DE115239C - - Google Patents
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- DE115239C DE115239C DENDAT115239D DE115239DA DE115239C DE 115239 C DE115239 C DE 115239C DE NDAT115239 D DENDAT115239 D DE NDAT115239D DE 115239D A DE115239D A DE 115239DA DE 115239 C DE115239 C DE 115239C
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- tobacco
- conveyor belt
- cigarette
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- shaft
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/02—Cigarette-filling machines
- A24C5/06—Cigarette-filling machines with pressing-chamber
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
.M115239 KLASSE 796.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Tabakzuführung für Cigarettenstopfmaschinen.
Dieselbe besteht aus einem periodisch vorrückenden Förderbande 15 für den
Tabak und einem ebenfalls periodisch quer über das Förderband beweglichen Schneideschieber
9, der eine der Cigarettenlänge entsprechende Menge Tabak abschneidet und dieselbe
seitlich vom Förderband wegräumt. Durch diese neue Anordnung soll ein Zusammenpressen
des Tabaks in der Längsrichtung vor Einbringen desselben in den Formkanal ausgeschlossen, und eine vollkommene
Gleichmäfsigkeit der fertigen Cigarette gewährleistet werden. Die Anordnung und Gestaltung
des Schiebers und seine Stellung zum Förderbande geht aus Fig. 1 hervor, welche eine
Cigarettenstopfmaschine mit der neuen Zuführvorrichtung im Grundrifs darstellt. Die Ruhe-
und Arbeitsstellung des Schneideschiebers ist einerseits aus Fig. 2, einem Schnitt nach Linie
A-B von Fig. 1, ersichtlich, und aufserdem aus dem Schnitt Fig. 3, bei welch letzterem
die dem eigentlichen Erfindungsgegenstand nicht zugehörigen Maschinentheile weggelassen
sind.
Auf der der Tabakaufgabe entsprechenden Seite ist der Schieber 9 mit einer Schneide 27
ausgestattet, welche beim Vorrücken gegen eine gegenüberstehende, fest angeordnete Schneide 26
arbeitet und die erforderliche Tabakmenge von dem auf dem Förderbande 15 zugeführten
Tabak abschneidet. Die periodisch hin- und hergehende horizontale Bewegung des Schiebers
9 über das Förderband 15 wird durch einen um einen Zapfen 22 horizontal drehbaren
doppelarmigen Hebel 23 vermittelt, dessen eines Ende mit dem Schieber 9 verbunden ist,
während das andere Ende 24 in einer theilweise als Schrägnuth ausgebildeten Nuth 21
einer auf der Antriebswelle 1 fest aufsitzenden Scheibe 7 geführt wird, so dafs der Hebel 23
und damit der Schieber 9 beim Eintritt des Zapfens 24 in den schrägen Theil der Nuth 21
in horizontaler Richtung zu schwingen gezwungen wird. Eine Schraube 25 dient zur
Regelung der Hebelbewegung.
. Der Schieber 9 führt die periodisch hin- und hergehende horizontale Bewegung über
das intermittirend vorrückende Förderband 15 während dessen Stillstandes aus. Die intermittirende
Bewegung des Förderbandes 15 kommt in folgender Weise zu Stande:
Auf der Antriebswelle 1 sitzen, unter sich fest verbunden, Zahnrad 2 und Schaltrad 3
drehbar auf. Eine auf der Welle 1 fest aufsitzende Muffe 5 bewirkt unter Vermittelung
des Schalthakens 6 die zeitweise Kupplung des Zahnrades 2 und des Schaltrades 3 mit der
Welle i, so dafs letztere an der Drehung der Welle sich betheiligen. Das Zahnrad 2 greift
in das auf einer zur Welle 1 parallel gelagerten Welle 13 aufsitzende Zahnrad 14 ein, so dafs
sich letzteres mit dem daraufliegenden Förderband ι 5 in einer durch Pfeil angegebenen, der
Welle ι entgegengesetzten Richtung dreht, so lange Zahnrad 2 mit Welle 1 in vorher erwähnter
Weise gekuppelt ist. Gleichzeitig drehen sich auch die Riemscheiben 16, 17
und 18, welche beiden letzteren die senkrecht auf dem Förderbande 15^ angeordneten Führüngsriemen
19 und 20 tragen. Sämmtliche
drei Riemen 15, 19 und 20 bewegen sich
gleichzeitig mit derselben Geschwindigkeit und in derselben Richtung.
Die Wirkungsweise ist folgende:
In die durch die Riemen 15, 19 und 20 gebildete
Rinne wird der Tabak aufgegeben; derselbe wird durch den Förderriemen 1 5 vorgeschoben
und gelangt vor den Schieber 19. In diesem Augenblicke wird das Schaltrad 3
entkuppelt, infolge dessen hört die Bewegung des Förderbandes 15 und der Führungsriemen
auf; dagegen tritt der Zapfen 24 in den schrägen Theil der Ringnuth 21, so dafs der vordere
Hebelarm 23 den Schieber 9 quer über das Förderband 1 5 vordrückt. Hierbei wird durch
die Schneiden 27 und 26 ein Tabakstück abgetrennt und seitlich vom Förderbande 1 5 weggeräumt,
und zwar unter den senkrechten Stempel 1 o, der in bekannter Weise den Tabak
in den Formkanal preist, worauf der Tabak durch einen Stopfstempel in die Papierhülse
vorgeschoben wird. Bei jeder Umdrehung der Welle ι wiederholt sich der oben beschriebene
Vorgang.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Tabakzuführvorrichtung für Cigarettenstopfmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die für eine Cigarette erforderliche Tabakmenge von einem auf einem endlosen Bande (15) periodisch vorgerückten Strange vor dem Eintritt desselben in die Formpresse durch einen quer über die Oberfläche des Bandes horizontal beweglichen Schneideschieber (9) abgeschnitten und seitlich vom Bande weg in die Formpresse geschoben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE115239C true DE115239C (de) |
Family
ID=384669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT115239D Active DE115239C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE115239C (de) |
-
0
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