DE942871C - Automatische Alarmanlage gegen Einbruch und Fueer - Google Patents

Automatische Alarmanlage gegen Einbruch und Fueer

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DE942871C
DE942871C DEK10029A DEK0010029A DE942871C DE 942871 C DE942871 C DE 942871C DE K10029 A DEK10029 A DE K10029A DE K0010029 A DEK0010029 A DE K0010029A DE 942871 C DE942871 C DE 942871C
Authority
DE
Germany
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alarm
frequency
partial signal
relay
signal
Prior art date
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Expired
Application number
DEK10029A
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English (en)
Inventor
Harry Koennings
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HARRY KOENNINGS
Original Assignee
HARRY KOENNINGS
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/04Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems
    • H04M11/045Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems using recorded signals, e.g. speech
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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    • H04M11/04Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 9. MAI 1956
K 1003p Villa/21a3
Harry Könnings, Göppingen
ist als Erfinder genannt worden
Harry Könnings, Göppingen
Patenterteilung bekanntgemacht am 19. April 1956
Das Hauptpatent 936 759 betrifft ein Alarmverfahren mittels an Selbstwählfernsprechanlagen angeschlossener, zusätzlicher, selbsttätiger Anlagen, bei denen die Alarmgabe in voneinander abhängigen Teilsignalen erfolgt. Das erste Teilsignal wird von der Alarmsendestelle zwangläufig gegeben, sobald sich die Alarmempfangsstelle, z. B. Polizei oder Feuerwehr, meldet; das zweite Teilsignal wird als Rücksignal von der Alarmempfangsstelle gegeben und löst das dritte, wiederum von der Alärmsendestelle zu gebende Teilsignal aus.
Die Erfindung befaßt sich mit einer weiteren Ausbildung des im Hauptpatent beschriebenen Verfahrens. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß das erste Teilsignal tonfrequent ist und durch einen von der Stromstoß-Sendeeinrichtung gesteuerten bzw. eingeschalteten Summer erzeugt und bereits mit Ende jedes Wählvorganges in der Alärmsendestelle auf die Fernsprechleitung gegeben wird und daß das von einem Tongenerator an der Alarmempfangsstelle erzeugte, ebenfalls tonfrequente Tlücksignal (zweite Teilsignal) in der Alärmsendestelle Schaltmittel, die auf die Frequenz dieses Rücksignals ansprechen, betätigt, welche die Kontaktgabeeinrichtung der zum Aufbau der Verbindung dienenden Stromstoß-Sendeeinrichtung mittels einer mechanischen Kupplung vom Antriebsmotor abschalten und die Aussendung des dritten Teilsignals veranlassen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, dessen Wirkungsweise hier beschrieben sei: Die Anlage arbeitet mit einer . örtlichen Gleichstromquelle bzw. wird die Energie für die im Beispiel verwendeten Antriebsmotoren und Verstärkernetzteil dem Lichtnetz entnommen.
Bei unbefugtem Betreten des zu sichernden Raumes wird der Stromkreis für die Relais R1 und R2 unterbrochen, z. B. durch einen Türkontakt.
ίο Relais R1 fällt ab und schaltet durch seine Kontakte das Tonaufnahmegerät für das Rücksignal über die Leitungen C und D an die Fernsprech- - leitung. Die Kontakte von Relais R2 schalten die Stromstoß-Sendeeinrichtung an und den Antriebsmotor für diese Stromstoß-Sendeeinrichtung sowie die Netzteile für Plattenverstärker und Tonaufnahmegerät ein. In der Stromstoß-Sendeeinrichtung sind beispielsweise Impulsgeberscheiben zur Durchführung des Wählers vorhanden. Unmittel-
ao bar nach Aussenden der Wählstromstöße wird durch einen besonderen Kontakt der Impulsgeberscheiben ein Summer eingeschaltet, und das von ihm erzeugte erste Teilsignal wird sofort über einen Kondensator und Kontakte der Impulsgeberscheiben auf die Fernsprechleitung gegeben. Ist der erste Verbindungsaufbau erfolglos, weil die Alarmempfangsstelle besetzt ist, so wird nach einer bestimmten Zeit wieder durch Kontakte der Impulsgeberscheiben die Verbindung unterbrochen und nochmals neu aufgebaut, wobei wieder gleich mit Wahlende das erste Teilsignal vom Summer gesendet wird.
Wird bei der Alarmempfangsstelle, z. B. Polizeidienststelle, der Hörer abgehoben, so vernimmt der Polizeibeamte sofort laut den Summerton und erkennt daran, daß eine automatische Alarmanlage in Gang gesetzt wurde zum Unterschied von einem gewöhnlichen Anruf. Auf der Polizeidienststelle befindet sich ein stets sendebereiter Tongenerator.
Durch Tastendruck schickt der Polizeibeamte diese Tonfrequenz als Rücksignal (zweites Teilsignal) zur Alarmsendestelle.
Das Rücksignal wird vom empfangsbereiten Tonaufnahmegerät aufgenommen. In diesem Gerät
ist eine Röhrenschaltung mit auf die Frequenz des Rücksignals abgestimmten Schwingkreisen. Beim Eintreffen des Rücksignals wird im Tonaufnahmegerät ein Relais X betätigt, welches mit seinem Kontakt über die Leitungen iund k den Stromkreis für das Relais R1 schließt. Über den Kontakt von Relais R7 und einen Ruhekontakt von Relais R5 wird Relais R6 erregt, das sich mit einem eigenen Kontakt einen Haltestromkreis schafft.
Ein zweiter Kontakt von Relais R6 schaltet die Ausgänge L und M des Plattenverstärkers zu den Sprechadern durch. Über einen dritten Kontakt desselben Relais und einen am Tonarm befindlichen Umschaltekontakt ζ wird Relais R8 erregt. Ein Kontakt von Relais R8 läßt den Motor des Plattenspielers an. Damit wird das dritte Teilsignal ausgesendet, und der eigentliche Alarmruf gelangt zur Alarmempfangsstelle.
Über einen anderen Kontakt von Relais R8 wird die Stromstoß-Sendeeinrichtung vom Motor abgetrennt, beispielsweise mittels einer mechanischen Kupplung. Dadurch werden weitere Schleifenunterbrechungen und Wählvorgänge verhindert und außerdem das erste Teilsignal/ der Summerton, abgeschaltet.
Die Abschaltung der Anlage erfolgt durch den Kontakt 's am Tonarm, ζ schließt Relais Ra kurz, welches abfällt und damit den Antriebsmotor des Plattenspielers abschaltet. Gleichzeitig werden die Relais i?4 und R5 erregt. R5 trennt den Haltestromkreis für Relais R6 auf, wodurch der Plattenverstärker wieder von den Sprechadern abgetrennt wird. Relais R1 trennt die Stromstoß-Sendeeinrichtung von der Fernsprechleitung und schaltet den Motor für die Stromstoß-Sendeeinrichtung und die Netzteile für Plattenverstärker und Tonaufnahmegerät ab.
Die gesamte Anlage ist damit wieder im Ruhezustand.
Wird die Fernsprechleitung unterbrochen, so bleibt der vom Amt gelieferte Ruhestrom aus, und das zwischen den Sprechadern liegende Relais R3 fällt ab. Durch seinen Kontakt wird eine Hupe eingeschaltet und somit verhindert, daß die Anlage unbemerkt außer Betrieb gesetzt werden kann. Die Hupe kann selbstverständlich durch einen Wecker go oder eine andere ähnliche Einrichtung ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Alarmverfahren mittels an Serbstwählfernsprechanlagen angeschlossener zusätzlicher Anlagen nach Patent 936 759, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilsignal tonfrequent ist und durch einen von der Stromstoß-Sendeeinrichtung gesteuerten bzw. eingeschalteten Summer erzeugt und bereits mit Ende jedes Wählvorganges in der Alarmsendestelle auf die Fernsprechleitung gegeben wird und daß das von einem Tongenerator an der Alarmempfangssteile erzeugte, ebenfalls tonfrequente Rücksignal (zweite Teilsignal) in der Alarmsendestelle Schaltmktel, die auf die Frequenz dieses Rücksignals ansprechen, betätigt, welche die Kontaktabgabeeinrichtung der zum Aufbau der Verbindung dienenden Stromstoß-Sendeeinrichtung mittels einer mechanischen Kupplung vom Antriebsmotor abschalten und die Aussendung des dritten Teilsignals veranlassen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    © 609 502 5.56
DEK10029A 1951-03-23 1951-05-22 Automatische Alarmanlage gegen Einbruch und Fueer Expired DE942871C (de)

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DEK16733A DE936759C (de) 1951-03-23 1951-03-23 Automatische Alarmanlage gegen Einbruch und Feuer
DEK10029A DE942871C (de) 1951-03-23 1951-05-22 Automatische Alarmanlage gegen Einbruch und Fueer

Publications (1)

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DE942871C true DE942871C (de) 1956-05-09

Family

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DEK10029A Expired DE942871C (de) 1951-03-23 1951-05-22 Automatische Alarmanlage gegen Einbruch und Fueer

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DE (1) DE942871C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972876C (de) * 1949-04-20 1959-10-22 Hans Reichert Notrufeinrichtung als Zusatzeinrichtung fuer Fernsprechanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972876C (de) * 1949-04-20 1959-10-22 Hans Reichert Notrufeinrichtung als Zusatzeinrichtung fuer Fernsprechanlagen

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