DE58170C - Cigarrenwickelmaschine - Google Patents
CigarrenwickelmaschineInfo
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- DE58170C DE58170C DENDAT58170D DE58170DA DE58170C DE 58170 C DE58170 C DE 58170C DE NDAT58170 D DENDAT58170 D DE NDAT58170D DE 58170D A DE58170D A DE 58170DA DE 58170 C DE58170 C DE 58170C
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- Germany
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- tobacco
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- cylinder
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/02—Tobacco-feeding devices with or without means for dividing the tobacco into measured quantities
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
PATENTAMT.
KLASSE 79: Tabak.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Cigarrenwickelmaschine mit selbstthätiger
Tabakszufuhr- und Abschneidevorrichtung, durch welche die für die Einlage erforderliche
Tabaksmenge direct in die Einbuchtung des Rolltuches abgelegt wird, so dafs von dem Gebrauch eines besonderen Schöpfwerkes
(z. B. endlose Kette mit Fülleimern) abgesehen werden kann.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung in einer der praktischsten Ausführungsformen zur Veranschaulichung gebracht.
Fig. ι stellt in rechter Seitenansicht den oberen
Theil der Maschine mit der Zufuhr- und Abschneidevorrichtung dar;
Fig. 2 zeigt in linker Seitenansicht die Einrichtung zur Bethätigung der Flügel. und einer
Rührvorrichtung;
Fig. 3 zeigt den Obertheil der Maschine in Vorderansicht;
Fig. 4 ist eine obere Ansicht des Fülltrichters und der Rührvorrichtung;
Fig. 5 zeigt in besonderer Seitenansicht den inneren Cylinder der Zufuhrvorrichtung;
.. ;:Figr 6 ist ein Längsschnitt durch die Zufuhreinrichtung und
.. ;:Figr 6 ist ein Längsschnitt durch die Zufuhreinrichtung und
Fig. 7 und 8 sind Querschnitte von Fig. 6, welche verschiedene Stellungen des inneren
beweglichen Cylinders zu dem feststehenden äufseren Cylinder der Zuführeinrichtung veranschaulichen.
In dem unteren Theil des Füll- oder Einwurfstrichters b2 ist ein hohler, feststehender
Cylinder b1 angeordnet, der mit einer oberen und einer unteren Längsöffnung b3 bezw. δ4
versehen ist. In dem Cylinder ί»1 befindet sich
um Schildzapfen c2 drehbar ein zweiter hohler Cylinder c1, der aber nur eine Längsöffnung c3
aufweist. Der Cylinder c1 dient zur Aufnahme
des für eine Einlage nöthigen Tabaks, welchen derselbe aus dem Fülltrichter b2 empfängt und an
eine geneigte, zum Rolltuch führende Rinne y abliefert.
Während eines Arbeitsabschnittes (einer Umdrehung) der Maschine führt der Cylinder c1
eine hin- und hergehende Bewegung aus, so dafs der Schlitz c3 einmal der Oeffnung b3
des feststehenden äufseren Cylinders b1, um den Tabak aus dem Fülltrichter aufzunehmen,
sodann der Oeffnung £*, um den Tabak auf
das Rolltuch abzuliefern, gegenübersteht. Zum Abschneiden des überflüssigen Tabaks sind die
Cylinder bx und cl mit messerartigen Kanten bs
ausgerüstet, welche, sobald der innere Cylinder nach unten gedreht wird, gegen einander wirken
und den Tabak durchschneiden.
Behufs Regulirung der Tabaksmenge für verschieden starke Wickel können in den inneren
Cylinder c1 noch besondere auswechselbare Mafs- oder Füllcylinder c* eingesetzt werden,
deren Aushöhlung gemäfs eine gröfsere · oder kleinere Tabaksmenge in das Rolltuch gefördert
wird.
Der durch die Seitenwand des Fülltrichters ragende Schildzapfen c2 trägt eine mit Zapfen gx
ausgerüstete Scheibe g, welche durch den auf- und niedergehenden Hebel h, der mit Einschnitten
versehen ist, in welche die Zapfen gl eingreifen, ihre drehende Bewegung erhält.
Der Hebel h steht mit dem mit Reibungsrolle h? ausgerüsteten Hebel hl in Verbindung,
welcher durch die Hubscheibe i (auf der Hauptwelle k) bewegt wird. Der Eingriff
der Zapfen g1 in die Ausschnitte des Hebels h
wird durch eine Feder h3 gesichert, eine ähnliche Feder /z6 hält auch den Hebel h1 in Berührung
mit der Scheibe i.
Um zu verhüten, dafs sich der Fülltrichter verstopft, ist eine Rührvorrichtung in demselben
angebracht, welche aus einer mit radialen Blättern oder Schaufeln Z1 versehenen Spindel /
besteht. Aufserhalb der Fülltrichterwand sitzt auf der Spindel / ein Sperrrad Z2, in dessen
Zähne eine an dem lose auf der Spindel / befestigten Arme Z4 angebrachte Sperrklinke Z3
eingreift. Der Arm Z4 und mithin auch die Rührvorrichtung erhalten ihre Bewegung mittelst
einer Hubscheibe Z-8,. welche mittelst der
Hebelverbindung I5I6 den Arm Z4 hin- und
herdreht. Hierdurch wird während einer Umdrehung der Maschine die Sperrklinke Z3 einmal
heruntergezogen und einmal gehoben werden, was zur Folge hat, dafs das Sperrrad bezw. die Rührvorrichtung bei jeder Umdrehung
der Maschine um einen Viertelkreisbogen rotirt wird.
Der aus dem Zufuhrcylinder c1 auf die Bahny abgelieferte Tabak gleitet zwischen den
verticalen Schienen x1 in die Einbuchtung des Rolltuches d herab. Die Schienen λ:1 sind auf
einer horizontalen Stange η aufgehängt und führen bei der neuen Anordnung keine
drehende, sondern eine geradlinig auf- und niedergehende Bewegung aus. Zu diesem
Zweck sind die Enden der Stange η in verticalen Ausschnitten n1 der den Fülltrichter
tragenden Platten n2 gelagert. Die Stangenenden η stehen mittelst der Hebelanordnungen
μ5 η4 η3 mit der auf der Hauptwelle k befindlichen
Hubscheibe n8 in Verbindung, welche infolge ihrer Form den Schienen χλ eine auf-
und niedergehende Bewegung ertheilt. Das verläfsliche Functioniren dieser Verbindung wird
durch eine Feder ο und Frictionsrolle ne gesichert.
Das Heben und Senken der Mafsflügel findet bei jeder Umdrehung der Maschine
einmal statt, und zwar dann, wenn die Arbeitsrolle e den hinteren Rand des Arbeitstisches b
erreicht hat. Durch die niedergehenden Flügel oder Schienen x1 wird das Rolltuch d in die
Aushöhlung c des Arbeitstisches gedrückt und dadurch die zum Einlegen des Tabaks erforderliche
Einbuchtung hergestellt. Ist dies geschehen, so werden die Schienen durch die
Einwirkung der Scheibe n& so hoch gehoben, dafs die Rolle e unter ihnen weg passiren
kann, um die Einlage zu rollen.
Das Zusammenarbeiten der einzelnen Theile ist nun wie folgt:
Beim Ingangsetzen der Maschine befindet sich die Oeffnung des inneren Cylinders c1
unter der oberen Oeffnung des Cylindes b1, Fig. 7, um die nothwendige Tabaksmenge aus
dem Fülltrichter aufzunehmen. Während dieser Zeit bewegt sich die Arbeitsrolle e über den
Arbeitstisch hinweg, um den vorher in die Einbuchtung des Rolltuches abgelieferten Tabak
zu einem Wickel zusammenzurollen. Die Schienen xl stehen inzwischen in ihrer oberen
Stellung, um die Rolle e passiren zu lassen. Sobald der Wickel gerollt ist und an der
Vorderkante des Arbeitstisches abgeliefert wird, geht die Rolle e nach dem Hinterende des
Tisches b zurück und tritt unter den Fülltrichter. In dem Augenblick, in welchem die
Rolle e diese Stellung einnimmt, senken sich die Schienen x1 und bilden die Einbuchtung
in dem Rolltuch. Ist dies geschehen, so wird der mit Tabak gefüllte Cylinder c1 aus der
Stellung Fig. 7 in die Stellung Fig. 8 gedreht, worauf der Tabak durch die Oeffnungen c3 i>4
auf die Bahn f und von dieser auf das Rolltuch fällt. Hierauf werden die Schienen x1 gehoben
und der Cylinder c1 kehrt in die Anfangsstellung zurück, um neuen Tabak aufzunehmen.
Die Rolle e bewegt sich darauf vorwärts und rollt den soeben in das Rolltuch
abgesetzten Tabak zu einem Wickel zusammen. Bei jeder Umdrehung der Hauptwelle k wiederholt
sich dasselbe Zusammenspiel der einzelnen Theile.
Claims (2)
1. Eine Cigarrenwickelmaschine, bei welcher die für eine Einlage erforderliche Tabaksmenge durch eine Rührvorrichtung Z Z1 in
Verbindung mit einer Mefsvorrichtung bl c1,
bestehend aus einem feststehenden Cylinder b1 in Combination mit einem inneren
beweglichen Cylinder ic1, in der Weise aus dem Fülltrichter in die Einbuchtung des
Rolltuches abgelegt wird, dafs während einer Arbeitsperiode der Maschine die Oeffnung
c3 des Mefshahnes c1 einmal der
oberen Oeffnung des feststehenden Cylinders behufs Aufnahme von Tabak und einmal
der unteren Oeffnung desselben behufs Ablieferung des Tabaks auf das Rolltuch gegenübersteht, wobei das Abschneiden des
überflüssigen Tabaks durch die messerartigen Kanten bs c5 der Cylinder ausgeführt
wird.
2. Bei der unter i. gekennzeichneten Cigarrenwickelmaschine
eine Vorrichtung zur geradlinig auf- und niedergehenden Bewegung der die Einbuchtung des Rolltuches bewirkenden
Formschienen x1, bestehend aus einer durch eine Hubscheibe ns bethätigten
Hebelverbindung κ6 M4W3 in Verbindung
mit der die Formschienen tragenden Stange n.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE58170C true DE58170C (de) |
Family
ID=332495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT58170D Active DE58170C (de) | Cigarrenwickelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE58170C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1012855B (de) * | 1954-04-24 | 1957-07-25 | Tabak & Ind Masch | Vorrichtung zum Bilden von Tabakportionen fuer Zigarrenwickel |
-
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- DE DENDAT58170D patent/DE58170C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1012855B (de) * | 1954-04-24 | 1957-07-25 | Tabak & Ind Masch | Vorrichtung zum Bilden von Tabakportionen fuer Zigarrenwickel |
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