AT155858B - Modulationsschaltung für trägerfrequente Nachrichtenübermittlung. - Google Patents

Modulationsschaltung für trägerfrequente Nachrichtenübermittlung.

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AT155858B
AT155858B AT155858DA AT155858B AT 155858 B AT155858 B AT 155858B AT 155858D A AT155858D A AT 155858DA AT 155858 B AT155858 B AT 155858B
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 EMI1.1 
 
Es ist bekannt, Nachrichten in der Weise zu übermitteln, dass sie von der Teilnehmerstation zur Vermittlungsstelle niederfrequent übertragen werden und hier die Niederfrequenz zur Modulation einer Trägerfrequenz benutzt wird. Im allgemeinen werden zur Modulation Schaltungen verwendet, in denen die Trägerfrequenz in einer Röhrenstufe erzeugt und in einer andern Stufe, z. B. durch   Gitterspannungsmodulation.   moduliert wird. Es sind auch Schaltungen bekannt, in denen die Gitterspannung der Generatorröhre direkt beeinflusst wird. Sie haben den Vorteil grösster Einfachheit, haben aber den Nachteil, dass starke Spraehfrequenzen die Schwingungen zum Aussetzen bringen können, 
 EMI1.2 
 die Schwingungen aufrechtzuerhalten. 



   Durch die Erfindung ist eine Modulationssehaltung geschaffen, die frei von diesem Nachteil ist. Dies wird dadurch erreicht, dass eine selbsterregte, dauernd Hochfrequenz erzeugende Generatorstufe nur mit einer Halbwelle der Sprachfrequenz moduliert wird, so dass die Vorspannung gegenüber ihrem Ruhewert nur verringert wird. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn durch   Unterbrechung   des Trägers Rufzeichen übermittelt werden. Würde nämlich infolge zu starker Modulationsspannungen der Träger aussetzen, dann würde dies eine Übermittlung von Rufzeichen vortäuschen. 



   Die Erfindung ist im folgenden an einem Beispiel erläutert, welches in der Zeichnung durch ein Schaltbild dargestellt ist. 



   Die Niederfrequenz wird über Adern A zugeführt und von diesen über einen   Übertrager T   zu einer   Niederfrequenzverstärkerrohre JV J   übertragen, in welcher die Sprachfrequenz in bekannter Weise verstärkt wird. Diese Röhre ist über einen Kondensator Clan die Generatorstufe angekoppelt. welche aus einer mit Gitter versehenen Elektronenröhre N 2. einem an dieses Gitter angeschlossenen Resonanzkreis R un Rückkopplungsmitteln K besteht, durch welche der Resonanzkreis R mit der Anode der Röhre   N 2   verbunden ist. Durch diese Anordnung wird in bekannter Weise die Trägerfrequenz erzeugt. Der Gittervorspannung der Generatorröhre N2 wird eine Halbwelle der von der   Röhre nui   kommenden Sprachfrequenz überlagert, während der andern Halbwelle durch Sperrmittel M, z.

   B. einen Trockengleichrichter, der Zugang zur Generatorstufe versperrt ist. Die Gitterleitung ist mit einem Transformator T2 versehen, über den ein   Mikrophon Mt eine Gitterspannungsänderung   bewirkt, so dass von der Verstärkerstation selbst ein Sprechverkehr möglich ist. Die von der Generator- 
 EMI1.3 
 Abgangsleitung B. Die Anordnung einer   zusätzlichen Verstärkerstufe,   im dargestellten Falle der Röhre   N 3,   hinter der Generatorstufe hat den Vorteil, dass Änderungen in den elektrischen Eigenschaften der Leitung B keinen Einfluss auf die Generatorstufe haben. 



   Durch eine solche Schaltung wird eine Trägerfrequenzmodulation in sehr einfacher Weise und in sehr wenigen Stufen erreicht. 



   Praktische Versuche haben ergeben, dass bei der   erfindungsgemässen   Schaltung keine merkbaren Verzerrungen auftreten. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Modulationsschaltung für trägerfrequente Nachrichtenübermittlung, dadurch gekennzeichnet, dass eine selbsterregte, dauernd Hochfrequenz erzeugende Generatorstufe nur mit einer Halbwelle der Sprachfrequenz moduliert wird. EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT155858D 1936-06-13 1937-06-04 Modulationsschaltung für trägerfrequente Nachrichtenübermittlung. AT155858B (de)

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