DE3330757A1 - Grossballenpresse fuer landwirtschaftliches erntegut - Google Patents

Grossballenpresse fuer landwirtschaftliches erntegut

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Gustav Dr.-Ing. 4834 Harsewinkel Ackermann
Gerhard Ing.(grad.) 4830 Gütersloh Clostermeyer
Werner 4843 Harsewinkel Müller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/07Rotobalers, i.e. machines for forming cylindrical bales by winding and pressing
    • A01F15/071Wrapping devices
    • A01F15/0715Wrapping the bale in the press chamber before opening said chamber
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01F15/08Details
    • A01F15/14Tying devices specially adapted for baling presses
    • A01F15/141Tying devices specially adapted for baling presses for round balers

Description

  • Großballenpresse für landwirtschaftliches Erntegut
  • Die Erfindung betrifft eine Großballenpresse für landwirtschaftliches Erntegut mit einem mit der Presse verbundenen Vorratsbehälter zur Aufnahme einer der Breite eines Ballens entsprechenden Bahnrolle, von der eine bestimmte Bahnlänge zum Umwickeln eines fertigen Ballens abgezogen und mittels eines Messers durchtrennt wird.
  • Bei derartigen bekannten Großballenpressen wird das Strohschwad vom Ackerboden aufgenommen und zu einem Ballen zusammengerollt und verpreßt, so daß ein gewickelter Ballen entsteht. Um solche Ballen beispielsweise mit Bahnmaterial umschlingen zu können, wird von einer Vorratsrolle mittels angetriebener Vorzugsrollen der Bahnanfang in den Spalt eingeführt, der von dem vom Boden aufgenommenen Schwad und der schon aufgewickelten Schwadmatte gebildet wird. Während des weiteren Aufrollens des Schwads wird das vordere Bahnende eingeklemmt und mit aufgerollt. Es besteht aber immer die Gefahr, daß der eingeführte Bahnanfang nicht weiter mitgenommen wird, sobald der Materialzufluß abreißt.
  • Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß das zwischen den äußeren Lagen des Erntegutes mit eingerollte Teilstück des Bahnmaterials einen sehr hohen Verbrauch an Bindematerial bewirkt. Zudem wird der Auflösevorgang beim Verbrauch des Ballens erschwert. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Großballenpresse der eingangs bezeichneten Art so auszubilden, daß Ballen großer Dichte gebildet und diese Ballen auf einfache Art und Weise material- und zeitsparend umwickelt werten können.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Großballenpresse in an sich bekannter Weise angetriebene mit Abstand zueinander angeordnete Wickelwalzen aufweist, wobei die Bahn nach Bildung eines Ballens von einem angetriebenen Vorzugswalzenpaar durch den von zwei benachbarten Wickelwalzen gebildeten Einführspalt in den Preßraum eingeführt und von den Wickelwalzen und dem Ballen selbst zwecks seiner Umwicklung mitgenommen wird. Dabei weist eine der Vorzugswalzen ein Antriebsrad auf, das mit der Vorzugswalze über einen Freilauf verbunden ist. Zur sicheren Funktion des Einbindens eines fertigen Erntegutballens trägt der Vorschlag bei, daß die angetriebene Vorzugswalze eine Oberfläche von hohem Reibwert aufweist. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß das Antriebsrad für die Vorzugswalze von einem Antriebsstrang teilweise umschlungen ist, welcher beidendig an der Seitenwand der Presse befestigt ist und der außer das Antriebsrad noch zwei an einem Schwenkhebel drehbar gelagerte Umlenkrollen umschlingt. Der Schwenkhebel ist dabei in seinem mittleren Bereich drehbar gelagert und weist an seinen beiden Enden je eine Umlenkrolle auf. Der Schwenkhebel selbst ist mittels einer hydraulischen Kolbenzy3.indereinheit betätigbar. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß das die Bahn durchtrennende Messer an einem mit einer Trägerwelle schwenkbaren Messerhalter befestigt ist, wobei die Schneidkante des Messers durchlaufend glatt ausgebildet ist und wobei weiter der Messerhalter und damit auch das Messer selbst in seiner unwirksamen, den Bahnverlauf nicht beeinträchtigenden Ruheposition arretierbar ist. Diese Arretierung erfolgt auf konstruktiv einfache Art und Weise dadurch, daß mit dem Messerhalter ein Sperrhebel verbunden ist, dessen Klinke von dem Stößel eines Hubmagneten hinter einem Anschlag festlegbar ist. Weiterhin schlägt die Erfindung vor, mit dem Messerhalter die Stange einer Druckfedereinheit zu verbinden, welche durch den in Ruheposition gehaltenen Messerhalter vorgespannt ist.
  • Hierzu ist mit der Stange eine Scheibe und mit dem Maschinengehäuse ein Widerlager verbunden, zwischen denen eine Druckfeder gehalten ist.~ Es empfiehlt sich, den Schwenkhebel so auszubilden, daß durch ihn das Messer nach erfolgtem Durchtrennen der Bahn in seine Ruheposition zurückgeführt werden kann. Zu diesem Zweck ist mit der Trägerwelle ein Hebel verbunden, der von dem eine Rolle tragenden Ansatz des Schwenkhebels nach erfolgtem Durchtrennen der Bahn in seine Ruheposition zurückführbar ist. Für den Schlepperfahrer stellt es eine wesentliche Erleichterung dar, wenn mit zumindest einer der Vorzugsrollen ein Zählwerk verbunden ist, welches nach einer vorwählbaren Anzahl von Umdrehungen der Vorzugsrollen die Arretierung des Messers löst und dieses dann aufgrund der Kraft der vorgespannten Feder die Bahn durchtrennt. Zwecks Einleitung dieses Vorgangs und um eine noch weitergehende Arbeitserleichterung zu erreichen, schlägt die Erfindung vor, daß nach erfolgter Ballenbildung lediglich durch manuelles Betätigen eines hydraulischen Steuergerätes und unter Verwendung eines Steuer- und Zählwerkes der Vorzug der Bahn, das Umschlingen des Ballens, das Durchtrennen der Bahn und der Auswurf des umschlungenen Ballens nacheinander selbsttätig erfolgt. Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und mehrerer dieses schematisch darstellender Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigt: Figur 1 eine Großballenpresse in der Seitenansicht, Figur 2 die Bahnvorzieheinrichtung der in Figur 1 dargestellten Großballenpresse in vergrößerter Darstellung in Grundposition, Figur 3 die in Figur 2 dar-gestellte Bahnvorzieheinrichtung in Arbeitsposition, Figur 4 die in Figur 3 mit gestrichelten Linien dargestellte Messerverriegelung in Sperrstellung, Figur 5 die in Figur 4 dargestellte Messerverriegelung in entriegelter Lage und Figur 6 ein Schaltschema für den Arbeitsablauf an der Presse.
  • Aufbau Mit 1 ist eine Großballenpresse an sich bekannter Bauart bezeichnet, die aus zwei geteilten Gehäusehälften 2 besteht, in denen angetriebene Wickelwalzen 3 gelagert sind. Die Seitenwände 2 und die Wickelwalzen 3 bilden den eigentlichen Preßraum 3'. Die beiden hinteren Seitenwandteile sind über Laschen 4 mit den vorderen verbunden und zwecks Auswurf eines fertigen Großballens 4t über zwei sei-tlich angeordnete Klappenzylinder 5, von denen nur einer dargestellt ist, ausschwenkbar, und zwar gemeinsam mit den ihnen zugehörigen Wickelwalzen. Im oberen Bereich der Presse ist ein Kasten 6 vorgesehen, der von den beiden maschinenfesten Seitenwandteilen getragen wird. In diesem Kasten 6 lagert eine in etwa der Breite des fertigen Ballens entsprechende Bahnrolle 7, deren Anfang 7' von der Vorzugswalze 8 und der mit ihr zusammenwirkenden Anpreßwalze 9 gehalten ist, (siehe Figur 2). Unterhalb der Vorzugswalze 8 ist eine Trägerwelle 10 zwischen den beiden Seitenwänden 2 drehbar gelagert, die einen Messerhalter 11 trägt, mit dem ein Messer 12 verbunden ist, dessen Schneide länger ald die Breite der Bahnrolle 7 ist.
  • Mit einem Ende der Trägerwelle 10 ist ein Hebel 13 verschweißt, der in der in Figur 2 dargestellten Lage auf der Rolle 14 eines Ansatzes 15 aufliegt, der Teil eines Schwenkhebels 16 ist. Dieser Schwenkhebel 16 ist etwa mittig an einem mit einer Seitenwand 2 verbundenen Zapfen 17 drehbar gelagert. Zu diesem Zweck greift die Kolbenstange 18 einer Kolbenzylindereinheit 19 an dem Hebel 16 an, wobei der Zylinder 20 der Kolbenzylindereinheit 19 an einer Seitenwand 2 befestigt ist. Der Schwenkhebel 16 trägt endseitige Umlenkr-ollen 21 und 22, die von eing Rollenkette 23 umschlungen sind. Die Rollenkette 23 selbst ist mit ihrem einen Ende an der mit einer Seitenwand 2 verbundenen Konsole 24 und mit ihrem anderen Ende an der ebenfalls mit der Seitenwand verbundenen weiteren Konsole 25 befestigt.
  • Ausgehend von der Konsole 24 umschlingt die Rollenkette 23 zunächst die Umlenkrolle 22, dann ein auf die Vorzugswalze 8 aufgesetzte; Kettenrad 8', von dort aus die Umlenkrolle 21 und führt bis zur Konsole 25. In der in Figur 2 gezeigten Stellung ist das Messer 12 zusätzlich noch lagegesichert. Wie dies erfolgt, zeigt die Figur 4. Aus dieser ist zu erkennen, daß mit dem Messerhalter 11 ein Sperrhebel 26 gelenkig verbunden ist, der eine Klinke 27 aufweist. Auf den Sperrhebel 26 drückt der Stößel 28 eines Hubmagneten 29 und hält dadurch die Klinke 27 hinter dem Anschlag 30 fest. Neben dem Sperrhebel 26 greift noch die Stange 31 einer Druckfedereinheit 32 an dem Messerhalter 11 an. Die Druckfeder ist dabei zwischen der an der Stange 31 befestigten Scheibe 33 und dem an der Gehäusewand 2 befestigten Widerlager 34 gespannt.
  • Aus der in Figur 2 dargestellten Lage kann nun der Hebel 16 durch Einfahren der Kolbenstange 18 in die in Figur 3 dargestellte verschwenkt werden. Durch diese Schwenkbewegung haben sich die Umlenkrollen 21 und 22 derart verlagert, daß die Vorzugwalze 8 angetrieben durch die Rollenkette 23 im Uhrzeigersinn eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen gemacht hat und dadurch den Bahnanfang 7' zwischen den Ballen 4' und der mit 38 bezeichneten Wickelwalze geführt worden ist. Die Vorzugswalze 8 ist im übrigen mit einem Freilauf ausgestattet, der eine Drehbewegung der Walze 8 nur im Uhrzeigersinn zuläßt. Der Hubmagnet 29 sperrt nach wie vor das Messer 12. Erst nachdem der Ballen 4' durch die Wickelwalzen 3, 38 so weit gedreht worden ist, daß er von der Bahn 7 vollständig umschlungen ist, gibt der Hubmagnet 29 das Messer 12 frei, das aufgrund der Kraft der Druckfeder 36 in die Bahn 7 schnellt und diese durchtrennt (Figur 5). Sodann kann der von der Bahn umschlungene Ballen 4' aus dem Preßraum 3' ausgeworfen werden und der Schwenkhebel 16 in die rin Figur 2 dargestellte Lage zurückgeschwenkt werden. Während dieser Bewegung legt sich die RoXe 14 gegen den Hebel 13 und verschwenkt den Messerhalter 11 im Uhrzeigersinn um die Trägerwelle 10 soweit, daß die Feder 36 vorgespannt ist und die Klinke 27 hinter den Anschlag 30 gefallen ist. Dieser wird dort wieder durch den Hubmagnet 29 arretiert.
  • Funktion Unter Zuhilfenahme der Figur 6 soll nun der Funktionsablauf näher erläutert werden: Sobald im Preßraum 3' ein Ballen 4' genügend fest und groß gewickelt ist, drückt dieser auf die mit den ausklappbaren Wandungsteilen verbundenen Wickelwalzen 3, wodurch die Klappenzylinder 5 Druck bekommen, der in den Leitungen 40 und 41 ansteht und am Manometer 42 angezeigt wird.
  • Dieser Druck wird über eine Warnleuchte dem Schlepperfahrer angezeigt. Der Schlepperfahrer stoppt dann die Vorfahrt und schaltet manuell das Steuerventil 43 um, so daß über die Leitung 44 Drucköl in den Zylinder 20 gelangt und damit die Kolbenstange 18 ausfährt. Das Ventil 45 ist noch stromlos, also gesperrt, der Hubmagnet 29 hat Spannung und ist ausgefahren, der Druckschalter 46 ist geschlossen (der Öldruck ist oberhalb des Schaltpunktes). Während nun durch das Einfahren der Kolbenstange 18 die Bahn 7 vorgezogen und vom sich noch drehenden Ballen 4' eingezogen wird, werden die Umdrehungen der Vorzugswalze von einem einstellbaren Zentralsteuergerät 47 gezählt. Nach dem Erreichen der voreingestellten Umdrehungen, die sich nach dem Erntegut und dem gewünschten Umschlingungsgrad richtet, schaltet das Zentralsteuergerät 47 den Hubmagneten 29 aus, wodurch das Messer entriegelt wird und die Bahn 7 durchtrennt. In diesem Moment erhält auch das Ventil 45 Spannung und wird dadurch entriegelt, so daß das Drucköl über die Leitungen 48,-49 und 50 zu den Klappenzylindern 5 gelangen kann, die dann den Preßraum 3' zwecks Ballenauswurf öffnen. Dieser rollt über den federnd gelagerten Stützrechen 51 (Figur 1) auf den Acker. Nach dem Abrollen nimmt der Stützrechen 51 die in Figur 1 gezeigte Lage ein und zeigt über ein Signal dem Schlepperfahrer den erfolgten Ballenauswurf an. Dieser betätigt dann wieder das Steuerventil 43, wodurch die Klappenzylinder 5 eingefahren werden und der Preßraum 3' wieder geschlossen wird. Gleichzeitig wird die Kolbenzylindereinheit 19 ausgefahren und dadurch das Messer 12 zurückgezogen. Während dieser Zeit war der Druckschalter 46 offen, weil der Öldruck unterhalb des Schaltpunktes war.
  • Ist aber der Preßraum 3' geschlossen und die Kolbenzylindereinheit 19 eingefahren, baut sich im gesamten System der von der Schlepperhydraulik gelieferte Druck auf und das Manameter 42 zeigt dem Fahrer an, daß er seine Fahrt fortsetzen kann. Der Druckschalter 46 schaltet und bewirkt, daß der Hubmagnet 29 eingeschaltet und das Messer 12 gesperrt wird. Das Steuergerät 47 wird auf Null gebracht und das Ventil 45 wieder gesperrt.
  • - Leerseite -

Claims (16)

  1. Patentansprüche Großballenpresse für landwirtschaftliches Erntegut mit einem mit der Presse verbundenen Vorratsbehälter zur Aufnahme einer der Breite eines Ballens entsprechenden Bahnrolle, von der eine bestimmte Bahnlänge zum Umwickeln eines fertigen Ballens abgezogen und mittels eines Messers durchtrennt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Großballenpresse (1) in an sich bekannter Weise angetriebeE und mit Abstand zueinander angeordnete Wickelwalzen (3, 38) aufweist, wobei die Bahn (7) nach Bilden eines Ballens von einem Vorzugswalzenpaar (8, 9) mit wenigstens einer angetriebenen Walze (8) durch den von zwei benachbarten Wickelwalzen gebildeten Einführspalt in den Preßraum (3?) eingeführt und von den Wickelwalzen (3, 38) und dem Ballen (4') selbst zwecks seiner vollständigen Umschlingung mitgenommen wird.
  2. 2.) Großballenpresse nach Anspruch 1, d a dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorzugswalze (8) ein Antriebsrad (8t) aufweist, das mit der Vorzugswalze (8) über einen Freilauf verbunden ist.
  3. 3.) Großballenpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die angetriebene Vorzugswalze (8) eine Oberfläche von hohem Reibwert aufweist.
  4. 4.) Großballenpresse nach den Ansprüchen 1 bis 3, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Antriebsrad (8') von einem Antriebsstrang (Rollenkette) (23) teilweise umschlungen ist, welcher beidendig an der Seitenwand (2) der Presse (1) befestigt ist und der außer des Antriebsrades (8') noch zwei an einem Schwenkhebel (16) drehbar gelagerte Umlenkrollen (21, 22) umschlingt.
  5. 5.) Großballenpresse nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schwenkhebel (16) in seinem mittleren Bereich drehbar gelagert ist und an seinen beiden Enden je eine Umlenkrolle (21, 22) aufweist.
  6. 6.) Großballenpresse nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h t e t, daß der Schwenkhebel (16) mittels einer hydraulishen Kolbenzylindereinheit (18) betätigbar ist.
  7. 7.) Großballenpresse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das die Bahnen (7) durchtrennende Messer (12) an einem mit einer Trägerwelle (10) verschwenkbaren Messerhalter (11) befestigt ist.
  8. 8.) Großballenpresse nach den Ansprüchen 1 und 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schneidkante des Messers (12) durchlaufend glatt ausgebildet ist.
  9. 9. Großballenpresse nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Messerhalter (11) und damit auch das Messer (12) selbst in seiner unwirksamen, den Bahnverlauf nicht beeinträchtigenden Ruheposition arretierbar ist.
  10. 10.) Großballenpresse nach den Ansprüchen 1, 7, 8 und 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mit dem Messerhalter (11) ein Sperrhebel (26) verbunden ist, dessen Klinke (27) hinter einem Anschlag (30) festlegbar ist.
  11. 11.) Großballenpresse nach den Ansprüchen 1 und 7 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Klinke (27) des Sperrhebels (26) vor dem Stößel (28) eines Hubmagneten (29) hinter dem Anschlag (30) festlegbar ist.
  12. 12.) Großballenpresse nach den Ansprüchen 1 und 7 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß mit dem Messerhalter (11) die Stange (31) einer Druckfedereinheit (32) verbunden ist, die durch den in Ruheposition gehaltenen Messerhalter (11) vorgespannt ist.
  13. 13.) Großballenpresse nach den Ansprüchen 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n ze i c h n e t, daß das Messer (12) nach erfolgtem Durchtrennen der Bahn (7) vom Schwenkhebel (16) in seine.
    Ruheposition zurückführbar ist.
  14. 14.) Großballenpresse nach den Ansprüchen 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mit der Trägerwelle (10) ein Hebel (13) verbunden ist, der von dem eine Rolle (14) tragenden Ansatz (15) des Schwenkhebels (16) nach erfolgtem Durchtrennen der Bahn (7) in seine Ruheposition zurückführbar ist.
  15. 15.) Großballenpresse nach den Ansprüchen 1 bis 14, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mit zumindest einer der Vorzugsrollen (8) (9) ein Zählwerk (47) verbunden ist, welches nach einer vorwählbaren Anzahl von Umdrehungen der Vorzugsrollen die Arretierung des Messers (12) löst und dieses dann aufgrund der Kraft der Feder (36) die Bahn durchtrennt.
  16. 16.) Großballenpresse nach den Ansprüchen 1 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß nach erfolgter Ballenbildung lediglich durch manuelles Betätigen eines hydraulischen Steuergerätes (43) und unter Verwendung des Steuer- und Zählwerkes (47) der Vorzug der Bahn (7), das Umschlingen des Ballens (4'), das Durchtrennen der Bahn (7) und der Auswurf des umschlungenen Ballens nacheinander selbsttätig erfolgt.
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