DE707863C - Schlepper, insbesondere fuer landwirtschaftliche Zwecke - Google Patents

Schlepper, insbesondere fuer landwirtschaftliche Zwecke

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DE707863C
DE707863C DEP77167D DEP0077167D DE707863C DE 707863 C DE707863 C DE 707863C DE P77167 D DEP77167 D DE P77167D DE P0077167 D DEP0077167 D DE P0077167D DE 707863 C DE707863 C DE 707863C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chassis part
steerable
driving
axle tubes
tractors
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Expired
Application number
DEP77167D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Kales
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/02Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies
    • B62D7/04Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies with more than one wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/04Motor vehicles characterised by the driver not being seated the driver walking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Schlepper, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlepper, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, welcher aus .einem mit Lenkrädern versehenen lenkbaren Fahrgestellteil und einem mit der Antriebseinheit versehenen treibenden Fahrge'stellteil besteht, die miteinander lösbar verbunden sind. Gegenüber naheliegenden Bauarten, bei denen die Verbindung ?wischen den beiden Fahrgestellteilen in der Längsmittelebene des Schleppers erfolgt, bezweckt sie, diese Verbindung möglichst widerstandsfähig, dabei aber gut zugänglich und leicht lösbar zu gestalten.
  • Erfindungsgemäß geschieht dies in der einfachsten Weise dadurch, daß der lenkbare Fahrgestellteil .auf den beiden Achsrohren des treibenden Fahrgestellteils befestigt ist. Hierbei ergibt sich eine ganz besonders widerstandsfähige, aber doch leicht lösbare Verbindung, wenn diese Befestigung durch die Achsrohre umschließende Mittel, wie Spannschellen, Spannbänder usw., erfolgt. Vorteilhafterweise sitzen die mit dein lenkbaren Fahrgestellteil fest verbundenen Teile der Befestigungsmittel auf den Achsrohren des treibenden Fahrgestellteils sattelartig auf. Hierdurch ist die Möglichkeit geschaffen, daß die Verbindung zwischen beiden Fahrgestellteilen .auch von einem einzigen Mann vorgenommen werden kann.
  • Der lenkbare Fahrgestellteil ist, ohne daß es dazu eines großen Aufwandes bedürfte, auf dem treibenden Fahrgestellteil hochklappbar und in dieser Stellung feststellbar.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand einer beispielsmäßigen Ausführung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i den zusammengebauten Schlepper in der Seitenansicht, Fig. a den treibenden Fahrgestellteil in der gleichen Ansicht, Fig.3 eine Draufsicht auf den treibenden Fahrgestellteil mit dem darauf befestigten lenkbaren Fahrgestellteil und Fig. 4. einen Querschnitt durch ein Achsrohr des treibenden Fahrgestellteils mit der Befestigung des lenkbaren Fahrgestellteils.
  • Der erfindungsgemäße Schlepper besteht nach Fig. i aus dem treibenden Fahrges teil i mit dein Antriebsmotor 3 und den Trei rädern .1, welcher nach Fig. z für sich allein Verwendung finden kann, und aus dem lenkbaren Fahrgestellteil 2 i mit den Lenkrädern 5, denen die Lenkbewegung von einer beliebig ausgeführten Lenkvorrichtung 6 erteilt wird. Zum Zweck der Verbindung beider Teile des Fahrgestells ist dessen lenkbarer Teil 21 nach Fig. 3 mit zwei Fortsätzen 23 versehen, welche auf den beiden Achsrohren 22 des treibenden Fahrgestellteils i sattelartig aufsitzen und an welche je eine mittels einer Schraube 25 spannbare Klemmschelle 23. angelenkt ist. Hierbei ist die Ausbildung derart getroffen, daß die Fortsätze 23 und die Klemmschellen 24 die Achsrohre 22 ganz umschließen, wie dies in Fig. 4. gut erkennbar ist. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders widerstandsfähige, dabei aber leicht lösbare und wiederherstellbare Verbindung, die noch den Vorteil besitzt, daß alle für sie erforderlichen Teile einfach herstellbar sind. Die Verbindung gestattet außerdem, den lenkbaren Fahrgestellteil21 um die Achse A-A der Treibräder 4. hochzuklappen, wie dies in Fig. i mit 21' gestrichelt angedeutet ist, beispielsweise um beim Pflügen die erste Furche durch Lenkung mittels der nur angedeuteten Sterzen 16 zu ziehen.
  • Die Erfindung gibt nicht nur die Möglichkeit der Schaffung eines in der Landwirtschaft allgemein verwendbaren Schleppers, sondern sie bringt noch weitere namhafte Vorteile allgemeiner Art mit sich. So können beispielsweise die beiden Fahrgestelltcile bis zu deren Zusammenbau für sich getrennt hergestellt werden, was für die Erzeugung zahlreiche Vereinfachungen mit sich bringt. Fernerhin ist hier auf die Auswirkungen auf die Lagerhaltung hinzuweisen, die gleicherweise für den Erzeuger und für Instandsetzungswerkstätten, aber auch für größere landwirtschaftliche Betriebe von Bedeutung sind. Die Erfindung läßt noch die mannigfaltigsten Weiterbildungen zu. So ist es beispielsweise möglich, ein einziges lenkbares Laufrad der Stelle eines Paares von solchen ander treibende Fahrgestellteil kann sa ausgebildet werden,' daß der Antriebsblock gegenüber den Treibrädern abgefedert ist, oder so, daß das Gehäuse desselben mit den Achsrohren zu einem einzigen Block vereinigt ist, der treibende Fahrgestellteil also unabgefedert ist; auch der lenkbare Fahrgestellteil kann gefedert oder unabgefedert ausgeführt werden, sein Rahmen kann durch ein Trägerwerk, ein wannenartiges Preßstück oder durch einen Mittellängsträger gebildet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlepper, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, welcher aus einem mit Lenkrädern versehenen lenkbaren Fahrgestellteil und einem mit der Antriebseinheit versehenen treibenden Fahrgestellteil besteht, die miteinander lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der lenkbare Fahrgestellteil (21) auf den beiden Achsrohren (22) des treibenden Fahrgestellteils (1 1 befestigt ist.
  2. 2. Schlepper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des lenkbaren Fahrgestellteils (21) auf den Achsrohren (22) des treibenden Fahrgestellteils (i) durch diese umschließende Mittel (23, 2q), wie Spannschellen, Spannbänder usw., erfolgt.
  3. 3. Schlepper nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem lenkbaren Fahrgestellteil (21) fest verbundenen Teile (23) der Befestigungsmittel (23, 2q.) auf den Achsrohren (22) des treibenden Fahrgestellteils (i) sattelartig aufsitzen. q.. Schlepper nach den Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der lenkbare Fahrgestellteil (21) auf dem treibenden Fahrgestellteil (i) hochklappbar und in dieser Stellung (21') feststellbar ist.
DEP77167D 1938-04-20 1938-04-21 Schlepper, insbesondere fuer landwirtschaftliche Zwecke Expired DE707863C (de)

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DE707863C true DE707863C (de) 1941-07-05

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DE (1) DE707863C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933897C (de) * 1948-12-30 1955-10-06 Kurt Hermann Einachsschlepper, der durch einen loesbaren, in der Fahrtrichtung vor dem Schlepper liegenden Anbau in ein zweiachsiges Gefaehrt umwandelbar ist
DE943978C (de) * 1948-10-02 1956-06-07 Kaiserslautern Guss Armatur Schlepper fuer Ackergeraete
DE949085C (de) * 1953-04-25 1956-09-13 Otto Wedel Schlepper, bei welchem die Vorderradachse den Motor traegt, der Getriebeblock an denMotor angebaut ist und eine Holmanordnung die Vorderradachse mit der getriebenen Hinterrad- achse verbindet
DE1016478B (de) * 1955-05-26 1957-09-26 Gutbrod Kraftfahrzeug Und Land Geraetetraeger fuer die Landwirtschaft, vorzugsweise Einachsschlepper

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943978C (de) * 1948-10-02 1956-06-07 Kaiserslautern Guss Armatur Schlepper fuer Ackergeraete
DE933897C (de) * 1948-12-30 1955-10-06 Kurt Hermann Einachsschlepper, der durch einen loesbaren, in der Fahrtrichtung vor dem Schlepper liegenden Anbau in ein zweiachsiges Gefaehrt umwandelbar ist
DE949085C (de) * 1953-04-25 1956-09-13 Otto Wedel Schlepper, bei welchem die Vorderradachse den Motor traegt, der Getriebeblock an denMotor angebaut ist und eine Holmanordnung die Vorderradachse mit der getriebenen Hinterrad- achse verbindet
DE1016478B (de) * 1955-05-26 1957-09-26 Gutbrod Kraftfahrzeug Und Land Geraetetraeger fuer die Landwirtschaft, vorzugsweise Einachsschlepper

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