DE711021C - Lautsprecheranlage - Google Patents

Lautsprecheranlage

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Publication number
DE711021C
DE711021C DEL91693D DEL0091693D DE711021C DE 711021 C DE711021 C DE 711021C DE L91693 D DEL91693 D DE L91693D DE L0091693 D DEL0091693 D DE L0091693D DE 711021 C DE711021 C DE 711021C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
loudspeaker
carrier
public address
loudspeaker system
Prior art date
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Expired
Application number
DEL91693D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Wiessner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE425353D priority Critical patent/BE425353A/xx
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEL91693D priority patent/DE711021C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE711021C publication Critical patent/DE711021C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R29/00Monitoring arrangements; Testing arrangements
    • H04R29/007Monitoring arrangements; Testing arrangements for public address systems
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G1/00Details of arrangements for controlling amplification
    • H03G1/02Remote control of amplification, tone or bandwidth
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R27/00Public address systems

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Lautsprecheranlage Der Betrieb von Lautsprecheranlagen ist bisher rein tonfrequent durchgeführt worden, wobei die auf der Leitung auftretende Verzerrung, durch die die Übertragungsgüte stark herabgesetzt wurde, mit in Kauf genommen worden ist. Der tonfrequente Betrieb hat an sich den Vorteil, daß. an den Aufstellungsorten der Lautsprecher keine Umschaltung bei Inbetriebnahme zu erfolgen braucht und die Anlage dauernd in Betrieb bleiben kann. In gewissen Fällen ist es jedoch erwünscht, eine Ferneinschaltung von Lautsprecheranlagen vorzunehmen, um eine Schallaüssendung ohne Anwesenheit von Bedienungspersonal vornehmen zu können, beispielsweise wenn ein Betrieb nur zu gewissen Zeiten- erfolgen soll und in diesem Fall eine Einschaltung in kürzester Frist bewirkt werden muß.
  • Vorliegende Erfindung schlägt eine Lautspreche=ranlage vor, der die auszustrahlenden Nachrichten über eine Leitung mittels Trägerfrequenz zugeführt werden und deren Überwachung durch Rückleitung eines Teils der dem Lautsprecher zugeführten Tonfrequenz über die gleiche Leitung erfolgt. Die Einschaltung der Lautsprecheranlage wird von einer ,entfernten Sendestelle vorgenommen, und zwar durch den Träger des zu übermittelnden trägerfrequenten Nachrichtenbandes.
  • Ferneinschaltungen sind bereits bekannt zur Einschaltung von Rundfunkempfangsgeräten durch Einstecken des Lautsprechers direkt oder mit Hilfe besonderer Relais. Auch die trägerfrequente Nachrichtenübermittlung wird in der Drahtfunktechnik seit langem angewandt. Desgleichen sind Anordnungen zur selbsttätigen Ruf-und Besetzkontrolle von Hochfrequenztelephoniegeräten bekannt.
  • Die .erfindungsgemäße Lautsprecheranlage hat den Vorteil, daß, .einerseits eine dauernde Betriebsbereitschaft vorhanden ist, während andererseits eine absolute Verzerrungsfreiheit der Übertragung erreicht wird. Eine derartige Lautsprecheranlage eignet sich besonders zum Betrieb von Lautsprechersäulen, die von einer Zentrale aus geschaltet werden. An Hand beiliegender beispielsweiser Abbildung sei der Erfindungsgedanke erläutert. Eine Lautsprecheranlage i sei von fern zu bedienen und zu überwachen. Sie besteht aus einem Verstärker und Gleichrichter. z, einem Ausgangsverstärker 3 und einem oder mehreren Lautsprechern q.. Weiterhin ist ein Hochpaßfilter 5 und ein Tiefpaßfilter 6 vorgesehen, deren Zweck noch im folgenden erläutert wird. Die Sendestelle besteht aus einem Trägerfrequenzsendegerät 7, einem Hochpaß.filter 8, einem Tiefpaßfilter 9 und einem Überwachungsgerät io. Sende- und Empfangsstelle sind durch eine Leitung i i verbunden, deren Länge beliebig ist. Die erfindungsgemäße Lautsprecheranlage arbeitet nun in folgender Weise: Wenn eine Nachrichtenübermittlung erfolgen soll, wird zunächst die Betriebseigenschaft der Anlage dadurch hergestellt, daß, beispielsweise ein bestimmtes Signal, z. B. eine Niederfrequenz von 5o Hz, von der Sendestelle auf die Leitung i i gegeben wird. Diese Niederfrequenz bewirkt in der Lautsprecheranlage, beispielsweise über ein abgestimmtes Relais o. dgl., daß der Hochfrequenzempfänger bzw. Gleichrichter 2 in Betriebsbereitschaft kommt. Soll nun eine Ausstrahlung von Schall stattfinden, wird vom Sender eine modulierte Trägerfrequenz über die Filter 8 und 5 der Empfangsstelle zugeführt. Sie bewirkt dort eine Einschaltung beispielsweise der Endstufe des Tonverstärkers oder des Lautsprechers selbst. Nun beginnt die Nachrichtenübermittlung mittels der im Gerät 7 modulierten Trägerfrequenz, die in an sich bekannter Weise über das Hochpaßfilter 5 dem Empfangsgerät 2 zugeführt, im Gerät 3 verstärkt und im Lautsprecher 4. ausgestrahlt wird. Ein Teil der Tonfrequenz wird vor dem Lautsprecher abgenommen und über das Tiefpaß,filter 6 der Leitung i i wieder zugeführt. Auf der Sendestelle wird die Tonfrequenz über das Filter 9 der Leitung wieder abgenommen und im überwachungsgerät io akustisch oder optisch :angezeigt. Die Verwendung einer Trägerfrequenz zur Speisung der Lautsprecheranlage hat den wesentlichen Vorteil, daß eine Verzerrung der Sprache auf der Leitung nicht möglich ist. Durch die Verwendung der Tonfrequenzrückmeldung ergibt sich der Vorteil, daß die Amplitude der Tonfrequenz am Lautsprecher an der Sendestelle direkt gemessen werden kann, da die Dämpfung der Niederfrequenz auf der Leitung klein ist gegenüber der Dämpfung der Hochfrequenz. Falls die Hochfrequenz auf der Leitung zu stark gedämpft wird oder der ausgestrahlte Schall zu schwach ist, kann in einfacher Weise von der Sendeseite aus durch Erhöhung der Sendeamplitude eine Nachregulierung stattfinden. An Stelle der Rückmeldung durch eine Tonfrequenz kann auch eine Rückmeldung mit einer von der Sendestelle verschiedenen Trägerfrequenz erfolgen. Beispielsweise kann bei Verwendung einer Sendefrequenz von 5o kHz eine Rückmeldung mit einer Frequenz von i o kHz erfolgen, die in der Lautsprecheranlage mit der Ausgangsenergie moduliert wird.
  • Für die Einschaltung der Verstärkeranlagen können auch andere an sich bekannte Fernschaltmittel verwandt werden; weiterhin können vorhandene Telephonleitungen zur Anschaltung der Lautsprecheranlage verwandt werden.' Die Abschaltung der Anlage erfolgt mit den gleichen Mitteln.

Claims (3)

  1. PATFNTANSPRÜCHF i. Lautsprecheranlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der auszustrahlenden Nachrichten zur Lautsprecheranlage über eine Leitung mittels Trägerfrequenz und eine Überwachung der Lautsprecheranlage durch Rückleitung eines Teils der dem Lautsprecher zugeführten Tonfrequenz über die gleiche Leitung erfolgt.
  2. 2. Lautsprecheranlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung von einer entfernten Sendestelle, durch den Träger des übermittelten trägerfrequenten Nachrichtenbandes erfolgt.
  3. 3. Lautsprecheranlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Trägerfrequenz zur Rückmeldung benutzt wird. 4.. Lautsprecheranlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß. zur Ferneinschaltung des- Hochfrequenzteils eine Niederfrequenz und zur Ferneinschaltung des Niederfrequenzteils bzw. des Lautsprechers selbst eine mit einer bestimmten Frequenz modulierte Trägerfrequenz dient.
DEL91693D 1936-12-23 1936-12-23 Lautsprecheranlage Expired DE711021C (de)

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