DE2547735A1 - Vorrichtung zum binden von erntegutballen und zum schneiden des bindegarns nach jedem bindevorgang - Google Patents

Vorrichtung zum binden von erntegutballen und zum schneiden des bindegarns nach jedem bindevorgang

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Description

International Harvester Company
4ol, North Michigan Avenue
Chicago, Illinois;, 6o6ll, USA
Vorrichtung zum Binden von Erntegutballen und zum Schneiden des Bindegarns nach Jedem Bindevorgang
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Binden von fertig geformten Rundballen aus Heu oder anderem faserigen Erntegut und zum Schneiden des Bindegarns nach jedem Bindevorgang unter Verwendung eines Garnzuführorgans bei einer Rundballenpresse.
Bei Groß- oder Rundballen, die in Rundballenpressen geformt werden, besteht das allgemeine Problem, zum richtigen Zeitpunkt während der Endphase der Ballenformung mit dem Binden des Ballens beginnen und das Bindegarn kurz vor dem Auswerfen des Ballens auf den Boden abzuschneiden.
Aus den US-PSen 2 826 985, 2 667 729, 2 424 821 und 2 468 641 sind Vorrichtungen zum Binden und Abtrennen des Bindegarns bei Rundballenpressen bekannt, bei denen die Schneidvorrichtung zum Abtrennen des Bindegarns mit einer Schutzvorrichtung abgedeckt ist, die jedesmal weg-
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geklappt werden muß, wenn das Bindegarn zu einem geeigneten Zeitpunkt nach vollendetem Bindevorgang von den Messern der Schneidvorrichtung abgeschnitten wird. Das V/egklappen dieser Schutzvorrichtung erfordert einen zusätzlichen mechanischen Aufwand und macht derartige Rundballenpressen in ihrer herstellung kostspielig und wartungs anfällig.
Zur vereinfachten Betätigung des Garnzuführorgans ist es bereits bekannt, das Garnzuführorgan mittels eines vom Schlepperfahrer manuell bedienten Zugseils zu verschwenken. Ein zweites Zugseil wird dann benutzt, um die Schneidvorrichtung zum Schneiden des Bindegarns zu betätigen. Das Arbeiten mit zwei Zugseilen für den gesamten Binde- und Schneidvorgäng erfordert vom Schlepperfahrer erhöhte Aufmerksamice it.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bekannte Vorrichtungen einfacher zu gestalten und dahingehend zu verbessern, daß das Bindegarn im richtigen Zeitpunkt vor vollendetem Bindevorgang selbsttätig abgeschnitten wird, wobei es zur Schneidvorrichtung hin bewegt werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Garnzuführorgan als ein schwenkbar am Rahmen der Rundballenpresse gelagertes Garnzuführrohr ausgebildet ist, in dessen der Ausgangslage entsprechender Schwenkstellung das Zuführende des Garnzuführrohres mit dem davon herabhängenden Bindegarn oberhalb einer Schneidvorrichtung zu liegen kommt, an deren Schneidkanten das Bindegarn kurz vor Rückkehr des Garnzuführrohres aus seiner Schwenkbewegung in seine Ausgangslage durch einen
_ ~z β
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vom Garnzuführrohr betätigten, schwenkbar gelagerten Haken abtrennbar ist.
Als besonderer Vorteil ergibt sich hierdurch, daß für den gesamten Vorgang des Bindens und des Schneidens nur ein einziges Zugseil benötigt wird. Durch den vom Garnzuführrohr betätigten Haken wird im geeigneten Zeitpunkt das Garn schlagartig gegen die Schneidkanten der Schneidvorrichtung geführt. Diese Schlagwirkung reicht aus, um momentan das Garn durchzuschneiden. Das abgetrennte Ende des Bindegarns steht dann für den nächsten Bindevorgang zur Verfügung.
Ein in der Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung ist in den Zeichnungen wiedergegeben. Es zeigen
Fig. 1 eine Frontansicht auf eine Rundballenpresse mit teilweise weggebrochenen Teilen;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Rundballenpresse nach Fig.l;
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung zum Binden und Schneiden in vergrößertem Maßstab, in der das Garnzuführrohr in seine Ausgangslage geschwenkt ist;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht, in der sich das Garnzuführrohr in der Arbeitsstellung befindet;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5~5 in Fig. 3«
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Die in den Pig. 1 und 2 wiedergegebene Iiundballenpresse weist einen durch Laufräder abgestützten RahmenIo auf» an dessen Vorderseite sich nach vorn zulaufende Rahmenteile 12 und 14 anschließen, die in eine Zugdeichsel 16 auslaufen, mittels der die Presse durch einen Schlepper gezogen werden kann. An der Frontseite ist die Presse mit einer Aufnahmetrommel 18 versehen, mit der das beispielsweise in Schwaden abgelegte Heu vom Boden aufgenommen und in den Bereich einer Presswalze 2o nach hinten auf ein sich über die gesamte Breite erstreckendes endloses Längsförderband 22 gefördert wird.
Das Längsförderband 22 umläuft eine vordere Antriebswalze 24 und eine hintere Umlenkwalze 26 in einer solchen Richtung, daß das obere, den Ballen tragende Trum nach hinten läuft. Zwischen diesen beiden Walzen sind mehrere Hilfsrollen 28, j5o und 32 angeordnet.
Nach hinten wird der Ballenraum durch eine Heckklappe 34 begrenzt, die am Rahmen Io um eine horizontale Schwenkachse 36 schwenkbar gelagert ist und sieh nach hinten öffnen läßt. Rahmen und Heckklappe sind so zueinander angeordnet, daß oberhalb des Längsförderbandes 22 über die Breite des Rahmens und der Heckklappe verteilt auf parallelen Abstand zueinander mehrere endlose Bänder 38 zum Formen der Rundballen umlaufen können. Diese Bänder werden durch eine am Rahmen Io oberhalb der Presswalze gelagerte Antriebsrolle 4o gemeinsam angetrieben und durch mehrere Umlenkrollen am Umlauf gehalten, von denen eine Umlenkrolle 42 an der Heckklappe in der Nähe des hinteren Endes des Längsförderbandes 22 angeordnet ist. Der zwischen diesen beiden Rollen um den Ballen herum-
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laufende Teil 38» der Bänder 38 bestimmt Form und Größe der Rundballen. Dabei werden die Bänder 38 in einer zum Längsförderband 22 entgegengesetzten Umlaufrichtung angetrieben, so daß das eingezogene Heu um sieh selbst aufgewickelt wird, bis sich ein schematisch in Fig. 2 wiedergegebener Rundballen gebildet hat.
Durch eine mit Spannrollen 46 und 48 versehene Spannhebel-Anordnung 44 werden die Bänder 38 während der Ballenformung in eine gestraffte Lage um den Rundballen gebracht. Mit zunehmender Ballengröße schwenkt die Spannhebel-Anordnung 44 um eine horizontale Schwenkachse 5o allmählich nach oben, während die Heckklappe 34 gleichzeitig nach hinten verschwenkt. Sobald der Ballen seine endgültige Größe erreicht hat, wird er in der noch zu beschreibenden Weise mit Bindegarn umwickelt und durch vollständiges öffnen der Heckklappe 34 mittels in der Zeichnung nicht dargestellter hydraulischer Zylinder vom Längsförderband 22 auf den Boden geworfen.
Zum Binden des fertigen Ballens ist eine Vorrichtung vorgesehen, wie sie im einzelnen in den Fig. 3, 4 und 5 wiedergegeben ist. Zu diesem Zweck ist, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, oberhalb der Aufnahmetrommel 18 eine sich über die Breite der Presse erstreckende Querstrebe 52 von L-förmigem Profil angeordnet, an der ein Garnzuführrohr 54 schwenkbeweglich angebracht ist, dessen Zuführende 55 in einem Kreisbogen derart über das von der Aufnahmetrommel 18 aufgenommene Heu geführt wird, daß das Bindegarn im Umfangsbereich des fertigen Rundballens spiralförmig eingelegt ist.
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Wie im einzelnen die Fig. 3, 4 und 5 zeigen, ist das Garnzuführrohr 54 an einer von einem Zapfen 58 schwenkbar aufgenommenen Hülse 56 angeschweißt. Der Zapfen 58 ist an einer trapezförmigen Platte 6o befestigt, die mittels oberer und unterer Arme 62 und 64 an der Querstrebe 52 angebracht ist. Das Garηzufuhrrohr 54 läßt sich durch Ziehen eines bis in den Bereich des Schlepperfahrers reichenden Seils 66 verschwenken. Zu diesem Zweck ist das Seil 66 mit dem Rohr 54 über einen Bügel 68 verbunden, der seinerseits am Rohr 54 befestigt ist. Wie Fig. 3 und 5 zeigen, greift das Seil 66 in eine am Bügel 68 vorgesehene Lippe 7o, wodurch in Bezug auf den Angriffspunkt des Seils am Rohr 54 ein Hebeform vorhanden ist, über den das Rohr 54 aus seiner in Fig. I5 3 und 5 gezeigten und durch eine Zugfeder 72 vorgespannten Ausgangslage heraus nach unten verschv/enkt werden kann. Die Zugfeder 72 greift einerseits über einen Träger 74 an der Querstrebe 52 an und ist mit ihrem anderen Ende an eine Kette 76 angeschlossen, die mit ihrem entgegengesetzten Ende mit einem an der Hülse 56 angeschweißten Arm 78 verbunden ist. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, legt sich die Kette um die Hülse 56, je weiter das Garnzuführrohr_54 von seiner Ausgangslage nach unten verschwenkt wird.
Zum Abschneiden des Bindegarns nach einem abgeschlossenen Bindevorgang dient eine Schneidvorrichtung 8o, die aus zwei lösbar und austauschbar an der Querstrebe 52 befestigten Schneidmessern 82 und 84 besteht, deren Schneidkanten 86.V-förmig nach oben offen sind.
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Das Bindegarn ist durch das Garnzuführrohr 54 hindurch geführt und erstreckt sieh am Zuführende 55 des Rohres wie in Fig. 3 bei 88 angedeutet nach unten. Es wird in üblicher Weise von einem Garnwickel abgezogen, der in einem Behälter 9o (Fig. 1) untergebracht ist.
Um das Bindegarn automatisch abschneiden zu können, sobald ein Ballen seine endgültige Größe erreicht hat, ist auf Abstand von den Schneidmessern 82 und 84 ein zwischen zwei Flanschen 96 und 98 gelagerter Bolzen vorgesehen, an den ein Haken 92 angeschweißt ist, der, wie Fig. 3 zeigt, das am Zuführende 55 herabhängende Garn 88 durch schnelles Herabschwenken über die Schneidkanten 86 der Schneidmesser 82 und 84 zieht. Die Flansche 96 und 98 sind an einer mit der Querstrebe verschraubten Platte loo befestigt.
Das schnelle Herabschwenken des Hakens 92 wird durch zwei Stangen Io2 und Io4 bewirkt, von denen die Stange Io2 auf dem Zapfen 58 zwischen der Hülse 56 und der Platte schwenkbar gelagert ist und die Stange Io4 mit ihrem einen Ende am freien Ende der Stange Io2 und mit ihrem anderen Ende an einem mit dem Haken 92 festverbundenen Ansatz I06 angelenkt ist. Der Haken 92 wird normalerweise in der in Fig. 4 wiedergegebenen aufrechten Stellung durch eine Spiralfeder I08 gehalten, die mit ihrem einen Ende an der Platte loo eingehängt ist und mit ihrem anderen Ende an einem Ansatz Ho angreift, der am Bolzen angeschweißt ist.
Am äußeren Ende des Arms 78 ist ein Winkeleisen 112 befestigt, welches zusammen mit dem Arm 98 um den Zapfen
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verdrehbar ist, sobald das Garnzuführrohr 54 verschwenkt wird. Am abgewinkelten Ende trägt dieses Winkeleissen eine einstellbare Anschlagschraube 114, die, wie Pig. 3 zeigt?j an der einen Kante der Stange Io2 zur Anlage kommt, wenn das Rohr 54 in die Nähe seiner Ausgangslage geschwungen wird.
Wie insbesondere die Fig. 3 und 4 zeigen, ist an dem dem Zuführende 55 entgegengesetzten Ende des Rohres 54 eine Stange 116 angeschweißt. Im Sichtbereich des Schlepperfahrers ist an dem die trapezförmige Platte 6o mit der Querstrebe 52 verbindenden oberen Arm 62 an dessen Oberseite eine etwa halbkreisförmige Platte 118 befestigt, über deren Umfang hinaus, die Stange 116 verlängert ist, wodurch der Schlepperfahrer die Lage des sich auf dem Kreisbogenabschnitt bewegenden Zuführendes 55 des Garnzuführrohres 54 im Auge behält.
Die Arbeitsweise der Binde- und Schneidvorrichtung ergibt sich wie folgt.
Sobald der Rundballen annähernd die gewünschte maximale Größe erreicht, wird das Seil 66 angezogen, wodurch das Zuführrohr 54 aus seiner Ausgangslage nach links verschwenkt wird. Das nach dem Schneiden des vorangegangenen Rundballens herabhängende Ende des Bindegarns 88 wird daraufhin von dem nach hinten geförderten und sich in der Ballenzone um sich selbst aufwickelnden Heu erfaßt. Durch fortgesetztes Anziehen am Seil.66 wird das Garnzuführrohr 54 in die in Fig, I gestrichelt angedeutete rechte Lage geschwungen. Sobald dann die Spannung am Seil nachläßt, schwingt das Garnzuführrohr 54 unter, der Wirkung der Feder 72 in die linke Lage zurück. Während
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dieses Vorganges zieht sich das Bindegarn automatisch ab und wickelt sich spiralförmig auf den Ballen auf. Der Schlepperfahrer hat es hierbei selbst in der Hand, mit welcher Geschwindigkeit das Rohr bewegt wird und wieviel Garn auf den Rundballen aufgewickelt wird. Lage und Drehgeschwindigkeit des Zuführendes 55 3^ Rohr 54 zeichnen sich hierbei mittels der Stange 116 an der halbkreisförmigen Platte 118 analog ab.
Während das Garnzuführrohr 54 diese Bewegung ausführt,. bleibt der Haken 92 durch die Feder Io8 in der in Fig. dargestellten aufrechten Lage. Sobald das Rohr 54 sich der in Fig. 1 und 3 wiedergegebenen Ausgangslage nähert, gelangt die Anschlagschraube 114 in Kontakt mit der Stange Io2, wodurch diese in der Zeichenebene der Fig. um den Zapfen 58 nach links verschwenkt und die Stange Io4 mitnimmt. Dies hat zur Folge, daß der Haken 92 aufgrund des Übersetzungsverhältnisses schlagartig nach unten verschwenkt wird, wodurch er das Garn 88 über die Schneidkante 86 der Schneidvorrichtung 8o zieht. Fig. 5 veranschaulicht den verhältnismäßig spitzen Winkel, den das Garn in der untersten Lage des Hakens 92 mit der Schneidebene einschließt. Trotz der Bewegung, die das Garn beim Binden ausführt, ist durch die schlagartige Abwärtsbewegung des Hakens ein sicheres Abtrennen des Garns gewährleistet.
Patentansprüche
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Claims (7)

  1. 2347735
    - Io Patent ansprüche
    Vorrichtung zum Binden von fertig geformten Rundballen aus Heu oder anderem faserigen Erntegut und zum Schneiden des Bindegarns nach jedem ßindevorgang unter Verwendung eines Garnzuführorgans bei einer Rundballenpresse, dadurch gekennzeichnet, daß das Garnzuführorgan als ein schwenkbar am Rahmen (lo) der Rundballenpresse gelagertes Garnzuführrohr (54) ausgebildet ist, in dessen der Ausgangslage entsprechender Schwenkstellung das Zuführende (55) des Garnzuführrohrs (5^) mit dem davon herabhängenden Bindegarn (88) oberhalb einer Schneidvorrichtung (8o) zu liegen kommt, an deren Schneidkanten (86) das Bindegarn (88) kurz vor Rückkehr des Garnzuführrohres (54) aus seiner Schwenkbewegung in seine Ausgangslage durch einenvvom Garnzuführrohr (54) betätigten, schwenkbar gelagerten Haken (92) abtrennbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß am Haken (92) eine Feder. (Io8) angreift, die ihn in einer von der Schneidvorrichtung (8o) weggeklappten aufrechten Lage hält,
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (86) der von Schneidmessern (82, 84) gebildeten Schneidvorrichtung (8o) im wesentlichen nach oben gerichtet sind.
  4. 4« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (92) in einer an Bezug auf die Ebene der Schneidkanten (86) spitzwinkeligen Ebene nach unten schwenkbar und auf Abstand zu den Schneidkanten (86) gelagert ist.
    - 11 -
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Garnzuführrohr (51O vor der Ballenformungszone und oberhalh der Aufnahmevorrichtung .,(18). für das Erntegut derart schwenkbar ist, daß das Zuführende (55) des Garnzuführrohrs (5*0 über die Breite der Aufnahraevorrxchtung (18) einen Kreisbogen beschreibt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß koaxial auf dem das Garnzuführrohr (51O tragenden Schwenkzapfen (58) eine Stange (Io2) schwenkbar gelagert ist, deren freies Ende über eine Stange (Io4) mit einem am Haken (92) befestigten Ansatz (Io6) verbunden ist, und daß die auf dem Schwenkzapfen (58) gelagerte Stange (Io2).durch ein am Garnzuführrohr (51O angeordnetes Anschlagsystem (112, 114) aus einer den Haken (92) von der Schneidvorrichtung (80) fernhaltenden Stellung in eine den Haken niederschwenkende Stellung verdrehbar ist.
  7. 7. Vorrichtung, nach Anspruch 6S daß .das Anschlagsystem aus einem auf einer das Garnzuführrohr (51O tragenden
    ■Hülse (56) befestigten Arm (78). und einem endseitig daran angebrachten Winkeleisen (112) besteht, dessen Ende eine Ansehlagschraube (114) aufweist.
    6 0 9 8 i Ϊ / Q 6 i3 * ' 'ι;*
DE2547735A 1974-11-11 1975-10-24 Vorrichtung zum Schneiden von Bindegarn nach jedem Bindevorgang bei einer Rundballenpresse Withdrawn DE2547735B2 (de)

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