DE710359C - Haltestellenanzeiger fuer Fahrzeuge mit fester Linienfuehrung - Google Patents

Haltestellenanzeiger fuer Fahrzeuge mit fester Linienfuehrung

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DE710359C
DE710359C DEB180093D DEB0180093D DE710359C DE 710359 C DE710359 C DE 710359C DE B180093 D DEB180093 D DE B180093D DE B0180093 D DEB0180093 D DE B0180093D DE 710359 C DE710359 C DE 710359C
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DE
Germany
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vehicles
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contact arm
vehicle wheels
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Expired
Application number
DEB180093D
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English (en)
Inventor
Karl Johan Brunov
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D41/00Indicators for reserved seats; Warning or like signs; Devices or arrangements in connection with tickets, e.g. ticket holders; Holders for cargo tickets or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Haltestellenanzeiger für Fahrzeuge mit fester Linienführung Die Erfindung bezieht sich auf Anzeiger der Haltestellen für Fahrzeuge mit fester Linienführung, insbesondere Schienenfahrzeugen.
  • Es sind bereits Anzeigevorrichtungen bekannt, die jeweils die nächste Haltestelle auf Tafeln und durch Lautsprecher im Fahrzeug bekanntgeben. Da aber durch das Gleiten der Fahrzeugräder, mit denen die Schalteinrichtung der Anzeigevorrichtung gekuppelt ist, Abweichungen entstehen, hat man von Hand bediente Stellscheiben vorgesehen, zu dem Zweck, die Abweichungen richtig zu stellen.
  • Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch, daß die Schaltorgane unter der Beeinflussung der zur In- und Außerbetriebsetzung des Wagens dienenden Einrichtung, z. B. des Anlassers, stehen und dadurch selbsttätig die zur Behebung der Abweichungen des Anzeigers erforderlichen Stromstöße erhalten. Diese Ausbildung des Anzeigers hat den Vorteil., daß jede Haltestelle auch dann richtig angezeigt wird, wenn durch das Gleiten der Fahrzeugräder oder der durch die Abnutzung hervorgerufenen Verringerung des Umfanges eine Abweichung hervorgerufen wird. Die richtige Einstellung erfolgt selbsttätig ohne Bedienung besonderer Mittel von sei.ten des Wagenführers.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Schnitt durch ein Fahrzeugteil mit der Anzeigevorrichtung und Fig.2 das Schaltbild der Einstellvorrichtung.
  • Der Haltestellenanzeiger ist in einem Teil des Wagenkastens i ,angeordnet, und zwar im Bereich eines Wagenrades 2, mit dem der Anzeiger durch Zahnräder 3, 4, 5, 6 -und 8 gekuppelt ist. Die Zahnräder 6 und 8 sind in einem Gehäuse 7 angeordnet, das außerdem noch die Kontakte i i a, 11 b und 11 c enthält, die durch Leitungen 25 mit verschiedenfarbigen Lampen 13, 14 und 15 verbunden sind. Die Lampen sind hinter einer durchsichtigen Platte 16 angeordnet. Diese Platten sind an einer Wand des Wagenkastens befestigt. Das Zahnrad 8 bewegt sich im Takt mit der Bewegung des Wagens, seine Achse 2 ist durch eine Leitung 2o mit dem einen Pol einer Stromquelle 19 verbunden und trägt einen Kontaktarm i o, der durch seine Bewegung über die Kontakte i ia, I Ib und 1 Ic die Lampen 13 bis 15 aufleuchten läßt, so daß auf der Platte 16 nacheinander die Bewegung des Wagens auf dem Bahnkörper die Ankunft an einer Haltestelle und das Halten an der Haltestelle selbst angezeigt wird. Die Leitungen 25 sind mit der einen Klemme der Lampen 13 bis 15 ,verbunden, deren andere Klemme mit der Platte 12 verbunden ist, die über die Leitung 26 mit dem anderen Pol der Stromquelle i g in Verbindung steht. Umeine Verschiebung der Einstellung des Anzeigers zu verhindern, ist im Gehäuse 7 gegenüber jedem Kontaktpaar IIb I I,' eine Kontaktschiene 22 angebracht, gegen welche der Kontaktarm i o gleitet und die durch Leitungen mit dem einen Ende der Spulen 21 von Elektromagneten verbunden ist, während das andere Ende der Spulen 21 durch Leitungen mit einem Kontakt in der »Aus;<-Stellung des Anlassers 23 für den Antriebsmotor verbunden ist, dessen Kontaktarm 24 durch eine Leitung mit dem einen Pol der Stromquelle 19 verbunden ist. Der Kontaktarm wird durch diese Anordnung der Elektromagnete beim Abschalten der Fahrmotoren vor jeder Haltestelle selbsttätig richtig eingestellt, falls er durch Gleiten des Rades 2 auf der Schiene oder durch andere Unregelmäßigkeiten aus dem Gleichlauf gekommen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haltestellenanzeiger für Fahrzeuge mit fester Linienführung, insbesondere Schienenfahrzeuge mit durch die Drehung der Fahrzeugräder bewegten Schaltorganen und Mitteln zur Behebung der durch das Gleiten der Fahrzeugräder hervorgerufenen Abweichungen des Anzeigers, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltorgane unter der Beeinflussung der zur In- und Außerbetriebsetzung des Wagens dienenden Einrichtung, z. B. des Anlassers, stehen und dadurch selbsttätig die zur Behebung der Abweichungen des Anzeigers erforderlichen Stromstöße erhalten.
  2. 2. Haltestellenanzeig@er nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieser einen mit einem Anker versehenen Kontaktarm (i) enthält, der von den Fahrzeugrädern bewegt und dessen Anker von Elektromagneten (15) angezogen wird, die in den den Haltestellen entsprechenden Stellungen des Kontaktarmes angebracht sind, wobei die Elektromagnete einerseits durch eine Leitung (14) für den Einstellstromstoß parallel geschaltet sind und andererseits mit Kontaktknaggen verbunden sind, die derart angeordnet sind, daß der Stromkreis für die Einstellimpulse mit durch den jeweils in der Nähe des Kontaktarmes befindlichen Elektromagneten geschlossen wird.
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