-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen wärmeisolierenden Behälter.
-
Der
wärmeisolierende
Behälter
kann für
getrocknete Fertignahrung verwendet werden, wobei kochendes Wasser über die
Trockennahrung gegossen wird, um ihr wieder Wasser zuzuführen, oder
für Nahrung
verwendet werden, die in einer Mikrowelle erhitzt oder gekocht werden
kann.
-
Wärmeisolierende
Behälter
aus Papier, die für
chinesische Instant-Trockennudeln verwendet werden, sind normalerweise
aus einem Behälter
gebildet, bei welchem ein Papierbecherkörper über seinen gesamten Umfang
mit einem wärmeisolierenden
gewellten Element mit schmalen Vorsprüngen und Aussparungen, die abwechselnd
angeordnet sind, umgeben ist.
-
Normalerweise
haben die wärmeisolierenden
Behälter
eine gewisse Unregelmäßigkeit,
wie z. B. eine Riffelung, die es schwierig macht, Buchstaben, Muster
oder dergleichen auf ihre Oberfläche
aufzudrucken, wodurch es unmöglich
wird, dem Behälter
eine hochwertige Erscheinung und Design zu verleihen.
-
Die
japanische vorläufige Patentveröffentlichung
Nr. H8-113274 schlägt
einen wärmeisolierenden
Behälter
vor, bei welchem die Breite der Aussparungen des wärmeisolierenden
Elements kleiner sind als die der Vorsprünge, so dass der Gesamtbereich
der klar sichtbaren Abschnitte auf dem Außenumfang des Behälters größer ist.
Jedoch liefern die Aussparungen, die an dem Außenumfang des Behälters erscheinen,
keine komplette Lösung
für die
obengenannten Probleme.
-
In
der
japanischen vorläufigen Patentveröffentlichung
Nr. 549-87479 , der
japanischen
vorläufigen
Patentveröffentlichung
Nr. H4-45216 und der
japanischen
vorläufigen
Patentveröffentlichung
Nr. H8-104373 wird ein wärmeisolierender Behälter vorgeschlagen,
bei welchem ein wärmeisolierendes
Element, das einem Weltvorgang oder einem Prägevorgang unterzogen wird,
mit einer Auskleidung oder einer dünnen Papierschicht so umgeben
wird, dass sich auf der Außenfläche des
Behälters
keine Unregelmäßigkeiten
bilden. Ein solcher Behälter
kann das Problem des Erscheinungsbilds seines äußeren Umfangs lösen. Der
Boden des wärmeisolierenden
Behälters
kann jedoch in den verbundenen Abschnitten zwischen dem wärmeisolierenden
Element und der Auskleidung Unregelmäßigkeiten haben. Bei Betrachtung
von der unteren Seite des Behälters
erscheint der Rand des gewellten oder geprägten wärmeisolierenden Elements durch
einen Spalt, der in dem Boden des Behälters gebildet ist. Schmutz
oder Flüssigkeit
kann durch den Spalt des Behälterbodens
eintreten, wodurch Probleme mit der Hygiene entstehen. Die zusätzliche
Auskleidung erhöht
auch die Herstellungskosten.
-
Die
japanische vorläufige Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 4-45212 schlägt
einen wärmeisolierenden
Behälter
vor, bei welchem eine wärmeisolierende
Eigenschaft sichergestellt wird ohne Verwendung eines wärmeisolierenden
Elements mit Unregelmäßigkeiten.
Der wärmeisolierende
Behälter
hat z. B. eine Konstruktion wie in
11 gezeigt
ist. Insbesondere hat der wärmeisolierende
Behälter
100 einen
Papierbecherkörper
101 mit
einer Bodenplatte
102 und einer Seiten-Mantelwand
103 und
mit einem rohrförmigen
Element
105, das an dem Außenumfang der Seiten-Mantelwand
103 angeordnet
ist. Der Papierbecherkörper
101 und das
rohrförmige
Element
105 gelangen an ihren einander gegenüberliegenden
Rändern
in Kontakt miteinander, um miteinander zu einem integralen Körper verbunden
zu werden. Die Seiten-Mantelwand
103 hat an ihrem oberen
Rand einen nach innen gebördelten
Abschnitt
104. Das rohrförmige Element
105 ist
an seinem unteren Rand mit einem nach innen gebördelten Abschnitt
106 versehen.
Ein wärmeisolierender
Raum, der der Dicke des gebördelten
Abschnitts
106 entspricht, ist zwischen der Seiten-Mantelwand
103 und
dem rohrförmigen
Element
105 gebildet.
-
Ein
solcher wärmeisolierender
Behälter 100 verwendet
kein spezifisches wärmeisolierendes
Element mit Unregelmäßigkeiten
und ist deshalb nicht nachteilig durch das wärmeisolierende Element. Wenn
der Behälter
tatsächlich
an dem zentralen Abschnitt seiner Seiten-Mantelwand mit einer Hand
gehalten wird, kann das rohrförmige
Element jedoch einfach nach innen verformt werden, um die Kapazität des wärmeisolierenden Raums
zu verringern, wodurch sich die wärmeisolierende Eigenschaft
verschlechtert.
-
Mit
der vorliegenden Erfindung sollen einige der oben dargestellten
Probleme gelöst
werden.
-
Die
US 2,226,828 offenbart einen
wärmeisolierenden
Behälter
umfassend: einen Papierbecherkörper mit
einer Innenfläche,
einem oberen offenen Ende, einem Mantelelement und einem Boden,
wobei das obere offene Ende einen nach außen gebördelten Abschnitt hat und das
Mantelelement eine Seitenwand hat, an welcher mindestens eine Rippe
geformt ist; und
ein rohrförmiges
Element, das aus Papier gebildet ist und eine umgekehrt schräg abgeschnittene
konische Form hat.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der oben definierte wärmeisolierende Behälter dadurch
gekennzeichnet, dass die Seitenwand auf jeder Seite der Rippen mit
geraden Abschnitten gebildet ist; dass die mindestens eine Rippe
des Papierbecherkörpers
in Kontakt mit einer Innenwand des rohrförmigen Elements ist; wobei
das rohrförmige
Element an seinem unteren Ende einen nach innen gebördelten
Abschnitt hat und der nach innen gebördelte Abschnitt mit einem
Außenumfang
eines unteren Endes der Seitenwand des Mantelelements in Kontakt
ist, um einen im Wesentlichen einheitlichen, wärmeisolierenden Raum zwischen
dem rohrförmigen
Element und dem Mantelelement zu definieren, wobei das rohrförmige Element
haftend mit dem Papierbecherkörper
an dem Kontaktabschnitt der mindestens einen Rippe des Papierbecherkörpers und
der Innenwand des rohrförmigen
Elements verbunden ist.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den oben definierten
wärmeisolierenden
Behälter
zu verbessern.
-
Ausführungsformen
der Erfindung werden im Folgenden beispielhaft in Bezug auf die
beiliegenden Zeichnungen beschrieben, welche zeigen:
-
1 eine anschauliche Ansicht einer Struktur
eines wärmeisolierenden
Behälters
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
2 eine Ansicht des Becherkörpers des
wärmeisolierenden
Behälters
der Ausführungsform
von 1 von unten;
-
3 eine Querschnittsansicht, die die horizontale
Rippe des wärmeisolierenden
Behälters
der Ausführungsform
von 1 zeigt;
-
4 eine erläuternde Ansicht zur Veranschaulichung
der Modifizierung der horizontalen Rippe in dem wärmeisolierenden
Behälter
der Ausführungsform
von 1;
-
5 eine
erweiterte Ansicht eines Papierzuschnitts für ein äußeres rohrförmiges Element, das für eine alternative
Ausführungsform
des wärmeisolierenden
Behälters
verwendet wird;
-
6 ist eine Ansicht, die ein griffförmiges Teil
zeigt;
-
7 ist
eine Ansicht, die die Schnittlinie zeigt;
-
8 ist eine alternative Ansicht einer Struktur
eines wärmeisolierenden
Behälters,
wie in 5 gezeigt;
-
9 ist eine Ansicht von außen des
wärmeisolierenden
Behälters
von 8;
-
10 ist
eine Ansicht, die die Dimensionen des Blattzuschnitts zeigt, der
in der Ausführungsform
von 8 verwendet wird;
-
11 ist
eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen wärmeisolierenden Behälters.
-
Der
in 1 gezeigte wärmeisolierende Behälter 30 hat
einen Papierbecherkörper 10 und
ein rohrförmiges
Element 20. Sowohl der Papierbecherkörper 10 als auch das
rohrförmige
Element 20 sind aus einer Papierschicht gebildet. Die Seite
rechts von der Mittellinie CL in jeder der 1(a) bis 1(c) zeigt die äußere Erscheinung des Behälters und
die linke Seite davon zeigt den Querschnitt des Behälters.
-
Der
Papierbecherkörper 10 hat
eine Seiten-Mantelwand 1 und eine Bodenplatte 2.
Wie in 1(a) gezeigt ist, hat die Seiten-Mantelwand 1 an
ihrem oberen Rand einen nach außen
gebördelten
Abschnitt 3. Die Seiten-Mantelwand 1 hat an ihrem
mittleren Abschnitt zwei horizontale Rippen 4, die nach
außen
vorstehen. Die Anzahl an horizontalen Rippen ist nicht auf zwei
begrenzt und eine einzelne Rippe oder drei oder mehr Rippen können gerade
Abschnitte auf jeder Seite jeder Rippe haben. Wie in 1(b) gezeigt ist, ist das rohrförmige Element 20 zu
einer umgekehrt schräg
abgeschnittenen konischen Form gebildet mit einander gegenüberliegenden Öffnungen.
Das rohrförmige
Element 20 hat an seinem unteren Rand einen nach innen
gebördelten
Abschnitt 6. Der Papierbecherkörper 10 und das rohrförmige Element 20 sind
miteinander kombiniert und bilden einen integralen Körper, was
in 1(c) gezeigt ist. Bei einer
solchen Kombination gelangt die Innenfläche des rohrförmigen Elements 20 in
Kontakt mit dem Außenumfang
jeder der mindestens einen horizontalen Rippe 4 und der
innere Umfang des nach innen gebördelten
Abschnitts 6 des rohrförmigen
Elements 20 kommt in Kontakt mit dem Außenumfang des unteren Abschnitts
der Seiten-Mantelwand 1,
welche den Boden des Papierbecherkörpers 10 bildet. Das
rohrförmige
Element 20 wird bevorzugt in den Papierbecherkörper 10 gelegt,
so dass der obere Abschnitt des rohrförmigen Elements 20 in
engem Kontakt mit der Innenseite des gebördelten Abschnitts 3 des
Papierbecherkörpers 10 kommt.
Das rohrförmige
Element 20 und die Seiten-Mantelwand 1 sind haftend
miteinander verbunden, so dass das rohrförmige Element 20 sich
nicht von dem Papierbecherkörper 10 löst. Ein
Haftschritt, der auf mindestens einen der Kontaktabschnitte des
Papierbecherkörpers 10 mit
dem rohrförmigen
Element 20 angewandt wird (d. h. drei Kontaktabschnitte
an den äußeren Umfängen der
zwei horizontalen Rippen 4, 4 und dem Innenumfang
des gebördelten
Abschnitts 6 in 1(c)),
reicht.
-
Die
horizontale Rippe 4, die an der Seiten-Mantelwand 1 des
Becherkörpers 10 vorgesehen
ist, hat die Funktionen, die Stärke
des Becherkörpers 10 zu
verbessern sowie einen wärmeisolierenden
Raum 31 zwischen dem rohrförmigen Element 20 und
der Seiten-Mantelwand 1 zu bilden. Die Position der horizontalen
Rippe 4 kann bestimmt werden unter Berücksichtigung des Stärkegleichgewichts
des Becherkörpers 10.
Wie in 1(c) gezeigt ist, kann mindestens
eine horizontale Rippe 4 als Linie dienen, die eine angemessene
Höhe anzeigt,
bis zu welcher kochendes Wasser in den Becherkörper 1 gegossen werden
soll, d. h. eine Standardlinie 7 für kochendes Wasser.
-
Bei
dem in 1(c) gezeigten wärmeisolierenden
Behälter 30 wird
die Seitenwand 5 des rohrförmigen Elements 20 von
innen mittels der horizontalen Rippen 4 gestützt im Gegensatz
zu dem herkömmlichen
wärmeisolierenden
Behälter 100 von 11.
Es ist möglich,
die Verformung der Seitenwand 5 nach innen etwas zu reduzieren,
wenn die Seiten-Mantelwand 1 mit der Hand gehalten wird.
Dementsprechend kann eine ausreichende Breite des wärmeisolierenden
Raums 31 (d. h. die Länge
des Behälters 30 in
seiner radialen Richtung) sichergestellt werden, wodurch eine hervorragende
wärmeisolierende
Eigenschaft erreicht wird.
-
Die
Breite des wärmeisolierenden
Raums 31 kann so bestimmt werden, dass sie im Wesentlichen
einheitlich ist oder sich allmählich
in Richtung des unteren Endes des Behälters 30 vergrößert, indem
die Höhe der
horizontalen Rippen 4 und die vorstehende Länge des
nach innen gebördelten
Abschnitts 6 des rohrförmigen
Elements 20 gesteuert wird. Eine solche Struktur kann der
gesamten Seitenwand des Behälters 30 eine hervorragende
wärmeisolierende
Eigenschaft verleihen, die bei dem herkömmlichen wärmeisolierenden Behälter 100 nicht
bereitgestellt werden konnte.
-
Es
ist deshalb möglich,
den wärmeisolierenden
Behälter
bereitzustellen, welcher in ausreichender Weise dazu verwendet werden
kann, nicht nur Trockennahrung wie getrocknete westliche Fertigsuppen,
getrocknete Fertig-Misosuppen oder dergleichen, über welche eine relativ geringe
Menge an kochendem Wasser gegossen werden muss, sondern auch Trockennahrung,
wie chinesische Fertignudeln, über
welche kochendes Wasser bis zu dem oberen Rand des wärmeisolierenden
Behälters 30 gegossen
werden muss, aufzunehmen.
-
2 ist eine Ansicht von unten, die den
Becherkörper 10 des
wärmeisolierenden
Behälters
zeigt. Die horizontalen Rippen 4 des Becherkörpers 10 können so
gebildet sein, dass sie sich kontinuierlich über den gesamten Umfang der
Seiten-Mantelwand 1 erstrecken, was in 2(a) gezeigt ist. Wie in 2(b) gezeigt ist,
kann die horizontale Rippe 4 unterbrochene Abschnitte 8 haben,
so dass sie in eine Mehrzahl von Rippenabschnitten unterteilt ist,
die sich entlang des Umfangs der Seiten-Mantelwand 1 erstrecken.
-
Die
Bildung der intermittierenden horizontalen Rippenabschnitte 4 kann
den Vorteil haben, dass sich der wärmeisolierende Raum 31 vergrößert, obwohl
derselbe hervorragende Effekt der kontinuierlich gebildeten horizontalen
Rippe 4, die eine Verformung der Seitenwand verhindert,
nicht bereitgestellt werden kann. Der wärmeisolierende Raum 31 verläuft durch
das Innere, das von dem oberen Ende des rohrförmigen Elements 20 zu
dem unteren Ende desselben ohne Trennung durch die horizontale Rippe 4 reicht.
Dementsprechend ist es möglich,
die Bewegung von Luft, die in dem wärmeisolierenden Raum 31 aufgenommen
ist, so zu vereinfachen, dass die Temperatur einheitlich angehoben
wird, wodurch die wärmeisolierende
Eigenschaft verbessert wird.
-
Es
ist bevorzugt, die horizontale Rippe 4 in vier bis acht
Rippenabschnitte durch die unterbrochenen Abschnitte 8 an
dem gesamten Umfang des Behälters 30 zu
unterteilen. Das Verhältnis
des Gesamtbereichs der unterbrochenen Abschnitte 8 zu dem
Gesamtumfang der horizontalen Rippe 4 ist vorzugsweise
bis zu 30%.
-
3 ist eine Querschnittsansicht, die die
horizontale Rippe des wärmeisolierenden
Behälters
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die horizontale Rippe 4,
die an dem Becherkörper 10 ausgebildet
ist, hat vorzugsweise eine Form mit scharfen Spitzen, wie in 3(a) gezeigt ist, um einen großen wärmeisolierenden Raum 31 sicherzustellen.
Zum Bilden des Becherkörpers 10 muss
jedoch ein Papier-Flachmaterial mit einer hervorragenden becherformenden
Eigenschaft verwendet werden, um den Becherformungsvorgang anzuwenden,
um die in 3(a) gezeigte Form zu bilden.
Im Gegensatz dazu ist es einfach, die horizontale Rippe 4 mit
sanften Erhebungen zu bilden, was in 3(b) gezeigt
ist, ohne das spezifische Papier wie oben erwähnt zu verwenden. Bei der Konstruktion
von 3(b) jedoch ist der Kontaktbereich der
Seiten-Mantelwand 1 mit der Seitenwand 5 des rohrförmigen Elements 20 relativ
groß und
der wärmeisolierende
Raum 31 ist verkleinert, mit dem Ergebnis, dass eine hervorragende
wärmeisolierende
Eigenschaft nicht bereitgestellt werden kann. Deshalb wird in bevorzugter
Weise die horizontale Rippe 4 mit dem Querschnitt von 3(c) ausgebildet im Hinblick auf die hervorragende
wärmeisolierende
Eigenschaft und die hervorragende becherformende Eigenschaft. Gründe hierfür werden
später
gegeben. Die horizontale Rippe 4, wie in 3(c) gezeigt, hat eine solche vertikale Querschnittsform,
dass ein Neigungswinkel des oberen Abschnitts der Rippe 4,
der oberhalb einer Spitze der Rippe 4 relativ zur vertikalen
durch die Spitze verlaufenden Linie liegt, kleiner ist als ein Neigungswinkel
des unteren Abschnitts der Rippe 4, die unterhalb der Spitze
relativ zur vertikalen Linie liegt.
-
1 bis 3 zeigen
Darstellungen, in welchen alle horizontalen Rippen 4 in
Kontakt mit dem rohrförmigen
Element 20 kommen. Jedoch mindestens eine der horizontalen
Rippen 4 darf in Kontakt mit dem rohrförmigen Element 20 kommen.
Die Existenz der horizontalen Rippe 4, die nicht in Kontakt
mit dem rohrförmigen Element 20 kommt,
kann die Wirkung bereitstellen, dass die niedrigere Temperatur der
Außenfläche des
wärmeisolierenden
Behälters 30 beibehalten
wird, nachdem kochendes Wasser in ihn gegossen wurde, um darin enthaltende
Trockennahrung zu kochen, wodurch es möglich wird, den wärmeisolierenden
Behälter 30 mit
der Hand zu halten, obwohl sich dieser leicht verformen kann. Die
Gründe
hierfür
sind, dass die horizontale Rippe, die von dem rohrförmigen Element 20 entfernt
gehalten wurde, den wärmeisolierenden
Raum 31 vergrößern kann
und die Konvektion von Luft in vertikaler Richtung zwischen der
Seiten-Mantelwand 1 und der Seitenwand 5 des rohrförmigen Elements 2 vereinfachen
kann, wodurch die Ausbreitung von Wärme unterstützt wird.
-
4 ist eine erläuternde Ansicht, die die Modifikation
der horizontalen Rippe in dem wärmeisolierenden
Behälter
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei der vorliegenden Erfindung kann
die andere horizontale Rippe 9, die in Richtung des Inneren
des rohrförmigen
Elements 20 vorsteht, so gebildet sein, dass sie zu der
horizontalen Rippe 4 des Becherkörpers 10 weist, was
in 4(a) gezeigt ist.
-
Im
Allgemeinen ist die Höhe
der horizontalen Rippe entsprechend der Qualität des Papiers beim Bilden der
horizontalen Rippe eingeschränkt.
Folglich ist es nicht möglich,
eine horizontale Rippe mit einer extrem großen Höhe zu bilden. Durch Kombinieren
der horizontalen Rippe 4 der Seiten-Mantelwand 1 mit
der horizontalen Rippe 9 des rohrförmigen Elements 20,
so dass sie dieser zugewandt ist, kann derselbe Effekt erreicht werden,
wie wenn eine einzelne horizontale Rippe eine Höhe hat, die gleich der Gesamthöhe dieser
horizontalen Rippen 4, 9 ist, wodurch es möglich wird,
die Breite des wärmeisolierenden
Raums 31 zu erhöhen.
Außerdem
kann auch ein nach innen gebördelter
Abschnitt 6 an dem oberen Rand des rohrförmigen Elements 20 bereitgestellt
werden, um den wärmeisolierenden
Raum 31 in dem oberen Abschnitt des wärmeisolierenden Behälters 30 sicherzustellen.
-
Im
Folgenden wird nun ein Verfahren zum Herstellen des wärmeisolierenden
Behälters 30 der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Zuerst
wird das rohrförmige
Element, das eine schräg
abgeschnittene konische Form hat, zum Bilden der Seiten-Mantelwand 1 aus
einem fächerförmigen Papierzuschnitt
mittels einer Becherformmaschine gebildet. Die Bodenplatte 2 wird
dann in eine Position geführt,
die dem untern Ende des rohrförmigen
Elements in der Becherformmaschine entspricht, um eine Falzbearbeitung
auszuführen,
um den Außenumfang
der unteren Platte 2 und das untere Ende des rohrförmigen Elements
zu falzen, wodurch der Boden des Papierbecherkörpers 10 gebildet
wird. Dann wird der nach außen
gebördelte
Abschnitt 3 an dem oberen Rand des rohrförmigen Elements
gebildet. Dann werden die horizontalen Rippen 4 gebildet,
wodurch die Bildung des Becherkörpers 10 beendet
ist.
-
Der
Schritt des Bildens der horizontalen Rippen 4 kann ausgeführt werden,
wenn die Becherformmaschine online oder offline ist. Insbesondere
ist es möglich,
die horizontalen Rippen 4, die nach außen von dem Becherkörper 10 vorstehen,
zu bilden, indem der geformte Becherkörper 10 ohne Rippen
in eine Formvertiefung einer Form gebracht wird, welche den horizontalen
Rippen 4 entsprechende Nuten hat, und die Innenfläche des
Becherkörpers 10 durch
eine von einem Expander getriebene Walze kräftig in Richtung der Nuten
gedrückt
wird, während
der Becherkörper 10 sich
in Umfangsrichtung dreht.
-
In
diesem Fall können,
wenn die Walze kontinuierlich auf den gesamten Umfang des Becherkörpers 10 gedrückt wird,
horizontale Rippen 4, wie in 2(a) gezeigt,
gebildet werden, welche sich kontinuierlich über den gesamten Umfang des
Becherkörpers 10 erstrecken.
Wenn die Walze nur auf die Abschnitte entlang der Umfangsrichtung
des Becherkörpers 10 gedrückt wird,
können
die horizontalen Rippen 4, wie in 2(b) gezeigt,
gebildet werden, die sich jeweils intermittierend in Umfangsrichtung
des Becherkörpers 10 erstrecken.
-
Gemäß dem oben
beschriebenen Formvorgang ist es erforderlich, den Becherkörper 10 nach
dem Bilden der horizontalen Rippen 4 aus der Formvertiefung
der Form zu ziehen. Die horizontale Rippe 4, die einen sanft
geneigten oberen Abschnitt hat, wie in 3(c) gezeigt
ist, bewirkt, dass der Becherkörper 10 leichter aus
der Formvertiefung gezogen werden kann im Vergleich zur horizontalen
Rippe 4, die einen Abschnitt mit scharfer Spitze hat, was
in 3(a) gezeigt ist, wodurch sich
eine hervorragende Formbarkeit ergibt. Die horizontale Rippe 4 kann
auch durch einen Ziehvorgang gebildet werden, bei welchem Stempel
und Matrizen verwendet werden.
-
Das
rohrförmige
Element 20 kann andererseits durch Ausstanzen aus einem
Flachmaterialschnitt oder einem gerollten Flachmaterial aus Karton
oder einer beschichteten Faserplatte hergestellt werden, auf welcher ein
Muster, ein Logo, Buchstaben oder dergleichen zuvor aufgedruckt
wurden, um einen fächerförmigen Papierzuschnitt
zu bilden, Anwenden eines Haft-Verbindungsverfahrens
an dem dergestalt gebildeten, fächerförmigen Papierzuschnitt
unter Verwendung der Becherformmaschine zum Bilden eines geformte
Körpers
mit einer umgekehrt schräg
abgeschnittenen konischen Form und Einbördeln des unteren Umfangsrands
des dergestalt geformten Körpers
zum Bilden des nach innen gebördelten
Abschnitts 6.
-
Der
dergestalt geformte Becherkörper 10 wird
in das rohrförmige
Element 20 eingesetzt und seine Kontaktabschnitte werden
miteinander mittels eines Haftmittels verbunden, wodurch die Herstellung
des wärmeisolierenden
Behälters 30 der
vorliegenden Erfindung fertiggestellt ist. Der Haft-Verbindungsvorgang,
der an mindestens einem der Kontaktabschnitte angewandt wird, ist
wie oben beschrieben ausreichend. Nach dem Bilden der wärmeisolierenden
Behälter
können
diese in gestapeltem Zustand zu einem Ort gebracht werden, wo der
nächste
Schritt ausgeführt
wird.
-
5 ist
eine erweiterte Ansicht eines Papierzuschnitts für ein äußeres rohrförmiges Element 80 (siehe 8), das für den wärmeisolierenden Behälter der
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Der Papierzuschnitt 60 für das rohrförmige Element
wird durch Ausstanzen eines Papier-Flachmaterials in eine Fächerform
gebildet. Die gegenüberliegenden
Seitenrandabschnitte N, N' des
Papierzuschnitts 60 dienen als Abschnitte, die haftend
miteinander verbunden werden, um einen Mantel zu bilden. Der Papierzuschnitt 60 hat
den unteren Randabschnitt C, an welchem der nach innen gebördelte Abschnitt
gebildet werden soll. Der Abschnitt des Papierzuschnitts 60 außer dem
den obengenannten gebördelten
Abschnitt bildenden Abschnitt C bildet eine Außenwand 51 für den wärmeisolierenden
Behälter
mit einem Griff der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Der
Papierzuschnitt 60 hat an seinem zentralen Abschnitt zwei
griffförmige
Teile 52, 52, welche symmetrisch angeordnet sind,
so dass sie nebeneinander sind. Diese griffförmigen Teile 52, 52 werden
gleichzeitig gebildet, wenn das Stanzverfahren an dem Papierzuschnitt 60 angewandt
wird. Jedes der griffförmigen
Teile 52, 52 ist durch zwei Schnittlinien definiert,
d. h. innere und äußere gebogene
Schnittlinien "a,
a" bzw. zwei Faltlinien,
die die entsprechenden Ränder
der Schnittlinien "a,
a" bilden. Ein Ausschnitt 3 wird
entlang jeder der äußeren Schnittlinien "a, a" mittels eines Stanzverfahrens
gebildet. Eine Mehrzahl von Verbindungsabschnitten 54, 54,
die einfach abgeschnitten werden können, sind entlang der Schnittlinien "a, a" gebildet.
-
6 zeigt die Modifikationen des griffförmigen Teils.
Die Form des griffförmigen
Teils 52 ist nicht auf die halbbogenförmige Form allein beschränkt, wie
in 5 gezeigt ist. Der griffförmige Teil 52 kann
eine rechteckige Form haben, wie in 6(a) gezeigt
ist, oder eine rohrförmige
Form, wie in 6(b) gezeigt ist. Der griffförmige Teil 52 kann
eine einzelne äußere Schnittlinie
haben, was in 6(c) gezeigt ist. In Bezug auf
ein Beispiel, das in 6(c) gezeigt
ist, können
die zwei griffförmigen
Teile 52, 52 des wärmeisolierenden Behälters, die
einander gegenüberliegen,
mit den Fingern gehalten werden. Eine solche Griffstruktur kann
eingesetzt werden, wenn der wärmeisolierende
Behälter
eine geringe Größe und ein
geringes Gewicht hat. Ein Prägevorgang
kann an dem zentralen Abschnitt des griffförmigen Teils 52 angewandt
werden, um eine Unregelmäßigkeit
auszubilden, die ein Rutschen verhindert.
-
7 zeigt
die Modifikation der Schnittlinie. Die Schnittlinie "a" wie in 5 gezeigt,
ist als Kurvenlinie gebildet. Die Schnittlinie kann als eine so
genannte Reißverschlussform
gebildet werden mit einer Mehrzahl von Y-förmigen Abschnitten, gezeigt
in 7, oder anders geformten Abschnitten.
-
8 ist eine erläuternde Ansicht der Struktur
des wärmeisolierenden
Behälters
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der wärmeisolierende Behälter 90,
gezeigt in 8, hat einen Papierbecherkörper 70 und
ein rohrförmiges
Element 80. Sowohl der Papierbecherkörper 70 als auch das
rohrförmige
Element 80 sind aus einem Papier-Flachmaterial gebildet.
Die Seite rechts von der Mittellinie CL in den 8(a) bis 8(c) zeigt
die äußere Erscheinung
des Behälters
und die linke Seite davon zeigt den Querschnitt des Behälters.
-
Der
Papierbecherkörper 70 hat
eine Seiten-Mantelwand 55 und eine untere Platte 58.
Wie in 8(a) gezeigt ist, hat die Seiten-Mantelwand 55 an
ihrem oberen Rand einen nach außen
gebördelten
Abschnitt 56. Die Seiten-Mantelwand 55 hat an
ihrem mittleren Abschnitt eine einzelne horizontale Rippe 57,
die nach außen vorsteht.
Die Anzahl der horizontalen Rippen ist nicht auf eine beschränkt, somit
können
zwei oder mehr Rippen vorgesehen sein. Wie in 8(b) gezeigt ist, ist das rohrförmige Element 80 aus
dem Papierzuschnitt 60, gezeigt in 5, in eine
umgekehrt schräg
abgeschnittene konische Form mit den gegenüberliegenden Öffnungen
gebildet. Das rohrförmige
Element 80 hat an seinem unteren Rand einen nach innen
gebördelten
Abschnitt 59. Das rohrförmige
Element 80 hat an seinem Zwischenabschnitt griffförmige Teile 52.
Der Papierbecherkörper 70 und
das rohrförmige
Element 80 sind miteinander kombiniert und bilden einen
integralen Körper, was
in 8(c) gezeigt ist. Bei einer
solchen Kombination gelangt die Innenfläche des rohrförmigen Elements 80 in
Kontakt mit dem äußeren Umfang
der horizontalen Rippe 57 und der Innenumfang des nach
innen gebördelten
Abschnitts 6 des rohrförmigen
Elements 80 kommt in Kontakt mit dem äußeren Umfang des unteren Abschnitts
der Seiten-Mantelwand 57, welche den unteren Teil des Papierbecherkörpers 70 bildet.
-
Die
horizontale Rippe 57 hat die Funktion, die Stärke des
Becherkörpers 70 zu
unterstützen
sowie einen wärmeisolierenden
Raum 91 zu bilden, welcher im Wesentlichen eine gleichmäßige Breite
in vertikaler Richtung hat, um zu verhindern, dass die Seitenwand
des rohrförmigen
Elements 80 nach innen verformt wird, um dem wärmeisolierenden
Behälter 90 eine
stabile wärmeisolierende
Eigenschaft zu verleihen. Die Verformung des rohrförmigen Elements 80 hängt von
dem Grundgewicht des Papier-Flachmaterials ab zum Bilden des rohrförmigen Elements 80.
Bei einem Grundgewicht von bis zu 270 g/m2 wird
die Verformungsmenge des rohrförmigen
Elements 80 größer.
-
Eine
Mehrzahl von horizontalen Rippen 57, 57' kann gebildet
werden. Die Position der horizontalen Rippe 57 oder 57' kann bestimmt
werden unter Berücksichtigung
des Stärkegleichgewichts
des Becherkörpers 70.
Eine der horizontalen Rippen kann als Linie dienen, die einen angemessenen
Pegel anzeigt, bis zu welchem kochendes Wasser in den Becherkörper 70 gegossen
wird, d. h. eine Standardlinie für
kochendes Wasser. Das rohrförmige
Element 80 und die Seiten-Mantelwand 55 sind haftend
miteinander verbunden, so dass das rohrförmige Element 80 sich
nicht von dem Papierbecherkbrper 70 löst. Ein Haftschritt, der auf
mindestens einen der Kontaktabschnitte des Papierbecherkörpers 70 mit
dem rohrförmigen
Element 80 angewendet wird (d. h. zwei Kontaktabschnitte
an dem äußeren Umfang
der horizontalen Rippe 57 und dem Innenumfang des gebördelten
Abschnitts 59 in 8) reicht.
-
9 ist eine Ansicht eines wärmeisolierenden
Behälters 90,
der einen Griff aufweist. 9(a) ist
eine Vorderansicht, die den wärmeisolierenden
Behälter 90 zeigt,
bei welchem die griffförmigen
Teile 52 noch nicht herausgezogen wurden. 9(b) ist eine Seitenansicht, die den wärmeisolierenden
Behälter 90 zeigt,
wobei die griffförmigen
Teile 52 bereits herausgezogen wurden. Um das Fertignahrungsmittel,
das in dem wärmeisolierenden
Behälter 90 enthalten
ist, zu essen, werden die griffförmigen
Teile 52, die an dem Mantel des rohrförmigen Elements 80 ausgebildet
sind, zuerst aus den Ausschnitten 53 herausgezogen. Dann
werden die griffförmigen
Teile 52 weiter aus den Ausschnitten 53 herausgezogen,
während
die Verbindungsabschnitte 54 (siehe 5) abgerissen
werden und entlang der Faltelinien „b" im rechten Winkel gefaltet werden.
Ein Griff, der aus den zwei griffförmigen Teilen 52 besteht,
kann einfach an dem Mittelabschnitt des Mantels gebildet werden.
Dann wird ein Abdeckelement (nicht gezeigt), welches auf den äußeren gebördelten
Abschnitt 56 des Becherkörpers 70 heißgesiegelt
wurde, abgelöst
und kochendes Wasser wird in den Becherkörper 70 gegossen.
Nach dem Kochen kann der zusammengebaute Griff des wärmeisolierenden
Behälters
mit den Fingern gehalten werden, um das gekochte Essen zu essen,
ohne dass die Wärme
spürbar
ist.
-
Jeder
der beschriebenen wärmeisolierenden
Behälter 30, 90 hat
eine Kapazität
von 200 bis 500 cm3. Wenn der Papierbecherkörper 10, 70,
der eine Kapazität
innerhalb des oben erwähnten
Bereichs hat, mittels der herkömmlichen
Papierbecher-Formmaschine gebildet ist, wird bevorzugt ein Papier-Flachmaterial
verwendet, das ein Grundgewicht im Bereich von zwischen 160 g/m2 bis 300 g/m2 hat.
Im Allgemeinen wird die Innenfläche
des Papier-Flachmaterials für
den Becherkörper
mit einem Polyolefinharz, wie Polyethylenharz von geringer Dichte,
Polyethylenharz von mittlerer Dichte, Polyethylenharz von hoher
Dichte, Polyethylenharz mit linearer geringer Dichte oder dergleichen
unter Verwendung eines Extrusions-Beschichtungsverfahrens in einer Menge
von 20 bis 80 μm
beschichtet.
-
Die
resultierende Polyolefin-Harzschicht hat die Funktion, die Formbarkeit
des Bechers in Bezug auf Boden, gebördelten Abschnitt und Bechermantel
zu verbessern, und dadurch die Dichtungseigenschaft der Abdeckung
(nicht gezeigt) sicherzustellen, die mittels eines Heißsiegelverfahrens
heißversiegelt
wurde, zusätzlich
zu den Funktionen, zu verhindern, dass die von dem Behälter aufgenommenen
Inhalte in das Papier-Flachmaterial dringen, und die Schutzeigenschaft
für die
Inhalte zu verbessern.
-
In
Bezug auf die Tatsache, dass kochendes Wasser in Kontakt mit der
Putzschicht kommt, die auf der Innenfläche des Behälters gebildet ist, sollte
das Problem mit der Nahrungsmittelhygiene beachtet werden, das sich
aufgrund der Eluierung von Monomeren, Schwermetallen und anderen
Zusatzstoffen ergeben kann, die in dem Kunststoffmaterial verbleiben.
Es ist selbstverständlich,
dass die Menge dieser eluierten Materialien begrenzt wird, um die
Standardwerte, die durch das Gesetz oder offizielle Vorschriften
vorgeschrieben sind, nicht zu überschreiten.
Es ist jedoch bevorzugt, kein Harz, wie Eisphenol A, das aus Polycarbonatharz
eluiert wurde, zu verwenden, welches weitgehend für Teller
für die
Verpflegung in Schulen verwendet wurden, dieses Harz eluiert endokrin
aktive Stoffe (d. h. exogene endokrin wirksame Chemikalien), die
endokrin wirksam sind, selbst wenn der Harzgehalt sehr gering ist
und unter dem Standardwert liegt.
-
Keines
der Polyethylenharze von geringer Dichte, von mittlerer Dichte,
von hoher Dichte und von linearer geringer Dichte bewirkt solche
Probleme und kann sicher für
die Beschichtung der Innenfläche
des wärmeisolierenden
Behälters 30, 90 verwendet
werden.
-
In
Bezug auf das Papier-Flachmaterial zum Bilden des rohrförmigen Elements 20, 80,
sind eine hervorragende Druckeigenschaft sowie hervorragende Rollformungseigenschaften
erforderlich. In Bezug auf das rohrförmige Element 80 ist
ebenfalls eine ausreichende Steifheit für den Griff erforderlich. Für das obengenannte
Papier-Flachmaterial wird bevorzugt ein Flachmaterial einer beschichteten
Faserplatte mit einem Grundgewicht im Bereich von zwischen 230 g/m2 bis 350 g/m2 oder
ein Flachmaterial aus Karton mit einem Grundgewicht im Bereich von
160 g/m2 bis 250 g/m2 verwendet.
-
Mit
dem Grundgewicht unterhalb des oben erwähnten unteren Grenzwerts kann
die Steifheit des rohrförmigen
Elements 20, 80 bedeutend abnehmen und das rohrförmige Element 20, 80 kann
sich bei hohen Temperaturen stark verformen, wodurch sich eine schlechte
Wärmeisoliereigenschaft
ergibt. Wenn das Grundgewicht über
dem obengenannten oberen Grenzwert liegt, kann sich die Formeigenschaft
des nach innen gebördelten
Abschnitts 6, 59 verschlechtern und die Materialkosten
für das
rohrförmige
Element 20, 80 können steigen, was ungünstige Probleme
mit sich bringt. In Bezug auf das rohrförmige Element 80 ist
es, wenn das Grundgewicht unterhalb des oben genannten unteren Grenzwerts
liegt, einfach, das rohrförmige
Element 80 zu verformen, in Abhängigkeit einer Menge an kochendem
Wasser, das in den Behälter
geleert wird, wenn der Griff des Behälters mit den Fingern gehalten
wird.
-
Wenn
das Material, das für
das rohrförmige
Element 20, 80 verwendet wird, einem Harz-Beschichtungsvorgang
oder Harz-Imprägniervorgang
unterzogen wird, ist es möglich,
die Steifheit, die nachgewiesene Kompressionseigenschaft, die nachgewiesene
Kollabiereigenschaft und dergleichen des gesamten wärmeisolierenden
Behälters 30, 90 zu
verbessern, um die in dem Behälter
enthaltenen Inhalte vor einer externen Kraft zu schützen, die
auf diesen während
der Verteilung des Behälters
ausgeübt
wird.
-
Der
wärmeisolierende
Behälter,
welcher insgesamt nicht nur eine stabile wärmeisolierende Eigenschaft
sondern auch eine ausreichende Steifheit hat, um das Auftreten einer
Deformation des Behälters
zu verhindern, kann die Sicherheit und Zuverlässigkeit verbessern, die für einen
Behälter
erforderlich ist, welcher mit kochendem Wasser gefüllt werden
soll, um getrocknete Fertignahrung, die in dem Behälter aufgenommen
ist, genießbar
zu machen, und an seinem Mantel oder Griff mit einer Hand gehalten
werden muss, um das Nahrungsmittel zu essen. Solche Eigenschaften
werden als wichtige Faktoren, insbesondere für ältere Personen, körperbehinderte
Personen und Kinder betrachtet, sowie als essentielle Faktoren,
die für
barrierefreie Waren erforderlich sind. In Bezug auf das rohrförmige Element 80 werden
die Steifheit des Griffes selbst und insbesondere die einfachen
Handhabungseigenschaften als wichtige Faktoren angesehen. Das Bereitstellen
des Griffes mit optimierter Form wird als einer der essentiellen
Faktoren betrachtet, die für
barrierefreie Waren erforderlich sind.
-
Wenn
der wärmeisolierende
Behälter 90,
der ausreichende wärmeisolierende
Eigenschaften hat und mit kochendem Wasser gefüllt ist, mit einer einzigen
Hand gehalten wird, kann man einen stabileren Zustand erreichen,
wenn man den Behältermantel
direkt hält
und nicht den Griff des Behälters.
Es ist jedoch erforderlich, den Abstand zwischen den doppelten Seitenwandelementen 51, 55 zu
vergrößern, um
dem Behälter
ausreichende wärmeisolierende
Eigenschaften zu verleihen. Als Folge davon nimmt die Dicke der
Seitenwand des wärmeisolierenden
Behälters 90 zu,
so dass der so genannte „Stapelabstand" (d. h. der Abstand
zwischen den Behältern,
wenn sie aufeinander gestapelt sind) steigt, wodurch sich die Transportwirtschaftlichkeit
der Behälter
verschlechtert. Entsprechend des wärmeisolierenden Behälters 90 mit
dem Griff der vorliegenden Erfindung reicht die moderate wärmeisolierende
Eigenschaft, die durch die doppelten Seitenwände 51, 55 sichergestellt
wird, aus, mit dem Ergebnis, dass die Dicke der Seitenwand kleiner
gemacht werden kann als bei herkömmlichen
wärmeisolierenden
Behältern.
Folglich ist es möglich,
wärmeisolierende
Behälter
bereitzustellen, die einen geringen Stapelabstand und eine hervorragende
Transportwirtschaftlichkeit aufweisen.
-
Der
wärmeisolierende
Behälter 30, 90 der
vorliegenden Erfindung ist aus Papier geformt, so dass er einfach
ohne Mülltrennung
entsorgt werden kann. Obwohl der wärmeisolierende Behälter 30, 90 der
vorliegenden Erfindung eine ausreichende Steifheit hat, um seine
Verformung zu verhindern, kann er durch manuelle Kraft leicht kollabieren.
Dementsprechend ist es möglich,
das Volumen des Behälters
im Hinblick auf die Entsorgung zu verringern. Der Behälter der
vorliegenden Erfindung ist hervorragend bezüglich Entsorgung und hat einen
geringeren nachteiligen Einfluss auf die Umwelt im Vergleich zu
anderen herkömmlichen
wärmeisolierenden
Behältern,
bei welchen Schaumkunststoff als wärmeisolierendes Material verwendet
wird.
-
Außerdem wird
kein unebener Abschnitt an der Seiten-Mantelwand 1, 51 des
wärmeisolierenden
Behälters 30, 90 der
vorliegenden Erfindung gebildet und mit anderen Worten hat die Seiten-Mantelwand
eine glatte Außenfläche. Der
nach innen gebördelte
Abschnitt 6, 59 des rohrförmigen Elements 20, 80 ist
an dem Boden des Behälters
angeordnet und weist eine moderate Krümmung auf. Der wärmeisolierende
Behälter 30 hat
somit ein ausgeklügeltes
Design als becherförmiger
Behälter.
Der Spalt, der zwischen dem Becherkörper 10, 70 und
der Seitenwand 1, 5, 51, 55 des
rohrförmigen
Elements 20, 80 am Boden des Behälters gebildet ist,
ist mit einem nach innen gebördelten
Abschnitt 6, 59 abgedichtet, um zu verhindern,
dass Staub oder Fremdstoffe in den wärmeisolierenden Raum 31, 91 eindringen
und um ein Absorbieren von Flüssigkeit
von dem Rand des Papier-Flachmaterials zum Bilden des Becherkörpers 10 zu
verhindern. Der wärmeisolierende Behälter 30, 90 der
vorliegenden Erfindung kann hygienisch gehalten werden.
-
Das
rohrförmige
Element 20, 80 hat einen hohen Freiheitsgrad beim
Drucken und kann deshalb ohne bestimmte Einschränkungen nicht nur einem herkömmlichen
Druckvorgang, wie Offset-Drucken, Gravur-Drucken, flexographisches
Drucken oder dergleichen unterzogen werden sondern auch einem herkömmlichen Vorgang
wie Überbeschichtung,
Stanzen, Prägen
oder dergleichen, welche nach dem Beenden des Druckvorgangs ausgeführt werden
müssen.
Folglich können
solche Druck- und Verarbeitungseigenschaften einen hervorragenden ästhetischen
Effekt in Verbindung mit der glatten Außenfläche des obengenannten Behälters liefern.
Es ist weiterhin möglich,
eine Überzugsschicht
aus Lack auf der Seitenwand des rohrförmigen Elements 20, 80 zu
bilden und/oder auf der Fläche
des nach innen gebördelten
Abschnitts 6, 59, um zu verhindern, dass diese
Abschnitte nass und schmutzig werden.
-
Beispiel 1
-
Die
Probe des wärmeisolierenden
Behälters
30 der
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wurde hergestellt wie folgt: Details
des Becherkörpers
10
Kapazität | 460
cm3 |
Innendurchmesser
des oberen Endes der Seiten-Mantelwand | 89
mm |
Außendurchmesser
des Bodens | 65
mm |
Höhe | 107
mm |
Material | Papier-Flachmaterial
mit einem Grundgewicht von 280 g/m2 versehen
mit einer Polyethylenschicht von 25 μm |
Anzahl
an horizontalen Rippen | 2 |
Breite
der oberen Rippe | 2
mm |
Breite
der unteren Rippe | 6
mm |
Details
des rohrförmigen
Elements 20
Innendurchmesser
das nach innen gebördelten
Abschnitts | 65
mm |
Dicke
des nach innen gebördelten
Abschnitts | 2
mm |
Innendurchmesser
des oberen Endes der Seitenwand | 91
mm |
Höhe | 104
mm |
Material | Bogen
aus beschichteter Faserplatte mit einem Grundgewicht von 310 g/m2 versehen mit einer Druckschicht und einer
Lack-Überzugsschicht |
-
Das
rohrförmige
Element 20 wurde an den zwei horizontalen Rippen 4 und
der Seitenwand des Bodens in Kontakt mit dem Becherkörper 10 gebracht
und die Kontaktabschnitte wurden miteinander mittels eines Haftmittels
der Art eines Acrylemulsionstyps verbunden. Die Probe der Erfindung
mit dem wärmeisolierenden
Raum 31 wurde auf diese Weise hergestellt, wobei der obere
Spalt 1 mm und der untere Spalt 2 mm beträgt. Der in 1 gezeigte
wärmeisolierende
Behälter 100,
der keine horizontale Rippe 4 hat, wurde als Vergleichsbeispiel
hergestellt.
-
240
cm3 kochendes Wasser mit einer Temperatur
von 95°C
wurde in jede Probe bis zur Füllhöhenlinie für das kochende
Wasser eingefüllt.
Nach 2 oder 3 Minuten wurde der Mittelabschnitt
des Mantels jeder Probe mit der Hand gehalten, um die Temperatur
auf der Außenfläche jeder
Probe zu fühlen.
-
Diese
haptische Prüfung
ergab, dass die Probe der vorliegenden Erfindung eine bessere wärmeisolierende
Eigenschaft hat, insbesondere an den oberen und mittleren Abschnitten
des Behälters
im Vergleich zur Vergleichsprobe, wodurch es möglich wird, die Probe des ersteren
zu halten, ohne die hohe Temperatur wahrzunehmen. Die Probe der
Erfindung wies eine ausreichende Steifheit über den gesamten Behälter hinweg auf,
so dass er fest mit einer Hand gehalten werden kann, ohne dass man
den Temperaturunterschied bemerkt. Im Gegensatz dazu verformte sich
das rohrförmige
Element des Vergleichsbeispiels allmählich nach innen und die wahrgenommene
Temperatur stieg mit der steigenden Haltekraft.
-
Beispiel 2
-
Die
Probe des wärmeisolierenden
Behälters
90 der
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wurde auf folgende Weise hergestellt.
Die Dimensionen und Winkel der Komponenten des Behälters sind in
10 dargestellt. Details
des Becherkörpers
70
Kapazität | 380
cm3 |
Innendurchmesser
des oberen Endes der Seiten-Mantelwand | 87
mm |
Außendurchmesser
des Bodens | 68
mm |
Höhe | 92
mm |
Material | Flachmaterial
mit einem Grundgewicht von 250 g/m2 versehen
mit einer Polyethylenschicht von 25 μm |
Anzahl
an horizontalen Rippen | 1 |
Breite
der oberen Rippe | 7
mm |
Breite
der unteren Rippe | 6
mm |
Details
des rohrförmigen
Elements 80
Form
und Abmessungen des Griffs | wie
in Fig. 10 angedeutet |
Innendurchmesser
des nach innen gebördelten
Abschnitts | 66
mm |
Dicke
des nach innen gebördelten
Abschnitts | 3
mm |
Innendurchmesser
des oberen Endes der Seitenwand | 88
mm |
Höhe | 91
mm |
Material | Flachmaterial
einer beschichteten Faserplatte mit einem Grundgewicht von 270 g/m2, versehen mit einer Druckschicht und einer
Lack-Überzugsschicht |
-
Der
Becherkörper 70 wurde
mit einer einzelnen horizontalen Rippe 57 versehen.
-
Die
einzelne horizontale Rippe 57 wurde in Kontakt mit dem
rohrförmigen
Element 80 gebracht. Das rohrförmige Element 80 und
der Becherkörper 70 wurden
miteinander an ihren untersten Kontaktabschnitten durch ein Haftmittel
der Art eines Acrylemulsionstyps verbunden. Der herkömmliche
doppelschichtige wärmeisolierende
Behälter
ohne Griff (11) wurde als Vergleichsbeispiel
hergestellt.
-
Kochendes
Wasser mit einer Temperatur von 95°C wurde in jede Probe in einer
Menge von 240 cm3 bis zur Füllhöhe für das kochende
Wasser gegossen. Nach 2 oder 3 Minuten wurde der Griff der erfindungsgemäßen Probe
mit einer Hand gehalten und das Vergleichsbeispiel wurde an seinem
Abschnitt unterhalb der Pegellinie gehalten, um die Temperatur bei
jeder Probe zu fühlen.
Die oben genannte haptische Prüfung
ergab, dass bei der erfindungsgemäßen Probe keine Wärme gefühlt wurde.
Im Gegensatz dazu konnte das Vergleichsbeispiel nicht mit einer
Hand gehalten werden, da seine Temperatur zu hoch war.
-
Bei
der erfindungsgemäßen Probe
ermüdeten
die Finger, wenn der Behälter
für eine
lange Zeit gehalten wurde. Somit hat sich herausgestellt, dass die
erfindungsgemäße Probe
für kleine
Behälter
zur Aufnahme von getrockneter westlicher Fertigsuppe, getrockneter
Fertig-Misosuppe, Instantkaffee oder dergleichen geeignet ist, über welche
kochendes Wasser in relativ kleiner Menge gegossen werden sollte.
Die Form und Größe des Griffs
hängt von
der persönlichen
Vorliebe ab. Vorzugsweise wird eine optimierte Griffform gewählt, mit welcher
der Behälter
je nach Art der Inhalte in dem Behälter einfach gehalten werden
kann.
-
Die
Steifheit des Behälters
kann verstärkt
werden, um außer
der verbesserten Wärmeisolationseigenschaft
ein Verformen des Behälters
zu verhindern. Folglich ergeben sich Vorteile, indem der Behälter einfach zu
halten ist und die Sicherheit in physikalischer und hygienischer
Hinsicht in dem Behälter
für die
Aufnahme eines getrockneten Fertignahrungsmittels verbessert wird,
welches nach dem Übergießen mit
kochendem Wasser genießbar
wird. Außerdem
können
die Materialkosten und die Herstellungskosten reduziert werden, um
den wärmeisolierenden
Behälter
zu angemessenen Kosten bereitzustellen. Nach Verwendung des wärmeisolierenden
Behälters
kann er als Papierabfall entsorgt werden und das Volumen des Behälters kann
auf einfache Weise verringert werden, wodurch dessen Entsorgung
hervorragend ist. Der Behälter
kann einfach recycelt werden. Somit werden durch die vorliegende
Erfindung die schädlichen
Einflüsse
auf die Umwelt verringert.
-
Der
wärmeisolierende
Behälter
mit Griff kann vorteilhaft sein, indem der Griff des Behälters mit
einer Hand gehalten werden kann ohne die hohe Temperatur wahrzunehmen,
selbst wenn die wärmeisolierende
Eigenschaft des Behältermantels
sich verschlechtert. Die moderate wärmeisolierende Eigenschaft
ist ausreichend. Folglich kann die Dicke des Mantels mit der doppelschichtigen
Struktur auf eine kleinere Größe reduziert
werden als bei einem herkömmlichen
wärmeisolierenden
Behälter.
Folglich können
wärmeisolierende
Behälter
bereitgestellt werden, die einen geringen Stapelabstand und eine
hervorragende Transportwirtschaftlichkeit haben.