DE3131414C2 - Unwucht-Kegelbrecher - Google Patents

Unwucht-Kegelbrecher

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DE3131414C2
DE3131414C2 DE19813131414 DE3131414A DE3131414C2 DE 3131414 C2 DE3131414 C2 DE 3131414C2 DE 19813131414 DE19813131414 DE 19813131414 DE 3131414 A DE3131414 A DE 3131414A DE 3131414 C2 DE3131414 C2 DE 3131414C2
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Boris G. Ivanov
Nikolaj A. Ivanov
Evgenij S. Mitrofanov
Andrej N. Safronov
Leonid P. Sarogazkij
Vladimir Ja. Turkin
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
    • B02C2/042Moved by an eccentric weight

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Abstract

Ein Trägheits-Kegelbrecher, enthaltend ein auf einem Rahmen (1) mittels Dämpfern (2) angeordnetes Gehäuse (3) mit einem Brechmantel (4), einen Brechkegel (5) mit einer Welle (6), der sich auf eine im Gehäuse (3) ausgeführte sphärische Pfanne (7) stützt, eine Unwuchtbaugruppe (8), die in Form einer auf der Welle (6) des Brechkegels (5) angeordneten Lagerbüchse (9) mit einer Unwuchtmasse (10) und einer Stützscheibe (11) ausgeführt ist, eine Stange (12) zum Anhängen der Unwuchteinheit (8) am Brechkegel (5), deren unteres Ende (13) an der Büchse (9) montiert ist, sowie eine Vorrichtung (14) zur Montage des oberen Endes (15) der Stange (12) am Brechkegel (5). Die Vorrichtung (14) zur Montage des oberen Endes (15) der Stange (12) ist in einer im Schaft (16) der Welle (6) ausgeführten Ausdrehung (17) mit einem Einbauspiel (18) in bezug auf ihre Stirnfläche (19) montiert, und die Unwuchteinheit (8) besitzt eine Einrichtung (20) zu ihrem Anheben im Bereich des Einbauspiels (18) und zum Fixieren in der angehobenen Stellung.

Description

obere Ende der Stange einen T-förmigen Mitnehmer, der in der Ausdrehung des Schafts der Brechkegelachse ausgeführt ist und durch einen Schlitz in einen im oberen Ende der Stange ausgeführten Hohlraum eingreift.
Eine derartige Ausführung ermöglicht es, die Unwuchteinheit vom Brechkegel ohne Handarbeit und Zeitverluste nur mittels einer Verdrehung des Brechkegels bei seinem Ausbau aus dem Kegelbrecher abzukuppeln.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung zum Anheben der Unwuchteinheit in Form von Stößeln ausgeführt, die im unteren Teil des Gehäuses angeordnet und gleichmäßig auf einem mit der Brecherachse konzentrischen Kreis verteilt sind.
Eine derartige Ausführung der Vorrichtung zum Anheben der Unwuchteinheit gewährleistet ihre Senkrechtbewegung durch eine gleichmäßig über den Kreisurnfang verteilte Kraft wodurch die Gefahr einer erheblichen Abweichung der Büchsenachse von ihrer anfänglichen Stellung in der Senkrechtebene beseitigt wird und bequeme Verhältnisse für die Montage des Brechkegels gewährleistet werden.
Es ist ebenfalls vorteilhaft, daß die Dämpfer des Gehäuses als Luftkissen ausgeführt sind und unter den Stößeln auf dem Rahmen des Gehäuses Stützen derart angeordnet sind, daß beim Absenken des Gehäuses durch Entleeren der Luftkissen die Stößel gegen die Stützen stoßen und nach oben gegen die Stützscheibe geschoben werden.
Eine derartige Ausführung der Dämpfer und des Rahmens des Gehäuses ermöglicht eine Vereinfachung der Stößelbauart und macht bei den Stößeln angeordnete einzelne Hubwerke für die Unwuchteinheit unnötig.
Es ist ebenfalls vorteilhaft, die Vorrichtung zum Anheben und Fixieren der Unwuchteinheit in Form von auf dem Rahmen des Gehäuses angeordneten Hebeböcken auszuführen und im oberen Teil der Unwuchteinheit einen als Stützscheibe dienenden ölabspritzring anzuordnen.
Eine derartige Ausführung der Vorrichtung und die Anordnung eines ölabspritzringes gewährleistet eine Vereinfachung der Bauart des Kegelbrechers, da das Brechergehäuse ohne bewegliche Stößel ausgeführt und das Olgehäuse über der Unwuchteinheit angeordnet werden kann, wodurch der Betrieb dank dem bequemen Zugang zu der Unwuchteinheit zusätzlich vereinfacht wird. Außerdem wird auch hierdurch die Bauhöhe des Kegelbrechers kleiner.
Der erfindungsgemäßfl Unwucht-Kegelbrecher ermöglicht
— eine Herabsetzung des Arbeitsaufwands beim Aus- und Einbauen des Brechkegels,
— ein Ausschließen von unproduktiven Zeitaufwänden für den Ein- und Ausbau des Brechkegels,
— eine Vereinfachung der Brecherbauart,
— eine Steigerung der Betriebszuverlässigkeit des Brechers und
— eine Verminderung der Brecherbauhöhe.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Kegelbrecher, der erfindungsgemäß ausgeführt ist,
F i g. 2 eine Kupplung des Brechkegels mit der Lagerbuchse der Unwuchteinheit,
F i g. 3 eine Haltevorrichtung des oberen Endes der Stange, die entsprechend ?iner der Varianten der Erfindung ausgeführt ist,
F i g. 4 eine Haltevorrichtung des oberen Endes der Stange, die entsprechend einer anderen Variante der Erfindung ausgeführt ist,
Fi g. 5 einen Schnitt A-A durch die in F i g. 4 dargestellte Variante,
Fig.6 eine Variante der Vorrichtung zum Anheben und Fixieren der Unwuchteinheit, die in Form von Stößeln ausgeführt ist,
ίο F i g. 7 eine Variante der Vorrichtung zum Anheben und Fixieren der önwuchteinheit, die Luftkisttn aufweist und
F i g. 8 eine Variante der Vorrichtung zum Anheben und Fixieren der Unwuchteinheit, die in Formi von Hebeböcken ausgeführt ist.
Der erfindungsgernäße Unwucht-Kegelbrecher enthält ein auf einem Rahmen 1 (F i g. 1) mittels elastischer Dämpfer 2 angeordnetes Gehäuse 3 mit einem Brechmantel 4, einen Brechkegel 5 mit einer Achse (5, die sich
2ö auf einer sphärischen Lagerpianne 7 abnützt, die im Gehäuse 3 ausgeführt ist, eine Unwuchteinheit 8, die in Form einer auf der Achse 6 des Brechkegels 5 angeordneten Lagerbüchse B mit einer Unwuchtmasse 10 und einer Streuscheibe 11 ausgeführt ist Außerdem enthält der Kegelbrecher eine Stange 12 {Fig. 1, 2) zum Aufhängen der Unwuchteinheit 8 am Brechkegel 5, deren unteres Ende 13 an der Lagerbüchse 9 angreift und deren oberes Ende 15 mittels einer Haitevorrichtung 14 am Brechkegel 5 angehängt ist.
Die Haltevorrichtung 14 für das obere Ende 15 der Stange 12 ist in einer im unteren Ende 16 (F i g. 2) der Brechkegelachse 6 ausgeführten Ausdrehung 117 mit einem Axialspiel 18 in bezug auf ihre Stirnfläche 19 installiert. Die Unwuchteinheit 8 (Fig. 1) besitzt eine Vorrichtung 20 zu deren Anheben im Bereich des Axialspiels 18 und zu deren Fixieren in angehobener Stellung. Das obere Ende 15 (F i g. 2) der Stange 12 ist auf dem Spurlager 21 einer Schale 22 gelagert, die in der Ausdrehung 17 befestigt ist. Das untere Ende 13 der Stange 12 ist rtirt einer Gleitpassung in einem zentralen Durchgangsloch 23 im Boden 24 der Lagerbuchse 9 eingebaut und darin mittels eines Keils 25 befestig ι, der hi ein Loch 26 im unteren Ende 13 der Stange 12 eingesetzt und mit seiner oberen Stirnfläche 27 auf die untere Oberfläche
<5 des Bodens 24 der Lagerbüchse 9 abgestützt ist. Die Stange 12 ist mit einem Ringvorsprung 28 und einer elastischen Ausgleichsdichtung 29 versehen, die zwischen dem Vorsprung 28 und der oberen Oberfläche 30 des Bodens 24 der Lagerbuchse 9 angeordnet ist Der
so Schwerkraftmittelpunkt 31 des Keils 25 liegt außerhalb der Achse der Stange 12 im eingeschobenen Teil 32 des KeMs Tj.
Entsprechend der in F i g. 3 dargestellten Variante ist die Haltevorrichtung 14 für das obere Ende 15 der Stange 12 in Form eines Ringbundes 33 ausgeführt, der auf ein sich selbsteinstellendes Spurlager 34 abgestützt ist, das auf einem Stützring 35 angeordnet und duirch einen Sicherungsring 36 gesichert ist. Der Sicherungsring 36 ist in eine Ringnut 37 der Ausdrehung 17 im Schaft 16 der Brechkegelachse 6 eingesetzt. Das untere Ende 13 der Stange 12 ist an der Lagerbüchse 9 mittels eines radial verschiebbaren Schlitzringes 37' gesichert, der mit seiner Innenkante' 38 in eine kegelförmige Ringrille 39 im unteren Ende 131 der Stange 12 eingeführt ist
Entsprechend der in Fig.4 dargestellten Variante enthält die Haltevorrichtung 14 für das obere Ende 15 der Stange 12 einen T-förmigen Mitnehmer 40 (Fig.4, 5) der in der Ausdrehiung 17 ausgeführt und mit einem
5 6
ihm entsprechenden Hohlraum 41 verbunden ist, der im ben der Vorrichtung 20 (Fig. 1) werden heruntergeoberen Ende 15 der Stange 12 ausgeführt ist. Der Hohl- schraubt und erzeugen in der Keilverbindung eine Verraum 41 ist durch einen Deckel 42 begrenzt, der einen spannung, die mit der Masse der Unwuchteinheit 8 in diametralen Schlitz 43 für den Durchgang des unteren Axialrichtung belastet wird. Bei der Rotation der UnEndes 44 des Mitnehmers 40 ins Innere des Hohlraums s wuchteinheit 8 entsteht in der Keilverbindung infolge 41 aufweist In der unteren Oberfläche des Deckels 42 der Verschiebung des Schwerkraftmittelpunkts 31 des Hohlraumes 41 ist senkrecht zum Schlitz 43 eine (F i g. 2) des Keils 25 bezüglich der Drehachse in Rich-Nut 45 ausgeführt, in welcher das untere Ende 44 des tung seines eingeschobenen Teils 32 eine zusätzliche Mitnehmers 40 angeordnet ist. Verspannung, wodurch ein Herausfallen des Keils 25 In F i g. 6 ist eine Variante der Vorrichtung 20 zum io verhindert und eine Abkupplung durch Einwirkung der Anheben und Fixieren der Unwuchteinheit 8 gezeigt. Fliehkraft vermieden wird.
Die Vorrichtung 20 ist entsprechend dieser Variante in Bei der Verwendung der in F i g. 3 dargestellten Vari-Form von Stößeln 46 ausgeführt, die im unteren Teil 47 ante wird beim Einbauen des Brechkegels (in der Zeichdes Gehäuses 3 angeordnet und gleichmäßig auf einem nung nicht dargestellt) ein sichereres Einsetzen des unzur Brecherachse konzentrischen Kreis verteilt sind. 15 teren Endes 13 der Stange 12 in das Durchgangsloch 23 Die Stößel 46 weisen Abdrückfedern 48 auf und sind in im Boden 24 der Lagerbüchse 9 gewährleistet Außerzylindrischen Führungen 49 im unteren Teil 47 des Ge- dem gestattet die Fixierung des Stützringes 35 in der häute* 3 montiert. Ausdrehung 17 eine Herabsetzung der Brecherbauhöhe Die Dämpfer 2 für das Gehäuse 3 können als Luftkissen und eine Vereinfachung des Zusammenbaues des Spur-
50 (F i g. 7) ausgeführt werden, hierbei sind unter den 20 lagers 34.
Stößeln 46 auf dem Rahmen 1 des Gehäuses 3 Stützen Bei der Verwendung der in F i g. 4 und 5 dargestellten
51 derart angeordnet, daß beim Absenken des Gehäuses Variante wird der Brechkegel (in der Zeichnung nicht 3 auf den Luftkissen 50 die Stößel 46 gegen die Stützen dargestellt) wie folgt ausgebaut Beim Fixieren der Un-51 stoßen. wuchteinheit 8 in einer angehobenen Stellung rastet das
Die in Fig.8 dargestellte Variante der Vorrichtung 25 T-förmige untere Ende 44 des Mitnehmers 40 aus der
20 zum Anheben und Fixieren der Unwuchteinheit 8 ist Nut 45 aus, der Brechkcgel wird mit einem Kran (in der
in Form von Hebebocken 53 ausgeführt, die auf dem Zeichnung nicht dargestellt) so wenig wie möglich ange-
Rahmen 1 des Gehäuses 3 installiert sind. Hierbei ist am hoben, so daß nur gewährleistet wird, daß er sich aus der
oberen Teil 54 der Unwuchteinheit 8 ein ölabspritzring sphärischen Lagerpfanne 7 löst, und um 90° um seine
55 angeordnet 30 Achse gedreht Hierbei gelangt der untere Teil 44 des
Der erfindungsgemäße Unwucht-Kegelbrecher funk- Mitnehmers 40 in eine Stellung, die mit dem Schlitz 43 tioniert wie folgt: zusammenfällt, und der Brechkegel kann aus dem Ke-Bei der Rotation der Unwuchteinheit 8 (Fig. I) wird gelbrecher ausgebaut werden. Der Einbau des Brechkeeine auf dem Kreisumfang zirkulierende Fliehkraft gels wird in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt
wirksam, die über die Lagerbüchse 9 auf die Brechke- 35 Die in F i g. 6 dargestellte Variante der Vorrichtung ge !achse 6 und den Brechkegel 5 übertragen wird, der in 20 zum Anheben und Fixieren der Unwuchteinheit 8 Präzision gegenüber der sphärischen Lagerpfanne 7 gestattet eine Benutzung von tragbaren Hebsböcken versetzt wird Das in den Ringspalt zwischen dem mit Hebelantrieb bzw. anderen mechanischen Hubwer-Brechmantel 4 und dem Brechkcgel 5 kommende Erz ken. wodurch das Anheben und Sichern der Unwuchtwird im Bereich ihrer Annäherung zerkleinert. 40 einheit 8 im Vergleich zu den im Gehäuse 3 eingebauten
Beim Verschleiß der Arbeitsfläche des Brechkegels 5 Schraubenwinden beschleunigt und vereinfacht wird,
wird er aus dem Kegelbrecher ausgebaut und instand- Eine gleichmäßige Verteilung der Stößel 46 auf einem
gesetzt Das Ausbauen des Brechkegels 5 wird folgen- mit der Brecherachse konzentrischen Kreis gewährlei-
dermaßen durchgeführt. Durch Drehen der Schrauben stet ein streng senkrechtes Anheben der Unwuchtein-
(F i g. 1) der Vorrichtung 20 zum Anheben und Fixieren 45 heit8.
der Unwuchteinheit erzeugt man einen Druck auf die Bei der Ausführung der Dämpfer 2 des Gehäuses 3 in Stützscheibe 11 und hebt die Unwuchteinheit 8 an. wo- Form von Luftkissen 50 (F i g. 7) wird das Anheben und bei das Axialspiel 18 (F i g. 2) aufgehoben wird und das Fixieren der Unwuchteinheit durch das Absenken des obere Ende 15 der Stange 12 gegen die Stirnfläche 19 Gehäuses 3 durch Ablassen der Luft aus den Luftkissen der Ausdrehunj: 17 stößt Hierbei wird die Ausgleichs- 50 50 durchgeführt Hierbei stoßen die Stößel 46 g«»7,en die dichtung 29 im Bereich der elastischen Verformung zu- Stützen 51 des Rahmens 1 und verstellen sich bezüglich sammengedrückt und die Verspannung in der Keilver- des Gehäuses 3 soweit aufwärts, bis das Gehäuse 3 die bindung zwischen Lagerbüchse 9 und dem unteren Ende Oberfläche des Rahmens 1 berührt Die Länge der Stö-13 der Stange 12 wird aufgehoben. Die Unwuchteinheit Bei 46 wird ausgehend von der Bedingung gewählt daß 8 wird mittels der Vorrichtung 20 (F i g. 1) in dieser Stel- 55 sie das Anheben der Unwuchteinheit 8 im Bereich des lung gesichert Hiernach wird der Keil 25 (F i g. 2) unge- Axiaispiels 18 unter Berücksichtigung der vollständigen hindert aus dem Loch 26 herausgezogen und der Brech- Entleerung der Luftkissen 50 gewährleistet
kegel 5 (F i g. 1) ausgebaut Bei der Ausführung der Vorrichtung 20 zum Anheben Der Einbau des Brechkegels 5 erfolgt in umgekehrter und Fixieren der Unwuchteinheit 8 in Form von Hebe-Reihenfolge. Da beim Ausbauen des Brechkegels 5 die 60 bocken 53 (Fi g. 8), die auf dem Rahmen 1 des Gehäuses Stellung der Unwuchteinheit 8, bei der ihre Lagerbüch- 3 aufgestellt sind, wird das Ein- und Ausbauen des se 9 aus der Achsenflucht mit dem Gehäuse 3 nur unbe- Brechkegels 5 auf die Weise durchgeführt, daß man den deutend abweicht, gesichert ist, geht die Brechkegelach- Hebeböcken 53 gleichzeitig das Arbeitsmedium zuführt se 6 ungehindert in die Lagerbüchse 9 ein und stößt mit bzw. es aus den Hebeböcken abläßt
der Stirnfläche 19 der Ausdrehung 17 gegen das obere 65 Das Fixieren der Unwuchteinheit 8 in angehobener Ende 15 der Stange IZ Hierbei wird die Ausgleichsdich- Stellung wird durch Absperren des Arbeitsmediums in tung 29 (F i g. 2) verformt und der Keil 25 läßt sich unge- den Hebeböcken 53 durchgeführt Die Verwendung der hindert ins Innere des Lochs 26 einsetzen. Die Schrau- zum Teil im Gehäuse 3 angeordneten Hebeböcke 53
gewährleistet eine Verminderung der Brecherbauhöhe
dank der Anordnung des olabspritzringes 55 im oberen
Teil 54 der Unwuchteinheit 8. wodurch das untere Ende
der Stange 12 (Fig.3) für den Zusammenbau bzw.
die Verbindung des Brechkegels 5 mit der Unwuchteinheit 8 zugänglicher gemacht wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
IO
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (6)

1 2 durch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (20) zum Patentansprüche; Anheben und Fixieren der Unwuchteinheit (8) in Form von auf dem Rahmen (1) des Gehäuses (3)
1. Unwucht-Kegelbrecher mil einem mittels ela- angeordneten Hebeböcken (53) ausgeführt ist und stischer Dämpfer auf einem Grundrahmen ruhenden 5 im oberen Teil (54) der Unwuchteinheit (8) ein als Gehäuse und einem von einem gehäusefesten Stützscheibe dienender ölabspritzring (55) angeord-Brechmantel umgebenen, eine nach unten ragende net ist.
Achse aufweisenden Brechkegel, der sich auf einer
gehäusefesten sphärischen Lagerpfanne abstützt
und mit seiner Achse in eine Lagerbüchse einge- io
schoben ist, weiche unten über eine elastische Transmission mit einem Drehantrieb gekoppelt ist, außer- Die Erfindung betrifft einen Unwucht-Kegelbrecher dem mit einer Unwuchteinheit, die aus der Lager- mit einem mittels elastischer Dämpfer auf einem Grundbüchse und einer daran befestigten Unwuchtmasse rahmen ruhenden Gehäuse und einem von einem gesowie Stützscheibe gebildet ist, und ferner mit einer is häusefesten Brechmantel umgebenden, eine nach unten Stange zum Aufhängen der Unwuchteinheit am ragende Achse aufweisenden Brechkegel, der sich auf Brechkegel, deren unteres Ende an der Lagerbüchse einer gehäusefesten sphärischen Lagerpfanne abstützt angreift und deren oberes Ende mittels einer Halte- und mit seiner Achse in eine Lagerbuchse eingeschoben vorrichtuv; am Brechkegel angehängt ist, da- ist, welche unter über eine elastische Transmission mit durch gekennzeichnet. 20 einem Drehantrieb gekoppelt ist außerdem mit einer
Unwuchteinheit, die aus der Lagerbüchse und einer dar-
— daß die Haltevorrichtung (14) für das obere En- an befestigten Unwuchtmasse sowie Stützscheibe gebilde (15) der Stange (12) in einer im unteren Ende det ist, und ferner mit einer Stange zum Aufhängen der (16) der Brechkegelachse (6) vorgesehenen Unwuchteinheit am Brechkegel, deren unteres Ende an Ausdrehung (17) eingesetzt ist und die Stange 25 der Lagerbüchse angreift und deren oberes Ende mittels (12) mit einem Axialspiel (18) bezüglich deren einer Haltevorrichi ing am Brechkegel angehängt ist
Stirnfläche (19) hält, Ein derartiger Unwucht-Kegelbrecher ist aus der SU-
— und daß unterhalb der Stützscheibe (11) eine PS 4 19 240 bekannt. Hierbei ist im Gegensatz zu andeaus mehreren um die Brecherachse verteilten ren bekannten Konstruktionen die elastische Transmis-Einhc'ien bestehende Vorrichtung (20) zum An- 30 sion frei von axialen Beanspruchungen. Da aber das heben der Unwuchteinheit (8) und Fixieren der- obere Ende der Stange zum Aufhängen der Unwuchtselbeti in der anfeehobei-.<;n Stellung vorgesehen einheit am Brechkegel im oberen Teil des Brechkegels ist in welcher das obere Ende (15) der Stange befestigt ist ist der Ausbau erheblich erschwert da zu-
(12) dank des Axialspiels \ 18) von der Haltevor- nächst die Befestigung der Brechkegelpanzerung gelöst richtung (14) abgehoben und das untere Ende 35 werden muß, um den Zugang zur Stangenbefestigung
(13) derselben von der Lagerbüchse (9) lösbar zu ermöglichen. Dies ist äußerst arbeitsaufwendig, insist besondere bei großen Kegelbrechern, wie sie industriell
eingesetzt werden. Diese Kegelbrecher weisen zudem
2. Kegelbrecher nach Anspruch 1, dadurch ge- insgesamt eine komplizierte Bauart und eine große Baukennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (14) für das 40 höhe auf und erfordern viel Arbeitszeit zum Auswechobere Ende (15) der Stange (12) in Form eines Ring- sein der Brechkegelpanzerung.
bundes (33) ausgeführt ist, der sich auf ein sich selbst Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den beeinstellendes Spurlager (34) stützt, das in der Aus- kannten Unwucht-Kegelbrecher derart zu verbessern, drehung (17) fixiert ist daß der Kegelbrecher eine einfachere Bauart aufweist
3. Kegelbrecher nach Anspruch 1, dadurch ge- 45 und der Arbeitsaufwand beim Aus- und Einbauen des kennzeichnet daß die Haltevorrichtung (14) für das Brechkegels des Kegelbrechers vermindert wird,
obere Ende (15) der Stange (12) einen T-förmigen Diese Aufgabe wird durch einen Unwucht-Kegelbre-Mitnehmer (40) enthält der in der Ausdrehung (17) eher mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst
ausgeführt ist und durch einen Schlitz (43) in einen Der Vorteil des erfindungsgemäßen Kegelbrechers im oberen Ende (15) der Stange (12) ausgeführten 50 besteht in seiner einfachen, die Verminderung seiner Hohlraum (41) eingreift Höhe ermöglichenden Bauart und in einer Verminde-
4. Kegelbrecher nach Anspruch 1, 2 oder 3, da- rung des Arbeitsaufwandes beim Aus- und Einbauen des durch gekennzeichnet daß die Vorrichtung (20) zum Brechkegels dank der Vereinfachung der Verbindung Anheben der Unwuchteinheit (8) in Form von Stö- zwischen der Unwuchteinheit und der Brechkegelachse ßeln (46) ausgeführt ist, die im unteren Teil (47) des 55 und beim Brecherbetrieb.
Gehäuses (3) angeordnet und gleichmäßig auf einem Bei einer vorteilhaften Ausführungsvariante des Kern it der Brecherachse konzentrischen Kreis verteilt gelbrechers ist die Haltevorrichtung für das obere Ende sind. der Stange in Form eines Ringbundes ausgeführt, der
5. Kegelbrecher nach Anspruch 4, dadurch ge- sich auf ein sich selbst einstellendes Spurlager stützt das kennzeichnet daß die Dämpfer (2) des Gehäuses (3) 60 in der Ausdrehung fixiert ist.
als Luftkissen (50) ausgeführt sind und unter den Eine derartige Ausführung des Kegelbrechers verein-Stößeln (46) auf dem Rahmen (1) des Gehäuses (3) facht weiter seine Bauart und gewährleistet einen zuStützen (51) derart angeordnet sind, daß beim Ab- verlässigen Einbau des Brechkegels. Außerdem wird insenken des Gehäuses (3) durch Entleeren der Luft- folge der Anordnung und Befestigung des Spurlagers in kissen (50) die Stößel (46) gegen die Stützen (51) 65 einer Ausdrehung der Brechkegelachse eine Vermindestoßen und nach oben gegen die Stützscheibe (11) rung der Bauhöhe des Kegelbrechers möglich,
geschoben werden. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsvariante
6. Kegelbrecher nach Anspruch 1, 2 oder 3, da- des Kegelbrechers enthält die Haltevorrichtung für das
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