DE2419405A1 - Heurollen-formmaschine - Google Patents

Heurollen-formmaschine

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DE2419405A1 DE19742419405 DE2419405A DE2419405A1 DE 2419405 A1 DE2419405 A1 DE 2419405A1 DE 19742419405 DE19742419405 DE 19742419405 DE 2419405 A DE2419405 A DE 2419405A DE 2419405 A1 DE2419405 A1 DE 2419405A1
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hay
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Allison Walter Blanshine
Jack Wilbur Crane
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Description

  • Heurollen-Formmaschine Die verschiedenen Arten von Heu und blätter-tragenden Futterpflanzen wurden bisher in der Weise geerntet, daß man sie auf dem Feld mäht, sie mehrere Tage zum Trocknen liegen läßt, worauf man das geschnittene und wenigstens teilweise getrocknete Erntegut in Schwadform zusammenlegt, um anschließend mit einer Heuballenpresse über bzw. längs solcher Schwaden entlangfährt, um das Erntegut in rechteckige Ballen zu verarbeiten, die mit einem oder mehreren Garnsträngen um den Ballen herum verschnürt sind. Danach kann man verschiedenste Einrichtungen zum Aufladen der Ballen verwenden, um sie in eine Scheune oder ein ähnliches Gebäude zu bringen, wo man Stapel solcher Ballen bis zum Gebrauch speichert. In den letzten Jahren hat man gefunden, daß eine durch verscHbdene Arten von Maschinen aus Heu oder ähnlichen Futtermaterial bestehende eng- bzw. dichtgewickelte Rolle aufgrund ihrer zylindrischen Form eine selbständige Schutz- und Ablauffunktion gegenüber Regen und anderen ungünstigenNiederschlägen gewährleistet, wenn die Rolle auf einem Feld oder einem Futterplatz liegen gelassen wird, wo Rindvieh oder andere pflanzenfressende Tiere gefüttert werden, so daß die Rolle nicht zuvor in einen Speicherplatz befördert zu werden braucht.
  • Große Futterrollen dieser Art haben häufig Durchmesser in der Größenordnung von 1,2 oder 1,5 Metern und eine Länge von 1,8 bis 2,5 Metern. Rollen dieser Größe können mehrere Tonnen wiegen. Wenn sie nach der Rollenbildung bewegt werden sollen, müssen besondere Geräte verwendet werden. Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit der Bildung von kompakten Rollen aus Futtermaterial, z.B. aus Heu, wobei nachfolgend auf die Einzelheiten eingegangen wird.
  • Die Herstellung dichtgewickelter großer Rollen aus Heu hat seit langem die Aufmerksamkeit zahlreicher Erfinder auf sich gezogen. Bei den bisher bekanntgewordenen Vorschlägen wurden mehrere verschiedene Methoden angewendet. Bei einer Methode entsteht eine Rolle bzw. eine Wicklung aus Heu o.dgl.
  • dadurch, daß man die Rollenbildung durch einen geeigneten Mechanismus einleitet und damit fortfährt, einen Heuschwaden aufzurollen, wobe-i das Erntegut auf dem Boden unterstützt bleibt. Beispiele für solche Einrichtungen sind aus der US-PS 3 110 145 (Avery) bekannt. Eine andere Maschine ist in der US-PS 3 650 100 (Swan), und eine der grundlegenden Schwierigkeiten aus der hier bekanntgewordenen Methode zur Bildung von Heurollen besteht darin, daß eine bestimmte Heumenge auf dem Feld verbleibt, ohne in die Rolle eingeschlossen bzw. mit aufgenommen zu werden. Außerdem können Staub, Erdklumpen, Steine u.dgl. mit von der Rolle aufgenommen und in diese eingewickelt werden, was unter bestimmten Umständen unerwünscht ist.
  • Bei einem zweiten grundsätzlichen Verfahren zur Herstellung von Heurollen der beschriebenen Art wird eine Maschine benutzt, um einen Erntegut-Schwaden vom Feld aufzunehmen und von dort aus direkt auf eine unterstützendeFördereinrichtungo.dgl.
  • zu bringen, wo das Erntegut zu einer Rolle aufgewickelt wird und nicht mehr mit dem Boden in Berührung verbleibt. Mit Hilfe dieses Verfahrens ergibt sich eine saubere Heurollenart, in der auch die meisten dünnen Stengel oder Blätter des Erntegutes mit eingeschlossen sind, und somit der Ernteverlust auf ein Minimum heruntergesetzt wird. Eine für diese Arbeitsgänge geeignete Maschine ist aus der US-PS 3 665 690 (Wenger) bekannt. Aufgrund der in dem Patent beschriebenen Bauart der Maschine ergibt sich ein besonderer bzw. bestimmter Reibwert zwischen der Rolle und dem Stüzrahmen der Maschine, was unerwünscht ist. Ferner ist es nachteilig, daß die Heurolle auf einem Kernbauteil geformt wird und nicht in freier Wicklung ohne Kern oder Dorn.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Maschine zum Wickeln von Heurollen die vorgenannten Nachteile zu beseitigen und andere Verbesserungen bei der Herstellung von großformatigen dicht gewickelten Rollen aus Heu oder anderem Futtermaterial zu erzielen.
  • Gegenstand der Erfindung ist deshalb eine Maschine zur Herstellung einer dicht gewickelten Rolle aus Heu oder anderem Erntematerial von erheblichem Durchmesser und Länge, mit einer Aufnehmereinrichtung fütWinen Schwaden oder eine ähnliche verdichtete Reihe aus derartigem Material, um es in einen Raum zwischen einem flexiblen endlosen unteren Förderband zu bringen, das relativ zu einer im unteren Abschnitt der Maschine gehalterten Bodenplatte beweglich ist, und dem unteren Trum eines oberen flexiblen Förderbandes, um auf diese Weise die Bildung einer Wicklung aus dem Futtermaterial einzuleiten und die Wicklung fortgesetzt in Drehbewegung zu versetzen, indem der obere Trum des unteren Förderbandes rückwärts und der untere Trum des oberen Förderbandes vorwärts bewegt werden. Das obere Förderband besitzt eine Folge von in Abstand zueinander quer angeordneten Schienen, die mit dem Heu in Eingriff treten und um eine Folge von mitlaufenden Rollen geführt sind, so daß der obere Trum des oberen Förderbandes anfänglich sich wenigstens teilweise indirekt innerhalb des Raumes innerhalb der Maschine befindet, in dem die Rolle aus Heu oder anderem Erntegut allmählich in der Größe zunimmt, während das untere Förderband eine Folge von endloser flexibler Gliederunfaßt, die bezüglich des Maschinenbodens in Querabstand angeordnet sind und Ansätze aufweisen, die auf die Unterseite einer Heurolle mit größerer Kraft auftreffen als die Schienen des oberen Förderbandes und dadurch die Drehbewegung der Heurolle innerhalb der Maschine erleichtern und die Rolle außerhalb der Berührung mit dem Feldboden halten.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind die endlosen flexiblen Glieder des unteren Förderbandes durch eine Folge oder Gruppe endloser Ketten gebildet, die unter gleichen Abständen zueinander angeordnet und vorzugsweise in Führungsnuten oder Rinnen eines aus Blechteilen bestehenden untersten Maschinenbodens geführt sind, wobei die Ketten um entsprechende Kettenräder laufen und die Ansätze auf den Ketten mit der Unterseite der aus Erntematerial gebildeten Rolle in Eingriff treten, wenn diese innerhalb der Maschine rotiert und ständig im Durchmesser zunimmt, da sich die oberen Trums der Ketten mit einer höheren Geschwindigkeit nach rückwärts bewegen als das obere Förderband, während der untere Trum des oberen Förderbandes sich vorwärts bewegt und mit der Heurolle in Eingriff steht, um die anfängliche Rollenbildung einzuleiten und die Rolle außerdem vom vorderen Ende der Maschine wegzubewegen.
  • Der Grundrahmen der Maschine kann aus starr miteinander verbundenen tragenden Bauteilen bestehen, auf denen ein Maschinenboden oder Maschinenbett abgestützt ist, auf dem die Rolle aus Heu oder anderem Futtermaterial gebildet wird.
  • Beiderseits des Rahmens sind geeignete Räder gelagert, um die Maschine fahrbar zu machen, so daß sie von einem Traktor oder einer anderen Zugeinrichtung über ein Feld gezogen werden kann, die eine Zapfwelle aufweist, um das dem Maschinenboden oder -bett zugeordnete untere Förderband anzutreiben.
  • Die Masche kann außerdem einen oberen Rahmen aufweisen, auf dem das obere Förderband abgestützt wird, das zwei endlose flexible Ketten aufweist, zwischen denen sich die Querschienen erstrecken. Der obere Rahmen ist zweckmäßigerweise schwenkbar an einen vom Grundrahmen nach oben ragenden Lagerbock angeschlossen, wobei die Maschine außerdem drehbare Führungsmittel aufweist, um welche das flexible obere Förderband anfänglich in zusammengezogener oder gedrängter Anordnung herumläuft. An den oberen Rahmen ist eine Krafteinrichtung angeschlossen, um dessen rückwärtigen Abschnitt anzuheben, wenn eine fertiggewickelte Materialrolle abgeworfen werden soll.
  • Zusätzlich kann erfindungsgemäß eine Krafteinrichtung vorgesehen sein, um das obere Förderband mit einer niedrigeren Geschwindigkeit anzutreiben als die Geschwindigkeit der Ketten des unteren Förderbandes.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das obere Förderband der Maschine über Führungsrollen oder -walzen am oberen Rahmen abgestützt, um die herum die Ketten zu bilden Seiten des oberen Förderbandes herum verlaufen, wobei die Führungsrollen anfänglich so angeordnet sind, daß das obere Förderband in zusammengezogenem Zustand gehalten wird, aus dem sich der untere Trum des Förderbandes, der mit der Außenfläche einer Heurolle in Eingriff steht, aufweiten kann, wenn der Druchmesser der Heurolle zunimmt, so daß in der Maschine zwischen dem oberen und dem unteren Förderband eine Heurolle mit beträchtlichem Durchmesser gebildet werden kann.
  • Vorzugsweise umfaßt das abgestützte obere Förderband an den beiden gegenüberliegenden Seiten endlose Ketten, zwischen denen parallel zueinander gleichartige Schienen verlaufen, wobei relativ zueinander bewegbare Führungsmittel vorgesehen sind, welche den oberen und unteren Trum der Ketten des oberen Förderbandes und die darauf befindlichen Schienen während der Relativbewegung zwischen den Trums an einer gegenseitigen Berührung hindern, und dies auch unter sämtlichen Betrie-bsbedingungen der Maschine und Größen oder Längen von geschnittenem Heu u.dgl., das in. der Maschine verarbeitet wird. Die Ansätze auf den Ketten des unteren Förderbandes gewährleisten ein vereinfachtes Abgeben der Heurolle aus der Maschine.
  • Ausführungsbeispiel der Erfindung sind nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Heurollen-Formmaschine nach der Erfindung in SEitenansicht und in dem Zustand, den die Bauteile bei Beginn der Bildung einer Heurolle einnehmen, wobei sich das obere Förderband in seinem zusammengezogenen Zustand befindet, Fig. 2 die Maschine in gleicher Ansicht wie in Fig. 1, worin die Bauteile etwa die Stellung nach Vollendung einer Heurolle mit größtmöglichem Durchmesser einnehmen, Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine in der Abwurf stellung für eine Heurolle, Fig. 4 eine teilweise Endansicht entsprechend der in Fig. 3 durch die Pfeile 4-4 angegebenen Blickrichtung, Fig. 5 eine Teilseitenansicht des in Fig. 4 gezeigten Maschinenabschnittes, Fig. 6 eine Seitenansicht von Teilen des Antriebsmechanismus und der Steuereinrichtung in vergrößertem Maßstab, Fig. 7 eine Teilendansicht des in Fig. 6 gezeigten Maschinenbereiches, Fig. 8 eine Teilseitenansicht des rückwärtigen Abschnittes vom Unterteil der Maschine in größerem Maßstab als in Fig. 3 bis 5 mit Einzelheiten des rückwärtigen Endes des unteren Förderbandes und des nachgieQigen Endes des Maschinenbodens, Fig. 9 den gleichen Maschinenbereich wie Fig. 8, wobei jedoch zum vereinfachten Abladen einer Heurolle aus der Maschine die Enden des Maschinenbodens heruntergedrückt sind, Fig. 10 eine Rückansicht des in Fig. 8 und 9 gezeigten Maschinenabschnittes mit der Blickrichtung entsprechend den Pfeilen O - 10 in Fig. 8, Fig.ll eine Teilseitenansicht in größerem Maßstab als in Fig. 1 bis 3 zur Darstellung zusätzlicher Führungsmittel für das obere Förderband, Fig. 12 eine Teildarstellung des Maschinenbereiches gemäß Fig. 11 entsprechend der Blickrichtung der Pfeile 12-12 in Fig. 11, wobei sich der gezeigte Mechanismus in der normalen Betriebsstellung befindet, Fig. 13 eine Fig. 12 ähnliche Ansicht, bei der sich die Teile des Mechanismus in der Ruhestellung befinden, Fig, 14 eine teilweise schematische Darstellung zur Erläuterung der Funktion des in Fig. 11 - 13 gezeigten Maschinenbereiches in Su-ordnung zum Maschinenboden und dem unteren Förderband, Fig. 15 eine Endansicht des Maschinenbereiches gemäß Fig. 14 mit der Blickrichtung entsprechend den Pfeilen 15-15 Fig. 16 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Maschinenbodens und der Ketten des unteren Förderbandes, Fig. 17 eine Rückansicht des Maschinenbodens und der Lageeinrichtungen für das untere Förderband und Fig. 18 einen Teilschnitt nach der Linie 18-18 gemäß Fig. 16 in vergrößertem Maßstab.
  • Die in Fig. 1 bis 3 gezeigte Maschine umfaßt einen Hauptrahmen 10, der aus einander gleichen seitlichen Anordnungen fest miteinander durch Schweißung oder dergleichen verbundener tragender Bauteile besteht. Jede Seite des Rahmens enthält ein unteres horizontales Glied 12, an dessen vorderes Ende sich ein Vertikalglied 14 von beträchtlicher Höhe anschließt. Zwischen den beiden Rahmenseiten erstreckt sich ein Querglied 16, das beiderseits jeweils senkrecht an die Verbindungsstelle der Rahmenglieder 12 und 14 angeschlossen ist. Vom rückwärtigen Abschnitt des Bodengliedes 12 steht ein kurzes Rahmenglied 18 nach oben, dessen oberes Ende mit einem Ende einer aufwärts und nach vorn geneigt verlaufenden Strebe 20 verbunden ist, deren anderes oberes Ende mit dem oberen Ende des Vertikalgliedes 14 in Verbindung steht. An der Vorderseite der Rahmenglieder 14 ist jeweils ein A-Rahmen befestigt, der aus zwei zueinander winklig angeordneten Streben 22 und 24 besteht, deren rückwärtige Enden an der Vorderfläche des Vertikalgliedes 14 befestigt sind und deren vordere Enden miteinander verbunden und an Polygonplatten 26 angeschlossen sind, die ihrerseits jeweils ein äußeres Ende eines waagerechten Querrahmenteils 28 abschließen. Die den Grundrahmen 10 bildenden vorbeschriebenen Rahmenteile können aus starkwandigem Rohr, Rinnenprofil oder aus jedem beliebigen anderen für Tragfunktionen geeigneten Rahmenmaterial bestehen.
  • Außerdem ist ein oberer Hilf srahmen 30 vorgesehen, der aus Seitenrahmen zusammengesetzt ist. Die Seitenrahmen enthalten einen geradlinigen Rahmenteil 32, dessen Enden an die Enden eines gebogenen Rahmenteils 34 angeschlossen sind. Der oberste Abschnitt der beiden Seitenrahmen ist mittels einer geeigneten Lagerung 36 schwenkbar an das obere Ende des Vertikalgliedes 14 des Grundrahmens angeschlossen. Ein Querrahmenteil 38 erstreckt sich zwischen den oberen Enden der geneigten Streben 20 und stabilisiert dadurch den Anschluß des oberen Rahmens 30 auf beiden Seiten der Schwenklagerungen 36 am obersten Ende des Grundrahmens 10. Das obere Ende des Grundrahmens 10 ist außerdem in Querrichtung durch ein Querrohr oder eine ähnliche waagerechte Strebe 40 versteift, die sich zwischen Lagerkonsolen 42 erstreckt, welche an den Vorderseiten der Vertikalglieder 14 z.B. durch Schweißen befestigt sind.
  • Der untere rückwärtige Abschnitt des oberen Rahmens 30 besitzt gemäß Fig. 1 und 2 ebenfalls einen Querrahmenteil 44, der sich zwischen den jeweils aus den Rahmengliedern 32 und 34 zusammensetzenden Seitenrahmen erstreckt.
  • Der obere Rahmen 30 läßt sich zwischen einer unteren Betriebsstellung gemäß Fig. 1 und 2 und einer angehobenen Entladestellung gemäß Fig. 3 mit Hilfe von zwei hydraulischen Schubkolbenmotoren 46 bewegen, deren Enden jeweils an die Rahmenglieder 22 und 32 des Grundrahmens 10 bzw.
  • des oberen Rahmens 30 wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt, gelenkig angeschlossen sind. An die beiden Enden der Zylinder der Schubkolbenmotoren 46 sind nicht gezeigte Hydraulikleitungen geführt, wobei die Schubkolbenmotoren an den beiden Rahmenseiten unter allen Umständen zu gleicher Zeit arbeiten.
  • Der Grundrahmen 10 ist über zwei gewöhnliche Bodenräder 48 abgestntxt, die an den gegenüberliegenden Seiten des Rahmens auf einer nicht gezeigten Achse gelagert sind, so daß die Maschine von einem Traktor oder einem anderen Arbeitsgerät über ein Feld gezogen werden kann, um dabei eine Rolle aus Heu oder anderem Futtermaterial zu bilden. Entsprechend Fig. 6 befindet sich am vorderen Ende der Maschine ein geeigneter Getriebekasten 50, der mit einer geeigneten QuerabstAtzung, beispielsweise dem Querrahmenteil 28 in Verbindung steht. Das Getriebe wird von einer Welle 52 aus angetrieben, die mit dem getriebenen Ende einer Zapfwelle kuppelbar ist, welche gewöhnlich von einem aktor oder einer anderen Zugmaschine rückwärtig vorsteht. Aus dem Getriebekasten 50 führt eine Ausgangswelle 54 auf eine Seite der Maschine.
  • Vor dem vorderen Ende des Grundrahmens 10 erstreckt sich eine Aufnehmereinheit 56, die eltern Schwaden oder eine Lage von wenigstens in halbtrockenem Zustand auf dem Feld befindlichen Futtermaterial erfaßt, anhebt und rückwärts befördert. Eine Teildarstellung des Vorderabschnittes der.
  • Aufnebmereinheit 56 ergibt sich aus Fig. 7. Die Einheit enthält eine Gruppe von unter Querab ständen liegenden kreisförnigen Schlitzen 58 durch die eine Gruppe von bei landwirtschaftlichen Maschinen herkAmmlichen Feder sinken hindurchragt, um gemäß Fig. 6 einen Schwad oder eine Lage 60 von mindestens halbgetrocknetem Futtermateriäl aufzunehmen und dies dem Eingang der Maschine zuzuführen. Die nicht gezeigten Federfinger werden mittels einer Welle 62 im Uhrzeigersinn angetrieben, um das Erntegut anzuheben und es zwischen zwei Preßwalzen 64 und 66 einzuführen, welche die Aufgabe haben, den Schwaden oder die Lage von Erntematerial einzuebnen und vorzugsweise etwas in Querrichtung zu verbreitern.
  • Das auf diese Weise abgeflachte und etwas in die Breite gezogene Erntegut läuft anschließend zum Eingangsende eines unteren Förderbandes, das um eine getriebene Walze 68 geführt ist, die auf einer Welle zwischen Lagern 69 abgestützt ist, welche ihrerseits auf den Rahmengliedern 24 an den beiden Seiten des Grundrahmens 10 gemäß Fig. 6 gehaltert sind. Die Druckwalzen 64 und 66 werden ebenfalls auf Querwellen abgestützt, deren Enden in geeigneten Lagern aufgenommen sind, welche ebenfalls auf den Rahmenteilen 24 des Grundrahmens zu beiden Seiten der Maschine gemäß Fig, 6 gehaltert sind.
  • Der Antrieb des unteren Förderbandes umfaßt vorzugsweise eine Gruppe endloser flexibler Ketten 70 gemäß Fig. 14, die gleiche Querab stände zueinander aufweisen und um treibende Kettenräder 72 auf Wellen 74 am vorderen Ende des Maschinenbodens 76 und um kreisförmige FUhrungsflAchen 73 am rückwärtigen Ende des Bodens auf einem guerverlaufenden Stützrohr 83 (Fig. 1, 2) geführt sind. Der Maschinenboden ist versteift und über eine Gruppe querverlaufender-Schienen 78 mit dem Grundrahmen 10 verbunden, wobei die Endender Querschienen 78 an die waagerechten Bodenglieder 12 des Grundrahmens 10 angeschlossen sein können. Die oberen Trums der Ketten 70 gleiten vorzugsweise in Rinnen 79 aus abnutzungsfestem Material, die an dem Boden über dessen gesamte Länge gemäß Fig. 16 und 18 befestigt sind und zur genauen Führung der Ketten in der Abstandsbeziehung ausreichen.
  • Fig. 8 und 9 zeigen, daß jedes zweite Kettenglied der Ketten 70 in das Erntegut eingreifende Ansätze oder Schneiden bzw. Mitnehmer 80 tragen. Da sich die oberen Trums der Ketten 70 in Richtung der in Fig. 8 gezeigten Pfeile bewegen, erstrecken sich die Vorderkante der Mitnehmer oder Schneiden 80 etwa senkrecht zur Kettenachse, während die Oberkante des Mitnehmers oder der Schneide nach hinten abfällt. Eine solche Anordnung begünstigt nicht nur die Drehbewegung einer Rolle aus Heu oder anderem ähnlichen Material im Gegenuhrzeigersinn entsprechend Fig. 1 bis 3, vielmehr erfolgt durch den Eingriff der senkrechten Vorderkanten der Mitnehmer 80 in die Rolle eine Ausrichtung der Stiele, Halme und Fasern des Futtermaterials im wesentlichen in Umfangsrichtung, woraus sich bei der fertiggestellten Rolle das Vermögen zur Ableitung von Regen und anderen Witterungsniederschlägen ableitet, wenn die Rolle z.B. auf dem Feld abgelegt ist.
  • Der obere Rahmen 30 sowie verschiedene Führungsrollen bzw. -walzen und Kettenräder, die diesen ergänzen und vervollständigen, tragen das obere Förderband 82, das in seinem Verlauf in Fig. 1 bis 3 gezeigt ist. Dies Förderband umfaßt vorzugsweise zwei endlose flexible Gelenkketten 84, von denen Teile in Fig. 4, 7 und 15 gezeigt sind. Unter Längsabständen geeigneter Größe, z.B. bei Werten von 20 cm oder 25 cm, erstrecken sich zwischen den beiden Ketten Querschienen 86 über die gesamte Breite der Maschine. Abschnitte solcher Querschienen sind in Fig. 7 und 15 sichtbar.
  • Die Querschienen können einen quadratischen oder auch jeden anderen geeigneten geometrischen Querschnitt, z.B.
  • Zylinderform haben, um die Querschienen ausreichend biegefest zu machen, wenn sich diese gegen den Umfang einer Heurolle 88 anlegen, von der ein Beispiel in Fig. 2 angedeutet ist. Das obere Förderband 82 ist über verschiedene Führungsrollen bzw. -walzen und Kettenräder und über.die Ränder von Führungsschienen abgestützt, was nachfolgend beschrieben wird.
  • Im besonderen aus Fig. 4 und 5 geht hervor, daß an beiden Seiten des oberen Rahmens 30 mit nach innen gerichtetem Abstand davon jeweils eine Bogenschiene 90 über geeignete Halterungen 92 bzw. 94 an die zum Rahmen 30 gehörenden bogenförmigen Rahmenteile 34 angeschlossen ist, wobei die an den Rahmenteilen 34 und den Schienen 90 befestigten Halterungen gemäß Fig. 4 und 5 miteinander verschraubt sind. Die gegenüberliegenden Ränder oder Außenkanten der gekrümmten Schienen 90 sind abgerundet, um die Schiene zu versteifen und auch um Abnutzungen gering zu halten.
  • Die Außenkante 96 verläuft konvex und die Innenkante 98 der Schienen verläuft konkav. Die bogenförmigen Schienen 90 sind in Fig. 1 - 3 nicht gezeigt; aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich jedoch, daß diese Schienen im wesentlichen dem Verlauf der bogenförmigen Rahmenteile 34 angepaßt sind, wobei der obere Trum der Ketten 84 des oberen Förderbandes 82 gleitend auf der konvexen Kante 96 der beiden gekrümmten Führungsschienen 90 aufliegt.
  • Auf beiden Seiten des oberen Rahmens 30 und an beiden Enden des Rahmens sind Kettenräder 100 bzw. 102 in Gabelhalterungen gelagert, die ihrerseits an den Enden des bogenförmigen Ranmenteils 34 zu beiden Seiten des Rahmens angeschlossen sind.
  • Auf den Enden der Welle 104 (Fig. 1), die in Konsolen 62 im Bereich des oberen Endes der vertikalen Rahmenteile 14 gelagert ist, sind je zwei in entgegengesetzte Richtungen weisende Arme 106 und 108 befestigt. Diese Arme umfassen jeweils Aufnahme- und Ausdehnungseinrichtungen für das obere Förderband 82 und wirken zusammen als schwenkbarer Zusatzrahmen. An den Enden der Arme sind drehbare Führungskettenräder 110 und 112 abgestützt, um die herum die Ketten 84 des oberen Förderbandes 82 gemäß Fig. 1 - 3 geführt sind. Schließlich ist beiderseits des Hauptrahmens je ein Antriebskettenrad 114 vorgesehen und mit einer getriebenen Welle 116 gekuppelt, die in bezüglich des Hauptrahmens 10 ortsfesten Lagern abgestützt ist. Die Ketten 84 des oberen Förderbandes 82 sind um diese Antriebskettenräder 114 herumgeführt. Der untere Trum des oberen Förderbandes ist gleitend über die obere gekrümmte Oberfläche beweglich gehaltener Hilfsführungsglieler 118 geführt,-ihrenEinzelheiten nachfolgend mit Bezug auf Fig. 11 bis 14 beschrieben sind.
  • Die Aufnehmereinheit 56 ist mit ihrem rückwärtigen Ende schwenkbar auf einer Wile 120 gehaltert, deren Enden drehbar in Lagern 122 an den Rahmenteilen 24 zu beiden Seiten der Maschine unterstützt sind. Das vordere Ende der Aufnehmereinheit 56-ist durch zwei Federn 124 nachgiebig gegen eine Abwärtsbewegung festgehalten, wobei die Federn einenends an dem berrahmenteil 28 und anderenends an den Endplatten der Aufnehmereinheit 56 gehaltert sind. Falls erforderlich, können beiderseits der Aufnehmereinheit 56 Hilfsräder zum Eingriff mit dem Boden gelagert sein.
  • Die obere Preßwalze 64 ist auf einer Welle 126 (Fig. 6) abgestützt, deren Enden in Armen 128 gelagert sind, wobei das rückwartigeEnde der Arme auf Schwenkzapfen 130 in Lagerkonsolen 32 abgestützt ist, die an den vertikalen Rahmenteilen 14 befestigt sind. An den gegenüberliegenden Enden der Arme 128 beiderseits der'Maschine sind Gabelköpfe 134 angeschlossen, wobei von jedem Gabelkopf aus eine Stange 136 nach oben ragt und von einer Druckfeder 138 umgeben ist, die sich zwischen dem Gabelkopf 134und einer Konsole 134 erstreckt, die mit einer Seitenplatte 142 zu beiden Seiten der Maschine verbunden ist.
  • Antriebsmechanismus Der Antrieb für die Maschine wird von der Zapfwelle eines Traktors oder einer anderen Zugmaschine abgenommen, die mit der Welle 52 (Fig. 6) gekuppelt ist. Auf dem äußeren Ende der Getriebeausgangswelle 54 sitzt gemäß Fig. 6 und 7 ein Kettenrad 144. Die Welle 54 erstreckt sich bis über das äußere Ende des Kettenrades 144 und trägt. dort eine große Mehrfach-Keilriemenscheibe 146. Um das Antriebskettenrad 144 ist eine Kette 148 geführt, die weiterhin um ein mitlaufendes Spannkettenrad 150 geführt ist, das in einem Lager am Rahmenglied 14 abgestützt ist. Die Kette 148 erstreckt sich anschließend um Kettenräder 154 und 156 und von dort zurück zum Antriebskettenrad 144. Über diese Antriebseinrichtung werden alle beweglichen Bau-Xik der Maschine mit Ausnahme des oberen Förderbandes 82 angetrieben.
  • Ein Kettenrad 158 von kleinerem Durchmesser als das Kettenrad 152 ist an einem Ende aer Schwenkwelle 130 befestigt, während ein angetriebenes Kettenrad 160 auf der Welle 126 der oberen Preßwalze 64 befestigt ist, so daß diese über eine Kette 162 angetrieben wird, welche über die Kettenruder 158 und 160 läuft. Die Lage der verschiedenen vertikalen Ebenen, innerhalb derer die zu einem Antriebs zug gehörenden treibenden und getriebenen Kettenräder verlaufen, sind in Fig. 7 eingezeichnet.
  • Das Kettenrad 156 dient als Antrieb eines kleineren Kettenrades 164, das ebenfalls auf der Welle 120 befestigt ist und in der gleichen Ebene wie das größere getriebene Kettenrad 166 liegt. EIne Kette 168 ist um die Räder 164 und 166 geführt und bewirkt damit die Drehung der Welle 62, welche die Aufnehmerzinken der Aufnehmereinheit 56 antreibt, die innerhalb der kreisförmigen Schlitze 58 arbeiten.
  • Von der Getriebeausgangswelle 54 wird außerdem Leistung zum Antrieb des oberen Förderbandes 82 abgeleitet. Dies erfolgt über die Mehrfach-Keilriemenscheibe 146, die auf dem äußeren Ende der Welle 54 sitzt, sowie über die getriebene Keilriemenscheibe 170. Um die Keilriemenscheiben 146 und 170 sind locker mehrere Keilriemen 172 geführt, so daß hierdurch eine Art einer Kupplungsanordnung entsteht, Spannrollen 174 für die Keilriemenanordnung 172 sind auf dem äußeren Ende eines Armes 176 drehbar gelagert, der auf einem Schwenkzapfen 178 an einer Halteplatte 180 gelagert ist. Eine Zugfeder 182 ist so angeordnet, daß sie normalerweise die Spannrollen 174 in eine unwirksame Stellung anhebt, Der Zweck der vorbeschriebenen kupplungsähnlichen Anordnung besteht darin, die Bewegung des oberen Förderbandes 82 anzuhalten, wenn der obere Rahmen 30 in seine angehobene Entladestellung gemäß Fig, 3 bewegt wird. Wenn dieser Vorgang eintritt, bewegt sich das durch die Ketten 70 gebildete untere Förderband weiter, um die fertiggestellte Heurolle 88 von der Maschine abzuheben, Diese fortgesetzte Bewegung des unteren Förderbandes erfolgt über das getriebene Kettenrad 154, das an das äußere Ende der Welle angeschlossen ist, auf der die Kettenräder 72 zum Antrieb der Ketten 70 sitzen.
  • Die Betätigung dieser oder einer ähnlichen Kupplungsanordnung erfolgt durch Veränderung der Stellung der Spannrollen 174 beweglichder Keilriemen 172. Die Bewegung des Armes 176 in einer Richtung, um die Spannrollen gegen die Keilriemen 172 zu drücken, erfolgt über ein Seil 184, dessen eines Ende an einem Anschlußauge 186 am vorderen Ende des Hebelarms 176 befestigt ist, und dessen anderes Ende an einen kurzen Arm 188 angeschlossen ist, der gemäß Fig. 1 und 3 vom Rahmenglied 32 des oberen Rahmens 30 nach außen ragt. Falls notwendig, wird eine Feder 190 mit vorbestimmter Stärke zwischen dem Ende des Seiles 184 und dem Arm 188 (Fig. 3) eingesetzt. BeimVergleich von Fig. 1 mit Fig. 3 ergibt sich, daß das Seil 184 nach Fig. 1 aufgrund der Stellung des Armes 188 am oberen Rahmen 30 unter Spannung steht, so daß die Spannrollen 174 gegen die Keilriemen 172 gedrückt werden und somit den Antrieb zwischen der Scheibe 170 und der Scheibe 146 gewährleisten, womit sich das obere Förderband 82 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt, die vorzugsweise etwas geringer ist als die Umfangsgeschwindigkeitder Ketten 70 des unteren Förderbandes. Bei einer Ausführungsform hat man gefunden, daß ein Geschwindigkeitsunterschiedvon etwa 5 % besonders zweckmäßigist, weil dadurch mit den etwas schneller bewegten Ketten 70 des unteren Förderbandes die Heurolle dauernd in Richtung auf das Abgabeende der Maschine gedrückt wird, wobei jedoch die Lage des rückwärtigen Endes des oberen Rahmens 30 und des Förderbandes 82 während des Rollenformvorganges sicherstellt, daß die Rolle nicht vorzeitig von der Maschine herabfällt. Dies ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung. Wenn entsprechend Fig. 3 der obere Rahmen 30 in die Abgabestellung angehoben worden ist, wird das Seil 784 schlaff, so daß die Feder 182 die Spannrollen 174 in die Leerlaufstellung anhebt und dadurch die Bewegung des oberen Förderbandes 82 unterbricht.
  • Aufweitungsmpohanismusfür das obere Förderband Die Anfangs- und Endstellungen des oberen Förderbandes 82 bei der Heurollenbildung sind in Fig. 1 bzw. Fig. 2 d gestellt. Beim Beginn einer Heurollen-Bildung wird der Schwad oder die Lage 60 von Erntegut dem vorderen Ende des die Ketten 70 enthaltenden unteren Förderbandes zugeführt, In der Anfangsstellung verläuft der untere Trua des oberen Förderbandes 82 über die Hilfsftihrungsglieder 118 an gegenüberliegenden Seiten der Innenflächen von Seitenplatten 192 der Maschine, die sich zwischen den senkrechtenRahmengliedern 14 den diagonalen Streben 20, den Rahmengliedern 18 und den waagerechten Bodenteilen 12 sowie zwischen den winklig angeordneten Rabmengliedern 22 und 24 erstrecken und an diesen befestigt sind. Zusätzliche Seitenplatten 194 erstreckensich über den größeren Abschnitt des von den Rahmenteilen 32 und 34 des oberen Rahmens 30 eingeschlossenen Bereiches. Diese Seitenplatten 192 und 194 begrenzen die Stelrnseltender Heurolle 88, während ihrer Formung. Aus Fig. 1ergibt sich, daß der Anfangsteil der Rolle aus Heu oder aus anderen Erntematerial in einem keilförmigen Raum 196 entsteht, der vorderen Ende schmäler bzw. niedriger als am rEckwErtigen Ende ist und an seiner Oberseite durch den geradlinig verlaufenden unteren Trum des oberen Förderbandes 82 zwischen den Kettenrädern 114 und den Hilfsführungsgliedern118 gebildet wird und anderersits durch den oberen Trum des die Ketten 70 enthaltenen unteren Förderbandes. Durch die Form dieses Raumes wird der Beginn des Rollvorganges des Erntegutes sehr erleichtert, insbesondere in dem engeren Eingangsende des Raumes 196, wobei das Aufrollen des Erntegutes aufgrund der entgegengesetzten Bewegungsrichtungen des unteren Trums des oberen Förderbandes 82 und der Ketten 70 entsprechend den in Fig. 1 gezeigten Pfeilen eintritt. Bei diesem Vorgang befindet sich das obere Förderband 82 in einem N-förmigenvollständig zusammengelegten Zustand. In diesem Zustand befindet sich eine erhebliche Länge des oberen Förderbandes - von den Kettenrädern 110 aus nach unten um die Kettenräder 12 herum und wieder nach oben bis zu den Kettenrädern 102 - mindestens teilweise innerhalb des Raumes, der später von der Heurolle 88 eingenommen wird und der durch den bogenförmigen oder kreisförmigen Verlauf des unteren Trums des oberen Förderbandes 82 gemäß Fig. 2 umgrenzt wird. Die Bewegung des oberen Förderbandes 82 zwischen der zusammengelegten Ausgangslage nach Fig. 1 und der erweitertenEhdlage nach Fig. 2 wird durch eine Einrichtung gesteuert, die an den Enden der Welle 104 angesschlossen ist, auf der die Arme 106 und 108 befestigt sind. Ein solcher Steuermechanismus enthält zwei gleiche Kurvenscheiben 198, die an den beiden Enden der Welle 104 befestigt sind und radial davon abstehen. Ein Ende eines Seils 200 ist an einem Stift 202 der Kurvenscheiben 198 befestigt. Das Seil verläuft von dort über eine Seilrolle 204 auf einem Lagerarm 206, der am oberen Ende des vertikalen Rahmengliedes 14 befestigt ist. Es ist klar, daß jedes Rahmenglied 14 zu beiden Seiten der Maschine jeweils einen Lagerarm 206 mit einer Seilrolle 204 trägt und daß auch zu beiden Seiten der Maschine jeweils ein Seilzug 200 vorgesehen ist. Das andere Ende des Seils 200 ist mit einem Ende einer sehr starken Zugfeder 208 verbunden, deren anderes Ende an einem Zapfen 210 auf dem Rahmenglied 18 verankert ist. Mit Hilfe der vorbeschriebenen Anordnung wird der untere Trum des oberen Förderbandes 82 mit einem im wesentlichen gleichbleibenden Druck gegen die zusammengewickelte Heurolle gedrückt, während deren Umfang zunimmt.
  • Wie vorbeschriebepl wird die Zapfwelle eines Traktors oder einer Zugmaschine an die Welle 52 angeschlossen, um die Leistung für sämtliche bewegten Bauteile der Maschine nach der Erfindung zu übertragen. Entsprechend Fig. 6 und 7 wird von der Welle 52 aus die Welle 54 angetrieben, auf der eine große Mehrfach-Keilriemenscheibe 146 sitzt. Keilriemen 172 verbinden die Riemenscheibe 146 mit der Mehrfach-Riemenscheibe 170, welche die Welle 116 antreibt, auf der Antriebskettenräder 114 auf gegenüberliegenden Seiten für den Antrieb der Ketten 84 des oberen Förderbandes 82 befestigt sind. Sämtliche anderen beweglichen Bauteile der Maschine, insbesondere das aus den Ketten 70 bestehende Förderband, das unter Berücksichtigung des Kettenrades 144 auch auf der Welle 154 sitzt, werden entsprechend Fig. 6 über die Welle 54 aus angetrieben. Das Kettenrad 144 treibt eine Gliederkette 148, die über verschiedene Antriebskettenräder und mitlaufende Kettenräder auch über das Kettenrad 154 geführt ist, das auf einem Ende der Welle 74 sitzt, auf der auch die getriebenen Kettenräder 72 für die Ketten 70 des unteren Förderbandes gemäß Fig. 14 befestigt sind.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Geschwindigkeiten der oberen und unteren Förderbänder insbesondere durch die Abmessungen der Kettenräder 114 und 154 bestimmt und gesteuert sind, obwohl auch die Größen der anderen Kettenräder Einfluß auf die Kettengeschwindigkeiten haben. Der Einfachheit halber erkennt man, daß durch Änderung bzw, Vertauschung der Abmessungen der Kettenräder 114 und 154 die Relativgeschwindigkeiten des oberen Förderbandes 82 bezüglich des unteren die Ketten 70 umfassenden Förderbandes variiert werden können. Die Relativgeschwindigkeiten der beiden Förderbänder sind mit Bezug auf die besonderen Betriebseigenschaften der Maschine von besonderer Bedeutung und beeinflussen die aus Heu oder anderem Futtermaterial zu formenden Rollen etwa folgendermaßen.
  • Aus dem praktischen Betrieb der erfindungsgemäßen Maschine hat man gefunden, daß bei einer höheren Geschwindigkeit, z,B. in der Größenordnung von 5 % des unteren Förderbandes gegenüber dem oberen Förderband, die Heurolle in Richtung auf das Entladeende innerhalb des Raumes 196 zu bewegen versucht wird. Unter diesen Umständen erscheint eine solche Positionierung zweckmäßig, um eine relativ gleichförmige Dichte der Rolle zu erreichen, und zwar im Gegensatz zu den aufgewickelten Heurollen von Maschinen nach dem Stand der Technik, insbesondere im Vergleich zu solchen Maschinen, die einen mechanischen Rollenkern verwenden. Dabei besteht die Neigung, gewickelte Rolenkerne mit einer größeren Dichte herzustellen, als die Wickeldichte in den'äußeren Abschnitten der Rollen, so daß solche verdichteten Heurollenabschnitte von dem zu fütternden Vieh nicht mehr geflossenwerden können1 da sich das Material nicht mehr von den Kernen ablösen oder abbrechen läßt. Die angegebene Geschwindigkeitsbeziehung bringt bestimmte Vorteile, die jedoch unter Berücksichtigung der jeweils gegebenen Situation zu betrachten sind, unter anderem auch dann, daß wesentlich weniger Leistung verbraucht wirdtwenn die Förderbänder im wesentlichen mit deptiichen Geschwindigkeit arbeiten, Wird das untere Förderband hngsamerbetrieben als das obere Förderband, so hat man gefunden, daß dann eine geringere Gefahr der unbeabsichtigten Entladung der Heurolle vom rückwärtigen Ende der Maschine besteht. Außerdem wird bei langsamer betriebenem unteren Förderband als dem oberen Förderband das Erntegut gezwungen, sich vor dem Abwurf ende 196 zu formen, so daß die oben beschriebenen Vorteile entfallen. Um aus den vorgenannten Bedingungen die besten Ergebnisse und den optimalsten Wirkungsgrad und die Wirtschaftlichkeit zu entnehmen, ist die bevorzugte Betriebgweise so, daß beide Förderbänder im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit betrieben werden, wobei ein akzeptabler Wirkungsgrad und eine verhältnismäßig gleichförmige Dichte über den gesamten Rollendurchmesser erreicht werden.
  • Wenn die Rolle aus Heu oder dergleichen aufgrund des Wickelvorganges innerhalb des anfänglichen Wickelraumes 196 (Fig. 1) im Durchmesser zunimmt, wird der untere Trutdes obEen Förderenbandes 82 zwischen den Kettenrädern 114 und den Führungsteilen 118 allmählich, von der Walze angehoben mit dem Ergebnis, daß dieser untere Trum sich von den Hilfsführungsgliedern 118 abhebt. Wie weiter unten beschriebein, werden die Hilfsführungsgliederin Aufnahmeräume innerhalb der Seitenplatten der Maschine zurückgezogen, um eine Störung der Bewegung an den Stirnseiten der Heurolle 88 zu vermeiden. Die Aufwärtsbewegung des unteren Trumsdes Förderbandes 82 erfordert eine Verlängerung des unteren Trums des Förderbandes, der mit der oberen Umfangsfläche der Heurolle 88 in Berührung steht. Solche Aufweitung bzw.
  • Verlängerung des unteren Trums wird durch die bezüglich Fig. 1 und 2 im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung der Arme 106 und 108 erreicht. Der Drehbewegung wirkt die Kraft derhelderseits der Maschine angeordneten Federn 208 entgegen, woraus eine auf die Rolle 88 einwirkende und diese verdichtende Druckkraft resultiert. Wenn der untere Trum des oberen Förderbandes 82 seine am stärksten erweiterte Lage gemäß, Fig. 2 erreicht, laufen die Ketten des unteren Trums auf den konkaven Kanten der bogenförmigen Führungsschienen 90, die an den bogenförmigen Rahmenteilen 34 des oberen Rahmens 30 befestigt sind, so daß zwischen dem unteren Trum des oberen Förderbandes keine Störung mit der Bewegung des oberen Trums dieses Förderbandes eintritt, wie klar aus Fig. 2 ersichtlich, wonach in dieser Stellung die beiden Trums des oberen Förderbandes einander am dichtesten angenähert sind.
  • Aufgrund der dauernd durch die Federn 208 auf die Arme 106 und 108 ausgeübten Zugspannung und damit auf die auf den Armen gelagerten Kettenräder 110 und 112 ist der Eingriff der Ketten des oberen Förderbandes 82 in die verschiedenen Kettenrädern zu jeder Zeit sichergestellt. Da die Ketten auf beiden Seiten des oberen Förderbandes 82 in die Antriebskettenräder 114 eingreifen, die an den Enden der Welle 116 befestigt sind, besteht keine Gefahr von Geschwindigkeitsänderungen oder Unterschieden der Ketten zu beiden Seiten des oberen Förderbandes, so daß deren Querschienen 86 zu jeder Zeit parallel zu den Achsen der verschiedenen Wellen verlaufen, die sich zwischen den beiden Seiten der Maschine erstrecken.
  • Obwohl das obere Förderband 82 die Möglichkeit hat, sich um eine Heurolle 88 von relativ großem Durchmesser, z.B, in de Größenordnung von 1,8 m oder 2,1 m herum aufzuweiten, erkennt man insbesondere aus Fig. 1 und 2, daß das obere Förderband zu keiner Zeit und in keinem Betriebszustand sich nennenswert außerhalb des Bereiches dieses Umfanges befindet, und somit zu allen Zeitn eine kompakte raumsparende Anordnung darstellt, Fig. 11 - 14 zeigen Einzelheiten der Hilfsführungsglieder 118, die eine abgerundete bogenförmige Oberfläche 212 aufweisen, über welche die Ketten 84 des oberen Förderbandes 82 hinweggleiten. Die Führungsglieder 118 nehmen normalerweise die in Fig. 12 gezeigte ausgefahrene Stellung ein. Diese Stellung hält eine Welle 214 aufrecht, die an einem Ende mit einem Anschlußauge 216 am Führungsglieds118 verbunden ist. Eine Feder 218 umgibt die Welle 214, um das Führungsglied 218 in die in Fig. 12 gezeigte vorgeschobene Stellung zu drücken. Die Feder 218 erstreckt sich zwischen einer an der Welle 214 befestigten Anlagescheibe und einer Konsole 220, die an einem Winkel abgestützt ist, der an der Außenfläche der Seitenplatten 192 beiderseits der Maschine befestigt ist. Das Führungsglied 118 besitzt außerdem zwei einander parallele Schenkel 222, die auf einer waagerechten Welle 224 gelenkig gehalten sind, wobei die Welle 224 mit der SEitenplatte 192 in Verbindung steht. Die Seitenplatte enthält eine entsprechende öffnung 225, durch die sich das Führungsglied 118 in die in Fig. 13 gezeigte zurückgezogene Stellung gegen die Druckkraft der Feder 218 zurückbewegt, Die Führungsglieder 118 beiderseits der Maschine werden zwischen den vorgeschobenen Stellungen gemäß Fig, 12 und den zurückgezogenen Stellungen gemäß Fig. 13 durch die Berührung mit den Stirnseiten der Rolle 88 aus Heu oder ähnlichem Material bewegt. Sie befinden sich in den zurückgezogenen Stellungen, solange die Heurolle 88 in der Maschine verbleibt. Nach der Abgabe der Rolle drücken die Federn 218 die Führungsglieder 118 in die vorspringende Betriebsstellung gemäß Fig. 12, damit der untere Trum des oberen Förderbandes 82 wieder dort gleitend abgestützt ist, wenn durch das Förderband 82 in dem Grenzbereich oder Endbereich des keilförmigen Raumes 196 eine neue Rolle gebildet wird, Rol lenent ladung Wenn die Rolle 88 aus Heu oder ähnlichem Material entweder den erwünschten oder den mit der Maschine möglichen größten Durchmesser erreicht hat, betätigt der Traktorfahrer ein nicht gezeigtes Ventil, um unter Druck stehendes Strömungsmedium dem einen Ende der Schubkolbeneinheiten 46 zuzuleiten und dadurch den oberen Rahmen 30 aus der Stellung nach Fig, 1 und 2 in die Entladestellung nach Fig. 3 anzuheben. Bei dieser Bewegung wird die Spannkraft der Spannrollen 174 auf den Keilriemen 172 beseitigt und somit der Antrieb vom oberen Förderband 82 weggenommen, Jedoch setzt sich die Rückwärtsbewegung des oberen Trums des die Ketten 70 enthaltenden unteren Förderbandes fort, da die Welle 74 weiterhin vom Kettenrad 154 angetrieben ist. Man erkennt aus Fig. 8 und 9, daß auf abwechselnden Gliedern der Ketten 70 die Ansätze oder Mitnehmerschneiden 80 vorgesehen sind, um einen positiven Eingriff zwischen den Ketten 70 und der Unterseite der Heurolle 88 zu bewirken.
  • Während der Rollenbildung wird die Rolle in Richtung des z.B. in Fig. 3 gezeigten Xeiles gedreht. Die Form der Ansätze oder Mitnehmerzähne 80 ist wichtig. Man muß sich ihre Wirkung wie bei einem aggressiven Aufprall vorstellen, wobei diese Aggressivität größer ist als die der Querschienen 86 des oberen Förderbandes 82. Die Ansätze oder Mitnehmer auf dem oberen Trum der Ketten besitzen eine im wesentlichen senkrechte Vorderkante 226 und eine nach unten und rückwärts geneigte Oberkante 228, wenn man die Bzwegungsrichtungder Ansätze im oberen Trum der Ketten 70 entsprechend den Pfeilen in Fig. 9 berücksichtigt. Die Funktion der Ansätze oder Mitnehmer 80 erschöpft sich nicht nur in einem festen aggressiven Aufschlagen und Eingreifen in die Unterseite der Rolle 88 aus Erntegut, vielmehr erzeugt das usammenwirkende Eingreifen -mtlicher Mitnehmer 80 auf den Ketten 70 in die Unterseite der Rolle 88 eine weitgehende Ausrichtung der Stengel, Halme und Fasern des Erntegutes in Umfangsrichtung über die gesamte Rolle, so daß diese Rolle in abgelegtem Zustand auf einem Feld zu Futter zwecken oder dergleichen die Eigenschaft hat, Regen und andere ungünstige Witterungsnfederschläge sehr günstig abzuleiten bzw. abzuschflrmen.
  • Das Entladeende des Maschinenbodens 76 besitzt eine Gruppe einander gleicher Platten 230 mit abwärts gerichteten Seitenflanschen 232. Die Seitenflanschen benachbarter Platten 230 sind gemäß Fig. 10 jfls zueinander auf gleichem Abstand gehalten, wobei die dabei entstehendenstände 234 ausreichend breit sind, um dazwischen die Ketten 70 aufzunehmen und auch die davon abstehenden Ansätze oder Mitnehmer 80, wenn sich die äußeren Enden der Platten 230 in der angehobenen Stellung nach Fig. 8 befinden. Dabei verschwinden die Ketten und die Mitnehmer 80 in den Abständen 234, so daß der Eingriff zwischen den Mitnehmern und dem Material der bezUglich Fig. 1 - 3 imJ Mrzelgersinn drehenden Heurolle aufhört, während die Unterseite der Rolle in rückwärtiger Richtung bezüglich des ortsfesten Maschinenbodens 76 gleitet.
  • Die inneren oder vorderen Enden der Platten 230 sind schwenkbar mit U-förmigen Halteteilen 236 verbunden, die von einer den Maschinenboden 76 unterstützenden Querstangen gemäß Fig. 8 und 9 nach oben stehen und mit dieser verschweißt sind. Die Verbindung zwischen den Halteteilen und den Platten 230 erfolgt mit Hilfe von Schrauben 238. Die äußeren Enden 240 der Platten 230 sind gemäß Fig. 8 und 9 abwärts gebogen, wobei diese Enden normalerweise durch zwei Zugfedern 242 beiderseits der Maschine in angehobener Stellung gehalten werden. Die oberen Enden der Zugfedern liegen an einem Flansch 244 an, der sich längs an jeder Seite der Maschine erstreckt, während die unteren Federenden an einem Arm 246 anliegen, der an einer nach unten ragenden Halterung 248 starr befestigt ist, die ihrerseits mit den äußersten Bodenplatten 230 beiderseits der Maschine in Verbindung steht (Fig. 10). Sämtliche Bodenplatten 230 stehen miteinander in Verbindungt um gemeinsam durch eine querverlaufende Z-Schiene 250 bewegt zu werden, die unterhalb der Unterkanten sämtlicher Seitenflanschen 232 der Platten 230 angeschlossen ist. Die Abwärtsbewegung der Platten 230 wird begrenzt durch Anlage des oberen Flansches der Z-Schiene 250 an einem Querrohr 252 zwischen den beiden Seiten der Maschine, dessen Enden fest an die Rahmenteile 18 angeschlossen sind.
  • Sobald eine Rolle 88 aus Erntematerial bis auf den gewünschten oder den maximalen Durchmesser gewickelt worden ist und aus der Maschine abgegeben werden soll, nachdem der obere Rahmen 30 angehoben und das obere Förderband 82 von der Rolle weggenommen worden ist, bringt die fortgesetzte Rückwärtsbewegung des oberen Trums der Ketten 70 die Rolle nach hinten auf die Bodenplatten 230. Das Gewicht der Rolle reicht unter diesen Umständen aus, um die Kraft der Federn 242 zu überwinden und die äußeren Enden der Bodenplatten 230 in die zurückgezogene Stellung nach Fig. 9 herabzudrücken. Dies hat zur Wirkung, daß die Zähne und Mitnehmer 80 der Ketten 70 über die Oberseiten der Bodenplatten 230 vorstehen und somit die Ansätze aggressiv in die Unterseite der gebildeten Rolle eingreifen, um diese bis zur endgültigen Abgabe aus der Maschine nach hinten zu bewegen. Danach bringen die Federn 242 die Platten 230 sofort wieder in die Normalstellung zurück, in der die rückwärtigen Enden 240 angehoben sind, Aus Gründen der Sicherheit und der Abdeckung ist der obere Rahmen 30 außerdem mit Abdeckplatten 254 versehen, die sich wenigstens teilweise rund um und zwischen den bogenförmigen Rahmenteilen 34 des oberen Rahmens 30 erstrecken.
  • Zusätzlich zu dem wichtigen Merkmal der Erfindung, gemäß dem das untere Förderband aus Ketten 70 besteht, die mit höherer Geschwindigkeit als diejenige des oberen Förderbandes 82 umlaufen, ergibt sich ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung durch das aggressivere Ausstoßen oder Eingreifen der Ansätze bzw. Mitnehmer auf dem unteren Förderband in die Heurolle als die geringere Eingriffswirkung der Querschienen 86 des oberen Förderbandes 82.
  • Die Ansätze oder Mitnehmer 80 auf den Ketten 70 graben sich zwangsläufig in die Unterseite der Rolle aus Erntematerial, während der Formung ein und bewegen diese nach hinten bis zum Abgabeende der Maschine, während die Querschienen 86 des oberen Förderbandes einen wesentlichen Bogen der oberen zylindrischen Umfangsfläche der Heurolle berühren und dort eine-indrück- oder Einstoßwirkung ausüben, um diese obere Umfangsfläche zwangsläufig vorwärts zu bewegen und dadurch die Rolle innerhalb der Maschine um eine Querachse dazu in Drehbewegung zu versetzen. Aufgrund des Rollengewichtes hat es sich jedoch als notwendig erwiesen, einen aggressiveren Eingriff zwischen dem unteren Förderband und der Rolle vorzusehen als zwischen dem oberen Förderband und der Rolle. Dieser Unterschied in der Eingriffs- und Kupplungswirkung erfolgt wirksam durch den besonderen Aufbau der beiden unterschiedlichen Förderbänder.
  • Zusätzlich zu den vorbeschriebenen Funktionen der oberen und unteren Förderbänder dienen die Ansätze oder Mitnehmer 80 am unteren Förderband dazu, die Stengel, Halme und Fasern des Erntegutes oder Futtermaterials in Umfangsrichtung zu orientieren und dadurch die Ableitung von Regen oder anderem Niederschlag bei auf dem Feld abgelegter Rolle zu verbessern, während die Querstangen oder Querschienen 86 des oberen Förderbandes 82 einen wirksamen Druck auf die Rolle während deren Formung ausüben und dadurch die Rolle verhältnismäßig gleichmäßig zusammendrücken, was schließlich zu einer kompakt gewickelten Heurolle führt.
  • Die Erfindung besteht somit aus einer sehr anpassungsfähigen Maschine zur Herstellung von kompakt gewickelten.
  • Rollen aus Futtermaterial, wie Heu und anderem Erntematerial, von großem Durchmesser, Die Rollen werden gebildet, ohne daß eine Berührung mit dem Feldboden besteht,-so daß der Verlust an Erntegut auf einem Kleinstwert beschränkt bleibt und die-Rolle selbst sauber und frei bleibt von Schmutz, Steinen und anderem auf dem Feld im abgeernteten Material befindlichen Abfall bleibt. Sämtliche beweglichen Bauteile der Maschine sind so angetrieben, daß ein optimaler Wirkungsgrad entsteht. Das obere Förderband ist durch einen Mechanismus abgestützt, der eine erhebliche Aufweitungdes unteren Trums des Förderbandes ermöglicht, der die zu bildende Rolle umschlingt. Der zusammengelegte Abschnitt des Förderbandes, aus dem der aufgeweitete untere Trum gebildet wird, befindet sich inweitgehendemMaße innerhalb des Raumes, der später von der im Durchmesser zunehmenden Rolle belegt wird, so daß die samtgrößeder Maschine beschränkt bleibt. Die Aufweitung bzw. Ausdehnung des zunächst zusammengelegten oberen Förderbandes erfolgt selbständig und unter Spannung, die gleichmäßig auf die Oberseite bzw. den oberen Umfang der in der Formung befindlichen Heurolle vom Beginn bis zum Ende des Arbeitsvorganges ausgeübt wird.
  • Es entsteht somit eine Maschine zur Herstellung kompakt gewickelter Heurollen mit erheblichem Durchmesser, wozu ein Schwad oder eine Heulage vom Feld aufgenommenund durch zusammenwirkende obere und untere biegsame Förderbänder erfaßt wird, die in geeigneten Richtungen angetrieben sind? um das Heu zu einer kompakten Rolle zusammenzuwickeln, die während dieses Vorganges auf Bodeneinrichtungen abgestützt ist, die ortsfest auf dem Maschinenboden befestigt sind, um die Ballen- oder Rollenbildung von Heu ohne nennenswerte Heuverluste zum Boden hin durchzuführen. Wenn die Heurolle einen vorbestimmten Durchmesser erreicht, wird das obere Förderband angehoben und dadurch dessen Antrieb unterbrochen und somit ein Ausgang aus der Maschine geschaffen, während das untere Förderband den Abwurf des Ballens- oderder Rolle auf den Boden unterstützt. Die Maschine kann die Rolle auch an jede beliebige Stelle transportieren. Das untere Förderband bewegt sich schneller als das obere, um den Beginn der Rollenbildung und die dichte Wicklung der Rolle sicherzustellen.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Fahrbare Heurollen-Formmaschine, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: einen Maschinenrahmen (12, 14, 18, 22, 24), der auf Bodenrädern (48) abgestützt ist, ein unteres Förderband, bestehend aus endlosen flexiblen Ketten (70) jeweils mit einem oberen und unteren Trum, die sich in Längsrichtung zum unteren Abschnitt des Rahmens erstrecken und an diesem abgestützt sind, wobei das untere Förderband zur Aufnahme eines Schwads aus Futtermaterial am vorderen Ende des oberen Trums des Förderbandes eingerichtet ist, um dieses Material während der Formung zu einer Rolle zu erfassen, Antriebseinrichtungen (72, 74, 154) für das untere Förderband, um dessen oberen Trum in Richtung auf das rückwärtige Ende des Rahmens zu bewegen, ein endloses flexibles oberes Förderband (82), dessen obere und untere Trums am Rahmen abgestützt sind, von denen der untere Trum mit Abstand oberhalb des oberen Trums des unteren Förderbandes (70) so angeordnet ist, daß er am oberen Umfangsbereich einer auf dem unteren Förderband gebildeten Rolle (88) aus Futtermaterial zur Anlage kommt, Antriebseinrichtungen (114, 116, 174) für das obere Förderband (82) in einer Richtung, um dessen unterem Trum in Richtung auf das vordere Ende des Rahmens zu bewegen, eine derart ausgebildete Stützeinrichtung (118, 106, 108) für das obere Förderband (82), so daß dessen unterer Trum während seines Eingriffs mit dem Umfang einer Heurolle bei deren Durchmesserzunahme nach oben bewegbar ist, und Eingriffsmittel (80, 86) an den unteren und oberen Förderbändern (70, 82) für einen aggressiven Stoß- oder Schlageingriff in den unteren bzw. oberen Umfangsbereich der Heurolle (88), um diese zwangsläufig um eine Querachse der Maschine zu drehend sie dabei oberhalb des Fahrplanums zu halten.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlag- oder Stoßeingriffsmittel (80) des unteren Förderbandes (70) zur Ausübung einer größeren Aggressivität ausgebildet sind als diejenigen (86) am oberen Förderband (82).
3. Maschine nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Schlag- oder Stoßeingriffsmittel am unteren Förderband Ansätze oder Mitnehmer (80) sind, die im Betrieb von dem oberen Trum des Förderbandes (70) nach oben ragen,
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Förderband aus einer Gruppe endloser Ketten (70) besteht, die unter Querabständen zueinander im unteren Abschnitt der Maschine zwischen deren Seitenwänden angeordnet sind, und daß die Ansätze oder Mitnehmer (80) an den Kettengliedern befestigt sind.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt des Maschinenrämens ein quer verlaufendes Bodenblech (76) mit Längsrinnen (79) ist, die unter Querabständen zueinander angeordnet sind und die oberen Trums der Ketten (70) aufnehmen.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der beiden Enden des Bodenbleches mehrere Kettenradpaare (72) gelagert sind, die paarweise je eine der Ketten aufnehmen'und abstützen, und daß die Antriebseinrichtung (154) für das untere Förderband mit den Kettenrädern (72) im Bereich des einen Endes des Bodenbleches (76) gekuppelt sind.
7. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Förderband (82) eine Folge von parallel zueinander in Querrichtung zu den beiden Seiten der Maschine verlaufenden und in Bewegungsrichtung unter Abstand zueinander angeordneten Schienen oder Stangen (86) aufweist, deren Enden an die endlosen flexiblen Einrichtungen (84) angeschlossen sind, welche auf beiden Seiten der Maschine beweglich geführt sind, und daß die Stangen oder Schienen (86) des unteren Trums des oberen Förderbandes (82) auf die obere Umfangsfläche einer Heurolle (88) aufdrücken bzw. aufprallen und dadurch diesen Umfangsbereich der Heurolle in Richtung auf das vordere Ende der Maschine bewegen, im Gegensatz zu der Bewegung auf das rückwärtige Maschinenende zu, die der unteren Umfangsfläche der Heurolle durch das untere Förderband (70) erteilt wird, um so die Aufrollbewegung des herangeführten Erntegutes auf die rotierende Rolle herbeizuführen.
8. Maschine nach Anspruch 7,.dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen flexiblen Einrichtungen des oberen Förderbandes (82) aus Ketten (84) bestehen, und daß die Maschine auf beiden Seiten des Maschinenrahmens abgestützt gelagerte Kettenräder oberhalb des unteren Förderbandes (70) trägt, von denen bestimmte Kettenräder mit laufend sind und von denen ein Kettenrad auf jeder Seite der Maschine auf einer sich zwischen den Seiten der Maschinen hindurcherstreckenden Welle (116) sitzt, auf der auch die Antriebseinrichtungen (114, 170) für das obere Förderband befestigt ist, um die Ketten (84) gleichzeitig anzutreiben und damit ein Schrägstellen der Querschienen (86) zu verhindern.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Kettenräder (110, 112) des oberen Förderbandes (82) auf Tragarmen (106, 108) gelagert sind, die innerhalb der Maschine so beweglich sind, daß Abschnitte des oberen Förderbandes (82) in einem verengten bzw.
zusammengelegten Verlauf gelangen, von dem aus der untere Trum des oberen Förderbandes (82) bei Zunahme des Durchmessers der Heurolle aufgeweitet wird, und daß den Tragarmen (106, 108) eine Einrichtung (198, 200) zugeordnet ist, die der Aufweitung oder Auf faltung des unteren Trums des oberen Förderbandes zu widerstehen versucht und dadurch auf die obere Umfangsseite der Heurolle einen Druck ausübt, so daß die Querschienen (86) des oberen Förderbandes zwangsläufig gegen die obere Seite der Rolle gepreßt werden, um eine Rollenbewegung in Richtung auf das vordere Ende der Maschine hervorzurufen, im Gegensatz zu der der Unterseite der Rolle erteilten Bewegung in Richtung auf das rückwärtige Ende der Maschine.
10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (154,72, 74) das untere Förderband (70) mit einer größeren Lineargeschwindigkeit antreiben als die Geschwindigkeit des oberen Förderbandes, so daß der obere Trum des unteren Förderbandes wirksam die Heurolle im Bereich des rückwärtigen Entladeendes der Maschine hält, während der untere Trum des oberen Förderbandes (821 sich mit einem ausreichenden Bogen um den rückwärtigen Abschnitt des oberen Umfangs der Heurolle (88) erstreckt und das vorzeitige Entladen der Heurolle aus der Maschine verhindert.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Rahmen (30) an einem Ende des Maschienrahmens (14) beweglich angeschlossen ist und Führungsmittel für das obere Förderband (82) aufweist, um dessen unteren Trum bei seiner Bewegung in entgegengesetzter Richtung zur Bewegung des oberen Trums des unteren Förderbandes abzustützen, und daß das rückwärtige Ende des oberen Rahmens (30) nach unten geführt ist bis verhältnismäßig nahe an das rückwärtige Ende des unteren Förderbandes, um den dabei geführten Abschnitt des oberen Förderbandes so zu legen, daß eine Abwurfbewegung einer Heurolle durch das untere Förderband während des noch nicht beendeten Formvorganges verhindert wird, wobei dieser Bereich des oberen Förderbandes dem Bestreben des schneller laufenden unteren Förderbandes entgegenwirkt, die Rolle von dem Abwurfende des unteren Förderbandes wegzubewegen.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rahmen mit seinem vorderen Ende an senkrechten Rahmengliedern (14) des Maschinenrahmens schwenkbar gelagert und mit Hilfe von Kraftantriebseinrichtungen (46) anhebbar ist, wenn eine Heurolle (88) den erforderlichen Durchmesser erreicht hat, so daß der obere Rahmen (30) aus seiner den rückwärtigen Umfangsabschnitt der Rolle umfassenden Verschlußstellung und damit auch das obere Förderband angehoben wird, so daß der nach hinten bewegte obere Trum des unteren Förderbandes (70) die Rolle von der Maschine abwerfen kann.
13. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Rahmen mit einem Rollformbereich in der Nähe des einen Endes, einer unteren Abgabeeinrichtung, die von dem Rahmen abgestützt ist und Heu in Längsrichtung der Maschine dem Rollenformbereich zuzuführen, ferner durch ein oberes Förderband in Form endloser flexibler Bauteile, die oberha'l1:der Abgabeeinrichtung angeordnet sind und mit ihrem unteren Trum in entgegengesetzter Richtung zu derjenigen der Abgabeeinrichtung bewegbar sind, wobei die endlosen flexiblen Bauteile untereinander durch Querschienen oder Querstangen verbunden sind, um das in den Abgabe- oder Beschickungsbereich herangeführte Heu zu erfassen und es im Zusammenwirken mit der Abgabeeinrichtung zu einer Rolle zu formen.
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8363 Opposition against the patent
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