DE7017236U - Filmarretierungsvorrichtung. - Google Patents

Filmarretierungsvorrichtung.

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Description

Filmarretierungsvorrichtung
Die vorliegende Neuerung bezieht sich ·™ί eine Filmarretierungsvorrichtung in einer Kamera, die eine mit einem Rollfilm geladene Ksssette verwendet und mit einem Filmmeßmechanismus versehen ist, insbesondere auf eine Filmarretierungsvorrichtung, bei der die Transportknopfachse und die Filmtransportachse getrennt vorgesehen und durch ein Seil oder eine Kette betriebsmäßig verbürgen
Entsprechend den herkömmlichen Filmtransport te" .Jatungen ist der Transportknopf oder -hebel zu dem l-ilmtransportachse koaxial angeordnet, oder bei Anbringung auf getrennten Achsen sind Knopf und Achse über ein Zahnrad-Übersetzungssystem miteinander verbunden. In dem Falle, wo es durch die Gestaltung der äußeren Form oder die Anordnung der notwendigen Einzelteile unmöglich ist, den Transportknopf koaxial
ir.it der ?ilmtransportachse vorzusehen oder den Transportknopf betriebsmäßig mit der Transportachse durch ein Zahnrad-Übersetzungssystem zu verbinden, so daß eine getrennte Anordnung des Transportknopfes und der Filmiiwiöportachse notwendig ist, ist es vorteilhaft, diese beiden Elemente durch ein Seil oder eine Kette in der Kamera zu verbinden.
Wenn die beiden Achsen betriebsmäßig durch ein Seil oder eine Kette verbunden sind, ist das Übertragungsmittel (d.h. das Seil oder die Kette) einer großen Spannung ausgesetzt, wenn die Filmtransportachse in der arretierten Stellung gehalten wird, nachdem eine bestimmte Länge (d. h. jeweils ein Bild) des Filmes vortransportiert worden ist, so daß sich die Notwendigkeit ergibt j eine Sperre vorzusehen, um eine Drehung des Transportknopfes und damit einen weiteren Transprtvorgang auszuschließen und das Übertragungsmittel gegen eine übermäßige Spannung zu schützen.
Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist eine Filmarretierungsvorrichtung in einer Kamera, jie eine Filmmeßvorrichtung aufweist und mit einem Filmtransportknopf und einer Filmtransportachse versehen ist, die getrennt voneinander angeordnet und betriebsmäßig durch ein Seil oder eine Kette verbunden sind, wobei die Filmarretierungsvorrichtung imstande ist, sowohl auf den Filmtransportknopf als auch auf die Filmtransportachse zu wirken.
Weiterhin ist es Aufgabe der Neuerung eine Filmarretierungsvorrichtung der erwähnten Art in einem sehr einfachen Aufbau
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vorzuschlagen. Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Filmarretierungsvorrichtung, die durch einen die Transportknopfachse mit der Filmtransportachse verbindenden Seil- oder Drahtzug, ein zum Abtasten der Filmperforation dienendes Tsctelement zur Bestimmung des Vortransportweges, damit betriebsmäßig verbundene Arretierglieder und mit diesen zusammenwirkende Arretierungsräder der Filmtransport- und Transportknopfachse gekennzeichnet ist.
Bei einer derartigen Ausführung wird verhindert, daß das Seil oder die Kette, die den Filmtransportknopf betriebsmäßig mit der Filmtransportachse verbindet, einer zu großen Spannung ausgesetzt ist. Da sich die Arretierungselemente aus einer sehr geringen Anzahl von Teilen zusammensetzen, wie nachstehend beschrieben, ist die vorliegende Vorrichtung einfach im Aufbau und gewährt größtmögliche Freiheit bei der Gestaltung der übrigen in der Kamera befindlichen Konstruktionselemente und der Kamera selbst.
Weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kamera mit einer Vorrichtung gemäß der Neuerung und
Fig. 2, 3 und 4 perspektivische Ansichten eines Ausführungsbeispieles die die jeweilige Stellung der einzelnen Teile während des Filmtransportvorganges nacheinander zeigen und wobei Kamerateile weggelassen wurden, die zum Verständnis der vorliegenden Neuerung unwesentlich sind.
-A-
In Fig. 1 ist die Kamera 1 mit einer Rückwand 2 versehen, die geöffnet werden kann, um eine mit einem Rollfilm bestückte Kassette einzulegen. Der Filmtransportknopf 3 bewirkt den Transport des Films, während der Auslöseknopf 4 einen (hier nicht dargestellten) in einem Objektiv 5 vorgesehenen Verschluß zur Vornahme einer bestimmten Belichtung betätigt.
In den Fig. 2, 3 und 4 ist mit 6 ein Film bezeichnet, der in einem bestimmten Abstand (das heißt, im allgemeinen in einem jeweils einem Filmbild entsprechenden Abstand) Perforationen 6a aufweist. Wie in den Zeichnungen dargestellt, wird der in einer Kassette 7 befindliche Rollfilm vortransportiert, indem die Spule 7a der Patrone 7 in den Zeichnungen entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Wie bereits bekannt, ist zum Eingriff in die Spule 7a eine Klinke 8a am unteren Ende einer vertikalen Achse 8 vorgesehen, die betriebsmäßig mit dem Öffnen oder Schließen der Rückwand 2 nach oben oder unten bewegt wird. Die sich durch eine Öffnung in der Filmtransportachse 9 erstreckende vertikale Achse 8 kann durch die Filmtransporiachse 9 und durch ein (nicht dargestelltes) sich nur in einer Richtung bewegendes Drehelement, beispielsweise durch einen Sperradmechanismus, gedreht werden, wenn die Achse 9 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wird. Mittels eines Seiles 10 ist die Filmtransportachse 9 mit einer Achse 3a des Filmtransportknopfes 3 verbunden, der bei Drehung im Uhrzeigersinn dreht. Das eine Ende des Seiles 10 ist an der Film+ransportachse 9 befestigt und mehrere Male um die Achse 3a gewickelt. Eine Rolle 11 übernimmt die Führung des Seiles 10. Wird also der Filmtransportknopi 3 gedreht, wird das Seil 10 um die Achse 3a gewickelt und von der Filmtransportachse 9 abgewickelt, um die Filmtransportachse 9 entgegen dem
Uhrzeigersinn zu drehen. Infolgedessen dreht sich die vertikale Achse 8 und die Klinke 8a bewegt somit die Spule 7a der Patrone 7 zum Filmtransport.
Die Gestaltung des vorstehenden Beispieles, bei dts der Filmtransportknopf 3 betriebsmäßig mit der Filmtransportachse 9 durch das Seil 1C verbunden ist, macht es möglich, den Filratransportknopf 3 an der gewünschten Stelle, an der Seite der Kamera 1, wie in Fig. 1 dargestellt, vorzusehen. Da das Seil 10 selbst nur einen sehr geringen Platz beansprucht, wenn es sich in der Kamera befindet, gewährt ein derartiger Aufbau viel größere Mögliahkeiten in der Gestaltung einer Kamera.
Wenn der FiIn in der jeweiligen Stellung arretiert ist, nachdem der Filmtransportvorgsng beendet ist, wird die Filmtransportachse 9 im Uhrzeigersinn in die ursprüngliche Stellung unabhängig von der vertikalen Achse 8 durch ein (nicht dargestelltes) bereits bekanntes Mittel, beis^ielswäse eine Spiralfeder, derart gedreht, daß das eine Seilende wieder um die Filmtransportachse 9 gewickelt wird, während das andere Ende vor der Achse 3a des Filmtransportknopfes abgewickelt wird. Die Drehung der Knopfachse 3a im Uhrzeigersinn während des TransportVorganges, wie oben beschrieben, bringt den Verschluß mit Hilfe einer Verschlußeinstellvorrichtung in die gespannte Stellung.
Nach der Filmarretierung versetzt die Drehung der Filmtransportachse 9 im Uhrzeigersinn die Knopfachse 3a in eine entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Drehung. Die entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufende Drehung der Achse 3a des Filmtransportknopfes findet unabhängig von der Verschlußvorrichtung statt.
Mit 12 ist eine Perforationstastplatte bezeichnet, die ein Ende 12a zum Eingriff mit der Perforation 6a aufweist. Aufgrund zweier in einer (nicht dargestellte:.) .:a±terungsplatte in dem Kameragehäuse befestigter Führungsstil ie 13 und zweier in der Perfcrationsetastplatte 12 zum Eingriff der Führungsstifte 13 g- 'ildeter Schlitze 12b kann die Platte 12 im rechten Winkel zum Film 6 hin- oder fortbewegt werden. Die Platte wird durch eine Zugfeder 14 gegen den Film 6 gedrückt. Die Perforationen 6a sind entlang der einen Kante des Filmes 6 in einem bestimmten, jeweils einem Bild entsprechenden Abstand vorgesehen.
Mit 15 wird ein Auslöseteil in Verbindung mit dem Arretierungsvorgang bezeichnet, der betriebsmäßig mit der (nicht dargestellten] Verschlußvorrichtung zusammenarbeitet. Wenn der Verschluß durch die Verschlußeinstellvorrichtung in die gespannte Stellung gebracht wird, bewegt sich der Auslöseteil 15 auf den Film 6 zu, während er bei Auslösen des Verschlusses schnell vom Film 6 fort in die Ausgangsposition bewegt wird, wodurch der Arm 12c der Tastplatte 12 gegen die Wirkung der Zugfeder 14 derart verstellt wird, daß die Platte 12 aus der Perforation 6a des Films 6 ausrastet.
Die Arretierungsplatte 16 ist in derselben Richtung wie die Perforationstastplatte 12 mit Hilfe von zwei in einer Halterungsplatte innerhalb des Kameragehäuses befestigten Führungsstiften 17 und zwei in der Arretierungsplatte 16 zum Eingriff der Führungsstifte 17 gebildeten Schlitzen 16a geführt. Eine Zugfeder 18 zieht die Arretierungsplatte 16 in eine zu der Tastplatte 12 entgegengesetzten Richtung, und ein auf der Arretierungsplatte 16 befindlicher Stift 16b wird in Kontakt mit einem Arm 12d
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der Tastplatte 12 gehalten. Die Zigfeder 18 zwingt die Arretierungsplatte 16, der Bewegung der Tastplatte 12 zu folgen, wobei die Zugfeder 18 so bemessen ist, daß die Abtastplatte 12 nicht gegen die Wirkung der Feder 14 bewegt werden kann, wenn sie dem Einfluß der Zugfeder 18 ausgesetzt ist. Die Arretierungsplatte 16 weist an ihrem Ende eine Klinke 16c zum Eingriff mit dem fest auf der Filmtransportachse 9 angebrachten Arretierungsrad 19 auf.
Ein Arretierungshbel 20, der auf einem seitlich an dem Kameragehäuse angebrachten Zapfen 21 gelagert ist, wird durch eine Feder 22 entgegen dem Uhrzeigersinn so beeinflußt, daß sein einer Hebelarm 20a mit einem sich von einem gebogenen Arm 16d der Arretierungsplatte 16 erstreckenden Stift I6e zusammenwirkt, so daß eine Verstellung der Arretierplatte 16 eine Drehung des Hebels zu Folge hat.
An dem einen Ende des Arretierungshebels 20 ist eine Klinke 20b zum Eingriff in das mit der Achse 5a des Filmtransportknopfes verkeilten Arretierungsrad 23 vorgesehen, wobei der Eingriff durch eine Drehbewegung des Hebels 20 hervorgerufen wird.
In Verbindung mit der Betätigung der Perforationstastplatte 12, die sich im rechten Winkel zum Film mittels des Auslöseteiles 15 und der Zugfeder 14 hin- oder fortbewegen kann, wird die Klinke 16c der Arretierungsplatte 16 in oder außer Eingriff mit dem Arretierungsrad 19 gebracht, und ebenso die Klinke 20b des Arretierungshebels 20 mit dem Arretierungsrad 23. Zur Erzielung derartigen Bewegung ist es erforderlich, daß die Kraft der
14 größer ist als die der Zugfeder 18 und daß die durch cie Feder 18 ausgeübte Kraft größer ist als die der Feder 22.
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Fig. > zeigt die Stellungen der einzelnen Teile der vorliegender. .Va-: ung nach Verschlußauslösung. $enn der Filmtransportknop: ·■ ixi diesem Zustand im Uhrzeigersinn gedreht wird, um den i-. . m 6 vorzutransportieren, wird die Filmtransportachse entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn durch das Seil 10 gedreht, das um die Achse 3a des Filmtransportknopfes gewickelt wird. Infolgedessen wird die Spule 7a durch die vertikale Achse 8 zum Zwecke des Filmtransportes entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Auf der anderen S;ite bringt die (nicht darges+cllte) Verschlußeinstellvorrichtung den Verschluß in die gespannte Stellung, während der Auslöseteil 15 auf den Film 6 zu bewegt wird. Infolge dieser Bewegung wird das Ende 12a der Perforationstastplatte 12, die nicht betätigt worden ist, progressiv unter der Einwirkung der Zugfeder 14 ebenfalls auf den Film 6 zu bewegt. Das bewirkt, daß die Klinken 16c und 20b jeweils am
Ende der Arretierungsplatte 16 und des Arretierungshebels auf die Arretierungsräder 19 und 25 zu bewegtverden.
Bei Vollendung der Verschlußeinstellung durch weitere Drehung des Filmtransportknopfes 3 im Uhrzeigersinn gelangt der Auslöseteil 15 in der in Fig.3 gezeigten Stellung zum Stillstand. Zuvor wird jedoch das Ende 12a der Perforationstastplatte 12 in Berührung mit der Oberfläche des vorzutransportierenden Filmes gebracht, worauf die Platte 12 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung angehalten wird, trotz der vorangegangenen Bewegung des Auslöseteiles 15 und der Einwirkung der Zugfeder 14, welche die Platte 12 vorwärts bewegt. Zur gleichen Zeit werden die Arretierungspla-tte 16 und der Arretierungshebel 20 in den in Fig. 3 gezeigten Stellungen angehalten, wobei die Klinken 16c und 20b in den Stellungen unmittelbar vor dem Eingriff mit d?ra Arretierungsrädern 19 und 23 stehen.
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In dieser Stellung ist die vorgegebene Filmlänge noch nicht ganz vortransportiert worden, und der Filmtransportknopf 3 kann noch weiter im Uhrzeigersinn gedreht werden. Durch weitere Drehung in dieser Sichtung wird der Film 6 vortransportiert und um die Spule 7a gewickelt. Wenn der Film um die vorgegebene Länge vortransportiert ist, befindet sich die Filmperforation 6a vor dem Ende 12a der Tastplatte 12 und las Ende 12a der Platte 12 gelangt in Eingriff mit der Perforation 6a unter Einwirkung der Zugfeder 14. Die Tastplatte 12 nimmt danach die in Fig. 4 gezeigte Stellung an, wobei sich die Klinke 16c der Arretierungsplatte 16 und die Klinke 20b des Arretierungshebels 20 in Eingriff mit dem Arretierungsrad 19 bzw. 23 befinden, um eine Drehung des Filmtransportknopfes 3 und der Filmtransportachse 9 zu unterbinden. Der Eingriff der Klinken in die Arretierungsrädrr erfolgt naehezu gleichzeitig mit dem Eingriff der Tastpldtie 12 in die Perfektion 6a. Da die Arretierungsplatte 16 durch die Wirkung der Zugfeder 14 und der Arretierungshebel 20 durch die Wirkung der Feder 22 betätig wird, ist eine störungsfreie Betätigung auch dann gewährleistet, wenn das Drehungsverhältnis des Filmtransportknopfes 3 und der Filmtransportachse 9 unterschiedlich ist. Zudem braucht das Seil 10 nach vollendete». Ti^"1+--" t nicht mehr einer übermäßigen Spannung ausgesetzt ζυ ο λ.
Wenn der Filmtransportknopf nach vollendetem Filmtransport oder während des Filmtransportvorganges von der Hand losgelassen wird, werden die Achse 3a des Filmtransportknopfes bzw. die Filmtransportachse 9, wie bereits bekannt in die der Transportrichtung entgegengesetzte Richtung unabhängig von der Verschlußeinstellvorrichtung und der Filmtransportspule 7a zurückgeführt. Dementsprechend wird das Seil, das um die Achse 3a des Filmtransportknopfes gewickelt worden ist, wieder um die Filmtransportachse gewickelt. 7017236-1.10.70
Wenn der Verschluß in der in Fig. 4 dargestellten Lage zur Durchführung der Belichtung ausgelöst wird, wird der Auslöseteil 15 schnell durch die Verschlußvorrichtung von dem Film wegbewegt und nimmt den Arm 12c der Perforationstasiplatte 12 gegen die Zugfeder.14 mit, wodurch das Ende 12a der Platte 12 außer Eingriff mit der Perforation 6a kommt. Gleichzeitig bewirkt die Zugfeder 18 ein Zurückziehen der Arretierungsplatte 16 und des Arretierungshebels 20, um die Klinke 16c bzw. 20b aus dem Eingriff mit dem Arretierungsrad 19 bzw. 23 zu lösen. Die einzelnen Teile werden somit in die in Fig. 2 gezeigte Ausgangsstellung zu einem weiteren Filmtransport zurückgebracht.
Schutzansprüche:

Claims (3)

Schutzansprüche ;
1. Filmarretierungsvorrichtung zum Einbau in ein- nmera, wobei die Filmtransportachse getrennt von der Trer ..jortknopf achse angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen die Transportknopfachse (3a) mit der Filmtransportachse (9) verbindenden Seil- oder Drahtzug, ein zum Abtasten der Filmperforation (6a) diendes Tastelement (12) zur Bestimmung des Vor\rc;:sportweges, damit betriebsmäßig verbundene Arretierglieder (16, 20) und mit diesen zusammenwirkende Arretierungsräder (19, 23) der Filmtransport- (9) und Transportknopfachse (3a).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tastelement (12), das unter Federwirkung stehende mit dem Filmtransportzahnrad (19) zusammenwirkende Arretierelemente (16), welches seinerseits auf den mit dem Arretierungsrad (23) der Filmtransportknopfachse zusammenwirkenden federbelasteten Arretierungshebel (20) einwirkt, derart "betätigt, daß nach Eingriff des Tastelementes (12) in die Filmperforation (6a) die Arretierglieder (16, 20) mit den Zahnrädern (19, 23) in Eingriff stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungselement (16) mit einer Klinke (16c) zum Eingriff in das auf der Filmtransportachse (9) angeordnete und mit dieser drehbare Zahnrad (19) sowie mit einem Stift (I6e) zur Einwirkung auf den federbelastete] Arretierungshebel (20) versehen ist, der eine Klinke (20b) zum Eingriff in das auf der Transportknopfachse (3a) gelagerte und mit dieser drehbare Arretisrungsrad (23) aufweist.
DE7017236U 1969-05-09 1970-05-08 Filmarretierungsvorrichtung. Expired DE7017236U (de)

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