DE845533C - Warnzeichenschaltung fuer elektrisch gebremste Fahrzeuge, insbesondere Strassenbahnen - Google Patents

Warnzeichenschaltung fuer elektrisch gebremste Fahrzeuge, insbesondere Strassenbahnen

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DE845533C
DE845533C DEB12506A DEB0012506A DE845533C DE 845533 C DE845533 C DE 845533C DE B12506 A DEB12506 A DE B12506A DE B0012506 A DEB0012506 A DE B0012506A DE 845533 C DE845533 C DE 845533C
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DE
Germany
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braking
warning sign
warning
trams
electrically braked
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Application number
DEB12506A
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English (en)
Inventor
Anton Dipl-Ing Bauer
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general
    • B60L7/003Dynamic electric braking by short circuiting the motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Warnzeichenschaltung für elektrisch gebremste Fahrzeuge, insbesondere Straßenbahnen Bisher sind hei Straßenbahnwagen heim Bremsen Warnzeichen nicht allgemein angewendet worden, oliwolil (lies im Straßenverkehr zweckmäßig erscheint. Der Grund dürfte wohl darin zu suchen sein, (laß die Einführung dieses im Straßenverkehr erprobten Hilfsmittels für die Straßenhahm-erwaltungen zumal bei älteren Fahrzeugen nicht unerliehliche Kosten verursachen würde.
  • Es sind schon früher (Patent 62280,4 und 624388) Bremslichtschaltungen für Straßenbahntrieb- und -herwagen vorgeschlagen worden, die die besonderen Verhältnisse der Straßenbahn vom Gesichtspunkt der Kostenersparnis berücksichtigt haben.
  • Die gleiche Aufgabe stellt sich auch der folgende Vorschlag für Straßenbahntriebwagen. Es wird dabei von der Überlegung ausgegangen, (laß das nachträgliche Einziehen von Leitungen in ältere Wagen vorn einen zum anderen Ende schwierig und kostspielig ist, wenn die Ausführung betriebssicher sein soll. Es ist daher vorgesehen, (laß die Schaltung des Bremslichtes möglichst nur unter Verwendung der am gleichen Wagenende vorhandenen Fahrschalterkontakte und Anschlüsse hergestellt wird.
  • Erfindungsgemäß wird die beim Bremsen an den Feldklemmen des Motors auftretende Spannung zum Betrieb der Warnzeichenlampe verwendet.
  • Die L'herprüfung der Schaltung des Einheitsfahrschalters, der mit verkreuzter Bremsschaltung und Umschaltung der Motorfelder arbeitet, hat ergeben, (laß für jeden Motor ein Kontaktpaar am Fahrschalter vorhanden ist, das in Fahrschaltung miteinander verbunden wird, sich aber bei der Bremsschaltung durch .das Potential der Motorfeldwicklung unterscheidet.
  • Wenn an diese Kontaktpaare Lampen für geeignete Spannung angeschlossen werden, leuchten sie leim Bremsen auf und können somit für die Warnzeichenschaltung verwendet werden.
  • Damit bei Straßenbahnwagen mit beiderseitigem Führerstand nur die hintere Lampe aufleuchtet, ist der eine Anschluß der Lampen über einen Hilfskontakt zu führen, der auf Nullstellung des Fahrschalters, somit also am hinteren Wagenende, die Verbindung herstellt, so daß nur die hintereLampe beim Bremsen aufleuchtet.
  • Die etwa bei verschieden starker Bremsung veränderliche Spannung am Motorfeld ist auszugleichen durch Vorschalten eines spannungsabhängigen Widerstandes. Sofern jedoch die Motorfelder durch eine Fremdspannung, z. B. Batterie, erregt werden, ist mit praktisch konstanter Spannung zu rechnen, so daß sich der Vorwiderstand erübrigt.
  • In der Abbildung ist die Warnzeichensc'haltung gemäß der Erfindung, z. B. für die Kurzschlußbremse, dargestellt.
  • Die Bremslichter i, und i, sind mit einem Pol an die Feldklemmen E, und E2 angeschlossen. Der andere Pol liegt an einem Hilfskontakt der Richtungswalze, wobei R, in Nullstellung die Verbindung mit dem Schaltpunkt A, herstellt, so daß die Lampe an dem Feldpotential liegt und beim Bremsen aufleuchtet. R2 ist jedoch bei dem in Schaltstellung befindlichen Fahrschalter offen, weshalb die Lampe nicht brennt. Bei der Fahrschaltung, die in der Abbildung nicht dargestellt ist, sind die Punkte A, und E, sowie A2 und E, infolge Umschaltung miteinander verbunden. Daher bleiben die Lampen beim Fahren dunkel.
  • Auch bei einer anderen Motorbremsschaltung kann die Feldspannung für die Bremslichter herangezogen werden. Soweit es dabei erforderlich ist, kann durch zusätzliche Verbindungen von Fahrschalter zu Fahrschalter und Hilfskontakte die Schaltung vervollständigt werden.
  • Die Anbringung entsprechender Kontrollampen oder Schauzeichen, die dem Fahrer durch Anordnung auf dem Führerstand die Feldspannungen beider Motoren anzeigen, ist außerdem ein erwünschtes Hilfsmittel, um die Betriebsbereitschaft der elektrischen Bremse und das Eintreten von Oberbremsungen anzuzeigen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Warnzeichenschaltung für elektrisch gebremste Fahrzeuge, insbesondere Straßenbahnen, zur Kenntlichmachung des Bremsvorgangs für die übrigen Verkehrsteilnehmer, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Bremsen an den Feldklemmen des Motors auftretende Spannung zum Betrieb der Warnzeichenlampe verwendet wird.
  2. 2. Warnzeichenschaltung für elektrisch gebremste Fahrzeuge, insbesondere Straßenbahnen, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Fahrschaltern Kontakte (A,, El, A2, E2) ausgewählt werden, die beim Bremsen einen für den Betrieb der Warnzeichenlampen geeigneten Potentialunterschied haben, während dieser in Fahrschaltung Null ist.
  3. 3. Warnzeichenschaltung nach den Ansprüchen t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Hilfskontakte (R1, R2) erreicht wird, daß nur die jeweils hintere Warnzeichenlampe aufleuchtet. q.
  4. Warnzeichenschaltung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsunterschiede bei verschieden starker Bremsung durch spannungsabhängige Widerstände ausgeglichen werden.
  5. 5. Warnzeichenschaltung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnzeichenlampen (L,, L,) an die durch eine Batterie fremd erregten Motorfelder mit Hilfe des Fahrschalters angeschlossen werden.
  6. 6. Warnzeichenschaltung für elektrisch gebremste Fahrzeuge, insbesondere Straßenbahnen, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fahrer durch Anschluß von Kontrollampen oder sonstigen Anzeigegeräten an die Feldklemmen der Motoren der Bremsvorgang optisch angezeigt wird und er dadurch in der Lage ist, Normalbremsung, Oberbremsung und Bremsversager zii unterscheiden.,
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