m innen hutartig geformt, so daß die Trommel bei einem geringen Absinken auf dem oberen Ende der Spindel zentriert ist. Das Abschlußstück m kann ferner aus einem auf der Stahlspindel gut gleitenden Werkstoff hergestellt sein. Dasselbe gilt für den unten in die Trommelnabe' eingeschraubten Ring n, der für den Fall einer Zerstörung des Gummiringes e die-Führung der Trommel übernimmt.
  • In Abb. q. ist zwischen der Spindel c und der Trommelnabe b eine Hülse o vorgesehen, die mit den auf der Spindel zentrierten Gummiringen d und e verbunden ist. Die Trommelnabe ist unmittelbar auf der Hülse o geführt. Sie trägt also selbst keines der elastischen Zwischenglieder und wird in sonst üblicher Weise einfach auf die Hülse aufgesteckt. Die Mitnahme .erfolgt dabei durch eine Klaue j am unteren Ende der Trommelnabe. Da die Kegelform der Haftflächen des Gummiringes e nach oben geöffnet ist, erhält man außer der vorher erwähnten günstigen Zentrierung bei einem pendelnden Ausschwingen hauptsächlich Schubbeanspruchungen des Gummiringes und daher eine weiche Federung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elastische Verbindung zwischen Spindel und Trommel einer Flüssigkeitsschleuder, deren Antriebsspindel in radial. nicht nachgiebigen Lagern geführt und bei der zwischen Trommel und Spindel eine zwangsläufige Führung sowie eine Pendelung um eine Stelle etwa in Höhe oder unterhalb des Schwerpunktes vermieden ist, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Glieder zwischen Spindel und Trommel so angeordnet und bemessen sind und die Trommel (a) sich so weit über die Spindel (c) nach unten erstreckt, daß bei Angriff einer Seitenkraft in Höhe des Schwerpunktes (S)_ die geometrische Achse der Trommel (a) sich in eine Lage etwa parallel zur Spindelachse verschiebt oder oben weniger .ausschlägt als unten. Elastische Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je ein elastisches Zwischenglied (d, e) oberhalb und unterhalb des Schwerpunktes (S) vorzugsweise am oberen und unteren Ende der Trommelnabe (b) vorgesehen ist. 3. Elastische Verbindung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch ein solches Verhältnis der Steifigkeiten der .elastischen Zwischenglieder (d, e), daß die durch eine Seitenkraft hervorgerufenen Ausschläge etwa in Höhe des Zu- und Ablaufs im Trommelhals ihre kleinsten Werte annehmen. q.. Elastische Verbindung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der. Trommel (a) und/ oder das Antriebsdrehmoment nur von dem als Gummiring ausgebildeten unteren Zwischenglied (e) aufgenommen wird. 5. Elastische Verbindung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Tromm°1nabe (b) ein elastisches Zwischenglied (e) fest an der Spindel (c) angebracht ist und die lösbare Verbindung (j) zwischen Spindel und Trommel sich oberhalb dieses elastischen Zwischengliedes (e) befindet (Abb. q.). 6. Elastische Verbindung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Spindel (c) und Trommelnabe (b) eine Hülse (o) vorgesehen ist, die mit der Spindel (c) elastisch verbunden und auf der die Trommelnabe (b) unmittelbar geführt ist (Abb. q.). 7. Elastische Verbindung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Verbindungsflächen der als Gummiringe ausgebildeten elastischen Zwischenglieder (d, e) Kegelmantelform aufweisen. B. Elastische Verbindung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelnabe am oberen Ende in geringem Abstand über dem Ende der Antriebsspindel nach Art einer Pfanne gehöhlt ist, um für den Fall der Zerstörung der elastischen Zwischenglieder das Trommelgewicht aufzunehmen (Abb.3). g. Elastische Verbindung nach den Ansprüchen i bis 8, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung und Bemessung der elastischen Zwischenglieder, daß sie zugleich eine sonst an anderer Stelle des Antriebs vorgesehene drehe:asssche Kupplung ersetzen.
DEM142888D 1938-09-30 1938-09-30 Elastische Verbindung zwischen Spindel und Trommel einer Fluessigkeitsschleuder Expired DE716873C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2699289A (en) * 1950-09-02 1955-01-11 Custom Scient Instr Inc High-speed centrifuge
DE940280C (de) * 1952-12-09 1956-03-15 Laval Separator Co De Elastische Verbindung zwischen Antriebswelle und Trommel einer Trennschleuder
DE949546C (de) * 1950-04-18 1956-09-20 Brevets Aero Mecaniques Durch Schneckenrad und Schnecke angetriebene Spinnspindel

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