DE69933100T2 - Farbdatenumwandlung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Farbkonvertierungstechnologie (Farbskalen-Kompressionstechnologie), um Farbdaten innerhalb einer spezifischen Farbskala zu platzieren.
  • Allgemein ausgedrückt, verarbeitet eine Bildeingabe/ausgabeanordnung, wie ein Drucker, eine Anzeige, etc., die Farben eines Bilds unter Verwendung eines RGB-Werts, eines CMY-Werts, etc. Auch wenn ein Pixel mit demselben RGB-Wert oder CMY-Wert verwendet wird, variiert jedoch seine Farbe in dem Bild in Abhängigkeit von der Eingabe/Ausgabeanordnung und dem zu verwendenden Modell. Daher sind der RGB-Wert und der CMY-Wert Farbdatenwerte, die vom Hersteller der Eingabe/Ausgabeanordnung und dem zu verwendenden Modell abhängig sind. Mit einem CMY-Wert werden beispielsweise die Dichteinformationen von drei Farben, Cyan, Magenta und Gelb, als Zahlenwert verwendet, um einen Drucker anzuweisen, eine Farbe zu drucken. Ein C-Wert, M-Wert und Y-Wert können beispielsweise einen Wert zwischen 0 und 255 haben, und durch das Senden oder Ausgeben des C-Werts, M-Werts und Y-Werts eines Pixels, das ein ausgegebenes Bild zusammensetzt, an einen Drucker wird die Menge an Tinte in Cyan, Magenta und Gelb, die den C/M/Y-Werten entspricht, auf ein Druckmedium, wie Papier, etc., für jedes Pixel durch den Druckkopf des Druckers unter der Steuerung des Druckercontrollers gemalt (darauf aufgebracht).
  • So ist ein CMY-Wert ein indexierter Zahlenwert zum Instruieren des Druckkopfs hinsichtlich der Menge an Tinte in Cyan, Magenta und Gelb, die für jedes Pixel aufgemalt werden sollte. Auch wenn derselbe CMY-Wert bezeichnet wird, variiert jedoch eine tatsächlich verarbeitete Farbe in Abhängigkeit vom Hersteller der Eingabe/Augabeanordnung und dem zu verwendenden Modell, da die Art von zu verwendender Tinte und der Tintenaufmalmechanismus in Abhängigkeit von dem Hersteller der Eingabe/Ausgabeanordnung und dem zu verwendenden Modell variieren. Dasselbe Phänomen tritt im Fall einer Anzeige auf, bei der ein RGB-Wert verwendet wird. In dem Fall eines Anzeigewerts werden verschiedenste Farben eines Farbbilds durch das Instruieren einer Anzeige hinsichtlich des Helligkeitsgrads (Gradation) für jeweils Rot, Grün und Blau für jedes Pixel unter Verwendung der Zahlenwerte R, G und B verarbeitet.
  • Es gibt ein Verfahren zum Verarbeiten von Farbdaten, das von einer Eingabe/Ausgabeanordnung unabhängig ist und auf absoluten Farbdatenwerten (L*a*b*, XYZ, etc.) basiert, und das zur Vereinheitlichung von Ausgabefarben unter verschiedensten Eingabe/Ausgabeanordnungen dient. Um eine Farbe mit einem bestimmten L*a*b*-Wert auf einem Drucker auszugeben, ist es beispielsweise ausreichend, den L*a*b*-Wert in einen geeigneten CMY-Wert gemäß den Farbverarbeitungscharakteristiken des CMY-Werts jedes Druckers zu konvertieren, und den CMY-Wert zu einem Drucker zu senden, um die Farbe zu drucken. Grundsätzlich können, durch das Kompensieren von Farbverarbeitungscharakteristiken, alle Drucker dasselbe Bild in denselben Farben drucken. Eine Technologie zum Konvertieren von Farbdaten zwischen verschiedenen Farbdatenwerten (beispielsweise von einem L*a*b*-Wert in einen CMY-Wert, wie oben beschrieben) wie diesen wird als Farbkonvertierungstechnologie bezeichnet. Allgemein ausgedrückt, wird in einer Farbkonvertierungstechnologie eine Tabelle erstellt, in der die Farbentsprechung zwischen einem Zwischenfarbraum, wie einem L*a*b*-Raum, etc., und einem anordnungsabhängigen Farbraum, wie einem CMY-Raum, einem RGB-Raum, etc., registriert wird (Farbkonvertierungstabelle), und tatsächlich zu einer angeordnet auszugebende Farben (CMY-Wert, RGB-Wert, etc.) werden durch das Konvertieren von Farben unter Bezugnahme auf die Tabelle erhalten. Farben, die nicht in der Tabelle registriert sind, werden konvertiert und durch das Ausführen eines Interpolationsprozesses unter Verwendung in der Tabelle registrierter Daten erhalten.
  • Um die Farbkonvertierungstechnologie in die Praxis umzusetzen, ist es notwendig, nur einen Farbbereich zu berücksichtigen, für den eine Anordnung Farben ausgeben kann (Farbskala). Um Farbdaten, die außerhalb des Bereichs einer Farbskala liegen, an einen Drucker oder eine Anzeige auszugeben, ist es spezifischer notwendig, die Werte der Farbdaten in Werte zu konvertieren, die in dem Bereich der Farbskala enthalten sind. Eine solche Technologie, um Farbdaten zu platzieren, die außerhalb des Bereichs einer Farbskala und in dem Bereich der Farbskala einer Anordnung liegen, wird Farbskalen-Konvertierungstechnologie genannt. Wenn eine Farbkonvertierungstechnologie verwendet wird, ist es wichtig, Farbdaten in eine Farbe zu konvertieren, die so nahe wie möglich bei ihrem Farbdatenwert liegt, bevor sie ausgegeben wird.
  • Daher sind zur Ausgabe von Farben in einem breiten Bereich, der andere Farben enthält als jene in der Farbskala einer Anordnung, die so nahe wie möglich bei der ursprünglichen Farbe liegen, sowohl eine genaue Farbkonvertierungstechnologie, die verschiedene Farbdatenwerte konvertiert, als auch eine Farbskalen-Konvertierungstechnologie, die die Farbe so wenig wie möglich verändert, erforderlich.
  • In dem folgenden Fall wird ein L*a*b*-Wert in einen CMY-Wert unter Verwendung einer Farbkonvertierungstabelle konvertiert, in der CMY-Werte, die den Farben von in einer Gitterform in einem L*a*b*-Raum verteilten L*a*b*-Werten entsprechen, registriert sind, als Beispiel einer Farbkonvertierungstechnologie unter Verwendung einer Interpola tionsoperation.
  • Üblicherweise nimmt in einem L*a*b*-Raum L* einen Wert in einem Bereich von 0 bis 100 an, und a* und b* nehmen einen Wert in einem Bereich von –128 bis 127 an. In der folgenden Beschreibung wird jedoch der Zweckmäßigkeit halber das 2,55-fache eines gewöhnlichen Werts für einen L*-Wert verwendet, und ein gewöhnlicher Wert plus 128 wird für die a*- und b*-Werte verwendet (L255*-Wert, a255*-Wert, b255*-Wert). Dies ist darauf zurückzuführen, dass ein L*-Wert, ein a*- und ein b*-Wert als Wert im Bereich von 0 bis 255 bearbeitet werden können.
  • Es wird angenommen, dass in einer Gitterform in einem L*a*b*-Raum verteilte Farben (in dem folgenden Beispiel sind 0, 32, 64, 96, 128, 160, 192, 224 und 255 die 9 Werte, die für den L255*-Wert, a255*-Wert und b255*-Wert verwendet werden), welche Farbwerte nach der Konvertierung (CMY-Wert) sind, die Farben einer Konvertierungsquelle entsprechen (L255*-Wert, a255*-Wert, b255*-Wert), in der Farbkonvertierungstabelle gespeichert werden, in der Farben in einer Gitterform verteilt sind. Spezifisch wird angenommen, dass ein C-Wert, M-Wert und Y-Wert in den folgenden dreidimensionalen Arrays gespeichert werden: C [L] [a] [b], M [L] [a] [b] und Y [L] [a] [b]. L, a und b sind die Zahlen eines Gitterpunkts in dem L*a*b*-Raum (Gitterzahl). Die dem Mindestwert (0, 0, 0) von (L255*-Wert, a255*-Wert, b255*-Wert) entsprechenden Gitterzahlen sind L = 1, a = 0, b = 0, (32, 0, 0) entsprechende Gitterzahlen sind L = 1, a = 0, b = 0, und (32, 128, 128) entsprechende Gitterzahlen sind L = 1, a = 4, b = 4.
  • Im Nachstehenden wird ein Beispiel einer Farbkonvertierung angegeben. Für die Konvertierung wird ein Verfahren zum Vornehmen einer Interpolationsoperation unter Verwendung von acht Punkten (in der Form eines kubischen Gitters) verwendet, die einen zu konvertierenden L255*-Wert, a255*-Wert, b255*-Wert (Lconv, aconv, bconv) umgeben. Lconv, aconv und bconv sind Variablen, die einen L255*-Wert, a255*-Wert bzw. b255*-Wert anzeigen.
  • 1 erklärt, wie eine Interpolationsoperation vorzunehmen ist.
    • (1) Auswahl von Gitterpunkten, die für die Interpolation zu verwenden sind (acht Punkte, die einen zu konvertierenden L*a*b*-wert (Lconv, aconv, bconv) umgeben (Auswahl eines Würfels) In der folgenden Beschreibung ist w ein Intervall zwischen Gittern in dem L*a*b*-Raum, und es wird angenommen, dass es 32 ist, wie oben beschrieben. (int) zeigt das Weglassen von Dezimalstellen an. L, a und b sind Gitterzahlen. L = (int) (Lconv/w) a = (int) (aconv/w) b = (int) (bconv/w) (1)Zusätzlich zu dem durch die obigen Gleichungen (1) berechneten Gitterpunkt (L, a, b) werden Gitterpunkte von (L + 1, a, b), (L, a + 1, b), (L, a, b + 1), (L, a + 1, b + 1), (L + 1, a, b + 1), (L + 1, a + 1, b) und (L + 1, a + 1, b + 1) für die Interpolationsoperation verwendet. Diese acht Gitterpunkte sind die Eckpunkte eines Würfels 100, der in 1 gezeigt ist.
    • (2) Berechnung von Positionen innerhalb eines Würfels Berechnung der Positionen (Lw, aw, bw) innerhalb des Würfels 100 eines Werts L*a*b* unter Verwendung der folgenden Gleichungen (2). Lw = (Lconv/w – L)·w aw = (aconv/w – a)·w bw = (bconv/w – b)·w (2)
    • (3) Berechnung von Gewichtskoeffizienten (die Volumen von rechtwinkligen Parallelepipeden, die durch das Teilen von V (0, 0, 0) bis V (1, 1, 1) generiert werden; und Be rechnung des Volumens rechtwinkliger Parallelepipede, die von in 1 gezeigten gestrichelten Linien umgeben sind). Berechnung ihrer Volumen aus den Positionen (Lw, sw, bw) innerhalb des Würfels des Werts L*a*b* unter Verwendung der Gleichungen (3). V (0, 0, 0) = (w – Lw)·(w – aw)·(w – bw) V (1, 0, 0) = Lw·(w – aw)·(w – bw) V (0, 1, 0) = (w – Lw)·aw·(w – bw) V (0, 0, 1) = (w – Lw)·(w – aw)·bw V (0, 1, 1) = (w – Lw)·aw·bw V (1, 0, 1) = Lw·(w – aw)·bw V (1, 1, 0) = Lw·aw·(w – bw) V (1, 1, 1) = Lw·aw·bw (3)
    • (4) Vornehmen eines Interpolationsprozesses Berechnung von Mittelwerten, gewichtet mit V (0, 0, 0) bis V (1, 1, 1) des CMY-Werts von (L, a, b), (L + 1, a, b), (L, a + 1, b), (L, a, b + 1), (L, a + 1, b + 1), (L + 1, a, b + 1), (L + 1, a + 1, b) und (L + 1, a + 1, b + 1). C = (C [L], [a], [b]·V (0, 0, 0) + C [L + 1], [a], [b]·V (1, 0, 0) + c [L], [a + 1], [b]·V (0, 1, 0) + c [L], [a], [b + 1]·V (0, 0, 1) + C [L], [a + 1], [b + 1] V (0, 1, 1) + c [L + 1], [a], [b + 1]·V (1, 0, 1) + c [L + 1], [a + 1], [b]·V (1, 1, 0) + C [L + 1], [a + 1], [b + 1] ·V (1, 1, 1)/(w·w·w) M = (M [L], [a], [b]·V (0, 0, 0) + M [L + 1], [a], [b]·V (1, 0, 0) + M [L], [a + 1], [b]·V (0, 1, 0) + M [L], [a], [b + 1]·V (0, 0, 1) + M [L], [a + 1], [b + 1] V (0, 1, 1) + M [L + 1], [a], [b + 1]·V (1, 0, 1) + M [L + 1], [a + 1], [b]·V (1, 1, 0) + M [L + 1], [a + 1], [b + 1] ·V (1, 1, 1)/(w·w·w) Y = (Y [L], [a], [b]·V (0, 0, 0) + Y [L + 1], [a], [b]·V (1, 0, 0) + Y [L], [a + 1], [b]·V (0, 1, 0) + Y [L], [a], [b + 1]·V (0, 0, 1) + Y [L], [a + 1], [b + 1] V (0, 1, 1) + Y [L + 1], [a], [b + 1]·V (1, 0, 1) + Y [L], [a + 1] [b + 1]·V (0, 1, 1) + Y [L + 1] [a] [b + 1]·V (1, 0, 1) + Y [L + 1] [a + 1] [b]·V (1, 1, 0) + Y [L + 1], [a + 1], [b + 1]·V (1, 1, 1)/(w·w·w) (4)
  • Das Vorhergehende vollendet die Zusammenfassung des Farbkonvertierungsverfahrens.
  • In der Farbkonvertierungsoperation wird ein CMY-Wert nach der Konvertierung (C, M, Y) durch Bezugnahme auf einen CMY-Wert berechnet, der in einer Tabelle registriert ist (welche aus dreidimensionalen Arrays C [L], [a], [b], M [L], [a], [b] und Y [L], [a], [b] zusammengesetzt ist, die Cyan, Magenta bzw. Gelb entsprechen), wie aus Gleichung (4) ersichtlich. Daher müssen Daten in dem CMY-Wert der Tabelle eingestellt werden. Spezifisch müssen CMY-Werte, die zur Verwendung in dem Interpolationsprozess von Gleichung (4) erforderlich sind, in der Tabelle registriert werden. Aus diesem Grund ist es auch notwendig, einen geeigneten CMY-Wert zu registrieren, welcher zum Ausgeben eines L*a*b*-Werts für die Gitterpunkte eines L*a*b*-Werts erforderlich ist, der außerhalb der Farbskala eines Druckers lokalisiert ist.
  • Für einen L*a*b*-Wert innerhalb der Farbskala, die von einem Druck ausgegeben werden kann, kann sein CMY-Wert auf der Basis eines tatsächlich gemessenen Werts (L*a*b*-Wert) eingestellt werden, der von dem Drucker ausgegeben wird. Für ein Verfahren zum Ermitteln einer Entsprechung zwischen L*a*b*-Werten und CMY-Werten aus den von dem Drucker ausgegebenen tatsächlich gemessenen Werten, um eine Tabelle zu generieren, kann beispielsweise ein Verfahren verwendet werden, das in der Beschreibung der Japanischen Patentanmeldung Nr. 9-241491 (Veröffentlichungsnr. 11-088709) beschrieben ist. Obwohl dieser tatsächlich gemessene Wert zuerst ein L*a*b*-Wert ist, welcher der Farbe eines Gitter punkts entspricht (CMY-Wert), wird eine Tabelle, in welcher ein CMY-Wert registriert ist, der dem in einem L*a*b*-Raum in einer Gitterform lokalisierten Punkt entspricht, unter Verwendung des in der Beschreibung der Japanischen Patentanmeldung Nr. 9-241491 (Veröffentlichungsnr. 11-088709) beschriebenen Verfahrens basierend darauf generiert. L*a*b*-Werte in dieser Tabelle werden als Initialeingabe der vorliegenden Erfindung bezeichnet, die im Nachstehenden beschrieben wird.
  • Für einen L*a*b*-wert außerhalb der Farbskala eines Druckers ist es notwendig, im Voraus einen L*a*b*-Wert innerhalb der Farbskala zu bestimmen, der dem L*a*b*-Wert außerhalb der Farbskala entspricht, und einen CMY-Wert zu bestimmen, der dem L*a*b*-Wert innerhalb der Farbskala entspricht. Ein Prozess zur Bestimmung eines L*a*b*-Werts innerhalb der Farbskala, der dem L*a*b*-Wert außerhalb der Farbskala entspricht, ist eine Farbskalenkonvertierung. In dem Farbskalen-Konvertierungsverfahren ist es wichtig, die Farben vor der Konvertierung so wenig wie möglich zu verändern, und die relative Balance zwischen Farben aufrechtzuerhalten.
  • Für Informationen über herkömmliche Farbkonvertierungsverfahren ist auf die folgende Literatur Bezug zu nehmen.
  • J. Morovic, "To Develop A Universal Gamut Mapping Algorithm-Literature Survey", Design Research Center, University of Derby (1997).
  • In dieser Literatur wird eine Chord Clipping-Methode als Beispiel einer Hochleistungs-Farbkonvertierungstechnologie vorgestellt.
  • 2 fasst eine Chord Clipping-Methode zusammen.
  • 2 ist eine Schnittansicht eines L*a*b*-Raums, der auf einer Ebene desselben Farbtons wie eine zu konvertierende Farbe geteilt ist. "sqrt" in 2 bedeutet die Be rechnung der Quadratwurzel eines Werts in Klammern. In der folgenden Beschreibung hat "sqrt" diese Bedeutung, wenn nichts anderes angegeben ist.
  • Eine achromatische Farbe in der Ebene desselben Farbtons wie eine zu konvertierende Farbe und derselben Helligkeit (L*) wie die zu konvertierende Farbe mit der höchsten Sättigung (C*) wird auf einer Helligkeits-L*-Achse eingestellt, wie in 2 gezeigt. Ein eine zu konvertierende Farbe repräsentierender Punkt ("⦁") wird mit einem Punkt A auf der Helligkeits-L*-Achse der achromatischen Farbe unter Verwendung einer Geraden verbunden, und die zu konvertierende Farbe wird zur eingestellten achromatischen Farbe konvertiert. wenn sich der Punkt, der die zu konvertierende Farbe repräsentiert, zu einem Punkt A auf der Geraden verschiebt, wird ein Punkt "O", an dem die zu konvertierende Farbe die Grenze der Farbskala D eines Druckers kreuzt (im weiteren Sinn die Farbskala einer Druckeranordnung), als Punkt bezeichnet, der die Farbe nach der Konvertierung anzeigt.
  • Mit einer weiteren herkömmlichen Technologie wird auch ein Verfahren vorgestellt, das eine Konvertierung in eine Farbe innerhalb der nächstliegenden Farbskala vornimmt. Hier im Nachstehenden wird dies als "nächste Nachbarschaftsmethode" bezeichnet.
  • 3 erklärt allgemein die nächste Nachbarschaftsmethode.
  • 3 ist eine Schnittansicht eines L*a*b*-Raums, der auf einer Ebene desselben Farbtons wie eine zu konvertierende Farbe geteilt ist, wie in 2 gezeigt.
  • Die nächste Nachbarschaftsmethode ist ausgebildet, eine Farbe in einen Punkt zu konvertieren, der in der kürzesten Distanz von der zu konvertierenden Farbe an der Grenze der Farbskala eines Druckers liegt. Es gibt einige nächste Nachbarschaftsmethoden. Beispielsweise gibt es eine nächste Nachbarschaftsmethode in der Ebene und eine dreidimensionale nächste Nachbarschaftsmethode. Die nächste Nachbarschaftsmethode in der Ebene ist ausgebildet, einen Punkt, der eine zu konvertierende Farbe repräsentiert ("⦁"), auf einer Ebene desselben Farbtons wie jener des Punktes zu konvertieren, und sie ist so ausgebildet, dass auf dieser Farbtonebene der Winkel, der sowohl von einer Geraden, die einen Punkt vor der Konvertierung ("⦁") mit einem Punkt nach der Konvertierung ("O") verbindet, als auch einer Linie, die die Grenze der Farbskala D1 eines Druckers anzeigt, gebildet wird, immer einen rechten Winkel ergibt. Die dreidimensionale nächste Nachbarschaftsmethode ist jedoch ausgebildet, die zu konvertierende Farbe in einen Punkt zu konvertieren, der am nächsten zu dieser an der Grenze der Farbskala im dreidimensionalen Raum lokalisiert ist, ohne die Konvertierungsrichtung auf dieselbe Farbtonebene zu begrenzen wie der Punkt, der die zu konvertierende Farbe repräsentiert. Daher wird die Gerade, die einen Punkt vor der Konvertierung und einen Punkt nach der Konvertierung verbindet, rechtwinklig zur Grenzfläche der Farbskala, die den Punkt nach der Konvertierung enthält.
  • Sowohl die Chord Clipping-Methode als auch die nächste Nachbarschaftsmethode zeigen jedoch die folgende Probleme.
  • Zuerst werden die Probleme der Chord Clipping-Methode beschrieben.
  • 4A und 4B erklären die Probleme der Chord Clipping-Methode.
  • Die in 4A gezeigte Farbskala zeigt die Farbskala D2 des gelben Farbtons eines Druckers an. In dem gelben Farbton ist der Eckpunkt MC (mit der höchsten Sättigung und der hellsten Farbe) der Farbskala des Druckers zu einer relativ helleren Farbe vorgeneigt. Daher hat die Farbskalen-Grenzlinie b, die den Eckpunkt und den Punkt ML der Hellig keit (Weiß) der achromatischen Farbe verbindet, eine sehr geringe Neigung und ist ziemlich nahe bei (unmittelbar neben) der Linie desselben Helligkeitsgrades lokalisiert. Wenn eine Farbe unter Verwendung der Chord Clipping-Methode konvertiert wird, wird aus diesem Grund die Sättigung einer Farbe mit einer helleren Helligkeit als jener des Eckpunkts MC durch die Konvertierung stark geändert.
  • Wenn ein in einer Tabelle zu registrierender CMY-Wert auf der Basis des durch diese Methode erhaltenen Konvertierungsergebnisses generiert wird, treten die folgenden Probleme auf.
  • 4B zeigt sowohl die Situation der Verschiebung aufgrund der Konvertierung des L*a*b*-Werts eines Gitterpunkts, der an der Farbskalengrenze lokalisiert ist (Gelb mit starker Helligkeit), als auch die Situation einer Farbkonvertierung, die durch eine Interpolationsoperation unter Verwendung des Gitterpunkts vorgenommen wird. Schwarze und weiße Kreise zeigen die Farbe des Gitterpunkts und die Farbe nach der Konvertierung an. Für Vergleichszwecke zeigt
  • 4C die Konvertierungssituation mit der nächsten Nachbarschaftsmethode.
  • Für eine innerhalb einer Farbskala D2 lokalisierte Farbe gibt ein in einer Tabelle registrierter L*a*b*-Wert Farben, die dem L*a*b*-Wert eines Gitterpunkts in einem L*a*b*-Raum entsprechen, an einen Drucker aus, da keine Notwendigkeit besteht, diese in einem Konvertierungsprozess zu verschieben. Für einen Gitterpunkt, der außerhalb der Farbskala D2 lokalisiert ist, wird ein CMY-Wert registriert, der eine Farbe ausgibt, die dem L*a*b*-Wert entspricht, der von einem weißen Kreis angezeigt wird, nachdem er in einen durch einen weißen Kreis angezeigten Punkt konvertiert wird.
  • Ein Fall wird untersucht, wo eine Farbkonvertierung durch eine Interpolationsoperation unter Verwendung einer registrierten Tabelle vorgenommen wird. Obwohl, allgemein ausgedrückt und wie vorstehend beschrieben, die Interpolationsoperation in einem dreidimensionalen Raum vorgenommen wird, wird sie in 4B so beschrieben, dass sie durch eine Interpolationsoperation auf einer Ebene desselben Farbtons vorgenommen wird wie jene, die der Zweckmäßigkeit halber verwendet wird. Beispielsweise wird angenommen, dass ein CMY-Wert durch das Vornehmen einer Farbkonvertierung für einen mit "x" markierten L*a*b*-Wert erhalten wird. Da die durch "x" angezeigte Farbe innerhalb der Farbskala D2 lokalisiert ist, ist es ursprünglich nicht erforderlich, dass sie konvertiert wird.
  • In der Chord Clipping-Methode wird jedoch ein durch "x" angezeigter L*a*b*-Wert durch die Interpolationsoperation eines CMY-Werts berechnet, welcher einem L*a*b*-Wert (P1', P2') entspricht, der nach dem Vornehmen einer Farbskalenkonvertierung für einen CMY-Wert erhalten wird, welcher durch einen außerhalb der Farbskala D2 lokalisierten Gitterpunkt angezeigt wird. Wenn in dieser Situation eine Farbkonvertierung vorgenommen wird, wie in 4B gezeigt, wird die Verschiebung der Gitterpunkte P1 und P2 groß. Wenn eine Farbkonvertierung durch eine Interpolationsoperation unter Verwendung des CMY-Werts eines Gitterpunkts (P1', P2') vorgenommen wird, der aus einer solchen Farbskalenkonvertierung erhalten wird, muss daher ein CMY-Wert berechnet werden, der einem L*a*b*-Wert entspricht, dessen Sättigung wesentlich abgebaut wurde. So wurden auch mit "x" in 4B angezeigte Farben innerhalb der Farbskala D2 von der Farbskalenkonvertierung beeinträchtigt, und die Sättigung wird stark abgebaut, was ein Problem ist. Da ursprünglich Farben innerhalb der Farbskala ohne Farbkonvertierung getreuer reproduziert werden können, ist es ein großes Problem. Wenn dieses Ergebnis mit dem Ergebnis derselben Farbkonvertierung verglichen wird, die durch die nächste Nachbarschaftsmethode vorgenommen wird, wie in 4C gezeigt (P1'' und P2'', die in
  • 4C gezeigt sind, sind die verschobenen Positionen der Gitterpunkte P1 und P2), wird die reduzierte Sättigung eines durch "x" angezeigten Punkts weitaus größer in dem Fall der Chord Clipping-Methode als in dem Fall der nächsten Nachbarschaftsmethode, wie klar ersichtlich ist. Wenn die Gradation mit jener im Fall der nächsten Nachbarschaftsmethode verglichen wird, ist dies daher bei der Chord Clipping-Methode ein großes Problem. In der folgenden Beschreibung wird dies als Problem 1 bezeichnet.
  • Als Nächstes wird das Problem der nächsten Nachbarschaftsmethode beschrieben. Bei dieser Methode, wie in 3 gezeigt, werden Farben außerhalb einer Farbskala D1, deren Sättigung höher ist als der Eckpunkt MC der Farbskala D1, und die eine ziemlich breiten Bereich S aufweist, beispielsweise drei auf der rechten Seite von 3 lokalisierte Farben (drei "⦁") in dieselbe Farbe konvertiert (der Eckpunkt MC der Farbskala D1). Dies ist darauf zurückzuführen, dass ein Punkt an der Grenze der nächstliegenden Farbskala D1 gemeinsam der Eckpunkt MC wird. So werden viele Farben, die vor der Konvertierung verschieden waren, nach der Konvertierung alle dieselbe Farbe, und es geht viel von der Balance zwischen Farben verloren, was ein Problem ist. In der folgenden Beschreibung wird dies als Problem 2 bezeichnet.
  • Zusätzlich zur oben angegebenen Literaturstelle von Morovic ist auf Morovic J; Luo R. "A Universal Algorithm for Colour Gamut Mapping, Colour Imaging in Multimedia Conference", Derby, UK, 27. März 1999, Bezug zu nehmen, in der verschiedenste Farbskalen-Mapping-Algorithmen geoffenbart werden, und die Leistung der Algorithmen diskutiert wird.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Farbskalen-Konvertierungstechnologie vorzusehen, für die die Verringerung der Genauigkeit gering ist, wenn sie gleichzeitig mit einer Farbskalen-Konvertierungstechnologie durch eine Interpolationsoperation verwendet wird, die als Hochgeschwindigkeits- und genaue Farbkonvertierung verbreitet verwendet wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Farbdaten-Konvertierungsverfahren nach Anspruch 1 vorgesehen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Farbdaten-Konvertierungsvorrichtung nach Anspruch 5 vorgesehen.
  • Wenn eine Farbskalenkonvertierung vorgenommen wird, bei der außerhalb einer Zielfarbskala lokalisierte Farbdaten in Farbdaten innerhalb der Zielfarbskala konvertiert werden, werden zumindest zwei Farbskalen-Konvertierungsverfahren mit verschiedenen Charakteristiken eingesetzt. In Abhängigkeit von der Position, an der zu konvertierende Farbdaten in einer Farbskala lokalisiert sind, werden die Farbdaten in innerhalb der Zielfarbskala enthaltene Farbdaten konvertiert, wobei ein Verfahren von zumindest zwei Farbskalen-Konvertierungsverfahren verwendet wird, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass ein Problem auftritt. Da die Farbdaten durch das Kombinieren einer Vielzahl von Farbskalen-Konvertierungsverfahren, oder durch das Zusammensetzen der Konvertierungsergebnisse einer Vielzahl von Farbskalen-Konvertierungsverfahren und eines Konvertierungsendergebnisses konvertiert werden, kann alternativ dazu das Auftreten der Probleme der jeweiligen Farbskalen-Konvertierungsverfahren unterdrückt werden.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch ein Programm, um zu bewirken, dass ein Computer ein Farbkonvertierungsverfahren ausführt, und ein computerlesbares Speichermedium, auf dem ein solches Programm aufgezeichnet ist.
  • Nun erfolgt eine Beschreibung anhand bloßer Beispiele mit Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Interpolationsoperation veranschaulicht;
  • 2 die Chord Clipping-Methode veranschaulicht;
  • 3 die nächste Nachbarschaftsmethode veranschaulicht;
  • 4A bis 4C das Problem der Chord Clipping-Methode erklären;
  • 5 ein einfaches Flussdiagramm ist, das ein Farbdaten-Konvertierungsverfahren der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt, die im Nachstehenden beschrieben werden;
  • 6A und 6B das Farbdaten-Konvertierungsverfahren der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erklären;
  • 7 ein Flussdiagramm ist, das zeigt, wie eine Farbkonvertierungstabelle zu generieren ist, was die zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei das Farbskalen-Konvertierungsverfahren der ersten bevorzugten Ausführungsform, die in 6A und 6B gezeigt ist, angewendet wird;
  • 8A und 8B ein Farbskalen-Konvertierungsverfahren erklären, das die dritte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 9 ein Flussdiagramm ist, das zeigt, wie eine Farbkonvertierungstabelle zu generieren ist, was die vierte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei das Farbskalen-Konvertierungsverfahren der dritten bevorzugten Ausführungsform, die in 8A und 8B gezeigt ist, angewendet wird;
  • 10 ein einfaches Flussdiagramm ist, das den Pro zess einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11 ein weiteres Farbskalen-Konvertierungsverfahren zeigt;
  • 12 ein Flussdiagramm ist, das zeigt, wie eine Farbkonvertierungstabelle zu generieren ist, wobei das Farbskalen-Konvertierungsverfahren von 11 angewendet wird;
  • 13 ein detailliertes Flussdiagramm ist, das den Berechnungsprozess von Lmax in Schritt S63 des in 12 gezeigten Flussdiagramms zeigt;
  • 14 ein einfaches Flussdiagramm ist, das den Prozess eines weiteren Farbskalen-Konvertierungsverfahrens zeigt;
  • 15 ein Farbskalen-Konvertierungsverfahren erklärt;
  • 16 ein Flussdiagramm ist, das zeigt, wie eine Farbkonvertierungstabelle zu generieren ist, wobei das Farbskalen-Konvertierungsverfahren von 15 angewendet wird;
  • 17 eine Ausführungsform der oben angegebenen Farbkonvertierungsvorrichtung zeigt;
  • 18 eine Hardware-Umgebung zeigt, die notwendig ist, um ein Verfahren der vorliegenden Erfindung zu realisieren, indem bewirkt wird, dass ein Computer ein Programm ausführt;
  • 19 die allgemeine Verwendung einer durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung generierten Farbkonvertierungstabelle zeigt.
  • 5 ist ein einfaches Flussdiagramm, das ein Farbdaten-Konvertierungsverfahren der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt, die im Nachstehenden beschrieben werden.
  • In dem Farbdaten-Konvertierungsverfahren dieser bevorzugten Ausführungsform werden ein Verfahren, bei dem eine Farbskalenkonvertierung vorgenommen wird, indem ein erstes Farbkonvertierungsverfahren und ein zweites Farbskalen-Konvertierungsverfahren in Abhängigkeit von einer Farbe, die einem Gitterpunkt in einem L*a*b*-Raum entspricht, kombiniert werden, und ein Verfahren, bei dem eine Farbskalenkonvertierung nur durch das zweite Farbskalen-Konvertierungsverfahren vorgenommen wird, umgeschaltet. Spezifisch wird nur das zweite Farbskalen-Konvertierungsverfahren, bei dem das Problem 1 nicht sehr wichtig ist, auf eine Fläche angewendet, in der das Problem 1 eine Wirkung hat. Nachdem das erste Farbskalen-Konvertierungsverfahren, bei dem Problem 2 nicht sehr wichtig ist, auf eine Fläche angewendet wird, in der das Problem 2 eine Wirkung hat, wird sie jedoch in eine andere Fläche konvertiert, in der das Problem 2 nicht sehr wichtig ist, und die Fläche wird durch das zweite Farbskalen-Konvertierungsverfahren verarbeitet. Auf diese Weise kann das Auftreten beider Probleme reduziert werden.
  • Das Farbdaten-Konvertierungsverfahren dieser bevorzugten Ausführungsform, wie oben beschrieben, hat eine Vielzahl verschiedener Farbskalen-Konvertierungsprozesse zum Platzieren von Farbdaten innerhalb einer Farbskala, und es führt graduell einen Farbskalen-Konvertierungsprozess in Abhängigkeit von einer Farbe aus. Gemäß dem Farbdaten-Konvertierungsverfahren dieser bevorzugten Ausführungsform kann das Auftreten der Probleme 1 und 2 reduziert werden, indem nur das zweite Farbskalen-Konvertierungsverfahren angewendet wird, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass das Problem 1 auftritt, wenn eine zu konvertierende Farbe nahe bei einer Farbskalengrenze lokalisiert ist, und indem graduell sowohl das erste Farbskalen-Konvertierungsverfahren, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass das Problem 2 auftritt, als auch das zweite Farbskalen-Konvertierungsverfahren, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass das Problem 1 auftritt, in ande ren Fällen angewendet werden.
  • Mit dem graduellen Verfahren kann beispielsweise berücksichtigt werden: ein Verfahren zum Annehmen einer Fläche, die etwas breiter ist als eine Zielfarbskala, zum Betrachten der Fläche als Farbskala einer Konvertierungsdestination, zum Konvertieren in eine breitere Fläche unter Verwendung des ersten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens, und dann zum Konvertieren des Konvertierungsergebnisses für die Zielfarbskala unter Verwendung des zweiten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens, d.h. ein Verfahren zum Konvertieren von Farbdaten in die Zielfarbskala unter Verwendung des ersten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens, und dann zum Erhalten einer Farbe, die einem Punkt auf der Linie entspricht, die Farbdaten vor der Konvertierung und Farbdaten nach der Konvertierung verbindet, und zum Konvertieren der entsprechenden Farbe unter Verwendung des zweiten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens, etc.
  • Mit dem Farbdaten-Konvertierungsverfahren, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass das Problem 1 auftritt, kann beispielsweise ein Verfahren für eine solche Verarbeitung berücksichtigt werden, dass der Betrag der Farbdatenverschiebung reduziert wird. Für ein solches Verfahren kann beispielsweise eine nächste Nachbarschaftsmethode in der Ebene oder eine dreidimensionale nächste Nachbarschaftsmethode verwendet werden, die vorstehend beschrieben sind.
  • Wenn das Konvertierungsergebnis des Farbdaten-Konvertierungsverfahrens dieser bevorzugten Ausführungsform oder eine Tabelle für einen Farbkonvertierungsprozess zu verwenden ist, in der die Farbdatenwerte einer Anordnung, die den Konvertierungsergebnissen entsprechen, registriert werden, kann das Auftreten des Problems 1 und 2 reduziert werden, wenn eine Farbkonvertierung durch eine Interpolationsoperation vorgenommen wird.
  • Als Nächstes wird das Farbdaten-Konvertierungsverfahren dieser bevorzugten Ausführungsform mit Bezugnahme auf 5 beschrieben.
  • Zuerst wird, in Schritt S1, der L*a*b*-Wert eines Gitterpunkts in einem L*a*b*-Raum eingegeben, der einer Farbe entspricht, welche außerhalb der Farbskala einer Zielanordnung lokalisiert ist, um für eine Farbskalenkonvertierung verwendet zu werden (beispielsweise die Farbskala eines Druckers). Dann wird, in Schritt S2, beurteilt, ob dieser L*a*b*-Wert innerhalb eines vorherbestimmten Bereichs lokalisiert ist. Hier ist ein vorherbestimmter Bereich ein Bereich, indem es wahrscheinlich ist, dass das Problem 1 auftritt, und ist insbesondere eine Fläche in der Nachbarschaft einer Farbskalengrenze. Wenn ein erstes Farbskalen-Konvertierungsverfahren angewendet wird, wenn eine Farbe, die einem zu konvertierenden L*a*b*-Wert entspricht, in dieser Nachbarschaftsfläche enthalten ist, wird der Einfluss des Problems 1 groß. Daher wird, in Schritt S3, ein zweites Farbskalen-Konvertierungsverfahren angewendet, um den L*a*b*-Wert zu konvertieren, und, in Schritt S4, wird ein L*a*b*-Wert nach der Konvertierung ausgegeben. Wenn, in Schritt 2, eine Farbe, die einem zu konvertierenden L*a*b*-Wert entspricht, in der Farbskalengrenze enthalten ist, wird, in Schritt S5, der L*a*b*-Wert unter Verwendung des ersten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens konvertiert, bei dem das Problem 2 nicht auftritt. Dann wird, in Schritt S6, der durch die Konvertierung erhaltene L*a*b*-Wert unter Verwendung des zweiten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens konvertiert, um das Problem 1 zu unterdrücken. Dann wird, in Schritt S7, der durch das zweiten Farbskalen-Konvertierungsverfahren erhaltene L*a*b*-Wert als endgültiger L*a*b*-Wert nach der Konvertierung ausgegeben.
  • In der obigen Beschreibung sind für ein Konvertierungs verfahren zum Kombinieren des ersten und des zweiten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens Beispiele angegeben von zwei Verfahren, zuerst zum Konvertieren von Farbdaten unter Verwendung des ersten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens, um so die Farbdaten zu einem Punkt nahe bei einer Farbskalengrenze zu verschieben, dann zum Verschieben des Punkts nahe bei der Farbskalengrenze zu einem Punkt an der Grenze einer Zielfarbskala unter Verwendung des zweiten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens, und von einem Verfahren, zuerst zum Verschieben von Farbdaten zu einem Punkt an der Zielfarbskalengrenze unter Verwendung des ersten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens, zum Verschieben des durch die erste Konvertierung erhaltenen Punkts zu einem Zwischenpunkt, und dann zum Konvertieren des Zwischenpunkts in einen geeigneten Punkt an der Zielfarbskalengrenze unter Verwendung des zweiten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens, um einen endgültigen Konvertierungspunkt zu erhalten. Das kombinierte Verfahren ist jedoch nicht auf diese beiden begrenzt, und es können auch andere kombinierte Verfahren angewendet werden, die das erste und das zweite Farbskalen-Konvertierungsverfahren geeignet kombinieren, um so das Auftreten beider Probleme 1 und 2 zu unterdrücken.
  • Der L*a*b*-Wert, nachdem die Farbkompression in Schritt S4 oder S7 vorgenommen wird, wird in einer Farbkonvertierungstabelle registriert, und wird für eine Interpolationsoperation in dem Fall verwendet, wenn eine Anordnung, wie ein Drucker, eine willkürliche Farbe, etc., ausgibt.
  • 6A und 6B erklären das Farbdaten-Konvertierungsverfahren der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Zuerst wird, wie in 6A gezeigt, ein Punkt P5, der eine Farbe außerhalb einer Farbskala D3 eines Druckers repräsentiert, zu einem Punkt ML einer achromatischen Farbe auf der Helligkeitsachse L* unter Verwendung der Chord Clipping-Methode konvertiert. Zu dieser Zeit ist die Helligkeit des Punkts ML gleich wie jene des Punkts MC mit der höchsten Sättigung innerhalb der Farbskala D3 des Druckers. Wenn Farbdaten unter Verwendung der Chord Clipping-Methode konvertiert werden, wird ein Konvertierungspunkt zum Schnittpunkt zwischen einer Geraden, die den zu konvertierenden Punkt und den Punkt ML verbindet (hier im Nachstehenden als "Chord Clipping-Konvertierungsgerade" bezeichnet), und der Farbskalengrenze verschoben (konvertiert). Dann wird die Distanz (Konvertierungsbetrag) zwischen dem zu konvertierenden Punkt und der Grenze der Farbskala D3 entlang der Geraden gemessen.
  • Dann, wie in 6A gezeigt, wenn die Distanz zwischen einem zu konvertierenden Punkt P5 und der Grenze der Farbskala D3 entlang der Chord Clipping-Konvertierungsgeraden größer ist als ein vorherbestimmter Wert (hier 10), dann wird mit dem Konvertierungsergebnis der Chord Clipping-Methode der zu konvertierende Punkt P5 zu einem Punkt P6 verschoben, der am vorherbestimmten Wert (Distanz) auf der Chord Clipping-Geraden in einer Richtung von der Grenze der Farbskala D3 des Druckers zum zu konvertierenden Punkt P5 lokalisiert ist. Dann wird die nächste Nachbarschaftsmethode auf den Punkt P6 angewendet. Die nächste Nachbarschaftsmethode, wie oben beschrieben, konvertiert den zu konvertierenden Punkt in einen Punkt an der Farbskalengrenze, der dem zu konvertierenden Punkt am nächsten liegt. Tatsächlich wird ein Kreis (wenn eine nächste Nachbarschaftsmethode in der Ebene verwendet wird) oder eine Sphäre (wenn eine dreidimensionale nächste Nachbarschaftsmethode verwendet wird) mit einem vorherbestimmten Radius mit dem zu konvertierenden Punkt im Zentrum gebildet, und es wird beurteilt, ob der Kreis oder die Sphäre die Farbskalengrenze berührt. Wenn er bzw. sie die Grenze nicht berührt, wird der Radius des Kreises oder der Sphäre ein wenig erhöht, und es wird erneut beurteilt, ob der neue Kreis oder die neue Sphäre die Farbskalengrenze berührt. Ein Kontaktpunkt auf der Farbskala, an dem die Farbskalengrenze und ein Kreis oder eine Sphäre in Kontakt gelangen, wird erhalten, indem ein solcher Prozess wiederholt wird, und der Radius des Kreises oder der Sphäre graduell erhöht wird. Wenn der Kontaktpunkt erhalten wird, wird der zu konvertierende Punkt zu dem Kontaktpunkt verschoben, und eine Farbskalenkonvertierung für einen außerhalb einer Farbskala lokalisierten Punkt wird vollendet.
  • Mit dem Konvertierungsergebnis der Chord Clipping-Methode, wie in 6B gezeigt, ist jedoch die Distanz zwischen einem zu konvertierenden Punkt P8 und der Grenze der Farbskala D3 entlang der Chord Clipping-Konvertierungsgeraden geringer als ein vorherbestimmter Wert, beispielsweise 10, so wird die nächste Nachbarschaftsmethode auf den zu konvertierenden Punkt P8 angewendet. Daher wird der zu konvertierende Punkt P8 von der ursprünglichen Position in einen Punkt P9 an der Farbskalengrenze konvertiert, der dem zu konvertierenden Punkt am nächsten liegt.
  • Obwohl auf diese Weise zuerst eine Chord Clipping-Methode auf den zu konvertierenden Punkt angewendet wird, und üblicherweise eine das Problem 1 enthaltende Chord Clipping-Methode nur auf einen Punkt angewendet wird, der in einer größeren Distanz als ein vorherbestimmter Wert lokalisiert ist, und nur die nächste Nachbarschaftsmethode üblicherweise auf einen Punkt angewendet wird, der in einer Distanz lokalisiert ist, die geringer ist als der vorherbestimmte Wert, wird gemäß diesem Verfahren zuerst ein Punkt, der von der Farbskala weit entfernt ist, unter Verwendung der Chord Clipping-Methode in die Farbskalengrenze konvertiert, um das Auftreten des Problems 2 zu unterdrücken, dann wird er in die Nachbarschaft der Farbskalengrenze auf der Chord Clipping-Geraden konvertiert, und schließlich wird auf ihn die nächste Nachbarschaftsmethode angewendet. Demgemäß kann das Auftreten beider Probleme 1 und 2 unterdrückt werden.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das zeigt, wie eine Farbkonvertierungstabelle zu generieren ist, was die zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei das Farbskalen-Konvertierungsverfahren der in 6A und 6B gezeigten ersten bevorzugten Ausführungsform angewendet wird.
  • In dem in dem Flussdiagramm gezeigten Prozess wird eine Farbkonvertierungstabelle für Drucker zum Konvertieren von L*a*b*-Werten in CMY-Werte generiert. Für einen Prozess, der in dieser zweiten Ausführungsform verwendet wird, um einen CMY-Wert zu erhalten, der einem in einer Gitterform verteilten L*a*b*-Wert auf der Basis des Messwerts einer aus dem Drucker ausgegebenen Korrektur entspricht, wird angenommen, dass ein in der Beschreibung der Japanischen Patentanmeldung Nr. 9-241491 (Veröffentlichungsnr. 11-088709) beschriebenes Verfahren verwendet wird. Diese durch das Messen der aus dem Drucker ausgegebenen Korrekturen erhaltenen L*a*b*-Werte entsprechen den CMY-Werten von Gitterpunkten in einem CMY-Raum, und die L*a*b*-Werte sind nicht in einer Gitterform verteilt. Unter Verwendung des in der Beschreibung der Japanischen Patentanmeldung Nr. 9-241491 (Veröffentlichungsnr. 11-0088709) beschriebenen Verfahrens werden die L*a*b*-werte in einer Gitterform verteilt, wobei ermöglicht wird, dass eine Tabelle zum Speichern von CMY-Werten generiert wird, die den Gitterpunkten in einem L*a*b*-Raum entsprechen. Die L*a*b*-Werte in dieser Tabelle werden als Eingabeinitialwerte der zweiten bevorzugten Ausführungsform bezeichnet. Für ein Verfahren zum Beurteilen, ob ein bestimmter L*a*b*-Wert innerhalb einer Farbskala (oder außerhalb der Farbska la) lokalisiert ist, wird angenommen, dass ein in der Beschreibung der Japanischen Patentanmeldung Nr. 9-206741 (Veröffentlichungsnr. 11-055536) beschriebenes Verfahren verwendet wird.
  • In dieser oben beschriebenen zweiten bevorzugten Aus führungsform wird angenommen, dass das 2,55-fache eines gewöhnlichen Werts für einen L*-Wert verwendet wird, und ein gewöhnlicher Wert plus 128 für a*- und b*-Werte (L255*-Wert, a255*-Wert, b255*-Wert) verwendet wird.
  • Eine Farbkonvertierungstabelle wird generiert, in der Farben nach der Konvertierung (CMY-Werte), die in einer Gitterform verteilten Farben entsprechen, mit (L255*-Wert, a255*-Wert, b255*-Wert) (17 Werte von 0, 16, 32, 48, 64, ..., 224, 240 und 255 in den folgenden Beispielen) gespeichert werden.
  • Die Konvertierung einer Farbskala wird durch das Ver arbeiten von Farben vorgenommen, die in einer Gitterform in einem L*a*b*-Raum verteilten Gitterpunkten der Reihe nach entsprechen, und CMY-Werte, die den Farben entsprechen, werden berechnet. Die Farbkonvertierungstabelle kann generiert werden, indem diese berechneten CMY-Werte in drei dreidimensionalen Arrays gespeichert werden: C [L] [a] [b], M [L] [a] [b] und Y [L] [a] [b]. L, a und b sind die Zahlen des Gitterpunkts, und dem Mindestwert (0, 0, 0) des L255*-Werts, a255*-Werts und b255*-Werts entsprechende Gitterzahlen sind beispielsweise L = 0, a = 0 und b = 0. (16, 0, 0) entsprechende Gitterzahlen sind L = 1, a = 0 und b = 0, und (16, 128, 128) entsprechende Gitterzahlen sind L = 1, a = 8 und b = 8.
  • Im Nachstehenden wird das in 7 gezeigte Flussdiagramm beschrieben.
  • Zuerst werden, in Schritt S10, L, a und b, welche Variablen sind, die die Gitterzahlen eines Gitterpunkts in einem L*a*b*-Raum anzeigen, alle auf "0" initialisiert. Dann werden ein L255*-Wert, ein a255*-Wert und ein b255*-Wert durch das Multiplizieren von L, a bzw. b mit 16 erhalten, und werden Variablen L255, a255 bzw. b255 zugeordnet, jedoch mit der Maßgabe, dass, wen L, a und B = 16, der L255*-Wert, a255*-Wert und ein b255*-Wert alle mit "255" angenommen werden. Ein gewöhnlicher L*-Wert wird erhalten, indem der Wert von L255 durch 2,55 geteilt wird, und der a*-Wert und der b*-Wert werden erhalten, indem 128 von den Werten von a255 bzw. b255 subtrahiert wird, die Variablen L0, a0 bzw. b0 zugeordnet werden (Schritt S11). Dann wird beurteilt, ob eine Farbe, die dem auf diese Weise erhaltenen L*a*b*-Wert (LOa0b0-Wert) entspricht, außerhalb der Farbskala lokalisiert ist (Schritt S12). Wenn sie innerhalb der Farbskala lokalisiert ist, wird in Schritt S13 keine Farbkonvertierung vorgenommen, und der Fluss geht zu Schritt S20 weiter. Wenn sie außerhalb der Farbskala lokalisiert ist, werden zuerst die L*a*b*-Werte des außerhalb der Farbskala lokalisierten Gitterpunkts, die den Variablen L0, a0 bzw. b0 zugeordnet werden, in L*a*b*-Werte an der Farbskalengrenze unter Verwendung der Chord Clipping-Methode konvertiert. Dann werden der L*-Wert, a*-Wert und b*-Wert, die durch die Konvertierung erhalten werden, den Variablen Lc0, ac0 bzw. bc0 zugeordnet (Schritt S14). Dann wird der Betrag der Konvertierung C des L*a*b*-Werts, der zu dieser Zeit erhalten wird, wie folgt berechnet (Schritt S15).
  • C = sqrt ((L0 – Lc0)2 + (a0 – ac0)2 + (b0 – bc0)2) (5)
  • Es wird beurteilt, ob der Betrag der Konvertierung C größer ist als 10, der ein vorherbestimmter Wert ist (eine Distanz in einem L*a*b*-Raum, die nicht unbedingt auf diesen Wert begrenzt ist und von einem gewöhnlichen Fachmann, der diese bevorzugte Ausführungsform verwendet, geeignet ein gestellt werden kann) (Schritt S16). Wenn der Betrag der Konvertierung C 10 oder weniger ist, wird beurteilt, dass der Punkte nahe bei einer Farbskalengrenze liegt, und ein Punkt (Ld0, ad0, bd0) in einem L*a*b*-Raum wird in den nächsten Punkt an der Farbskalengrenze unter der Bedingung konvertiert, dass Ld0 = L0, ad0 = ad0 und bd0 = b0, wobei die vorstehend beschriebene nächste Nachbarschaftsmethode verwendet wird, bei der wahrscheinlich das Problem 1 auftritt (Schritt S10). Wenn der Betrag der Konvertierung C größer ist als 10, wird der Punkt in einen Punkt konvertiert, der um 10 näher liegt (eine Distanz in einem L*a*b*-Raum) als das Konvertierungsergebnis der Chord Clipping-Methode. Wenn in der ersten bevorzugten Ausführungsform, wie vorstehend beschrieben, ein zu konvertierender Punkt in einer Distanz, die weiter entfernt ist als der vorherbestimmte Wert, von der Farbskalengrenze lokalisiert ist, wird eine Konvertierung unter Verwendung der Chord Clipping-Methode so vorgenommen, dass der zu konvertierende Punkt zu einem Punkt verschoben wird, der in der Distanz eines vorherbestimmten Werts von der Farbskalengrenze lokalisiert ist, und dann wird die nächste Nachbarschaftsmethode auf diesen angewendet. Zu dieser Zeit in der Verarbeitung wird, in Schritt S14, die Koordinate (Lc0, ac0, bc0) eines Punkts, an dem die Chord Clipping-Gerade und die Farbskalengrenze gekreuzt sind, bereits unter Verwendung der Chord Clipping-Methode erhalten. Daher wird ein Punkt (Ld0, ad0, bd0), welcher in der Distanz des vorherbestimmten Werts (hier 10) lokalisiert ist, die entlang der Chord Clipping-Konvertierungsgeraden von der Farbskalengrenze zum zu konvertierenden Punkt gemessen wird, wie folgt unter Verwendung sowohl des Koordinatenwerts und des koordinierten Werts (L0, a0, b0; L*a*b*-Wert) des zu konvertierenden Punkts berechnet (Schritt S18). Ld0 = Lc0 + (L0 – Lc0)·10/C ad0 = ac0 + (a0 – ac0)·10/C bd0 = bc0 + (b0 – bc0)·10/C (6)
  • Dann wird der Punkt in den nächstliegenden Punkt an der Farbskalengrenze unter Verwendung der nächsten Nachbarschaftsmethode auf der Basis des Koordinatenwerts (Ld0, ad0, bd0) in dem L*a*b*-Raum des unter Verwendung von Gleichung (6) erhaltenen Punkts konvertiert. Dann werden der L*-Wert, a*-Wert und b*-Wert des nächsten Punkts der Variable L0, a0 bzw. b0 zugeordnet (Schritt S19).
  • Dann wird in Schritt S20 ein CMY-Wert berechnet, der dem L*a*b*-Wert des Punkts, dessen Farbskala konvertiert wird, oder des Punkts in der Farbskala entspricht. Diese Berechnungsmethode wird unter Verwendung der Interpolationsberechnung der Ausdrücke (1) bis (4) erhalten. Wenn der CMY-Wert erhalten wird, werden, in Schritt S21, jeweils sein C-Wert, M-Wert und Y-Wert mit einem L-Wert (L), a-Wert (a) und b-Wert (b) in eine Beziehung gesetzt, die aktuell in einem Prozess verwendet werden (die Gitterzahlen des L*a*b*-Werts), und werden in Arrays registriert: C [L] [a] [b], Ni [L] [a] [b] und Y [L] [a] [b]. Wenn angenommen wird, dass die Argumente L, a und b sind, wird auf diese Weise ein Stück von Daten von drei dreidimensionalen Arrays generiert, in denen sein C-Wert, M-Wert und Y-Wert gespeichert werden. Eine Farbkonvertierungstabelle, deren Argumente L, a und b sind, wird aus diesen drei dreidimensionalen Arrays zusammengesetzt.
  • Dann, in Schritt S22, wird b um Eins inkrementiert, und, in Schritt S23, wenn b ≠ 17, werden die Prozesse in den Schritten S11 bis S22 wiederholt. Wenn b = 17, geht der Fluss zu Schritt S24 weiter. In Schritt S24 wird b auf b = 0 initialisiert, und a wird gleichzeitig um Eins inkrementiert. In Schritt S25 wird beurteilt, ob a = 17, und, wenn nicht, werden die Prozesse in den Schritten S11 bis S24 wiederholt. Wenn in Schritt S25 a = 17, geht der Fluss zum Schritt S26 weiter, a wird auf a = 0 initialisiert, und L wird um Eins inkrementiert. Dann wird beurteilt, ob L = 17. Wenn L ≠ 17, werden die Prozesse in den Schritten S11 bis S26 wiederholt. Wenn L = 17, ist die Generierung einer Farbkonvertierungstabelle für alle der Gitterpunkte von 17 × 17 × 17 Stücken in einem L*a*b*-Raum vollendet, und der Prozess wird beendet.
  • Obwohl in der zweiten bevorzugten Ausführungsform die Kombination der Chord Clipping-Methode und der nächsten Nachbarschaftsmethode für ein Farbskalen-Konvertierungsverfahren verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Verfahren begrenzt. Für die nächste Nachbarschaftsmethode kann auch entweder eine nächste Nachbarschaftsmethode in der Ebene zur Begrenzung einer Farbkonvertierung auf eine Farbe mit demselben Farbton wie ein Gitterpunkt, der eine zu konvertierende Farbe repräsentiert, oder eine dreidimensionale Nachbarschaftsmethode zur Berechnung eines Konvertierungspunkts, der dreidimensional am nächsten liegt, verwendet werden.
  • In der zweiten bevorzugten Ausführungsform wird zuerst ein zu konvertierender Punkt unter Verwendung der Chord Clipping-Methode konvertiert, und die Konvertierung in einer Stufe und die Konvertierung in zwei Stufen werden in Abhängigkeit davon umgeschaltet, ob der Betrag der Konvertierung C (eine Distanz in einem L*a*b*-Raum) 10 oder weniger ist. Das Schaltverfahren ist jedoch nicht auf dieses Verfahren begrenzt. Das Schalten kann beispielsweise auch auf der Basis einer Distanz von einer Farbskalengrenze (beispielsweise 5 (Distanz in einem L*a*b*-Raum)) vorgenommen werden. In diesem Fall kann es auch so vorgesehen werden, dass, wenn die Distanz von der Farbskalengrenze (Distanz in einem L*a*b*-Raum) 5 oder weniger ist, der Punkt unter Verwendung der nächsten Nachbarschaftsmethode konvertiert wird, und, wenn die Distanz mehr als 5 beträgt, dieser in einen Punkt, der um 5 (Distanz in dem L*a*b*-Raum) von der Farbskalengrenze in der Richtung des zu konvertierenden Punkts entfernt ist, unter Verwendung der Chord Clipping-Methode konvertiert wird, und dann der Punkt unter Verwendung der nächsten Nachbarschaftsmethode konvertiert wird.
  • 8A und 8B erklären ein Farbskalen-Konvertierungsverfahren, das die dritte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • In dem Farbskalen-Konvertierungsverfahren der ersten bevorzugten Ausführungsform, die in 6A und 6B gezeigt ist, wird ein zu konvertierender Punkt zur Farbskalengrenze eines Druckers unter Verwendung der Chord Clipping-Methode verschoben, die Distanz zur Farbskalengrenze des zu konvertierenden Punkts wird entlang einer Geraden gemessen, die den zu konvertierenden Punkt und einen Punkt ML einer achromatischen Farbe mit derselben Helligkeit wie jener eines innerhalb der Farbskala des Druckers lokalisierten Punkts MC mit der höchsten Sättigung auf derselben Farbtonebene wie der zu konvertierende Punkt verbindet (Chord Clipping-Konvertierungsgerade), und es wird umgeschaltet, ob der Punkt unter Verwendung sowohl der Chord Clipping-Methode als auch der nächsten Nachbarschaftsmethode konvertiert wird, oder ob er nur unter Verwendung der nächsten Nachbarschaftsmethode konvertiert wird, in Abhängigkeit davon, ob die Distanz größer ist als eine vorherbestimmte Distanz.
  • In der dritten bevorzugten Ausführungsform, wie in 8A und 8B gezeigt, wird das Konvertierungsverfahren umgeschaltet, indem beurteilt wird, ob die gemessene Distanz eines zu konvertierenden Punkts, in der Richtung einer auswärts gerichteten Normalen für die Begrenzungslinie der Farbskala D3 eines Druckers, länger ist als der vorherbestimmte Wert. Wenn der zu konvertierende Punkt bestimmt wird, wird spezifisch die kürzeste Distanz zwischen dem zu konvertierenden Punkt und der Grenze der Farbskala D3 berechnet. Das zur Berechnung dieser kürzesten Distanz verwendete Verfahren ist gleich wie das vorstehend beschriebene. Ein Kreis oder eine Sphäre mit einem vorherbestimmten Radius, mit dem zu konvertierenden Punkt als Zentrum, wird generiert, und der Radius eines Kreises oder einer Sphäre, der bzw. die die Grenze der Farbskala D3 berührt, wird gemessen. Es wird beurteilt, ob dieser Radius größer ist als ein vorherbestimmter Wert, beispielsweise 10, und das Konvertierungsverfahren wird gemäß dem Beurteilungsergebnis umgeschaltet. Wenn beispielsweise, wie in 8A gezeigt, die kürzeste Distanz zwischen einem zu konvertierenden Punkt P11 und der Grenze der Farbskala D3 größer ist als "10", wird der zu konvertierende Punkt P11 zuerst unter Verwendung der Chord Clipping-Methode so konvertiert, dass der zu konvertierende Punkt P11 graduell auf der Chord Clipping-Konvertierungsgeraden verschoben wird, die den zu konvertierenden Punkt P11 und einen Punkt ML verbindet. Jedesmal wenn der Punkt verschoben wird, wird die kürzeste Distanz zwischen dem verschobenen Punkt und der Grenze der Farbskala D3 gemessen. Wenn die kürzeste Distanz 10 wird, wird die Konvertierung durch die Chord Clipping-Methode gestoppt. Dann wird der durch die endgültige Konvertierung der Chord Clipping-Methode erhaltene Punkt unter Verwendung der nächsten Nachbarschaftsmethode konvertiert, und schließlich wird der zu konvertierende Punkt P11 in P12 an der Grenze der Farbskala D3 konvertiert.
  • Wenn, wie in 8B gezeigt, die kürzeste Distanz zwischen einem zu konvertierenden Punkt P14 und der Grenze der Farbskala D3 kürzer ist als der vorherbestimmte Wert (bei spielsweise 10), wird der zu konvertierende Punkt P14 in einen Punkt P15 nur durch die nächste Nachbarschaftsmethode konvertiert, da die Möglichkeit hoch ist, dass die Konvertierung durch das Problem 1 stark beeinträchtigt wird, wenn er durch die Chord Clipping-Methode konvertiert wird.
  • Da gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform, wenn ein Punkt konvertiert wird, der von der Farbskala weit entfernt ist, zuerst die Chord Clipping-Methode angewendet wird, kann das Auftreten des Problems 2 unterdrückt werden. Dann, nachdem der Punkt unter Verwendung der Chord Clipping-Methode in einen Punkt nahe bei der Farbskalengrenze konvertiert wird, wird der durch die Konvertierung erhaltene Punkt unter Verwendung der nächsten Nachbarschaftsmethode konvertiert, wodurch das Auftreten des Problems 1 unterdrückt wird. Wenn der zu konvertierende Punkt nahe bei der Farbskalengrenze lokalisiert ist, wird nur die nächste Nachbarschaftsmethode angewendet, wodurch das Auftreten des Problems 1 unterdrückt wird. Als Ergebnis kann das Auftreten beider Probleme 1 und 2 unterdrückt werden.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das zeigt, wie eine Farbkonvertierungstabelle zu generieren ist, was die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei das Farbskalen-Konvertierungsverfahren der dritten bevorzugten Ausführungsform angewendet wird.
  • L, a und b, die Argumente (Variablen) zur Bezeichnung der Zahlen eines Gitterpunkts sind, werden alle auf 0 initialisiert. In Schritt S31 werden L255, a255 und b255, die ein L255*-Wert, ein a255*-Wert bzw. ein b255*-Wert sind, durch das Multiplizieren von L, a und b mit "16" erhalten, das ein Intervall zwischen Gitterpunkten ist. Ferner werden der L255*-Wert, a255*-Wert bzw. b255*-Wert in einen gewöhnlichen L*-Wert, a*-Wert und b*-Wert (L0, a0, b0) in einem L*a*b*-Raum konvertiert, indem L255 durch 2,55 ge teilt, 128 von a255 subtrahiert bzw. 128 von b255 subtrahiert wird.
  • Dann wird, in Schritt S32, beurteilt, ob beispielsweise ein zu konvertierender Gitterpunkt (L0, a0, b0) außerhalb der Farbskala einer Anordnung, wie eines Druckers, von dem die Farbkonvertierungstabelle zu generieren ist, lokalisiert ist. Wenn der Punkt innerhalb der Farbskala lokalisiert ist, wie in Schritt S33 gezeigt, geht der Fluss zu Schritt S39 weiter ohne Farbkonvertierung. Wenn, in Schritt S32, beurteilt wird, dass der zu konvertierende Punkt (L0, a0, b0) außerhalb der Farbskala lokalisiert ist, wie vorstehend mit Bezugnahme auf 8A und 8B beschrieben, wird, in Schritt S34, die kürzeste Distanz D zwischen dem zu konvertierenden Gitterpunkt (hier im nachstehenden "Punkt" genannt) und der Farbskalengrenze berechnet. Wenn die kürzeste Distanz D berechnet wird, wird zuerst ein virtueller Punkt (hypothetischer Punkt) in der Distanz eines vorherbestimmten Werts von dem zu konvertierenden Punkt in einem L*a*b*-Raum generiert, und es wird beurteilt, ob der hypothetische Punkt innerhalb der Farbskala lokalisiert ist. Dies wird gemäß dem in der Beschreibung der Japanischen Patentanmeldung Nr. 9-206741 (Veröffentlichungsnr. 11-055536) beschriebenen Verfahren beurteilt. Dann wird der hypothetische Punkt um den zu konvertierenden Punkt als Zentrum gedreht. Wenn der hypothetische Punkt nicht innerhalb der Farbskala lokalisiert ist, wenn er um 360 Grad gedreht wird, wird die Distanz zwischen einer Position, wo der hypothetische Punkt generiert wird, und einem zu konvertierenden Punkt geringfügig erhöht. Die kürzeste Distanz D zwischen dem Punkt und der Farbskalengrenze kann erhalten werden, indem ein solcher Prozess wiederholt wird, bis der hypothetische Punkt die Farbskalengrenze kreuzt. Diese Operation wird vorgenommen, um den Radius eines Kreises oder einer Sphäre zu erhalten, der bzw. die die Farbskalengrenze berührt, indem der Radius des Kreises oder der Sphäre mit dem zu konvertierenden Punkt als Zentrum geändert wird. Um die kürzeste Distanz D auf derselben Farbtonebene wie der zu konvertierende Punkte zu erhalten, wird hier der hypothetische Punkt um 360 Grad auf derselben Farbtonebene mit einem geeigneten Winkel als Initialwert gedreht. Um die kürzeste Distanz D in einem dreidimensionalen Raum zwischen dem zu konvertierenden Punkt und der Farbskalengrenze zu erhalten, wird der hypothetische Punkt mit einer Position mit einem geeigneten Winkel als Initialzustand so gedreht, dass der feste Drehwinkel 4π ist. Spezifisch wird dasselbe dreidimensionale Koordinatensystem wie das zum Einstellen der Breite und Länge einer Kugel eingestellt, wobei eine geeignete Richtung als Initialzustand eingestellt wird, und der zu konvertierende Punkt wird als Ursprung des dreidimensionalen Koordinatensystems eingestellt. Dann ist es ausreichend, den hypothetischen Punkt auf einer sphärischen Oberfläche zu drehen, wobei zwei Winkel geändert werden, die die Richtung eines dreidimensionalen Vektors regulieren, mit dem zu konvertierenden Punkt und dem hypothetischen Punkt als Starpunkt bzw. Endpunkt.
  • Wenn die kürzeste Distanz D in der oben beschriebenen Weise bestimmt wird, wird in Schritt S35 beurteilt, ob die kürzeste Distanz D größer ist als ein vorherbestimmter Wert (hier 10). Wenn beurteilt wird, dass die kürzeste Distanz D größer ist als 10, wird in Schritt S36 der zu konvertierende Punkt zu einem um 10 von der Farbskalengrenze entfernten Punkt unter Verwendung der Chord Clipping-Methode verschoben, da der zu konvertierende Punkt von der Farbskalengrenze weit entfernt ist. In diesem Fall wird der zu konvertierende Punkt auf einmal nicht vollständig verschoben, sondern wird graduell um ein geeignetes Intervall auf der Chord Clipping-Geraden verschoben. Jedesmal wenn er um ein Intervall ver schoben wird, wird die kürzeste Distanz D zwischen dem zu konvertierenden Punkt und der Farbskalengrenze auf die gleiche Weise wie für Schritt S34 beschrieben gemessen, und der zu konvertierende Punkt wird verschoben, bis die kürzeste Distanz D der vorherbestimmte Wert wird (hier 10) (Chord Clipping-Kompression). Dann wird die Position des zu konvertierenden Punkts, an der die kürzeste Distanz D 10 ist, als (Ld0, ad0, bd0) gespeichert. Wenn, in Schritt S35, die kürzeste Distanz 10 oder weniger beträgt, wird in Schritt S37 die aktuelle Position (L0, a0, b0) als (Ld0, ad0, bd0) gespeichert.
  • In Schritt S38 wird die nächste Nachbarschaftsmethode auf einen durch (Ld0, ad0, bd0) spezifizierten Punkt angewendet, der oben erhalten wird, um eine Farbskalenkonvertierung vorzunehmen. Für die nächste Nachbarschaftsmethode kann entweder eine nächste Nachbarschaftsmethode in der Ebene oder eine dreidimensionale nächste Nachbarschaftsmethode verwendet werden.
  • In Schritt S39 wird ein CMY-Wert, der einem durch einen L*a*b*-Wert (Ld0, ad0, bd0) spezifizierten Punkt entspricht, unter Verwendung der Interpolationsoperationen der Gleichungen (1) bis (4) berechnet, und, in Schritt S40 wird der CMY-wert in Arrays registriert : C [L] [a] [b], M [L] [a] [b] und Y [L] [a] [b].
  • In Schritt S41 wird b um Eins inkrementiert, und in Schritt S42 wird beurteilt, ob b = 17, das heißt, ob Gitterpunkte in der Richtung einer b*-Achse mit den Gitterzahlen eines bestimmten L und a alle verarbeitet sind. Wenn noch nicht alle Gitterpunkte verarbeitet wurden, werden die Prozesse in den Schritten S31 bis S41 wiederholt. Wenn die Beurteilung in Schritt S42 "Ja" ist, wird in Schritt S43 b auf b = 0 initialisiert, und a wird um Eins inkrementiert. Dann, in Schritt S44, wird beurteilt, ob a = 17, das heißt, ob alle Gitterpunkte in der Richtung einer a*-Achse mit der Gitterzahl eines bestimmten L und alle Gitterzahlen von b verarbeitet sind. Wenn noch nicht alle Gitterpunkte verarbeitet wurden, werden die Prozesse in den Schritten S31 bis S43 wiederholt. Wenn die Beurteilung in Schritt S43 "Ja" ist, wird in Schritt S45 a auf a = 0 initialisiert, und L wird um Eins inkrementiert. Dann, in Schritt S46, wird beurteilt, ob L = 17. Spezifischer wird beurteilt, ob alle Gitterpunkte in der Richtung einer L*-Achse mit allen Gitterzahlen von a und b verarbeitet sind. Wenn noch nicht alle Gitterpunkte verarbeitet wurden, werden die Prozesse in den Schritten S31 bis S45 wiederholt. Wenn die Beurteilung in Schritt S46 "Ja" ist, wird der Prozess beendet, da eine Farbkonvertierungstabelle, die erforderlich ist, um einen L*a*b*-Wert in einen CMY-Wert zu konvertieren, bereits für alle Gitterpunkte generiert wurde, die für eine Farbskalenkonvertierung in einem L*a*b*-Raum notwendig sind.
  • 10 ist ein einfaches Flussdiagramm, das den Prozess einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In einem in 10 gezeigten Verfahren wird ein anderes Farbskalen-Konvertierungsverfahren in Abhängigkeit davon verwendet, ob eingegebene Farbdaten innerhalb oder außerhalb einer voreingestellten Farbfläche liegen. Wenn beispielsweise ein Farbskalen-Konvertierungsverfahren, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass das Problem 1 auftritt, auf eine Farbe mit einer hohen Sättigung angewendet wird, die nahe bei der Farbskalengrenze lokalisiert ist, und wenn ein Farbskalen-Konvertierungsverfahren, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass das Problem 2 auftritt, auf die anderen Farben angewendet wird, kann die Chance, dass die vorstehend beschriebenen Probleme 1 und 2 auftreten, reduziert werden.
  • Das Farbdaten-Konvertierungsverfahren dieser bevor zugten Ausführungsform umfasst eine Vielzahl verschiedener Farbskalen-Konvertierungsverfahren, um Farbdaten, die außerhalb einer Zielfarbskala liegen, innerhalb der Zielfarbskala zu platzieren, und ein geeignetes Konvertierungsverfahren wird in Abhängigkeit von der Fläche ausgewählt, zu der eingegebene Farbdaten gehören. Demgemäß kann ein geeignetes Farbskalen-Konvertierungsverfahren so ausgewählt werden, dass weder das Problem 1 noch das Problem 2 wahrscheinlich auftritt.
  • Die Wahl, ob das Problem 1 oder 2 unterdrückt werden sollte, kann durch die Auswahl eines geeigneten Konvertierungsverfahrens getroffen werden, beispielsweise durch die Auswahl eines geeigneten Konvertierungsverfahrens auf der Basis der Beziehung zwischen dem Grad von aus der Form der Zielfarbskala generierten Merkmalen (hier im Nachstehenden als "Farbskalenform" bezeichnet) und einem eingegebenen Farbdatenwert. Hier ist der Grad von aus einer Farbskalenform generierten Merkmalen der Attributwert einer Farbskala, die auf der Basis der Farbskalenform zu berechnen ist (beispielsweise Helligkeit (ein L*-Wert) mit der höchsten Sättigung, etc.), und die Auswahl eines geeigneten Konvertierungsverfahrens auf der Basis seiner Beziehung zu dem eingegebenen Datenwert zeigt an, es gemäß der Beziehung auszuwählen, die der eingegebene Datenwert (beispielsweise Helligkeit) mit dem Grad des Merkmals hat (beispielsweise was die Differenz zwischen der Helligkeit mit der höchsten Sättigung und der Helligkeit des eingegebenen Datenwerts ist).
  • In dem in 10 gezeigten Flussdiagramm wird in Schritt S50 eine Farbskala eingestellt, auf die ein Farbskalen-Konvertierungsverfahren umgeschaltet wird. Dann werden, in Schritt S51, zu konvertierende Farbdaten, insbesondere die L*a*b*-Werte von Farbdaten außerhalb einer Zielfarbskala, eingegeben. Der Grund, warum Farbdaten außerhalb der Zielfarbskala eingegeben werden, ist, dass keine Notwendigkeit besteht, Farbdaten zu konvertieren, die ursprünglich innerhalb der Farbskala lokalisiert sind. In Schritt S52 wird beurteilt, ob der L*a*b*-Wert der eingegebenen Farbdaten innerhalb der oben eingestellten Farbskala lokalisiert ist. Wenn beurteilt wird, dass er innerhalb der Farbskala lokalisiert ist, wird die Farbskala des eingegebenen L*a*b*-Werts unter Verwendung eines ersten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens konvertiert (Schritt S53). Dieses erste Farbkonvertierungsverfahren ist beispielsweise die nächste Nachbarschaftsmethode. Dann wird ein L*a*b*-Wert nach der Konvertierung ausgegeben (Schritt S55). Wenn beurteilt wird, dass der in Schritt S52 eingegebene L*a*b*-Wert nicht innerhalb der oben eingestellten Farbskala lokalisiert ist, wird in Schritt S54 die Farbskala des L*a*b*-Werts unter Verwendung eines zweiten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens konvertiert. Dann wird ein L*a*b*-Wert nach der Konvertierung ausgegeben (Schritt S56).
  • 11 erläutert ein weiteres Farbskalen-Konvertierungsverfahren.
  • In diesem Verfahren wird eine Vielzahl von Farbskalen-Konvertierungsverfahren umgeschaltet.
  • 11 zeigt einen Schnitt, der durch das Schneiden eines L*a*b*-Raums auf einer bestimmten Farbtonebene erhalten wird. Gitterpunkte, welche Farben repräsentieren, die in einer Farbkonvertierungstabelle zu registrieren sind, sind in einem L*a*b*-Raum verteilt. Diese Gitterpunkt sind innerhalb und außerhalb der Farbskala einer Anordnung, wie eines Druckers, etc., verteilt, für welche die Farbkonvertierungstabelle zu generieren ist. Für die L*a*b*-Werte von ursprünglich in der Farbskala D4 eines Druckers enthaltenen Gitterpunkten werden, aus diesen Gitterpunkten, entsprechende CMY-Werte wie sie sind, ohne Farbskalenkonvertierung, berechnet. Für die L*a*b*-Werte von außerhalb der Farbskala D4 des Druckers lokalisierten Gitterpunkten wird eine Farbkompression vorgenommen.
  • Wenn ein zu konvertierender Gitterpunkt ein Gitterpunkt auf einer Ebene ist, die einen Punkt MC mit derselben Helligkeit enthält wie ein Punkt MC mit der höchsten Sättigung innerhalb der Farbskala auf einer den Gitterpunkt enthaltenden Farbtonebene, der Geraden am nächsten ist, die den Punkt MC und einen Punkt ML einer achromatischen Farbe mit derselben Helligkeit wie der Punkt MC auf einer L*-Achse verbindet, und außerhalb der Farbskala D4 lokalisiert ist, wird die nächste Nachbarschaftsmethode auf den Gitterpunkt angewendet. Die Chord Clipping-Methode wird auf andere Gitterpunkte angewendet als die Obigen, außerhalb der Farbskala D4. Auf diese Weise werden, unter Gitterpunkten außerhalb der Farbskala D4, nur Gitterpunkte in der Nachbarschaft der Grenze der Farbskala D4 eines Druckers, welche nahe bei einer Ebene lokalisiert sind, die dieselbe Helligkeit repräsentiert wie der Punkt MC mit der höchsten Sättigung innerhalb der Farbskala D4 auf derselben Farbtonebene wie der Gitterpunkt (diese Gitterpunkte enthalten auch Gitterpunkt mit einer höheren Sättigung als der Punkt MC mit der höchsten Sättigung innerhalb der Farbskala), durch die nächste Nachbarschaftsmethode konvertiert. Daher wird das Auftreten des Problems 1 reduziert, und gleichzeitig können die Anzahlen von Gitterpunkten reduziert werden, wo das Problem 2 auftritt. Da andere Gitterpunkte als die Obigen, außerhalb der Farbskala D4 des Druckers, unter Verwendung der Chord Clipping-Methode konvertiert werden, kann das Auftreten des Problems 2 reduziert werden, wo viele Gitterpunkte mit höherer Sättigung als der Punkt MC auch in denselben Punkt MC konvertiert werden (viele verschiedene Farben werden in dieselbe Farbe konvertiert).
  • Obwohl in diesem Beispiel die nächste Nachbarschaftsmethode selektiv nur auf Gitterpunkte angewendet wird, welche einer Ebene derselben Helligkeit wie der Punkt MC am nächsten liegen, die die Gerade enthält, die den Punkt MC mit der höchsten Sättigung innerhalb der Farbskala D4 auf derselben Farbtonebene verbindet, und welche außerhalb der Farbskala D4 lokalisiert sind, ist die Bedingung für das Anwenden der nächsten Nachbarschaftsmethode nicht darauf begrenzt, und eine geeignete Bedingung sollte durch einen gewöhnlichen Fachmann geeignet eingestellt werden. Obwohl in dieser bevorzugten Ausführungsform beschrieben wird, dass ein Intervall von "16" zwischen Gitterpunkten vorliegt, kann insbesondere die nächste Nachbarschaftsmethode nicht nur auf einen Gitterpunkt angewendet werden, der einer Ebene mit derselben Helligkeit wie der Punkt MC am nächsten liegt, sondern auch auf den zweitnächsten und drittnächsten Gitterpunkt, wenn eine Farbkonvertierungstabelle mit einem kürzeren Intervall als diesem generiert wird.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das zeigt, wie eine Farbkonvertierungstabelle zu generieren ist, wobei das obige Farbskalen-Konvertierungsverfahren angewendet wird.
  • Wie in den vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen wird angenommen, dass, für einen Prozess des Generierens zu verwendender Daten, das heißt für einen Prozess zum Erhalten eines CMY-Werts, der einem in einer Gitterform verteilten L*a*b*-Wert entspricht, auf der Basis des gemessenen Werts einer von einem Drucker ausgegebenen Korrektur, das in der Beschreibung der Japanischen Patentanmeldung Nr. 9-241491 beschriebene Verfahren verwendet wird. Für ein Verfahren zum Beurteilen, ob ein bestimmter L*a*b*-Wert innerhalb einer Farbskala lokalisiert ist oder nicht, wird angenommen, dass das in der Beschreibung der Japanischen Patentanmeldung Nr. 9-206741 (Veröffentlichungsnr. 11-05536) be schriebene Verfahren verwendet wird.
  • Hier, wie in der zweiten bevorzugten Ausführungsform, wird angenommen, dass das 2,55-fache eines gewöhnlichen Werts für einen L*-Wert verwendet wird, und ein gewöhnlicher Wert plus 128 für a*- und b*-Werte verwendet wird (L255*-Wert, a255*-Wert, b255*-Wert).
  • Eine Farbkonvertierungstabelle ist eine Tabelle, in der Farben nach der Konvertierung (CMY-Werte) gespeichert werden, die in einer Gitterform verteilten Farben mit (L255*-Wert, a255*-Wert, b255*-Wert) (17 Werte von 0, 16, 32, 48, 64, ..., 224, 240 und 255 im folgenden Beispiel) entsprechen.
  • Die in einer Gitterform verteilten Farben werden der Reihe nach verarbeitet, und den Farben entsprechende CMY-Werte werden berechnet. Die berechneten C-Werte, M-Werte und Y-Werte werden in den dreidimensionalen Arrays von C [L] [a] [b], M [L] [a] [b] und Y [L] [a] [b] gespeichert. L, a und b sind Zahlen der Gitterpunkte auf einer L*-Achse, a*-Achse bzw. b*-Achse. Die Gitterzahlen, die dem Mindestwert (0, 0, 0) von (L255*-Wert, a255*-Wert, b255*-Wert) entsprechen, sind beispielsweise L = 0, a = 0 und b = 0, (16, 0, 0) entsprechende Gitterzahlen sind L = 1, a = 0 und b = 0, und (16, 128, 128) entsprechende Gitterzahlen sind L = 1, a = 8 und b = 8.
  • Zuerst werden in Schritt S60 Variablen L, a und b, welche die Zahlen des Gitterpunkts anzeigen, alle auf "0" initialisiert. Dann werden ein L255*-Wert, a255*-Wert und b255*-Wert aus den Zahlen L, a und b zum Spezifizieren der Position des Gitterpunkts erhalten. Da ein Intervall zwischen Gitterpunkten "16" beträgt, werden in diesem Fall L255, a255 und b255, die ein L255*-Wert, a255*-Wert und b255*-Wert sind, durch das Multiplizieren von L, a bzw. b mit 16 erhalten. Wenn die Gitterpunktzahlen L, a und b alle "16" sind, werden jedoch L255, a255 und b255 entsprechende Werte alle auf "255" eingestellt (Schritt S61). Dann wird, in Schritt S62, beurteilt, ob ein Gitterpunkt mit dem L255-Wert, a255-Wert und b255-wert innerhalb einer Farbskala lokalisiert ist. Dies wird beispielsweise unter Verwendung des Verfahrens beurteilt, das in der Beschreibung der oben angegebenen Japanischen Patentanmeldung Nr. 9-206741 (Veröffentlichungsnr. 11-055536) beschrieben ist. Wenn ein zu verarbeitender Gitterpunkt (Prozessziel-Gitterpunkt) innerhalb der Farbskala lokalisiert ist, wie in Schritt S67 gezeigt, wird kein Farbskalen-Konvertierungsprozess ausgeführt, und der Fluss geht zu Schritt S68 weiter, um den CMY-Wert einer dem Gitterpunkt entsprechenden Farbe zu berechnen, das heißt (L255-Wert, a255-Wert, b255-Wert).
  • Wenn der Prozessziel-Gitterpunkt außerhalb der Farbskala liegt, wird ein Prozess zum Konvertieren der durch den Gitterpunkt außerhalb der Farbskala repräsentierten Farbdaten in innerhalb der Farbskala enthaltene Farbdaten ausgeführt (Farbskalenkonvertierung). In diesem Fall wird zuerst die Form der Farbskala in dem Farbton des eingegebenen Farbdatenwerts (L255-Wert, a255-Wert, b255-Wert) geprüft, und der Helligkeitswert (Lmax) mit der höchsten Sättigung innerhalb der Farbskala wird berechnet. Die detaillierte Berechnungsmethode von Lmax wird im Nachstehenden beschrieben. Die höchste Sättigung unter den L255-Werten (Helligkeitswerte) aller Intervalle von 0 bis 255 wird in der Farbskala des Farbtons des eingegebenen Farbdatenwerts berechnet, und der L255-Wert mit der höchsten Sättigung wird als Lmax bezeichnet (Schritt S63).
  • Dann wird, in Schritt S64, beurteilt, ob für den Helligkeitswert des Prozessziel-Gitterpunkts Lmax – 16 ≤ 255 < Lmax + 16. Spezifisch wird beurteilt, ob der Prozessziel-Gitterpunkt ein der Helligkeitsebene von Lmax am nächsten liegender Punkt ist. Wenn die Beurteilung in Schritt S64 "Ja" ist, das heißt der Prozessziel-Gitterpunkt der nächste Punkt ist, werden die Farbdaten (L255, a255, b255) des Prozessziel-Gitterpunkts in die Farbdaten der Farbskalengrenze konvertiert, die dem Gitterpunkt am nächsten liegt (Schritt S66). Wenn die Beurteilung in Schritt S64 "Nein" ist, das heißt wenn er nicht der nächstliegende Gitterpunkt ist, wird der Prozessziel-Gitterpunkt unter Verwendung der Chord Clipping-Methode konvertiert (Schritt S65).
  • Dann wird, in Schritt S68, ein CMY-Wert berechnet, der dem in Schritt S65, S66 oder S67 erhaltenen L*a*b*-Wert entspricht. Die oben beschriebene Interpolationsoperationsmethode wird zur Berechnung dieses CMY-Werts verwendet. In Schritt S69 werden die durch die Interpolationsoperation erhaltenen CMY-Werte in dreidimensionalen Arrays registriert: C [L] [a] [b], M [L] [a] [b] und Y [L] [a] [b], und werden als Daten für eine Farbkonvertierungstabelle bezeichnet.
  • In Schritt S70 wird b um Eins inkrementiert, und in Schritt S71 wird beurteilt, ob b = 17, das heißt, es wird beurteilt, ob Gitterpunkte in der Richtung einer L*-Achse mit spezifischen L- und a-Gitterzahlen alle verarbeitet sind. Wenn noch nicht alle Gitterpunkte verarbeitet wurden, werden die Prozesse in den Schritten S61 bis S70 wiederholt. Wenn alle Gitterpunkte bereits verarbeitet wurden, geht der Fluss zu Schritt S72 weiter. In Schritt S72 wird b auf b = 0 initialisiert, und a wird um Eins inkrementiert. Dann wird, in Schritt S73, beurteilt, ob alle Gitterpunkte in der Richtung einer a*-Achse mit einer spezifischen L-Gitterzahl und alle b-Gitterzahlen verarbeitet sind, das heißt ob a = 17. Wenn noch nicht alle Gitterpunkte verarbeitet wurden, werden die Prozesse in den Schritten S61 bis S72 wiederholt. Wenn alle Gitterpunkte bereits verarbeitet wurden, geht der Fluss zu Schritt S74 weiter, a wird auf a = 0 initialisiert, L wird um Eins inkrementiert, und, in Schritt S75, wird beurteilt, ob alle Gitterpunkte in der Richtung einer L*-Achse mit allen a- und b-Gitterzahlen verarbeitet sind, das heißt ob L = 17. Wenn noch nicht alle Gitterpunkte verarbeitet wurden, werden die Prozesse in den Schritten S61 bis S74 wiederholt. Wenn L = 17, wird der Prozess beendet, da dies bedeutet, dass alle Gitterpunkte verarbeitet sind.
  • 13 ist ein detailliertes Flussdiagramm, das den Berechnungsprozess von Lmax in Schritt S63 des in 12 gezeigten Flussdiagramms zeigt.
  • Zuerst wird, in Schritt S60, die Distanz, von einer L*-Achse auf einer Ebene parallel zu einer a*b*-Ebene eines L*a*b*-Raums, von einem Gitterpunkt berechnet, der fokussiert wird, wenn der in 12 gezeigte Schritt S63 ausgeführt wird. Diese Distanz zeigt die Sättigung des Gitterpunkts an. Da a255 und b255 werte sind, die durch das Addieren von 128 mit dem a*-Wert bzw. b*-Wert in dem L*a*b*-Raum erhalten wurden, müssen a255 und b255 auf den a*-Wert und b*-Wert wiederhergestellt werden, um die Distanz von der L*-Achse zu berechnen, das heißt 128 muss von den Werten von a255 und b255 subtrahiert werden. Die Distanz von einer L*-Achse kann unter Verwendung der folgenden Gleichung (7) erhalten werden. Hier wird diese Distanz (die Sättigung eines fokussierte Gitterpunkts) in einer Variable "cref" gespeichert. cref = sqrt ((b255 – 128)·(b255 – 128) + (a255 – 128)·(a255 – 128)) (7)
  • In Schritt S81 wird die Variable Lref, die den Wert einer L*-Achse speichert, auf "0" initialisiert. Dann wird eine Variable c zum Berechnen der höchsten Sättigung jedes Werts auf der L*-Achse innerhalb der Farbskala eines Farbtons, zu dem der aktuelle Gitterpunkt (L255, a255, b255) gehört, auf "0" initialisiert (Schritt S82).
  • In einem L*a*b*-Raum in einer Gitterform ist jede Farbtonebene rechtwinklig zu einer a*b*-Ebene und bildet einen Winkel Θ mit einer a*-Achse parallel zu L*-Achse. Daher gilt die folgende Beziehung zwischen dem Winkel Θ des Farbtons, zu dem der aktuell fokussierte Gitterpunkt (L255, a255, b255) gehört, und cref, die unter Verwendung von Gleichung (7) erhalten wird. cos Θ = (a255 – 128)/cref sin Θ = (b255 – 128)/cref
  • Hier gilt: a255 – 128 = a*, und b255 – 128 = b*.
  • Wenn die Sättigung eines Gitterpunkts (L*, a*, b*) auf einer Farbtonebene mit einem Winkel Θ als c* angenommen wird, gilt die folgende Gleichung. a* = c* cos Θ, b * = c* sin Θ
  • Daher kann die Form einer Farbskala auf einer bestimmten Farbtonebene erhalten werden, indem geprüft wird, ob (L*, a, b) innerhalb der Farbskala lokalisiert ist, wobei die Werte von a* und b* mit c* als Parameter geändert werden. Die höchste Sättigung jedes Werts (0 bis 255) eines L*-Werts innerhalb der Farbskala ist die Sättigung eines Punkts, an dem ein a*-Wert und ein b*-Wert, die zur Farbskala gehören, Maximalwerte werden. Dann werden, in Schritt S83, die folgenden Gleichungen (8) und (9) berechnet. a255tmp = (a255 – 128)·c/cref) + 128 (8) b255tmp = (b255 – 128)·c/cref) + 128 (9)
  • Diese Gleichung zeigt eine Operation an, um einen hypothetischen Punkt auf einer Geraden der Helligkeit von L255 auf einer Farbtonebene, zu welcher der aktuell fokussierte Gitterpunkt gehört, in einer Richtung so zu verschieben, dass der a*-Wert und der b*-Wert erhöht werden, indem die Sättigung c um Eins zu einer Zeit von "0" geändert wird.
  • Die Gleichungen (8) und (9) werden durch Gleichungen (10) bzw. (11) ausgedrückt. a255tmp = c·cos Θ + 128 (10) b255tmp = c·sin Θ + 128 (11)
  • Wie leicht aus den Gleichungen (10) und (11) ersichtlich ist, werden die Werte von a255tmp und b255tmp in Intervallen von cos Θ bzw. sin Θ erhöht, und gleichzeitig wird auch die Sättigung c um "1" inkrementiert. Hier sind a255tmp und b255tmp ein a255*-Wert bzw. ein b255*-Wert, und in Schritt S83 werden a* = c·cos Θ und b* = c·sin Θ so in einen a255*-Wert bzw. einen b255*-Wert konvertiert, dass beurteilt werden kann, ob ein Punkt mit (Lref, a255tmp, b255tmp) außerhalb der Farbskala liegt, auf der Basis von (Lref, a255tmp, b255tmp), der ein L255*a255*b255*-Wert im nachstehend beschriebenen Schritt S84 in dieser bevorzugten Ausführungsform ist.
  • Dann wird, in Schritt S84, beurteilt, ob ein durch (Lref255, a255tmp, b255tmp) spezifizierter hypothetischer Punkt außerhalb der Farbskala liegt. Wenn der hypothetische Punkt innerhalb der Farbskala liegt, geht der Fluss zu Schritt S85 weiter, c (Sättigung) wird um Eins inkrementiert, und die Prozesse in den Schritten S83 und S84 werden wiederholt. Die Erhöhung von c zeigt an, wie oben beschrieben, einen hypothetischen Punkt graduell von der L*-Achse weg auf einer Geraden mit dem Wert von Lref auf einer aktuell fokussierten Farbtonebene zu verschieben, das heißt die Sättigung zu erhöhen.
  • Wenn, in Schritt S84, beurteilt wird, dass ein durch (Lref255, a255tmp, b255tmp) spezifizierter hypothetischer Punkt außerhalb der Farbskala liegt, wird, in Schritt S86, der Wert der Sättigung (c – 1) in einem Array cmaxtmp [Lref255] gespeichert, dessen Argument Lref255 ist. Die Sättigung (c – 1) ist die höchste Sättigung in dem Fall, wo die Helligkeit in einer Farbskala auf der aktuell fokussierten Farbtonebene Lref255 ist. Dann wird, in Schritt S87, Lref255 um Eins inkrementiert (der L255*-Wert der Helligkeit wird um Eins inkrementiert), und, in Schritt S88, wird beurteilt, ob Lref = 256. Wenn die Beurteilung in Schritt S88 "Nein" ist, werden die Prozesse in den Schritten S82 bis S87 wiederholt, da dieses Ergebnis bedeutet, dass die Oberseite einer L*-Achse, das heißt eine Farbe mit der höchsten Helligkeit, nicht gescannt wird. Wenn die Beurteilung in Schritt S88 "Ja" ist, geht der Fluss zu Schritt S89 weiter, da dieses Ergebnis bedeutet, dass alle Farben von der niedrigsten Helligkeit bis zur höchsten Helligkeit in der Farbskala auf der aktuell fokussierten Farbtonebene gescannt werden. In Schritt S89 wird eine Variable Lref255, welche die Helligkeit anzeigt, auf "0" initialisiert, und, in Schritt S90, werden sowohl eine Variable cmax zum Speichern der höchsten Sättigung als auch eine Variable Lmax zum Speichern eines zu berechnenden Helligkeitswerts auf "–1" bzw. "0" initialisiert.
  • In Schritt S91 wird beurteilt, ob cmaxtmp [Lref255] > cmax gilt. Wenn die Ungleichheit gilt, werden, in Schritt S92, die Helligkeitsinformationen über die höchste Sättigung und ein neuer Punkt, der die höchste Sättigung anzeigt, unter Verwendung von cmax = cmaxtmp [Lref255] und Lmax = Lref255 aktualisiert, und der Fluss geht zum Schritt S93 weiter. Wenn in Schritt S91 die Ungleichheit nicht gilt, geht der Fluss zum Schritt S93 weiter. In Schritt S93 wird Lref um Eins inkrementiert, und in Schritt S94 wird beurteilt, ob Lref = 256, das heißt es wird sogar die höchste Helligkeit gescannt. Wenn die höchste Helligkeit nicht gescannt wird, kehrt der Fluss zum Schritt S91 zurück, und die Prozesse in den Schritten S91 bis S93 werden wiederholt. Wenn, in Schritt S94, beurteilt wird, dass Lref = 256, wird der Prozess beendet, da dieses Ergebnis bedeutet, dass die höchste Sättigung auch für die gesamte Helligkeit innerhalb der Farbskala auf der aktuell fokussierten Farbtonebene geprüft wird. Da die Helligkeit eines Punkts mit der höchsten Sättigung innerhalb der Farbskala auf der aktuell fokussierten Farbtonebene in der Variable Lmax gespeichert wird, kann zu dieser Zeit, im in 8 gezeigten Schritt S64, der Wert dieser Variable Lmax verwendet werden.
  • Die Farbkonvertierung durch die nächste Nachbarschaftsmethode, bei der es unwahrscheinlich ist, dass das Problem 1 auftritt, wird bei Farbdaten mit hoher Sättigung angewendet, bei denen es wahrscheinlich ist, dass das Problem 1 auftritt, wie oben beschrieben. Da jedoch ein Bereich, in dem Farbdaten unter Verwendung der nächsten Nachbarschaftsmethode konvertiert werden können, schmal ist, ist auch ein Bereich schmal, in dem das Problem 2 auftritt (siehe 11). Auf diese Weise können die Probleme des Standes der Technik stark reduziert werden.
  • Obwohl in den oben beschriebenen Beispielen, die eine Kombination von zwei Konvertierungsverfahren sind, die Chord Clipping-Methode und die nächste Nachbarschaftsmethode für ein Farbdatenkonvertierungsverfahren verwendet werden, ist das Farbdaten-Konvertierungsverfahren nicht auf dieses Verfahren begrenzt. Ein Konvertierungsverfahren, bei dem der Betrag einer Farbverschiebung klein ist, kann in einem Bereich angewendet werden, wo es wahrscheinlich ist, dass das Problem 1 auftritt. Beispielsweise kann nicht nur der einfache nächste Punkt (das heißt eine dreidimensionale nächste Nachbarschaftsmethode) für ein erstes Farbskalen-Konvertierungsverfahren verwendet werden, sondern es kann auch der nächste Punkt unter der einschränkenden Bedingung zum Konvertieren eines Gitterpunkts angewendet werden, der in einen Gitterpunkt desselben Farbtons wie der zu konvertierende Gitterpunkt zu konvertieren ist (das heißt eine nächste Nachbarschaftsmethode in der Ebene). Obwohl in diesem Fall der Verschiebungsbetrag etwas größer wird als im ersteren Fall, ist die Änderung des Aussehens der Farbe gering, da es keine Farbtonänderung gibt.
  • 14 ist ein einfaches Flussdiagramm, das einen weiteren Prozess zeigt.
  • In diesem Prozess werden nicht nur einige Methoden umgeschaltet, sondern es wird auch das Konvertierungsendergebnis von Farbdaten generiert, indem die Prozessergebnisse von Farbdaten zusammengesetzt werden, welche unter Verwendung einer Vielzahl von Methoden auf der Basis des Grads von Merkmalen erhalten werden, die sowohl aus der Form einer Farbskala (beispielsweise ein Helligkeitswert mit der breitesten Farbskala mit demselben Farbton wie ein eingegebener Farbdatenwert, etc.) als auch aus dem eingegebenen Farbdatenwert generiert werden. Wenn ein Prozessergebnis, das beispielsweise unter Verwendung eines Farbskalen-Konvertierungsverfahrens erhalten wird, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass das Problem 1 auftritt, und ein Prozessergebnis, das unter Verwendung eines Farbskalen-Konvertierungsverfahrens erhalten wird, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass das Problem 2 auftritt, zusammengesetzt und ausgegeben werden, kann die Wahrscheinlichkeit, dass das vorstehend beschriebene Problem auftritt, reduziert werden, wenn gilt: je höher seine Sättigung nahe bei einer Farbskalengrenze ist, desto mehr wird ein Prozessergebnis, das unter Verwendung eines Farbkonvertierungsverfahrens erhalten wird, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass das Problem 1 auftritt, gewichtet und zusammengesetzt.
  • Bei der Zusammensetzung kann das Zusammensetzungsverhältnis zwischen dem Ergebnis, das unter Verwendung des Farbskalen-Konvertierungsverfahrens erhalten wird, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass das Problem 1 auftritt, und dem Ergebnis, das unter Verwendung eines Farbskalen-Konver tierungsverfahrens erhalten wird, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass das Problem 2 auftritt, auch auf der Basis des Grads von Merkmalen geändert werden, die sowohl aus der Form einer Farbskala (beispielsweise ein Helligkeitswert mit der breitesten Farbskala mit demselben Farbton wie in eingegebener Farbdatenwert, etc.) als auch aus dem eingegebenen Farbdatenwert (beispielsweise ein Helligkeitswert) generiert werden. Auf diese Weise kann das Auftreten der Probleme 1 und 2 unterdrückt werden, während der Grad der Farbänderung kontinuierlich gesteuert wird, verglichen mit einem Fall, in dem ein anderes Farbskalen-Konvertierungsverfahren gemäß einer Fläche ausgewählt wird, zu der die eingegebenen Farbdaten gehören.
  • Alternativ dazu kann, wie oben beschrieben, ein Helligkeitswert mit der breitesten Farbskala mit demselben Farbton wie der eingegebene Datenwert für den Grad von Merkmalen verwendet werden, die aus der Farbskalenform generiert werden. Die Farbskalenbreite einer Helligkeit zeigt die Expansion von der L*-Achse einer Farbskala bei dem Helligkeitswert an. Da es wahrscheinlich ist, dass das Problem 1 in der Nachbarschaft einer Helligkeit mit einer breiten Farbskala auftritt, kann die Extension davon als Index für die Auswahl und Zusammensetzung verwendet werden.
  • Beispielsweise kann auch ein Verfahren, bei dem der Verschiebungsbetrag von Farbdaten in Abhängigkeit von ihrem Prozessverfahren reduziert wird, für ein Farbdaten-Konvertierungsverfahren verwendet werden, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass das Problem 1 auftritt. Spezifisch kann ein Verfahren verwendet werden, bei dem Farbdaten unter Verwendung der nächsten Nachbarschaftsmethode (entweder dreidimensional oder planar) konvertiert werden.
  • Da in den obigen Beispielen zwei Farbskalen-Konvertierungsverfahren mit verschiedenen Eigenschaften auf der Basis der Beziehung zwischen dem Grad von durch eine Farbskalenform bestimmten Merkmalen (Helligkeit mit der höchsten Sättigung einer Farbskala mit demselben Farbton wie eingegebene Farbdaten) und einem eingegebenen Datenwert umgeschaltet werden, kann die Wahrscheinlichkeit des Auftretens der Probleme 1 und 2 leicht reduziert werden. Als Ergebnis unterscheiden sich jedoch Farbprozessergebnisse an beiden Seiten einer Grenze. Farben, die ursprünglich nahe beieinander lokalisiert waren, werden oft nach einem Prozess getrennt. Daher werden in diesen bevorzugten Ausführungsformen, um den Abbau einer solchen Farbbalance zu vermeiden, die beiden Farbskalen-Konvertierungsverfahren nicht einfach umgeschaltet, sonder sind ausgebildet, graduell in einer bestimmten Fläche umgeschaltet zu werden, während sie gewichtet werden.
  • Im Nachstehenden wird der allgemeine Fluss eines Farbskalen-Konvertierungsverfahrens eines außerhalb einer Farbskala lokalisierten Gitterpunkts beschrieben.
  • In 14, in Schritt S100, wird der L*a*b*-Wert eines Gitterpunkts eingegeben, der eine zu konvertierende Farbe repräsentiert. Dann wird, in Schritt S101, der L*a*b*-Wert nach der Konvertierung (ein erster Wert) berechnet, indem ein erstes Farbskalen-Konvertierungsverfahren (beispielsweise die nächste Nachbarschaftsmethode) auf den eingegebenen L*a*b*-Wert angewendet wird. In Schritt S102 wird der L*a*b*-Wert nach der Konvertierung (ein zweiter Wert) berechnet, indem ein zweites Farbskalen-Konvertierungsverfahren (beispielsweise die Chord Clipping-Methode) auf den eingegebenen L*a*b*-Wert angewendet wird. In Schritt S103 wird auf den Grad zu konvertierender Merkmale, der auf der Basis der Form einer Farbskala generiert wird, das heißt, beispielsweise auf einen Helligkeitswert mit der breitesten Farbskala mit demselben Farbton wie der eingegebene L*a*b*- Wert, Bezug genommen, oder dieser wird berechnet. Dann werden, in Schritt S104, der erste und der zweite Wert auf der Basis der Beziehung zwischen dem Wert des Grads von Merkmalen, auf den Bezug genommen wird oder der berechnet wird, und dem eingegebenen L*a*b*-Wert zusammengesetzt, und das Zusammensetzungsergebnis wird als endgültiger L*a*b*-Wert ausgegeben.
  • 15 erklärt ein weiteres Farbskalen-Konvertierungsverfahren.
  • 15 zeigt den Schnitt eines L*a*b*-Raums, der auf derselben Farbtonebene wie ein zu konvertierender Punkt (Gitterpunkt) geschnitten ist. In dieser bevorzugten Ausführungsform wird ein Bereich der Helligkeit Lmax ± 8 als durch die nächste Nachbarschaftsmethode zu konvertierender Bereich bezeichnet, mit der Helligkeit Lmax eines Punkts MC mit der höchsten Sättigung innerhalb einer Farbskala D5 eines Druckers als Basis. Auf die gleiche Weise werden ein Bereich der Helligkeit Lmax +40 oder mehr und ein Bereich der Helligkeit Lmax –40 oder weniger als durch die Chord Clipping-Methode zu konvertierende Bereiche bezeichnet, und andere Bereiche als diese werden als Bereiche eingestellt, in denen die unter Verwendung der beiden Farbskalen-Konvertierungsverfahren erhaltenen Konvertierungsergebnisse zusammengesetzt werden.
  • Eine Zusammenfassung des Zusammensetzungsverfahrens wird im Nachstehenden angegeben und bezieht sich auf
  • 15. Hier wird angenommen, dass die Helligkeit eines zu konvertierenden Punkts innerhalb eines Bereichs von +8 bis +40 liegt, mit Lmax als Basis. In diesem Fall wird zuerst der zu konvertierende Punkte unter Verwendung der Chord Clipping-Methode konvertiert. Ein zu konvertierender Punkt und ein Punkt nach der Konvertierung werden durch schwarze Kreise P21 bzw. P22 bezeichnet. Es wird angenommen, dass der zu konvertierende Punkt P21 unter Verwendung der nächsten Nachbarschaftsmethode konvertiert wird. Sein Punkt nach der Konvertierung ist durch einen weißen Kreis P23 angezeigt. Dann wird die Position in dem Bereich von +8 bis +40 berechnet, in dem die Helligkeit des zu konvertierenden Punkts P21 lokalisiert ist. Unter der Annahme, dass die Distanz von der Helligkeit Lmax +8 und eine Distanz von der Helligkeit Lmax +40 der Helligkeit des zu konvertierenden Punkts P21 a bzw. b sind, werden a und b berechnet. Dann wird ein Punkt P24 generiert, der intern, in einem Verhältnis von a : b, eine Linie teilt, die den unter Verwendung der Chord Clipping-Methode erhaltenen Punkt P22 und den unter Verwendung der nächsten Nachbarschaftsmethode erhaltenen Punkt P23 verbindet. Wenn dieser interne Teilungspunkt an der Farbskalengrenze lokalisiert ist, wird er als endgültiges Konvertierungsergebnis ausgegeben. Wenn er nicht an der Grenze lokalisiert ist, wird der interne Teilungspunkt P24 weiter in einen Punkt an der Grenze unter Verwendung der nächsten Nachbarschaftsmethode konvertiert, der als generierter Punkt ausgegeben wird.
  • 16 ist ein Flussdiagramm, das zeigt, wie eine Farbkonvertierungstabelle zu generieren ist, in der das Farbskalen-Konvertierungsverfahren von 15 angewendet wird.
  • Obwohl in diesem Fall, ähnlich dem oben beschriebenen Fall, die nächste Nachbarschaftsmethode und die Chord Clipping-Methode auf einen Punkt in einem ersten Bereich von Lmax –8 ≤ Helligkeit L255 < Lmax +8 und einen Punkt in Lmax –40 > Helligkeit L255, bzw. in einem dritten Bereich der Helligkeit L255 ≤ Lmax + 40 außerhalb des ersten Bereichs, für einen in anderen Bereichen als dem ersten, zweiten und dritten Bereich lokalisierten Punkt angewendet werden, wird ein zu konvertierender Punkt durch die Interpolation der unter Verwendung der beiden Verfahren erhaltenen Prozessergebnisse zusammengesetzt, und ein zu konvertierender endgültiger Punkt wird aus dem zusammengesetzten Ergebnis generiert. Während der Interpolation gilt: je weiter der Punkt von Lmax lokalisiert ist, desto höher ist das Beitragsverhältnis (Gewicht) des Prozessergebnisses der Chord Clipping-Methode, und je näher zu Lmax er lokalisiert ist, desto höher ist das Beitragsverhältnis (Gewicht) des Prozessergebnisses der nächsten Nachbarschaftsmethode.
  • Da das durch die Interpolation erhaltene Zusammensetzungsergebnis nicht immer ein Punkt ist, der an einer Farbskalengrenze lokalisiert ist, wird ein Punkt (Farbdaten) an der Farbskalengrenze, der dem Zusammensetzungsergebnis am nächsten liegt, das durch die Interpolation erhalten wird, als Konvertierungsergebnis bezeichnet. Da auf diese weise, wie in 15 gezeigt, die Differenz zwischen den Ergebnissen der beiden Prozessverfahren graduell in einem Bereich aufgefüllt wird, wo die Prozessergebnisse der beiden Methoden zusammengesetzt werden, wird auch verhindert, dass durch die Konvertierung erhaltene Punkte diskontinuierlich an der Farbskalengrenze lokalisiert sind.
  • Im Nachstehenden wird ein in 16 gezeigtes Flussdiagramm erklärt.
  • In 16, in Schritt S110, werden Variablen L, a und b, denen Zahlen zugeordnet werden, die zum Spezifizieren eines zu verarbeitenden Punkts zu verwenden sind, alle auf "0" initialisiert. Dann werden, in Schritt S111, L255, a255 und b255, die ein L255*-Wert, a255*-Wert bzw. b255*-Wert sind, durch das Multiplizieren von L, a und b mit "16" erhalten, das ein Intervall zwischen Gitterpunkten ist. Wenn jedoch L, a und b alle 16 sind, wird angenommen, dass L255 = 255, a255 = 255 und b255 = 255. Dann wird unter Verwendung des in der Beschreibung der Japanischen Patentanmeldung Nr. 9-206741 (Veröffentlichungsnr. 11-055536) beschriebenen Verfahrens beurteilt, ob ein Gitterpunkt, der aktuell unter einem Prozess steht, außerhalb einer Farbskala liegt. Wenn beurteilt wird, dass er innerhalb der Farbskala lokalisiert ist, wie in Schritt S113 gezeigt, geht der Fluss zu Schritt S122 ohne Farbkonvertierung weiter. Wenn, in Schritt S112, beurteilt wird, dass der aktuell zu verarbeitende Gitterpunkt (hier im Nachstehenden als "zu verarbeitender Gitterpunkt" bezeichnet) außerhalb der Farbskala liegt, wird, in Schritt S114, die Helligkeit Lmax mit der höchsten Sättigung in der Farbskala auf einer Farbtonebene berechnet, zu welcher der zu verarbeitende Gitterpunkt gehört. Die Berechnung von Lmax wird beispielsweise wie beschrieben in und mit Bezugnahme auf 9 vorgenommen.
  • Dann wird, in Schritt S115, beurteilt, ob Lmax –8 ± L255 < Lmax +8 gilt. Dies bestimmt, ob die Helligkeit eines zu verarbeitenden Gitterpunkts innerhalb eines Bereichs lokalisiert ist, der unter Verwendung der nächsten Nachbarschaftsmethode verarbeitet wird. Wenn das Beurteilungsergebnis "Ja" ist, geht der Fluss zum Schritt S116 weiter, die nächste Nachbarschaftsmethode wird auf den zu verarbeitenden Gitterpunkt angewendet, und der Fluss geht zum Schritt S122 weiter. Wenn das Beurteilungsergebnis in Schritt S115 "Nein" ist, geht der Fluss zum Schritt S117 weiter, und es wird beurteilt, ob die Bedingung Lmax –40 ± L255 < Lmax +40 gilt. Wenn dieses Beurteilungsergebnis "Nein" ist, wird, in Schritt S118, die Chord Clipping-Methode auf den zu verarbeitenden Gitterpunkt angewendet, da die Helligkeit L255 des zu verarbeitenden Gitterpunkts eine Helligkeit von Lmax +40 oder mehr, oder von Lmax –40 oder weniger aufweist. Dann, nach dem Schritt S118, geht der Fluss zum Schritt S122 weiter.
  • Wenn das Beurteilungsergebnis in Schritt S117 "Ja" ist, wird angezeigt, dass die Helligkeit L255 des zu verarbeitenden Gitterpunkts entweder in einem Bereich lokalisiert ist, der Lmax –40 oder mehr und Lmax – 8 oder weniger ist, oder einem Bereich, der Lmax +8 oder mehr und Lmax +40 oder mehr ist. Diese Bereiche werden durch das Interpolieren der Konvertierungsergebnisse unter Verwendung der nächsten Nachbarschaftsmethode bzw. der Chord Clipping-Methode zusammengesetzt. Daher werden, in Schritt S119, sowohl die Chord Clipping-Methode als auch die nächste Nachbarschaftsmethode auf den zu verarbeitenden Gitterpunkt angewendet, und das jeweilige Konvertierungsergebnis wird berechnet und gespeichert. Dann werden, in Schritt S120, Farbdaten erhalten, in denen das jeweilige Konvertierungsergebnis der Chord Clipping-Methode und der nächsten Nachbarschaftsmethode intern in einem Verhältnis von |L255 – Lmax| – 8 : 40 – |L255 – Lmax| geteilt werden. Dies entspricht einem Fall, in dem a und b so eingestellt werden, dass a = 40 – |L255 – Lmax| und b = |L255 – Lmax| – 8 in 15, und entspricht einem Prozess zum Erhalten eines Punkts, wo eine Linie, die einen unter Verwendung der Chord Clipping-Methode erhaltenen Konvertierungspunkt und einen unter Verwendung der nächsten Nachbarschaftsmethode erhaltenen Punkt verbindet, intern in einem Verhältnis von a : b geteilt wird. Dann wird, in Schritt S121, ein endgültiges Konvertierungsergebnis erhalten durch das Konvertieren eines Punkts (Farbdaten), der durch das Vornehmen eines Interpolationsprozesses mit dem internen Teilungsverhältnis in Schritt S120 erhalten wird, in einen Punkt an einer Farbskalengrenze, der dem Punkt unter Verwendung der nächsten Nachbarschaftsmethode am nächsten liegt, wenn notwendig (wenn der Punkt durch den internen Teilungsprozess in einen Punkt an einer Farbskalengrenze konvertiert wird, besteht keine Notwendigkeit für eine Konvertierung), und dann geht der Fluss zu Schritt S122 weiter. Da, wie vorstehend beschrieben, ein durch den internen Teilungspunkt-Berechnungsprozess in Schritt S120 erhaltener Punkt (interner Teilungspunkt) nicht immer an der Farbskalengrenze lokalisiert ist, wird dieser Prozess in Schritt S121 nur in einem Fall ausgeführt, wo der interne Teilungspunkt nicht an der Farbskalengrenze lokalisiert ist. So wird Schritt S121 weiter in zwei Prozesse niedriger Ordnung geteilt: einen Schritt des Beurteilens, ob der interne Teilungspunkt innerhalb der Farbskala lokalisiert ist, und einen Schritt des Konvertierens des internen Teilungspunkts in einen Punkt an der Farbskalengrenze unter Verwendung der nächsten Nachbarschaftsmethode, wenn der interne Teilungspunkt nicht an der Farbskalengrenze lokalisiert ist. Wenn der interne Teilungspunkt an der Farbskalengrenze lokalisiert ist, wird der L*a*b*-Wert des internen Teilungspunkts als Endergebnis bezeichnet.
  • In Schritt S122 wird ein CMY-Wert berechnet, der dem durch den Prozess in den Schritten S113, S110, S118 oder S121 erhaltenen L*a*b*-Wert entspricht. Für diese Berechnungsmethode wird die Interpolationsoperationsmethode der Gleichungen (1) bis (4) verwendet. Wenn der CMY-Wert erhalten wird, werden, in Schritt S123, sein oben erhaltener C-Wert, M-Wert und Y-Wert in dreidimensionalen Arrays C [L] [a] [b], M [L] [a] [b] bzw. Y [L] [a] [b] registriert. Auf diese weise wird der CMY-Wert, der einem Gitterpunkt entspricht, in einer Farbkonvertierungstabelle registriert, die aus dreidimensionalen Arrays C [L] [a] [b], M [L] [a] [b] und Y [L] [a] [b] besteht.
  • In Schritt S124 wird b um Eins inkrementiert, und in Schritt S125 wird beurteilt, ob b = 17, das heißt, ob Gitterpunkt in der Richtung einer b*-Achse mit einer bestimmten L-Zahl und a-Zahl alle verarbeitet sind. Wenn beurteilt wird, dass noch nicht alle Gitterpunkte verarbeitet wurden, werden die Prozesse in den Schritten S111 bis S124 wiederholt. Wenn b = 17, wird, in Schritt S126, b auf b = 0 initialisiert, a wird um Eins inkrementiert, und, in Schritt S127, wird beurteilt, ob a = 17. Spezifischer wird beurteilt, ob Gitterpunkte in der Richtung einer a*-Achse mit einer bestimmten L-Gitterzahl und alle b-Gitterzahlen verarbeitet wurden. Wenn beurteilt wird, dass die Gitterpunkte noch nicht verarbeitet wurden, werden die Prozesse in den Schritten S111 und S124 wiederholt. Wenn b = 17, wird, in Schritt S126, b auf b = 0 initialisiert, a wird um Eins inkrementiert, und, in Schritt S127, wird beurteilt, ob a = 17. So werden Gitterpunkte in der Richtung einer a*-Achse mit einer bestimmten L-Gitterzahl und alle b-Gitterzahlen alle verarbeitet. Wenn noch nicht alle Gitterpunkte verarbeitet wurden, werden die Prozesse in den Schritten S111 bis S126 wiederholt. Wenn alle Gitterpunkte bereits verarbeitet wurden, wird, in Schritt S128, a auf a = 0 initialisiert, und L wird um Eins inkrementiert. Dann wird, in Schritt S129, beurteilt, ob L = 17. Spezifischer werden alle Gitterpunkte in der Richtung einer L*-Achse mit allen a- und b-Gitterzahlen verarbeitet. Wenn noch nicht alle Gitterpunkte verarbeitet wurden, werden die Prozesse in den Schritten S111 bis S128 wiederholt. Wenn L = 17, wird der Generierungsprozess einer Farbkonvertierungstabelle beendet, da dies bedeutet, dass alle Gitterpunkte bereits verarbeitet wurden.
  • Obwohl in der obigen Beschreibung ein Intervall zwischen Gitterpunkten 16 oder 17 ist, und Gitterpunkte in allen Richtungen einer L*-Achse, a*-Achse und b*-Achse in einem L*a*b*-Raum angeordnet sind, ist die Anordnung nicht darauf beschränkt, und Intervalle zwischen Gitterpunkten, etc., sollten für den spezifischen Anlassfall geeignet bestimmt werden.
  • 17 zeigt eine Ausführungsform der Farbkonvertierungsvorrichtung zum Generieren und Ausgeben einer Farbkonvertierungstabelle unter Verwendung "des Generierungsverfahrens einer Farbkonvertierungstabelle" aller oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen.
  • Wenn ein bestimmter L*a*b*-Wert in eine Farbskalen-Innerhalb/Außerhalb-Beurteilungseinheit 11 eingegeben wird, beurteilt eine Farbkonvertierungsvorrichtung 10 unter Verwendung der Farbskalen-Innerhalb/Außerhalb-Beurteilungseinheit 11, ob ein durch den L*a*b*-Wert repräsentierter Punkt innerhalb der Farbskala einer Bildausgabeanordnung (beispielsweise ein Drucker, eine Anzeige, etc.) lokalisiert ist. Wenn die Farbskalen-Innerhalb/Außerhalb-Beurteilungseinheit 11 beurteilt, dass der Punkt innerhalb der Farbskala lokalisiert ist, gibt sie den eingegebenen L*a*b*-Wert zu einer Farbkonvertierungstabellen-Generierungseinheit 14 aus, da keine Notwendigkeit für eine Konvertierung besteht. Die Farbkonvertierungstabellen-Generierungseinheit 14 erfasst einen CMY-Wert, der dem gegebenen L*a*b*-Wert entspricht, aus intern oder extern gespeicherten Daten, die im Voraus erhalten werden, beispielsweise unter Verwendung des in der Beschreibung der Japanischen Patentanmeldung Nr. 9-241491 (Veröffentlichungsnr. 11-088709) beschriebenen Verfahrens, oder sie berechnet den CMY-Wert unter Verwendung des Verfahrens und registriert ihn in einer Farbkonvertierungstabelle. Insbesondere wenn der L*a*b*-Wert keine Farbkonvertierung erfordert, kann auch ein CMY-Wert, der unter Verwendung des in der Patentanmeldungsbeschreibung beschriebenen Verfahrens erhalten wird, in der Farbkonvertierungstabelle im Voraus gespeichert werden. Auf diese Weise kann eine Farbkonvertierung weggelassen werden.
  • Wenn beurteilt wird, dass ein Punkt in dem L*a*b*-Raum, der einem eingegebenen L*a*b*-Wert entspricht, außerhalb der Farbskala liegt, gibt die Farbskalen-Innerhalb/Außerhalb-Beurteilungseinheit 11 den L*a*b*-Wert zu einer Konvertierungseinheit 12 aus. Die Konvertierungseinheit 12 bestimmt die Position, in der die Farbskala des L*a*b*-Werts in dem L*a*b*-Raum lokalisiert ist, bestimmt auf der Basis des Bestimmungsergebnisses, wie zwei Farbskalen-Konvertierungsverfahren, die verschiedene Eigenschaften haben, beispielsweise die Chord Clipping-Methode und die nächste Nachbarschaftsmethode, anzuwenden sind, und nimmt die Farbskalenkonvertierung des eingegebenen L*a*b*-Werts auf der Basis des Bestimmungsergebnisses vor. Die Konvertierungseinheit 12 beurteilt beispielsweise, ob der eingegebene L*a*b*-Wert innerhalb einer vorherbestimmten Distanz von der Farbskalengrenze lokalisiert ist, wie in der ersten bevorzugten Ausführungsform, oder ob die Helligkeit (L*-Wert) des eingegebenen L*a*b*-Werts in einem vorherbestimmten vertikalen Bereich der Helligkeit mit der höchsten Sättigung innerhalb der Farbskala lokalisiert ist, wie in der fünften bevorzugten Ausführungsform. Dann nimmt die Konvertierungseinheit 12 eine Farbskalenkonvertierung des eingegebenen L*a*b*-Werts unter Verwendung eines der beiden oder beider der zwei Farbskalen-Konvertierungsverfahren auf der Basis des Bestimmungsergebnisses vor, und gibt die Bestimmungsergebnisse an eine Auswahl/Zusammensetzungseinheit 13 aus.
  • Die Auswahl/Zusammensetzungseinheit 13 wählt eines der beiden Konvertierungsergebnisse, die unter Verwendung der beiden Konvertierungsverfahren erhalten wurden, auf der Basis des in der Konvertierungseinheit 12 erhaltenen Beurteilungsergebnisses aus, oder setzt beide Konvertierungsergebnisse, die unter Verwendung der beiden Konvertierungsverfahren erhalten wurden, auf die gleiche Weise zusammen wie in der siebenten bevorzugten Ausführungsform. Dann gibt die Auswahl/Zusammensetzungseinheit 13 den L*a*b*-Wert nach der Farbskalenkonvertierung, der durch Auswählen oder Zusammensetzen erhalten wurde, zur Farbkonvertierungstabellen-Generierungseinheit 14 aus. Die Farbkonvertierungstabellen-Generierungseinheit 14 berechnet einen CMY-Wert, der dem eingegebenen L*a*b*-Wert nach der Farbskalenkonvertierung entspricht, und registriert den CMY-Wert in der Farbkonvertierungstabelle.
  • 18 zeigt eine Hardware-Umgebung, die notwendig ist, um das Verfahren der vorliegenden Erfindung zu realisieren, indem bewirkt wird, dass ein Computer ein Programm ausführt.
  • Ein Programm zum Realisieren des Verfahrens der vorlie genden Erfindung kann in einer Memory-Speicheranordnung 28, wie einem Festplattenlaufwerk, etc., oder ein einem tragbaren Speichermedium 27 gespeichert werden, und kann unter Verwendung einer CPU 20 ausgeführt werden. Die CPU 20 übt eine grundsätzliche Eingabe/Ausgabesteuerung über eine Eingabe/Ausgabeanordnung, wie eine Kommunikationsschnittstelle 23, eine Eingabe/Ausgabeanordnung 25, eine Speichermedium-Leseanordnung 26 und eine Memory-Speicheranordnung 28 durch das Ausführen eines BIOS, etc., aus, das in einem ROM 21 gespeichert ist, der mit der CPU 20 durch einen Bus 30 verbunden ist. Wenn ein Programm in der Memory-Speicheranordnung 28 gespeichert wird, liest die CPU 20 das in dem tragbaren Speichermedium gespeicherte Programm aus der Memory-Speicheranordnung 28 über einen Bus 30 aus, entwickelt es, so dass es in einem RAM 22 ausgeführt werden kann, und führt es aus. Wenn das Programm in dem tragbaren Speichermedium 27 gespeichert wird, steuert die CPU 20 die Speichermedium-Leseanordnung 26 durch einen Bus 30, extrahiert das Programm aus der Speichermedium-Leseanordnung 26, entwickelt es, so dass es in einem RAM 22 ausgeführt werden kann, und führt es aus. Auch wenn das Programm von einem Informationsanbieter 24 gehalten wird, der durch ein Netz 29 wie das Internet, etc., verbunden ist, lädt die CPU 20 das von dem Informationsanbieter 24 gehaltene Programm in die Memory-Speicheranordnung 28, etc., durch das Netz herunter, indem die Kommunikationsschnittstelle 23 durch einen Bus 30 gesteuert wird, und führt es aus. Wenn diese Hardware mit dem Informationsanbieter 24 über ein Netz 29, wie ein LAN, MAN, WAN, etc., durch die Kommunikationsschnittstelle 23 verbunden ist, führt die CPU 20 das von dem Informationsanbieter 24 gehaltene Programm ferngesteuert aus, lädt nur eine Farbkonvertierungstabelle herunter, die das Ausführungsergebnis vom Informationsanbieter 24 durch das Netz ist, und speichert und registriert es in der Memory-Speicheranordnung 28 oder dem tragbaren Speichermedium 27. Die Eingabe/Ausgabeanordnung 25, die mit der CPU 20 durch einen Bus 30 verbunden ist, enthält eine Anzeige, Tastatur, Maus, etc., und wird verwendet, um Befehle oder Daten einzugeben, die ein Benutzer benötigt, um das Programm auszuführen, und die Prozessergebnisse, wie die Inhalte der durch die Ausführung erhaltenen Farbkonvertierungstabelle, etc., auf einer Anzeige zu bestätigen. Eine I/O-Schnittstelle 40 ist mit der CPU 20 durch einen BUS 30 verbunden, und steuert beispielsweise einen Drucker (in der Figur nicht gezeigt) oder ein Kolorimeter (in der Figur nicht gezeigt), veranlasst den Drucker, einen Farbstreifen zu drucken (Korrekturdruck), veranlasst das Kolorimeter, die Farbe des bedruckten Farbstreifens zu messen, und sendet das Messergebnis an die CPU 20.
  • Wenn die wie in 18 gezeigte Hardware-Umgebung als Anordnung realisiert ist, die normalerweise mit einer Farbkonvertierungstabellen-Generierungsfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist, kann auch ein Programm, um die Funktion zu realisieren, im Voraus in dem ROM 21 gespeichert werden.
  • 19 erklärt die allgemeine Verwendungsform einer Farbkonvertierungstabelle, die durch das Farbskalen-Konvertierungstabellen-Generierungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung generiert wird.
  • Wenn beispielsweise ein Bild auf einer Anzeige durch einen Personalcomputer (PC) 31 ausgedruckt wird, wird eine Farbbild-Ausgabeanordnung 32 (typischerweise ein Drucker) mit dem Personalcomputer 31 verbunden, ein in dem Personalcomputer 31 installierter Druckertreiber 33 wird aktiviert, und das Bild wird ausgegeben und auf der Farbbild-Ausgabeanordnung 32 ausgedruckt. Der Druckertreiber 33 kann im Allgemeinen als Programmdatei generiert werden, in dem tragbaren Speichermedium 36 gespeichert und verteilt werden, und vom Informationsanbieter 37 durch ein Kommunikationsnetz, wie das Internet, ein Intranet, ein Extranet, etc., verteilt werden. Wenn in diesem Fall das tragbare Speichermedium 36 verwendet wird, um den Druckertreiber 33 zu speichern, kann der Druckertreiber 33 aus dem tragbaren Speichermedium 36 durch die Speichermedium-Leseanordnung 38 gelesen, in dem Personalcomputer 31 installiert und ausgeführt werden. Der vom Informationsanbieter 37 gelieferte Druckertreiber 33 kann auch über das Netz 39 durch das Steuern der Kommunikationsschnittstelle 35 heruntergeladen werden, in dem Personalcomputer 31 installiert und ausgeführt werden.
  • Der Druckertreiber 33 enthält eine Farbkonvertierungstabelle 34, die unter Verwendung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung generiert werden kann, und nimmt auf die Farbkonvertierungstabelle 34 Bezug, wenn zur Farbbild-Ausgabeanordnung 32 auszugebende Farbdaten aus Farbdaten auf seiner Anzeige generiert werden. Die Farbkonvertierungstabelle 34 kann die Farbdaten in dem tragbaren Speichermedium 36 als Datendatei oder als Teil einer Programmdatei ähnlich dem Druckertreiber 33 speichern, und kann diese ver teilen, indem sie vom Informationsanbieter 37 durch ein Kommunikationsnetz, wie das Internet, etc., heruntergeladen werden. In diesem Fall kann die Farbkonvertierungstabelle 34 aus dem tragbaren Speichermedium 36 durch die Speichermedium-Leseanordnung 38 gelesen und in dem Druckertreiber 33 installiert werden. Alternativ dazu kann auf den Informationsanbieter 37 durch die Kommunikationsschnittstelle 35 zugegriffen werden, nur die Farbkonvertierungstabelle 34 kann vom Informationsanbieter 37 durch das Netz 39 und die Kommunikationsschnittstelle 35 heruntergeladen werden, und die Farbkonvertierungstabelle 34 kann verwendet werden, indem sie in dem Druckertreiber 33 installiert wird.
  • Obwohl in den bevorzugten Ausführungsformen ein L*a*b*-Raum für einen gleichförmigen Farbraum verwendet wird, kann auch ein L*u*v*-Raum, etc., verwendet werden.
  • Um sowohl das Problem 1 zu bewältigen, bei dem die Sättigung gleichmäßiger Farben innerhalb einer Farbskala stark reduziert wird, wenn eine Farbkonvertierung vorgenommen wird, als auch das Problem 2, bei dem die Balance zwischen Farben stark reduziert wird, da Farben, die vor der Konvertierung verschieden sind, nach der Konvertierung dieselbe Farbe werden, sind, wie oben beschrieben und in der vorliegenden Erfindung, von dem herkömmlichen Farbskalen-Konvertierungsverfahren zwei Farbverarbeitungsverfahren, bei denen es jeweils unwahrscheinlich ist, dass eines der Probleme 1 und 2 auftritt, ausgebildet, um gemäß der bestehenden Fläche in einem gleichförmigen Farbraum der eingegebenen Farbdaten umgeschaltet oder zusammengesetzt zu werden. Demgemäß kann gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit reduziert werden, dass beide Probleme 1 und 2 auftreten.

Claims (9)

  1. Farbdaten-Konvertierungsverfahren zum Konvertieren von Farbdaten in Farbdaten innerhalb einer Zielfarbskala unter Verwendung einer Farbkonvertierungstabelle, die Daten diskreter Punkte in einem Farbdatenraum speichert, welches die Schritte umfasst: (a) Beurteilen (S2), ob zu konvertierende Farbdaten innerhalb einer vorherbestimmten Distanz in dem Farbdatenraum von der Zielfarbskala liegen; und (b) Konvertieren der zu konvertierenden Farbdaten unter Verwendung eines von zumindest zwei Farbskalen-Konvertierungsverfahren oder durch Kombinieren von zwei oder mehreren Farbskalen-Konvertierungsverfahren gemäß dem Beurteilungsergebnis im Schritt (a) und Ausgeben seines Ergebnisses; wobei die zumindest zwei Farbskalen-Konvertierungsverfahren aus einem ersten Farbskalen-Konvertierungsverfahren und einem zweiten Farbskalen-Konvertierungsverfahren bestehen, und wobei das zweite Farbskalen-Konvertierungsverfahren Farbdaten außerhalb der Zielfarbskala in die entsprechenden nächstliegenden Farbdaten innerhalb der Zielfarbskala konvertiert, und wobei, wenn die Farbdaten innerhalb der vorherbestimmten Distanz liegen, die Farbdaten nur durch das zweite Farbskalen-Konvertierungsverfahren (S3) konvertiert werden, und, wenn die Farbdaten jenseits der vorherbestimmten Distanz liegen, die Farbdaten durch eine Kombination (S5, S6) zumindest des ersten und des zweiten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens konvertiert werden.
  2. Farbdaten-Konvertierungsverfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Schritt (b) die Schritte umfasst: (c) Konvertieren eines Farbdatenwerts, der jenseits der vorherbestimmten Distanz lokalisiert ist, in zwei Stufen des ersten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens und des zweiten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens und Ausgeben seines Ergebnisses; und (d) Konvertieren eines Farbdatenwerts innerhalb der vorherbestimmten Distanz unter Verwendung des zweiten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens und Ausgeben des Ergebnisses.
  3. Farbdaten-Konvertierungsverfahren nach Anspruch 2, bei welchem der Schritt (c) die Schritte umfasst: (c1) Konvertieren von Farbdaten, die jenseits der vorherbestimmten Distanz lokalisiert sind, in jene innerhalb der vorherbestimmten Distanz unter Verwendung des ersten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens; und (c2) Konvertieren eines Konvertierungsergebnisses des Schritts (c1) in Farbdaten innerhalb der Zielfarbskala unter Verwendung des zweiten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens.
  4. Farbdaten-Konvertierungsverfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Schritt (b) die Schritte umfasst: (e) Konvertieren zu konvertierender Farbdaten in Farbdaten innerhalb der Zielfarbskala unter Verwendung des ersten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens; (f) Berechnen von Zwischenfarbdaten zwischen den zu konvertierenden Farbdaten und den im Schritt (e) erhaltenen Farbdaten; und (g) Konvertieren der Zwischenfarbdaten in Farbdaten innerhalb der Zielfarbskala unter Verwendung des zweiten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens.
  5. Farbdaten-Konvertierungsvorrichtung zum Konvertieren von Farbdaten in Farbdaten innerhalb einer Zielfarbskala unter Verwendung einer Farbkonvertierungstabelle, die Daten diskreter Punkte in einem Farbdatenraum speichert, mit: einer Beurteilungseinrichtung (11) zum Beurteilen, ob zu konvertierende Farbdaten innerhalb einer vorherbestimmten Distanz in dem Farbdatenraum von der Zielfarbskala liegen; und einer Konvertierungseinrichtung (12) zum Konvertieren der zu konvertierenden Farbdaten unter Verwendung eines von zumindest zwei Farbskalen-Konvertierungsverfahren oder durch Kombinieren von zwei oder mehreren Farbskalen-Konvertierungsverfahren und Ausgeben eines Ergebnisses; wobei die zumindest zwei Farbskalen-Konvertierungsverfahren aus einem ersten Farbskalen-Konvertierungsverfahren und einem zweiten Farbskalen-Konvertierungsverfahren bestehen, und wobei das zweite Farbskalen-Konvertierungsverfahren Farbdaten außerhalb der Zielfarbskala in die entsprechenden nächstliegenden Farbdaten innerhalb der Zielfarbskala konvertiert, und wobei, wenn die Farbdaten innerhalb der vorherbestimmten Distanz liegen, die Farbdaten nur durch das zweite Farbskalen-Konvertierungsverfahren konvertiert werden, und, wenn die Farbdaten jenseits der vorherbestimmten Distanz liegen, die Farbdaten durch eine Kombination zumindest des ersten und des zweiten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens konvertiert werden.
  6. Farbdaten-Konvertierungsvorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher die Konvertierungseinrichtung (12) umfasst: eine Auswahl- und Konvertierungseinrichtung zum Konvertieren eines Farbdatenwerts jenseits der vorherbestimmten Distanz in zwei Stufen des ersten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens und des zweiten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens und Ausgeben seines Ergebnisses, und Konvertieren eines Farbdatenwerts innerhalb der vorherbestimmten Distanz unter Verwendung des zweiten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens und Ausgeben eines Ergebnisses.
  7. Farbdaten-Konvertierungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die Auswahl- und Konvertierungseinrichtung die Farbdaten jenseits der vorherbestimmten Distanz in jene innerhalb der vorherbestimmten Distanz unter Verwendung des ersten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens konvertiert, und ferner das Konvertierungsergebnis in Farbdaten innerhalb der Zielfarbskala unter Verwendung des zweiten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens konvertiert.
  8. Farbdaten-Konvertierungsvorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher die Konvertierungseinrichtung (12) zu konvertierende Farbdaten in Farbdaten innerhalb der Zielfarbskala unter Verwendung des ersten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens konvertiert, Zwischenfarbdaten, die zwischen durch die Konvertierung erhaltenen Farbdaten und den zu konvertierenden Farbdaten lokalisiert sind, berechnet, und die Zwischenfarbdaten in Farbdaten innerhalb der Zielfarbskala unter Verwendung des zweiten Farbskalen-Konvertierungsverfahrens konvertiert.
  9. Computerlesbares Speichermedium, auf welchem ein Programm gespeichert ist, um zu bewirken, dass ein Computer einen Prozess nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ausführt.
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