DE2448645A1 - Heurollen-formmaschine - Google Patents

Heurollen-formmaschine

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DE2448645A1
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Harry Correll Eberly
Edward Theodore Eggers
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Sperry Rand Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/14Tying devices specially adapted for baling presses
    • A01F15/141Tying devices specially adapted for baling presses for round balers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)

Description

DiPL.-lNG. Wilfrid RAECK
PATENTANWALT
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
- S 409 -
SPERRY RAND CORPORATION, New Ho 11 auid, Pennsylvania 17557, USA
Heuro1len-Formmaschine
Die Erfindung ist auf Formmaschinen zur Bildung von Rollen bzw. runden Ballen aus Heu oder anderem mehr oder weniger getrocknetem Erntegut gerichtet und bezieht sich im einzelnen auf eine Vorrichtung zum Wickeln solcher rollenförmiger Ballen in einer Formmaschine.
Bisher war es beim Einbringen von Heu oder Futter üblich, das Erntegut zu mähen, auf dem Feld trocknen zu lassen, das getrocknete Erntegut zu Schwaden zusammenzulegen und die gelegten Schwaden aufzunehmen und zu rechteckigen Ballen zu verarbeiten.
Inzwischen hat man festgestellt, daß man durch Formung von großen verdichteten Rollen aus Erntegut anstelle der bisher üblichen rechteckigen Ballen das in Rollenform verarbeitete Erntegut auf dem Feld abgelegt und dort liegengelassen
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werden kann, weil die Rollenform eine selbsttätige Schutz- und Ablauffunktion gegenüber Regen und anderen Wettereinwirkungen gewährleistet. Weil man die gerollten Ballen auf dem Feld liegenlassen kann, werden zusätzliche Arbeitsgänge des Aufsammelns der bisher üblichen rechteckigen
Ballen und der Beförderung der aufgesammelten Ballen zu
einem Speicherplatz überflüssig·
Zur Herstellung von verdichteten Rollen aus Erntematerial sind im Lauf der Zeit verschiedene Techniken vorgeschlagen worden. Bei einer Technik rollt die Maschine den verdichteten Schwad aus Erntegut über den Boden, bis der erforderliche Durchmesser erreicht ist. Bei einer anderen verbreiteten Methode verwendet man eine Maschine, mit der man den aus Erntegut bestehenden Schwad vom Feld aufnimmt und auf eine untere Fördereinrichtung lenkt. Diese Fördereinrichtung bewegt das Material in die eine Richtung, während ein oberes Förderband, das gewöhnlich der Fördereinrichtung benachbart und über dieser angeordnet ist, in entgegengesetzter Richtung läuft, so daß dem mit ihm in Berührung
tretenden Erntegut eine kreisförmige Bewegung erteilt
Wird. Bei Formmaschinen, bei denen die Heurolle oberhalb
des Bodens geformt wird, ist es notwendig, den Ballen so
fest wie möglich zusammenzurollen und auch zusammengedrückt zu halten, um eine optimale Widerstandsfähigkeit gegen
Witterungeeinflüsse zu erreichen. Das Erntegut wird
wahrend de* BaIlenformvorgange« durch die verschiedensten Arten von Preßeinrichtungen verdichtet, die auf den Umfang des in der Formung befindlichen Ballens einwirken. Um den verdichteten Zustand der Heurolle aufrechtzuerhalten,
muß sie so fest wie möglich gesichert werden, solange sie sich in ihrem am stärksten verdichteten Zustand befindet. Zu diesem Zweck wird die fertige Heurolle in der Formmaschine nach der Herstellung mit einem geeigneten Material
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umwickelt, z.B. mit Schnur, Draht u.dgl., wodurch die Ballenform und die Verdichtung begünstigt werden, auch dann, wenn der Ballen von der Formmaschine abgeworfen worden ist.
Bei früheren Wickel- oder Bindevorrichtungen ist es zuweilen üblich, das Bindematerial bereits abzugeben, wenn das Erntegut noch der Maschine zugeführt wird. Diese Art des Bindens oder Umwickeins führt nicht zu der am dichtest möglichen Ballenform, wfcil das Bindematerial der Rolle schon zugeführt wird, bevor diese den höchsten Verdichtungszustand erreicht hat.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Wickelvorrichtungen besteht in einer sehr lockeren Wicklung. Dies auf die Notwendigkeit zurückzuführen ist, daß das Wickelmaterial bei der anfänglichen Zuführung und Umwicklung des Ballens nur eine sehr geringe Spannung haben darf. Bei den bekannten Wickelvorrichtungen sind keine Möglichkeiten vorhanden, umdie Spannung des Bindegutes zu erhöhen, nachdem einmal die Zuführung des Bindegutes begonnen hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Heurollen-Formmaschine mit einer Vorrichtung zum Binden oder zum Umwickeln einer auf der Masdine gebildeten Rolle anzugeben, um die Heurolle fest und gesichert zusammenzuhalten. Dabei soll die auf das Bindematerial ausgeübte Spannung veränderbar sein, derart, daß zunächst dem Bindegut nur eine geringe Spannung erteilt wird, um den Beginn des Bindevorganges zu erleichtern, während im Lauf der nachfolgenden Wicklung die Spannung erhöht wird. Der Beginn bzw. die Einleitung des Bindevorganges soll statt-
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finden können, ohne daß gleichzeitig Erntegut der Maschine zugeführt wird. Außerdem soll die für runde oder rollenförmige Ballen bestimmte Bindevorrichtung leicht betätigt und vom Fahrersitz auf einem Traktor aus steuerbar sein, wobei auch nach der Beendigung des Bindevorganges das Bindegut automatisch abgeschnitten werden kann·
Zur Lösung dieser Aufgabe bei einer Heurollen-Formmaschine wird erfindungsgemäß eine verbesserte Wickel- oder Bindevorrichtung für dl« auf der Maschine befindlichen Heurollen vorgeschlagen, bestehend aus einer auf dem Maschinenrahmen befestigten Halte- oder Stützeinrichtung und einem auf der Stütze angeordneten Lenkglied für das Bindegut, das von dem Rahmen aus gerichtet und abgegeben wird. Der Stützeinrichtung und dem daran gehalterten Lenkglied sind Bewegungsmittel zugeordnet, um das Lenkglied in die Nähe des in der Formung befindlichen runden Ballens zu bringen. Außerdem ist eine Stellvorrichtung vorgesehen, um die Spannung des Bindegutes automatisch zu verändern, wenn das Bindegut von dem Lenkglied abgegeben wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Heurollen-Formmaschine in
dem Zustand, den die Bauteile bei Beginn der Rollenbildung einnehmen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Bindevorrichtung für auf der Heurollen-Formmaschine gebildete Rollen,
Fig. 3 eine Rückansicht der Stütz- und Bewegungseinrichtung und der Spannungs-Stelleinrichtung für die Bindevoaichtung nach der Erfindung,
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Fig, 4 eine Vorderansicht der Binde- oder Wickelvorrichtung in einer Stellung, die die Vorrichtung einnimmt, wenn sie die größte Spannung auf das Bindegut ausübt und
Fig. 5 eine Ansicht der Wickel- oder Bindevorrichtung in der Stellung, in der sich das Lenkglied befindet, nachdem das Bindegut gerade abgeschnitten worden ist.
In der nachfolgenden Beschreibung sind die Bezeichnungen "rechts" und "links" auf einen Betrachter bezogen, der hinter der Heurollen-Formmaschine steht und in Fahrtrichtung blickt.
Die in Fig. 1 gezeigte Heurollen-Formmaschine umfaßt einen Hauptrahmen 10, der aus einander gleichen Seitenrahmenanordnungen fest miteinander durch Schweißung oder dergleichen verbundener tragender Bauteile besteht* Jede SEite des Rahmens umfaßt ein unteres Horizontalglied 12 und ein vom vorderen Ende des Rahmens ausgehendes Vertikalglied 14. Zwischen den beiden Rahmenselten erstreckt sich ein Querglied 16, das beiderseits jeweils senkrecht an der Verbindungsstelle der Rahmenglieder 12 und 14 angeschlossen ist. Vom rückwärtigen Abschnitt des Horizontalgliedes 12 ragt ein kurzes Rahmenglied 18 nach oben, dessen oberes Ende mit einem Ende einer aufwärts und nach vorn geneigt verlaufenden Strebe 20 verbunden ist, deren anderes oberes Ende mit dem oberen Ende des Vertikalgliedes 14 in Verbindung steht. An der Vorderseite der beiderseitigen Rahmenglieder 14 1st jeweils ein Α-Rahmen befestigt, der aus zwei zueinander winklig angeordneten Streben 22 und 24 besteht, deren rückwärtige Enden an der Vorderseite der Vertikalglieder 14 befestigt sind und deren vordere Enden an einer Platte 26 miteinander verbunden sind. An der Platte 26 ist eine nach vorn gerichtete Zugdeichsel 27 zum Anhängen der Maschine an einen Traktor angeordnet.
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Außerdem 1st ein oberer Hilfsrahmen 30 vorgesehen, der aus Seltenrahmen zusammengesetzt 1st. Die Seltenrahmen enthalten jeweils eine geradlinigen Rahmenteil 32, deren Enden an die Enden eines gebogenen Rahmenteils 34 angeschlossen sind. Der oberste Abschnitt der beiden Seitenrahmen ist mittels einer Lagerung 36 an das obere Ende der Vertikalglieder 14 angeschlossen· Ein Querrahmenteil 38 erstreckt sich zwischen den oberen Enden der geneigten Streben 20 des HauptrahmensIo und stabilisiert damit den Anschluß des oberen Rahmens 30 auf beiden Seiten der Schwenklager 36. Das obere Ende des Hauptrahmens 10 ist außerdem in Querrichtung durch eine nicht gezeigte Querstrebet versteift, die sich zwischen den Lagerkonsolen 42 erstreckt, welche an den Vorderseiten der Vertikalglieder 41 angebracht ist. Das untere rückwärtige Ende des oberen Rahmens 30 besitzt ebenso einen Querrahmenteil 44, der sich zwischen den jeweils aus den Rahmengliedern 32 und 34 zusammensetzenden Seitenrahmen erstreckt.
Der obere Rahmen 30 läßt sich zwischen einer unteren Betriebsstellung, in der die Ballen geformt werden, in eine Abwurfstellung anheben, wozu beidseitig je ein Hydraulikzylinder 46 »(von dem in Fig. 1 nur einer gezeigt ist) ausgefahren wird. Die Enden der Zylinderteile 45 sind an die Rahmenglieder 22 und die Kolbenstangenenden 47 an die Rahmenglieder 32 des oberen Rahmens 30 angeschlossen. An die Hydraulikzylinder sind nicht gezeigte Hydraulikleitungen angeschlossen, dl« für eine gleichzeitige Beaufschlagung sorgen, wodurch der ober· Rahmen bewegt wird.
Der Grundrahmen 10 ist über zwei Bodenräder 48 abgestützt, die auf beiden Seiten des Rahmens auf einer Achse gelagert sind, so daß die Maschin® vos einem Traktor oder einem anderen Arbeitsgerät über ein Feld gezogen werden kann, um dabei eine Rolle aus Heu oder anderem Futtermaterial zu bilden.
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Vor der Frontseite des Grundrahmens 1st eine Aufnehmereinheit 50 angeordnet, die einen Schwad oder eine Lage (Matte) von auf dem Feld befindlichem Futtermaterial erfaßt, anhebt und rückwärts In die Formmaschine befördert. Das von der Aufnehmereinheit erfaßte Erntegut wird von dem Eingangsabschnitt eines unteren Förderbandes aufgenommen und rückwärtig in die Maschine überführt.
Der obere Rahmen 30 ist mit Führungsrollen oder -walzen und Kettenrädern versehen, über die eine obere in Fig. 1 angedeutete Fördereinrichtung 76 abgestützt ist. Das obere Förderband umfaßt vorzugsweise zwei endlose flexible Gelenkketten 77, die unter Längsabständen geeigneter Größe nicht gezeigte Querschienen aufweisen, die sich über die gesamte Maschinenbreite erstrecken. Diese Querschienen können einen quadratischen oder auch jeden anderen geeigneten geometrischen Querschnitt besitzen. Das obere Förderband 76 ist über verschiedene Führungsrollen bzw. -walzen und Kettenräder abgestützt und angetrieben. Zu beiden Seiten des oberen Rahmens 30 sind Kettenräder 78 und 80 in entsprechenden Gabelhalterungen gelagert, die ihrerseits an den Enden des bogenförmigen Bogenteils 34 zu beiden Selten des Rahmens angeschlossen sind. Auf dem Ende einer Welle 82, die in Konsolen 42 Im Bereich des oberen Endes des vertikalen Rahmenteils 14 gelagert ist, sind je zwei in entgegengesetzte Richtungen weisende Arme 86 und 88 befestigt.Diese Arme umfassen jeweils Aufnahme- und Ausdehnungeeinrichtungen für das obere Förderband. An den Enden der Arme sind Führungskettenräder 90 und 92 drehbar gelagert, um die herum die endlosen Ketten des oberen Förderbandes 76 entsprechend Fig. 1 verlaufen. An die Auedehnungseinrichtung ist eine aus Feder und Seilzug bestehende Einheit 101 angeschlossen. Diese Einheit besteht aus einem Seilzug 104, der über
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Rollen 102 und 103 läuft» Ein Ende des Seilzuges 1st an die Auedehnungseinrichtung und das andere Seilende an eine federnde Einrichtung 105 angeschlossen. Die Federn 105 sind am oberen Rahmen 30 befestigt und beanspruchen das Kabel in der Weise, daß die Drehbewegung der Ausdehnungseinrichtung verzögert wird» Diese Einheit hat im Betrieb die Aufgabe, das obere Förderband mit der sich bildenden Heurolle in Berührung zu halten, damit eine bestimmte Materialverdichtung erreicht wird. Seitlich des Grundrahmene sind treibende Kettenräder 94 vorgesehen und an die getriebene Welle 94 angeschlossen, die in Lagern auf dem Grundrahmen 10 abgestützt ist. Der untere Trum des oberen Förderbandes 76 ist über die gekrümmte Oberseite von beweglich gelagerten Hilfsführungsgliedern 98 geführt. Diese Hilfsführungsglieder 98 stehen unter Federspannung und können in Aufnahmeräume 100 in den Seitenplatten der Maschine automatisch zurückgezogen werden, damit sie nicht störend in den Ballenbildungsvorgang eingreifen. Wenn der rollenförmige Ballen im Durchmesser zunimmt, werden die Hilfsführungsplatten 98 durch die Öffnungen 100 hindurchgedrückt, so daß jegliche Berührung mit dem Umfang bzw. der Seite der Rolle ausgeschlossen 1st.
Eine weitere Beschreibung des Heurollen-Formvorganges ist für das Verständnis der vorliegenden Erfindung überflüssig. Ee mag deshalb der Hinweis ausreichen, daß das auf den Maechinenboden herangeführte und abgelegte Erntegut von dem unteren Förderband bis an eine Stelle rückwärts bewegt wird, an der es mit dem in entgegengesetzter Richtung unlaufenden oberen Förderband in Berührung tritt, wodurch auf das Erntegut «in· Aufrollbewegung ausgeübt wird.
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Aus Flg. 2 bis 5 ergibt sich, daß auf dem Haupt- oder Grundrahmen 10 außerdem eine Vorrichtung zum Umwickeln bzw. Binden einer auf der Maschine gebildeten Rolle angeordnet ist. Die Bindevorrichtung 110 umfaßt einen Träger 120, dessen eines Ende mit dem Rahmen 10 durch Schweißung oder andere Mittel verbunden ist. An dem Träger 120 ist eine Stange 122 drehbar gelagert. Diese Stange ist mit ihrem einen Ende 123 auf einer Stütze 124 drehbar abgestützt, die auf der Zugdeichsel 27 befestigt ist. Die Stange 122 ist mit ihrem anderen Ende an ein Universalgelenk 126 angeschlossen, das wiederum mit einer Welle 127 in Verbindung steht, die in einem Lager 128 drehbar abgestützt ist und an ihrem durch den Träger 120 hindurchragenden Ende eine Starr angeschlossene Trommel 130 trägt.
Oberhalb der Trommel 130 (Fig. 3) sind zwei Riemenscheiben 132 und 134 vorgesehen. Diese Riemenscheiben sind auf Armen 136 und 138 drehbar gelagert, die ihrerseits an dem Träger befestigt sind und von diesem rückwärtig abstehen*
Oberhalb der Riemenscheiben 132 und 134 befindet sich eine Scheibe 140. Die Scheibe ist mit der Trommel über ein Seil 142 verbunden, das mit seinen beiden Enden 143 und 144 an der Scheibe befestigt ist, und um die Trommel 130 sowie um die Riemenscheiben 132 und 134 herumgeführt ist. Aufgrund dieser Verbindung erfolgt bei jeder Verdrehung der Trommel 130 eine entsprechende Bewegung der Scheibe 140.
An der Rückseite der Scheibe 140 ist mit Hilfe von Klemmteilen 141 ein Rohr 146 befestigt, das an seinem Ende 148 Bindegut 149, z.B. Bindegarn oder dergleichen, aufnimmt', das in einem Behälter 150 (Fig. 2) gespeichert ist. Das Abgabeende 152 desRohres 146 lenkt das Bindegut während des Wickelvorganges in die gewünschte Richtung. Innerhalb
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des Rohres und unmittelbar In der Nähe des Abgabeendes ist eine Verzögerungseinrichtung 153 (Fig. 5) angeordnet, die aus zwei Platten 154 und 156 besteht, von denen jeweils ein Ende an der Innenwand des Rohres 146 befestigt ist, während die beiden anderen Enden sich gerade einander berühren. Die dadurch entstehende V-förmige Anordnung ermöglicht eine freie Abgabe des Bindegutes aus dem Rohrende 152, während eine entgegengesetzte Bewegung in das Rohr hinein verhindert wird, nachdem nach Beendigung des Bindevorganges das Bindegarn abgeschnitten worden ist.
Das Lenk- und Abgaberohr 146 wird während des Rollenformvorganges durch eine Halteeinrichtung 158 (Fig. 2) in einer Ruhestellung gehalten· Die Halteeinrichtung ist an einer vom Grundrahmen 10 nach oben ragenden Strebe 160 gelenkig befestigt und besteht aus einer Platte 162 mit einem Gabelende 163, mit dem das Rohr 146 erfaßt und festgehalten wird. Die Platte 162 ist an der Strebe 160 auf einem nicht gezeigten Schwenkzapfen befestigt, die von der in Fig. 2 gezeigten Stellung A in die Stellung B verschwenkbar ist, wenn die Bindevorrichtung in Betrieb gesetzt wird. Eine Feder 164 ist an ihrem einen Ende in der Platte 162 eingehängt und mit ihrem anderen Ende an einem ortsfesten Vorsprung 165 verankert, so daß die Platte 162 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung A vorgespannt wird, in der das Rohr 146 während des Ballenformvorganges in der waagerechten Stellung verbleibt. Die Feder 164 hat außerdem die Aufgabe, die Platte 162 nach Vollendung des Wickel- oder Bind·vorgänge» aus der Stellung B in die Stellung A zurückzuführen.
An dem Rahmenglied 24 ist ein feststehendes Messer 168 durch Schrauben 169 (Fig. 5) gehaltert, die durch das Messer und durch den Rahmenteil hindurch gehen. Der Rahmen-
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teil enthält eine Mehrzahl von öffnungen,'so daß das Messer in die verschiedenen Stellungen gebracht und dort gehaltert werden kann, um die optimale Schneidwirkung auszuüben. Ein Fadenführer 170 ist oberhalb des Messers 168 an dem Maschinenrahmen befestigt und führt das Bindegut in den Messerbereich hinein, wenn es am Ende des Bindevorganges abgeschnitten werden soll.
Die Scheibe 140 trägt an ihrer Vorderseite eine Stelleinrichtung 172, um die Spannung des durch das Rohr 146 abgegebenen Bindegutes zwischen vorgegebenen Spannungswerten zu verändern. Die Stelleinrichtung besteht aus einer Klemme 174 (Fig. 3, 5), die mittels federbelasteter, aus Schraubbolzen und Muttern bestehenden Einheiten 178 am Träger 120 angeordnet «Ind. Der Klemmteil 174 ist so am Träger 120 angeordnet, daß das Bindegut zwischen Träger und Klemmteil hindurchläuft, bevor es in das Aufnahmeende des Rohrs 146 gelangt. Der über die federbelastete Schraubhalterung auf den Klemmteil ausgeübte Druck erzeugt am Bindegut eine Anfangs- oder Vorspannung. Entsprechend Fig. 3 bis 5 enthält die Stelleinrichtung 172 außerdem einen Spannhebel 180, der an einem Kurventeil 184 befestigt ist, der seinerseits an einer Platte 182 schwenkbar ist. An einem Ende des Kurventeils 184 ist eine Feder
185 eingehängt, deren anderes Ende über einen Schraubbolzen
186 verstellbar am Träger 120 befestigt ist. Der Schraubbolzen 186 ist in einen am Träger befestigten Ansatz 188 eingeschraubt. Die Feder 185 übt auf den Kurventeil 184 einen vorbestimmten Druck aus, so daß der Spannhebel mit einem vorbestimmten Druck gegen den Klemmteil 174 gedrückt wird. Am Kurventeil 184 ist ein Ende 191 einer Stange eingehängt, deren anderes Ende 192 mit einem L-förmigen Betätigungshebel 194 verbunden ist. Der Hebel 194 ist an einer Platte 195 um einen Zapfen 199 schwenkbar. Am
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Träger 120 1st ein Anschlag 196 vorgesehen, gegen den sich der Betätigungshebel hgt/ wenn er in die in Fig. 5 gezeigte Stellung bewegt worden ist. Der Anschlag 196 ist mit einem am Träger 120 starr befestigten Tragteil 197 versehen, in den ein die Position des Anschlages verstellender Bolzen 198 eingeschraubt ist. Dadurch läßt sich die Stellung verändern, in der der Betätigungshebel angehalten wird. Um den Betätigungshebel 194 zwischen der in Fig. 4 und der in Flg. 5 gezeigten Stellung automatisch zu bewegen, sind an der Vorderseite der Scheibe 140 STifte 200 und 202 befestigt, die mit dem Ende 193 des Betätigungshebels In Kontakt treten, wenn die Scheibe gedreht wird, um dadurch den L-förmigen Stellhebel 194 aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung, in der der Spannhebel 180 ausgelöst ist und auf das Bindegut die größte Spannung ausübt, In die in Fig» 5 gezeigte zn bewegen, in welcher der Spannhebel von d©m Klemmteil 174 entfernt ist, nachdem das Bindegut vom Messer 168 durchschnitten worden ist*
Betriebsweise» Nachdem auf der Heurollen-Formmaschine der zylindrische oder srollenförmlge Ballen gebildet worden ist, läßt der Fahrer den Ballen weiter rotleren und dreht außerdem die Stange 122, wodurch die Trommel 130 und die Scheibe 140 gleichzeitig gedreht werden« Aufgrund der Drehung der Scheib.e wird das Rohr 146 aus der Ruhestellung A (Fig. 2) in die anfängliche Betriebsstellung B (Fig. 2) bewegt. Bei weiterer Drehbewegung der Stange 122 dreht sich die Scheibe 140 in Richtung des Pfeiles C (Fig* 3 - 5). Diese Scheibendrehung führt zu einer Bewegung des Abgabeendes 152 des Rohres entlang der Vorderseite des weiterhin in Drehung befindlichen zylindrischen Ballens. Wird die Scheibe in die in Fig. 4 gezeigte Stellung gedreht, so schlägt der Stift den L-förmigen Betätigungshebel an seinem Ende 193, wodurch
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der Spannhebel freigegeben wird und einen zusätzlichen vorbestimmten Druck auf das zwischen dem Klemmteil 174 und dem Träger 120 durchlaufende Bindegut ausübt. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist die Anordnung des Schwenklagerzapfens 199 und der Anlenkstelle des Endes 192 der Verbindungsstange 190 in Verbindungnit der Zugrichtung dieser Verbindungsstange so getroffen, daß der Betätigungshebel beiderseits einer Totpunktposition definierte Endlagen hat. Der auf das Bindegut ausgeübte zusätzliche Druck bleibt bestehen, bis der Fahrer die STange 122 in Richtung des Pfeils D dreht und die Scheibe 140 die in Fig. 5 gezeigte Stellung erreicht, in der das Bindegut noch unter der zusätzlichen Spannung stehend über das Messer 168 und dadurch abgeschnitten wird. Nach weiterer Drehung der Scheibe in Richtung des Pfeiles D drückt der Stift 202 das Ende 193 des Betätigungshebels gegen den Anschlag 196, wodurch gleichzeitig der Spannhebel von dem Klemmteil 174 entsprechend Fig. 5 entfernt wird. Bei weiterer Drehung der Stange 122 bringt der Fahrer das Rohr 146 zurück zum Kontakt mit dem Halteteil 158, von dem das Rohr in waagerechter Stellung gehalten wird, wo es sich außerhalb des Weges des in die Formmaschine eingeführten Erntegutes befindet.
Da das Bindegut zunächst nur unter einer geringen Spannung steht, kann das Bindegut leicht unter den rotierenden zylindrischen Ballen Innerhalb der Maschine gelangen bzw. dort hineingezogen werden. Nachdem das Bindegut den größten Teil des zylindrischen Ballens umhüllt hat, steigt die auf das Bindegut ausgeübte ^annung an (Fig. 4) , um nunmehr den Ballen fest zu umwickeln und zusammenzuschnüren. Mit Hilfe der Stelleinrichtung ist es möglich, dem Bindegufc zu Beginn des Bindevorganges eine geringere Vorspannung
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zu «rteilen, damit das Bindegut um Jen rotierenden Hallen bzw, die Heurolle herum geführt werden kann, ohne daß gleichzeitig ERntegut der Maschin« zugeführt zu v/erden braucht. Mit Hilfe der Stelleinrichtung wird außerdem erreicht, die auf das Bindegut ausgeübte Spannung zu erhohen, nachdem das Bindegut anfänglich um die Rolle herumgeführt worden ist, so daß dadurch ein fest und sicher verschnürter zylindrischer Ballen aus der Maschine abgeworfen werden kann,
Selbstverständlich ist i'le Erfindung nicht auf dau gtizeiijtt Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaüt auch weiter gehende Abänderungen des eigentlichen Erfindungsgedankens.
BAD ORIGINAL

Claims (12)

  1. DipL.-lNG. WiLFftiD RAECK
    PATENTANWALT ? A486 45
    7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
    SPERRY RAND CORPORATION,
    New Holland, PA, USA _ g 4Qg ^
    Patentansprüche
    !./Maschine zur Herstellung eines zylindrisch gewickelten JöBllens aus Heu oder ähnlichem Erntegut, gekennzeichnet durch einen auf dem Rahmen der Formmaschine angeordneten Träger (120), einen Vorrat (150) an Bindegut (149), ein Bindegut-Lenkglied (146) zur Abgabe desBindegutes, ferner durch eine Einrichtung (140) zur Halterung des Lenkgliedes (146) am Träger (120) In der Nähe des zylindrischen Ballens, durch der Halteeinrichtung antriebsmäßig zugeordnete Einrichtungen (130, 14 3) s um das Lenkglied zu bewegen und dadurch das Bindegut längs eines Weges in der Nähe des sich drehenden zylindrischen Ballens abzugeben, unddarch eine Stelleinrichtung (172) zur automatischen Veränderung der auf das Bindegut während seiner Abgabe ausgeübten Spannung.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung des Materials automatisch zwischen vorbestimmten Spannungswerten einstellbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (120) eine mit ihrem einen Ende durch den Träger hindurch geführte drehbar gelagerte Stange (122) angeordnet ist, daß an dem durch den Träger verlaufenden Stangenende ein erster rotierender Bauteil (140) und am Träger ein zweiter rotierender Bauteil (130) befestigt ist, und daß
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    die beiden rotierenden Bauteile miteinander so gekuppelt sind, daß die über die Stange (122) dem ersten drehbaren Bauteil (140) erteilte Rotation dem zweiten rotierenden Bauteil eine entsprechende Drehbewegung erteilt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste drehbare Bauteil eine Trommel (130) ist, die auf dem durch den Träger (120) hindurchgeführten Ende der Stange (122) befestigt ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite drehbare Bauteil eine am Träger drehbar gelagerte Scheibe (140) ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende eines Seiles (142) an der Trommel (130) und das andere ENde an der Scheibe (140) befestigt ist, so daß bei/jeder Drehung der Trommel eine entsprechende Drehung auf die Scheibe ausgeübt wird.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkglied ein Rohr (146)umfaßt, das mit seinem Aufnahmeende fest auf der Scheibe (140) befestigt ist, während das Abgabeende (152) so angeordnet ist, daß bei Drehung der Scheibe das Rohr mit seinem Abgabeende durch einen Weg in der Nähe des zylindrischen Ballens bewegt wird.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (146) eine Einrichtung (153) enthält, um eine in das Rohr zurückführende Bewegung zu verhindern, nachdem das Bindegut das Abgabeende (152) verlassen hat.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (153) aus zwei Platten (154, 156) besteht, die mit ihrem einen Ende an der Innenwand des Rohres
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    befestigt sind, während die der Abgabeöffnung des Rohres zugekehrten Enden der Platten einander gerade berühren, jedoch noch das Bindegut hindurchlassen.
  10. 10. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stelleinrichtung (172) vorgesehen ist, um die Spannung des Bindegutes automatisch zu verändern, wenn das Bindegut in den Bereich oder in die Nähe des zylindrischen Heuballens abgegeben wird, und daß eine Einrichtung (168) vorgesehen ist, um das Bindegut nach Vollendung des Zusammenschnürens des zylindrischen Ballens automatisch abzutrennen.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (120) auf einem vorderen Bereich des Maschinenrahmens (24) angeordnet ist, und daß die das Lenkrohr (146) tragende Scheibe (140) auf dem Träger um eine Achse (128) drehbar ist, die in Maschinenlängsrichtung nach hinten aufwärts geneigt verläuft, um das Rohr zwischen einer im wesentlichen waagerechten Ruhestellung in eine abwärts geneigte und dabei in Maschinenrichtung nach hinten bewegte Betriebsstellung zu bringen.
  12. 12. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (120) ein Klemmteil (174) so gehaltert 1st, daß zwischen diesem und dem Träger das Bindegut hindurchbewegbar ist, daß ferner an dem Träger ein Spannhebel (180) gelagert ist, und daß dem Spannhebel eine Betätigungseinrichtung (190, 193, 200, 202) zugeordnet ist, um den Spannhebel automatisch entweder unter Federspannung gegen den Klemmteil (174) zu bewegen und somit dem Bindegut eine zusätzliche Spannung zu erteilen, oder den Spannhebel (180) zur Beseitigung der zusätzlichen Spannung von dem Klemmteil (174) zu entfernen.
    509816/0346 "/-
    S 409 - 18 -
    13* Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid- oder Trenneinrichtung (168) ein ortsfestes Messer umfaßt, das in solcher Stellung am Rahmen (24) befestigt ist, daß das Bindegut nach Vollendung der Verschnürung des Ballens an der Messerschneide vorbeigezogen wird.
    509816/0346
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