DE60112456T2 - Einwickeln eines teils mit kunststoff - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 5 zum Einwickeln eines Objektes mit Plastik, wie beispielsweise einen Strohfutter-Ballen.
  • Im Stand der Technik ist beispielsweise eine Vorrichtung zum Einwickeln eines Futterballens bekannt, die mit Rädern versehen und zum Anklinken an einen Traktor oder eine Ballenpackpresse bestimmt ist, und die eine Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen eines Ballens vom Boden, eine Wickelplatte zum Drehen des Ballens, einen sich um den Ballen abdrehenden Wickelarm aufweist, und die mit einer Plastikrolle oder einem speziellen Wickelrahmen versehen ist, der in einer vertikalen Ebene für insbesondere sog. Vierkant-Ballen rotiert, sowie einem Plastik-Halter und einem Plastik-Schneidegerät. Große, eckige Vierkant-Ballen werden als vorteilhaft erachtet, beispielsweise weil sie sich aufgrund ihrer abgewinkelten Form für den Transport oder eine Lagerung auf kleinem Raum zusammenpacken lassen. Sie haben jedoch den Nachteil, dass sie aufgrund ihrer langgestreckten und eckigen Form nicht in profitabler und effizienter Weise in Kunststoff eingewickelt werden können, ohne dabei Plastik zu verschwenden; stattdessen sind große, teure und schwergewichtige Maschinen im Feldeinsatz erforderlich, deren Wickel-Funktion den Leistungsanforderungen entsprechend einem kontinuierlichen Arbeitsablauf einer Hochleistungs-Ballenmaschine entspricht. Deshalb sind Vierkant-Ballen beispielsweise unter Verwendung modifizierter Wickelmaschinen gewickelt worden, die zum Einwickeln von runden Ballen mit Plastik bestimmt sind. Das führte zu unzureichenden und uneffektiven Wickelergebnissen. Überdies ist die Menge an erforderlichem Kunststoff relativ zur zu lagernden Menge an Futter größer als im Fall von Rund-Ballen. Überdies wurde eine separate Ausrüstung zum Aufnehmen und Handhaben der Ballen benötigt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähnten Nachteile zu eliminieren und ein zuverlässiges und leicht anzuwendendes Verfahren, sowie eine entsprechende Vorrichtung zum Einwickeln von Objekten verschiedener Formen und insbesondere für eckige Vierkant-Ballen mit Plastik zu erhalten. Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch den kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gekennzeichnet, während die Vorrichtung der Erfindung durch den kennzeichnenden Teil von Anspruch 5 gekennzeichnet ist. Weitere Ausführungsform der Erfindung sind durch die übrigen Ansprüche aufgezeigt.
  • Gemäß der Erfindungslösung ist der Vorteil geschaffen, dass dieselbe Wickel-Vorrichtung effektiv sowohl runde Ballen als auch eckige Vierkant-Ballen oder andere Packungsformen von ca. derselben Größe und Gestalt einwickeln kann, die aus einem oder mehreren Teilen besteht. Durch das Vorsehen eines guten Wickelergebnisses mittels des Wickelsystems wird eine sehr gute Futterqualität mit einem minimalen Maß an Plastik-Verbrauch erhalten. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass zusätzlich zum Wickeln auch die Handhabung des Ballens, wie beispielsweise ein Aufhalden mit derselben Vorrichtung ausgeführt werden kann. Ein Ballen auf dem Feld kann beispielsweise an seinen Enden ergriffen und auf die Vorrichtung auf eine bestimmte Höhe gehoben werden. Dementsprechend können die Ballen nach dem Wickeln in Stapeln auf drei und mehr Etagen aufeinander gesetzt werden. Ein weiterer Vorteil ist das leichte Gewicht der Vorrichtung, was bedeutet, dass die Verwendung der Vorrichtung auf dem Feld hinsichtlich der Bodenoberfläche keine Probleme schafft. Ein weiterer Vorteil ist die einfache Konstruktion und der wirtschaftliche Preis der Vorrichtung, so dass die Vorrichtung zur Verwendung von sowohl Unternehmern als auch Landwirtschaftsbetrieben anwendbar ist. Einer der Faktoren, der zur ökonomischen und leichtgewichtigen Konstruktion beiträgt, ist ein Führungsring, entlang dem Plastikfilm-Rollen um den Ballen zirkulieren, während der Ballen ebenso bei Bedarf während des Einwickelvorganges um sich selbst gedreht werden kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung im Detail mit Hilfe eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 die Wickelvorrichtung in einer schrägen Rückansicht,
  • 2 dieselbe Wickelvorrichtung in Draufsicht,
  • 3 einen Teil derselben Wickelvorrichtung in einer vereinfachten Draufsicht, und
  • 46 eine schräge Draufsicht auf einen Ballen zu verschiedenen Phasen eines Einwickelvorgangs und eingewickelt auf verschiedene Arten.
  • Zunächst wird die erfindungsgemäße Vorrichtung beschrieben, um ein Verständnis des Verfahrens zu erleichtern. Die Vorrichtung wird beispielsweise durch einen Traktor betrieben, an dessen Front oder Rückteil die Wickelvorrichtung der Erfindung, nachfolgend mit „Vorrichtung" bezeichnet, angehängt ist. Die Vorrichtung umfasst einen Rahmenteil 1, der mit Montageklammern 2 und 3 zum Einhängen an einen Traktor versehen ist. Der Rahmen ist ferner mit einem Hydraulikzylinder 4 versehen, der als Antriebseinheit verwendet wird und der normalerweise in einer im Wesentlichen aufrechten Position montiert ist. In dem Rahmenteil ist ein Stützrahmen 5 montiert, der relativ zum Rahmenteil bewegbar ist, und zwar in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene entlang von Führungsschienen verschiebbar, die in dem Rahmenteil vorgesehen sind, und der durch den Hydraulikzylinder 4 angetrieben ist. An dem Stützrahmen 5 ist eine obere Rahmenhalterung 6 angebracht, die sich von dem Stützrahmen direkt weg von dem Traktor oder einer entsprechenden Antriebsmaschine erstreckt und sich zusammen mit dem Stützrahmen 5 vertikal bewegt. An der oberen Rahmenhalterung 6 ist ein oberer Träger 7 in einer zur oberen Rahmenhalterung im Wesentlichen transversalen Position montiert, der eine Axiallänge hat, die nahezu der Breite der Vorrichtung entspricht. Der obere Träger ist zumindest an seinen Endabschnitten hohl, wobei Greifarme in dem oberen Träger montiert sind, so dass sich ein oberer Arm 9 der Greifarme teilweise in dem hohlen Ende des oberen Trägers befindet. Zusätzlich zu dem oberen Arm 4 weist der Greifarm einen aufrechten Arm 8 und einen Verbindungsabschnitt 10 auf, mit dem der obere Arm und der aufrechte Arm verbunden sind, wobei der Verbindungsabschnitt selbst durch den oberen Arm 9 getragen ist und seinerseits den aufrechten Arm 8 trägt. Der aufrechte Arm 8 ist relativ zu dem oberen Arm in einer Ebene bewegbar, die im Wesentlichen durch die mittlere Längsachse des oberen Trägers läuft, wobei sich diese Ebene im Wesentlichen in einer vertikalen Position befindet, wenn die Vorrichtung in ihrer normalen Betriebsstellung ist. Der horizontale Abstand zwischen den unteren Enden der zwei aufrechten Arme 8 kann variiert werden, um den Ballen in die Vorrichtung aufzunehmen und ihn zwischen den unteren Enden zu pressen. Zusätzlich kann der horizontale Abstand zwischen den aufrechten Armen durch Verschieben der oberen Arme 9 innerhalb der Enden des oberen Trägers 7 entweder nach innen oder nach außen eingestellt werden. Dies macht es möglich, Ballen mit unterschiedlichen Größen in die Vorrichtung aufzunehmen. Die Einstellung kann dabei sowohl manuell als auch über eine Softwaresteuerung unter Verwendung separater Stellglieder vorgenommen werden.
  • Das untere Ende eines jeden aufrechten Arms 8 ist mit einer Pressplatte 12 versehen, die in einer Position montiert ist, in der sie von dem aufrechten Arm in Richtung zur anderen entsprechenden Pressplatte abragt. Die gegen den Ballen gedrückten Oberflächen der Pressplatten sind damit einander zugewandt. Mindestens eine der Pressplatten ist mit einem Drehmechanismus 14 versehen, der beispielsweise bei Bedarf die Pressplatte über eine Kettenübertragung um ihre Horizontalachse 13 dreht. Die andere Pressplatte kann ohne einen Drehmechanismus sein, doch ist sie ebenso mit einer Horizontalachse 13 versehen, um die sie rotieren kann. Der Greifarm weist eine Erweiterung unterhalb des aufrechten Arms 8 auf die einen Schenkel 11 bildet, der bei Bedarf auf den Boden abgesenkt werden kann, um die Vorrichtung abzustützen und die Greifhöhe der Pressplatten einzustellen.
  • Unterhalb des oberen Trägers 7 ist ein Führungsring 15 mit einer Rechteckform in Draufsicht vorgesehen, der abgerundete Ecken hat. In der Seitenansicht bei einem Normalbetrieb der Maschine ist der Führungsring in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene. Der Führungsring funktioniert als eine Führungsschiene für eine in der Vorrichtung umfasste Wickel-Vorrichtung, die an dem oberen Träger 7 über eine im Wesentlichen vertikale Aufhängung 19 aufgehängt ist. Die Wickelvorrichtung umfasst einen Rahmenkasten 16, zwei horizontale Arme 22, eine Rollenführung 23 am Außenende eines jeden horizontalen Arms, wobei die Rollenführung Führungsrollen 24 und eine Kunststoffrolle 17 aufweist, die zusammen mit jeder Rollenführung bewegt wird, wobei jede Kunststoffrolle mit einer separaten Antriebsvorrichtung versehen ist.
  • Der Rahmenkasten 16 ist drehbar an dem oberen Träger 7 befestigt, wobei er durch einen an dem oberen Träger 7 befestigten Antriebsmechanismus 18 um die Achse der Aufhängung 19 gedreht wird. Der Rahmenkasten rotiert in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene, wenn die Vorrichtung sich in der normalen Betriebsposition befindet. Die horizontalen Arme 22 an jedem Ende der Rahmenbox sind innerhalb der Rahmenbox eingepasst, so dass in Abhängigkeit von der Drehposition der Rahmenbox die horizontalen Arme entweder in die Rahmenbox eingezogen oder weiter aus der Rahmenbox herausgezogen werden. Die Einwärts-/Auswärtsbewegung der horizontalen Arme ist durch die Rollenführungen 23 gesteuert, welche Bewegung von der gegenwärtigen Position der Rollenführungen abhängt. Die Rollenführung ist drehbar an dem Außenende des horizontalen Arms angeschlossen. Jede Rollenführung umfasst vier Führungsrollen 24, von denen zwei entlang des Außenrandes des Führungsringes 15 laufen, während die anderen beiden an dem Innenrand des Führungsringes entlang laufen. Der Führungsring hat einen kreisförmigen Querschnitt, und die Führungsrollen haben eine halbrunde konkave Rollenoberfläche mit geeigneten Abmessungen, um die Führungsrollen gut auf dem Führungsring zu halten, damit sie entlang des Ringes abrollen.
  • Die Außenenden der horizontalen Arme umfassen ferner eine Montageeinheit für Kunststoffrollen 17 in Verbindung mit den Rollenführungen, so dass der Ballen von diesen Kunststoffrollen mit Plastik eingewickelt wird. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist die Montageeinheit in den Zeichnungen nicht im Detail gezeigt. Die Montageeinheit ist so implementiert, dass die Kunststoffrolle 17 sowohl in eine Vertikalposition als auch in eine Horizontalposition oder in eine zwischen diesen beiden Positionen mögliche Position gedreht werden kann. Die Drehbewegung wird unter Verwendung von beispielsweise einem Hydraulikzylinder ausgeführt. Der Plastikfilm wird von den Kunststoffrollen 17 geliefert, die aufgrund ihrer Funktion auch Kunststoff-Spanner genannt werden und um den Ballen gewickelt werden, wenn die Kunststoffrollen entlang des Führungsringes bewegt werden, während der Ballen entweder stationär vorliegt oder um seine Horizontalachse und/oder seine Vertikalachse gedreht wird.
  • Das untere Ende des Rahmenteils 1 der Vorrichtung ist zusätzlich mit einer Montageeinheit für einen Stützarm 21 versehen, der eine plattenförmige Stützplatte 20 trägt und sich von dem Rahmenteil weg in Richtung zum Mittelteil der Vorrichtung erstreckt. Der Trägerarm der Stützplatte hat einen Teleskop-Aufbau, so dass ihm die Einstellung der Position der Stützplatte an dem Außenende des Trägerarms im Wesentlichen horizontal in Richtung zu dem Rahmenteil hin und von diesem weg möglich ist. Auf diese Weise können Ballen verschiedener Breite gemäß ihrer Breite in einer exakten richtigen Position relativ zu den Pressplatten 12 positioniert werden. Die Stützplatte 20 kann auch mit Rädern versehen sein, um ein Schleppen der Vorrichtung zu ermöglichen.
  • Die Vorrichtung umfasst zusätzlich eine Halterung zum Halten des freien Endes des Kunststofffilms und eine Schließvorrichtung, sowie eine Kunststoff-Schneidvorrichtung. Nachdem ein Ballen eingewickelt worden ist, verbleibt das freie Ende des Kunststofffilms einer jeden Kunststoff-Rolle fest in der Halterung – fertig zum Einwickeln des nächsten Ballens. Diese Elemente sind jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit in den Zeichnungen nicht gezeigt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Ballen wie folgt gehandhabt. Vor dem eigentlichen Wickelvorgang werden die Ballen vorzugsweise auf einem Anhänger oder ähnlichem zu einem Ballen-Lagerbereich transportiert. In dieser Situation zeigen sich die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung, da die Vorrichtung auch zum Aufschichten der gewickelten Ballen in Mehrfachstapeln an der Lagerstelle genutzt werden kann.
  • Zum Starten des Arbeitszyklus wird die Wickelvorrichtung in eine Position nahe zu dem Ballen gebracht, so dass der Ballen vom Boden aufgehoben werden kann, indem der Ballen an seinen Enden zwischen den Pressplatten 12 zusammengedrückt wird. Der Schenkel 11 in dem unteren Teil des aufrechten Armes der Vorrichtung wurde zuvor mit Bezug auf die Größe des Ballens eingestellt, so dass, wenn der Schenkel 11 auf dem Boden steht, die Position des Ballens in der Vertikalrichtung derart ist, dass der Kunststofffilm von der aufrechten Kunststoffrolle symmetrisch um die Mitte der Höhe des Ballens platziert ist.
  • Gleichermaßen wird, um den Ballen so genau wie möglich zwischen den Pressplatten horizontal zu zentrieren, die Stützplatte 20 verwendet, die mittels ihrer Trägerarme 21 auf eine geeignete horizontale Position relativ zur Breite des Ballens gebracht wird. Nun wird die Vorrichtung in der Horizontalrichtung nahe zu dem Ballen gebracht, bis der Vorderrand der Stützplatte so nahe wie möglich an dem Ballen liegt, indem nun die Vorrichtung in Richtung zu dem Ballen in einer geringen Höhe oberhalb der Bodenoberfläche bewegt wird. Die Pressplatten sind nun in einer zentrischen Position relativ zu der Ballenabmessung, wobei die Vorrichtung auf den Boden abgesenkt werden kann, damit diese auf ihren Schenkeln 11 steht. Eine Alternative liegt in der Verwendung von Trag-Rädern.
  • Danach werden die Pressplatten 12 aktiviert, die in einem horizontalen Abstand dazwischen gehalten wurden, der die Länge des Ballens beim Herannähern an den Ballen übersteigt. Der Ballen wird somit in einer zentrischen Position zwischen den Pressplatten zusammengedrückt, so dass vom Ende des Ballens aus gesehen, der Greifpunkt an dem Ballen im Wesentlichen an der mittleren Längsachse des Ballens ausgerichtet ist. Der Ballen wird durch die Pressplatten 12 angehoben, während der Stützrahmen 5 durch den Antrieb des Hydraulikzylinders 4 nach oben verschoben wird. Nach einem ausreichenden Anheben des Ballens wird die Stützplatte, die ursprünglich auf die angemessene Höhe relativ zur Ballenhöhe einjustiert wurde, unter den Ballen bewegt, und der Ballen wird auf die Stützplatte abgesenkt. In dieser Situation ist die Position des Ballens in der Vertikalrichtung derart, dass der Kunststofffilm auf der aufrechten Kunststoffrolle symmetrisch um die Mitte der Höhe des Ballens platziert ist. Mit anderen Worten befindet sich der Ballen in einer zentrischen Position in der korrekten Höhe relativ zu dem Kunststofffilm. Die Pressplatten 12 werden von den Enden des Ballens weiter in einen größeren Abstand bewegt, wobei der erste Schritt des Einwickelvorgangs durch Abdrehen der aufrechten Kunststoffrollen um den Ballen gestapelt wird, der relativ zur Wickelvorrichtung stationär verbleibt. Beide Kunststofffilme sind nun in einer im Wesentlichen aufrechten Position. Zunächst werden die Enden und die vertikalen, einhüllenden Oberflächen, d.h. die Seitenflächen des Ballens mit Kunststoff eingewickelt. Um einen Überlapp herzustellen und die Ecken des Ballens mit Kunststoff abzudecken, wird der Ballen in Vertikalrichtung bewegt oder hin- und hergeneigt, wobei die Kunststoffrollen 17 in einer aufrechten Position bewegt werden, womit der Kunststofffilm über die Ecken des Ballens mit zwei Umdrehungen festgezogen wird, so dass der Kunststoff selbst auf den oberen und unteren Oberflächen des Ballens gleichmäßig aufgebracht wird, womit die Ballenoberfläche nahezu vollständig abgedeckt wird. Nur die Bereiche der Stützplatte 20 auf der oberen und unteren Fläche verbleiben ohne Kunststoff. 4 veranschaulicht die Situation nach dem ersten Schritt.
  • Nachdem die einhüllende Oberfläche, die Enden und Ecken des Ballens somit eingewickelt worden sind, wird mit Schritt zwei begonnen. Die Drehachsen der Kunststoffrollen 17 werden in eine horizontale Position gedreht und der Ballen wird mittels der Pressplatten 12 an den Ballenenden ergriffen, an Punkten, die im Wesentlichen auf der längsseitigen Drehachse des Ballens liegen. Die Stützplatte 20 wird aus dem Weg gezogen, indem die Teleskop-Stützarme 21 eingezogen werden. Nachfolgend wird die Drehfunktion der Pressplatten aktiviert, und der Ballen wird um seine Längsachse mit Hilfe des Drehmechanismus 14 und der Pressplatten 12 gedreht. Der Ballen wird nun eingewickelt, indem er um seine Längsachse gedreht wird und die Kunststoffrollen entlang des Führungsrings 15 über einen erforderlichen Abstand bewegt werden, bis der gesamte Ballen eingewickelt worden ist, so dass sich ein Teil des Kunststofffilms über die Ecken des Ballens erstreckt und teilweise auch dessen Enden genauso überdeckt.
  • Die 46 veranschaulichen zwei unterschiedliche Wickelalternativen. Der in 4 dargestellte Schritt "eins" ist in beiden Alternativen derselbe. Es ist hierin ein Teil von Schritt "eins" mit drei überlappenden Einwickel-Drehungen von Kunststofffilm um den Ballen gezeigt. An diesem Punkt sind die Kunststofffilme noch nicht getrennt worden, da demgegenüber der Wickelvorgang kontinuierlich mit Kunststofffilmen von den Kunststoffrollen 17 ausgeführt wird, obgleich diese Filmabschnitte und die Kunststoffrollen zur Vereinfachung der Darstellung hieraus weggelassen worden sind.
  • 5 zeigt einen Ballen mit fertig gestellter Wickelung, bei der der zweite Schritt des Wickelvorgangs ausgeführt wurde, indem die Kunststofffilme in Kreuzweise überlappt wurden. Der durch die Punkte A–D definierte Bereich auf den Endflächen des Ballens, wurde bereits während des vorangehenden Schrittes mit Kunststoff überdeckt, so dass er während dieses Schrittes nicht nochmalig eingewickelt wird, womit deshalb die Pressplatten 12 nun verwendet werden können.
  • Dementsprechend zeigt 6 einen Ballen mit nahezu fertig gestellter Wickelung, wobei der zweite Wickelschritt durch Überlappen der Kunststofffilme in paralleler Weise ausgeführt worden ist. 6 zeigt ferner einen Schritt, bei dem ein Kunststofffilm über die Ecken des Ballens gewickelt wurde. Der Wickelfilm 26 wurde hier fest über die Ballen-Ecken durch Drehen des Ballens um seine längsseitige Horizontalachse in der durch den Pfeil 28 aufgezeigten Weise gezogen, wobei die Kunststoffrolle 17 an der Ballenecke vorbeigeführt und zurück entlang des Führungsringes im Wesentlichen in der Richtung der längsseitigen Horizontalachse des Ballens geführt wurde, wie das durch den Pfeil 27 aufgezeigt ist. Aufgrund der Form des Führungsringes 15 ist der Weg der Kunststoffrollen im Bereich der Ecken des Ballens gekrümmt. Die Richtung und die Geschwindigkeit der Bewegung der Kunststoffrollen ist mit der Drehgeschwindigkeit des Ballens synchronisiert, so dass die Ecken und Enden des Ballens auf gewünschte Weise und so wirksam wie möglich abgedeckt werden können, um ein gutes Endergebnis herzustellen. Bei Bedarf wird die vorwärtige und rückwärtige Bewegung, wie sie durch den Pfeil 27 dargestellt ist, so lange wiederholt, bis das gewünschte Endergebnis erreicht ist.
  • Ein so eingewickelter Ballen hat eine Kunststoff-Wicklung, die so fest und gut wie möglich ist, und noch ein Maximum an Sparsamkeit bezüglich der Menge des teuren verbrauchten Kunststoffes darstellt, weil keine weiteren sich überlappenden Schichten vonnöten sind.
  • Nach dem Wickelvorgang wird der Ballen mit Hilfe der Wickelvorrichtung direkt an einen Lagerplatz gehoben, entweder auf dem Feld oder auf einem Stapel. Die Stapel können in drei Etagen und mehr vorgesehen werden. Das Anheben wird durch Verwendung des Hydraulikzylinders 4 der Vorrichtung ausgeführt.
  • Für den Fachmann ist es offensichtlich, dass die Erfindung nicht auf das oben beschriebene Beispiel begrenzt ist, sondern innerhalb des Umfangs der nachfolgenden Ansprüche variiert sein kann. Folglich ist es bezüglich des ersten Schrittes ebenso möglich, eine geneigte Stützplatte zu verwenden, um einen Kunststofffilm über die Ecken des Ballens wickeln zu können. In diesem Fall ist durch Neigen der Stützplatte 20 (der Kippmechanismus ist in den Zeichnungen nicht gezeigt) möglich, den Ballen zu kippen, so dass der um den Ballen gewickelte Kunststofffilm auf gewünschte Weise die Ecken des Ballens überkreuzt. In diesem Fall wird der Ballen in eine Richtung gekippt, wobei der Kunststofffilm die oberen Ecken des Ballens an seinem einen Ende überkreuzt und entsprechend die unteren Ecken an dem anderen Ende. Wenn dann der Ballen in die andere Richtung gekippt wird, können die anderen Ecken mit Kunststoff in entsprechender Weise überdeckt werden. Gleichermaßen ist es in dem ersten Schritt auch möglich, den Ballen um seine vertikale Mittelachse zu drehen, in welchem Fall die Kunststoffrollen auf dem Führungsring nicht um den Ballen abgedreht werden. Ferner kann die Stützplatte 20 mit geeigneten Elementen versehen sein, wie beispielsweise mit Rollen oder Rädern, um zu ermöglichen, dass der Ballen um seine Längsachse gedreht wird. In diesem Fall muss der Ballen nicht notwendigerweise an seinen Enden unterstützt werden, während der Ballen rotiert wird. Eine noch weitere denkbare Alternative liegt in einer Bewegung der Kunststoffrollen 17 in Vertikalrichtung, so dass der Ballen nicht notwendigerweise in der Vertikalrichtung bewegt werden muss. In diesem Fall werden die Kunststoffrollen während des ersten Schrittes des Wickelvorganges bewegt, beispielsweise in einer aufrechten vertikalen Position relativ zu dem Ballen, während der Ballen stationär bleibt oder ebenso relativ zu den Kunststoffrollen bewegt wird. Die Vertikalbewegung des Ballens kann auch auf andere Weise als durch Bewegung der Pressplatten 12 in Vertikalrichtung mittels des Trägerrahmens 5 in dem Rahmenteil implementiert werden. Beispielsweise können die aufrechten Arme 8 so konstruiert sein, dass sie sich nur in einer Vertikalrichtung bewegen oder dass sie gleichermaßen die Pressplatten 12 nur vertikal bewegen.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Einwickeln eines Objektes, wie beispielsweise einen Strohfutter-Ballen, mit Kunststoff, in welchem Verfahren eine Einwickelvorrichtung an einem Traktor oder Ähnlichem befestigt wird, wobei das Einwickelverfahren begonnen wird, indem der Ballen mittels einer Hebevorrichtung von seiner Auflage, beispielsweise von einem Feld, mittels einer in der Vorrichtung umfassten Hebevorrichtung in eine Einwickelvorrichtung genommen wird, die mit mindestens einer einen Kunststofffilm freigebenden Kunststoffrolle (17) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einwickelverfahren des Ballens mit Kunststoff mindestens die folgenden Schritte umfasst: ein erster Schritt, wobei – der Ballen in eine gewünschte Höhenposition in der Vertikalrichtung relativ zu dem Kunststofffilm auf der Kunststoffrole (17) gebracht wird, – die Kunststoffrolle (17) mit ihrer Rotationsachse in einer im Wesentlichen aufrechten Position um den Ballen abgewickelt wird, so dass zumindest die Enden und zwei der langen Seiten des Ballens mit Kunststoff eingewickelt werden, – die relativen Positionen des Ballens und der Kunststoffrolle in gegenseitigem Bezug während dem Abwickeln des Kunststofffilms verändert werden, so dass der Kunststofffilm auch über die Ecken des Ballens und zumindest teilweise über die anderen zwei langen Seiten des Ballens gewickelt wird, und ein zweiter Schritt, wobei – die Kunststoffrolle (17) in eine im Wesentlichen horizontale Position gedreht wird, – der Ballen um seine Längsachse gedreht wird, während die Position der Kunststoffrolle (17) relativ zu dem Ballen verändert wird, und ein Kunststofffilm von der Kunststoffrolle zumindest auf die längsseitige einhüllende Oberfläche des Ballens gebracht wird, bis der Ballen eingewickelt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch zum Einwickeln eines Objekts, wie beispielsweise eines Strohfutter-Ballens, mit Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass der Ballen im ersten Schritt des Einwickel-Verfahrens auf eine Höhe oberhalb einer Stützplatte (20) gehoben wird, die von der Vorrichtung umfasst ist und zuvor auf eine geeignete Höhe justiert wurde, woraufhin die Stützplatte (20) unter den Ballen gebracht wird und der Ballen auf die Stützplatte abgesenkt wird, womit der Ballen relativ zu dem Kunststofffilm auf einer geeigneten Höhen-Position verbleibt, so dass in der Anfangsphase des Einwickelvorgangs der sich im Wesentlichen in einer Vertikalebene erstreckende Kunststofffilm symmetrisch zur Mitte des Ballens in der Vertikalrichtung des Ballens angeordnet wird, und dass ein Kunststofffilm von der Kunststoffrolle (17) abgegeben und um den Ballen durch Abdrehen der Kunststoffrolle um den Ballen in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene gewickelt wird, und dass der Ballen in der Richtung seiner Längsachse zum Erhalten einer besseren Abdeckung geneigt wird, während gleichzeitig ein Kunststofffilm um den Ballen gewickelt wird, so dass die Ecken des Ballens und die Langseiten der noch nicht abgedeckten einhüllenden Oberfläche zumindest teilweise mit Kunststoff eingewickelt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 zum Einwickeln eines Objekts, wie beispielsweise eines Strohfutter-Ballens, mit Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Schritt des Einwickelverfahrens der Ballen auf eine Höhe oberhalb einer Stützplatte (20) gehoben wird, die von der Vorrichtung umfasst ist und zuvor auf eine geeignete Höhe einjustiert wurde, woraufhin die Stützplatte (20) unter den Ballen gebracht wird und der Ballen auf die Stützplatte abgesenkt wird, womit der Ballen auf einer geeigneten Höhenposition relativ zu dem Kunststofffilm verbleibt, so dass bei der anfänglichen Phase des Einwickelvorgangs der sich im Wesentlichen in einer vertikalen Ebene erstreckende Kunststofffilm symmetrisch zur Mitte des Ballens in der Vertikalrichtung des Ballens angeordnet wird, und dass der Kunststofffilm von der Kunststoffrolle (17) abgegeben und um den Ballen gewickelt wird, indem die Kunststoffrolle um den Ballen in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene gedreht wird, und dass die Höhenposition des Ballens zum Erreichen einer besseren Abdeckung verändert wird, während gleichzeitig ein Kunststofffilm um den Ballen gewickelt wird, so dass die Ecken des Ballens und die Langseiten der noch nicht abgedeckten einhüllenden Oberfläche zumindest teilweise mit Kunststoff eingewickelt sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3 zum Einwickeln eines Objekts, wie beispielsweise eines Strohfutter-Ballens, mit Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Schritt des Einwickelverfahrens der Ballen durch Unterstützen des Ballens an seinen Enden gegriffen wird, und der Ballen von dem auf seine einhüllende Oberfläche bezogene Unterstützung freigegeben wird, und der Ballen um seine Längsachse rotiert wird, während gleichzeitig die Position der Kunststoffrolle (17) relativ zu dem Ballen verändert wird und ein Kunststofffilm von der Kunststoffrolle zumindest auf die längsseitige einhüllende Oberfläche des Ballens gebracht wird, bis der Ballen eingewickelt ist.
  5. Vorrichtung zum Einwickeln eines Objekts, wie beispielsweise eines Strohfutter-Ballens, mit Kunststoff, welche Vorrichtung eine an einem Traktor oder einer ähnlichen Landwirtschaftsmaschine befestigte Wickelapparatur aufweist, wobei die Vorrichtung ein Rahmenteil (1) und mindestens zwei aufrechte Arme (8) umfasst, die mit Andruckplatten (12) versehen sind, die den Ballen halten und drehen können, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Führungsring (15) aufweist, der in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet ist, sowie mindestens eine Kunststoffrolle (17), die zum Bewegen entlang des Führungsrings und zum Drehen zwischen einer horizontalen und einer aufrechten Position bestimmt ist, wobei die Vorrichtung mit mindestens einem Betätigungselement versehen ist, das dazu bestimmt ist, den vertikalen Abstand zwischen der Kunststoffrolle (17) und dem Ballen zu verändern.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenteil mit einer Hebevorrichtung versehen ist, die als Betätigungselement dient und dazu bestimmt ist, den Vertikalabstand zwischen der Kunststoffrolle (17) und dem Ballen zu verändern, und die mindestens einen Stützrahmen (5), eine zum Bewegen des Stützrahmens in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung bestimmte Antriebseinheit (4) und eine obere Rahmenhalterung (6) aufweist, die mit dem Stützrahmen verbunden ist, mit einem im Wesentlichen horizontalen Führungsring (15), der an der oberen Rahmenhalterung befestigt ist, und dass die Vorrichtung eine Stützplatte (20) aufweist, die unterhalb des Führungsrings angeordnet ist, um den Ballen zu unterstützen, während er mit Kunststoff eingewickelt wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (20) dazu bestimmt ist, sowohl horizontal unter den Ballen bewegt zu werden, sowie von der Unterseite des Ballens und vertikal, um die Höhenposition des Ballens zu verändern.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (20) in geneigter Weise angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (20) mit Rollen oder äquivalenten Rotations-Elementen versehen ist, um den Ballen um seine Längsachse rotieren zu können.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5–9, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende von mindestens einem der aufrechten Arme (8) mit einer Andruckplatte (12) zum Andrücken und Drehen des Ballens versehen ist, und dass das untere Ende des anderen aufrechten Arms in entsprechender Weise mit einer frei rotierbaren Andruckplatte (12) versehen ist, die auf den Ballen drückt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6–10, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Rahmenkasten (16) aufweist, der drehbar und zentrisch auf dem oberen Träger (7) montiert ist, welcher durch die obere Rahmenhalterung (6) getragen ist, wobei der Rahmenkasten in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene rotierbar und mit horizontalen Armen (22) versehen ist, die gleitend innerhalb desselben eingepasst sind, mit einer Rollenführung (23), die an dem Ende eines jeden von dem Rahmenkasten abragenden horizontalen Arm vorgesehen ist, wobei die Rollenführung (23) durch den Führungsring (15) geführt ist und diese eine Kunststoffrolle (17) trägt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Anne dazu bestimmt sind, in die Rahmenbox hinein und aus der Rahmenbox (16) herauszugleiten, so dass die Kombination aus der Rahmenbox und den horizontalen Armen wiederholt in beide Rotationsrichtungen um eine vertikale Aufhängung (19) gedreht werden kann, die zentrisch in der Rahmenbox montiert ist.
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