DE681005C - Einrichtung zum Hochfrequenzverkehr in zwei Richtungen, insbesondere mit einer einzigen Traegerfrequenz - Google Patents

Einrichtung zum Hochfrequenzverkehr in zwei Richtungen, insbesondere mit einer einzigen Traegerfrequenz

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DE681005C
DE681005C DET44046D DET0044046D DE681005C DE 681005 C DE681005 C DE 681005C DE T44046 D DET44046 D DE T44046D DE T0044046 D DET0044046 D DE T0044046D DE 681005 C DE681005 C DE 681005C
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single carrier
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/54Circuits using the same frequency for two directions of communication
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
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    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/44Transmit/receive switching
    • H04B1/46Transmit/receive switching by voice-frequency signals; by pilot signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Hochfrequenzverkehr in zwei Richtungen, insbesondere mit einer einzigen Trägerfrequenz Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zurr Hochfrequenzverkehr in zwei Richtungen, insbesondere mit einer einzigen Trägerfrequenz, wobei die Einschaltung des TrägerstromerzeugeTs durch eine von. der auszusendenden Nachricht abgeleitete Steuerspannung erfolgt und bei der gegebenenfalls die Sperrung des Senders durch von der Empfangsenergie abgeleitete Steuerspannungen bewirkt wird. Bei solchen Einrichtungen ist es notwendig, die Einschaltung und die Sperrung des Senders sehr schnell vorzunehmen, damit die zu übertragende Nachricht @ nicht verstümmelt wird. Es ist bekannt, zur Umschaltung ein sprachgesteuertes Relais zu verwenden und die Sprache selbst durch Verzögerungsmittel so lange zu verzögern, wie das Relais zur Umschaltung benötigt. Gemäß der Erfindung wird eine derartige Einrichtung zum Hochfrequenzverkehr so getroffen, daß die Steuerspannungen auf einen besonderen, mit einer außerhalb des Bereiches des Nachrichtenbandes liegenden Frequenz schwingenden Sibromerzeuger einwirken, der zur Beeinflussung des eigentlichem Trägerstromerzeugers dient. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Siebmittel, die zur Beruhigung des steuerndem. Gleichstromes dienen, der aus der Steuerspannung erzeugt wird, so kleine Zeitkonstanten erhalten, daß eine Verstümmelung der Nachricht selbst durch Verzögerungen weitgehend vermieden wird. Die obenerwähnten Verzögerungsmittel der Sprache werden also nicht mehr erforderlich. Diese kleine Zeitkonstante kann. z. B. erreicht werden, indem statt Drossel- oder Kondensatorketten Resonanzkreise für die Aussiebung der außerhalb des Bereiches des Nachrichtenbandes liegenden Frequenz dienen, die eine kleine Zeitkonstante haben.
  • Eine andere Möglichkeit ist die, eine Freiquenz oberhalb des Nachrichtenbandes zu verwenden, so daß schon durch die höhere Frequenz Siebketten mit kleinerer Zeitkonstante erhalten werden, und außerdem ist durch Verwendung einer Frequenz, die außerhalb des Nachrichtenbandes liegt, nicht eine so vollkommene Beruhigung der steuernden Spannung erforderlich, da auch die, übrigen Siebmittel, die zur Übertragung der Nachricht dienen, die außerhalb des Nachrichtenbandes liegende Frequenz unterdrücken. Durch die Verwendung einfies besonderen Generators wird weiterhin erreicht, daß die von ihm gelieferte Spannung weitgehend unabhängig gemacht werden kann von der Amplitude des, Nachrichtenstromes selbst, so daB eine ;schnelle und wirksame Steuerung des Senders erreicht wird.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Mit 1, 2 ist der Ein- bzw. Ausgang der Träger.stromseite, mit 3, 4 der Ein- bzw. Ausgang der Niederfrequenzseite einer Station für Telephonmegegenverkehr mit Hochfrequenz bezeichnet. Die Klemmen 1, 2 stehen mit einem Kreis in Verbindung, Üer einerseits über den Transformator 7, 8 an die Sendeseite, andererseits über den Transformator 9, f o an, die Empfangsseite angeschlossen und durch die Kondensatoren 5, 6 abstimmbar ist. Die Wicklung l o, die Kapazitäten I I, 12 bilden eine Brücke, deren mittlerer Brückenzweig den. Empfangszweig bildet. Die Zweige 11, 12 sind als Kapazitäten ausgebildet, von denen der letztere einer Elektronenröhre 13 parallel liegt. 'Es sei zunächst ,angenommen, daß diese Röhre derartig vorgespannt ist, daß das Gleichgewicht der Brücke gestört ist, so daß über 1, 2 eintreffende Hochfrequenzströme in den Brückenzweig gelangen können. Diese durchfließen die Filterkette 19, den Pegelregler 20 und werden sodann in einer oder mehreren Hochfrequenzverstärkerstufen 2 r verstärkt und dem Demodulator 22, der auch als Verstärker gleichzeitig ausgebildet sein kann, zugeführt. Die demodulierten Ströme gelangen über das Niederfrequ enzfilber 23 und die Ausgleichsschaltung 24, 25, 26 in denüber 3"4 angeschlossenen Empfänger. Vom Niederfrequen2sender bzw. 3,4 ausgehende Ströme werden über 26, den Niederfrequenzverstärker 37, das Niederfrequenzfilter 31 nach dem Modulator 36 übertragen, der den: Strom des Hochfrequenzerzeugers 33 moduliert. Die modulierten Ströme werden über eine oder mehrere Hochfrequenzverstärkerstufen 34 und das Sendefilter 35, wie bereits erwähnt, an den Ausgang 1, 2 fortgeleitet.
  • In den Gitterkreis der Röhre 13, welche für die Beeinflussung der Brückenschaltung 10, 11, 12 des Empfangskreises vorgesehen ist, ist ein Gleichrichter 14 geschaltet, welcher über 15, 16 eintreffende Ströme gleichrichtet und damit der Röhre 13 .ein:, derartige Vorspannungerteilt, daß der durch sie dargestellte Nebenschluß zu 12 un#virksam ist. über 15, -16 wird ein Teil des über 3, 4 zugeleiteten Spmechstromes geführt, so daß die Klemmen 15, 16 auch mit den Klemmen 3, 4 identisch sein können.
  • Wie aus der Abbildung hervorgeht, ist zwischen die Gleichrichterstufe 22 und den Verstärker -18 ,ein Abzweig geschaltet, der über einen Transformator 28 und einen Gleichrichter 27 eine Beeinflussung der Niederfrequenzverstärkerstufe 37 oder aber einer Hochfrequenzstufe der Sendeseite durch die demodulierten Empfangsströme gestattet. Es wird dadurch die Wirkung von den Empfangsströmen auf den Sender, die durch die Ausgleiehsehaltung 24, 25, 26 meist nur ungenügend vermieden wird, weiter vermindert.
  • Gemäß der Erfindung ist nun zwischen den Verstärker 37 lind die Filterkette 31 ein Abzweig geschaltet, der mit einem Stromerzeuger 3o in Verbindung steht, welcher eine Frequenz besitzt, welche oberhalb des Sprachbandes liegt. - Die hinter 37 abgezweigten Sprechströme werden dabei zweckmäßig zunächst durch einen Verstärker 29 verstärkt und dienen beispielsweise nach Gleichrichtung zur Tastung bzw. Modulation des Stromerzeugers 30. Letzterer dient zur Beeinflussung bzw. Schaltung des eigentlichen Trägerstromerzeugers 33, wobei dieser direkt oder über den Modulator (wie gestrichelt angedeutet) be@eimflußt werden kann.

Claims (2)

  1. PA=rE.NTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Hochfrequenzverkehr in zwei Richthunger, insbesondere mit einer einzigen Trägerfrequenz, wobei die Einschältung des Trägerstromerzeugers durch seine von der auszusendenden Nachricht abgeleitete .Steuerspannung erfolgt und bei ,der gegebenenfalls die Sperrung des Senders durch von .der Empfangsenergie .abgeleitet,, Steuerspannungen bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß .die -Steuerspannungen auf einen, besonderen, mit -einer außerhalb des Bereiches des Nachric7ibenba@ndes- liegenden Frequenz schwingenden ,Stromerzeuger einwirken, der zur.Beeinflussung des eigentlichen Trägerstromerzeugers dient.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der besondere .Stromerzeuger eine oberhalb de@ Bereiches der niederfrequenten Signalströme, beispielsweise Sprechströme, lie-;gende .Frequenz aufweist. _ und 3 Einrichtung nach Anspruch i und -2, dadurch .gekennzeichnet, .daß die Beeinflussung der Sendeseite im Oszillator oder im Modulator .deseigentlichen, Träger-Stromerzeugers erfolgt. -
DET44046D 1934-06-14 1934-06-15 Einrichtung zum Hochfrequenzverkehr in zwei Richtungen, insbesondere mit einer einzigen Traegerfrequenz Expired DE681005C (de)

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