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MaschinezurFormungderHakenendenanBindedrähten.
Die Maschine soll dazu dienen, Drähte am einen Ende mit einer Ösenschleife, am anderen Ende mit einer eigenartigen Hakenbiegung zu versehen, welche Drähte zum Verschnüren von Warenballen in der Weise benutzt werden, dass das Hakenende nach Art eines Querbolzens vom Ösenende umfasst wird. Die Herstellung der Öse geschieht auf der Maschine durch Umwickeln des Drahtendes um den Draht in an sich bekannter Weise, nur die Mechanismen zur Herstellung des Hakenendes bilden den Gegenstand der Erfindung.
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des Haken-Endes. Fig. 7 ist eine ähnliche Darstellung, den Arbeitsvorgang erläuternd, Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie XX (Fig. 10) in grösserem Massstabe.
Fig. 9 ist ein Teil des Grundrisses in grösserem Massstabe, welche Figur sowohl die zur Hakenbildung dienenden Teile, wie auch die die Klemmzange betätigende Welle 9J mit wagerecht geschnittenem Kopfende darstellt.
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Fig. 12 ist ein Grundriss der Maschinen-Grundplatte, welche den zur Hakenbildung dienenden Mechanismus zeigt, während Fig. 13 einen Schnitt na, ch x. c, Fig. 12, darstellt. Fig. 14 ist ein
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fertigstellenden Klemmbacken zusammenarbeiten.
Fig. 16 zeigt im Grundriss die Anordnung der Kammplatten in ihrer offenen Stellung, mit dem dazwischen befindlichen. zu formenden Draht- ende. Fig. 17 zeigt die Ka. nmplatten und die darunter befindlichen Formplatten in ihrer Ein-
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gesehen, Fig. 19 zeigt im Aufriss die Lage der führungscheibe 148 zu den feststehenden Klemm- backen der Scheibe 7; Fig. 20 ist ein Schnitt nach s s, Fig. 13.
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Spitze 4 darstellt.
Der zu verarbeitende Draht wird, sich von einem Haspel abwickelnd, der Maschine ununterbrochen zugeführt und daselbst auf die erforderlichen Längen abgeschnitten, welche Draht- Stucke alsdann nach einander seitlich verschoben und den formgebenden Mechanismen zugeführt werden ; das Drahtende wird von einer sich drehenden, auf der Welle 6 befindlicben Klemm- backenscheibe 7 gehalten, während die Drähte auf einer gekerbten Stiitzscheibe der Welle 6 ruhen.
Die Bildung des Hackenendes 2 geschieht in drei Arbeitsvorgängen, welche nach einander 'n drei verschiedenen Punkten während der fortschreitenden Drehbewegung der Trag8cheiben H erfolgen. Zunächst wird das Drahtende zu einer Schleife vorgeformt, die gleichzeitig die rohe ungefähre Hakengestaltung erhält.
Der zweite Arbeitsvorgang besteht darin, dass das vor dem angebogenen Haken befindliche Drahtende um den Drahtschaft gewickelt wird; im dritten Arbeitsvorgang erfolgt dann die genaue Ausbildung des Hakens in der beabsichtigten Gestaltung.
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diese Kurvenscheibe irgendwie fest gehalten würde, während die Scheibe 7 mit der Welle 6 in der Richtung des Pfeiles (Fig. 2) sich dreht, so werden die der zentrischen Fläche m anliegenden Rollen 18 die ihnen angeschlossenen Klemmbackenpaare A B C geschlsosen halten. Gelangt dagegen eine der Rollen auf die Fläche n, so öffnet sich das ihr angeschlossene Klemmbacken- paar, wie dies in Fig. 2 mit jenem A der Fall ist.
Das Klemmbackenpaar A in der gezeichneten Stellung ist jenes, in welches die Enden der Drahtlängen seitlich nach einander von der schrägen Fläche F aus über den Arm E (Fig. 4) hinweg eingeführt werden, zu welcher Gleitfläche sie von den Abschneide- und Zuführungsmechanismen aus gelangen. Diese seitliche Bewegung wird jedem Draht durch einen Greifer erteilt, der weiter unten näher beschrieben werden wird. Es ist nun von Wichtigkeit, dass sich das Klemmbackenpaar A sofort nach Eintritt eines Drahtes schliesst, oder allgemein ein jedes der vier Klemmbackenpaare, in die Lage des Paares A kommend, das einzige, diese schnelle Schliessung erhaltende Paar bildet.
Deshalb muss der diese schnelle Schliessung des einen Backenpaares erwirkende mechanismus derartig beschaffen sein, dass er eben nur das betreffende Backen-
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die von einem auf dem Maschinengestell befestigten Hebel 25 getragen wird. Das obere Ende dieses Hebels ist gabelförmig gestaltet und nimmt in dieser Gabel die am Hebel 27 befestigte Rolle 26 auf.
Der Hebel 27 ist um den Zapfen 28 drehbar an der Scheibe 19 befestigt, wogegen das andere Ende des Hebels nach oben gebogen (wie in Fig. 3 punktiert angegeben) und mit einem Schlitz versehen ist, welcher einen seitlich auf der Scheibe 19 befestigten Zapfen umfasst ; der Eingriff der Rolle 26 in die Gabel des Hebels 25 verhütet also eine Drehung der Scheibe 79 auf der Welle 6.
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gleichung der Fig. 2 und zeigt ohne weiteres die Wirkungsweise der beschriebenen Teile. Wenn die Scheibe die Stellung der Fig. 3 hat, an ist die wirksame Fläche o eben im Begriff gegen die
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unten bewegt hat.
Die Vorrichtung zur Betätigung des Greifers ist am besten :'is Fig. 8 zu ersehen, in weicher der feste Anschlag 37 abgebrochen, aber bis zu der Stelle punktiert dargestellt ist. wo er gegen den Greifer 30 trifft. Dieser bildet einen seitlichen Ansatz eines Schwinghebels 32, in dessen geschlitztes Ende der Zapfen 34 des Hebels 3. 5 greift, der mit seinem Drehzapfen 36 auf der Grundplatte der Maschine befestigt ist. Durch Lüftung des Klemmzapfens 34 kann der Hebel 32 in der Längsrichtung nachgestellt werden. Der Hebel 35 trägt eine Rolle 37, welche in eine Kurven- nute der Scheibe 38 greift, die einer Welle 39 aufgekeilt ist.
Der Hebet J ruht in der Umfangsnute einer Rolle 33, die auf dem Zapfen einer auf der Welle 47 benndtichen Kurbel 40 sitzt (Fig. 9), welche Welle von Hängelagern 42 getragen wird.
Am anderen Ende trägt die Welle ebenfalls eine Kurbel 43, die durch den Lenker 44 (Fig. 8)
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befindliche Kurvenscheibe 46 wirkt. Bei Drehung der Welle 22 bewirkt das Hebelgestänge 44, 45 eine schattende Bewegung der Welle 41. mithin eine Hebung und Senkung der Rolle, 33 und des Greiferhebels 32. Das Verhältnis der Folge der Bewegungen ist derartig, dass die Kurvenscheibe 46 zunächst die Hebung des Greifers 30 in annähernd senkrechter Richtung veranlasst, worauf die Kurvenscheibe 38 den Greifer nach'inks, in Bezug auf Fig. 8. verschiebt, so dass der Draht zwischen
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Mechanismen sind am besten aus Fig. 6. 7. 8 und 9 zu entnehmen.
Eine unrunde Platte 48 (Fig. 6) trägt auf ihrer oberen Fläche drei Stifte 49, 50, 51. von welchen der eine 49 in der Richtung der
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werden wird.
Die Platte 48 wird von der stehenden Welle 57 (Fig. 8) getragen, welche gleichzeitig eine drehende und eine achsiale Bewegung in der Büchse 58 sowie im Spurlager 59 hat. Diese senk-
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versehen ist, um welches eine mit zwei Flanschen versehene Büchse 60 greift, der eine Mutter 61 aufsitzt. Zwischen die Flanschen der Büchse 60 greift ein Ansatzzapfen des in Fig. 10 sichtbaren Winkelhebels 62, dessen anderer Arm mit einer Rolle in eine schräge Nute des Umfanges der
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die Welle 57 gehoben und gesenkt und die Scheibe 48 aus der in Fig. 10 dargestellten tiefsten Stellung in die wirksame Lage der Fig. 8 gehoben.
Die Drehbewegung der Welle 57 und der Scheibe 48 wird in folgender Weise erzielt : Auf der Welle 57 befindet sich ein Getriebe 64 (Fig. 8), welches mit einer Zahnstange 65 (Fig. 8 und 11) in Eingriff steht. Die Rückseite letzterer liegt einer mit Flansch versehenen Führungsrolle 66 an, welche von einem Bock 67 getragen wird : dem hinteren Ende der Zahnstange ist ein Arm 68 (Fig. H) angelenkt, der seinen Drehzapfen auf einem Bock 69 hat und eine Rolle 70 trägt, die in eine Ringkurve der auf der Welle 22 befindlichen Scheibe 71 greift. Die Drehbewegung der Welle 2 setzt also durch die erwähnten Übertragungsmittel die Platte 48 in schwingende Bewegung.
Die Welle 53, welche den zur Abbiegung des Drahtes dienenden Arm 52 trägt, wird dadurch in Bewegung versetzt, dal3 die in einer langen Büchse 72 (Fig. 8) geführte Welle unten mit einem Zahngetriehe 73 versehen ist, in welches ein am Arm 75 befindliches Zahnsegment 74 greift. Dieser Arm 75 hat einen langen Nabenansatz 76, der dem Zapfen des Bockes 77 aufgeschoben ist. Unten
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Indem nun der Draht g zwisrhen dem Greifer. 30 und dem Anschlag 31 geklemmt ist, wird die Platte 48 in die in Fig. 8 und in Fig. 6 angegebene :fellung gehoben. Der Draht kommt daher
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ferner in der Randnute der am Arm 52 befindlichen Rolle 54. Der Arm. 52 dreht sich nun nach links, gleichzeitig die Scheibe 48 nach rechts, wie die Pfeile in Fig. fi und 7 angeben. Zunächst bewirkt nun die Drehbewegung der Platte 48 eine Drehung des Zapfens 50 um jenen 49. so dass der Draht die in Fig. 7 dargestellte Hakenhiegung erhält. Ist diese erreicht, so beginnt der Arm 5
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noch fortsetzt, und das abgebogene Ende des Drahtes zwischen die Klemmbacken.- < bringt (Fig. 9).
In diesem Augenblick erfolgt der schon erwähnte plötzliche Schluss dieses Klemm- backenpaares. und muss die gebogene Drahtschleife nun von den Zapfen 49, 50, 51 freigegeben
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so kann die Drahtschleife der Abwärtsbewegung der Platte 48 nicht folgen, indem der Flansch den Draht am Niedergang mit der Scheibe 48 verhindert, und wirkt die Scheibe-55 daher als Abstreif-Vorrichtung. Sobald die Welle 57 sich ges@nkt hat, dreht sich dieselbe in umgekehrter Richtung wie bisher und kommt die Scheibe 48 wieder in die ursprüngliche, in Fig. 6 dargestellte
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aufgesetzt, welche die Klemmbacken 96 für gewöhnlich aus einander hält.
Die Welle 96 ist achsial in den Lagern der Böcke 9d verschiebbar, so dass die Zange 93 gegen die Drahthaken hin und zurück verschoben werden kann. Auch kann die Welle eine Drehbewegung machen, wodurch die Drahtenden umeinander gewunden werden.
Die achsiale Bewegung der Welle 95 wird in der aus Fig. 10 rechts ersichtlichen Weise bewirkt. Hinter dem äussersten Lager der Welle 95ist diese mit Gewinde und einem losen Kolben 99 verst'hen. Dieser liegt einem der Welle aufgesetzten elastischen Puffer 100 an ; vor dem Kolben 99 befinden sich Steilmuttcrn 101, hinter dem Puffer 100 solche 10-cl. Durch Einstellung dieser Muttern kann die Welle in ihrer Längsrichtung eingestellt werden ; der Kolben 99 ist von den Gabelenden des Hebels 113 umfasst und gehalten, welcher um den Zapfen 104 drehbar gelagert ist und von der W ;
elle 39 aus durch die Nutenkurvenscheibe 106 und die am Hebel 113 befindliche, in die Nute greifende Rolle 105 in schwingende Bewegung versetzt werden kann, so dass die Welle 95 und die Klemmzange 93 eine Längsbewegung erhalten.
Die Drehbewegung wird der Welle 95 durch ein auf der Welle 39 befindliches, teilweise gezahntes Getriebe 107 erteilt, dessen Zähne in ein auf der kurzenWelle 09 befindliches Getriebe 108 greifen. Die Welle 109 ist am Ende mit einer Kurbelscheibe 110 versehen (Fig. 10,11 und 14), deren Zapfen in einem radialen Schlitz der Scheibe verstellbar ist und an eine Zugstange 111
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an, welche auf der schrägen Gleitbahn 113 läuft (Fig. 10). Diese Zahnstange steht im Eingriff mit dem Zahngetriebe 115, welches auf der in Fig. 9 sichtbaren kurzen Welle 47 sitzt, und deren Getriebe. 27 mit den) auf der Welle 95 befindlichen Gegenrad in Eingriff steht.
Zur Schliessung der Zange 93 ist der vorn an der Welle 95 befindliche Kopf von einer Büchse 116 umgeben, die dem Gahelende des Armes 117 (Fig. 10) angeschlossen ist. Dieser hat unten eine lange Nabenbüchse, die mit ihrem Zapfen in den Lagern 118 (Fig. 8) aufgehängt ist.
Diese Nabenbiiehse hat einen nach unten gerichteten Arm 119, der am Ende eine in die Randnutenkurve der Scheibe 121 greifende Rolle 120 trägt. Diese Scheibe 121 sitzt auf der Welle 39.
Durch die Drehung der Scheibe 121 erhält der Arm 117 eine Schwingbewegung und wird dadurch die Büchse 116 auf dem Endkopf der Welle 95 derartig hin-und hergeschoben, dass dieselbe gegen die Arme der Zange 93 wirkt und diese schliesst, wenn sich die Büchse in Fig. 9 nach rechts bewegt, wogegen sich die Klemmzange durch die Wirkung der Feder 97 öffnet, wenn die Büchse 116 nach links verschoben wird. Die beschriebenen Teile wirken nun in der Weise gegen einander, dass der vorgebogene Drahthaken in die erwähnte Stellung gebracht und alsdann die Welle 95 nach links (Fig. 9) bewegt wird, so dass die offenen Klemmbacken 96 den Drahthaken zwischen sich nehmen. Indem sich nun die Büchse 116 nach rechts bewegt, werden die Klemmbacken 96 geschlossen und wird der Drahthaken zwischen dieselben geklemmt.
Als dann wird die Drehbewegung der Welle 95 durch die beschriebenen Mechanismen veranlasst, mithin dreht sich
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und gibt die sich alsdann öffnende Zange 9. 3 frei und wird die Welle 95 zurückgezogen, dadurch das zusammongewundene Drahtende freigebend.
Im dritten Arbeitsgang wird dem in beschriebener Weise mit Haken versehenen und zusammengewundenen Drahtende die entgiltige Gestaltung gegeben. Zu diesem Zwecke wird die Welle 6 wieder um eine Vierteldrehung geschaltet und der bearbeitete Draht in die Stellung i der Fig. 9, 12, 13 gebracht, wo das Drahtende der Einwirkung von Klemmbacken unterliegt, welche die nachstehend beschriebene Einrichtung und Betätigung haben.
Nach Fig. 9,15, 16,17, 18 sind zwei gebogene Arme 122 und 123 vorhanden, welche mit, Zapfen 7. M am Maschinengestell angelenkt sind. Diese Arme tragen die formgebenden Backen, welche dünne Stahlbacken 725, 726, ungefähr von der Dicke des Drahtes darstellen. Die einander zugekehrten Kanten dieser Backen haben die dem Haken zu gebende, entsprechende Gestaltung ; die Wirkungsweise geht am besten aus Fig. 17 hervor, wo die Formkanten der Backen in Berührung
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Die Einrichtung zur Betätigung dieser Formbacken ist folgende, in den Fig. 9,12, 13,20 dargestellte : Oberhalb der Zangenarme 122, 123 ist wagerecht eine Daumenscheibe 37 angeordnet, die fest auf der in Fig. 13 sichtbaren senkrechten Welle 138 sitzt und mit ihrem unteren Ende in Bügel 139 gelagert ist. Die Welle trägt ein Getriebe 140, welches mit einer in Führungen 142 gleitenden Zahnstange 141 in Eingriff steht. Der Endzapfen 143 der Zahnstange greift in das
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Bewegung versetzt wird. Die Daumenscheibe 137 hat zwei spiralförmige Nuten auf ihrer unteren Fläche, in welche Nuten die auf den Armen 122 und 123 befindlichen, in Fig. 9 und 12 punktiertangegebenen Rollen greifen.
Die Drehung der Welle 39 veranlasst daher, unter Vermittlung der Scheibe 147 und der übrigen angegebenen Hilfsmechanismen, eine Drehbewegung der Daumenscheibe 137 in wechselnder Richtung, mithin die abwechselnde Öffnung und Schliessung der Formzangenarme 122 und 123. Bei Schliessung der Zange pressen die Klemmbacken 125 und 126 das Drahtösen-Ende in der aus Fig. 16 und 17 ersichtlichen Weise kräftig zusammen und geben dasselbe bei Öffnung der Zange in der nun fertig vollendeten Gestaltung frei.
Es wurde schon darauf hingewiesen, dass die abgeschnittenen Drahtlänge über die Gleitbahn F (Fig. 4) hinab durch den Greifer 30 dem Klemmbackenpaar A zugeführt werden. Da die Backen der Klemmen A B C D seitlich bis unter den Punkt ragen, zu welchem der Greifer 30 das Ende des Drahtes in die Stellung der Einklemmung bringt, so würden die KlemmbackenArme bei Drehung der Scheibe 7 gegen die Drahtenden stossen und diese aus der beabsichtigten Lage gebracht werden. Um dies zu verhüten, ist auf der Welle 6 eine Blechscheibe 148 befestigt
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ragen (Fig. 19). Die Scheibe 148 hat vier Kerben 149, welche jenen der Stützscheibe H in ihrer Lage entsprechen.
Indem sich also die Drähte über die Gleitbahn F bewegen, fallen sie zunächst den Umfangskantenteilen q auf und werden von diesen so hoch gehalten, dass sie nicht gegen die Ecken r der Klemmbacken trenen, wenn diese bei E vorbeigehen ; erst wenn die verschiedenen Klemmbackenpaare A B C D nach einander in die Stellung der Drahtaufnahme gelangen, so kommen die Kerben 149 der Scheide jam der Gleitfläche F gegenüber zu liegen und können die Drähte nun von dieser über den Ansatz E gleiten, von wo sie durch den Greifer 30 dem Klemm- backenpaar A zugeführt werden.
Der Gesamtarbeitsgang ist also folgender : Nachdem die Drähte der schiefen Fläche F aufgegeben sind, gleiten dieselben auf dieser eine nach der anderen herab und fallen in die Kerben der Tragscheiben H, (von diesen, ebenso von den Flächen F, ist in der Zeichnung je nur eine angegeben) und gelangen die Enden der Drähte nach e sander in die Klemmbackenpaare ABC D.
Sobald ein Draht in das erste Klemmbackenpaar eingetreten ist, erfolgt die Bildung des Hakenendes in der vorläufigen Gestaltung als Osenschleife, in der rohen Form des beabsichtigten Hakens, und wird das der Schleife überstehende gerade Ende des Drahtes zurück und in das bis jetzt noch offene Klemmbackenpaar gebracht, so dass dies Ende dem Schaft des Drahtes
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eine weitere Viertelumdrehung und bietet das Hakenösenende den Formbacken dar, welche der Schleife die entgiltige Gestaltung geben. Alsdann vollendet die Welle 6 ihre volle Umdrehung und der fertig bearbeitete Draht fällt aus der Maschine. Alle beschriebenen Teile müssen genau so 1m einander eingestellt werden, dass sie in der erforderlichen Weise zusammenwirken.
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