AT378695B - Traegheits-kegelbrecher - Google Patents

Traegheits-kegelbrecher

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AT378695B
AT378695B AT342881A AT342881A AT378695B AT 378695 B AT378695 B AT 378695B AT 342881 A AT342881 A AT 342881A AT 342881 A AT342881 A AT 342881A AT 378695 B AT378695 B AT 378695B
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AT342881A
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Leonid Petrovich Zarogatsky
Boris Gavrilovich Ivanov
Nikolai Alexeevich Ivanov
Evgeny Sergeevich Mitrofanov
Andrei Nikolaevich Safronov
Vladimir Yakovlevich Turkin
Vladimir Avraamovic Cherkassky
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Vni Pi Mekh Obrabotki
Sp K Bjuro Konstruirovaniju T
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
    • B02C2/042Moved by an eccentric weight

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description


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 dauer des Antriebs, aber die Konstruktion des Kegelbrechers wird komplizierter, und seine Her- stellungskosten steigen, weil in die Transmission neue, zusätzliche Elemente eingeführt werden, nämlich die Zwischenwelle mit den Lagern und die zusätzliche Spindel bzw. stattdessen eine
Kupplung. Diese zusätzlichen Elemente vergrössern die Bauhöhe des Kegelbrechers weiter und machen die Arbeitsgänge beim Ein- und Ausbau des Brechkegels nicht einfacher. 



   Ferner ist ein Trägheits-Kegelbrecher der eingangs angegebenen Art bekannt (vgl.   z. B.   



   SU-Erfinderschein 419240), bei dem die Anhängung der Unwuchteinheit am Brechkegel eine Ent- lastung der elastischen Transmission hinsichtlich der axialen Beanspruchung ermöglicht, so dass sie nur die Funktion des Antriebsgliedes hat, wodurch im Vergleich zu den zuvor erwähnten Kegel- brechern die Zuverlässigkeit der Transmission erhöht wird. Da aber das obere Stangenende im oberen Teil des Brechkegels befestigt ist, wird dessen Ausbau dadurch erheblich erschwert, dass vorhergehend die Befestigung des Brechkegelpanzers gelöst werden muss, um die Stelle der Befesti- gung der Stange zugänglich zu machen, was äusserst arbeitsaufwendig ist, und dies insbesondere im Fall von grossen industriellen Kegelbrechern.

   Im übrigen liegen dieselben Nachteile hinsichtlich grosser Bauhöhe, komplizierter Konstruktion und Arbeitsaufwand beim Auswechseln der Brechkegel- panzerung wie bei den zuvor erläuterten Kegelbrechern vor. 



   Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Trägheits-Kegelbrecher der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei dem die Brechkegelwelle, deren Verbindungen mit der Unwuchtein- heit und die Unwuchtbaugruppe selbst derart ausgeführt sind, dass der Arbeitsaufwand beim Aus- und Einbau des Brechkegels unter gleichzeitiger Vereinfachung der Brecherkonstruktion vermindert wird. 



   Der erfindungsgemässe Trägheits-Kegelbrecher der eingangs erwähnten Art ist dadurch gekenn- zeichnet, dass die Vorrichtung zur Montage des oberen Endes der Stange in einer im Schaft der
Welle ausgeführten Ausdrehung mit einem Einbauspiel bezüglich ihrer Stirnfläche eingesetzt ist und die Unwuchteinheit eine Vorrichtung zu ihrem Anheben im Bereich des Einbauspiels und
Fixieren in einer angehobenen Stellung besitzt. 



   Bei dieser Ausbildung wird der Arbeits- und Zeitaufwand beim Aus- und Einbau des Brech- kegels dank der Vereinfachung der Abkupplung zwischen der Unwuchteinheit und der Brechkegel- welle reduziert, wodurch kürzere Stillstandszeiten erreicht werden. Gleichzeitig wird die Brecher- konstruktion vereinfacht und die Brecherbauhöhe verringert. 



   Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemässen Kegelbrechers ist die Vorrichtung zur Montage des oberen Endes der Stange in Form eines Ringbundes ausgeführt, der sich auf ein sich selbsteinstellendes Spurlager stützt, das in der Ausdrehung fixiert ist. Eine derartige Ausführung der erwähnten Vorrichtung vereinfacht ihre Bauart und gewährleistet einen besonders zuverlässigen Einbau des Brechkegels. Ausserdem wird infolge der Anordnung und Befestigung des Spurlagers in der Ausdrehung des Wellenschaftes eine weitere Verminderung der Bauhöhe des Kegelbrechers ermöglicht. 



   Gemäss einer andern Ausführungsform enthält die Vorrichtung zur Montage des oberen Endes der Stange einen T-förmigen Mitnehmer, der in der Ausdrehung ausgeführt und mit dem ihm entsprechenden im oberen Ende der Stange ausgeführten Loch verbunden ist. Dadurch wird der Vorteil erzielt, dass die Unwuchteinheit vom Brechkegel ohne Handarbeit und ohne Zeitverluste nur durch Verdrehen des Brechkegels bei seinem Ausbau aus dem Brecher abgekuppelt werden kann. 



   Von besonderem Vorteil ist es auch, wenn die Vorrichtung zum Anheben der Unwuchteinheit in Form von Stösseln ausgeführt ist, die im unteren Teil des Gehäuses angeordnet und gleichmässig auf einem mit der Brecherachse konzentrischen Kreis verteilt sind. Eine derartige Ausführung der Vorrichtung zum Anheben der Unwuchteinheit gewährleistet ihre Senkrechtbewegung durch eine gleichmässig entsprechend einem Kreis verteilte Kraft, wodurch die Gefahr einer erheblichen Abweichung der Büchsenachse von ihrer anfänglichen Stellung in der Senkrechtebene beseitigt wird und bequeme Verhältnisse für die Montage des Brechkegels gewährleistet werden. 



   Es ist hier auch günstig, wenn unter den Stösseln auf dem Rahmen des Gehäuses Stützen derart angeordnet sind, dass beim Absinken des Gehäuses auf den als Luftkissen ausgebildeten Dämpfern die Stössel gegen diese Stützen stossen. Eine solche Ausbildung ermöglicht eine Vereinfachung der Stösselbauweise und erübrigt bei den Stösseln einzelne Hubwerke für die Unwuchteinheit. 

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   Hiebei ist es weiters von Vorteil, wenn die Luftkissen eine Vorrichtung zu ihrem Aufpumpen besitzen. Auf diese Weise wird durch Luftzufuhr in die Luftkissen ein Anheben des Kegelbrechers relativ zum Rahmen und seine einfache Rückführung in die Ausgangsstellung nach Abschluss des
Brechkegeleinbaus gewährleistet, ohne dass für das Aufpumpen der Luftkissen Handarbeit erforder- lich wäre. Gleichzeitig gewährleistet die erwähnte Aufpumpvorrichtung einen Ausgleich beim Ent- weichen von Luft aus den Luftkissen im Betrieb des Kegelbrechers. 



   Es ist auch vorteilhaft, wenn die Vorrichtung zum Anheben und Fixieren der Unwuchteinheit in Form von auf dem Rahmen des Gehäuses angeordneten Hebeböcken ausgeführt ist, wobei im oberen Teil der Unwuchteinheit ein Ölabspritzring angeordnet ist. Dadurch wird insofern eine besonders einfache Brecherbauweise erzielt, als das Brechergehäuse ohne bewegliche Stössel ausge- führt und das Ölgehäuse über der Unwuchteinheit angeordnet werden kann, wodurch weiters der
Betrieb zufolge des bequemen Zugangs zur Unwuchteinheit zusätzlich vereinfacht wird. Ausserdem wird eine noch kleinere Bauhöhe des Kegelbrechers ermöglicht. 



   Dabei ist es weiters von Vorteil, wenn die über die Unwuchtmasse herausragende untere Oberfläche des Ölabspritzringes sphärisch mit einem Mittelpunkt, der mit dem Mittelpunkt der sphärischen Pfanne des Brechkegels zusammenfällt, ausgebildet ist und eine stirnseitige Dichtung aufweist, die konzentrisch mit der Brecherachse installiert ist. Eine derartige Ausführung des Ölabspritzringes gewährleistet bei der Drehbewegung der Unwuchteinheit und ihren Schwingungen mit verschiedenen Amplituden eine zuverlässige Abdichtung des Brecher-Ölauffangblechs hinsichtlich Ölleckage und Staubschutz. Hiebei ist es auch günstig, wenn der Ölabspritzring auf der Büchse mit Hilfe eines Lagers montiert ist. Dadurch wird die Zuverlässigkeit der stirnseitigen Dichtung erhöht, da eine Drehung des Ringes bezüglich der Dichtung ausgeschlossen wird. 



   Der erfindungsgemässe Trägheits-Kegelbrecher kann mit besonderem Vorteil in solchen Industriezweigen, wie bergbauliche Aufbereitung, Chemie und Bauwesen, eingesetzt werden. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen noch weiter erläutert. Es   zeigen : Fig. 1   einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemässen Trägheits-Kegelbrecher ; Fig. 2 in einem Detailschnitt die Kupplung des Brechkegels mit der Büchse der Unwuchteinheit ; Fig. 3 in einer Teil-Schnittansicht eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Montage des oberen Endes der Stange am Brechkegel ; Fig. 4 in einer der Fig. 3 entsprechenden Schnittansicht eine andere Vorrichtung zur Montage des oberen Stangenendes am Brechkegel ; Fig. 5 einen Schnitt durch diese Vorrichtung gemäss der Linie A-A in Fig. 4 ; Fig. 6 in einer Teil-Schnittansicht eine Vorrichtung zum Anheben und Fixieren der Unwuchteinheit, die in Form von Stösseln ausgeführt ist ;

   Fig. 7 in einer entsprechenden Teil-Schnittansicht eine Vorrichtung zum Anheben und Fixieren der Unwuchteinheit, die Luftkissen besitzt ; Fig. 8 in einer Ansicht eine Vorrichtung zum Aufpumpen der in Fig. 7 dargestellten Luftkissen ; Fig. 9 in einer Schnittansicht ähnlich Fig. 7 eine andere Vorrichtung zum Anheben und Fixieren der Unwuchteinheit, die in Form von Hebeböcken ausgeführt ist ; Fig. 10 eine Ausführungsvariante der in Fig. 9 dargestellten Vorrichtung ; und Fig. 11 eine Abwandlung der in Fig. 10 dargestellten Vorrichtung. 



   Der Trägheits-Kegelbrecher gemäss Fig. 1 enthält ein auf einem Rahmen --1-- mittels elastischer   Dämpfer --2-- angeordnetes Gehäuse --3-- mit   einem   Brechmantel--4--,   einen Brechkegel --5-- mit einer Welle --6--, der sich auf eine sphärische   Pfanne --7-- im Gehäuse --3-- stützt   und eine Unwuchteinheit-8--, die aus einer auf der   Welle --6-- des Brechkegels --5-- ange-   
 EMI3.1 
 --9-- mit- 8--am Brechkegel--5--, deren unteres   Ende --13-- auf   der   Büchse --9-- montiert   ist, sowie eine Vorrichtung --14-- zur Montage des oberen   Endes --15-- der Stange --12-- auf   dem Brechkegel--5--. 



   Die   Vorrichtung --14-- zur   Montage des oberen Endes --15-- der Stange --12-- ist in einer 
 EMI3.2 
 Fixierung in der angehobenen Stellung. Das obere Ende --15-- der Stange --12-- ist gemäss Fig. 2 auf dem Spurlager --21-- einer Schale --22-- gelagert, die in der Ausdrehung --17-- befestigt 

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 ist. Das untere Ende --13-- der Stange --12-- ist mit Gleitpassung in einer zentralen Öffnung --23-- des Bodens --24-- der Büchse --9-- eingebaut und darin mittels eines   Keils --25-- be-   festigt, der in ein   Loch --26-- im   unteren Ende --13-- der Stange --12-- eingesetzt ist und sich mit seiner oberen   Stirnfläche --27-- an   der unteren Fläche des   Bodens --24-- der Büchse   --9-- abstützt.

   Die Stange --12-- ist mit einem Ringbund --28-- und einer elastischen Ausgleichdichtung --29-- ausgestattet, die zwischen dem Ringbund --28-- und der oberen   Fläche --30--   des Bodens --24-- der Büchse --9-- angeordnet ist. Der   Schwerpunkt --31-- des Keils --25--   liegt ausserhalb der Achse der Stange --12-- im eingreifenden Teil --32-- des Keils --25--. 



   Beim in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung --14-- zur Montage des oberen Endes --15-- der Stange --12-- in Form eines Ringbundes --33-- ausgeführt, der sich auf ein sich selbsteinstellendes   Spurlager --34-- abstützt,   das auf einem   Stützring --35--   angeordnet und durch eine Federscheibe --36-- gesichert ist. Die Federscheibe --36-- ist in 
 EMI4.1 
 --37-- der Ausdrehung --17-- im Schaft --16-- der Welle --6-- eingesetzt.Schlitzringes --37'-- gesichert, der mit seiner Innenkante --38-- in eine kegelförmige Ringrille --39-- im unteren Ende --13-- der Stange --12-- eingefügt ist. 



   Gemäss Fig. 4 und 5 enthält die Vorrichtung --14-- zur Montage des oberen Endes --15-der Stange --12-- einen T-förmigen Mitnehmer--40--, der in der   Ausdrehung --17-- ausgeführt   und mit einem ihm entsprechenden   Loch --41-- verbunden   ist, das im oberen   Ende --15-- der   Stange --12-- ausgeführt ist. Das   Loch --41-- besitzt   einen Deckel--42--, der einen diametralen Schlitz --43-- für den Durchgang des unteren Endes --44-- des Mitnehmers --40-- ins Innere des Lochs --41-- aufweist. In der unteren Fläche des Deckels --42-- ist senkrecht zum Schlitz --43-- eine Nut --45-- ausgeführt, in welcher das untere Ende --44-- des Mitnehmers --40-angeordnet ist. 



   In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel für die Vorrichtung --20-- zum Anheben und Fixieren der   Unwuchteinheit --8-- näher   veranschaulicht. Die Vorrichtung --20-- ist dabei in Form von 
 EMI4.2 
 mässig auf einem mit der Brecherachse konzentrischen Kreis verteilt sind. Die   Stössel --46-- be-   sitzen   Druckfedern --48-- und   sind in zylindrischen Führungen --49-- im unteren Teil--47-des Gehäuses --3-- montiert. 
 EMI4.3 
 --2-- fürkissen --50-- gegen diese Stützen --51-- stossen. 



   Beim in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Luftkissen --50-- mit einer Vorrichtung --52-- zu ihrem Aufpumpen ausgestattet. 



   Die in Fig. 9 dargestellte Vorrichtung --20-- zum Anheben und Fixieren der Unwuchteinheit --8-- ist in Form von Hebeböcken --53-- ausgeführt, die auf dem   Rahmen --1-- des   Gehäuses --3-- angebracht sind. Hiebei ist am oberen Teil --54-- der Unwuchteinheit --8-- ein Ölabspritz-   ring --55-- angeordnet.    



   Beim in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ölabspritzring --55-- im über die Unwuchtmasse --10-- hinausragenden Teil mit einer sphärischen unteren   Oberfläche--56--ausge-   führt. Die spährische   Oberfläche --56-- besitzt   einen Mittelpunkt, der mit dem Mittelpunkt --57-der sphärischen Pfanne --7-- des Brechkegels --5-- zusammenfällt, und sie wirkt mit einer stirnseitigen Dichtung --58-- zusammen, die in einer mit der Brecherachse konzentrischen Ringnut --59-- im Gehäuse --3-- eingebaut ist. 



   In Fig. 11 ist veranschaulicht, wie der   Ölabspritzring --55-- in   der   Büchse --9-- mittels   eines   Lagers --60-- eingebaut   wird. 



   Der beschriebene Trägheits-Kegelbrecher arbeitet wie folgt. 



   Wenn die   Unwuchteinheit --8-- (Fig. 1)   umläuft, wird eine auf dem Kreisumfang kreisende Fliehkraft wirksam, die über die   Lagerbüchse --9-- auf   die Welle --6-- und den Brechkegel --5-- übertragen wird, der in eine Präzessionsbewegung gegenüber der sphärischen Pfanne --7-versetzt wird. Das in den sich verengenden Ringspalt zwischen dem Brechmantel --4-- und dem 

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 EMI5.1 
 

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 verwendet wird, erfolgt der Einbau des Brechkegels (in Fig. 8 nicht dargestellt) mit verringertem
Aufwand dadurch, dass gleichzeitig das   Gehäuse --3-- angehoben   und die   Unwuchteinheit --8--   mit Hilfe der Luftkissen --50-- abgesenkt wird, ohne dass Handarbeit für das Aufpumpen der
Luftkissen --50-- erforderlich wäre.

   Ausserdem ermöglicht ein derartiges Aufpumpen einen Ausgleich des beim Brecherbetrieb möglichen Entweichens von Luft aus den Luftkissen --50--. 



   Bei der Ausführung der Vorrichtung --20-- zum Anheben und Fixieren der Unwuchteinheit --8-- in Form von auf dem   Rahmen --1-- des Gehäuses --3-- angeordneten Hebeböcken --53--   (Fig. 9) wird der Ein-und Ausbau des Brechkegels --5-- auf die Weise durchgeführt, dass gleich- zeitig den Hebeböcken das Arbeitsmedium zugeführt bzw. aus ihnen abgelassen wird. Zum Fixieren der Unwuchteinheit --8-- in der angehobenen Stellung wird das Arbeitsmedium in den Hebeböcken --53-- abgesperrt.

   Die Verwendung der zum Teil im   Gehäuse --3-- angeordneten Hebeböcke --53--   gewährleistet eine Verminderung der Brecherbauhöhe dank der Anordnung des Ölabspritzringes --55-- im oberen Teil --54-- der Unwuchteinheit --8--, wodurch das unteren   Ende --13-- der  
Stange--12-- (Fig. 3) für die Verbindung des Brechkegels --5-- mit der Unwuchteinheit --8-- besser zugänglich wird. 



   Bei der sphärischen Ausbildung der peripheren unteren   Oberfläche --56-- des   Ölabspritz- ringes--55-- (Fig. 10), die in Kontakt mit der stirnseitigen   Dichtung --58-- steht,   wird eine
Leckage von Öl aus dem Gehäuse des Brechers und ein Eindringen von Staub in dieses Gehäuse verhindert. Der Kontakt des Ringes --55-- mit der Dichtung --58-- auf einer sphärischen Ober- fläche gewährleistet ihre gegenseitige spielfreie Bewegung. 



   Wenn wie in Fig. 11 gezeigt die Verbindung des   Ölabspritzringes --55-- mit   der   Büchse --9--   mit Hilfe eines Lagers --60-- bewerkstelligt wird, wird eine Drehung des   Ringes --55-- bezüglich   der Dichtung --58-- verhindert, wodurch die Lebensdauer der Dichtungseinheit wesentlich erhöht wird. 



   Wie sich aus Vorstehendem ergibt, wird beim beschriebenen Kegelbrecher eine Herabsetzung des Zeit- und Arbeitsaufwandes beim Aus- und Einbau des Brechkegels ermöglicht ; weiters wird eine Vereinfachung der Brecherbauweise erzielt, und die Betriebszuverlässigkeit des Brechers wird erhöht ; schliesslich wird auch eine Verminderung der Brecherbauhöhe erzielt. 



   Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr sind in Abhängigkeit von der jeweiligen Ausbildung der Unwuchteinheit, der Brecherkegelwelle, der diese Teile verbindenden Stange und der Vorrichtung zum Anheben und Fixieren der Unwuchteinheit verschiedene Abwandlungen und Modifikationen möglich. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Träheits-Kegelbrecher mit einem auf einem Rahmen mittels elastischer Dämpfer angeordneten Gehäuse mit einem Brechmantel, einem Brechkegel mit einer Welle, der sich auf eine sphärische Pfanne im Gehäuse stützt, einer Unwuchteinheit, bestehend aus einer auf der Brechkegelwelle angeordneten Lagerbüchse mit einer Unwuchtmasse und einer Stützscheibe, einer Stange zum Anhängen der Unwuchteinheit am Brechkegel, deren unteres Ende auf der Büchse angeordnet ist, sowie mit einer Vorrichtung zur Montage des oberen Endes der Stange auf dem Brechkegel, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (14) zur Montage des oberen Endes (15) der Stange (12) in einer im Schaft (16) der Welle (6) ausgeführten Ausdrehung (17) mit einem Einbauspiel (18) bezüglich ihrer Stirnfläche (19) eingesetzt ist und die Unwuchteinheit (8) eine Vorrichtung (20)

   zu ihrem Anheben im Bereich des Einbauspiels (18) und Fixieren in einer angehobenen Stellung besitzt.

Claims (1)

  1. 2. Trägheits-Kegelbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (14) zur Montage des oberen Endes (15) der Stange (12) in Form eines Ringbundes (33) ausgeführt ist, der sich auf ein sich selbsteinstellendes Spurlager (34) stützt, das in der Ausdrehung (17) fixiert ist.
    3. Trägheits-Kegelbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (14) zur Montage des oberen Endes (15) der Stange (12) einen T-förmigen Mitnehmer (40) enthält, <Desc/Clms Page number 7> der in der Ausdrehung (17) ausgeführt und mit dem ihm entsprechenden im oberen Ende (15) der Stange (12) ausgeführten Loch (41) verbunden ist.
    4. Trägheits-Kegelbrecher nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) zum Anheben der Unwuchteinheit (8) in Form von Stösseln (46) ausgeführt ist, die im unteren Teil (47) des Gehäuses (3) angeordnet und gleichmässig auf einem mit der Brecherachse konzentrischen Kreis verteilt sind.
    5. Trägheits-Kegelbrecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass unter den Stösseln (46) auf dem Rahmen (1) des Gehäuses (3) Stützen (51) derart angeordnet sind, dass beim Absinken des Gehäuses (3) auf den als Luftkissen (50) ausgebildeten Dämpfern (2) die Stössel (46) gegen diese Stützen (51) stossen.
    6. Trägheits-Kegelbrecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkissen (50) eine Vorrichtung (52) in ihrem Aufpumpen besitzen.
    7. Trägheits-Kegelbrecher nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) zum Anheben und Fixieren der Unwuchteinheit (8) in Form von auf dem Rahmen (1) des Gehäuses (3) angeordneten Hebeböcken (53) ausgeführt ist, wobei im oberen Teil (54) der Unwuchteinheit (8) ein Ölabspritzring (55) angeordnet ist.
    8. Trägheits-Kegelbrecher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Unwuchtmasse (10) herausragende untere Oberfläche (56) des Ölabspritzringes (55) sphärisch mit einem Mittelpunkt, der mit dem Mittelpunkt (57) der sphärischen Pfanne (7) des Brechkegels (5) zusammenfällt, ausgebildet ist und eine stirnseitige Dichtung (58) aufweist, die am Gehäuse (3) konzentrisch mit der Brecherachse installiert ist.
    9. Trägheits-Kegelbrecher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölabspritzring (55) auf der Büchse (9) mit Hilfe eines Lagers (60) montiert ist.
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