AT16306U1 - Ballenwickelgerät - Google Patents

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AT16306U1 ATGM50156/2017U AT501562017U AT16306U1 AT 16306 U1 AT16306 U1 AT 16306U1 AT 501562017 U AT501562017 U AT 501562017U AT 16306 U1 AT16306 U1 AT 16306U1
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Abstract

Ballenwickelgerät mit einem Stützrahmen (22) und mindestens einem drehbar an dem Stützrahmen (22) angeordnetem ersten Wickelarm (28a), mit einem ersten Rollenträger (34a) zum Tragen einer ersten Schutzfolienrolle (102); am ersten Wickelarm (28a) befindet sich zusätzlich mindestens ein weiterer Rollenträger (34b) zum Tragen mindestens einer zweiten Schutzfolienrolle (102).

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Ballenwickelgerät mit einem Stützrahmen und mindestens einem drehbar an dem Stützrahmen angeordneten ersten Wickelarm mit einem ersten Rollenträger zum Tragen einer ersten Schutzfolienrolle.
[0002] Futterpflanzen und Heu werden häufig in Rundballen aufbewahrt. Zum Ballenpressen werden Kombinationsmaschinen verwendet, die hinter einem Traktor gezogen werden, die eine auf dem Feld befindliche Futterschicht in die Ballenpresskammer ziehen und daraus während der Bewegung der Ballenpresse einen zylinderförmigen Rundballen formen. Aus der Ballenpresskammer wird der Rundballen auf den Wickeltisch des Wickelgeräts transportiert, wo eine lüft- und wasserdichte Kunststoffschutzfolie fest um den Ballen gewickelt wird. Das Wickelgerät hat zwei Wickelarme, deren Enden auf gegenüberliegenden Seiten des auf dem Wickeltisch angeordneten Rundballens angeordnet sind. An den Enden der Wickelarme befindet sich eine Schutzfolienrolle, von der sich Schutzfolie abwickelt, während sich die Wickelarme um den Rundballen drehen. Während sich die Wickelarme drehen, dreht sich der Rundballen gleichzeitig auf dem Wickeltisch an den Stützrollen. Wenn genügend Schutzfolie um den Rundballen gewickelt ist, wird die sich von der Rolle abwickelnde Schutzfolie abgetrennt und der in die Schutzfolie eingewickelte Rundballen wird von dem Wickeltisch abgeworfen.
[0003] Bei der Funktion von bekannten Wickelgeräten gibt es einige Nachteile. Es müssen mehrere Schichten von Schutzfolie um den Ballen gewickelt werden, weshalb viel Zeit dafür vergeht, den Ballen zu umwickeln. Wenn die Schutzfolienrollen leer werden, müssen in dem Wickelgerät die aufgebrauchten Rollen durch neue Schutzfolienrollen ersetzt werden. Das Austauschen der Schutzfolienrollen wird durch den Benutzer der Kombinationsmaschine von Hand vorgenommen, so dass die Ballenpressarbeit für das Ersetzen der Schutzfolienrollen ganz unterbrochen werden muss.
[0004] Es ist Aufgabe der Erfindung ein Ballenwickelgerät wie eingangs angegeben bereitzustellen, mit dem die mit bekannten Wickelgeräten verbundenen Probleme verringert werden können.
[0005] Die Ziele der Erfindung werden mit einem Wickelgerät erreicht, das die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
[0006] Die Erfindung betrifft demgemäß ein Ballenwickelgerät mit einem Stützrahmen und mindestens einem drehbar an dem Stützrahmen angeordneten ersten Wickelarm. Am ersten Wickelarm befindet sich ein erster Rollenträger zum Tragen der ersten Schutzfolienrolle. In dem erfindungsgemäßen Gerät befindet sich am ersten Wickelarm zusätzlich zumindest ein zweiter Rollenträger zum Tragen von mindestens einer zweiten Schutzfolienrolle. Am ersten Wickelarm befinden sich also mindestens zwei Rollenträger, so dass daran mindestens zwei Schutzfolienrollen befestigt werden können.
[0007] Die Schutzfolie wird um den Ballen gewickelt indem der Wickelarm und die am Rollenträger des Arms angeordnete Schutzfolienrolle um den Ballen gedreht werden. Während einer Runde des Wickelarms werden mindestens zwei Schichten von aus den Schutzfolienrollen abgewickelter Schutzfolie um den Ballen gewickelt.
[0008] In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ballenwickelgeräts gibt es zusätzlich mindestens einen zweiten an dem Stützrahmen drehbar angeordneten Wickelarm mit einem ersten Rollenträger zum Tragen der ersten Schutzfolienrolle und mindestens einem zweiten Rollenträger zum Tragen mindestens einerzweiten Schutzfolienrolle.
[0009] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ballenwickelgeräts haben die Wickelarme ein erstes Ende, an dem der erste Wickelarm und der zweite Wickelarm miteinander verbunden werden, und ein zweites Ende, an dem der erste und der zweite Rollenträger angeordnet sind. Da der erste und der zweite Wickelarm miteinander verbunden sind, können beide gleichzeitig, mit Hilfe eines gemeinsamen Drehmotors, gedreht /7
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[0010] Vorzugsweise befindet sich am zweiten Ende der Wickelarme ein erster Schenkel, an dem der erste Rollenträger angeordnet ist und ein zweiter Schenkel, an dem der zweite Rollenträger angeordnet ist, wobei der erste und der zweite Schenkel in Abstand voneinander angeordnet sind.
[0011] Mit Vorteil kann ein Wickeltisch zum Wickeln des Ballens vorgesehen sein und können die Rollenträger in dem ersten Wickelarm auf der ersten Seite des Wickeltischs und die Rollenträger in dem zweiten Wickelarm auf der zweiten Seite des Wickeltischs angeordnet sein. Bevorzugt sind die Rollenträger in dem ersten Wickelarm und die Rollenträger in dem zweiten Wickelarm auf gegenüberliegenden Seiten des Wickeltischs angeordnet.
[0012] In noch einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ballenwickelgeräts haben der erste Rollenträger und der zweite Rollenträger eine Längsrichtung und der erste Rollenträger befindet sich aus Sicht der Längsrichtung der Rollenträger näher an der durch den Wickeltisch definierten Ebene als der zweite Rollenträger. Der erste Rollenträger und der zweite Rollenträger befinden sich also in Höhenrichtung auf unterschiedlichen Höhen zueinander, wenn der Ballenwickler sich in der üblichen Gebrauchsstellung befindet. Die sich von den Schutzfolienrollen abwickelnden Schutzfolien werden also überlappend auf die Oberfläche des zu wickelnden Ballens aufgebracht.
[0013] Es ist erfindungsgemäß auch günstig, wenn sich die Rollenträger um den auf den Wickeltisch platzierten Ballen drehen, während sich die Wickelarme drehen.
[0014] Ein Vorteil der Erfindung ist, dass die zum Ballenwickeln benötigte Zeit erheblich verkürzt wird.
[0015] Außerdem ist es von Vorteil, dass sich das Wechselintervall für die Schutzfolienrollen erheblich verlängert, so dass sich die effiziente Arbeitszeit des Ballenwicklers erhöht.
[0016] Im Folgenden wird die Erfindung im Detail erläutert. In der Beschreibung wird Bezug auf die anhängende Zeichnung genommen, in der
[0017] Figur 1a eine Kombinationsmaschine beispielhaft in einer Seitenansicht darstellt, wobei die Kombinationsmaschine mit einem erfindungsgemäßen Ballenwickelgerät ausgestattet ist,
[0018] Figur 1b [0019] Figur 2a [0020] Figur 2b die Kombinationsmaschine gemäß Figur 1a von oben gesehen darstellt, beispielhaft ein erfindungsgemäßes Ballenwickelgerät von oben zeigt, und das Gerät gemäß Figur 2a von der Seite gesehen darstellt.
[0021] In den Figuren 1a und 1b ist beispielhaft eine Kombinationsmaschine dargestellt, die mit einem erfindungsgemäßen Ballenwickelgerät ausgestattet ist. In Figur 1a ist die Kombinationsmaschine von der Seite gesehen dargestellt und in Figur 1b von oben gesehen. In der Folge werden beide Abbildungen gleichzeitig beschrieben.
[0022] Die Kombinationsmaschine hat einen länglichen, aus balkenartigen Teilen bestehenden Rahmen 10, an dem zwei Achsen befestigt sind, an deren Enden sich Reifen 11 befinden. Am ersten vorderen Ende des Rahmens 10 befindet sich eine Deichsel 13, die eine Zugöse hat zur Befestigung an einer (nicht gezeigten) Arbeitsmaschine oder an einem Zugfahrzeug. An einem Ende des Rahmens 10 befindet sich zusätzlich eine Ballenpresskammer 40, an dessen Rand auf der Seite der Zugöse Mittel angeordnet sind, mit denen das zu Ballen zu pressende Material vom Feld eingesammelt wird und in die Ballenpresskammer 40 geleitet wird. Innerhalb der Ballenpresskammer 40 befinden sich Ballenpressmittel, mit deren Hilfe aus dem in die Ballenpresskammer 40 geleitetem Material, wie aus Futterpflanzen und Heu, Rundbalken geformt werden. Die Ballenpresskammer 40 umfasst einen mit dem Rahmen 10 fest verbundenen Vorderteil 44 und eine Hinterwand 42, die geöffnet werden kann und die mit ihrem oberen Rand an dem oberen Rand des Vorderteils scharnierartig befestigt ist. Die Hinterwand 42 kann in eine Öffnungsstellung verschwenkt werden, so dass der in der Ballenpresskammer 40 gebildete
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Ballen aus der Ballenpresskammer 40 hinaus rollen kann. Die zur Ballenpresskammer 40 gehörenden Ballenpressmittel sind an sich bekannte Technik, so dass sie in diesem Zusammenhang nicht näher erläutert werden.
[0023] Am anderen Ende des Rahmens 10 der Kombinationsmaschine befindet sich ein Wickeltisch 36, auf den ein in der Ballenpresskammer 40 geformter Ballen 100 für das Wickeln der Schutzfolie befördert wird. Der Wickeltisch 36 kann ein an dem Rahmen 10 befestigter unbeweglicher Teil sein oder er kann in Längsrichtung des Rahmens 10 beweglich sein. Zum Wickeln der Schutzfolie befindet sich in der Kombinationsmaschine ein Ballenwickelgerät. Dieses Ballenwickelgerät umfasst einen Stützrahmen 22, der aus geformten rohrartigen Teilen besteht, zu denen zwei parallele Pfeiler gehören sowie ein geformtes horizontales Rohr 24, das die ersten Enden der Pfeiler miteinander verbindet. Die Pfeiler sind mit ihrem anderen Ende an dem Rahmen 10 der Kombinationsmaschine befestigt. Das horizontale Rohr 24 hat einen Stützauslegerarm 26, an dessen Unterseite sich zwei Wickelarme befinden; nämlich der erste Wickelarm 28a und der zweite Wickelarm 28b. Die Wickelarme 28a, 28b sind an ihren ersten Enden so miteinander verbunden, dass sie einen durchgehenden Teil bilden. Die zweiten Enden der Wickelarme 28a, 28b biegen sich nach unten in eine in Bezug auf die Ebene des Rahmens 10 der Kombinationsmaschine in eine im Wesentlichen senkrechte Stellung. Wenn die Kombinationsmaschine in einer Betriebsstellung gemäß Figur 1a ist, sind die anderen Enden der Wickelarme 28a, 28b in einer im Wesentlichen vertikalen Stellung. Am zweiten Ende jedes Wickelarms 28a, 28b befinden sich zwei Rollenträger; der erste Rollenträger 34a und der zweite Rollenträger 34b. Die Wickelarme 28a, 28b sind so bemessen, dass die an ihren zweiten Enden an den Rollenträgern 34a, 34b angeordneten Schutzfolienrollen 102 sich auf gegenüberliegenden Seiten des auf dem Wickeltisch 36 angeordneten Ballens 100 auf etwa der mittleren Höhe des Ballens befinden.
[0024] In der Nähe des Berührungspunkts der ersten Enden befindet sich eine Welle 30, die durch ein im Stützauslegerarm 26 befindliches Loch verläuft und darin gelagert ist, und die mit einem oberhalb des Stützauslegerarms 26 befindlichen Drehmotor 32 verbunden ist. Mit Hilfe des Drehmotors 32 werden die Welle 30 und die daran befestigten Wickelarme 28a, 28b zum Drehen gebracht, so dass sich die an den Enden der Wickelarme 28a, 28b befindlichen, an den Rollenträgern 34a, 34b befestigten Schutzfolienrollen 102 um den auf dem Wickeltisch 36 platzierten Ballen 100 drehen.
[0025] Figur 2a zeigt beispielhaft ein erfindungsgemäßes Ballenwickelgerät von oben gesehen und Figur 2b zeigt dieses Gerät von der (rechten) Seite gesehen. In Figur 2b ist nur der zweite Wickelarm 28b zu sehen, wogegen der erste Wickelarm 28a nicht sichtbar ist, da er sich hinter dem auf dem Wickeltisch 36 befindlichen Ballen 100 befindet. Die beiden Wickelarme 28a, 28b des Wickelgeräts sind im Wesentlichen gleich. Die Wickelarme 28a, 28b sind an ihren ersten Enden miteinander verbunden, so dass die an ihre ersten Enden angrenzenden Teile sich im Wesentlichen auf der gleichen Geraden befinden. Die zweiten Enden der Wickelarme 28a, 28b sind im Wesentlichen rechtwinkelig im Verhältnis zu den Abschnitten abgegeben, die an die ersten Enden angrenzen. Die zweiten Enden der Wickelarme 28a, 28b teilen sich in zwei Schenkel auf; einen ersten Schenkel 38a und einen zweiten Schenkel 38b. Wenn sich das Wickelgerät in der Betriebsstellung gemäß Figur 2b befindet, sind die Schenkel 38a, 38b der Wickelarme 28a, 28b in einer im Wesentlichen aufrechten Stellung und ihre Enden zeigen nach unten. Der erste Rollenträger 34a ist am Ende des ersten Schenkels 38a angeordnet und der zweite Rollenträger 34b ist am Ende des zweiten Schenkels 38b angeordnet. Der erste Schenkel 38a und der zweite Schenkel 38b sind unterschiedlich lang bzw. ihre Enden reichen verschieden weit von der von dem Wickeltisch 36 definierten Ebene aus. Die Längen der Schenkel 38a, 38b sind so bemessen, das sich die Mitte der an dem ersten Rollenträger 34a angeordneten Schutzfolienrolle 102 etwas über der Mittelachse des auf dem Wickeltisch angeordneten Ballens 100 und die Mitte der an dem zweiten Rollenträger 34b angeordneten Schutzfolienrolle 102 sich etwas unter der Mittelachse des auf dem Wickeltisch angeordneten Rundballens befindet.
[0026] Beim Wickeln der Schutzfolie werden die Wickelarme 28a, 28b durch Benutzung des
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Drehmotors 32 um die Achse bzw. Welle 30 gedreht, so dass sich die in den Rollenträgern 34a, 34b angeordneten Schutzfolienrollen um den Ballen 100 drehen. Während dieser Drehbewegung wird von der Schutzfolienrolle Schutzfolie an die Oberfläche des Ballens 100 abgegeben. Der zu umwickelnde Ballen 100 dreht sich während des Wickelns um seine Längsachse an den Stützrollen des Wickeltischs 36, so dass der Ballen 100 auf seiner ganzen Außenfläche von Schutzfolie umgeben wird. Wenn sich genügend Schutzfolie auf der Außenseite des Ballens 100 befindet, wird die Bewegung der Wickelarme 28a, 28b beendet, und die Schutzfolie wird mit Hilfe von zu dem Gerät gehörenden Schneidevorrichtungen durchtrennt (die Schneidevorrichtungen sind in der Zeichnung nicht dargestellt).
[0027] Wenn vorstehend einige bevorzugte Ausführungsformen des Ballenwickelgeräts erläutert sind, so ist die Erfindung doch nicht auf die voran beschriebenen Lösungen beschränkt, sondern der erfinderische Gedanke kann auf verschiedene Art und Weise innerhalb der von den Ansprüchen gegebenen Grenzen realisiert werden.
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Claims (7)

  1. Ansprüche
    1. Ballenwickelgerät mit einem Stützrahmen (22) und mindestens einem drehbar an dem Stützrahmen (22) angeordnetem ersten Wickelarm (28a), mit einem ersten Rollenträger (34a) zum Tragen einer ersten Schutzfolienrolle (102), dadurch gekennzeichnet, dass sich am ersten Wickelarm (28a) zusätzlich mindestens ein weiterer Rollenträger (34b) zum Tragen mindestens einerzweiten Schutzfolienrolle (102) befindet, wobei das Ballenwickelgerät zusätzlich mindestens einen am Stützrahmen (22) drehbar angeordneten zweiten Wickelarm (28b) aufweist, der einen ersten Rollenträger (34a) zum Tragen der ersten Schutzfolienrolle (102) und mindestens einen zweiten Rollenträger (34b) zum Tragen mindestens einer zweiten Schutzfolienrolle (102) aufweist, wobei die Wickelarme (28a, 28b) ein erstes Ende haben, an dem der erste Wickelarm (28a) und der zweite Wickelarm (28b) miteinander verbunden sind, und ein zweites Ende, an dem der erste Rollenträger (34a) und der zweite Rollenträger (34b) angeordnet sind, wobei sich an dem zweiten Ende der Wickelarme (28a, 28b) ein erster Schenkel (38a) befindet, an dem ein erster Rollenträger (34a) angeordnet ist, und ein zweiter Schenkel (38b), an dem ein zweiter Rollenträger (34a) angeordnet ist, wobei der erste und der zweite Schenkel (38a, 38b) in Abstand voneinander angeordnet sind.
  2. 2. Ballenwickelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät einen Wickeltisch (36) für den zu wickelnden Ballen (100) hat und die Rollenträger (34a, 34b) am ersten Wickelarm (28a) auf der ersten Seite des Wickeltischs (36) und die Rollenträger (34a, 34b) am zweiten Wickelarm (28b) auf der anderen Seite des Wickeltischs (36) vorliegen.
  3. 3. Ballenwickelgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenträger (34a, 34b) am ersten Wickelarm (28a) und die Rollenträger (34a, 34b) am zweiten Wickelarm (28b) auf gegenüberliegenden Seiten des Wickeltischs (36) angeordnet sind.
  4. 4. Ballenwickelgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rollenträger (34b) und der zweite Rollenträger (34a) eine Längsrichtung haben und der erste Rollenträger (34b) näher an der durch den Wickeltisch (36) definierten Ebene ist als der zweite Rollenträger (34a), in Längsrichtung der Rollenträger (34a, 34b) gesehen.
  5. 5. Ballenwickelgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenträger (34a, 34b) um den auf dem Wickeltisch (36) angeordneten Ballen (100) drehbar sind, während sich die Wickelarme (28a, 28b) drehen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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