DE4418782A1 - System und Verfahren zum Einstellen eines Farbbildes - Google Patents
System und Verfahren zum Einstellen eines FarbbildesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System
zum Editieren eines über elektrische Signale ange
zeigten Farbbildes und insbesondere auf ein Farbbild
system, das hinsichtlich der Farbeinstellung verbes
sert ist.
Fig. 25 zeigt ein Blockschaltbild einer Farbkorrek
turvorrichtung nach dem Stand der Technik, die in der
nicht geprüften japanischen Patentveröffentlichung
4-35269 offenbart ist. In Fig. 25 liest ein Scanner
60 ein Bild. Ein Drucker formt das Bild. Eine Farb
korrekturvorrichtung 7 nach dem Stand der Technik
besteht aus den folgenden Blöcken. Eine Farbkorrek
tureinheit 71 führt eine Farbkorrektur durch. Ein
Speicher für die Anfangsparameter 72 speichert die
ursprünglichen Parameter, um einen Anfangsfarbkorrek
turpegel einzustellen. Eine Dateneingabeeinheit 73
stellt die Inhalte des Speichers 72 für die ursprüng
lichen Parameter ein. Ein Korrekturparameterspeicher
74 speichert Korrekturparameter zum Einstellen eines
Farbkorrekturpegels. Eine Fuzzy-Folgerungseinheit 75
folgert die Korrekturparameter aus der Operation ei
nes Anwenders. Ein Operationseinheit 76 gibt eine
Anweisung des Anwenders ein.
Fig. 26 ist ein Blockschaltbild, das den inneren Auf
bau der Farbkorrektureinheit 71 nach Fig. 25 zeigt.
In Fig. 26 speichert ein Farbkorrektur-Tabellenspei
cher 711 und korrigiert eine Umwandlungstabelle, die
Daten eines eingegebenen Bildes korrigiert. Ein Farb
bereichdetektor 712 entscheidet, ob die Farbe des
Bildes in einem zu korrigierenden Bereich liegt oder
nicht. Eine Auswahleinheit 713 wählt abhängig von
einem Ergebnis der Entscheidung des Farbbereichdetek
tors 712 einen Ausgang aus. Ein Farbwandler 714 wan
delt das Signal des Scanners 60 in ein Signal des
Druckers 80 um. Eine Eingangspegel-Korrektureinheit
715 korrigiert den Pegel eines Eingangssignals. Eine
Ausgangspegel-Korrektureinheit 716 korrigiert den
Pegel eines Ausgangssignals.
Die Funktionsweise der Farbkorrekturvorrichtung nach
dem Stand der Technik wird nun beschrieben. Wenn kei
ne Farbkorrekturanfrage des Anwenders vorhanden ist,
befindet sich die Farbkorrekturvorrichtung 7 in einem
Farbkorrekturzustand, der durch die Anfangsparameter
für die Farbkorrektur vorgegeben ist. Die Datenein
gabeeinheit 73 berechnet die ursprünglichen Parameter
für die Farbkorrektur aus dem vorher spezifizierten
Farbkorrekturpegel und speichert die Anfangsparameter
in dem Speicher 72 für die Anfangsparameter. Der
Speicher für die Anfangsparameter 72 setzt den durch
die Anfangsparameter berechneten Farbkorrekturpegel
in der Farbkorrektureinheit 71. Der Speicher 72 für
die Anfangsparameter setzt die Farbkorrekturtabelle H
(L, H, S) in dem Farbkorrektur-Tabellenspeicher 711
(L steht für Helligkeit (lightness), H für Farbton
und S für Sättigung). Der Speicher 72 für die An
fangsparameter setzt einen gewünschten Farbbereich Si
für die Farbkorrektur in dem Farbbereichdetektor 712.
Der Speicher für die Anfangsparameter 72 setzt ver
schiedene Umwandlungsmatrizen Mi und Funktionen fi
zum Umwandeln des Signals des Scanners 60 in das Si
gnal des Druckers 80 in dem Farbwandler 714 fest.
Wenn das Bild über den Scanner 60 in diesem Zustand
eingegeben wird, wird das Eingangssignal an den Farb
korrektur-Tabellenspeicher 711, den Farbbereichsde
tektor 712 und die Auswahleinheit 713 in der Farbkor
rektureinheit 71 geliefert. Das Eingangssignal wird
in eine Adresse unter Verwendung eines Wertes der
transformierten Koordinate (L, H, S) dekodiert und
der Farbkorrektur-Tabellespeicher wird durch die de
kodierte Adresse gelesen. Ein Signal der farbkorri
gierten Daten wird an die Auswahleinheit 713 gesandt.
Der Farbbereichsdetektor 712 entscheidet, ob das Ein
gangssignal innerhalb des gewünschten Farbbereichs Si
für die Farbkorrektur liegt oder nicht. Ein Ergebnis
der Entscheidung wird an die Auswahleinheit 713 aus
gegeben. Die Auswahleinheit 713 liefert das farbkor
rigierte Signal oder das Eingangssignal an den Farb
wandler 724 abhängig von dem Entscheidungsergebnis.
Der Farbwandler 714 wandelt das korrigierte Signal
oder das Eingangssignal in ein Grauskalasignal des
Druckers 80 unter Verwendung der Matrix Mi und der
Funktion fi und liefert das umgewandelte Signal an
den Drucker 80. Ein Bild wird durch Durchführen der
obigen Prozedur für die Eingangssignale gebildet.
Es wird nun der Fall beschrieben, bei dem eine Farb
korrekturanfrage des Anwenders über die Operations
einheit 76 geliefert wird. Die Fuzzy-Folgerungsein
heit 75 analysiert und bewertet die Farbkorrekturan
frage, um Farbkorrekturparameter, die Farbkorrektur
tabelle H (L, H, S), den gewünschten Farbbereich Si
für die Farbkorrektur, die Umwandlungsmatrix Mi und
die Funktion fi zu erhalten, und speichert dann die
erhaltenen Daten in dem Korrekturparameterspeicher
74. Der Korrekturparameterspeicher 74 empfängt die
Farbkorrekturtabelle H (L, H, S), den gewünschten
Farbbereich Si für die Farbkorrektur, die Umwand
lungsmatrix Mi und die Funktion fi und setzt die emp
fangenen Daten in dem Farbkorrektur-Tabellenspeicher
711, dem Farbbereichsdetektor 712 und dem Farbwandler
714. Das Bild wird durch Verarbeiten der Eingangssi
gnale in der gleichen Weise wie oben gebildet.
Die Fig. 27 bis 29 zeigen Dialogboxen in dem Benut
zerhandbuch (Seiten 158 bis 160) des Photoshop von
Adobe Co. (Photoshop ist ein registriertes Warenzei
chen der Adobe Co.).
Fig. 27 zeigt eine Dialogbox zum Einstellen eines
Schwellenwertes zum Anzeigen eines Grauskala-Bildes
in Schwarz und Weiß. Es ist möglich, eine Grenzlinie
zwischen Schwarz und Weiß des Grauskala-Bildes als
Schwellenwert einzustellen, indem ein Mauszeiger mit
einem Cursor nach rechts und links bewegt wird.
Fig. 28 zeigt eine Dialogbox für die Änderung der
Helligkeit und des Kontrasts. Es ist möglich, die
Helligkeit und den Kontrast durch Bewegen des Maus
zeigers nach links und rechts zu ändern.
Fig. 29 zeigt eine Dialogbox zum Einstellen der Hel
ligkeit und des Kontrasts. Bei der Dialogbox nach
Fig. 29 ist es sowohl möglich, Rot, Grün und Blau
getrennt zu bezeichnen und einzustellen als auch Rot,
Grün und Blau gleichzeitig zusammen als Hauptmodus
(Mastermodus) einzustellen. Die minimale Leuchtdichte
des Bildes kann durch Bewegen des Mauszeigers der
Schattenmarkierungen eingestellt werden. Die maximale
Leuchtdichte kann durch Bewegen des Mauszeigers der
hellen Stellen eingestellt werden. Darüber hinaus
kann die Leuchtdichte einer Zwischenfarbe durch Bewe
gen des Mauszeigers von γ (Gamma) geändert werden,
ohne die maximale und die minimale Leuchtdichte zu
ändern.
In den Dialogboxen nach Fig. 27 und 29 sind Histo
gramme dargestellt. Die horizontale Achse des Histo
gramms zeigt den Helligkeitswert und die vertikale
Achse zeigt die Anzahl von Pixeln. Diese Histogramme
werden in Schwarz und Weiß angezeigt. Das System von
Photoshop stellt ein Originalbild direkt unter Ver
wendung der Dialogbox ein. Das heißt, wenn eine Farb
einstellung des Originalbildes durch die Dialogbox
spezifiziert wird, wird das Originalbild selbst auf
der Grundlage der Einstellspezifikation korrigiert.
Da nur das korrigierte Bild angezeigt wird, ist es
nicht möglich, das Originalbild mit dem korrigierten
Bild zu vergleichen.
Fig. 30 zeigt eine Prozedur der Farbeinstellung ent
sprechend der Seiten 249 bis 252 der Doktorarbeit
"Japan Hard Copy" 89 (NIP-30, Kanamori, Kawakami,
Oderea) mit dem Titel "eine Farbeinstellauswahl eines
Farbbildes durch Liefern von Gitterpunkten in einem
Farbenraum". Ein Dichteraum 81 (dense space) wird in
einen Farbenraum von RGB umgewandelt. Der RGB-Farben
raum wird über den XYZ-Farbenraum in einen L*a*b*-
Farbenraum umgewandelt. Der Einstellbetrag wird unter
Verwendung des L*a*b*-Raums spezifiziert. Nach der
Einstellung werden die Werte zurückgewandelt, um über
den XYZ-Raum und den RGB-Raum zu dem Dichteraum zu
kommen.
Bei einer Farbeinstellung nach dem Stand der Technik
wird der Farbenraum zum Spezifizieren der Farbein
stellung manchmal von dem Bilddaten bildenden Farben
raum geändert, damit die Farbeinstellung mit der
menschlichen Erkennung übereinstimmt. In diesem Fall
wird der Farbenraum der Bilddaten in den Farbenraum
zum Spezifizieren des Einstellbetrages umgewandelt
und die umgewandelten Daten werden umgekehrt in den
Farbenraum der Bilddaten umgewandelt.
Bei Farbkorrektureinheit des Farbbildsystems entspre
chend dem ersten Ausführungsbeispiel ist es notwen
dig, eine Instruktion in genauen und geeigneten Wor
ten auszudrücken, wenn eine Farbkorrektur oder -ein
stellung benötigt wird. Beispielsweise muß eine In
struktion wie "Ändern des ziemlich dunklen Teils der
art, daß er etwas heller ist" über die Operationsein
heit eingegeben werden. Zusätzlich ist es schwierig,
genau einzustellen, da die Worte für die Anweisungen
begrenzt sind. Es ist auch nötig eine Vielzahl von
Anweisungen einzugeben, wenn mehrere Farben einge
stellt werden müssen. Die Farbkorrektureinheit bei
dem Farbbildsystem nach dem Stand der Technik weist
Probleme bei dem Verfahren zum Einstellen, wie oben
erläutert, auf.
Da keine Funktion zum Anzeigen, wie die Farbe beim
Einstellen geändert wurde, vorhanden ist, müssen die
Anwender die Farbe nur durch Überwachen des zuletzt
ausgegebenen Bildes einstellen, so daß Probleme hin
sichtlich der Zeit und Kosten auftreten.
Hinsichtlich der Software zum Einstellen des Farbbil
des nach dem Stand der Technik in der zweiten Ausfüh
rungsform wird ein Histogramm zum Einstellen des Bil
des angezeigt, und es ist möglich, den Schwellenwert
und den Kontrast durch Verwendung der Maus einzustel
len. Allerdings werden die Anweisungen des Einstel
lens separat bei unterschiedlichen Dialogboxen durch
geführt. Somit ist es nicht einfach, die Einstellung
als Gesamtheit zu kennen. Da außerdem alle Informa
tionen der Dialogbox in Schwarz und Weiß angezeigt
werden, muß der Anwender beim Durchführen der Ein
stellung sich die Änderung vom Gefühl her vorstellen.
Da weder ein Bild vor noch nach der Einstellung noch
Farbinformationen vor und nach der Einstellung ange
zeigt werden, ist es unmöglich, die Änderung vor und
nach der Einstellung zu vergleichen.
Hinsichtlich einer Farbeinstellprozedur nach dem
Stand der Technik entsprechend Ausführungsform 3 wer
den die Daten jedes Pixels von dem Farbenraum der
Bilddaten in den Farbenraum zum Spezifizieren des
Einstellbetrages umgewandelt, wenn die Farbräume sich
unterscheiden. Dann wird eine inverse Umwandlung des
Farbenraums zum Spezifizieren der Einstelldaten in
den Farbenraum der Bilddaten nach der Farbeinstellung
durchgeführt. Da die Umwandlung und die inverse Um
wandlung für jedes Pixel durchgeführt wird, wird der
Umfang der Berechnungen so groß, daß die Verarbei
tungszeit der Farbeinstellung sehr langsam wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System
und ein Verfahren zur Einstellung der Farbe eines
Farbbildes zu schaffen, bei denen die Einstellung der
Farbe leicht und effizient durchgeführt werden kann,
wobei die Anweisung der Farbeinstellung so vorgegeben
wird, daß sie der angezeigten Farbinformation ent
spricht und die Farbinformation klar dem Bild ent
spricht und wobei es möglich sein soll, die Bilddaten
des eingestellten Bildes direkt aus den Bilddaten
unter Verwendung einer Farbeinstellmatrix zu berech
nen, ohne den Farbenraum der Bilddaten umzuwandeln,
wenn der Farbenraum der Bilddaten sich von dem Far
benraum zum Spezifizieren des Einstellumfangs unter
scheidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Hauptanspruchs und der nebengeordneten Ansprüche
gelöst.
Ein Farbbildsystem nach einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung umfaßt:
- (a) eine Bildanzeigevorrichtung zum Anzeigen des Ori ginalbildes und des korrigierten Bildes,
- (b) eine Farbinformations-Anzeigevorrichtung zum Ana lysieren des Originalbildes, Herstellen von Farbin formationen und Anzeigen der Farbinformationen,
- (c) eine Einstellanweisungsvorrichtung zum Angeben einer Anweisung einer Farbeinstellung unter Bezugnah me auf die von der Farbinformations-Anzeigevorrich tung angezeigten Farbinformationen, und
- (d) eine Einstellvorrichtung zum Erzeugen eines kor rigierten Bildes auf der Grundlage der durch die Ein stellanweisungsvorrichtung vorgesehenen Anweisung, derart, daß die Bildanzeigevorrichtung das korrigier te bzw. eingestellte Bild anzeigt.
Nach dem Ausführungsbeispiel des Farbinformationssy
stems der vorliegenden Erfindung analysiert die Farb
informations-Anzeigevorrichtung Farbinformationen des
korrigierten Bildes und zeigt die analysierten Farb
informationen an.
Darüber hinaus umfaßt die Einstellvorrichtung eine
Matrixerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen einer Farb
einstellmatrix abhängig von dem Farbeinstellumfang,
der durch die Einstellanweisungsvorrichtung angewie
sen wird, und eine Korrekturbild-Erzeugungsvorrich
tung zum Erzeugen des korrigierten Bildes aus dem
Originalbild auf der Grundlage der von der Matrixer
zeugungsvorrichtung erzeugten Farbeinstellmatrix.
Das Farbbildsystem nach dem Ausführungsbeispiel der
Erfindung umfaßt eine Speichervorrichtung zum Spei
chern der von der Matrixerzeugungsvorrichtung erzeug
ten Farbeinstellmatrix.
Darüber hinaus analysiert die Farbinformations-Anzei
gevorrichtung das Originalbild nach Farbattributen,
die Leuchtdichte, Sättigung, Farbton und dergleichen
sind, und zeigt eine Verteilungsdarstellung für jedes
Attribut als Farbinformation an.
Dabei wird die Verteilungsdarstellung aus einer Viel
zahl von Attributen erzeugt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Zei
ger zum Spezifizieren des Einstellumfanges abhängig
von der durch die Einstellanweisungsvorrichtung ange
zeigten Farbinformationen vorgesehen, wobei ein ein
zustellendes Attribut durch die Bewegungsrichtung des
Zeigers ausgewählt wird und wobei der Einstellumfang
des ausgewählten Attributs durch den Bewegungsumfang
des Zeigers im Falle, daß die Farbinformationen durch
Mischen der Verteilungen einer Vielzahl von Attribu
ten erzeugt werden, angezeigt wird.
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt die Farbinformations-Anzeigevorrich
tung Farbinformationen hinsichtlich einer Vielzahl
von Attributen gleichzeitig an, die Einstellanwei
sungsvorrichtung gibt Anweisungen für die Vielzahl
von Attributen und die Matrixerzeugungsvorrichtung
erzeugt eine Farbeinstellmatrix für Einstellanweisun
gen entsprechend der Vielzahl von Attributen.
Ein Farbinformationssystem nach dem Ausführungsbei
spiel der Erfindung umfaßt darüber hinaus:
- (a) eine Farbinformations-Anzeigevorrichtung zum Emp fangen eines Originalbildes, Analysieren des Origi nalbildes, Erzeugen von Farbinformationen und Anzei gen der Farbinformationen,
- (b) eine Einstellanweisungsvorrichtung zum Vorgeben einer Anweisung einer Farbeinstellung in bezug auf die von der Farbinformations-Einstellvorrichtung an gezeigten Farbinformationen,
- (c) eine Matrixerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen einer Farbeinstellmatrix abhängig von den Anweisungen der Einstellanweisungsvorrichtung, und
- (d) eine Ausgabevorrichtung zum Ausgeben der durch die Matrixerzeugungsvorrichtung erzeugten Farbein stellmatrix.
Dabei wird das Originalbild durch einem ersten Far
benraum zugeordneten Originaldaten ausgedrückt, die
Farbinformations-Anzeigevorrichtung wandelt die dem
ersten Farbenraum zugeordneten Originalkoordinaten
daten in Koordinatendaten um, die einem zweiten Far
benraum zugeordnet sind und erzeugt Farbinformationen
aus den umgewandelten Koordinatendaten, die Einstell
anweisungsvorrichtung gibt den Einstellumfang mit den
dem zweiten Farbenraum zugeordneten Koordinatendaten
an, die Matrixerzeugungsvorrichtung erzeugt eine Far
beinstellmatrix auf der Grundlage der dem zweiten
Farbenraum zugeordneten Koordinatendaten und das kor
rigierte Bild wird durch Berechnen der erzeugten Ein
stellmatrix und der Koordinatendaten auf der Grundla
ge des ersten, das Originalbild ausdrückenden Farben
raums erzeugt.
Weiterhin umfaßt das Farbbildsystem eine Peripherie
ausrüstung, die mit einer Farbeinstellmatrix arbei
tet, wobei die Matrixerzeugungsvorrichtung die Far
beinstellmatrix von der Peripherieausrüstung erhält
und die Farbeinstellmatrix auf der Grundlage der An
weisung der Einstellanweisungsvorrichtung verbessert
und wobei die Peripherieausrüstung unter Verwendung
der neuen Farbeinstellmatrix arbeitet.
Es kann ein durch JIS normierter Farbenraum als zwei
ter Farbenraum für eine Einstellanweisung verwendet
werden und die Matrixerzeugungsvorrichtung erzeugt
eine Matrix abhängig von dem zweiten Farbenraum.
Die Matrixerzeugungsvorrichtung erzeugt eine Farbein
stellmatrix unter Verwendung des Einstellumfanges
hinsichtlich der Sättigung als erstes, erzeugt eine
Farbeinstellmatrix unter Verwendung des Einstellum
fanges hinsichtlich des Farbtons als zweites und er
zeugt dann eine Farbeinstellmatrix unter Verwendung
des Einstellumfangs hinsichtlich der Leuchtdichte
bzw. Helligkeit.
Das Verfahren der Farbbildeinstellung nach einem Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt
folgende Schritte:
- (a) Anzeigen des Originalbildes,
- (b) Analysieren des Originalbildes, um Farbinforma tionen zu erzeugen und Anzeigen der Farbinformatio nen,
- (c) Anweisen des Umfangs der Farbeinstellung unter Bezugnahme auf die Farbinformationen, und
- (d) Erzeugen eines korrigierten Bildes auf der Grund lage des Einstellumfanges und Anzeigen des korrigier ten Bildes auf der Bildanzeigeeinheit.
Darüber hinaus wird der Schritt des Analysierens des
eingestellten Bildes und das Anzeigen der analysier
ten Farbinformationen vorgesehen.
Ein Verfahren zur Farbbildeinstellung nach einem Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt
die Schritte des:
- (a) Umwandelns von Koordinatendaten, die einem ersten, das Originalbild ausdrückenden Farbenraum zugeordnet sind, in Koordinatendaten, die einem zwei ten Farbenraum zugeordnet sind, und Berechnens von Farbinformationen und Anzeigens der Farbinformatio nen,
- (b) Anweisens der Farbeinstellung unter Bezugnahme auf die durch den vorigen Schritt angezeigten Farb informationen unter Verwendung der dem zweiten Far benraum zugeordneten Koordinatendaten,
- (c) Erzeugens einer Farbeinstellmatrix zum Einstellen des Originalbildes auf der Grundlage der Anweisung des obigen Schrittes, und
- (d) Erzeugens eines korrigierten Bildes auf der Grundlage der erzeugten Farbeinstellmatrix.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind
in der Zeichnung dargestellt und werden in der nach
folgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufbau eines Farbbildsystems
nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Bildanzeigeeinheit nach einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 3 die Funktionsweise der Bildanzeigeein
heit nach dem ersten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 einen Farbinformationsanzeigebereich
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 die Funktionsweise eines ersten
Bereichs der Farbinformationsanzeige
vorrichtung nach Fig. 4,
Fig. 6 die Funktionsweise eines zweiten Be
reichs des Farbinformationsanzeigebe
reichs nach Fig. 4,
Fig. 7 die Funktionsweise eines dritten Be
reichs der Farbinformationsanzeigeflä
che nach Fig. 4,
Fig. 8 eine Einstellogik einer Farbeinstell
einheit nach dem ersten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 die Funktionsweise der Farbeinstell
einheit nach dem ersten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 10 die Funktionsweise einer Farbeinstell
einheit nach dem ersten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 11 die Operation der Farbeinstelleinheit
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 12 die Funktionsweise der Farbeinstell
vorrichtung nach dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 13 die Funktionsweise der Farbeinstell
vorrichtung nach dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 14 ein erstes Ergebnis eines Versuchs der
Farbeinstellung nach dem ersten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Er
findung,
Fig. 15 ein zweites Ergebnis des Versuchs der
Farbeinstellung nach dem ersten Aus führungsbeispiel der vorliegenden Er findung,
Farbeinstellung nach dem ersten Aus führungsbeispiel der vorliegenden Er findung,
Fig. 16 ein drittes Ergebnis des Experiments
der Farbeinstellung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 17 eine Bildanzeigeeinheit nach einem
zweiten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung,
Fig. 18 eine Farbinformationsanzeigefläche und
die Funktionsweise derselben entspre
chend dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 19 die Funktionsweise einer Farbinforma
tionsanzeigefläche nach einem vierten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 20 einen Aufbau eines Farbbildsystems
nach einem fünften Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 21 die Funktionsweise einer Farbinforma
tions-Anzeigeeinheit nach dem fünften
Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 22 einen Aufbau eines Systems nach der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 23 ein Systemblockschaltbild nach der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 24 die Funktionsweise einer Farbeinstell
einheit nach dem ersten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 25 eine Blockschaltbild eines Aufbaus
einer Farbkorrekturvorrichtung nach
dem Stand der Technik,
Fig. 26 ein Blockschaltbild eines Aufbaus ei
ner Farbkorrektureinheit einer Farb
korrekturvorrichtung nach dem Stand
der Technik,
Fig. 27 eine Dialogbox einer Farbeinstell-
Software nach dem Stand der Technik,
Fig. 28 eine Dialogbox der Farbeinstell-Soft
ware nach dem Stand der Technik,
Fig. 29 eine Dialogbox der Farbeinstell-Soft
ware nach dem Stand der Technik, und
Fig. 30 ein System eines Farbeinstellverfah
rens eines Farbbildes nach dem Stand
der Technik.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird nunmehr anhand der Figur wie folgt beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Aufbau eines Farbbildsystems nach
der vorliegenden Erfindung. Ein Farbbildempfänger 1,
eine Farbeinstelleinheit 2, eine Farbbildausgabeein
heit 3, eine externe Schnittstelleneinheit 4 und eine
Bildanzeigeeinheit 5, die eine Schnittstelle zwischen
einer Anzeige eines Bildes und einem Benutzer ist,
werden in Fig. 1 gezeigt.
Ein Farbbild (oder im folgenden "Originalbild" ge
nannt) von einer externen Speichervorrichtung, wie
eine Festplatte oder von einer Bildeingabevorrich
tung, wie einem Scanner, wird über die externe
Schnittstelleneinheit 4 eingegeben.
Das Farbbild wird in geeignete Daten in dem Farbbild
empfänger 1 umgewandelt und an eine Farbeinstellein
heit 2 geliefert. Die Farbe des Bildes wird abhängig
von der Bezeichnung von der Bildanzeigeeinheit 5 ein
gestellt und das korrigierte Farbbild (im folgenden
"korrigiertes Bild" genannt) und eine Farbeinstell
matrix (oder im folgenden "Einstellmatrix" genannt)
werden in der Farbeinstelleinheit 2 erzeugt. Das kor
rigierte Farbbild wird in geeignete, für eine externe
Vorrichtung anwendbare Daten in der Farbbildausgabe
einheit 3 umgewandelt und der externen Vorrichtung
über die externe Schnittstelleneinheit 4 zugesandt.
Die Farbeinstellmatrix wird gleichfalls der externen
Vorrichtung über die externe Schnittstelleneinheit 4
geliefert.
Fig. 22 ist eine Darstellung einer Workstation 600
als Beispiel eines Farbbildsystems. Die Bildanzeige
einheit 5 zeigt Bilddaten auf einem Schirm an. Eine
Tastatur 61 wird zur Eingabe von Buchstaben und Zif
fern verwendet und eine Maus 63 wird zum Bestimmen
einer Position auf der Anzeigeeinheit angewandt. Eine
Mausunterlage 62 wird auch gezeigt. Der Speicher 6
befindet sich in der Systemeinheit 64. Ein TCP/IP 613
ist eine Schnittstelle zu einem lokalen Netzwerk
(LAN). Ein SCSI 620, ein RS232C Port 621 und ein Par
allelport 622 sind auch in der Systemeinheit 64 vor
gesehen.
Fig. 23 ist ein internes Blockschaltbild. In Fig. 23
steuert ein Operationssystem (OS) 609 den Betrieb der
Workstation. Ein Windowsystem 610 arbeitet unter dem
Operationssystem. Eine Grafikanwenderschnittstelle
(GUI) 611 arbeitet unter dem Windowsystem. Ein Desk
top 612 arbeitet mit der Grafikanwenderschnittstelle
und bietet ein Desktopenvironment (Desktopumgebung)
für den Anwender. Die SCSI 620, der RS232C-Port 621,
der Parallelport 622 und der TCP/IP 613 sind mit der
externen Schnittstelleneinheit 4 verbunden, so daß
die externe Schnittstelleneinheit 4 mit einem Scan
ner, einem Drucker, einer externen Speichervorrich
tung, einem LAN usw. in Verbindung steht.
Fig. 2 zeigt die Bildanzeigeeinheit 5 im Detail. Ein
Farbinformations-Anzeigebereich 50, ein Fenster 51
für ein Originalbild und ein Fenster 52 für das kor
rigierte Bild sind in der Bildanzeigeeinheit 5 darge
stellt. Ein Helligkeitsimformationsschaubild des Originalbildes
5000, ein Helligkeitsinformationsschau
bild des korrigierten Bildes 5001, ein Sättigungsin
formationsschaubild des Originalbildes 5010, ein Sät
tigungsinformationsschaubild des korrigierten Bildes
5011, ein Farbtoninformationsschaubild des Original
bildes 5020 und ein Farbtoninformationsschaubild des
korrigierten Bildes 5021 werden in dem Farbinforma
tionsanzeigebereich 50 dargestellt. Ein Mauszeiger
503 (insgesamt 503 genannt, getrennt 503a, 503b,
503c, 503d genannt) gibt die Einstellinformation an
die Farbeinstelleinheit 2 an. Ein Endschalter 504
liefert eine Endinformation an die Farbeinstellein
heit 2.
Nun wird die Betriebsweise der Farbanzeigeeinheit 5
unter Bezugnahme auf Fig. 3 erklärt. Die Operation
beginnt vom "START" bei Schritt S530. Das Original
bild 51 wird bei Schritt S531 angezeigt. Farbinforma
tionen des Originalbildes (5000, 5010, 5020) werden
bei Schritt S532 angezeigt. Es wird entschieden, ob
der Mauszeiger 503 bewegt wird oder nicht (S533). Im
Fall, daß der Mauszeiger 503 bewegt wird, wird eine
Einstellinformation auf der Grundlage des Bewegungs
umfanges des Mauszeigers 503 an die Farbeinstellein
heit 2 gesandt und Informationen über das korrigierte
Bild 52 wird von der Farbeinstelleinheit 2 bei
Schritt S534 empfangen. Das korrigierte Bild 52 wird
bei Schritt S535 angezeigt. Farbinformationen (5001,
5011, 5021) über das korrigierte Bild 52 werden bei
Schritt S536 angezeigt. Nach dieser Verarbeitung
kehrt die Operation zu Schritt S533 zurück. Im Falle,
daß der Mauszeiger 503 bei Schritt S533 nicht bewegt
wird, wird der Zustand des Endschalters 504 bei
Schritt S537 geprüft. Wenn der Endschalter einge
schaltet ist, geht die Operation auf Schritt S538
"END" weiter. Im Falle des Fortsetzens kehrt die Ope
ration auf Schritt S533 zurück.
Ein detaillierter Anzeigevorgang des Farbinforma
tions-Anzeigebereichs 50 und die Operation des Maus
zeigers 503 wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläu
tert.
Fig. 4(a) zeigt das Helligkeitsinformationsschaubild
5000. Das Schaubild ist in drei Blöcke unterteilt und
jeder Block zeigt Farben von Schwarz bis zu den hell
sten additiven Grundfarben (Rot, Grün, Blau) an. In
Fig. 4(a) bewirken die Balken in jedem Block graduel
le Farbänderungen, wie von Schwarz zu Rot, Schwarz zu
Grün und von Schwarz zu Blau, wobei jeder Balken in
einer Farbe koloriert ist, wie Schwarz, schwärzliches
Rot, schwach Rot, gesättigtes Rot und so weiter, ab
hängig von dem Helligkeitsniveau. Im Falle, daß die
Helligkeitsinformation jedes Pixels, das das Origi
nalbild konstruiert, durch ein Byte (8 Bits) gespei
chert ist, liegt der Wert des Helligkeitsniveaus zwi
schen 0 und 255 und der Pegel oder das Niveau weist
eine Verteilung auf der Grundlage des Wertes auf. Ein
Helligkeitsverteilungsschaubild jeder Farbkomponente
des Originalbildes 51 wird in einer Farbe auf der
Grundlage des Helligkeitsniveaus angezeigt. Das Hel
ligkeitsinformationsschaubild 5001 des korrigierten
Bildes 52 wird in der gleichen Weise wie oben ange
zeigt. Zwei Mauszeiger 503a und 503b sind an jedem
Block vorgesehen, das heißt insgesamt sechs Mauszei
ger. Jeder Mauszeiger 503 ist getrennt oder in Ver
bindung bewegbar von links nach rechts und umgekehrt,
um einen steigenden oder fallenden Wert einzustellen.
Der Mauszeiger 503a stellt eine "Basis" ein, die ei
nen minimalen Wert der Helligkeit festsetzt. Der
Mauszeiger 503b stellt einen Maximalwert der Hellig
keit ein.
Fig. 4(b) zeigt das Sättigungsinformationsschaubild
5010. Das Sättigungsinformationsschaubild ist in drei
Blöcke geteilt. Jeder Block zeigt Farben von Weiß zu
den Additivgrundfarben (Rot, Grün, Blau) mit der
höchsten Sättigung. In Fig. 4(b) stellen die Balken
in jedem Block graduelle Farbänderungen, wie von Weiß
zu Rot, Weiß zu Grün und von Weiß zu Blau dar, wobei
jeder Balken in einer Farbe koloriert ist, wie Weiß,
weißliches Rot, schwaches Rot, gesättigtes Rot und so
weiter, abhängig vom Grad der Sättigung. Im Fall, daß
die Sättigungsinformation jedes Pixels, die insgesamt
das Originalbild konstruieren, in einem Byte gespei
chert ist, liegt der Wert der Sättigungsinformation
zwischen 0 und 255, und die Sättigungsinformation
weist eine Verteilung auf der Grundlage des Wertes
auf. Ein Sättigungsverteilungsschaubild jeder Farb
komponente des Originalbildes 51 wird in einer Farbe
auf der Grundlage des Sättigungsniveaus angezeigt.
Das Sättigungsinformationsschaubild 5011 des korri
gierten Bildes 52 wird in der gleichen Weise wie oben
angezeigt. Ein Mauszeiger ist für jeden Block vorge
sehen, insgesamt sind es drei Mauszeiger. Der Maus
zeiger 503c ist getrennt oder in Verbindung von links
nach rechts und umgekehrt bewegbar, um einen Wert des
Ansteigens und des Abfallens einzustellen.
Fig. 4(c) zeigt das Farbtoninformationsschaubild
5020. Das Schaubild wird in einer Farbe entsprechend
dem Farbton angezeigt. In Fig. 4(c) bewirken Balken
in einem Block Farbänderungen, wie von Magenta zu
Rot, Rot zu Gelb, Gelb zu Grün, von Grün zu Cyan und
so weiter, wobei jeder Balken in einer Farbe wie Ma
genta, Magenta Rot, Rot, Rot Gelb, Gelb, Gelb Grün
und so weiter anhängig von dem Farbton gefärbt ist.
Das heißt, das Schaubild wird in einer höchstgesät
tigten Farbe auf der Grundlage des Farbtons ange
zeigt, das ist Magenta, Rot, Gelb, Grün, Cyan, Blau
und wieder Magenta . . . . Konkret sind Winkel von 0 bis
360 Grad (0 bis 2π) den Farben entsprechend dem Farb
ton zugeordnet und die Werte entsprechend den Winkeln
sind verteilt. Ein Balkenschaubild (Histogramm), das
eine Farbtonverteilung jeder Farbkomponente des Ori
ginalbildes 51 zeigt, wird in einer Farbe auf der
Grundlage des Farbtons angezeigt. Das Farbtoninforma
tionsschaubild 5021 des korrigierten Bildes 52 wird
in der gleichen Weise wie das obige angezeigt. Drei
Mauszeiger sind vorgesehen. Jeder Mauszeiger 503d ist
getrennt oder in Verbindung von links nach rechts und
umgekehrt bewegbar, um einen Wert des Ansteigens und
des Abfallens einzustellen.
Nun wird eine Empfehlung des Anzeigens eines Histo
gramms beschrieben, das abhängig vom Signalpegel, der
für das Helligkeitsinformationsschaubild 5000, das
Sättigungsinformationsschaubild 5010 und das Farbton
informationsschaubild 5020 angewandt wird, koloriert
ist.
Fig. 5(a) zeigt einen Block des Helligkeits(Leuchte
dichte)informationsschaubildes 5000 des Originalbil
des und Fig. 5(b) zeigt einen Block des Helligkeits
informationsschaubildes 5001 des korrigierten Bildes.
Durch Verschieben des die Basis angebenden Mauszei
gers 503a in die Richtung des Pfeiles A und den die
maximale Helligkeit angebenden Mauszeiger 503b in die
Richtung des Pfeiles B ist es möglich, die Hellig
keits- oder Leuchtdichteinformation einzustellen. Die
Leuchtdichteinformation des Originalbildes wird ein
gestellt, daß sie im Bereich zwischen der Basis und
der maximalen Helligkeit durch Bezeichnen der Maus
zeiger 503a und 503b liegt. Somit wird das korrigier
te Bild 52, dessen Leuchtdichteinformationsverteilung
innerhalb des Bereichs zwischen der bezeichneten Ba
sis und der bezeichneten maximalen Helligkeit liegt,
angezeigt. Wie in Fig. 5(b) gezeigt, wird das Leuch
tdichteinformationsschaubild 5001 des korrigierten
Bildes 52, das im Bereich zwischen der Basis und der
maximalen Helligkeit liegt, erzeugt.
Fig. 6(a) zeigt einen Block des Sättigungsinforma
tionsschaubildes 5010 des Originalbildes und Fig. 6(b)
zeigt einen Block des Chromainformationsschaubildes
5011 des korrigierten Bildes. Es ist möglich, durch
Verschieben des Mauszeigers 503c in die Richtung des
Pfeils A entsprechend Fig. 6(a) die Sättigung einzu
stellen. Bei dieser Einstellung wird die Sättigung so
eingestellt, daß sie mehr rot ist, so daß das korri
gierte Bild 52, dessen Rot heller wird, angezeigt
wird. Wie in Fig. 6(b) dargestellt ist, ist die Ver
teilung des Sättigungsinformationsschaubildes 5011
des korrigierten Bildes 52 näher an Rot.
Es wird angenommen, daß ein Originalbild 51
existiert, dessen Farbtoninformationsschaubild 5020
seine Spitze nahe Grün hat, wie in Fig. 7 gezeigt
wird. Der mittlere Bereich dieses Farbtoninforma
tionsschaubildes 5020 wird in Dunkelgrün, der linke
Bereich in gelblich Grün, der rechte Bereich in bläu
lich Grün angezeigt. Diese Farben ändern sich konti
nuierlich. Durch Verschieben des mittleren Mauszei
gers 503d in die Richtung des Pfeils A entsprechend
Fig. 7 kann die Spitze P auf ein tiefes Grün gesetzt
werden. Dann wird die Spitze P der Verteilung in tie
fem Grün angezeigt. Zusätzlich wird das korrigierte
Bild 52 zu einem Bild, das mit der Verteilung der
Farbtoninformation korrespondiert. Die Verteilung des
Farbtoninformationsschaubildes 5021 des korrigierten
Bildes 52 ändert sich gleichfalls, so daß die Spitze
der Verteilung zu tiefem Grün wird.
Ein Prinzip einer Farbeinstellung der Farbeinstell
einheit 2 wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 8 erläu
tert. Fig. 8(a) zeigt eine Beziehung zwischen einem
Originalpixel, das das Originalbild aufbaut, und ei
nem korrigierten Pixel, das das korrigierte Bild auf
baut. Nun wird angenommen, daß das Originalpixel und
das korrigierte Pixel in einem RGB-Raum ausgedrückt
werden. Zusätzlich wird angenommen, daß die in der
Farbanzeigeeinheit 5 angezeigten Farbinformationen
Attribute der Leuchtedichte (Helligkeit), der Sätti
gung und des Farbtons aufweist. Somit wird angenom
men, daß die Farbinformation durch die Verwendung
eines Farbenraums ausgedrückt werden kann, der sich
von dem durch das Originalpixel und das korrigierte
Pixel verwendeten Farbenraum unterscheidet. Die Ein
stellmatrix (oder Farbeinstellmatrix genannt) nach
Fig. 8(a) enthält eine Einstellrichtung auf der
Grundlage der Leuchtdichte (Helligkeit), der Sätti
gung und des Farbtons. Die Farbeinstelleinheit 2 er
zeugt diese Einstellmatrix. Durch Durchführen einer
Matrixberechnung der erzeugten Einstellmatrix und den
Werten der Originalpixels kann das korrigierte Pixel
berechnet werden. Eine Matrix, die ursprünglich die
Einstellmatrix bildet, wird Originalmatrix genannt.
Wie in Fig. 8(b) gezeigt wird, ist die Originalmatrix
eine Diagonalmatrix, bei der nur Diagonalkomponenten
existieren. Wenn Daten des Originalpixels mit der
Originalmatrix berechnet werden, wird das korrigierte
Pixel das gleiche wie das Originalpixel, wie in Fig.
8(b) gezeigt wird. Die Farbeinstelleinheit 2 erzeugt
die Einstellmatrix durch Addieren der Einstellrich
tung der Helligkeit, Sättigung und Farbton, die durch
die Bildanzeigeeinheit 5 ausgerichtet wird für die
Originalmatrix. Nachdem die Einstellmatrix erzeugt
wurde, kann das korrigierte Pixel durch Berechnen des
Originalpixels und der Einstellmatrix erzeugt werden.
Das heißt, wenn einmal die Einstellmatrix erzeugt
wurde, selbst auf unterschiedlichen Farbenräumen ba
sierende Parameter, wie Helligkeit, Sättigung, Farb
ton von der Bildanzeigeeinheit 5 eingegeben werden,
ist es möglich, das korrigierte Pixel direkt durch
Durchführen einer Berechnung unter Verwendung der
Einstellmatrix für die Werte des Originalpixels im
RGB-Raum zu erzeugen. Es ist nicht notwendig, den
üblichen Prozeß des Umwandelns von Daten des Origi
nalpixels in dem RGB-Raum in Daten in Farbenräumen
der Helligkeit, Sättigung und des Farbtons und des
Einstellens der Helligkeit, Sättigung und des Farb
tons der umgewandelten Daten und dann des Einordnens
der korrigierten Daten der Helligkeit, Sättigung und
des Farbtons zurück in den RGB-Farbenraum durchzufüh
ren. Somit hat dieses Ausführungsbeispiel wegen der
Erzeugung der Einstellmatrix den Vorteil, daß es mög
lich ist, ein neues korrigiertes Pixel unter Verwen
dung seines eigenen Farbenraums zu erzeugen, indem
nur eine Matrixberechnung durchgeführt wird, wobei
selbst auf unterschiedlichen Farbenräumen basierende
Parameter für die Einstellung des Bildes spezifiziert
werden.
Obwohl es möglich ist, das korrigierte Bild durch
Erzeugen der Einstellmatrix, selbst, wenn der Farben
raum des Originalpixels und ein Farbenraum, in den
Parameter eingegeben werden, der gleiche ist, zu er
zeugen, wird der Fall, daß Parameter unter Verwendung
eines sich von dem Farbenraum des Originalpixels un
terscheidenden Farbenraums eingegeben werden, in dem
folgenden Ausführungsbeispiel und nach diesem be
schrieben.
Die folgenden zwei Verfahren können als Erzeugungs
verfahren der Einstellmatrix betrachtet werden.
- (I) Verfahren des Beschreibens des Koordinatensystems vor der Umwandlung unter Verwendung des Koordinaten systems nach der Umwandlung.
- (II) Verfahren des Beschreibens des Koordinatensy stems nach der Umwandlung unter Verwendung des Koor dinatensystems vor der Umwandlung.
Die Einstellmatrix steht für eine Beziehung zwischen
der Koordinate vor der Umwandlung und der nach der
Umwandlung. Das auf der Koordinate vor der Umwandlung
basierende Verfahren und das auf der Koordinate nach
der Umwandlung basierende Verfahren sind zwei Seiten
einer dieselbe Beziehung erläuternden Sache. Die Er
zeugung der Einstellmatrix durch das Verfahren (I)
des Beschreibens des Koordinatensystems vor der Um
wandlung unter Verwendung des Koordinatensystems nach
der Umwandlung wird nun in bezug auf die Fig. 9 und
10 erläutert. Das Erzeugen der Einstellmatrix durch
das Verfahren (II) des Beschreibens des Koordinaten
systems nach der Umwandlung unter Verwendung des Ko
ordinatensystems vor der Umwandlung wird später unter
Bezugnahme auf die Fig. 11, 12 und 13 erläutert.
Die Funktionsweise der Farbeinstelleinheit 2 wird
unter Bezugnahme auf Fig. 9 erklärt. Ein Flußdiagramm
wird für die Erklärung der in der Farbeinstelleinheit
2 ablaufenden Prozesse verwendet. Die Farbeinstell
einheit 2 startet vom "START" bei Schritt S20.
Dann geht das Verfahren zu Schritt S22 "ERZEUGEN DER
ORIGINALMATRIX". Das Folgende wird beispielsweise als
Originalmatrix erzeugt.
Die Originalmatrix wird für die Erklärung wie folgt
beschrieben:
Bei Schritt S24 wird eine Anweisung von der Bildan
zeigeeinheit 5 überwacht. Der Schritt S24 wird solan
ge wiederholt und es wird kein Prozeß durchgeführt,
bis die Anweisung kommt. Der Prozeß wird in vier Fäl
le abhängig von der Art der Anweisung unterteilt.
Prozeß (1): Der Fall, in dem die Mauszeiger 503a,
503b der Helligkeit (Leuchtdichte) bewegt werden,
Prozeß (2): der Fall, in dem der Mauszeiger 503c der Sättigung bewegt wird,
Prozeß (3): der Fall, in dem der Mauszeiger 503d des Farbtons bewegt wird,
Prozeß (4): der Fall, in dem der Endschalter 504 ein geschaltet wird.
Prozeß (2): der Fall, in dem der Mauszeiger 503c der Sättigung bewegt wird,
Prozeß (3): der Fall, in dem der Mauszeiger 503d des Farbtons bewegt wird,
Prozeß (4): der Fall, in dem der Endschalter 504 ein geschaltet wird.
Jeder Vorgang jedes Falles wird erläutert. Um die
Erklärung zu vereinfachen, wird hinsichtlich der
Mauszeigerbewegung nur einer von den obigen Fällen
(1), (2) und (3) erklärt. Das heißt, es wird angenom
men, daß die Einstellungen der Helligkeit, der Sätti
gung und des Farbtons nicht gleichzeitig befohlen
werden und jede Einstellung einzeln angewiesen wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind sechs Mauszeiger 503a
und 503b insgesamt unten an dem Helligkeitsinforma
tionsschaubild 5000 vorgesehen. Diese Mauszeiger 503a
und 503b entsprechen der maximalen Helligkeit
(Leuchtdichte) oder der minimalen Helligkeit (Leucht
dichte) jeder Farbsignalkomponente.
Das bedeutet, daß sechs durch RGB-Komponenten ausge
drückte Elemente in dem Farbsignal vorhanden sind:
- (1) maximale Helligkeit der R-Komponente (R max),
- (2) minimale Helligkeit der R-Komponente (R min),
- (3) maximale Helligkeit der G-Komponente (G max),
- (4) minimale Helligkeit der G-Komponente (G min),
- (5) maximale Helligkeit der B-Komponente (B max) und
- (6) minimale Helligkeit der B-Komponente (B min).
Wenn diese Mauszeiger bewegt werden, werden Informa
tionen über die maximale und die minimale Leuchtdich
te an die Farbeinstelleinheit 2 gesandt. Eine Matrix
wird auf der Grundlage der Informationen in der Ein
stelleinheit 2 zusammengestellt. Unter der Annahme,
daß die maximalen Signale des Einstellsignals ARmax.,
AGmax., ABmax. und die minimalen Signale des Ein
stellsignals ARmin., AGmin., ABmin. sind, werden die
Matrizen K und J berechnet, um die folgende Formel zu
erfüllen.
Dann wird eine Einstellmatrix auf der Grundlage der
Matrix K berechnet.
N = K·M
Die Matrix N ist die durch das Verfahren (I) des Be
schreibens des Koordinatensystems vor der Umwandlung
unter Verwendung des Koordinatensystems nach der Um
wandlung erzeugte Einstellmatrix. Zusätzlich zu der
Einstellmatrix N wird die Matrix J als Konstante ge
speichert. Die Matrix J ist die durch das Verfahren
(I) des Beschreibens des Koordinatensystems vor der
Umwandlung unter Verwendung des Koordinatensystems
nach der Umwandlung erzeugte Konstante.
Nun wird ein konkretes Beispiel erklärt.
Es wird angenommen, daß die folgenden Werte für die
R, G, B-Komponenten eines eingegebenen Farbsignals
definiert sind.
Minimale Helligkeit der R-Komponente: R min = 30
Maximale Helligkeit der R-Komponente: R max = 200
Minimale Helligkeit der G-Komponente: G min = 20
Maximale Helligkeit der G-Komponente: G max = 210
Minimale Helligkeit der B-Komponente: B min = 10
Maximale Helligkeit der B-Komponente: B max = 220.
Maximale Helligkeit der R-Komponente: R max = 200
Minimale Helligkeit der G-Komponente: G min = 20
Maximale Helligkeit der G-Komponente: G max = 210
Minimale Helligkeit der B-Komponente: B min = 10
Maximale Helligkeit der B-Komponente: B max = 220.
Das Setzen der Werte dieser Helligkeiten (Leuchtdich
ten) wird durch Verschieben der Mauszeiger 503a und
503b in Fig. 4(a) durchgeführt. Es wird angenommen,
daß jede maximale Helligkeit und jede minimale Hel
ligkeit der R, G, B-Komponenten durch Einstellen die
ses Eingangsfarbsignals wie folgt definiert sind:
Maximale Helligkeit = 255
Minimale Helligkeit = 0
Maximale Helligkeit = 255
Minimale Helligkeit = 0
Wenn die obige maximale Helligkeit und die minimale
Helligkeit in einer Matrix beschrieben werden, ergibt
sich folgendes:
In dem Fall, daß, wie oben angenommen, die Werte der
maximalen Helligkeit und der minimalen Helligkeit der
R, G, B-Komponenten des Eingangssignals wie folgt sind:
kann das Folgende durch Änderung der Form der Formel
3 gezeigt werden, da die Matrix M eine Einheitsmatrix
ist.
Die folgenden Werte werden durch Lösung der obigen
Matrizen berechnet:
Kr = 1,5 Kg = 1,342 Kb = 1,214 Jr - -45 Jg = -26,842 Jb = -12,143.
Kr = 1,5 Kg = 1,342 Kb = 1,214 Jr - -45 Jg = -26,842 Jb = -12,143.
Das bedeutet, daß die Einstellmatrix N wie folgt aus
sieht:
und die Matrix J wie folgt:
Das Obige bedeutet, daß jede Komponente eines Farb
signals, dessen R, G, B-Komponenten zwischen R min, G
min, B min und R max, G max, B max liegen, in Werte
zwischen 0 und 255 umgewandelt werden können.
Aber in dem folgenden Fall liegen die umgewandelten
Werte der R-Komponenten nicht notwendigerweise zwischen
0 und 255, da der Originalwert der R-Komponente grö
ßer als R max ist (210 < 200).
Wenn daher die Einstellmatrix N und die Matrix J be
rechnete werden, wird das Eingangsfarbsignal in das
korrigierte Farbsignal unter Verwendung der berech
neten Einstellmatrix N und der Matrix J umgewandelt.
Wenn alle R, G, B-Komponenten des Eingangsfarbsignals
wie folgt sind,
R-Komponente R min = < R = < R max
G-Komponente G min = < G = < G max
B-Komponente B min = < B = < B max
dann können alle Komponenten in die Werte zwischen 0 und 255 umgewandelt werden. Wie oben ausgeführt wur de, wird die Helligkeit eingestellt bzw. korrigiert und das korrigierte Bild wird durch Bewegen der Maus zeiger 503a und 503b erzeugt.
R-Komponente R min = < R = < R max
G-Komponente G min = < G = < G max
B-Komponente B min = < B = < B max
dann können alle Komponenten in die Werte zwischen 0 und 255 umgewandelt werden. Wie oben ausgeführt wur de, wird die Helligkeit eingestellt bzw. korrigiert und das korrigierte Bild wird durch Bewegen der Maus zeiger 503a und 503b erzeugt.
Wie in Fig. 4 gezeigt wird, sind insgesamt drei Maus
zeiger unten am Sättigungsinformationsschaubild 5010
vorgesehen. Der Mauszeiger ändert das Maß der Sätti
gung jeder Farbsignalkomponenten.
Wenn das Farbsignal durch drei Komponenten RGB ausge
drückt wird, sind die geänderten Mengen bzw. Größen
wie folgt: (1) das geänderte sättigungsmaß der R-Kom
ponente (ΔCR), (2) das geänderte Sättigungsmaß oder -
größe der G-Komponente (ΔCG) und (3) das geänderte
Sättigungsmaß der B-Komponente (ΔCB). Wenn der Maus
zeiger 503c bewegt wird, wird die Information der
geänderten Sättigungsgrades an die Farbeinstellein
heit 2 gesandt. Eine Matrix wird in der Farbeinstell
einheit 2 auf der Grundlage der Informationen zusam
mengesetzt. Das Folgende wird unter der Annahme be
rechnet, daß die Einstellmatrix N ist.
Nun wird ein konkretes Beispiel erläutert, und zwar
wird hier der Fall beschrieben, bei dem das Rot kla
rer und heller gemacht werden soll. Es wird angenom
men, daß das geänderte Maß bzw. der geänderte Grad
der Sättigung, der durch Bewegen des Mauszeigers 503c
erzielt wird, wie folgt ist:
ΔCR = -0,037, ΔCG = -0,037, ΔCB = -0,037 wird die Einstellmatrix N zu
ΔCR = -0,037, ΔCG = -0,037, ΔCB = -0,037 wird die Einstellmatrix N zu
Wenn (R, G, B) = (255, 255, 255) ist, wird es nor
miert zu (AR, AG, AB) = (255, 255, 255). Dann wird
unter der Annahme, daß die normierte Einstellmatrix
N′ ist, N′ wie folgt:
Das heißt:
Dies beweist , daß normiert wurde.
Wird (R, G, B) durch (200, 10, 10) ersetzt, dann
Wenn die oben geänderten Werte betrachtet werden,
kann das folgende erkannt werden.
Wenn R → AR, 200 → 215,5
Wenn G → AG, 10 → 2,2
Wenn B → AB, 10 → 2,2
Wenn G → AG, 10 → 2,2
Wenn B → AB, 10 → 2,2
Da die R-Komponente ansteigt und die G, B-Komponenten
fallen, kann ein helleres Rot erhalten werden.
Wie in Fig. 4 gezeigt wird, sind insgesamt drei Maus
zeiger unten an dem Farbtoninformationsschaubild 5020
angeordnet. Der Mauszeiger ändert das Maß bzw. den
Grad des Farbtons jeder Farbsignalkomponente. Für ein
RGB-Farbsignal sind die geänderten Ausmaße: (1) ge
änderter Betrag des Farbtons der R-Komponente (ΔHR),
(2) der geänderte Betrag des Farbtons der G-Komponen
te (ΔG), (3) der geänderte Betrag der B-Komponente
(ΔHB). Wenn der Mauszeiger 503d bewegt wird, werden
die Informationen der geänderten Beträge des Farbtons
an die Farbeinstelleinheit 2 gesandt. Eine Matrix
wird auf der Grundlage der Informationen in der Far
beinstelleinheit 2 zusammengestellt. Unter der Annah
me, daß die zusammengestellte Matrix N ist, wird das
Folgende berechnet, wenn der geänderte Betrag des
Farbtons negativ ist.
Wenn N die Einstellmatrix ist, wird das Folgende be
rechnet, wenn der geänderte Betrag des Farbtons posi
tiv ist.
Ein konkretes Beispiel wird beschrieben. Der Fall des
Rotierens von R zu B zu G wird erläutert. Folgende
geänderte Beträge des Farbtons, die durch Bewegen des
Mauszeigers 503d erhalten werden, werden zugrundege
legt
ΔHR = -0,038, ΔHG = -0,038, ΔHB = -0,038
ΔHR = -0,038, ΔHG = -0,038, ΔHB = -0,038
Die Einstellmatrix N ist wie folgt:
Wenn (R, G, B) = (255, 255, 255), wird auf (AR, AG,
AB) = (255, 255, 255) normiert. Unter der Annahme,
daß die normierte Einstellmatrix N′ ist, wird N′ zu:
Wenn (R, G, B) ersetzt wird durch (200, 10, 10) ist:
Da (G, B) = (10, 10) geändert wird zu (G, B) =
(10, -2), ändert sich das Farbsignal hinsichtlich der
G-B-Ebene, wie in Fig. 8(c) gezeigt wird. Somit wird
es mehr Grün-Braun. Obwohl hier AR= 208 ist, wird bei
diesem Verfahren dieser Wert ignoriert.
Obwohl es, wie es in dem obigen Beispiel beschrieben
wird, einfach ist, Werte für die Berechnung anzuwen
den und die berechneten Ergebnisse zu interpretieren,
ist es schwierig, die Werte selbst in der Operation
zu handhaben. Durch Vorsehen der Schnittstelle
Mensch-Maschine, wie in diesem Ausführungsbeispiel
gezeigt wird, kann es möglich sein, die Farbe ohne
den Gebrauch der Werte einzustellen, was ein Vorteil
dieses Systems ist. Genauer gesagt, kann das oben
Erwähnte leicht durch eine einfache Operation des
Bewegens des Mauszeigers, des Erzeugens einer Ein
stellmatrix und des Einstellens der Farbe durch Be
rechnen der erzeugten Matrix und des Eingangsfarbsi
gnals durchgeführt werden.
Nachdem die obigen Prozesse (1) oder (2) oder (3)
beendet sind, geht das Flußdiagramm bei Schritt S28
auf den Prozeß des "ERZEUGEN DES KORRIGIERTEN
BILDES". Bei diesem Prozeß wird das korrigierte Bild
52 aus dem Originalbild 51 erzeugt, das in der Bild
anzeigeeinheit 5 angezeigt wird. Dann geht das Fluß
diagramm auf "SENDEN AN BILDANZEIGEEINHEIT 5" bei
Schritt S29. Das erzeugte eingestellte Bild wird an
die Bildanzeigeeinheit 5 gesandt und dort angezeigt.
Daraufhin wird bei Schritt S24 gewartet, bis eine
Anweisung von der Bildanzeigeeinheit 5 kommt. Daher
ist es möglich, die Farbe beliebige Male einzustel
len.
Wenn der Endschalter 504 eingeschaltet ist, wird bei
Schritt S30 die Operation der Farbeinstelleinheit 2
beendet.
Wie oben beschrieben wurde, wurde der Fall unter Be
zugnahme auf das Flußdiagramm nach Fig. 9 erläutert,
bei dem einer der Mauszeiger der Helligkeit (Leucht
dichte), der Sättigung, des Farbtons bewegt und die
Matrix separat abhängig von jedem der Fälle zusammen
gestellt wurde.
Nun wird der Fall beschrieben, bei dem die Hellig
keit, Sättigung und der Farbton gleichzeitig einge
stellt wird, und zwar unter Bezugnahme auf die Fig.
24 und 10. Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das einen
Prozeß des Überwachens der "ANWEISUNG VON DER BILD-
ANZEIGEEINHEIT 5" bei Schritt S240 in Fig. 24 zeigt.
Dieses Flußdiagramm nach Fig. 10 dient zum Einstellen
der minimalen Helligkeit, der maximalen Helligkeit,
des geänderten Betrages der Sättigung und des geän
derten Betrages des Farbtons als Farbeinstellparame
ter.
Das Flußdiagramm startet bei Schritt S241 mit dem
"Start". Bei Schritt S242 wird festgestellt, ob der
Mauszeiger 503a zum Einstellen der minimalen Hellig
keit bewegt wird oder nicht. Wenn der Mauszeiger 503a
bewegt wird, wird bei Schritt S243 festgestellt, ob
ein Verknüpfungsprozeß durchgeführt werden soll oder
nicht. Der Verknüpfungsprozeß bedeutet den Vorgang,
daß, wenn einer der drei Mauszeiger bewegt wird, die
anderen zwei auch in die gleiche Richtung und die
gleiche Entfernung wie der erste bewegt werden. Es
wurde vorher angewiesen, ob der Verknüpfungsprozeß
durchgeführt wird oder ob jeder Mauszeiger separat
bewegt wird. Unter Bezugnahme auf diese Anweisung
wird bei Schritt S243 entschieden, ob der
Verknüpfungsprozeß oder der getrennte Vorgang durch
geführt werden soll. Wenn der Verknüpfungsprozeß bei
Schritt S243 durchgeführt werden soll, werden die
anderen zwei Mauszeiger bei Schritt S244 bewegt.
Bei Schritt S245 werden die Richtung und der Abstand
bzw. die Entfernung des bewegten Mauszeigers bewertet
und ein neuer minimaler Wert der Helligkeit (Basis)
eingestellt. Im Schritt S245 wird der angewiesene
Wert als minimale Helligkeit gespeichert. An diesem
Punkt wird die Einstellmatrix nicht erzeugt. In dem
Fall des separaten Vorgangs wird jeder minimale Wert
des bewegten Mauszeigers gesetzt. Im Fall des Ver
knüpfungsprozesses wird derselbe minimale Wert (Ba
sis) für die drei Mauszeiger gesetzt.
Bei Schritt S246 wird festgestellt, ob der Mauszeiger
503b zum Angeben der maximalen Helligkeit (lightness)
bewegt wird oder nicht. Wenn der Mauszeiger 503b be
wegt wird, wird bei Schritt S247 entschieden, ob der
Verknüpfungsprozeß durchgeführt werden soll oder
nicht. Im Fall des Verknüpfungsprozesses wird die
anderen zwei Mauszeiger gleichfalls in der gleichen
Weise wie der erste bei Schritt S248 bewegt. Die die
maximale Leuchtdichte angebende Helligkeit wird auf
der Grundlage der Anweisung und der Entfernung des
bewegten Mauszeigers bei Schritt S249 gesetzt. Bei
Schritt S249 wird der angewiesene Wert als maximale
Helligkeit (Leuchtdichte) gespeichert. An diesem
Punkt wird die Einstellmatrix nicht erzeugt. Im Falle
des getrennten Vorgangs wird jede maximale Helligkeit
(lightness) auf der Grundlage der Richtung und des
Abstandes bzw. Entfernung jedes bewegten Mauszeigers
gesetzt. Im Fall des verknüpften Prozesses wird die
selbe maximale Helligkeit für die drei Mauszeiger
eingestellt.
Bei Schritt S250 wird festgestellt, ob der Mauszeiger
503c zum Einstellen der Sättigung bewegt wird oder
nicht. Wenn der Mauszeiger 503c bewegt wird, wird bei
Schritt S251 entschieden, ob der Verknüpfungsprozeß
durchgeführt werden soll oder nicht. Der Verknüp
fungsprozeß für die anderen zwei Mauszeiger wird bei
Schritt S252 durchgeführt. Dann wird die Sättigung
auf der Grundlage des bewegten Mauszeigers bei
Schritt S253 gesetzt. Bei Schritt S253 wird der ange
wiesene Wert als geänderter Betrag der Sättigung ge
speichert. An diesem Punkt wird keine Einstellmatrix
erzeugt.
Bei Schritt S254 wird festgestellt, ob der Mauszeiger
503d zum Einstellen des Farbtons bewegt wird oder
nicht. Wenn der Mauszeiger 503d bewegt wird, wird bei
Schritt S255 entschieden, ob der Verknüpfungsprozeß
durchgeführt werden soll oder nicht. Im Falle des
Verknüpfungsprozesses werden die anderen zwei Maus
zeiger bei Schritt S256 bewegt. Der Farbton wird auf
der Grundlage des bewegten Mauszeigers bei Schritt
S257 eingestellt. Bei dem Prozeß nach Schritt S257
wird der angewiesene Wert als geänderter Betrag des
Farbtons gespeichert. An diesem Punkt wird die Ein
stellmatrix nicht erzeugt.
Bei Schritt S258 wird entschieden, ob der Endschalter
504 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der Endschal
ter nicht eingeschaltet ist, geht die Schleife zu dem
"Start" zurück. Wenn der Endschalter 504 eingeschal
tet ist, wird der Prozeß des Flußdiagramms in Fig. 10
beendet. Das bedeutet, daß der Prozeß bei Schritt
S240 von Fig. 24 beendet ist. An dem Punkt des Been
dens des Prozesses bei Schritt S240 sind die minimale
Helligkeit, die maximale Helligkeit, der geänderte
Betrag der Sättigung, der geänderte Betrag des Farb
tons schon als Farbeinstellparameter gesetzt. Bei
Schritt S259 wird durch Verwendung der Farbeinstell
parameter die Einstellmatrix erzeugt. Durch Ausführen
der Prozesses nach den Schritten S25 bis S27 nach
Fig. 9 wird bei Schritt S259 die Einstellmatrix er
zeugt.
Das "SETZEN DER BASIS", das bei Schritt S245 be
schrieben wird, wird weiter erläutert.
Es wird der Fall erklärt, bei dem der Mauszeiger 503a
sich zuerst auf einem Niveau 128 befindet und dann in
die Richtung des Pfeiles A bewegt wird, wie in Fig. 5
gezeigt wird.
Unter der Annahme, daß der Mauszeiger 503a um 32 in
die Richtung des Pfeils A bewegt, wird die Basis, das
heißt die minimale Helligkeit, zu 128-32 = 96. In
diesem Fall ist der Wert des Basisparameters Kn (Pa
rameter der minimalen Helligkeit) -32.
Der "SETZEN DER BASIS" -Vorgang bei Schritt S245 nach
Fig. 10 wird durch Berechnen einer neuen Basis als
Basisparameter Kn durchgeführt. Durch Bewegen des
Mauszeigers 503b um 32 in die Richtung des Pfeils B
wird die Helligkeit, das heißt die maximale Hellig
keit bzw. Leuchtdichte, zu 128+32 = 160. Der Vor
gang des "SETZEN DER MAXIMALEN HELLIGKEIT"
(lightness) bei Schritt S249 der Fig. 10 wird durch
Berechnen einer neuen Helligkeit als Helligkeitspara
meter Ln bezeichnet. In diesem Fall ist der Wert des
Parameters der maximalen Helligkeit (lightness) Ln
+32.
Der "SETZEN DER SÄTTIGUNG" -Vorgang bei Schritt S253
wird erläutert. Durch Bewegen des Mauszeigers 503c in
Fig. 6 um 64 in die Richtung des Pfeils A wird der
geänderte Betrag der Sättigung zu +64. Das "SETZEN
DES FARBTONS" bei Schritt S253 setzt den geänderten
Betrag der Sättigung als Sättigungsparameter Cn. In
diesem Fall ist der Wert des Sättigungsparameters Cn
+64.
Das "SETZEN DES FARBTONS" bei Schritt S257 wird nun
erklärt. Wie in Fig. 7 gezeigt wird, wird, im Falle,
daß der Mauszeiger 503d zum Anzeigen des Farbtons um
10 Grad in die Richtung des Pfeils A bewegt wird, der
geänderte Betrag des Farbtons zu +10 Grad. Das "SET-
ZEN DES FARBTONS" bei Schritt S257 setzt den geänder
ten Betrag des Farbtons als Farbtonparameter Hn. In
diesem Fall ist der Wert des Farbtonparameters Hn
+10.
Wie oben beschrieben wurde, wird die Operation der
Farbeinstelleinheit 2 auf der Grundlage des durch das
Verfahren (I) des Beschreibens des Koordinatensystems
vor der Umwandlung unter Verwendung des Koordinaten
systems nach der Umwandlung erzeugten Einstellmatrix
erläutert.
Nun wird die Operation der Farbeinstelleinheit 2 auf
der Grundlage der Einstellmatrix erläutert, die durch
das Verfahren (II) des Beschreibens des Koordinaten
systems nach der Umwandlung unter Verwendung des Ko
ordinatensystems vor der Umwandlung erzeugt wird.
Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm zum Erzeugen der Ein
stellmatrix auf der Grundlage des Verfahrens (II) des
Beschreibens des Koordinatensystems nach der Umwand
lung unter Verwendung des Koordinatensystems vor der
Umwandlung. Das Flußdiagramm nach Fig. 11 entspricht
dem Prozeß des Erzeugens der Einstellmatrix bei dem
Schritt S259 nach Fig. 24.
Die Prozedur des Erzeugens der Matrix wird nach der
Reihenfolge von Schritt S41 bis Schritt S43 erklärt.
Die folgenden Schritte 1 bis 5 werden verwendet, um
die Farbeinstellmatrix zu erzeugen. Das Verfahren des
Erzeugens der Farbeinstellmatrix auf der Annahme, daß
die Farbeinstellparameter schon auf der Grundlage der
Parameter nach Fig. 10 durch den Anwender gesetzt
wurden, wird hier beschrieben. Die durch den Anwender
gesetzten Farbeinstellparameter sind wie folgt defi
niert:
Basisparameter (Parameter der minimalen Helligkeit)
Kn
Parameter der maximalen Helligkeit (lightness parame ter) Ln
Sättigungsparameter Cn
Farbtonparameter Hn.
Parameter der maximalen Helligkeit (lightness parame ter) Ln
Sättigungsparameter Cn
Farbtonparameter Hn.
Der Buchstabe n entspricht r, g, b für Rot, Grün,
Blau im Falle der Primärfarben, y, m, c für Gelb,
Magenta, Cyan im Fall der Komplementärfarben.
Die Werte "0,32" und "10", die in den folgenden Ma
trizen beschrieben werden, sind Koeffizienten für die
Umwandlung. Unterschiedliche Werte werden abhängig
von der Beziehung der Koordinatensysteme vor der Um
wandlung und nach der Umwandlung gesetzt. Die Fälle
der verwendeten Werte "0,32" und "10" werden im fol
genden beschrieben.
Schritt 1: Die folgende Matrix wird aus dem Sätti
gungsparameter erzeugt. Dieses Verfahren wird sowohl
für die Primärfarben als auch für die Komplementär
farben angewandt.
Schritt 2: Die obige Matrix wird unter Verwendung des
Farbtonparameters geändert.
Im Fall, daß der Wert des Farbtonparameters Cr, Cg,
Cb oder Cy, Cm, Cc positiv ist, ist die Matrix für
die Primärfarbe
und für die Komplementärfarbe
Im Fall, daß der Wert des Farbtonparameters Cr, Cg,
Cb oder Cy, Cm, Cc negativ ist, ist die Matrixberech
nung für die Primärfarbe wie folgt:
und Berechnung der Komplementärfarbe:
Wenn beide positiven und negativen Werte bei dem
Farbtonparameter Cr, Cg, Cb oder Cy, Cm, Cc existie
ren, wird die Matrix abhängig von den obigen zwei
Beispielen geändert. Beispielsweise wird im Falle,
daß der Farbtonparameter von Rot positiv ist, der
Farbtonparameter von Grün negativ und der Farbtonpa
rameter Blau positiv ist, die Berechnung für die Pri
märfarbe wie folgt durchgeführt. Formel 8 wird für
den Farbtonparameter von Rot, Formel 10 für den Farb
tonparameter von Grün und Formel 8 für den Farbtonpa
rameter von Blau angewandt.
Schritt 3: Die durch den obigen Schritt erzeugte 3×3
Matrix wird als Matrix A definiert. Eine Determi
nante |A| und eine Cofaktormatrix (oder algebraische
Komplementärmatrix) der Matrix A werden berechnet.
Schritt 4: Ein Normierungsfaktor (Wm und Bm: m ist r,
g, b oder y, m, c) wird aus dem Parameter der minima
len und dem Parameter der maximalen Helligkeit be
rechnet. Die Werte der Normierungsfaktoren Wm und Bm
werden so gesetzt, daß sie 255 als Wert der maximalen
Helligkeit und 0 als Wert der minimalen Helligkeit
ausgeben, wenn die Werte der Normierungsfaktoren von
Wm und Bm eingegeben werden. Der Parameter der maxi
malen Helligkeit wird als Lm = 255 - Ln umgewandelt.
Im Falle der Berechnung der Primärfarbe ist
Wm = Km, Bm = Lm.
Im Falle der Berechnung der Komplementärfarbe ist
Wm = 255 - Lm, Bm = 255 - Km.
Schritt 5: Eine Kehrmatrix A-1 wird aus der Determi
nante |A| und der Cofaktormatrix (oder der alge
braischen Komplementärmatrix) berechnet und 0 und 255
werden ausgegeben, wenn der Normierungsfaktor Wm, Bm
eingegeben wird. Die konkrete Prozedur bei Schritt 5
ist wie folgt.
Eine Matrix entsprechend der Formel 12 wird als Ma
trix A definiert. R, G, B werden als Daten des zu
korrigierenden Originalbildes definiert, AR, AG, AB
werden als Daten des korrigierten Bildes definiert.
Bei der Prozedur dieses Ausführungsbeispiels werden
die Daten des einzustellenden Originalbildes
(R, G, B) aus den Daten des eingestellten oder kor
rigierten Bildes (AR, AG, AB) berechnet. Die Formel
für die Berechnung ist wie folgt.
Die Matrix P ist hier noch nicht definiert. Wenn die
Art der Formel geändert wird, ist sie wie folgt:
A-1 ist die Kehrmatrix der Matrix A. |A| ist die De
terminante der Matrix A, die in Schritt 3 berechnet
wurde. ist die Cofaktormatrix, die in Schritt 3
berechnet wurde. Es besteht die folgende Beziehung
zwischen der Kehrmatrix A-1, der Determinante |A| und
der Cofaktormatrix .
Wie oben beschrieben wurde, wird die Kehrmatrix A-1
aus der Determinante |A| und der Cofaktormatrix
berechnet, die bei Schritt 3 berechnet wurden.
Im folgenden wird der Grund der Berechnung der Kehr
matrix unter Bezugnahme auf Fig. 11(b) erklärt. Um
die Erklärung zu vereinfachen, wird sie in zwei Di
mensionen beschrieben. In Fig. 11(b) sind e₁, e₂ Ein
heitsvektoren im Koordinatensystem vor der Umwandlung,
e1′, e2′. sind Einheitsvektoren in dem Koordinatensystem
nach der Umwandlung. Es wird angenommen, daß ein Vek
tor wie folgt beschrieben wird
Das bedeutet, daß der Wert P vor der Umwandlung
(m₁, m₂) ist.
Andererseits kann der Vektor wie folgt in dem Ko
ordinatensystem nach der Umwandlung beschrieben wer
den:
Daher wird der Wert P nach der Umwandlung zu (m₁′, m₂′).
Die Einstellmatrix stellt den Bezug des Wertes (m₁,m₂)
und (m1′, m2′) her. Die Einheitsvektoren e1′, e2′ nach der
Umwandlung werden unter Verwendung der Einheitsvekto
ren e₁, e₂ vor der Umwandlung wie folgt beschrieben.
e1′ = a₁₁e₁ + a₁₂e₂ (3)
e2′ = a₂₁a₁ + a₂₂e₂ (4)
Wenn die Formeln (1), (2), (3) und (4) kombiniert
werden, kann die Umwandlung wie folgt beschrieben
werden.
m₁e₁ + m₂e₂ = m₁,e₁, + m₂,e₂,
= m₁, (a₁₁e₁ + a₁₂e₂) + m₂, (a₂₁e₁ + a₂₂e₂)
= (m₁,a₁₁ + m₂,a₂₁)e₁ + (m₁,a₁₂ + m₂,a₂₂)e₂
= m₁, (a₁₁e₁ + a₁₂e₂) + m₂, (a₂₁e₁ + a₂₂e₂)
= (m₁,a₁₁ + m₂,a₂₁)e₁ + (m₁,a₁₂ + m₂,a₂₂)e₂
und somit
m₁ = m₁,a₁₁ + m₂,a₂₁
m₂ = m₁,a₁₂ + m₂,a₂₂
m₂ = m₁,a₁₂ + m₂,a₂₂
Wenn das Obige in der Matrixform beschrieben wird:
Diese Matrix ist die Formel zur Umwandlung des Wertes
(m1′, m2′) nach der Umwandlung in den Wert (m₁, m₂) vor
der Umwandlung. Daher kann ein inverser relationaler
Ausdruck durch Berechnen der Kehrmatrix erhalten wer
den. Die in den obigen Schritten 1 bis 4 berechnete
Matrix entspricht der Matrix (5). Die Formel zur Um
wandlung des Wertes vor der Umwandlung in den Wert
nach der Umwandlung durch Berechnung der Kehrmatrix
kann bei Schritt (5) erhalten werden.
In den obigen Formeln (3) und (4) wird der Einheits
vektor nach der Umwandlung mit dem Einheitsvektor vor
der Umwandlung beschrieben. (Dies entspricht dem Ver
fahren (II)).
Es ist auch möglich, den Einheitsvektor von vor der
Umwandlung mit dem Einheitsvektor nach der Umwandlung
zu beschreiben. (Dies entspricht dem zuvor erwähnten
Verfahren (I).
Die Logik von (I) und (II) beschreibt die gleiche
Sache von unterschiedlichen Aspekten. Das gleiche
Ergebnis der Farbeinstellung kann durch Verwendung
entweder der Logik nach (I) oder nach (II) erzielt
werden. Die Logik aus dem Aspekt von (II) ist in den
Formeln 7 bis 12 und die von (I) ist in den Formeln 3
bis 6 beschrieben. Die Logik von (I) und (II) scheint
unterschiedlich zu sein, abhängig davon, wie die
Schnittstelle ausgebildet ist.
In dem Schritt 5 wird P aus den Normierungsfaktoren
Wm und Bm berechnet. Entsprechend den Normierungsfak
toren Wm und Bm ist:
Das heißt:
Die Matrix P wird aus den obigen zwei Formeln berech
net. Da die Matrix A direkt aus den Parametern er
zeugt wird, ist sie bei diesem Punkt noch nicht nor
miert. Die Normierung der Matrix A wird durch die
obigen zwei Formeln durchgeführt. Somit kann eine
3×3 Matrix N1 als normierte Kehrmatrix A-1 berechnet
werden. Die 3×1 Matrix J1 kann durch J1 =
-A-1·P berechnet werden.
Durch Durchführen der obigen Prozeduren können die
3×3 Matrix N1 und die 3×1 Matrix J1 berechnet
werden. Die Matrix N1 ist die durch das Verfahren
(II) des Beschreibens des Koordinatensystems nach der
Umwandlung unter Verwendung des Koordinatensystems
vor der Umwandlung erzeugte Einstellmatrix. Die Ma
trix J1 ist die durch das Verfahren (II) des Be
schreibens des Koordinantensystems nach der Umwand
lung unter Verwendung des Koordinatensystems vor der
Umwandlung erzeugte Konstante. Die Matrix N1 und die
Matrix J1 werden für eine Umwandlung der Bilddaten
gespeichert.
Nun wird die Umwandlung der Bilddaten unter Bezugnah
me auf Fig. 12 (Schritt S51) beschrieben. Der Prozeß
der Umwandlung der Bilddaten von Fig. 12 entspricht
dem Prozeß nach Schritt S28 der Fig. 9 und 24.
Wenn ein Originalbild in ein korrigiertes oder einge
stelltes Bild umgewandelt wird, hängt das Umwand
lungsverfahren von einem Auswahlwert der γ Korrektur
ab. Dies wird nun beschrieben.
Wenn eine Dichtelineare ausgewählt wird, werden aus
den komplementären Farben berechnete Daten durch den
Scanner in RGB ausgegeben. In diesem Fall wird eine
durch die komplementäre Farbberechnung erzeugte Far
beinstellmatrix verwendet. Die Umwandlungsberechnung
ist wie folgt:
R, G, B stehen für Daten des einzustellenden Origi
nalbildes, AR, AG, AB stehen für Daten des einge
stellten bzw. korrigierten Bildes, und - steht für
eine Inversion von 8 Bit.
Wenn eine lineare des Reflektionsgradverhältnisses
ausgewählt wird, werden für eine Primärfarbe ausge
rechnete Daten durch den Scanner ausgegeben. In die
sem Fall wird eine durch die Primärfarbberechnung
erzeugte Farbeinstellmatrix verwendet. Die Umwand
lungsberechnung ist wie folgt:
R, G, B stehen für Daten des einzustellenden oder zu
korrigierenden Originalbildes, AR, AG, AB stehen für
Daten des korrigierten Bildes. Bei Schritt S52 in
Fig. 12 werden Verteilungsdaten auf der Grundlage des
bei Schritt S51 erzeugten korrigierten Bildes er
zeugt.
Die Anzeige von Daten eines korrigierten oder einge
stellten Bildes werden unter Bezugnahme auf Fig. 13
beschrieben. Der Prozeß der Anzeige von Daten des
korrigierten Bildes nach Fig. 13 entspricht dem
Schritt S29 nach Fig. 9 und 24. Bei Schritt S61 wer
den die bei Schritt S52 nach Fig. 12 erzeugten Ver
teilungsdaten in dem Farbinformationsanzeigebereich 15
angezeigt. Bei Schritt S62 wird geprüft, ob ein Fen
ster zum Anzeigen des korrigierten Bildes in der
Bildanzeigeeinheit 5 schon existiert oder nicht, wenn
das bei Schritt S51 erzeugte korrigierte oder einge
stellte Bild angezeigt wird. Wenn das Fenster zum
Anzeigen des korrigierten Bildes nicht existiert,
wird das Fenster für das korrigierte Bild bei Schritt
S63 erzeugt. Das korrigierte Bild wird angezeigt,
wobei das Fenster in der Bildanzeigeeinheit 5 bei
Schritt S64 erzeugt wird.
Wenn, wie oben beschrieben wurde, die Parameter der
Helligkeit, der Sättigung und des Farbtons gleichzei
tig geändert werden, ist es möglich, eine Einstell
matrix zu erzeugen. Die Prozedur der vorhergehenden
Schritte 1 bis 5 zur Erzeugung der Einstellmatrix
umfaßt ein Verfahren zum Berechnen der komplizierten
Matrixberechnung in wirksamer Weise. Somit ist es
nicht immer notwendig, alle Schritte 1 bis 5 durch
zuführen. Eine andere Reihenfolge der Schritte und
andere Verfahren des Erzeugens der Einstellmatrix
sind annehmbar.
Die Art, wie das Bild durch die Operation der
Farbeinstelleinheit 2 eingestellt bzw. korrigiert
wird, wird auf der Grundlage eines Ergebnisses eines
Experiments unter Bezugnahme auf die Fig. 14 bis 16
beschrieben.
Fig. 14 zeigt eine Leuchtdichte- bzw. Helligkeitsver
teilung des Originalbildes 51 und des korrigierten
Punktes 52, wenn der Mauszeiger 503 der Helligkeit
von (1) bewegt wird. Fig. 14(a) entspricht der Hel
ligkeitsverteilung des Originalbildes 51 und Fig.
14(b) entspricht der des korrigierten Bildes. Es ist
allgemein bekannt, daß eine Farbe unter Verwendung
der Helligkeit, Sättigung und des Farbtons ausge
drückt wird. Fig. 14 zeigt ein Schaubild der Hellig
keit. Die horizontale Achse stellt die Helligkeit
bzw. Leuchtdichte dar. Es ist definiert, daß der Wert
0 eine dunkle Farbe, der Wert 255 eine helle Farbe
darstellt. Die vertikale Achse steht für eine Fre
quenz der entsprechenden Daten mit einer wählbaren
Skala. In diesem Fall wird der Mauszeiger 503 bewegt,
um die Helligkeit zu verringern, was leicht aus der
Tatsache herzuleiten ist, daß sich das Schaubild nach
links erstreckt. Die anderen Verteilungen der Sätti
gung und des Farbtons ändern sich nur wenig. Somit
ist es möglich, den Betrag für die Helligkeit der
Farbe durch den Prozeß (1) einzustellen (Schritt
552).
Fig. 15 zeigt eine Sättigungsverteilung des Original
bildes 51 und des eingestellten korrigierten Bildes
52, wenn der Mauszeiger 503 des Farbtons so bewegt
wird, wie in Prozeß (2) beschrieben wurde. Fig. 15(a)
entspricht der Sättigungsverteilung des Originalbil
des 51, Fig. 15(b) entspricht der des eingestellten
Bildes 52. Die horizontale Achse des Schaubildes
steht für die Sättigung. Dabei entspricht der Wert 0
einer matten Farbe und der Wert 255 einer klaren Far
be. Die vertikale Achse steht für die Frequenz der
entsprechenden Daten mit einer optionalen Skala. In
diesem Fall wird der Mauszeiger 503 bewegt, um die
Sättigung zu erhöhen, was aus dem Schaubild zu erken
nen ist. Die klarste Farbe des Originalbildes 51,
dessen Wert im Schaubild 255 beträgt, wird in dem
korrigierten Bild 52 auf den gleichen Wert einge
stellt, da es keinen Wert für die klare Farbe gibt,
als 255 in dem korrigierten Bild 52. Die anderen Ver
teilungen der Helligkeit und des Farbtons ändern sich
wenig. Daher ist es möglich, die Größe bzw. den Be
trag der Sättigung der Farbe durch den Prozeß (2)
einzustellen.
Fig. 16 zeigt eine Farbtonverteilung des Originalbil
des 51 und des korrigierten Bildes 52, wenn der Maus
zeiger 503 des Farbtons so bewegt wird, wie im Prozeß
(3) beschrieben wurde. Fig. 16(a) entspricht der
Farbtonverteilung des Originalbildes 51, Fig. 16(b)
der der Farbtonverteilung des eingestellten Bildes
52. Die Horizontalachse des Schaubildes stellt den
Farbton dar, wobei 0 dem Rot entspricht, 2/3π dem
Blau und 4/3π dem Grün. Da der Farbton zirkuliert,
geht er bei 2π auf Rot zurück. Die Vertikalachse gibt
die Frequenz der entsprechenden Daten mit einer op
tionalen Skale wieder. In diesem Fall wird der Maus
zeiger 503 bewegt, um den Farbton in die negative
Richtung zu ändern, das heißt, daß das Blau sich dem
Rot nähert, was aus dem Schaubild zu erkennen ist.
Da die Farbe zirkuliert, wird das Rot des Original
bildes 51 (Wert 0, P1 in Fig. 16) auf eine Farbe des
korrigierten Bildes 52 zwischen Grün und Rot einge
stellt, was Gelb entspricht. Andere Verteilungen der
Helligkeit und der Sättigung ändern sich wenig. Somit
ist es möglich, den Betrag des Farbtons durch den
Prozeß (3) einzustellen.
Da die Farbinformationen mit einem Schaubild unter
Verwendung von Farben angezeigt werden, kann der Be
nutzer die Farbe in diesem Ausführungsbeispiel leicht
einstellen. Da außerdem das Originalbild, das einge
stellte Bild, Informationen des Originalbildes und
Informationen des eingestellten Bildes gleichzeitig
angezeigt werden, ist es möglich, die Bilder beim
Einstellen zu vergleichen. Bei Verwendung einer Far
beinstellmatrix ist es bei diesem Ausführungsbeispiel
möglich, das Bild ohne Umwandeln des Farbenraums der
Bilddaten in den Farbenraum für die Angabe der Ein
stellung einzustellen, selbst wenn die zwei Farben
räume unterschiedlich sind.
Wie oben ausgeführt wurde, entsprechen die Farbenin
formationen in diesem Ausführungsbeispiel definitiv
dem Bild, so daß die Operation der Farbeinstellanwei
sung verbessert wird. Zusätzlich ist es möglich, die
Farbe ohne Umwandlung des Farbenraums der Bilddaten
unter Verwendung der Farbeinstellmatrix einzustellen,
selbst wenn der einzustellende Betrag in einem Far
benraum spezifiziert ist, der sich von dem Farbenraum
der Bilddaten unterscheidet.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung wird unter Bezugnahme auf Fig. 17 erläutert.
Fig. 17 zeigt eine detaillierte Zeichnung der Bild
anzeigeeinheit 5. Ein Sättigungs
tionsschaubild 5050 des Originalbildes 51, ein Sätti
gungs 5051 des korri
gierten Bildes 52 sind in Fig. 17 dargestellt. Da die
anderen Zeichen in Fig. 17 denen von Fig. 2 entspre
chen, wird eine Erklärung von ihnen weggelassen.
Da di 12949 00070 552 001000280000000200012000285911283800040 0002004418782 00004 12830e Operation dieses Ausführungsbeispiels ähnlich
zu dem nach Fig. 3 ist, wird die Erklärung gleich
falls weggelassen. Farbinformationen des Originalbil
des werden in einem Helligkeitsinformationsschaubild
5000 und dem Sättigungs
5050 angezeigt. Die Farbinformationen des eingestell
ten Bildes 52 werden in einem Helligkeitsinforma
tionsschaubild 5000 und dem Sättigungs
mationsschaubild 5051 dargestellt.
Die Anzeige des Sättigungs
schaubildes 5050 und die Operation des Mauszeigers
503 wird unter Bezugnahme auf Fig. 18 erläutert. Fig.
18 zeigt das Sättigungs
5050. Es ist definiert, daß die rechte horizontale
Richtung x entspricht, die nach oben gerichtete ver
tikale Richtung y entspricht und die Mitte der sechs
eckigen Darstellung der Ursprung des xy-Koordinaten
systems ist. Eine Anzeige des Sättigungs
formationsschaubildes des Bildsignals (r, g, b) ist
wie folgt. Eine Anzeigeposition wird mit dem folgen
den Punkt (x, y) ausgedrückt:
Die Farbe der Anzeige wird in drei Komponenten des
Bildsignals (r, g, b) ausgedrückt, unter der Annahme,
daß der minimale Wert der drei Komponenten "min" ist.
Farbe = (r - min, g - min, b - min)
Damit kann die Verteilung der Sättigung und die Ver
teilung des Farbtons gleichzeitig angezeigt werden.
Die Anzeige des Sättigungs
schaubildes 5051 für das eingestellte Bild ist die
gleiche wie für das Originalbild.
Nun wird die Operation des Mauszeigers 503 an dem
Sättigungs 5050 für das
Originalbild 51 beschrieben. Es gibt drei Mauszeiger
503 auf dem Sättigungs
und jeder der Mauszeiger entspricht jeder Komponente
des Bildsignals. Die Mauszeiger sind in die Richtung
der Mitte (oder von der Mitte weg) und in die positi
ve (oder negative) Richtung längs des Umfangs beweg
bar. Der Bewegungsbetrag in die Richtung der Mitte
(oder von der Mitte weg) gibt den geänderten Betrag
der Sättigung, Δcr, Δcg und Δcb an. Der Bewegungsbe
trag in die positive (oder negative) Richtung längs
des Umfangs gibt den geänderten Betrag des Farbtons
Δhr, Δhg und Δhb an. Jeder Mauszeiger 503 kann in die
Richtung von Plus und Minus bewegt werden. Durch An
zeigen der Sättigungsinformation und der Farbtonin
formation auf demselben Schaubild kann die Anzahl der
Mauszeiger im Vergleich mit Ausführungsbeispiel 1
verringert werden. Darüber hinaus ist es möglich, den
geänderten Betrag der Sättigung und des Farbtons
gleichzeitig durch Bewegen des Mauszeigers 503 auf
einem zweidimensionalen Niveau anzuweisen.
Eine ähnliche Wirkung zu dem des Ausführungsbeispiels
1 kann durch Vorsehen der Bildanzeigeeinheit 5 er
zielt werden, die den obigen Aufbau aufweist.
In dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel werden
die Bildsignale in rgb, cmy oder XYZ ausgedrückt.
Wenn die Bildsignale in CIELAB und CIELUV ausgedrückt
werden, die durch den JIS (Japanese Industrial Stan
dard) vorgesehen sind, wird die Operation der
Farbeinstelleinheit 2 geändert. Der Ablauf der Opera
tion der Farbeinstelleinheit 2 wird ähnlich zu dem
Ablauf nach Fig. 9. In diesem Fall sind die Verfahren
des Zusammensetzens der Matrix nach den Schritten 525
und 527 wie folgt.
Da die Helligkeit, Sättigung und der Farbton in dem
CIELAB und CIELUV vollständig getrennt sind, ist die
Einstellmatrix N unterschiedlich zu der in dem ersten
und zweiten Ausführungsbeispiel. Die von der Bild
anzeigeeinheit 5 gesandte maximale Helligkeit wird
als Lmax und die minimale Helligkeit als Lmin defi
niert. Die maximale Helligkeit zum Einstellen wird
als AL max und die minimale Helligkeit zum Einstellen
als AL min definiert, die Einstellmatrix N ist wie
folgt:
Die Matrix J ist wie folgt:
Unter der Annahme, daß der geänderte Betrag der Sät
tigung ΔC1 und ΔC2 ist, wird die Einstellmatrix N wie
folgt dargestellt:
Unter der Annahme, daß der geänderte Betrag des Farb
tons ΔH1 und ΔH2 ist, ist die Einstellmatrix N wie
folgt:
Wenn die Bildsignale in CIELAB und CIELUV ausgedrückt
wird, kann eine ähnliche Wirkung zu der des obigen
Ausführungsbeispiels erhalten werden, indem eine un
terschiedliche Art von Einstellmatrix erzeugt wird.
Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung wird unter Bezugnahme auf Fig. 19 erklärt.
Fig. 19 ist ein Flußdiagramm, das die Operation der
Farbeinstelleinheit 2 des Ausführungsbeispiels zeigt.
Da die anderen Zeichen entsprechend denen nach Fig. 9
sind, wird eine Erläuterung derselben weggelassen.
Nun wird die Betriebsweise erklärt. Wenn der End
schalter 504 eingeschaltet ist, wird der Matrixspei
cherprozeß bei Schritt S31 durchgeführt, das heißt,
die Einstellmatrix wird in dem Speicher 6 gespei
chert. Nach diesem Prozeß geht die Operation der Far
beinstelleinheit 2 auf das "ENDE" bei Schritt S30.
Wegen des Matrixspeicherschrittes kann eine Einstell
operation beim nächsten Mal weggelassen werden. Das
heißt durch Verwendung dieser gespeicherten Matrix
für die nächste Einstellung können die Einstellpro
zesse, die in dem ersten Ausführungsbeispiel be
schrieben sind, weggelassen werden, wodurch der Vor
gang effizienter ist.
Ein fünftes Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme
auf Fig. 20 beschrieben. Ein Farbbildprozessor 9 ist
ein externes Gerät, das eine Farbeinstellmatrix sen
den und empfangen kann. Der externe Farbbildprozessor
9 umfaßt eine Anzeige, einen Drucker, eine Kopierma
schine, einen Scanner und dergleichen im einzelnen.
Da die anderen Elemente in Fig. 20 denen der Fig. 1
entsprechen, wird eine Erklärung derselben weggelas
sen.
Der externe Farbbildprozessor 9 ist mit der externen
Schnittstelleneinheit 4 verbunden. Die Farbeinstell
matrix wird zwischen dem externen Farbbildprozessor 9
und der externen Schnittstelleneinheit 4 gesandt und
empfangen.
Die Betriebsweise des fünften Ausführungsbeispiels
wird in bezug auf die Operation der Farbeinstellein
heit 2 beschrieben. Fig. 21 zeigt ein Flußdiagramm
der Operation der Farbeinstelleinheit 2. Die Farbein
stelleinheit 2 startet von "START" bei Schritt S20.
Eine Information von der externen Schnittstellenein
heit 4 wird empfangen und bei Schritt S21 wird fest
gestellt, ob der externe Farbbildprozessor 9 verbun
den ist oder nicht.
Wenn der externe Farbbildprozessor 9 nicht verbunden
ist, geht der Ablauf zu Schritt S22 "ERZEUGEN DER
ORIGINALMATRIX". Die folgende Matrix wird beispiels
weise als Originalmatrix erzeugt.
Wenn der externe Farbbildprozessor verbunden ist,
geht der Ablauf zu Schritt S23 "EMPFANGEN DER MATRIX
VON EXTERNER SCHNITTSTELLENEINHEIT". Die externe
Schnittstelleneinheit empfängt eine in dem externen
Farbbildprozessor 9 verwendete Matrix, wie Scanner,
Drucker, Anzeige und sendet die Matrix zu dem Farb
bildempfänger 1. Diese Matrix wird wie folgt be
schrieben:
Eine Anweisung von der Bildanzeigeeinheit 5 wird bei
Schritt S24 überwacht und es wird kein Prozeß durch
geführt, bis die Anweisung komm. Der Prozeß wird in
vier Fälle abhängig von einer Anweisung getrennt,
wenn diese Anweisung von der Bildanzeigeeinheit 5
kommt.
Prozeß (1): Der Fall, bei dem die Mauszeiger 503a und
503b der Helligkeit bewegt werden.
Prozeß (2): Der Fall, bei dem der Mauszeiger 503c der
Sättigung bewegt wird.
Prozeß (3): Der Fall, bei dem der Mauszeiger 503d des
Farbtons bewegt wird.
Prozeß (4): Der Fall, bei dem der Endschalter 504
eingeschaltet wird.
Da die Prozesse (1), (2) und (3) bei Schritt S25, S26
und S27 dieselben sind wie bei den im Ausführungsbei
spiel 1 und Ausführungsbeispiel 2 beschriebenen Pro
zessen, wird ihre Beschreibung weggelassen.
Prozeß (4): Der Fall, bei dem der Endschalter 504
eingeschaltet wird.
Wenn der Endschalter 504 eingeschaltet ist, wird der
Matrixspeicherprozeß bei Schritt S31 durchgeführt.
Die Einstellmatrix wird in dem Speicher 6 gespei
chert. Aufgrund dieser Speicherung kann die Einstell
operation beim nächsten Mal durch Verwendung dieser
gespeicherten Matrix weggelassen werden. Dann geht
der Ablauf zu "SENDEN DER MATRIX ZUR EXTERNEN
SCHNITTSTELLENEINHEIT" bei Schritt S32. Wenn der ex
terne Farbbildprozessor 9 verbunden ist, wird bei
Schritt S32 der Prozeß des Sendens der Einstellmatrix
an den externen Farbbildprozessor durchgeführt. Durch
diesen Prozeß ist es möglich, die Matrix für einen
Farbkorrekturprozeß innerhalb des externen Farbbild
prozessors 9 zu ändern. Nach diesen Prozessen kommt
die Operation der Farbeinstelleinheit 2 bei Schritt
530 zu "ENDE".
Aufgrund der obigen Konfiguration kann das Farbbild
system als Farbeinstelleinheit des externen Farbbild
prozessors 9 verwendet werden.
Obwohl der Farbinformationsanzeigebereich 50 des Ori
ginalbildes 51 und des korrigierten Bildes 52 der
Bildanzeigeeinheit 5 in den obigen Ausführungsbei
spielen auf demselben Bildschirm angezeigt werden,
ist es nicht immer notwendig, daß sie sich auf dem
selben Bildschirm befinden. Der Farbinformationsan
zeigebereich 50 kann bei einer Bildschirmeinheit
(nicht dargestellt) angezeigt werden und das Origi
nalbild 51 und das korrigierte Bild 52 kann zum Bei
spiel auf einem nicht dargestellten Drucker ausge
druckt werden.
Obwohl das Verfahren des Anzeigens des Farbinforma
tionsanzeigebereichs 50, des Originalbildes 51 und
des korrigierten Bildes 52 in der Bildanzeigeeinheit
5 in den obigen Ausführungsbeispielen beschrieben
wurden, ist es auch annehmbar, daß das Farbbildsystem
nicht jede Information wie oben anzeigt, sondern die
Farbeinstellung durch direktes Eingeben einer Ein
stellanweisung durchgeführt wird, wobei der Betrag
der Farbeinstellung der Verteilung der Farbinforma
tionen entspricht, und zwar über eine Tastatur oder
dergleichen.
Obwohl die Sättigungs
5050 und 5051 in einem Sechseck angezeigt werden, ist
es auch möglich, sie in einem Kreis anzuzeigen. In
diesem Falle werden die Bildsignale in die Hellig
keit, Sättigung und den Farbton umgewandelt und dann
wird die Sättigung als Radiusvektor und der Farbton
als Steigung angegeben.
Das Farbbildsystem nach den obigen Ausführungsbei
spielen hat die Wirkung, daß die Anweisung der Far
beinstellung, das Farbinformationsschaubild und das
korrigierte Bild sicherlich einander entsprechen, so
daß die Leistungsfähigkeit der Operation der Farbein
stellanweisung verbessert wird, die Farbeinstellung
einfach durch den Anwender durchgeführt werden kann
und die Farbe für den externen Farbbildprozessor
leicht eingestellt werden kann.
Claims (53)
1. Farbbildsystem zum Einstellen eines Farbbildes
unter Verwendung eines Originalbildes und eines
korrigierten Bildes mit:
- (a) einer Bildanzeigevorrichtung (5) zum Anzei gen des Originalbildes und des korrigierten Bildes,
- (b) einer Farbinformations-Anzeigevorrichtung (5) zum Analysieren des Originalbildes, Erzeugen von Farbinformationen und Anzeigen der Farbinformationen,
- (c) einer Einstellanweisungsvorrichtung zum Vorsehen einer Anweisung für die Farbein stellung in bezug auf die von der Farbin formations-Anzeigevorrichtung angezeigten Farbinformationen, und
- (d) einer Einstellvorrichtung (2) zum Erzeugen des eingestellten Bildes auf der Grundlage der durch die Einstellanweisungsvorrichtung vorgesehenen Anzeige, derart, daß die Bild anzeigevorrichtung das korrigierte Bild anzeigt.
2. Farbbildsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Farbinformations-Anzeigevor
richtung das korrigierte Bild analysiert, eine
zweite Farbinformation erzeugt und die zweite
Farbinformation anzeigt.
3. Farbbildsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einstellvorrichtung umfaßt:
- (a) eine Matrixerzeugungsvorrichtung zum Erzeu gen einer Farbeinstellmatrix entsprechend der Anweisung der Farbeinstellung, und
- (b) eine Korrekturbilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen des korrigierten Bildes aus dem Originalbild auf der Grundlage der von der Matrixerzeugungsvorrichtung erzeugten Ein stellmatrix.
4. Farbbildsystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Speichervorrichtung (6) zum
Speichern der Farbeinstellmatrix vorgesehen ist.
5. Farbbildsystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Farbbild Pixel umfaßt, von
denen jedes mindestens ein Attribut aufweist,
und daß die Farbinformations-Anzeigevorrichtung
eine Verteilungsdarstellung der Pixel für jedes
der mindestens einen Attribute erzeugt.
6. Farbbildsystem nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das mindestens eine Attribut Farb
ton, Sättigung und Helligkeit einschließt.
7. Farbbildsystem nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Attribut einen Bereich von
Pegeln aufweist und die Verteilungsdarstellung
ein Histogramm ist, das den Bereich der Pegel in
Abhängigkeit von der Anzahl der Pixel an jedem
Pegel aufträgt.
8. Farbbildsystem nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine einzige Verteilungsdarstel
lung für eine Mehrzahl von Attributen erzeugt
wird.
9. Farbbildsystem nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verteilungsdarstellung mit
Polarkoordinaten in einem Sechseck und/oder
Kreis angezeigt wird, wobei ein Winkel der Po
larkoordinaten den Farbton und Abstand von dem
Ursprung der Polarkoordinaten die Sättigung
zeigt.
10. Farbbildsystem nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einstellanweisungsvorrichtung
einen bewegbaren Zeiger in der Verteilungsdar
stellung aufweist und ein Attribut entsprechend
einer Bewegungsrichtung des Zeigers und einen
Einstellumfang entsprechend einem Bewegungsaus
maß des Zeigers identifiziert.
11. Farbbildsystem nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verteilungsdarstellung jedes
der Pixel in Farbe anzeigt.
12. Farbbildsystem nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Farbinformations-Anzeigevor
richtung eine Mehrzahl von Verteilungsdarstel
lungen anzeigt, daß die Einstellanweisungsvor
richtung eine Mehrzahl von Anweisungen für die
Verteilungsdarstellungen vorsieht, und daß die
Matrixerzeugungsvorrichtung eine Farbeinstell
matrix auf der Grundlage der Mehrzahl von Anwei
sungen erzeugt.
13. Farbbildsystem mit:
- (a) einer Farbinformationsanzeigevorrichtung zum Empfangen eines Originalbildes, Analy sieren des Originalbildes, Erzeugen von Farbinformationen und Anzeigen der Farbin formationen,
- (b) einer Einstellanweisungsvorrichtung zum Vorsehen einer Anweisung einer Farbeinstel lung in bezug auf die von der Farbinforma tions-Anzeigevorrichtung angezeigten Farb informationen,
- (c) einer Matrixerzeugungsvorrichtung zum Er zeugen einer Farbeinstellmatrix, die der Anweisung der Farbeinstellung entspricht, und
- (d) einer Ausgabevorrichtung zum Ausgeben der von der Matrixerzeugungsvorrichtung erzeug ten Farbeinstellmatrix.
14. Farbbildsystem nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Peripheriegerät vorgesehen
ist, das mit einer Farbeinstellmatrix operiert,
wobei die Matrixerzeugungsvorrichtung eine erste
Farbeinstellmatrix von dem Peripheriegerät emp
fängt und die erste Farbeinstellmatrix auf der
Grundlage der Anweisung der Farbeinstellung
überarbeitet und eine zweite Farbeinstellmatrix
erzeugt und daß die Ausgabevorrichtung die zwei
te Farbeinstellmatrix an das Peripheriegerät
ausgibt.
15. Farbbildsystem nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Originalbild durch Original
koordinatendaten ausgedrückt wird, die einem
ersten Farbenraum zugeordnet sind, daß die Farb
informations-Anzeigevorrichtung die dem ersten
Farbenraum zugeordneten Originalkoordinaten in
einem zweiten Farbenraum zugeordneten Koordina
tendaten umwandelt und Farbinformationen aus den
umgewandelten Koordinatendaten erzeugt, daß die
Einstellanweisungsvorrichtung einen Einstellum
fang mit den dem zweiten Farbenraum zugeordneten
Daten anzeigt, daß die Matrixerzeugungsvorrich
tung eine Farbeinstellmatrix auf der Grundlage
der von dem zweiten Farbenraum abhängigen Koor
dinatendaten erzeugt und daß die Einstellvor
richtung eine Farbeinstellmatrix und Original
koordinatendaten empfängt, und korrigierte von
dem ersten Farbenraum abhängige Koordinatendaten
erzeugt.
16. Farbbildsystem nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Farbenraum der gleiche
Farbenraum wie der zweite Farbenraum ist.
17. Farbbildsystem nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Farbenraum ein RGB- oder
ein CMY-Farbenraum ist.
18. Farbbildsystem nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Farbenraum ein CIERGB-,
ein CIEXYZ-, ein CIELAB- oder ein CIELUV-Farben
raum ist.
19. Farbbildsystem nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Matrixerzeugungsvorrichtung
ein Verfahren zum Erzeugen der Farbeinstellma
trix anwendet, das dem zweiten Farbenraum ent
spricht.
20. Farbbildsystem nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Farbinformations-Anzeigevor
richtung Farbinformationen über Helligkeit, Sät
tigung und den Farbton anzeigt, daß die Ein
stellanweisungsvorrichtung Anweisungen für die
Helligkeit, Sättigung und den Farbton gibt und
daß die Matrixerzeugungsvorrichtung die Farbein
stellmatrix in einer Sequenz von Sättigung,
Farbton und Helligkeit überarbeitet.
21. Verfahren zum Einstellen eines Farbbildes unter
Verwendung eines Originalbildes und eines kor
rigierten Bildes mit den folgenden Schritten:
- (a) Anzeigen des Originalbildes auf einer Bild anzeigeeinheit,
- (b) Analysieren des Originalbildes, um eine Farbinformation zu erzeugen und Anzeigen der Farbinformation auf der Bildanzeigeein heit,
- (c) Ausgeben einer Anweisung eines Einstellum fanges mit Bezug auf die Farbinformationen,
- (d) Erzeugen des korrigierten Bildes auf der Grundlage des Einstellumfangs und Anzeigen des korrigierten Bildes auf der Bildan zeigeeinheit.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, daß das korrigierte Bild zur Erzeugung ei
ner zweiten Farbinformation analysiert und die
zweite Farbinformation auf der Bildanzeigeein
heit angezeigt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, daß der Anweisungsschritt und der Erzeu
gungsschritt wiederholt werden, um das gewünsch
te korrigierte Bild zu erzielen.
24. Verfahren zum Einstellen eines Farbbildes in
einem Farbbildsystem, bei dem ein Originalbild
und ein korrigiertes Bild durch Koordinatendaten
bezogen auf einen ersten Farbenraum ausgedrückt
werden und das folgende Schritte umfaßt:
- (a) Umwandeln von auf den ersten Farbenraum bezogene Koordinatendaten in auf einen zweiten Farbenraum bezogene Koordinatenda ten,
- (b) Erzeugen von Farbinformationen auf der Grundlage der umgewandelten Koordinatenda ten,
- (c) Anzeigen der erzeugten Farbinformationen,
- (d) Anweisen eines Einstellumfanges mit den auf den zweiten Raum bezogenen Koordinatendaten unter Bezugnahme auf die angezeigten Farb informationen,
- (e) Erzeugen einer Farbeinstellmatrix auf der Grundlage des Einstellumfanges, und
- (f) Erzeugen des korrigierten Bildes auf der Grundlage der erzeugten Farbeinstellmatrix.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich
net, daß der Schritt des Erzeugens des korri
gierten Bildes den Schritt des Durchführens ei
ner Matrixberechnung der Farbeinstellmatrix und
der Koordinatendaten des Originalbildes umfaßt,
um das Originalbild direkt in das korrigierte
Bild umzuwandeln.
26. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, daß der Schritt des Anzeigens der Farbin
formationen den Schritt des gleichzeitigen An
zeigens von Verteilungsdarstellungen der Hellig
keit, der Sättigung und des Farbtons umfaßt.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich
net, daß der Schritt des Anzeigens der Farbin
formationen den Schritt des Anzeigens einer Ver
teilungsdarstellung umfaßt, die mindestens zwei
Verteilungsdarstellungen der Helligkeit, Sätti
gung und des Farbtons in einem Anzeigebereich
kombiniert.
28. Farbbildsystem, das die Farbe eines elektrisch
angezeigten Originalbildes einstellt und ein
korrigiertes Bild erzeugt, mit:
einer Bildanzeigevorrichtung zur gleichzeitigen Anzeige des Originalbildes und des korrigierten Bildes,
einer Farbinformations-Anzeigevorrichtung zum Erzeugen von Farbinformationen des Originalbil des und des korrigierten Bildes und Anzeigen der Farbinformationen,
einer Einstellanweisungsvorrichtung, die mit der Farbinformations-Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, zum Eingeben eines Umfangs einer Farbein stellung bezogen auf die Farbinformationen, und einer Matrixerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen einer Farbeinstellmatrix auf der Grundlage der Farbeinstellung.
einer Bildanzeigevorrichtung zur gleichzeitigen Anzeige des Originalbildes und des korrigierten Bildes,
einer Farbinformations-Anzeigevorrichtung zum Erzeugen von Farbinformationen des Originalbil des und des korrigierten Bildes und Anzeigen der Farbinformationen,
einer Einstellanweisungsvorrichtung, die mit der Farbinformations-Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, zum Eingeben eines Umfangs einer Farbein stellung bezogen auf die Farbinformationen, und einer Matrixerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen einer Farbeinstellmatrix auf der Grundlage der Farbeinstellung.
29. Farbbildsystem nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Speichervorrichtung für die
Farbeinstellmatrix vorgesehen ist.
30. Farbbildsystem nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Vorrichtung zum Senden und
Empfangen der Farbeinstellmatrix vorgesehen ist.
31. Farbbildsystem nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Farbinformations-Anzeigevor
richtung die Farbinformationen als Farbkomponen
tenverteilung anzeigt.
32. Farbbildsystem nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Farbkomponentenverteilung eine
Helligkeitsverteilung, eine Farbtonverteilung,
eine Sättigungsverteilung und/oder eine gleich
zeitige Farbton-Sättigungsverteilung ist.
33. Farbbildsystem nach Anspruch 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Farbinformations-Anzeigevor
richtung eine Farbkomponentenverteilung mit Far
be entsprechend der Farbinformationen anzeigt.
34. Farbbildsystem nach Anspruch 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einstellanweisungsvorrichtung
einen bewegbaren Zeiger umfaßt, bei dem die Be
wegungsrichtung des Zeigers die Art der Einstel
lung und die Größe der Bewegung den Einstellum
fang anzeigt.
35. Farbbildsystem nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Matrixerzeugungsvorrichtung
die Farbeinstellmatrix abhängig von jedem Ein
stellumfang der Helligkeit, Sättigung und des
Farbtons ändert.
36. Farbbildsystem nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Farbinformations-Anzeigevor
richtung für die Farbinformationen einen der
Farbenräume CIERGB, CIEXYZ, CIELAB und CIELUV
verwendet.
37. Verfahren zum Einstellen eines Farbbildes nach
Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt des Anzeigens von Farbinformationen den
Schritt des gleichzeitigen Anzeigens von Vertei
lungsdarstellungen der Helligkeit, Sättigung und
des Farbtons umfaßt.
38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeich
net, daß der Schritt des Anzeigens von Farbin
formationen den Schritt des Anzeigens einer Ver
teilungsdarstellung umfaßt, die mindestens zwei
der Verteilungsdarstellungen der Helligkeit,
Sättigung und des Farbtons in einem Anzeigebe
reich aufweist.
39. Farbbildsystem zum Einstellen der Farbe eines
Originalbildes mit
einer Bildanzeigevorrichtung zum Anzeigen des Originalbildes, die das Originalbild darstellen de Daten empfängt,
einer Einstelleingabevorrichtung zum Eingeben einer Farbeinstellanweisung, und
einer Einstellvorrichtung zum Einstellen der Farbe des Originalbildes abhängig von der Far beinstellanweisung, um ein korrigiertes Bild zu erzeugen.
einer Bildanzeigevorrichtung zum Anzeigen des Originalbildes, die das Originalbild darstellen de Daten empfängt,
einer Einstelleingabevorrichtung zum Eingeben einer Farbeinstellanweisung, und
einer Einstellvorrichtung zum Einstellen der Farbe des Originalbildes abhängig von der Far beinstellanweisung, um ein korrigiertes Bild zu erzeugen.
40. Farbbildsystem nach Anspruch 39, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Farbinformations-Anzeigevor
richtung zum Anzeigen von sich auf das Original
bild beziehenden Farbinformationen vorgesehen
ist.
41. Farbbildsystem nach Anspruch 40, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Farbinformationsanweisung sich
auf die angezeigten Farbinformationen bezieht.
42. Farbbildsystem nach Anspruch 40, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Farbinformationsanzeigevor
richtung auch Farbinformationen bezüglich des
korrigierten Bildes anzeigt.
43. Farbbildsystem nach Anspruch 39, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bildanzeigevorrichtung auch
das korrigierte Bild anzeigt.
44. Farbbildsystem nach Anspruch 39, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einstellvorrichtung eine Ma
trixvorrichtung zum Erzeugen einer Einstellma
trix entsprechend der Farbeinstellanweisung auf
weist.
45. Farbbildsystem nach Anspruch 44, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einstelleingabevorrichtung
eine Vorrichtung zur Eingabe einer Vielzahl von
Farbeinstellanweisungen umfaßt und daß die Ma
trixvorrichtung die Einstellmatrix nach jeder
der Einstellanweisungen überarbeitet.
46. Farbbildsystem nach Anspruch 39, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Farbeinstellanweisung eine
Änderung von Helligkeit, Sättigung und/oder
Farbton umfaßt.
47. Verfahren zum Betreiben eines Farbbildsystems mit
den folgenden Schritten:
Anzeigen eines Originalbildes,
Empfangen einer Farbeinstellanweisung und Erzeugen eines korrigierten Bildes in Abhängig keit von der Farbeinstellanweisung.
Anzeigen eines Originalbildes,
Empfangen einer Farbeinstellanweisung und Erzeugen eines korrigierten Bildes in Abhängig keit von der Farbeinstellanweisung.
48. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeich
net, daß der Schritt des Erzeugens die Schritte
des Erzeugens einer Farbeinstellmatrix entspre
chend der Farbeinstellanweisung und des Anwen
dens der Farbeinstellmatrix auf Daten, die das
Originalbild darstellen, um das korrigierte Bild
zu erzeugen.
49. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeich
net, daß die Farbeinstellanweisung eine Änderung
mindestens in der Helligkeit, der Sättigung
und/oder des Farbtons identifiziert.
50. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeich
net, daß die Farbinformationen bezüglich des
Originalbildes angezeigt werden.
51. Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeich
net, daß die Farbinformationen bezüglich des
korrigierten Bildes angezeigt werden.
52. Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeich
net, daß die Farbeinstellanweisung der angezeig
ten Farbinformationen entspricht.
53. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeich
net, daß das korrigierte Bild angezeigt wird.
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