DE7046C - Neuerungen an Maschinen zum Ausstanzen von Hufnägeln - Google Patents
Neuerungen an Maschinen zum Ausstanzen von HufnägelnInfo
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Classifications
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- H01L23/34—Arrangements for cooling, heating, ventilating or temperature compensation ; Temperature sensing arrangements
- H01L23/40—Mountings or securing means for detachable cooling or heating arrangements ; fixed by friction, plugs or springs
- H01L23/4006—Mountings or securing means for detachable cooling or heating arrangements ; fixed by friction, plugs or springs with bolts or screws
-
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Mechanismus allein, welcher dazu dient, das Material in dieser
Maschine vorwärts zu schieben,
Fig. 4 eine Vorderansicht eines einzelnen Theiles dieses Mechanismus,
Fig. 5 ein Längsschnitt nach der Linie A-A, Fig; 7, durch den Apparat, welcher das Material
vorwärts schiebt, in der Stellung, welche er einnimmt, nachdem das Material vorwärts bewegt
ist,
Fig. 6 ein ähnlicher Längsschnitt nach derselben Linie. Diese Figur zeigt die Theile in
der Stellung, wenn die Backen eben auf das Metall, welches vorwärts geschoben werden
soll, sich senken werden,
Fig. 7 ist ein Grundrifs dieses Apparates in der in Fig. 5 angegebenen Stellung,
Fig. 8 zeigt einzelne losgetrennte Theile dieses Vorwärtsschiebeapparates,
Fig. 9 ist ein Grundrifs, die neue Methode des Ausschiagens der rohen Nägel von dem
Eisenstreifen darstellend,
Fig. 10 ist ein Grundrifs, die alte Methode des Auschlagens darstellend,
Fig. 11 ist ein Querschnitt durctr den Metallstreifen,
der für diese beiden Methoden angewendet wird,
Fig. 12 ist ein Grundrifs der Maschine, im Schnitt nach der Linie B-B, Fig. 2, dargestellt.
In den Figuren ist α die Hauptwelle der Maschine, welche sich in dem langen ärmelartigen
Lager b des Rahmens dreht und die Scheibe c trägt, welche vermittelst einer durch
den Tritt 25 ein- und ausrückbaren Kupplung mit der Welle in Verbindung bezw. ausgelöst
werden kann.
Auf dem vorderen Ende der Welle α sitzt ein Exeenter d, von einem Ringe e umgeben,
welcher mit dem Stempelschlitten f verbunden ist. Der letztere trägt zwei Stempel 2 und 3,
welche mit Löchern der auf der Unterlagsplatte h ruhenden Matrize g correspondiren
und das Ausschlagen der rohen Nägel bewirken.
An dem Stempelschlitten f ist ein Stofser i befestigt, Fig. 1, welcher an seinem unteren
Ende eine verstellbare Rolle 6 trägt. Diese Rolle schlägt im Moment, wo die Stempel das
Eisen berühren, auf das hintere Ende des Hebels j, der einen Theil des Vorschiebea'pparates
bildet, auf. Das andere Ende des Hebels j drückt im richtigen Moment, Fig. 5, auf die
obere Seite des gewalzten Eisenstreifens k, aus dem die Nägel ausgeschlagen werden. Fig: 11.
Durch die Berührung des Armes i mit dem Arm j wird die Backe des letzteren von dem
Eisenstreifen k aufwärts gehoben, und während die Stempel sich vollends senken können, um
die rohen Nägel auszuschlagen, geht der Vorschiebeapparat leer zurück; er entfernt sich von
den' Stempeln. '
Die Welle α trägt in der Nähe der Riemscheibe einen Daumen /, Fig. 1, 2, 3 und 4,
welcher im richtigen Moment auf die am oberen Ende einer Stange m sitzende Rolle 7 drückt.
Das untere Ende der Stange m, Fig. 3, ist an einem um den Zapfen ο sich drehenden Arm η
befestigt, welch letzterer mit dem Arm ρ ein Stück bildet. Mit dem äufseren Ende des
Armes ρ ist vermittelst eines Bolzengelenkes
der Arm q verbunden, welcher an seinem Ende rechts, Fig. 5, eine Rolle r trägt.
Diese Rolle läuft beim Heben und Senken des Armes q auf der schiefen Ebene 8 eines
an dem nach unten vorstehenden Vorsprung s des Schlittens t angebrachten Stahlblocks. Der
Schlitten t trägt die abwechselnd den Eisenstreifen k festhaltenden und wieder freilassenden
Backen j und u, welche den Streifen in Zwischenräumen gegen die Stempel vorschieben.
Eine Feder n>, welche während der Vorwärtsbewegung
des Eisenstreifens k und der Backen j und u zusammengeprefst wurde, dient
dazu, diese Organe in ihre ursprüngliche Stellung zurückzubringen, während der Eisenstreifen
k zwischen den Stempeln und der Matrize festgehalten wird.
Eine zweite Rolle χ dreht sich an dem am Arm g angebrachten Stück 10 und läuft auf
der einen Seite auf dem am Rahmen" h der Maschine angebrachten Stahlblock 12; auf der
anderen Seite berührt sie beständig die Rolle r. Diese beiden Rollen drehen sich in entgegengesetzter
Richtung und dienen dazu, die Reibung zwischen den arbeitenden Flächen zu vermindern.
Die obere Backe j des Vorschiebeapparates ,dreht sich an dem Zapfen 13 zwischen den
vom Schlitten t hervorragenden Vorsprüngen 14. Das äufsere Ende derselben wird durch starke
Federn 15 nach oben gedruckt, wodurch die
Backe auf das direct unter ihr liegende Eisen k geprefst wird. Die untere Fläche des Eisenstreifens
k wird durch die mit dem Schlitten t ein Stück bildende Backe u gehalten.
Die Stange m mit dem Arm η wird durch
die Feder 29 nach oben gezogen.
Eine in dem Vorsprung 17 der Unterlagsplatte verstellbare Schraube 16, gegen welche
der seitwärts vom Schlitten abstehende Vorsprung 18 anstöfst, dient zur Regulirung der
Rückwärtsbewegung des Schlittens t und folglich der an demselben angebrachten Theile des
Vorschiebeapparates.
Die im Vorsprung 20 der Unterlagsplatte verstellbare Schraube 19 bestimmt genau das
Ende der Vorwärtsbewegung dieser Organe.
Die Matrize g wird durch die Schrauben 21 genau in der den Stempeln entsprechenden
Stellung gehalten.
Ein Finger 22 verhindert den Eisenstreifen k, sich mit den Stempeln zu heben. Die Stücke 23
und 24 bilden die seitliche Führung des Streifens.
Die durch die Stempel ausgeschlagenen rohen Nägel fallen theilweise in die Rinne 27, theilweise
in die Rinne 28.
Nach der bis jetzt gebräuchlichen Methode waren die abwechselnd von beiden Ecken des
Streifens ausgeschlagenen rohen Nägel α und b, Fig. 10, ausgenommen die Spitzen, von derselben
Form. Die Folge davon war, dafs das bei c und cl in schwarz angegebene Metall
verloren ging, was mit dem oben angegebenen Abfall der Enden der einzelnen Streifen einen
verhältnifsmäfsig bedeutenden Metallverlust verursachte. Aufserdem ging durch das häufige
Handhaben dieser kleinen Metallstreifen ein grofser Theil der Zeit sowohl des Arbeiters als
der Maschine verloren.
Um den Verlust des bei c1 in Fig. 10 angegebenen
Metalls zu vermeiden, werden die rohen Nägel, anstatt sie in gleicher Länge a
und b von dem Streifen auszuschlagen, welche dann in der zweiten Maschine in fertige Nägel
von gleicher Länge oder Nummer verwandelt würden, in verschiedener Länge d und e, und
zwar die mit e bezeichneten langer als die mit d bezeichneten ausgeschlagen. Auf diese Weise
bildet das Metall c1, Fig. 10, einen Theil der
Nägel e, und es ist leicht einzusehen, dafs die Nägel e unter der Linie y-y breiter sind als
die Nägel d unter der Linie x-x, welche von der einen Kante des Streifens ebenso weit entfernt
ist wie die Linie y-y von der anderen. Die ausgeschlagenen rohen Nägel dürfen, um
in den folgenden Operationen richtig behandelt zu werden, da sie von verschiedener Gröfse
sind, nicht mit einander vermischt werden. Um dies zu vermeiden, werden sie in verschiedenen
Rinnen, die Nägel d in der Rinne 27 und die Nägel e in der Rinne 28, aus der
Maschine weggeleitet, Fig. 1.
Claims (4)
- Patent-Anspruch:Der oben beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Apparat, um automatisch in gewissen Zwischenräumen einen Metallstreifen von grofser Länge unter die Stempel einer Ausschlagmaschine vorwärts zu schieben, welcher in der folgenden Weise arbeitet: 1. Er macht während des Ausschiagens eine Rückwärtsbewegung.
- 2. Die Backen schliefsen sich über dem Streifen und halten denselben fest.
- 3. Die Backen bewegen sich gegen den Stempel vorwärts und schleppen den Streifen mit.
- 4. Die Backen öffnen sich und so fort. Das Ganze wird getrieben und ist mit den nöthigen Organen versehen, wie es oben beschrieben ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=284993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
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DE (1) | DE7046C (de) |
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- DE DENDAT7046D patent/DE7046C/de active Active
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