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dauer des Antriebs, aber die Konstruktion des Kegelbrechers wird komplizierter, und seine Her- stellungskosten steigen, weil in die Transmission neue, zusätzliche Elemente eingeführt werden, nämlich die Zwischenwelle mit den Lagern und die zusätzliche Spindel bzw. stattdessen eine
Kupplung. Diese zusätzlichen Elemente vergrössern die Bauhöhe des Kegelbrechers weiter und machen die Arbeitsgänge beim Ein- und Ausbau des Brechkegels nicht einfacher.
Ferner ist ein Trägheits-Kegelbrecher der eingangs angegebenen Art bekannt (vgl. z. B.
SU-Erfinderschein 419240), bei dem die Anhängung der Unwuchteinheit am Brechkegel eine Ent- lastung der elastischen Transmission hinsichtlich der axialen Beanspruchung ermöglicht, so dass sie nur die Funktion des Antriebsgliedes hat, wodurch im Vergleich zu den zuvor erwähnten Kegel- brechern die Zuverlässigkeit der Transmission erhöht wird. Da aber das obere Stangenende im oberen Teil des Brechkegels befestigt ist, wird dessen Ausbau dadurch erheblich erschwert, dass vorhergehend die Befestigung des Brechkegelpanzers gelöst werden muss, um die Stelle der Befesti- gung der Stange zugänglich zu machen, was äusserst arbeitsaufwendig ist, und dies insbesondere im Fall von grossen industriellen Kegelbrechern.
Im übrigen liegen dieselben Nachteile hinsichtlich grosser Bauhöhe, komplizierter Konstruktion und Arbeitsaufwand beim Auswechseln der Brechkegel- panzerung wie bei den zuvor erläuterten Kegelbrechern vor.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Trägheits-Kegelbrecher der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei dem die Brechkegelwelle, deren Verbindungen mit der Unwuchtein- heit und die Unwuchtbaugruppe selbst derart ausgeführt sind, dass der Arbeitsaufwand beim Aus- und Einbau des Brechkegels unter gleichzeitiger Vereinfachung der Brecherkonstruktion vermindert wird.
Der erfindungsgemässe Trägheits-Kegelbrecher der eingangs erwähnten Art ist dadurch gekenn- zeichnet, dass die Vorrichtung zur Montage des oberen Endes der Stange in einer im Schaft der
Welle ausgeführten Ausdrehung mit einem Einbauspiel bezüglich ihrer Stirnfläche eingesetzt ist und die Unwuchteinheit eine Vorrichtung zu ihrem Anheben im Bereich des Einbauspiels und
Fixieren in einer angehobenen Stellung besitzt.
Bei dieser Ausbildung wird der Arbeits- und Zeitaufwand beim Aus- und Einbau des Brech- kegels dank der Vereinfachung der Abkupplung zwischen der Unwuchteinheit und der Brechkegel- welle reduziert, wodurch kürzere Stillstandszeiten erreicht werden. Gleichzeitig wird die Brecher- konstruktion vereinfacht und die Brecherbauhöhe verringert.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemässen Kegelbrechers ist die Vorrichtung zur Montage des oberen Endes der Stange in Form eines Ringbundes ausgeführt, der sich auf ein sich selbsteinstellendes Spurlager stützt, das in der Ausdrehung fixiert ist. Eine derartige Ausführung der erwähnten Vorrichtung vereinfacht ihre Bauart und gewährleistet einen besonders zuverlässigen Einbau des Brechkegels. Ausserdem wird infolge der Anordnung und Befestigung des Spurlagers in der Ausdrehung des Wellenschaftes eine weitere Verminderung der Bauhöhe des Kegelbrechers ermöglicht.
Gemäss einer andern Ausführungsform enthält die Vorrichtung zur Montage des oberen Endes der Stange einen T-förmigen Mitnehmer, der in der Ausdrehung ausgeführt und mit dem ihm entsprechenden im oberen Ende der Stange ausgeführten Loch verbunden ist. Dadurch wird der Vorteil erzielt, dass die Unwuchteinheit vom Brechkegel ohne Handarbeit und ohne Zeitverluste nur durch Verdrehen des Brechkegels bei seinem Ausbau aus dem Brecher abgekuppelt werden kann.
Von besonderem Vorteil ist es auch, wenn die Vorrichtung zum Anheben der Unwuchteinheit in Form von Stösseln ausgeführt ist, die im unteren Teil des Gehäuses angeordnet und gleichmässig auf einem mit der Brecherachse konzentrischen Kreis verteilt sind. Eine derartige Ausführung der Vorrichtung zum Anheben der Unwuchteinheit gewährleistet ihre Senkrechtbewegung durch eine gleichmässig entsprechend einem Kreis verteilte Kraft, wodurch die Gefahr einer erheblichen Abweichung der Büchsenachse von ihrer anfänglichen Stellung in der Senkrechtebene beseitigt wird und bequeme Verhältnisse für die Montage des Brechkegels gewährleistet werden.
Es ist hier auch günstig, wenn unter den Stösseln auf dem Rahmen des Gehäuses Stützen derart angeordnet sind, dass beim Absinken des Gehäuses auf den als Luftkissen ausgebildeten Dämpfern die Stössel gegen diese Stützen stossen. Eine solche Ausbildung ermöglicht eine Vereinfachung der Stösselbauweise und erübrigt bei den Stösseln einzelne Hubwerke für die Unwuchteinheit.
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Hiebei ist es weiters von Vorteil, wenn die Luftkissen eine Vorrichtung zu ihrem Aufpumpen besitzen. Auf diese Weise wird durch Luftzufuhr in die Luftkissen ein Anheben des Kegelbrechers relativ zum Rahmen und seine einfache Rückführung in die Ausgangsstellung nach Abschluss des
Brechkegeleinbaus gewährleistet, ohne dass für das Aufpumpen der Luftkissen Handarbeit erforder- lich wäre. Gleichzeitig gewährleistet die erwähnte Aufpumpvorrichtung einen Ausgleich beim Ent- weichen von Luft aus den Luftkissen im Betrieb des Kegelbrechers.
Es ist auch vorteilhaft, wenn die Vorrichtung zum Anheben und Fixieren der Unwuchteinheit in Form von auf dem Rahmen des Gehäuses angeordneten Hebeböcken ausgeführt ist, wobei im oberen Teil der Unwuchteinheit ein Ölabspritzring angeordnet ist. Dadurch wird insofern eine besonders einfache Brecherbauweise erzielt, als das Brechergehäuse ohne bewegliche Stössel ausge- führt und das Ölgehäuse über der Unwuchteinheit angeordnet werden kann, wodurch weiters der
Betrieb zufolge des bequemen Zugangs zur Unwuchteinheit zusätzlich vereinfacht wird. Ausserdem wird eine noch kleinere Bauhöhe des Kegelbrechers ermöglicht.
Dabei ist es weiters von Vorteil, wenn die über die Unwuchtmasse herausragende untere Oberfläche des Ölabspritzringes sphärisch mit einem Mittelpunkt, der mit dem Mittelpunkt der sphärischen Pfanne des Brechkegels zusammenfällt, ausgebildet ist und eine stirnseitige Dichtung aufweist, die konzentrisch mit der Brecherachse installiert ist. Eine derartige Ausführung des Ölabspritzringes gewährleistet bei der Drehbewegung der Unwuchteinheit und ihren Schwingungen mit verschiedenen Amplituden eine zuverlässige Abdichtung des Brecher-Ölauffangblechs hinsichtlich Ölleckage und Staubschutz. Hiebei ist es auch günstig, wenn der Ölabspritzring auf der Büchse mit Hilfe eines Lagers montiert ist. Dadurch wird die Zuverlässigkeit der stirnseitigen Dichtung erhöht, da eine Drehung des Ringes bezüglich der Dichtung ausgeschlossen wird.
Der erfindungsgemässe Trägheits-Kegelbrecher kann mit besonderem Vorteil in solchen Industriezweigen, wie bergbauliche Aufbereitung, Chemie und Bauwesen, eingesetzt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen noch weiter erläutert. Es zeigen : Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemässen Trägheits-Kegelbrecher ; Fig. 2 in einem Detailschnitt die Kupplung des Brechkegels mit der Büchse der Unwuchteinheit ; Fig. 3 in einer Teil-Schnittansicht eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Montage des oberen Endes der Stange am Brechkegel ; Fig. 4 in einer der Fig. 3 entsprechenden Schnittansicht eine andere Vorrichtung zur Montage des oberen Stangenendes am Brechkegel ; Fig. 5 einen Schnitt durch diese Vorrichtung gemäss der Linie A-A in Fig. 4 ; Fig. 6 in einer Teil-Schnittansicht eine Vorrichtung zum Anheben und Fixieren der Unwuchteinheit, die in Form von Stösseln ausgeführt ist ;
Fig. 7 in einer entsprechenden Teil-Schnittansicht eine Vorrichtung zum Anheben und Fixieren der Unwuchteinheit, die Luftkissen besitzt ; Fig. 8 in einer Ansicht eine Vorrichtung zum Aufpumpen der in Fig. 7 dargestellten Luftkissen ; Fig. 9 in einer Schnittansicht ähnlich Fig. 7 eine andere Vorrichtung zum Anheben und Fixieren der Unwuchteinheit, die in Form von Hebeböcken ausgeführt ist ; Fig. 10 eine Ausführungsvariante der in Fig. 9 dargestellten Vorrichtung ; und Fig. 11 eine Abwandlung der in Fig. 10 dargestellten Vorrichtung.
Der Trägheits-Kegelbrecher gemäss Fig. 1 enthält ein auf einem Rahmen --1-- mittels elastischer Dämpfer --2-- angeordnetes Gehäuse --3-- mit einem Brechmantel--4--, einen Brechkegel --5-- mit einer Welle --6--, der sich auf eine sphärische Pfanne --7-- im Gehäuse --3-- stützt und eine Unwuchteinheit-8--, die aus einer auf der Welle --6-- des Brechkegels --5-- ange-
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--9-- mit- 8--am Brechkegel--5--, deren unteres Ende --13-- auf der Büchse --9-- montiert ist, sowie eine Vorrichtung --14-- zur Montage des oberen Endes --15-- der Stange --12-- auf dem Brechkegel--5--.
Die Vorrichtung --14-- zur Montage des oberen Endes --15-- der Stange --12-- ist in einer
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Fixierung in der angehobenen Stellung. Das obere Ende --15-- der Stange --12-- ist gemäss Fig. 2 auf dem Spurlager --21-- einer Schale --22-- gelagert, die in der Ausdrehung --17-- befestigt
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ist. Das untere Ende --13-- der Stange --12-- ist mit Gleitpassung in einer zentralen Öffnung --23-- des Bodens --24-- der Büchse --9-- eingebaut und darin mittels eines Keils --25-- be- festigt, der in ein Loch --26-- im unteren Ende --13-- der Stange --12-- eingesetzt ist und sich mit seiner oberen Stirnfläche --27-- an der unteren Fläche des Bodens --24-- der Büchse --9-- abstützt.
Die Stange --12-- ist mit einem Ringbund --28-- und einer elastischen Ausgleichdichtung --29-- ausgestattet, die zwischen dem Ringbund --28-- und der oberen Fläche --30-- des Bodens --24-- der Büchse --9-- angeordnet ist. Der Schwerpunkt --31-- des Keils --25-- liegt ausserhalb der Achse der Stange --12-- im eingreifenden Teil --32-- des Keils --25--.
Beim in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung --14-- zur Montage des oberen Endes --15-- der Stange --12-- in Form eines Ringbundes --33-- ausgeführt, der sich auf ein sich selbsteinstellendes Spurlager --34-- abstützt, das auf einem Stützring --35-- angeordnet und durch eine Federscheibe --36-- gesichert ist. Die Federscheibe --36-- ist in
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--37-- der Ausdrehung --17-- im Schaft --16-- der Welle --6-- eingesetzt.Schlitzringes --37'-- gesichert, der mit seiner Innenkante --38-- in eine kegelförmige Ringrille --39-- im unteren Ende --13-- der Stange --12-- eingefügt ist.
Gemäss Fig. 4 und 5 enthält die Vorrichtung --14-- zur Montage des oberen Endes --15-der Stange --12-- einen T-förmigen Mitnehmer--40--, der in der Ausdrehung --17-- ausgeführt und mit einem ihm entsprechenden Loch --41-- verbunden ist, das im oberen Ende --15-- der Stange --12-- ausgeführt ist. Das Loch --41-- besitzt einen Deckel--42--, der einen diametralen Schlitz --43-- für den Durchgang des unteren Endes --44-- des Mitnehmers --40-- ins Innere des Lochs --41-- aufweist. In der unteren Fläche des Deckels --42-- ist senkrecht zum Schlitz --43-- eine Nut --45-- ausgeführt, in welcher das untere Ende --44-- des Mitnehmers --40-angeordnet ist.
In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel für die Vorrichtung --20-- zum Anheben und Fixieren der Unwuchteinheit --8-- näher veranschaulicht. Die Vorrichtung --20-- ist dabei in Form von
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mässig auf einem mit der Brecherachse konzentrischen Kreis verteilt sind. Die Stössel --46-- be- sitzen Druckfedern --48-- und sind in zylindrischen Führungen --49-- im unteren Teil--47-des Gehäuses --3-- montiert.
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--2-- fürkissen --50-- gegen diese Stützen --51-- stossen.
Beim in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Luftkissen --50-- mit einer Vorrichtung --52-- zu ihrem Aufpumpen ausgestattet.
Die in Fig. 9 dargestellte Vorrichtung --20-- zum Anheben und Fixieren der Unwuchteinheit --8-- ist in Form von Hebeböcken --53-- ausgeführt, die auf dem Rahmen --1-- des Gehäuses --3-- angebracht sind. Hiebei ist am oberen Teil --54-- der Unwuchteinheit --8-- ein Ölabspritz- ring --55-- angeordnet.
Beim in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ölabspritzring --55-- im über die Unwuchtmasse --10-- hinausragenden Teil mit einer sphärischen unteren Oberfläche--56--ausge- führt. Die spährische Oberfläche --56-- besitzt einen Mittelpunkt, der mit dem Mittelpunkt --57-der sphärischen Pfanne --7-- des Brechkegels --5-- zusammenfällt, und sie wirkt mit einer stirnseitigen Dichtung --58-- zusammen, die in einer mit der Brecherachse konzentrischen Ringnut --59-- im Gehäuse --3-- eingebaut ist.
In Fig. 11 ist veranschaulicht, wie der Ölabspritzring --55-- in der Büchse --9-- mittels eines Lagers --60-- eingebaut wird.
Der beschriebene Trägheits-Kegelbrecher arbeitet wie folgt.
Wenn die Unwuchteinheit --8-- (Fig. 1) umläuft, wird eine auf dem Kreisumfang kreisende Fliehkraft wirksam, die über die Lagerbüchse --9-- auf die Welle --6-- und den Brechkegel --5-- übertragen wird, der in eine Präzessionsbewegung gegenüber der sphärischen Pfanne --7-versetzt wird. Das in den sich verengenden Ringspalt zwischen dem Brechmantel --4-- und dem
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verwendet wird, erfolgt der Einbau des Brechkegels (in Fig. 8 nicht dargestellt) mit verringertem
Aufwand dadurch, dass gleichzeitig das Gehäuse --3-- angehoben und die Unwuchteinheit --8-- mit Hilfe der Luftkissen --50-- abgesenkt wird, ohne dass Handarbeit für das Aufpumpen der
Luftkissen --50-- erforderlich wäre.
Ausserdem ermöglicht ein derartiges Aufpumpen einen Ausgleich des beim Brecherbetrieb möglichen Entweichens von Luft aus den Luftkissen --50--.
Bei der Ausführung der Vorrichtung --20-- zum Anheben und Fixieren der Unwuchteinheit --8-- in Form von auf dem Rahmen --1-- des Gehäuses --3-- angeordneten Hebeböcken --53-- (Fig. 9) wird der Ein-und Ausbau des Brechkegels --5-- auf die Weise durchgeführt, dass gleich- zeitig den Hebeböcken das Arbeitsmedium zugeführt bzw. aus ihnen abgelassen wird. Zum Fixieren der Unwuchteinheit --8-- in der angehobenen Stellung wird das Arbeitsmedium in den Hebeböcken --53-- abgesperrt.
Die Verwendung der zum Teil im Gehäuse --3-- angeordneten Hebeböcke --53-- gewährleistet eine Verminderung der Brecherbauhöhe dank der Anordnung des Ölabspritzringes --55-- im oberen Teil --54-- der Unwuchteinheit --8--, wodurch das unteren Ende --13-- der
Stange--12-- (Fig. 3) für die Verbindung des Brechkegels --5-- mit der Unwuchteinheit --8-- besser zugänglich wird.
Bei der sphärischen Ausbildung der peripheren unteren Oberfläche --56-- des Ölabspritz- ringes--55-- (Fig. 10), die in Kontakt mit der stirnseitigen Dichtung --58-- steht, wird eine
Leckage von Öl aus dem Gehäuse des Brechers und ein Eindringen von Staub in dieses Gehäuse verhindert. Der Kontakt des Ringes --55-- mit der Dichtung --58-- auf einer sphärischen Ober- fläche gewährleistet ihre gegenseitige spielfreie Bewegung.
Wenn wie in Fig. 11 gezeigt die Verbindung des Ölabspritzringes --55-- mit der Büchse --9-- mit Hilfe eines Lagers --60-- bewerkstelligt wird, wird eine Drehung des Ringes --55-- bezüglich der Dichtung --58-- verhindert, wodurch die Lebensdauer der Dichtungseinheit wesentlich erhöht wird.
Wie sich aus Vorstehendem ergibt, wird beim beschriebenen Kegelbrecher eine Herabsetzung des Zeit- und Arbeitsaufwandes beim Aus- und Einbau des Brechkegels ermöglicht ; weiters wird eine Vereinfachung der Brecherbauweise erzielt, und die Betriebszuverlässigkeit des Brechers wird erhöht ; schliesslich wird auch eine Verminderung der Brecherbauhöhe erzielt.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr sind in Abhängigkeit von der jeweiligen Ausbildung der Unwuchteinheit, der Brecherkegelwelle, der diese Teile verbindenden Stange und der Vorrichtung zum Anheben und Fixieren der Unwuchteinheit verschiedene Abwandlungen und Modifikationen möglich.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Träheits-Kegelbrecher mit einem auf einem Rahmen mittels elastischer Dämpfer angeordneten Gehäuse mit einem Brechmantel, einem Brechkegel mit einer Welle, der sich auf eine sphärische Pfanne im Gehäuse stützt, einer Unwuchteinheit, bestehend aus einer auf der Brechkegelwelle angeordneten Lagerbüchse mit einer Unwuchtmasse und einer Stützscheibe, einer Stange zum Anhängen der Unwuchteinheit am Brechkegel, deren unteres Ende auf der Büchse angeordnet ist, sowie mit einer Vorrichtung zur Montage des oberen Endes der Stange auf dem Brechkegel, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (14) zur Montage des oberen Endes (15) der Stange (12) in einer im Schaft (16) der Welle (6) ausgeführten Ausdrehung (17) mit einem Einbauspiel (18) bezüglich ihrer Stirnfläche (19) eingesetzt ist und die Unwuchteinheit (8) eine Vorrichtung (20)
zu ihrem Anheben im Bereich des Einbauspiels (18) und Fixieren in einer angehobenen Stellung besitzt.