DE3024101A1 - Bindegarnbetaetigter abschneider fuer eine rollballen-formvorrichtung - Google Patents

Bindegarnbetaetigter abschneider fuer eine rollballen-formvorrichtung

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DE3024101A1
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DE19803024101
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Melvin Victor Gaeddert
Bobby Dwayne Mcwhirt
Raymond Francis Schmitt
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Hesston Corp
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Hesston Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/14Tying devices specially adapted for baling presses
    • A01F15/141Tying devices specially adapted for baling presses for round balers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen bindegarnbetätigten Abschneider gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die Erfindung findet Verwendung bei Rollballen-Formvorrichtungen, insbesondere bei Bindeeinrichtungen, wie sie zum schraubenlinienförmigen Umwinden oder Wickeln eines geeigneten Bindeelements um einen Ballen, nachdem dieser in der Kammer einer Ballenformvorrichtung geformt wurde, benutzt werden.
Es werden bereits verschiedene Einrichtungen in Rollballen-Formvorrfohtungen verwendet, um das Bindegarn abzuschneiden, nachdem dieses der Länge nach um einen Ballen gewickelt wurde und kurz bevor dieser aus der Ballenformvorrichtung ausgestoßen wird. Aus verschiedenen Gründen arbeiten zahlreiche dieser Einrichtungen nicht zufriedenstellend. Beispielsweise werden stationäre Einrichtungen, die einfach eine oder mehrere scharfe Kanten aufweisen, verwendet, so daß keine beweglichen, von Hand oder automatisch betätigten Teile vorhanden sind, die eine periodische Wartung erfordern. Bei Ballenformvorrichtungen, die derartige Abschneider verwenden, wird das Bindegarn am Schluß eines Ballen-Wickelzyklus über die scharfe Kante gezogen, wobei man davon ausgeht, daß die dadurch erzeugte Spannung im Bindegarn ausreicht, um dieses abzuschneiden.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß es bei derartigen stationären Abschneidern kaum eine praktische Möglichkeit gibt, Schmutz und Erntegutabfall aus dem Abschneider zu beseitigen, die sich während der normalen Arbeitszyklen der Ballenformvorrichtung ansammeln und die erwartungsgemäß die Fähigkeit des Bindegarns in einen sauberen Eingriff mit der scharfen Kante des Abschnei- · ders zu kommen, in wesentlichem Maße beeinträchtigen. Wenn dies
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der Fall ist, wird das Bindegarn einfach nicht getrennt und die Bedienungsperson muß in diesem Falle den Bedienungsstand verlassen, zur Ballenformvorrichtung gehen, das Bindegarn von Hand abschneiden und auch den Abschneider von Hand reinigen.
Andere Abschneidertypen verwenden scherenähnliche Komponenten, um das Bindegarn in zwei Teile zu schneiden, wenn der Bindezyklus beendet ist. Wie bei stationären Abschneidern ist es bei diesen scherenähnlichen Abschneidern nicht unüblich, daß sie mit Abfall und anderen Materialien verstopft werden, wodurch sich die Notwendigkeit einer periodischen Säuberung ergibt, um eine Fehlfunktion zu vermeiden. Insbesondere ist die Wirksamkeit derartiger Scherenabschneider in hohem Maße ron der Spannung im Bindegarn zum Zeitpunkt der Trennung abhängig.
Es ist wünschenswert, daß die Bindegarntrennung automatisch ausgeführt wird, so daß die Bedienungsperson dem Bindezyklus per se und der Stellung des Bindegarn-Zuführgliedes relativ zum Ende des Ballens keine besondere Aufmerksamkeit zuwenden muß. Diese automatische Trennung ist daher ziemlich alt, wie beispielsweise die US-PS'en 2 627 223, 2 850 964 und 3 064 556zeigen. Der Abschneider wird bei diesen bekannten Vorrichtungen betätigt,· wenn das Bindegarn-Zuführrohr seine Ausgangsstellung erreicht. Ein Mangel der Betätigung in Abhängigkeit von der Stellung des Bindegarnrohres besteht jedoch darin, daß das Bindegarn selbst nicht genau in dem Moment, in dem das Zuführrohr den Abschneider auslöst, nicht sauber ausgerichtet oder in geeigneter Weise gespannt ist und in diesem Falle nicht getrennt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abschneider zu schaffen, bei dem keine Handbetätigung erforderlich ist, der vielmehr von dem Bindegarn selbst betätigt wird, wenn dieses
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beim Eingriff mit einer Messerschneide des Abschneiders eine gewisse Spannung und Beanspruchung erreicht, so daß es das Bindegarn oder ein anderes Bindeelement selbst ist, das den genauen Augenblick der Trennung bestimmt, wobei die zahlreichen Einflußgrößen alle berücksichtigt werden und nicht das Zuführglied der steuernde Faktor ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die den Patentanspruch 1 kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird ein Abschneider geschaffen, der zv/ei getrennt schwenkbare Teile aufweist, wobei der untere Teil einen im wesentlichen L-förmigen Hebel aufweist, der zwischen seinen gegenüberliegenden Enden an der inneren Wand der Ballenformvorrichtung, neben der Stelle, an der das Bindegarnrohr in seiner Ausgangsstellung zum Stillstand kommt, drehbar gelagert ist. Der Hebel wird federnd in eine im wesentlichen aufrechte Stellung gedrückt, in der sein kurzer Schenkel hinten gegen die Ballenformkammer gewendet ist und der lange Schenkel sich im wesentlichen nach oben zur Oberseite der Ballenformvorrichtung erstreckt. Wenn das Bindegarnrohr sich der Ausgangsstellung nähert, nimmt es den langen Schenkel des Hebels in Eingriff, um diesen nach unten und den kurzen Schenkel nach oben zu schwenken, so daß der kurze Schenkel das Bindegarn nach Art einer Führung, über das das Bindegarn gezogen werden muß, in Eingriff nimmt. In der Ausgangsstellung drückt das Rohr gegen den langen Schenkel des Hebels, um diesen in der geschwenkten Stellung zu halten.
Gleichzeitig mit diesem Schwenken des Hebels drückt das Rohr auch ein herabhängendes, schwenkbares Messer des Abschneiders
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nach oben aus dem Bewegungsweg, wenn das Rohr sich der Ausgangsstellung nähert. Wenn das Rohr das Hesser passiert hat, schwingt dieses in seine erste Stellung zurück und bringt seine untere .Messerschneide in Eingriff mit dem Abschnitt des Bindegarnes zwischen dem Rohr und der Führungskante des Hebels. Das Messer hat eine derartige Länge und ist bezüglich des Hebels so angeordnet, daß es den Garnabschnitt nach unten aus seiner geradlinigen Ausrichtung zwischen dem Rohr und der E^ührung in seine serpentinenartige Stellung ablenkt, wenn es um die Messerschneide und über die Führung des unteren Hebels gebogen wird. Da der sich aufrollende Ballen weiterhin am Bindegarn zieht und dieses durch die serpentinenartige Verengung, die von der Messerschneide und der Führung gebildet wird, gegen den Widerstand, der von der Verengung gebildet wird, zieht, drückt der sich bewegende Abschnitt fortschreitend gegen die Messerkante, bis er, beim Erreichen seiner Widerstandsgrenze, getrennt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung und ihrer Ausgestaltungen sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Teil-Seitenansicht einer Ballenformvorrichtung mit einem Abschneider, wobei die vorneliegende Seitenwand entfernt ist, um Einzelheiten des Aufbaues freizulegen;
Fig. 2 eine Teil-Vorderansicht einer Außenwand der Ballenformvorrichtung, mit einem Vorratsbehälter für das Bindegarn, sowie einer. Bindegarnspanneinrichtung,·
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Fig. 3 einen vergrößerten Teil-Querschnitt durch die Spanneinrichtung, im wesentlichen entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht des Abschneiders;
Fig. 5 eine Rückansicht des Abschneiders, wie er in Fig. 4 dargestellt ist;
Fig. 6 einen Querschnitt im wesentlichen entlang der Linie 6-6 der Fig. 5;
Fig. 7 eine Teil-Vorderansicht der Ballenformvorrichtung, des Bindegarn-Zuführrohres und des Abschneiders, wobei das Bindegarnzuführrohr in seiner Ausgangsstellung ist;
Fig. 8 eine Teildraufsicht der Ballenformvorrichtung, des Zuführrohres und des Abschneiders, wobei das Zuführrohr sich seiner Ausgangsstellung nähert und der Abschneider nahe dem Ende einer Wickelfolge ist;
Fig. 9 eine Darstellung des Abschneiders, in einem Zustand, in dem das Zuführrohr in seiner Ausgangsstellung ist, vor dem Beginn des Wickelzyklus;
Fig. 10 das Bindegarnrohr beim Verlassen des Abschneiders und seiner Ausgangsstellung beim Beginn des Wickelzyklus;
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Fig. 11 das Bindegarnrohr bei der Annäherung an den Abschneider und der Ausgangsposition, wenn der Wickelzyklus sich seinem Ende nähert;
Fig. 12 das Bindegarnrohr beim anfänglichen Ineingrifftreten mit dem schwenkbaren Messer des Abschneiders, um diesen aus dem Bewegungsweg des Rohres zu bewegen;
Fig. 13 einen weiteren Schritt in der Folge, wobei das Rohr das Messer aus dem Weg stößt und den unteren Hebel verschwenkt;
Fig. 14 das Bindegarnrohr in dem Augenblick, in dem es seine Ausgangsstellung erreicht und das Messer freigibt, wobei der kurze Schenkel des Hebels zu diesem Zeitpunkt nach oben gegen das Bindegarn gedrückt wird, um eine Führung für dieses zu bilden; und
Fig. 15 die Art und Weise, in der das Messer in seine ursprüngliche, herabhängende Stellung zurückkehrt, um den Abschnitt des Bindegarns zwischen dem Rohr und der Führung durch den Hebel abzulenken, derart, daß das Bindegarn sich selbst durch die Messerschneide trennt, wenn es zunehmend Serpentinenform annimmt und mehr gestrafft wird.
Die Ballenformvorrichtung 10 weist Laufräder 12 auf, um über ein Feld bewegt zu v/erden, eine sich längserstreckende Deichsel 14, die an ihrem vorderen Ende eine Einrichtung aufweist, um an ein (nicht dargestelltes) Zugfahrzeug angehängt zu werden, einen Aufnehmer 16 zum Aufnehmen des gemähten Erntegutes vom Boden, wenn sich die Ballenformmaschine 10 vorwärts bewegt, und
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eine Ballenkammer 18, die oberhalb und hinter dem Aufnehmer angeordnet ist, um von diesem das Erntegut zu übernehmen. Die Kammer 18 wird teilweise von Bändern 20 und 22 gebildet, die zusammenwirken, um das hereinkommende Erntematerial zu einem Ballen zu formen, bis dieser seine Endgröße erreicht, wie der Ballen 24 in Fig. 1. Wenn der Ballen 24 seine Endgröße erreicht, wird die Ballenformmaschine 10 angehalten, wobei jedoch die Bänder 20 und 22 weiterhin angetrieben werden, und zwar in einer Richtung, die bewirkt, daß der Ballen 24 sich weiterhin in der Kammer 18 um seine Längsachse dreht. Zu diesem Zeitpunkt wird ein geeignetes Bindeelement (im folgenden als Bindegarn dargestellt und beschrieben, obwohl auch ähnliche Materialien in gleicher Weise benutzt werden können) dem Ballen 24 fortschreitend entlang seiner Länge zugeführt, so daß der Ballen 24 sich selbst in dieses Element wickelt, um seinen Zusammenhalt beim Auswerfen aus der Ballenformmaschine 10 zu bewahren. Zu diesem Zweck ist die Ballenformmaschine 10 mit einer Binde garn-Zuführeinrichtung 26 versehen, die ein im wesentlichen L-förmiges Zuführrohr 28 aufweist, das ein nach oben gewandtes Ende 30 besitzt, das mittels einer Drehachse 32 drehbar an einem Gueraufbauglied 34 angebracht ist, um eine Schwenkbewegung um die aufrechte Drehachse 32 auszuführen. Obwohl in der Praxis auch ein Paar derartiger Rohre 28 verwendet werden können, ist aus Gründen der Klarheit hier nur ein Rohr 28 dargestellt und beschrieben.
Das Rohr 28 weist ein Hülsenende 36 auf, das wirksam mit einer Antriebseinrichtung verbunden ist, um das Schwenken des Rohres 28 um die Drehachse 32 zu bewirken, wobei die Antriebseinrichtung irgendeine geeignete Form aufweisen kann. Beispielsweise ist in Fig. '8 eine Hydraulik-Kolben-Zylinder-Anordnung 38 schematisch dargestellt. Die Anordnung 38 ist in der Lage, das Rohr 28 zwischen seiner Ausgangsstellung, wie sie in den Fig. 1,7»
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9-f 14 und 15 dargestellt ist und einer etwa 90° davon entfernt liegenden Betätigungsstellung zu verschwenken.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, kann Bindegarn 40 von einem Vorrat in einem Bindegarnbehälter 42 an der Außenseite der Ballenformmaschine 10 zugeführt werden. Das Bindegarn 40 durchläuft auf seinem Weg zum Rohr 28 eine geeignete Spanneinrichtung 44, wie sie vollständiger in Fig. 3 dargestellt ist, die eine Platte 46 aufweist, die mittels Federn 48 und 50 gegen die naheliegende Seitenwand 10a der Ballenformmaschine 10 gedrückt wird, um das Bindegarn 40 nachgiebig gegen die Seitenwand 10a zu klemmen. Das Maß des Klemmdruckes, der von den Federn 48 und 50 aufgebracht wird, kann mittels Muttern 52 und 54, die auf die äußeren Enden von Schraubenbolzen 56 und 58 geschraubt sind, eingestellt werden, wobei die Muttern 52, 54 dazu dienen, die jeweiligen Schraubenfedern 48, 50 an ihrem Platz um ihre entsprechenden Schraubenbolzen 56, 58 gegen die Platte 46 zu halten. Das Bindegarn 40 tritt über das nach oben gewandte Ende 30 des Rohres 28 in dieses ein und verläßt es über das Hülsenende 36.
Ein Abschneider 60 ist an der Innenfläche der Seitenwand 10a in einer Stellung leicht hinter und leicht unter dem Queraufbauglied 34 angebracht. Der Abschneider 60 weist eine Stirnplatte 62 auf, die mit nicht dargestellten Mitteln flach mit der Seitenwand 10a fest verbunden ist, um eine Stützwirkung für die übrigen Komponenten des Abschneiders 60 zu erzielen. Ein Messer 64 in Form einer im wesentlichen flachen Platte weist eine rohrförmige Nabe 66 neben dem Ende auf, welches einen Schwenkbolzen 68 drehbar- aufnimmt, mit dem seinerseits das Messer 64 im oberen Bereich der Stirnplatte 62 angebracht
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ist. Der Bolzen 68 ermöglicht es, daß das Hesser 64 herabhängen und eine Schwenkbewegung um eine Achse ausführen kann, die quer' zum Bewegungsweg der Ballenformmaschine 10 und quer zum Bewegungs\tfeg des Rohres 28 in der Nähe der Ausgangsposition dieses Rohres angeordnet ist. Die unterste Kante des Messers 64 ist geschärft, um eine Messerschneide 70 zu bilden, die sich parallel zur Achse und der Schwenkbeivegung des Messers 64 erstreckt und ein sich nach oben erstreckendes Ohr 72 an der Nabe 66 ist so ausgebildet, daß es ein Ende einer Zugfeder 74, die sich von der durch den Schwenkbolzen 68 bestimmten Achse im wesentlichen vertikal nach oben erstreckt, aufzunehmen, um mit d.em oberen Ende an einem sich nach innen erstreckenden Ansatz 76 an der Seitenwand 10a,wie in Fig. 7 dargestellt, angebracht zu werden. Infolgedessen hält die Zugfeder 74 das Messer 64 federnd in einer im wesentlichen vertikal ausgerichteten Stellung, wie sie z.B. in Fig. 9 dargestellt ist und die im folgenden als die Schneidstellung des Hessers 64 bezeichnet wird.
Der Abschneider 60 weist auch ein zweites Glied oder einen zweiten Hebel 78 mit im wesentlichen L-förmiger Form auf, der einen relativ langen flachen Schenkel 80 und einen relativ kurzen, nach oben gewandten Schenkel 82 aufweist. Der Hebel 78 weist eine röhrenförmige Nabe 84 auf, die quer an der Rückseite zwischen den Enden 86 und 88 angebracht ist, und dje einen Schwenkbolzen 90 drehbar aufnimmt, mit dem der Hebel 78 an der Stirnplatte 62 für eine Schwenkbewegung um eine quer zum Bewegungsweg der Ballenformmaschine 10 und zum Bewegungsweg des Bindegarn-Zufuhrrohres 28, wenn dieses in die Nähe der Ausgangsposition bewegt wird, verlaufenden Achse angebracht ist. Der Schwenkbolzen 90 ist im wesentlichen direkt unter und parallel zum Schwenkbolzen 68 für das Messer 64 angeordnet.
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Der kurze Schenkel 82 des Hebels 78 besitzt ein nach unten weisendes Ohr 92, an dem ein Ende einer Zugfeder 94 angebracht ist, deren anderes Ende in geeigneter Weise an einem querverlaufenden Aufbauglied 96 oder dergleichen an der Ballenformmaschine 10 angebracht ist, wie in Fig. 7 dargestellt ist, so daß die Zugfeder 94 den Hebel 78 bezüglich der Fig. 4 im Uhrzeigersinn spannt, um den langen Schenkel 80 nach oben gegen das Messer 64 und den kurzen Schenkel 82 nach unten, weg vom ' Messer 64 zu schwenken. Das Messer 64 und der Hebel 78 sind quer in der Ballenformmaschine 10 in vertikaler Ausrichtung angeordnet und der lange Schenkel weist eine derartige Länge auf, daß er die mit dem Messer 64 verbundene Nabe 66in Eingriff nehmen kann, wenn der Hebel 78 in die in Fig. 4 dargestellte Stellung geschwenkt wird, wobei die Nabe 66 dadurch als ein Begrenzungsanschlag für die Federwirkung der Zugfeder 94 gegen den Hebel 78 dient.
Wie beschrieben und dargestellt, ist das Ende 88 des Hebels 78 vorzugsweise geschärft, obwohl dies kein absolutes Erfordernis für ein einwandfreies Funktionieren des Abschneiders 60 darstellt. Wie aus dem Folgenden deutlich wird, ist' diesbezüglich der Hauptzweck des Endes 88 des Hebels 78,eine Querführung zu bilden, über die das Bindegarn 40 während der Schneidfolge gezogen wird, wobei der primäre Tre.nnvorgang an der Messerschneide 70 des Messers 64 erfolgt. Durch eine Schärfung des Endes 88 des Hebels 78 wird jedoch ein Unterstützungs- oder Hilfstrennmittel geschaffen, das bei einer Bindegarn-Abschneidefolge aus irgendeinem Grunde erforderlich sein könnte.
Im Gebrauch hält die Kolben-Zylinder anordnung 38 das Bindegarn-Zuführrohr 28 in seiner Ausgangsstellung, wie sie in den Fig. 1, 7 lind 9 dargestellt ist, während der Zeit, in der der Ballen 24 in der Ballenkammer 18 geformt wird. Während dieser Zeit
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ist das Messer 74 und der Hebel 78 in der in Fig. 9 dargestellten Stellung, wobei das Zuführrohr 28 im Sinne des Bewegungsweges der Ballenformmaschine 10 vorne unter dem nach unten weisenden Messer 64 angeordnet ist und den Hebel 78 in einer Stellung geschwenkt hält, in der der lange Schenkel 80 beinahe horizontal und der nach oben gerichtete kurze Schenkel 82 leicht über die vertikale Stellung hinaus angeordnet ist. Das Messer 64 hängt zu diesem Zeitpunkt im wesentlichen vertikal, unterstützt von der Zugfeder 74. Ein Teil des Bindegarnes 40 hängt von den vorhergehenden Binde- und Schneidzyklen lose aus dem Zuführrohr 28 heraus.
Beim Betätigen der Kolben-Zylinder-Anordnung 38 wird das Bindegarn-Zuführrohr 28 nach hinten in Eingriff mit der Vorderseite des Messers 64 geschwenkt, wie in Fig. 10 dargestellt, und drückt das Messer 64 aus dem Weg. Diese Bewegung des Zuführrohres 28 ermöglicht es der Zugfeder 94, den Hebel 78 ausgehend von der Stellung in Fig. 9 im Uhrzeigersinn zu schwenken, bis der lange Schenkel 80 gegen den Anschlag läuft, der von der mit dem Messer 64 verbundenen Nabe 66 gebildet wird. Eine weitere Rückwärtsbewegung des Bindegarn-Zuführrohres 28 bewirkt, daß dieses von dem Messer 64 freikommt, so daß das Messer in seine vertikal nach unten gerichtete Stellung zurückschwingen kann, wie sie beispielsweise in Fig. 11 dargestellt ist.
Wenn das Bindegarn-Zuführrohr 28 hinreichend weit nach hinten geschwenkt wurde, um das herunterhängende Bindegarn 40 in dem vom Aufnehmer 16 zur Ballenkammer 18 zugeführten neuen Erntegut aufzufangen, beginnt sich das Bindegarn 40 um den Ballen 24 zu wickeln, da das Zuführrohr 28 weiterhin im wesentlichen
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entlang der Länge des Ballens 24 in eine äußerst weit abliegende Stellung, die etwa 90° von der in Fig. 8 gezeigten liegt, geschwenkt wird. Die Bedienungsperson wird zu diesem Zeitpunkt normalerweise eine weitere Vorwärtsbewegung der Ballenformmaschine 10 beenden, so daß kein neues Material aufgenommen wird, obwohl die Bänder 20, 22 weiterhin laufen, so daß der Ballen 24 weiterhin in der Ballenkammer 18 gedreht und das Bindegarn 40 dadurch schraubenlinienförmig um und längs des Ballens 24 gewickelt wird, wenn das Zuführrohr 28 zwischen seinen äußersten Stellungen zurück- und vorschwingt.
In Fig. 11 ist dargestellt, wie das Bindegarn-Zuführrohr 28 am Ende eines Wickelzyklus in seine Ausgangsstellung am Abschneider 60 zurückkehrt. Wenn das Zuführrohr 28 dann in Eingriff mit dem herunterhängenden Messer 64 kommt, wie in Fig. dargestellt, beginnt es das Messer 64 zu schwenken und aus seinem Weg abzulenken, so daß es seine Ausgangsposition erreichen kann. Gleichzeitig wird eine Kraft auf den langen Schenkel des Hebels 78 ausgeübt, so daß dieser im Gegenuhrzeigersinn aus dem Bewegungsweg des Zuführrohres 28 bewegt wird. Dieser Vorgang setzt sich, wie in Fig. 13 dargestellt, fort, wenn das Zuführrohr 28 sich weiterhin seiner Ausgangsstellung nähert und zwischen den Schwenkachsen des Messers 64 und des Hebels 78 bewegt wird. Wie in Fig. 14 dargestellt, erreicht das Zuführrohr 28 schließlich seine Ausgangsstellung, in der es das Messer 74 freigibt und direkt gegen den Schenkel 80 des Hebefe 78 drückt, um diesen im Gegenuhrzeigersinn in seine äußerste, der Fig. 9 entsprechende Stellung zu schwenken.
Es ist zu bemerken, daß zum Zeitpunkt, in dem das Zuführrohr 28 die in Fig. 14 dargestellte Stellung erreicht, das Bindegarn 40 zwischen das Messer 64 und den Hebel 78 und über die
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Führung, die vom Ende 88 des Hebels 78 gebildet wird, gezogen ist. Ein Abschnitt 40a des Bindegarnes 40 befindet sich zu diesem Zeitpunkt somit zwischen dem Führungsende 88 des Hebels 78 und es sei daran erinnert, daß dieser Abschnitt 40a ziemlich gespannt ist, da der sich drehende Ballen 24 an einem Ende des Bindegarns 40 zieht, während das andere Ende des Bindegarnes 40 mit Widerstand aus dem Zuführrohr 28 und der Spanneinrichtung 44, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, herausgezogen wird. Der Abschnitt 40a bewegt sich zu diesem Zeitpunkt auch ziemlich schnell gerade nach hinten zum Ballen 24.
Die geradlinige Bewegung des Bindegarnes 40, in Verbindung mit der Schwerkraft und der Kraft der rückführenden Zugfeder 74 bewirkt, daß das Messer 64 schnell in seine im wesentlichen vertikale Stellung, wie in Fig. 15 gezeigt, zurückkehrt, wenn die Messerschneide 70 des Messers 64 in Berührungseingriff mit dem Abschnitt 40a kommt. Die Entfernung vom Schwenkbolzen 68 zur Messerschneide 70 ist größer als die senkrechte Entfernung zwischen dem Schwenkbolzen 68 und einer geraden Linie zwischen dem Zuführrohr 28 und dem Führungsende 88 des Hebels 78, so daß, wenn das Messer 74 in die in Fig. 15 dargestellte Stellung zurückkehrt, wobei die Messerschneide 70 in Eingriff mit dem Abschnitt 40a ist, dieser nach unten zum Hebel 78 hin und aus der geradlinigen Anordnung gedrückt und abgelenkt wird, so daß die Messerschneide 70 und das Führungsende 88 zusammenwirken, um eine serpentinenförmige Verengung bzw. einen Widerstand gegen ein weiteres Herausziehen des Bindegarnes 4^ durch den Ballen 24 zu schaffen. Dadurch wird der Abschnitt an den Stellen, wo er über die Messerschneide 70 und das Führungsende 88 bewegt wird, einer großen Beanspruchung ausgesetzt. Eine weitere geradlinige
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Bewegung des Bindegarnes 40 zum Ballen 24 hin erhöht die restriktive Kraft und die Beanspruchung des Abschnittes 40a an diesen beiden wichtigen Punkten, wenn der Bindegarnabschnitt 40a die Messerschneide 70 näher und näher zum Führungsende zieht, bis in einem bestimmten Augenblick der serpentinenförmige Abschnitt 40a den Kräften nicht länger widerstehen kann und das Bindegarn 40 sich gegen die Messerschneide 70 selbst trennt. Es wurde festgestellt, daß das Messer 64 zum genauen Trennzeitpunkt normalerweise in eine Gegenuhrzeigersinn-Stellung gedreht ist, die leicht über die in Fig. 15 dargestellte hinausgeht.
Nach dem Trennen kehrt das Messer 74 bis in seine vertikale Stellung zurück und wird von der Zugfeder 74'gesteuert, wie in Fig. 9 dargestellt ist und der Hebel 78 bleibt in der vom Zuführrohr 28 gehaltenen Stellung, wie gleichfalls in Fig. 9 dargestellt ist. Der beschriebene Zyklus ist dann beendet und kann bei Fertigstellung des nächsten Ballens wiederholt werden.
Es ist daraus ersichtlich* daß das Bindegarn 40 selbst den genauen Zeitpunkt bestimmt, in dem die Trennung stattfindet. Nur nachdem das zugeführte Bindegarn 40 das Messer 64 soweit zum Führungsende 88 gezogen hat, daß der Abschnitt 40a zu stark verformt, gespannt oder auf andere Weise beansprucht ist, um der Schneidwirkung der Messerschneide 70 zu widerstehen, wird das Bindegarn 40 tatsächlich getrennt. Es ist infolgedessen festzustellen, daß das Bindegarn 40 selbst den Abschneider 60 betätigt, um, im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen, bei denen die Trennung vollständig von. dem Bindegarnzuführrohr und seiner Stellung bezüglich der anderen Bauteile der Ballenformmaschine
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gesteuert wird, die Trennung herbeizuführen.
Es ist ferner zu bemerken, daß das Erntegut, welches dazu neigt, sich bei einem Ballenformzyklus auf dem Hebel 78 anzusammeln, beim Beginn des Wickelzyklus vom Hebel 78 abgeworfen wird, wenn dieser sich schnell in die in Fig. 10 und 11 dargestellte Stellung bewegt. Selbst wenn sich während des kurzen Intervalls, in dem der Ballen umwickelt wird, geringe Materialmengen auf dem Hebel 78 ansammeln sollten, stellt dieses angesammelte Material, was eine saubere Schnittwirkung des Messers 64 betrifft, kein Problem dar, da dieses Material nur neben dem Bindegarnabschnitt 40a liegen kann, wenn der Hebel 78 in seine in den Fig. 14 und 15 dargestellte Stellung zurückgeschwenkt wird. Infolgedessen befindet sich das angesammelte Material nicht zwischen dem Abschnitt 40a und der Messerschneide 70, sondern in einer unterstützenden Stelle auf der entfernten Seite des Abschnittes 40a und unterstützt so den sauberen Trennvorgang eher als daß es ihn behindert.
Vorstehend ist ein bindegarnbetätigter Abschneider für eine Rollballen-Formvorrichtung beschrieben, bei der, wenn das Bindegarn-Zuführrohr in die Nähe seiner Ausgangsstellung geschwenkt wird, dieses gegen einen Schenkel eines L-förmigen Schwenkhebels des Abschneiders schlägt, um den gegenüberliegenden Schenkel in Kanteneingriff mit der Unterseite des Bindegarns zu bringen, so daß dieses zwischen dem angehobenen Schenkel und dem Ende des Zuführrohres gespannt wird. Ein herunterhängendes schwenkbares Messer des Abschneiders, das vorübergehend von dem Zuführrohr aus dem Bewegungsweg gestoßen wurde, kehrt zurück und tritt mit seiner scharfen Kante in Eingriff mit dem Bindegarnabschnitt und drückt diesen aus der geradlinigen Stellung zwischen dem Zuführrohr und dem angehobenen
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Schenkel des Hebels, so daß das Bindegarn sich selbst an der scharfen Kante des Messers trennt, wenn die Spannung und Beanspruchung in dem zugeführten Bindegarnabschnitt sich infolge der abgelenkten serpentinenförmigen Anordnung um die Messerschneide und den Hebel und die entgegengesetzten, von dem
Zuführrohr und dem Ballen ausgeübten Zugkräfte erhöhen.
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Rollballen-Formmaschine mit einer Einrichtung, die betätigbar ist, um einem sich in der Formmaschine drehenden Ballen ein Bindeelement zuzuführen, wobei die Einrichtung während dieses Vorganges zwischen einer Ausgangsstellung an einem Ende und einer davon entfernten Stellung am anderen Ende hin- und herbewegbar ist und dabei das Bindeelement dem Ballen zugeführt wird, um dieses um und entlang des Ballens zu wickeln und mit einem Abschneider, um das Bindeelement nach der Rückbewegung der Einrichtung in die Ausgangsstellung von einem Vorrat abzuschneiden, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschneider (60) ein Messer (64) aufweist, mit einer Schneidkante, die quer zum Bewegungsweg der Einrichtung verläuft, daß das Messer für ehe Schwenkbewegung mittels der Einrichtung von einer Schneidstellung in eine Stellung, welche die Bewegung der Einrichtung daran vorbei ermöglicht, wenn sie sich der Ausgangsstellung nähert, angeordnet ist, und daß eine Querführung vorgesehen ist, die das Bindeelement aufnimmt, wenn die Einrichtung vor der Trennung des Bindeelements in ihrer Ausgangsstellung ist, um einen Abschnitt des Bindeelements zwischen der Querführung und der Einrichtung
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zu spannen, wobei das Messer so angeordnet ist, daß es nach der Freigabe durch die Einrichtung in die Schneidstellung zwischen der Einrichtung und der Führung zurückkehrt und daß es den Abschnitt (40a) mit der Schneidkante niederdrückt, so daß das Bindeelement vom Messer durchtrennt wird, wenn der Abschnitt mit zunehmender Spannung gegen die Schneidkante gedrückt wird.
2. Rollballen-Formvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querführung in und aus einer Stellung bewegbar ist, in der das Bindeelement über sie geführt ist, und daß die Querführung einen Teil aufweist, der mit der Einrichtung in Eingriff bringbar ist, wenn dieser sich in und aus ihrer Ausgangsstellung bewegt, um die Bewegung der Querführung zu steuern.
3. Rollballen-Formvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querführung federnde Einrichtungen aufweist, die sie federnd aus der Stellung bewegen, in der sie das Bindeelement aufnimmt, und daß die Einrichtung so angeordnet ist, daß sie die Querführung entgegen der Kraft der federnden Einrichtungen in dieser Stellung bewegt.
4. Rollballen-Formvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (64) und die Querführung für eine Schwenkbewegung um Jeweils quer zum Bewegungsweg der Einrichtung an deren gegenüberliegenden Seiten angeordneten Schwenkachsen angebracht ist, daß die Einrichtung bei der Bewegung in und aus ihrer Ausgangsstellung zwischen den Schwenkachsen läuft und beim Laufen zwischen diesen Schwenkachsen betätigbar ist, um das Messer aus dem Bewegungsweg der Einrichtung zu schwenken und die Schwenkbewegung der Querführung in und aus der Stellung, in der sie das Binde-
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element aufnimmt, zu steuern.
5. Rollballen-Formvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querführung Teil eines im wesentlichen L-förmigen Hebels (78) ist, dessen Drehachse zwischen seinen Enden angeordnet ist, daß die Querführung an einem Ende des Hebels (78) angeordnet ist, daß das andere Ende des Hebels so angeordnet ist, daß es mit der Einrichtung in Eingriff treten und zusammenwirken kann, um die Querführung in die Bindeelement-aufnehmende Stellung zu schwenken, daß der Hebel federnde Mittel aufweist, die ihn federnd in eine Richtung drücken, um die Querführung aus ihrer das Bindeelement aufnehmenden Stellung zu bringen und das gegenüberliegende Ende in eine Stellung zu bewegen, in der es in Eingriff mit der Einrichtung kommt.
6. Rollballen-Formvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mittel eine Feder (94) aufweisen.
7. Rollballen-Formvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Schwenkweg des Hebels ein Anschlag angeordnet ist, gegen den der Hebel mittels der federnden Mittel gehalten \ard.
8. Rollballen-Formvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (64) eine Platte aufweist, die von der Schwenkachse (68) des Messers herabhängt und die an ihrem untersten Ende eine Schneidkante aufweist.
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9. Rollballen-Formvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte eine federnde Einrichtung (Ά) aufweist, die sie in der Schneidstellung hält.
10. Rollballen-Formvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (68) der Platte einen damit verbundenen Anschlag aufweist, der im Schwenkbewegungsweg
des gegenüberliegenden Endes des Hebels (78) angeordnet ist, und daß die federnden Mittel das gegenüberliegende Ende
des Hebels federnd gegen den Anschlag drücken.
11. Rollballen-Formvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querführung eine Schneidkante aufweist.
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