AT155509B - Lautsprecheranlage. - Google Patents

Lautsprecheranlage.

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AT155509B
AT155509B AT155509DA AT155509B AT 155509 B AT155509 B AT 155509B AT 155509D A AT155509D A AT 155509DA AT 155509 B AT155509 B AT 155509B
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loudspeaker
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sound transmission
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Lorenz C Ag
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Description


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    Lautsprecheranlage.   



   Es ist in gewissen Fällen   erwünscht,   eine Ferneinschaltung von Lautsprechern zu bewirken und so keiner an den Lautsprechern tätigen Bedienung zu bedürfen. Dies ist z. B. der Fall, wenn die
Lautsprecher nur zu gewissen Zeiten betrieben werden sollen und dann in kürzester Zeit eingeschaltet werden müssen. 



  Der Erfindung gemäss wird eine als   Lautsprecheranordnung   ausgebildete   Schallsendevorriehtung   von einer fernen Sendestelle mittels bestimmter Signale eingeschaltet, und die zu übertragenden Nach- richten und sonstigen Signale werden dieser Vorrichtung mittels einer Trägerfrequenz zugeführt. Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein Teil der Ausgangsenergie der Schallsendevorrichtung benutzt, um eine Rückmeldung zu veranlassen und eine Überwachung zu ermöglichen. Dabei ist es von Vorteil, dass eine einzige Leitung zum Speisen der Anlage und zur dauernden   Betriebsüberwachung   benutzt werden kann. 



   Die Erfindung ist im folgenden an einem Beispiele erläutert, das in der Zeichnung durch ein
Schaltschema dargestellt ist. 



   1 bedeutet eine Schallsendevorrichtung, die von einer entfernten Stelle 12 aus zu bedienen und zu überwachen ist. Die hier als Beispiel gezeigte   Vorrichtung   besteht aus einem Verstärker und Gleich- richter   2,   einem Ausgangsverstärker 3 und einem Lautsprecher 4 oder mehreren Lautsprechern, einem
Hochpassfilter 5 und einem Tiefpassfilter 6. Die Stelle 12 ist eine Sendestelle, die ein Hochfrequenz- gerät 7, ein Hochpassfilter   8,   ein Tiefpassfilter 9 und ein Überwachungsgerät 10 hat. Die Stellen 1 und 12 sind durch eine Leitung 11 beliebiger Länge miteinander verbunden. 



   Die Wirkungsweise ist wie folgt :
Wenn eine   Nachrichtenübermittlung   erfolgen soll, so wird zunächst die Betriebsbereitschaft der Vorrichtung 1 dadurch hergestellt, dass z. B. ein bestimmtes Signal, etwa eine Niederfrequenz von
50 Hz, von der Sendestelle aus auf die Leitung 11 gegeben wird. Diese Niederfrequenz bewirkt, beispiels- weise durch Erregen eines abgestimmten Relais od. dgl., dass der Hochfrequenzempfänger oder Gleich- richter 2 in Betriebsbereitschaft kommt. Wenn nun die Schallsendevorrichtung 1 tätig werden soll, wird ihr von dem Geräte 7 eine modulierte Trägerfrequenz über die Filter   8,   5 zugeführt. Diese Frequenz schaltet in der Vorrichtung   1,   z. B. die Endstufe des Tonverstärkers oder den Lautsprecher selbst ein. 



   Hierauf beginnt die   Nachrichtenübermittlung   mittels der im Geräte 7 modulierten Trägerfrequenz, die in an sich bekannter Weise über das Hochpassfilter 5 dem Empfangsgerät 2 zugeführt, im Gerät 3 verstärkt und im Lautsprecher 4 ausgestrahlt wird. Ein Teil der Tonfrequenz wird vor dem Laut- sprecher abgenommen und über das Tiefpassfilter 6 in die   Leitung H zurückgeführt.   In der Stelle 12 wird die Tonfrequenz über das Filter 9 der Leitung 11 wieder abgenommen und im Überwachungs- gerät 10 akustisch oder optisch angezeigt. 



   Die Verwendung einer Trägerfrequenz zum Speisen der   Schallsendevorrichtung j !   hat den grossen
Vorteil, dass die Sprache auf der Leitung 11 nicht verzerrt werden kann. Durch die Verwendung der
Tonfrequenzrückmeldung ergibt sich der Vorteil, dass die am Lautsprecher herrschende Amplitude der Tonfrequenz in der Sendestelle 12 unmittelbar gemessen werden kann, da die Dämpfung, die die
Niederfrequenz auf der Leitung 11 erfährt, klein ist gegenüber der Dämpfung der Hochfrequenz. Falls die Hochfrequenz auf der Leitung zu stark gedämpft wird oder der Schall, den die Vorrichtung 1 aus- 

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 strahlt, zu schwach ist, kann in einfacher Weise von der Sendeseite aus durch Erhöhen der Sendeamplitude eine Nachregelung stattfinden. 



   Statt der   Rückmeldung   durch eine Tonfrequenz kann eine Rückmeldung mit einer Trägerfrequenz erfolgen, die sich von der Sendewelle unterscheidet. Es kann z. B. bei Verwendung einer Sendefrequenz von 50 Kilohertz eine Rückmeldung mit einer Frequenz von 10 Kilohertz erfolgen, die in der Schallsendevorrichtung mit der Ausgangsenergie moduliert wird. 



   Für das Einschalten der Verstärkeranordnungen können andere als die hier gezeigten Fernschaltmittel verwendet werden. Ferner können auch Telephonleitungen dazu dienen, die Schallsendevorrichtung wirksam zu machen. Das Abschalten dieser Vorrichtung erfolgt mit den gleichen Mitteln. durch die sie angeschaltet wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Lautsprecheranlage, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführen der auszusendenden Nachrichten mit einer Trägerfrequenz und das Einschalten der Schallsendevorrichtung von einer fernen Sendestelle aus mittels an sich bekannten Fernsteuereinrichtungen geschieht.

Claims (1)

  1. 2. Lautsprecheranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückmeldung über die gleiche Leitung erfolgt, über die die Schallsendevorrichtung gespeist wird.
    3. Lautsprecheranlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der der Schallsendevorrichtung zugeführten Tonfrequenzen zur Rückmeldung benutzt wird. EMI2.1 Trägerfrequenz zur Rückmeldung dient.
    5. Lautsprecheranlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ferneinschaltung des Hochfrequenzteiles eine Niederfrequenz und zur Ferneinschaltung des Niederfrequenzteiles oder des Lautsprechers selbst eine mit einer bestimmten Frequenz modulierte Trägerfrequenz dient. EMI2.2
AT155509D 1936-12-22 1937-12-20 Lautsprecheranlage. AT155509B (de)

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DE155509T 1936-12-22

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AT155509B true AT155509B (de) 1939-02-10

Family

ID=29412565

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AT155509D AT155509B (de) 1936-12-22 1937-12-20 Lautsprecheranlage.

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