DE69839002T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen einer Farbumwandlungstabelle mit Interpolation - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen einer Farbumwandlungstabelle mit Interpolation Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Konstruktion einer Farbkonvertierungstabelle zum Konvertieren von Farben zwischen verschiedenen Farbräumen.
  • Allgemein repräsentiert ein Farbraum ein Koordinatensystem zum Repräsentieren von Farben, und verschiedenste Farbräume stehen zur Verfügung. Eine derartige Vorrichtung wie ein Drucker oder ein Scanner hat einen Farbraum des geräteabhängigen Typs, der auf die Vorrichtung zurückgreift, wie einen "YMC(Yellow Magenta Cyan)"-Farbraum oder einen "RGB(Red Green Blue)"-Farbraum. Mit einem Drucker, der beispielsweise einen Minimalwert von 0 und einen Maximalwert von 255 als Ausgangssignalwert hat, wenn er einen Farbe ausgibt, wird eine auszugebende Farbe durch YMC-Werte innerhalb des Bereichs von 0 bis 255 repräsentiert (bezeichnet). Drucker verschiedener Hersteller können jedoch nicht unbedingt dieselbe Farbe ausgeben, auch wenn dieselben YMC-werte bezeichnet werden.
  • Zusätzlich zu solchen Farbräumen des geräteabhängigen Typs, wie oben beschrieben, werden dabei verschiedene Farbräume "L*a*b*", "XYZ", usw., des geräteunabhängigen Typs verbreitet verwendet. Da die Farbräume des geräteunabhängigen Typs absolute Farbrepräsentationen vorsehen können, werden sie oft für einen Zwischenfarbraum verwendet, wenn die Farbkonvertierung zwischen Farbräumen verschiedener Vorrichtungen vorgenommen wird.
  • Um beispielsweise ein in der "RGB"-Form repräsentiertes Bild (Daten), das durch einen Scanner eingelesen wird, in in der YMC-Form repräsentierte Daten zu konvertieren, werden die in der "RGB"-Form repräsentierten Daten einmal in in der L*a*b*-Form repräsentierte Daten konvertiert, und dann werden die Daten der L*a*b*-Form in YMC-Daten konvertiert.
  • Um eine Farbkonvertierung zwischen verschiedenen Farb räumen auf diese Weise vorzunehmen, wird hier verbreitet ein Verfahren verwendet, bei dem eine Farbkonvertierungstabelle eingesetzt wird, die entsprechende Beziehungen von Farben zwischen den Farbräumen repräsentiert. Normalerweise wird, bei einem Konvertierungsverfahren, das eine Farbkonvertierungstabelle verwendet, wenn eine in der Farbkonvertierungstabelle registrierte Farbe zu konvertieren ist, eine entsprechende Beziehung, die in der Farbkonvertierungstabelle registriert ist, genutzt, um die Konvertierung zu bewirken, wenn aber eine Farbe nicht in der Farbkonvertierungstabelle registriert ist, wird eine Interpolation auf der Basis von in der Farbkonvertierungstabelle registrierten Daten vorgenommen, um eine Konvertierung der Farbe zu bewirken.
  • Wenn beispielsweise eine Ausgabevorrichtung wie ein Drucker handgehabt wird, kann eine Farbkonvertierungstabelle, die aus Farben eines Farbraums konstruiert ist, der durch ein gewöhnliches Farbkarten-Kolorimeter erhalten wurde, in einem Farbraum der Ausgabevorrichtung als Konvertierungstabelle eines Gittertyps gebildet werden, in einem anderen Farbraum des geräteabhängigen Typs ist es jedoch schwierig, die Farbkonvertierungstabelle als Konvertierungstabelle des Gittertyps zu bilden. Daher wird üblicherweise eine Farbe eines Bilds konvertiert, die durch einen Farbraum des geräteunabhängigen Typs repräsentiert wird. Dementsprechend ist eine Konvertierung zum Bestimmen einer Farbe in einem Farbraum des geräteabhängigen Typs von einer Farbe in einem anderen Farbraum des geräteunabhängigen Typs wichtig.
  • Wenn jedoch versucht wird, eine Farbe eines anderen Farbraums (siehe eine Pfeilmarkierung B von 25) durch Interpolation unter Verwendung einer Farbkonvertierungstabelle zu bestimmen, die aus einem Farbraum (siehe eine Pfeilmarkierung A von 25) konstruiert ist, der eine gitterartige Verteilung aufweist, kann diese mit einer hohen Geschwindigkeit durch eine einfache Interpolationsberechnung bestimmt werden, wie wohlbekannt ist, aber wenn versucht wird, eine Farbe eines Farbraums durch Interpolation unter Verwendung einer Farbkonvertierungstabelle zu bestimmen, die aus einem Farbraum konstruiert ist, der keine gitterartige Verteilung aufweist, ist eine Interpolation mit hoher Geschwindigkeit sehr schwierig.
  • Um ein derartiges Problem wie eben beschrieben zu lösen, wurde eine solche Technik wie in der EP-0 626 782-A beschrieben vorgeschlagen. Gemäß dieser Technik wird ein konvexe Interpolation genanntes Verfahren verwendet, so dass die Interpolation auf die Konvertierung zwischen Daten angewendet werden kann, die nicht an Gitterpunkten in verschiedenen Farbräumen vorliegen, und Farben in einem Raum des geräteabängigen Typs, die Farben an Gitterpunkten in einem anderen Raum des geräteunabängigen Typs entsprechen, werden im Voraus durch die konvexe Interpolation bestimmt, und entsprechende Beziehungen zwischen ihnen werden in einer Farbrückkonvertierungstabelle registriert (die eine gitterartige Form in dem Raum des geräteunabängigen Typs aufweist), so dass, durch das spätere Bewirken einer Farbkonvertierungsverarbeitung unter Verwendung der Farbrückkonvertierungstabelle, eine Farbkonvertierung mit hoher Geschwindigkeit durch die Interpolation von Farben mit einer einfachen gitterartigen Verteilung vorgenommen werden kann.
  • Um das oben beschriebene Problem zu lösen, wurde ferner ein weiteres Verfahren in "Device Independent Color Reproduction and Evaluation of Hardcopy in Scanner-Printer System" in einer Publikation des Institute of Electronics, Information and Communication Engineers (Technical Report of IEICE, IE92-121) vorgeschlagen. Gemäß der Technik wird eine Interpolationsberechnung zwischen Farben vorgenommen, die wie ein Gitter in einem YMC-Raum verteilt sind, und jene Farben, die wie ein Gitter in einem L*a*b*-Raum verteilt sind, werden aus einem Resultat der Berechnung ausgewählt, um eine gitterartige Farbkonvertierungstabelle in dem L*a*b*-Farbraum zu erzeugen.
  • Ferner wurde bereits zur Interpolation in einem Farbraum, der keine gitterartige Verteilung wie oben beschrieben aufweist, ein Verfahren vorgeschlagen, bei welchem die Interpolation mit einem Gewicht vorgenommen wird, das umgekehrt proportional zur vierten Potenz einer Distanz zunimmt. Wenn das Verfahren verwendet wird, tritt jedoch ein Einfluss auf die Interpolationsverarbeitung auf, der Scalloping genannt wird.
  • Um das eben angegebene Problem zu lösen, wurde eine solche Technik wie in der EP-0 676 892-A geoffenbart vorgeschlagen. Gemäß der Technik wird die Anzahl von Daten, die eine Farbkonvertierungstabelle bilden, durch lineare Interpolation vermehrt, und die so vermehrten Daten werden registriert, um eine weitere Farbkonvertierungstabelle mit einer größeren Anzahl von Komponenten (mit kleineren Distanzen zwischen Komponenten) zu erzeugen. Auf diese Weise wird eine Farbkonvertierungstabelle mit einer größeren Anzahl von Daten als der Anzahl von Daten erzeugt, die durch eine tatsächliche Messung erhalten wurden, um die zur Erzeugung einer Konvertierungstabelle erforderliche Zeit zu reduzieren und eine Farbkonvertierung mit einem hohen Genauigkeitsgrad zu gestatten.
  • Die oben beschriebenen Techniken weisen jedoch individuell die folgenden zu lösenden Probleme auf.
  • Zuerst hat die in der EP-0 626 782-A geoffenbarte Technik insofern ein Problem, als, da Farben in einem Farbraum des geräteabhängigen Typs, die Farben an Gitterpunkten in einem anderen Farbraum des geräteunabhängigen Typs entsprechen, durch eine konvexe Interpolation bestimmt werden, um eine Farbrückkonvertierungstabelle zu erzeugen, ein großer Rechenaufwand erforderlich ist, um die Farbrückkonvertierungstabelle zu erzeugen, und erheblich mehr Zeit erforderlich ist.
  • Hier wird beispielsweise untersucht, eine Farbkonvertierungstabelle, die eine gitterartige Verteilung in einem YMC-Raum des von der Ausgabevorrichtung abhängigen Typs aufweist, und keine gitterartige Verteilung in einem L*a*b*-Raum des geräteunabhängigen Typs aufweist, in eine andere Farbkonvertierungstabelle zu konvertieren, die eine gitterartige Verteilung in dem L*a*b*-Raum aufweist. Da jedoch normalerweise die Anzahl von Daten einer Farbkonvertierungstabelle ungefähr einige Hundert beträgt, wird angenommen, dass die erstgenannte Farbkonvertierungstabelle 729 Farben in dem YMC-Raum hat, der 9 Gradationen für jede von Y, M und C aufweist, und auch die neu zu erzeugende Farbkonvertierungstabelle, die eine gitterartige Verteilung in dem L*a*b*-Raum aufweist, 729 Farben hat.
  • Um mit der oben beschriebenen Technik eine Vielzahl von (zumindest vier) Punkten abzuleiten, die in kürzesten Distanzen zu jedem durch Interpolation zu erhaltenden Punkt vorliegen, muss, für jede der Farben (729 Farben) an L*a*b*-Gitterpunken, die durch Interpolation zu erzeugen sind, in diesem Fall eine Vielzahl von Punkten unter verschiedenen Farben (729 Farben) ausgewählt werden, die ursprünglich vorhanden sind und eine nicht-gitterartige Verteilung in dem L*a*b*-Raum aufweisen. Demgemäß muss mit der vorliegenden Technik eine Berechnung der Distanz 729 × 729 × 4-mal vorgenommen werden, und es muss auch eine komplizierte Diskriminierung der konvexen Interpolation 729-mal vorgenommen werden.
  • Da dabei, mit der in der Publikation des Institute of Electronics, Information and Communication Engineers (Technical Report of IEICE, IE92-121), geoffenbarten Technik, die oben angegeben wurde, das CBS(Cubic Binary Search)-Verfahren nicht verwendet werden kann, das einen einem Gitterpunkt nächstliegenden Punkt mit einer hohen Geschwindigkeit berechnet, weil Farbdaten (Muster) zufällig in Koordinaten-(Gitter-)Systemen sowohl auf der Eingangs- als auch der Ausgangsseite eines Konvertierungssystems einer Eingabevorrichtung (Abbildungssystem) verteilt sind, besteht ein Problem, dass viel Zeit für die Verarbeitung zur Farbkonvertierung erforderlich ist.
  • Ferner hat die Technik ein weiteres Problem, dass, auch in einem anderen System als einem solchen Abbildungssystem wie oben angegeben, da die Anzahl von durch eine Interpolationsberechnung zu erzeugenden Farben bestimmt wird, ohne eine Art der Betrachtung einer Farbe (ein Farbunterschied in einem L*a*b*-Raum oder dgl.) durch einen Menschen zu berücksichtigen, manchmal eine große Anzahl von Farben, die sehr nahe beieinander liegen, erzeugt wird, und eine ausreichend hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit nicht erzielt werden kann.
  • Obwohl es mit der in der EP-0 676 892-A geoffenbarten Technik möglich ist, den Einfluss des Scalloping zu reduzieren, um zu bewirken, dass Farbdaten regulär (zur Erzeugung einer regulären Intervalldispersion von Kolorimetriesignalen) in einem Raum des geräteabhängigen Typs verteilt werden, indem die Anzahl von Farbdaten, die eine Farbkonvertierungstabelle bilden, vermehrt wird, ist es andererseits sehr schwierig zu bewirken, dass Farbdaten regulär auf ähnliche Weise in einem Raum des geräteunabhängigen Typs verteilt werden. Dementsprechend weist die Technik insofern ein Problem auf, als ein einfaches Interpolationsverfahren wie eine dreizeilige Interpolation (kubische Acht-Punkt-Interpolation), die hinsichtlich einer gitterartigen Farbkonvertierungstabelle angewendet werden kann, in einem Raum des geräteunabhängigen Typs nicht verwendet werden kann.
  • Die EP-0 676 892-A beschreibt eine Farbdruckerkalibrierung mit einer verbesserten Farb-Mapping-Linearität, bei welcher ein Farbdrucker mit einem Satz von Druckersignalen getrieben wird, die ausgewählt werden, um einen Satz von Farbmustern durch eine gesamte Druckerskala zu drucken. Eine Farbmessvorrichtung misst die kolorimetrische Antwort bei jedem Muster, um ein Mapping von Druckersignalen auf kolorimetrische Antworten des Druckers abzuleiten. Aus den kolorimetrischen Antworten wird ein Vorverarbeitungsschritt verwendet, um die Anzahl von Messungen zu vermehren, wobei eine lineare Interpolation zwischen lokalen Antworten verwendet wird, wodurch die Anzahl zu mappender kolorimetrischer Antworten vermehrt wird. Dann wird eine Nachschlagtabelle für ein Mapping kolorimetrischer Werte auf Druckersignale generiert, in regulären Intervallen durch die gesamte Druckerskala, um einen regulären Intervallsatz interpolierter kolorimetrischer Werte zu erzeugen, die von den gemessenen kolorimetrischen Werten und den linearen interpolierten Werten abgeleitet sind, wobei ein Distanz-gewichtetes Mittelwertverfahren verwendet wird. Die Nachschlagtabelle wird in einem Farbkonvertierungsspeicher zur Verwendung beim Konvertieren eines Farbraums in den Druckerfarbraum gespeichert.
  • Die US-4 929 978-A beschreibt ein Farbkorrekturverfahren, das bei einem digitalen Verarbeitungstyp eines Farbkopierers angewendet werden kann, durch welches ein Satz von Farbpatches jeweils verschiedener Musterfarben unter Verwendung eines Satzes von Druckdatenwerten gedruckt wird, dann die Farbpatches gescannt und analysiert werden, um Farbpatcheingangsdatenwerte durch den Farbkopierer zu erhalten, und dann jeder aller möglichen Eingangsfarbdatenwerte, die durch die Scanner/Analysesektion des Farbkopierers erzeugt werden können, mit einem der Farbpatcheingangsdatenwerte in Beziehung gebracht wird, der diesem in einem 3-dimensionalen Farbraum am nächsten liegt. Jeder dieser möglichen Eingangsfarbdatenwerte wird dadurch mit einem geeigneten Farbdruckwert in Beziehung gebracht, wodurch eine Farbkorrekturtabelle generiert werden kann, welche eine Korrekturgenauigkeit vorsieht, die von einer Nicht-Linearität von Farbdruckcharakteristiken unabhängig ist.
  • Die EP-0 706 287-A offenbart ein Transformationstabellenerzeugungssystem, das einen ungleichmäßigen Gitterpunktabstand für Eingabe- und Ausgabetabellen einer Farbtransformation vorsieht. Der ungleichmäßige Abstand steht in einer linearen Beziehung zur Distanz von einem zentralen Punkt in einer Region von Interesse. Die Eingabe- und Ausgabetabellen mit reduzierter Größe gestatten die Erzeugung einer zusammengesetzten Tabelle mit reduzierter Größe.
  • Die vorliegende Erfindung ist in den beigeschlossenen unabhängigen Ansprüchen definiert, auf die nun Bezug zu nehmen ist. Ferner sind bevorzugte Merkmale in den von diesen abhängigen Unteransprüchen zu finden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion und ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium mit einem darauf aufgezeichneten Konvertierungsprogramm für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion vorzusehen, durch welche eine Konstruktion einer ursprünglich existierenden Konvertierungstabelle effizient mit einer hohen Geschwindigkeit in eine andere Konstruktion konvertiert werden kann, die wenigste und erforderliche Farbdaten in einer gleichmäßigen Verteilung enthält und eine einfache Farbkonvertierung gestattet.
  • Um die oben beschriebene Aufgabe zu erfüllen, werden, gemäß der vorliegenden Erfindung, Farbdaten, die für entsprechende Beziehungen von Farben zwischen verschiedenen Farbräumen repräsentativ sind, durch Interpolation auf der Basis einer Dispersion (Intervalle mit einer Verteilung) ursprünglich bestehender Farbdaten vermehrt, und erforderliche Daten werden von den ursprünglich existierenden Farbdaten und den durch die Interpolation vermehrten Farbdaten ausgewählt.
  • Insbesondere wird, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion vorgesehen, zum Konvertieren einer Konstruktion einer Farbkonvertierungstabelle, die für entsprechende Beziehungen von Farben zwischen einem ersten Farbraum und einem zweiten Farbraum repräsentativ ist, welches Verfahren umfasst: den Datenerzeugungsintervalleinstellschritt zum Einstellen von Datenerzeugungsintervallen in dem ersten Farbraum auf der Basis einer Datendispersion in einem des ersten Farbraums und des zweiten Farbraums, den Datenerzeugungsschritt zum Vermehren der Anzahl von Daten, welche für die entsprechenden Beziehungen von Farben repräsentativ sind, mit den Datenerzeugungsintervallen, die durch den Datenerzeugungsintervalleinstellschritt erhalten wurden, und den Datenselektionsschritt zum Selektieren einiger Daten von entweder einer Art oder beiden Arten der Daten, d. h. von den Daten, die ursprünglich die Farbkonvertierungstabelle bilden, und den Daten, die durch den Datenerzeugungsschritt vermehrt wurden.
  • Da, mit dem Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion, Farbdaten, die für entsprechende Beziehungen von Farben zwischen verschiedenen Farbräumen repräsentativ sind, durch Interpolation auf der Basis einer Datendispersion (Intervalle mit einer Verteilung) ursprünglich bestehender Farbdaten vermehrt werden, und dann nur erforderliche Daten von den vermehrten Daten und den ursprünglich bestehenden Daten ausgewählt werden, kann eine neue Farbkonvertierungstabelle, in der Farbdaten gleichmäßig verteilt sind, und die effektiv ist, eine Farbkonvertierung mit einem höheren Genauigkeitsgrad zu realisieren, effizient mit einer hohen Geschwindigkeit aus erforderlichen und wenigsten Daten erzeugt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Farbkonvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion vorgesehen, zum Konvertieren einer Konstruktion einer Farbkonvertierungstabelle, die für entsprechende Beziehungen von Farben zwischen einem ersten Farbraum und einem zweiten Farbraum repräsentativ ist, welches Verfahren umfasst: den Datenerzeugungsschritt zum Erzeugen von entsprechenden Beziehungen zwischen Farben in dem zweiten Farbraum und Koeffizienten, die zur Erzeugungsberechnung von Farben in dem ersten Farbraum entsprechend den Farben in dem zweiten Farbraum erforderlich sind, um die Anzahl von Daten zu vermehren, die für die entsprechenden Beziehungen von Farben repräsentativ sind, den Datenselektionsschritt zum Selektieren einiger Daten von entweder einer Art oder beiden Arten der Daten, d. h. von den Daten, die ursprünglich die Farbkonvertierungstabelle bilden, und den Daten, die durch den Datenerzeugungsschritt vermehrt wurden, und den Farbberechnungsschritt zum Berechnen, hinsichtlich der Daten, die durch den Datenselektionsschritt selektiert wurden, von Farben in dem ersten Farbraum aus den Koeffizienten, die zur Farberzeugungsberechnung in dem ersten Farbraum erforderlich sind, und die durch den Datenerzeugungsschritt erzeugt wurden.
  • Da, mit dem Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion, entsprechende Beziehungen zwischen Farben in einem zweiten Farbraum und Koeffizienten, die zur Erzeugungsberechnung von Farben in einem ersten Farbraum entsprechend den Farben in dem zweiten Farbraum erforderlich sind, erzeugt werden, um die Anzahl von Daten zu vermehren, die für die entsprechenden Beziehungen von Farben repräsentativ sind, und eine Farberzeugungsberechnungsverarbeitung nur für Farbdaten vorgenommen werden kann, die für die Interpolation erforderlich sind, kann die Datenberechnungsverarbeitung mit einer höheren Geschwindigkeit vorgenommen werden.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium mit einem darauf aufgezeichneten Konvertierungsprogramm für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion vorgesehen, welches Konvertierungsprogramm für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion, zum Konvertieren einer Konstruktion einer Farbkonvertierungstabelle, die für entsprechende Beziehungen von Farben zwischen einem ersten Farbraum und einem zweiten Farbraum repräsentativ ist, bewirkt, dass ein Computer ausführt: die Datenerzeugungsintervalleinstellprozedur zum Einstellen von Datenerzeugungsintervallen in dem ersten Farbraum auf der Basis einer Datendispersion in einem des ersten Farbraums und des zweiten Farbraums, die Datenerzeugungsprozedur zum Vermehren der Anzahl von Daten, die für die entsprechenden Beziehungen von Farben repräsentativ sind, mit den Datenerzeugungsintervallen, die durch die Datenerzeugungsintervalleinstellprozedur erhalten wurden, und die Datenselektionsprozedur zum Selektieren einiger Daten von entweder einer Art oder beiden Arten der Daten, d. h. von den Daten, die ursprünglich die Farbkonvertierungstabelle bilden, und den Daten, die durch die Datenerzeugungsprozedur vermehrt wurden.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium mit einem darauf aufgezeichneten Konvertierungsprogramm für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion vorgesehen, welches Konvertierungsprogramm für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion, zum Konvertieren einer Konstruktion einer Farbkonvertierungstabelle, die für entsprechende Beziehungen von Farben zwischen einem ersten Farbraum und einem zweiten Farbraum repräsentativ ist, bewirkt, dass ein Computer ausführt: die Datenerzeugungsprozedur, die entsprechende Beziehungen zwischen Farben in dem zweiten Farbraum und Koeffizienten, die zur Erzeugungsberechnung von Farben in dem ersten Farbraum entsprechend den Farben in dem zweiten Farbraum erforderlich sind, erzeugt, um die Anzahl von Daten, die für die entsprechenden Beziehungen von Farben repräsentativ sind, zu vermehren, die Datenselektionsprozedur zum Selektieren einiger Daten von entweder einer Art oder beiden Arten der Daten, d. h. von den Daten, die ursprünglich die Farbkonvertierungstabelle bilden, und den Daten, die durch die Datenerzeugungsprozedur vermehrt wurden, und die Farbberechnungsprozedur zum Berechnen, hinsichtlich der Daten, die durch die Datenselektionsprozedur selektiert wurden, von Farben in dem ersten Farbraum aus den Koeffizienten, die zur Farberzeugungsberechnung in dem ersten Farbraum erforderlich sind, und die durch die Datenerzeugungsprozedur erzeugt wurden.
  • Da mit jedem der computerlesbaren Aufzeichnungsmedien die Farbkonvertierungsverarbeitung unter Verwendung des computerlesbaren Aufzeichnungsmediums vorgenommen werden kann, auf dem das Konvertierungsprogramm für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion aufgezeichnet ist, kann eine weite Verbreitung des Konvertierungsverfahrens der vorliegenden Erfindung sehr stark erwartet werden.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Be schreibung hervor, die in Verbindung mit den beigeschlossenen Zeichnungen zu lesen ist, in denen ähnliche Teile oder Elemente mit ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • 1 ist ein Flussdiagramm, das einen Aspekt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das einen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 3(a) bzw. 3(b) sind schematische Darstellungen, die zwei verschiedene Farbräume eines YMC-Raums und eines L*a*b*-Raums veranschaulichen, bei denen ein Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
  • 4 ist ein Blockbild, das eine Konstruktion einer Farbraumkonvertierungsanordnung zeigt, bei der ein Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
  • 5 ist eine schematische Darstellung, die schematisch ein Array von Gitterpunkten in dem YMC-Raum veranschaulicht, das bei dem Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 6(a) bzw. 6(b) sind schematische Darstellungen, welche schematisch und zweidimensional entsprechende Beziehungen von Farben zwischen zwei Farbräumen eines YMC-Raums und eines L*a*b*-Raums veranschaulichen, die bei dem Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
  • 7(a) bzw. 7(b) sind schematische Darstellungen, welche entsprechende Beziehungen von Farben zwischen dem YMC-Raum und dem L*a*b*-Raum veranschaulichen, die bei dem Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
  • 8 ist eine schematische Darstellung, die das Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 9 ist eine schematische Darstellung, welche ein Beispiel einer ersten Farbkonvertierungstabelle veranschaulicht, die bei dem Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 10 ist eine schematische Darstellung, welche ein Beispiel einer zweiten Farbkonvertierungstabelle veranschaulicht, die bei dem Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 11 ist ein Flussdiagramm, welches das Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 12 ist ein Flussdiagramm, welches das Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 13 ist ein Blockbild, das eine Konstruktion einer Farbraumkonvertierungsanordnung zeigt, bei der ein Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
  • 14(a) bzw. 14(b) sind schematische Darstellungen, welche entsprechende Beziehungen von Farben in zwei verschiedenen Farbräumen eines RGB-Raums und eines L*a*b*-Raums veranschaulichen, die bei dem Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
  • 15 ist ein Blockbild, welches das Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 16 ist eine schematische Darstellung, welche ein Beispiel einer ersten Farbkonvertierungstabelle veranschaulicht, die bei dem Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 17 ist eine schematische Darstellung, welche ein Beispiel einer zweiten Farbkonvertierungstabelle veranschaulicht, die bei dem Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 18 ist eine schematische Darstellung, welche ein Beispiel einer dritten Farbkonvertierungstabelle veranschaulicht, die bei dem Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 19 ist ein Flussdiagramm, welches das Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 20 ist ein Flussdiagramm, welches das Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 21 ist ein Blockbild, das eine Konstruktion einer Farbraumkonvertierungsanordnung zeigt, bei der ein Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkon struktion gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
  • 22 ist ein Blockbild, welches das Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 23 ist ein Flussdiagramm, welches das Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 24 ist ein Flussdiagramm, welches das Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
  • 25 ist eine schematische Darstellung, die entsprechende Beziehungen von Farben zwischen zwei verschiedenen Farbräumen veranschaulicht.
  • Zuerst werden verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen beschrieben.
  • 1 veranschaulicht in einem Flussdiagramm einen Aspekt der vorliegenden Erfindung. Mit Bezugnahme auf 1 ist das Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion der vorliegenden Erfindung als Verfahren zum Konvertieren einer Konstruktion einer Farbkonvertierungstabelle gebildet, die entsprechende Beziehungen von Farben zwischen einem ersten Farbraum und einem zweiten Farbraum repräsentiert, und enthält die folgenden Verarbeitungsschritte.
  • Insbesondere werden, in dem Datenerzeugungsintervalleinstellschritt (Schritt S1), Datenerzeugungsintervalle in einem ersten Farbraum auf der Basis einer Datendispersion in einem des ersten Farbraums und des zweiten Farbraums eingestellt, und in dem Datenerzeugungsschritt (Schritt S2) wird die Anzahl von Daten, die für die entsprechenden Beziehungen von Farben repräsentativ sind, mit den Datenerzeugungsintervallen vermehrt, die durch den Datenerzeugungsintervalleinstellschritt (Schritt S1) erhalten wurden.
  • Dann werden, in dem Datenselektionsschritt (Schritt S3), einige Daten von entweder einer Art oder beiden Arten der Daten, d. h. von den Daten, die ursprünglich die Farbkonvertierungstabelle bilden, und den Daten, die durch den Datenerzeugungsschritt (Schritt S2) vermehrt wurden, ausgewählt.
  • Da mit dem Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion Farbdaten, die für entsprechende Beziehungen von Farben zwischen verschiedenen Farbräumen repräsentativ sind, durch Interpolation auf der Basis einer Datendispersion (Intervalle mit einer Verteilung) ursprünglich bestehender Farbdaten vermehrt werden, und dann nur erforderliche Daten von den vermehrten Daten und den ursprünglich bestehenden Daten ausgewählt werden, kann eine neue Farbkonvertierungstabelle, in der Farbdaten gleichmäßig verteilt sind, und die effektiv ist, eine Farbkonvertierung mit einem höheren Genauigkeitsgrad zu realisieren, effizient mit hoher Geschwindigkeit aus erforderlichen und wenigsten Daten erzeugt werden.
  • Ferner können, in dem oben beschriebenen Datenerzeugungsintervalleinstellschritt (Schritt S1), Datenerzeugungsintervalle in dem ersten Farbraum auf der Basis von Datenintervallen in dem zweiten Farbraum entsprechend Datenintervallen in dem ersten Farbraum eingestellt werden.
  • Da mit dem Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion die Datenerzeugungsintervalle in dem ersten Farbraum auf der Basis der Datenintervalle in dem zweiten Farbraum entsprechend den Datenintervallen in dem ersten Farbraum eingestellt werden, können Daten vermehrt und gleichmäßig verteilt werden, ohne zu bewirken, dass Daten in dem ersten Farbraum einseitig sind, und der Koinzidenzgrad mit den Daten, die eine gitterartige Verteilung in dem ersten Farbraum aufweisen, kann erhöht werden. Dementsprechend kann eine Interpolationsverarbeitung mit den Daten leicht vorgenommen werden.
  • Alternativ dazu können, in dem oben beschriebenen Datenerzeugungsintervalleinstellschritt (Schritt S1), Datenerzeugungsintervalle in dem ersten Farbraum auf der Basis von Datenintervallen in dem ersten Farbraum eingestellt werden.
  • Da mit dem Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion die Datenerzeugungsintervalle in dem ersten Farbraum auf der Basis der Datenintervalle in dem ersten Farbraum eingestellt werden, können die Datenerzeugungsintervalle nicht auf der Basis eines beliebigen anderen Raums eingestellt werden, sondern nur auf der Basis des ersten Farbraums selbst, und dies kann zur Flexibilität bei der Interpolationsverarbeitung beitragen.
  • 2 veranschaulicht in einem Flussdiagramm ein weiteres Prinzip der vorliegenden Erfindung. Mit Bezugnahme auf 2 wird nun in dem Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung der folgende Prozess vorgenommen.
  • Insbesondere werden, in dem Datenerzeugungsschritt (Schritt S10), entsprechende Beziehungen zwischen Farben in einem zweiten Farbraum und Koeffizienten, die zur Erzeugungsberechnung von Farben in einem ersten Farbraum entsprechend den Farben in dem zweiten Farbraum erforderlich sind, erzeugt, um die Anzahl von Daten zu vermehren, die für die entsprechenden Beziehungen von Farben repräsentativ sind, und dann werden, in dem Datenselektionsschritt (Schritt S11) einige Daten von entweder einer Art oder beiden Arten der Daten, d. h. von den Daten, die ursprünglich die Farbkonvertierungstabelle bilden, und den Daten, die durch den Datenerzeugungsschritt (Schritt S10) vermehrt wurden, ausgewählt.
  • Dann werden, in dem Farbberechnungsschritt (Schritt S12), hinsichtlich der Daten, die durch den Datenselektionsschritt (Schritt S11) selektiert wurden, Farben in dem ersten Farbraum aus den Koeffizienten berechnet, die zur Farberzeugungsberechnung in dem ersten Farbraum erforderlich sind, und die durch den Datenerzeugungsschritt (Schritt S10) erzeugt wurden.
  • Da mit dem Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion entsprechende Beziehungen zwischen Farben in einem zweiten Farbraum und Koeffizienten, die zur Erzeugungsberechnung von Farben in einem ersten Farbraum entsprechend den Farben in dem zweiten Farbraum erforderlich sind, erzeugt werden, um die Anzahl von Daten zu vermehren, die für die entsprechenden Beziehungen von Farben repräsentativ sind, und die Farberzeugungsberechnungsverarbeitung nur für Farbdaten vorgenommen werden kann, die für eine Interpolation erforderlich sind, kann die Datenberechnungsverarbeitung mit einer höheren Geschwindigkeit vorgenommen werden.
  • Der oben beschriebene erste Farbraum kann ein Farbraum einer Farbinformationseingabevorrichtung sein.
  • Mit dem Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion kann, wenn der erste Farbraum ein Farbraum einer Farbinformationseingabevorrichtung ist, egal welche Farbraumcharakteristiken die Farbinformationseingabevorrichtung hat, eine gewünschte Farbkonvertierungstabelle rasch erzeugt werden.
  • Ferner können, in dem oben beschriebenen Datenselektionsschritt (Schritt S3 oder S11), Daten, die an regulären Positionen in dem zweiten Farbraum vorhanden sind oder ihnen nahe sind, ausgewählt werden.
  • Da mit jedem der oben beschriebenen Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion Daten, die an regulären Positionen in dem zweiten Farbraum vorhanden sind oder ihnen nahe sind, ausgewählt werden, können Daten einer neuen Farbkonvertierungstabelle regulär in einem Array angeordnet werden, und sie können leicht verwendet werden, wenn eine Farbkonvertierung eines Bilds vorgenommen wird.
  • Ferner kann der Datenerzeugungsschritt (Schritt S2 oder S10) aufweisen: den ersten Datenerzeugungsschritt zum Vermehren der Anzahl von Daten, die für die entsprechenden Beziehungen von Farben repräsentativ sind, mit einem ersten Datenerzeugungsintervall, und den zweiten Datenerzeugungsschritt, zum Vermehren der Anzahl von Daten, die für die entsprechenden Beziehungen von Farben repräsentativ sind, mit einem zweiten Datenerzeugungsintervall, das kleiner als das erste Datenerzeugungsintervall ist.
  • Da mit jedem der oben beschriebenen Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion die Anzahl von Daten, die für die entsprechenden Beziehungen von Farben repräsentativ sind, zuerst mit dem ersten Datenerzeugungsintervall vermehrt werden kann, und dann die Anzahl von Daten, die für die entsprechenden Beziehungen von Farben repräsentativ sind, mit dem zweiten Datenerzeugungsintervall vermehrt werden kann, das kleiner als das erste Datenerzeugungsintervall ist, kann eine Erzeugung unnötiger Daten, die in der Interpolationsverarbeitung nicht ausgewählt werden, verhindert werden, und eine Farbkonvertierungstabelle kann effizient erzeugt werden.
  • Alternativ dazu können, in dem Datenerzeugungsschritt (Schritt S2 oder S10), Daten durch gewichtete Mittelwertberechnung von zwei oder mehr Daten vermehrt werden.
  • Da mit jedem der oben beschriebenen Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion Daten durch gewichtete Mittelwertberechnung von zwei oder mehr Daten vermehrt werden können, kann eine Interpolationsberechnungsverarbeitung vorgenommen werden, die einfach ist und eine hohe Geschwindigkeit aufweist.
  • Ferner kann jedes der oben beschriebenen Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion außerdem umfassen: den Nahfarbendetektionsschritt zum Detektieren, von im Voraus eingestellten Farben, einer Farbe, die jeder der Farben in dem zweiten Farbraum am nächsten liegt, entsprechend den Daten, die ursprünglich die Farbkonvertierungstabelle bilden, und den Daten, die durch den Datenerzeugungsschritt (Schritt S2 oder S10) vermehrt wurden, den Nahheitsgradberechnungsschritt zum Berechnen eines Nahheitsgrades von jeder der Nahfarben, die durch den Nahfarbendetektionsschritt detektiert wurden, und den Vergleichsschritt zum Vergleichen von Nahheitsgraden von anderen Daten, für die jeweils bereits ein Nahheitsgrad berechnet worden ist, und des Nahheitsgrades, der durch den Nahheitsgradberechnungsschritt berechnet wurde, wobei der Datenselektionsschritt (Schritt S3 oder S11) so konstruiert ist, dass Daten mit einem vergleichsweise hohen Nahheitsgrad auf der Basis eines Resultats des Vergleichs durch den Vergleichsschritt ausgewählt werden.
  • In diesem Fall kann das Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion ferner umfassen: den Referenzwertvergleichsschritt zum Vergleichen der Nahheitsgrade, die durch den Nahheitsgradberechnungsschritt er halten wurden, mit einem Referenzwert, wobei der Datenselektionsschritt (Schritt S3 oder S11) so konstruiert ist, dass Daten mit einem vergleichsweise hohen Nahheitsgrad unter jenen Nahheitsgraden ausgewählt werden, bei denen durch den Referenzwertvergleichsschritt detektiert worden ist, dass sie niedriger als der Referenzwert sind.
  • Da mit dem oben beschriebenen Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion eine Farbe, die jeder der Farben in dem zweiten Farbraum am nächsten liegt, entsprechend den Daten, die ursprünglich die Farbkonvertierungstabelle bilden, und den Daten, die durch den Datenerzeugungsschritt vermehrt wurden, ausgewählt werden kann, können nur wenigste und erforderliche Daten ausgewählt werden, während eine Interpolationsberechnung fortgesetzt wird, und es kann eine Farbkonvertierungstabelle mit einem hohen Genauigkeitsgrad erzeugt werden.
  • Ferner kann jedes der Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion außerdem den Intervallbezeichnungsschritt umfassen, bei dem ein Nutzer Daten bezeichnet, die Datenerzeugungsintervalle bei dem Datenerzeugungsschritt (Schritt S2 oder S10) definieren.
  • Da mit dem oben beschriebenen Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion Daten, die Datenerzeugungsintervalle bezeichnen, von einem Nutzer bezeichnet werden können, kann die Nutzer-Seite frei eine erforderliche Zeit für die oder einen Genauigkeitsgrad bei der Konstruktionskonvertierung bezeichnen.
  • Andererseits weist ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein auf ihm aufgezeichnetes Konvertierungsprogramm für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion auf, welches Programm, zum Konvertieren einer Konstruktion einer Farbkonvertierungstabelle, die für entsprechende Beziehungen von Farben zwischen einem ersten Farbraum und einem zweiten Farbraum repräsentativ ist, bewirkt, dass ein Computer ausführt: die Datenerzeugungsintervalleinstellprozedur (siehe der hier im Vorstehenden beschriebene Schritt S1) zum Einstellen von Datenerzeugungsintervallen in dem ersten Farbraum auf der Basis einer Datendispersion in einem des ersten Farbraums und des zweiten Farbraums, die Datenerzeugungsprozedur (siehe der hier im Vorstehenden beschriebene Schritt S2) zum Vermehren der Anzahl von Daten, die für die entsprechenden Beziehungen von Farben repräsentativ sind, mit den Datenerzeugungsintervallen, die durch die Datenerzeugungsintervalleinstellprozedur (Schritt S1) erhalten wurden, und die Datenselektionsprozedur (siehe der hier im Vorstehenden beschriebene Schritt S3) zum Selektieren einiger Daten von entweder einer Art oder beiden Arten der Daten, d. h. von den Daten, die ursprünglich die Farbkonvertierungstabelle bilden, und den Daten, die durch die Datenerzeugungsprozedur vermehrt wurden (Schritt S2).
  • Ferner weist ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein auf ihm aufgezeichnetes Konvertierungsprogramm für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion auf, welches Programm, zum Konvertieren einer Konstruktion einer Farbkonvertierungstabelle, die für entsprechende Beziehungen von Farben zwischen einem ersten Farbraum und einem zweiten Farbraum repräsentativ ist, bewirkt, dass ein Computer ausführt: die Datenerzeugungsprozedur (siehe der hier im Vorstehenden beschriebene Schritt S10), die entsprechende Beziehungen zwischen Farben in dem zweiten Farbraum und Koeffizienten, die zur Erzeugungsberechnung von Farben in dem ersten Farbraum entsprechend den Farben in dem zweiten Farbraum erforderlich sind, erzeugt, um die Anzahl von Daten, die für die entsprechenden Beziehungen von Farben repräsentativ sind, zu vermehren, die Datenselektionsprozedur (siehe der hier im Vorstehenden beschriebene Schritt S11) zum Selektieren einiger Daten von entweder einer Art oder beiden Arten der Daten, d. h. von den Daten, die ursprünglich die Farbkonvertierungstabelle bilden, und den Daten, die durch die Datenerzeugungsprozedur (Schritt S10) vermehrt wurden, und die Farbberechnungsprozedur (siehe der hier im Vorstehenden beschriebene Schritt S12) zum Berechnen, hinsichtlich der Daten, die durch die Datenselektionsprozedur (Schritt S10) selektiert wurden, von Farben in dem ersten Farbraum aus den Koeffizienten, die zur Farberzeugungsberechnung in dem ersten Farbraum erforderlich sind, und die durch die Datenerzeugungsprozedur erzeugt wurden (Schritt S11).
  • Da mit jedem der computerlesbaren Aufzeichnungsmedien eine Farbkonvertierungsverarbeitung unter Verwendung des computerlesbaren Aufzeichnungsmediums vorgenommen werden kann, auf dem das Konvertierungsprogramm für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion aufgezeichnet ist, ist eine weite Verbreitung des Konvertierungsverfahrens der vorliegenden Erfindung sehr stark zu erwarten. b. Erste Ausführungsform der Erfindung Zuerst wird eine Farbkonvertierungstabelle zwischen Farbräumen detailliert beschrieben, die in einer Farbraumkonvertierungsanordnung verwendet wird, bei der ein Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
  • 3(a) und 3(b) sind schematische Darstellungen, die als Konzept entsprechende Beziehungen von Farben zwischen zwei verschiedenen Farbräumen eines YMC-Raums (erster Farbraum) und eines L*a*b*-Raums (zweiter Farbraum) zweidimensional veranschaulichen. Normalerweise haben zwei verschiedene derartige Farbräume entsprechende Beziehungen von ungefähr einigen hundert Farben.
  • Mit Bezugnahme auf 3(a) und 3(b) zeigen Schnittpunkte (Gitterpunkte) durchgehender Linien in den beiden Farbräumen entsprechende Beziehungen ursprünglich bestehender Farben an, und Daten (die mit "O" oder
    Figure 00250001
    angezeigt sind), die an anderen Position als den Gitterpunkten vorhanden sind, zeigen neue Farben an, die durch Interpolation vermehrt wurden. In der vorliegenden Ausführungsform werden Farbdaten durch Interpolation auf der Basis von Intervallen der ursprünglich bestehenden Farbdaten mit einer Verteilung in dem L*a*b*-Raum unter Verwendung einer Tabelle vermehrt, die entsprechende Beziehungen repräsentativer Werte (hier Farbdaten an den Gitterpunkten) oder entsprechende Beziehungen zwischen Farben in dem L*a*b*-Raum repräsentiert, und Koeffizienten, die zur Farberzeugungsberechnung in einem anderen Farbraum (beispielsweise dem RGB-Raum) erforderlich sind, werden entsprechend den Farben in dem L*a*b*-Raum erzeugt, wie hier im Nachstehenden beschrieben, so dass entsprechende Beziehungen zwischen den beiden Farbräumen effizient mit einer hohen Geschwindigkeit und mit einem hohen Genauigkeitsgrad erzeugt werden können.
  • 4 zeigt in einem Blockbild eine Konstruktion einer Farbraumkonvertierungsanordnung, bei der das Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Mit Bezugnahme auf 4 ist die gezeigte Farbraumkonvertierungsanordnung allgemein als Farbraumkonvertierungsanordnung 10 bezeichnet und enthält einen Computer (PC: Personalcomputer) 1, einen Drucker 2, ein Kolorimeter 3 und eine Speicheranordnung 4.
  • Der Drucker 2 druckt eine Farbkarte (Patchdruck). Mehr im Einzelnen kann der Drucker 2 Farbdaten (hier Daten mit beispielsweise 256 Gradationen) entsprechend YMC-Daten (YMC-Nummern) in dem YMC-Raum (erster Farbraum) ausgeben, die von dem Computer 1 ausgegeben werden. Da in diesem Fall eine Vielzahl von YMC-Nummern von 0 bis 255 bezeichnet wird, wird eine Farbkarte mit Farben gedruckt, die einzeln den YMC-Nummern entsprechen.
  • Das Kolorimeter 3 misst Farben einer vom Drucker 2 gedruckten Farbkarte. Dementsprechend werden Farbdaten (in der vorliegenden Ausführungsform L*a*b*-Werte) eines Farbraums (zweiter Farbraum) des geräteunabhängigen Typs erhalten und zum Computer 1 ausgegeben.
  • Die Speicheranordnung 4 speichert Farbkonvertierungsinformationen der beiden unterschiedlichen Farbräume, gesteuert durch den Computer 1, und speichert beispielsweise eine erste Farbkonvertierungstabelle 41, eine zweite Farbkonvertierungstabelle 42 und ein Farbkonvertierungsprogramm 43.
  • Die erste Farbkonvertierungstabelle 41 speichert in den Drucker 2 eingegebene YMC-Nummern und L*a*b*-Werte, die durch Messen tatsächlicher gedruckter Farben erhalten wurden, auf der Basis der YMC-Nummern mittels des Kolorimeters 3, und speichert aufeinanderfolgend beispielsweise L*a*b*-Werte unter Verwendung der YMC-Nummern als Argumente, wie in 9 ersichtlich. Es ist zu beachten, dass die erste Farbkonvertierungstabelle 41 eine ursprüngliche Farbkonvertierungstabelle ist, bevor die Farbkonvertierung vorgenommen wird.
  • Darüber hinaus ist, in der ersten Ausführungsform, die erste Farbkonvertierungstabelle 41, die eine gitterartige Verteilung aufweist, beispielsweise in einem solchen YMC-Raum (Raum, der 9 × 9 × 9 Gitterpunkte enthält) gebildet, in dem die Anzahlen von Stufen von Y-Werten, M-Werten und C-Werten alle gleich 9 sind, wie schematisch in 5 veranschaulicht. Mehr im Einzelnen ist diese Tabelle 41 so konstruiert, dass Y-, M- und C-Werte L*a*b*-Werte sind, die einzeln mit Nummern (YMC-Nummern) von 0 bis 8 gekennzeichnet sind.
  • Ferner kann die gitterartige Farbkonvertierungstabelle 41, die in dem YMC-Raum gebildet ist, entsprechende Beziehungen zwischen Farben, die wie ein Gitter verteilt sind, und Farben, die durch aus den Farben erhaltene L*a*b*-Werte repräsentiert sind, repräsentieren, das heißt entsprechende Beziehungen zwischen YMC-Werten und L*a*b*-Messwerten einer mit den YMC-Werten ausgegebenen Farbkarte.
  • Eine oben beschriebene Beziehung zwischen YMC-Nummern und YMC-Werten wird insbesondere durch den unten angegebenen Ausdruck (1) definiert. Demgemäß ist eine Kennzeichnung mit einer Nummer möglich. Es ist zu beachten, dass "int" in dem folgenden Ausdruck (1) das Weglassen von Brüchen repräsentiert. YMC-Werte = (int)(255,0 × YMC-Nummern/8.0 + 0,5) (1)
  • Kurz gefasst, der oben beschriebene Drucker 2 berechnet (druckt) YMC-Werte auf der Basis der oben beschriebenen YMC-Nummern gemäß dem oben angegebenen Ausdruck (1).
  • Die zweite Farbkonvertierungstabelle 42 speichert dabei Farbdaten, welche durch eine Interpolationsverarbeitung neu erzeugt wurden, die hier im Nachstehenden beschrieben wird, auf der Basis ursprünglicher Farbdaten vor der Konvertierung, die in der ersten Farbkonvertierungstabelle 41 registriert wurden, und ist so als neue Farbkonvertierungstabelle konstruiert. Die zweite Farbkonvertierungstabelle 42 wird durch eine Registrierungsverarbeitung neuer Farbkonvertierungsdaten auf der Basis des Farbkonvertierungsprogramms 43 erzeugt, das hier im Nachstehenden beschrieben wird.
  • Es ist zu beachten, dass, obwohl die oben angeführten YMC-Werte wie ein Gitter in dem YMC-Raum verteilt sind (welcher der zweckmäßigen Darstellung halber in 6(a) zweidimensional veranschaulicht ist), wie in 6(a) schematisch veranschaulicht, da der YMC-Raum und der L*a*b*-Raum keine lineare Beziehung haben, diese eine verzerrte Verteilung in dem L*a*b*-Raum aufweisen, wie in 6(b) schematisch veranschaulicht.
  • Wenn die YMC-Werte beispielsweise in einer solchen Weise in dem YMC-Raum verteilt sind wie in 7(a) ersichtlich, dann sind die YMC-Werte in dem L*a*b*-Raum in einer solchen Weise verteilt wie in 7(b) ersichtlich. Es ist zu beachten, dass in 7(a) und 8(b), ähnlich wie in den oben angegebenen 3(a) und 3(b), Schnittpunkte durchgehender Linien ursprünglich bestehende Daten anzeigen, wohingegen die anderen Punkte Daten anzeigen, die neu erzeugt werden, wie hier im Nachstehenden beschrieben.
  • Obwohl der in 7(a) veranschaulichte YMC-Raum tatsächlich ein Raum ist, der 9 × 9 × 9 Gitterpunkte enthält, wie hier im Vorstehenden mit Bezugnahme auf 5 beschrieben, veranschaulicht 7(a) jedoch zweidimensional einen Raum, der 4 × 4 × 4 Gitterpunkte enthält. Ferner zeigen gestrichelte Linien in 7(b) Gitter in dem L*a*b*-Raum an, und das Berechnen von Farbdaten, die Gitterpunkten in dem L*a*b*-Raum entsprechen, indem eine solche Interpolationsberechnung wie hier im Nachstehenden beschrieben auf der Basis der ursprünglichen Farbkonvertierungstabelle 41 vorgenommen wird, und das Speichern (Registrieren) der Farbdaten in der Speicheranordnung 4 entsprechen der Erzeugung der zweiten Farbkonvertierungstabelle 42.
  • Kurz gefasst, wird hier die erste Farbkonvertierungstabelle 41, die aus Farbdaten an 9 × 9 × 9 Gitterpunkten des gitterartigen YMC-Raums gebildet ist, in die zweite Farbkonvertierungstabelle 42 konvertiert, die aus Farbdaten an Gitterpunkten mit Intervallen von 10 in dem L*a*b*-Raum konstruiert ist. Hier werden jedoch die Bereiche der L*a*b*-Werte beispielsweise auf 0 ≤ L* ≤ 100, –100 ≤ a* ≤ 100 bzw. –100 ≤ b* ≤ 100 eingestellt, wobei ein Farbreproduktionsbereich des Druckers 2 berücksichtigt wird.
  • Im Folgenden wird eine Verarbeitung zum Konvertieren der Konstruktion der oben beschriebenen Farbkonvertierungstabelle 41 mit Bezugnahme auf 8 bis 12 detailliert beschrieben.
  • Mit Bezugnahme auf 8 berechnet, in der Farbraumkonvertierungsanordnung 10, um die erste Farbkonvertierungstabelle 41 zu erzeugen, der Computer 1 zuerst, auf der Basis der oben beschriebenen YMC-Nummern (Nummern der 9 × 9 × 9 Gitterpunkte) YMC-Werte (Schritt a1) und gibt die YMC-Werte (Y = 0 bis 8, M = 0 bis 8 und C = 0 bis 8) zum Drucker 2 aus (Schritt a2). Dementsprechend gibt der Drucker 2 Farben aus, die den eingegebenen YMC-Werten entsprechen, um eine Farbkarte zu drucken (Schritt a3). Dann wird die Farbkarte durch das Kolorimeter 3 gemessen (Farbmessung), so dass L*a*b*-Werte der tatsächlich gedruckten Farben gemessen werden. Die erhaltenen L*a*b*-Werte werden zum Computer 1 ausgegeben. Dementsprechend zeichnet der Computer 1 die YMC-Nummern und die L*a*b*-Werte vom Kolorimeter 3 in einer entsprechenden Beziehung in der Speicheranordnung 4 auf, um die erste Farbkonvertierungstabelle 41 zu erzeugen (Schritt a4).
  • Mehr im Einzelnen wird die erste Farbkonvertierungstabelle 41 beispielsweise wie in 9 ersichtlich erzeugt, wobei die YMC-Nummern ((0, 0, 0), ... (8, 8, 8)), welche Nummern von 0 bis 8 sind, die zur Kennzeichnung des YMC-Raums verwendet werden, und maximal 9 × 9 × 9 = 729 L*a*b*-Werte ((L0, a0, b0), ... (L728, a728, b728)) unter Verwendung der YMC-Nummern als Argumente in der Form eines dreidimensionalen Arrays gemappt werden.
  • Danach nimmt der Computer 1 eine Interpolationsberechnungsverarbeitung auf der Basis der Farbdaten (YMC-Nummern und L*a*b*-Werte) vor, die in der ersten Farbkonvertierungs tabelle 41 registriert sind (Schritt a5). Hier wird eine Vorverarbeitung zur Vorbereitung der Interpolationsberechnungsverarbeitung auf folgende Weise vorgenommen.
  • Mit Bezugnahme auf 11 initialisiert der Computer 1 die zweite Farbkonvertierungstabelle 42 zuerst vor der Konvertierung eines Farbraums (y = 0, m = 0, c = 0: Schritt b1). Mit anderen Worten, der Computer 1 setzt die YMC-Werte auf "0", und einen Nahheitsgrad (D) auf "–1". Hier ist zu beachten, dass die YMC-Nummern eines Verarbeitungsobjekts durch y, m bzw. c repräsentiert werden. Da der Nahheitsgrad ferner einen Wert gleich oder größer als "0" hat, wenn ein Nahheitsgrad einmal registriert ist, hat er dann einen anderen Wert als –1 und kann dementsprechend auch als Flagge zur Diskriminierung genutzt werden, ob ein Nahheitsgrad registriert wurde oder nicht.
  • Dann wählt der Computer 1 einen Datensatz von 8 Farben des YMC-Raums unter den in der ersten Farbkonvertierungstabelle 41 registrierten Daten aus (Schritt b2). Dies entspricht der Selektion eines Würfels mit Farben (8 Farben) an Gitterpunkten, wie oben mit Bezugnahme auf 5 beschrieben. Es ist zu beachten, dass die hier ausgewählten Daten von 8 Farben wie in den folgenden Ausdrücken (2) angegeben repräsentiert werden und einzeln des Scheiteln des ausgewählten Würfels entsprechen. P0 = P(y, m, c), P1 = P(y + 1, m, c) P2 = P(y, m + 1, c), P3 = P(y, m, c + 1) P4 = P(y + 1, m + 1, c), P5 = P(y, m + 1, c + 1) P6 = P(y + 1, m, c + 1), P7 = P(y + 1, m + 1, c + 1) (2)wobei Px (x = 0 bis 7) eine Kennzeichnungsnummer repräsentiert.
  • Danach stellt der Computer 1 ein Datenerzeugungsinter vall für den YMC-Raum auf der Basis einer Datendispersion in einem des YMC-Raums und des L*a*b*-Raums ein (Datenerzeugungsintervalleinstellschritt). Hier, in der vorliegenden ersten Ausführungsform, wird das Datenerzeugungsintervall auf der Basis des Datenintervalls in dem L*a*b*-Raum entsprechend dem Datenintervall in dem YMC-Raum eingestellt (Schritt b3).
  • Mit anderen Worten, der Computer 1 stellt das Intervall zwischen den Schnittpunkten der durchgehenden Linien des in 7(a) veranschaulichten YMC-Raums auf der Basis des Intervalls zwischen den Schnittpunkten der durchgehenden Linien der L*a*b*-Werte ein, die in dem in 7(b) veranschaulichten L*a*b*-Raum gebildet werden.
  • Da die Verteilungsintervalle der Schnittpunkte der durchgehenden Linien in dem L*a*b*-Raum nicht gleichmäßig sind, das heißt, da die Schnittpunkte der durchgehenden Linien in 7(b) ein größeres Intervall nach rechts aufweisen, ist beispielsweise der Koinzidenzgrad eines L*a*b*-Werts mit einem durch gestrichelte Linien angezeigten Gitter auf der rechten Seite niedriger als auf der linken Seite.
  • Daher wird, in der vorliegenden Ausführungsform, das Verhältnis, in dem die Distanz zwischen Schnittpunkten durchgehender Linien geteilt wird, auf der rechten Seite höher eingestellt, wie in 7(a) ersichtlich, durch die oben beschriebene Datenerzeugungsintervalleinstellung, so dass die Distanzen in der Verteilung von Punkten von L*a*b*-Werten in dem L*a*b*-Raum gleichmäßig sein können. Kurz gefasst, das Verhältnis, in dem ein Würfel (siehe die Pfeilmarkierungen A, B und C in 7(a)) in dem YMC-Raum zu teilen ist, das heißt die Teilungszahl n der einzelnen Seiten des Würfels, wird gemäß der Distanz in der Verteilung von L*a*b*-Werten in dem L*a*b*-Raum variiert.
  • Wenn n beispielsweise auf n = 2 für den Würfel A eingestellt wird, auf n = 3 für den Würfel B, und auf n = 4 für den Würfel C, dann werden die L*a*b*-Werte in dem L*a*b*-Raum im Wesentlichen gleichmäßig verteilt (siehe Pfeilmarkierungen A', B' und C' in 7(b)).
  • Es ist zu beachten, dass, wenn n erhöht wird, dann der Rechenaufwand steigt, und dementsprechend auch die Verarbeitungszeit zunimmt. Es kann jedoch eines von der Verarbeitungszeit und dem Koinzidenzgrad, das vorherrschen sollte, in Abhängigkeit von der Nutzungsanforderung eines Nutzers frei ausgewählt werden, so dass die Anzahl von durch Interpolation zu erzeugenden Farben bezeichnet werden kann. Mit anderen Worten, Daten, welche die Datenerzeugungsintervalle definieren, können von einem Nutzer bezeichnet werden (Intervallbezeichnungsschritt). Dies ermöglicht es einem Nutzer, eine erforderliche Zeit oder Genauigkeit zur Konstruktionskonvertierung frei zu bezeichnen.
  • Anschließend wird ein Verfahren zum Bestimmen des oben angegebenen Werts von n detailliert beschrieben. Insbesondere nachdem ausgewählte Daten in Schritt b2 von 11 bestimmt werden, wird der Wert von n durch eine solche Berechnungsverarbeitung wie durch die Ausdrücke (3) angegeben bestimmt, die unten angeführt werden. Mehr im Einzelnen wird ein Quadratwurzelwert (der Dezimalteil wird verworfen) des höchsten Werts (diff) unter Quadratwerten (diff0 bis diff3) der Distanzen zwischen P0 und P7, P1 und P5, P2 und P6, und P3 und P4 in dem L*a*b*-Raum (die Distanzen entsprechen Distanzen der Diagonalen des Würfels) als n verwendet. diff0 = (P0(L*) – P7(L*))2 + (P0(a*) – P7(a*))2 + P0(b*) – P7(b*))2 diff1 = (P1(L*) – P5(L*))2 + (P1(a*) – P5(a*))2 + P1(b*) – P5(b*))2 diff2 = (P2(L*) – P6(L*))2 + (P2(a*) – P6(a*))2 + P2(b*) – P6(b*))2 diff3 = (P3(L*) – P4(L*))2 + (P3(a*) – P4(a*))2 + P3(b*) – P4(b*))2 diff = Höchstwert von diff0, diff1, diff2 und diff3 n = sqrt(diff) (3)worin Px(L*) die L*-Werte der Scheitel des Würfels repräsentiert, Px(a*) die a*-Werte der Scheitel repräsentiert, und Px(b*) die b*-Werte der Scheitel repräsentiert (wobei x = 0 bis 7). Kurz gefasst, der Computer 1 stellt die Teilungszahl n des Würfels auf einen höheren Wert ein, während die Distanz zwischen den Scheiteln (Gitterpunkten) P0 bis P7 auf den Diagonalen des Würfels, die gemäß den hier im Vorstehenden angegebenen Ausdrücken (3) berechnet wird, auf diese Weise zunimmt, so dass in dem L*a*b*-Raum erzeugte Daten nicht irregulär sondern gleichmäßig verteilt werden können.
  • Nachdem das Datenerzeugungsintervall (Teilungszahl n) für den ausgewählten Würfel in einer solchen Weise wie oben beschrieben eingestellt wird, nimmt der Computer 1 eine solche Interpolationsberechnungsverarbeitung wie hier im Nachstehenden beschrieben vor (Schritt a5 von 8 und Schritt b4 von 11), um die Anzahl von Daten, die für entsprechende Beziehungen von Farben repräsentativ sind, mit dem Datenerzeugungsintervall zu vermehren, das durch den oben beschriebenen Datenerzeugungsintervalleinstellschritt (Datenerzeugungsschritt) erhalten wurde.
  • Hier wird die oben angegebene Interpolationsberechnungsverarbeitung (Schritt b4 von 11) nachstehend mit Bezugnahme auf 8 und 12 beschrieben. In der vorliegenden Verarbeitung wird ein Würfel in dem aus acht Farben konstruierten YMC-Raum an Gitterpunkten des YMC in n × n × n Würfel geteilt, und Farbdaten, welche den Scheiteln der Würfel entsprechen, die durch die Teilung erhalten wurden, werden durch Interpolation erzeugt.
  • Es ist zu beachten, dass, in 12, "i", "j" und "k" Koeffizienten sind, die für einen dreidimensionalen Raum repräsentativ sind, und bei der Interpolationsverarbeitung verwendet werden, und wo alle Koeffizienten 0 sind, bedeutet dies, dass betreffende Daten ursprünglich bestehende Farbdaten sind.
  • Mit Bezugnahme auf 12 initialisiert der Computer 1 zuerst die oben angegebenen Koeffizienten "i", "j" und "k" (Schritt c1) und berechnet dann neue Farbdaten (L*a*b*-Werte (siehe die unten angegebenen Ausdrücke (5)) und YMC-Werte (siehe die unten angegebenen Ausdrücke (6)) in Übereinstimmung mit den unten angegebenen Ausdrücken (4) (Schritt c2). Es ist zu beachten, dass die erhaltenen Farbdaten hier "0" oder
    Figure 00340001
    entsprechen, die von den in 7(a) und 7(b) veranschaulichten Gitterpunkten verschieden sind. Kurz gefasst, L*a*b*-Werte sind Werte in dem in 7(b) veranschaulichten Raum, wohingegen YMC-Werte Werte in dem in 7(a) veranschaulichten Raum sind. W0 = (n – i) × (n – j) × (n – k) W1 = i × (n – j) × (n – k) W2 = (n – i) × j × (n – k) W3 = (n – i) × (n – j) × k W4 = i × j × (n – k), W5 = (n – 1) × j × k W6 = i × (n – j) × k, W7 = i × j × k (4) L* = Σ(Px(L*) × Wx)/n3 a* = Σ(Px(a*) × Wx)/n3 b* = Σ(Px(b*) × Wx)/n3 wobei Σ eine Addition (Summenbildung) für 0 < x < 7 repräsentiert. Y = 255,0 × (y + i/n)/8,0 M = 255,0 × (m + j/n)/8,0 C = 255,0 × (c + k/n)/8,0 (6)
  • Danach wählt der Computer 1 einige Daten von entweder einer Art oder beiden Arten der Daten aus, d. h. von den Daten, die ursprünglich die Farbkonvertierungstabelle 41 bilden, und den Daten, die durch den oben beschriebenen Datenerzeugungsschritt vermehrt wurden (Datenselektionsschritt). Hier beispielsweise jene Daten, die an regulären Positionen in dem L*a*b*-Raum vorhanden sind oder ihnen nahe sind. Insbesondere wird der oben angegebene Datenselektionsschritt durch eine unten beschriebene Prozedur ausgeführt.
  • Zuerst, wie in 8 ersichtlich, wird jene eine von vorherbestimmten Farben detektiert, welche jeder Farbe in dem L*a*b*-Raum am nächsten liegt, entsprechend den Farbdaten, die ursprünglich die Farbkonvertierungstabelle 41 bilden, und den Farbdaten, die durch den oben beschriebenen Datenerzeugungsschritt vermehrt wurden, (Schritt a7: Nahfarbendetektionsschritt).
  • Mit anderen Worten, der Computer 1 detektiert, wie aus 12 ersichtlich, eine Farbe (Nahfarbe:
    Figure 00350001
    ) nahe bei jedem Schnittpunkt gestrichelter Linien (siehe 7(b)) des L*a*b*-Raums aus den erhaltenen L*a*b*-Werten, und berechnet einen Gitterpunkt (L*a*b*-Nummern) in dem L*a*b*-Raum aus der Nahfarbe in Übereinstimmung mit den folgenden Ausdrücken (7) (Schritt c3). L*-Nummer = (int){(L* + 5)/10} a*-Nummer = (int){(a* + 105)/10} b*-Nummer = (int){(b* + 105)/10} (7)
  • Kurz gefasst, in dem vorliegenden Datenselektions schritt, von den Farbdaten (Punkte an den Schnittpunkten der durchgehenden Linien), die entsprechende Beziehungen zum ursprünglichen YMC-Raum anzeigen, der in 7(a) veranschaulicht ist, und den neuen Daten (andere Punkte als die Schnittpunkte der durchgehenden Linien), die durch die Interpolation erhalten wurden, Farben, die den Gitterpunkten des gitterartigen L*a*b*-Raums am nächsten liegen, der in 7(a) mit den gestrichelten Linien angezeigt ist.
  • Dementsprechend können in der zweiten Farbkonvertierungstabelle 42 zu registrierende Daten regulär in einem Array angeordnet werden, und demgemäß kann eine Farbkonvertierung des Bilds leicht vorgenommen werden.
  • Danach berechnet der Computer 1 einen Nahheitsgrad (D) aus den so erhaltenen Nahfarben, wie in 8 ersichtlich (Schritt a8: Nahheitsgradberechnungsschritt). Mehr im Einzelnen wird der Nahheitsgrad durch die Quadratbildung der Distanz zwischen durch die Interpolationsberechnung erzeugten Farbdaten und Farbdaten an einem Gitterpunkt, der den Farbdaten am nächsten liegt, berechnet, wie aus dem folgenden Ausdruck (8) ersichtlich (Schritt c4 von 12). Es ist zu beachten, dass, wenn der hier berechnete Wert abnimmt, der Nahheitsgrad zunimmt. D = (L*-Nummer × 10 – L*)2 + (a*-Nummer × 10 – 100 – a*)2 + (b*-Nummer × 10 – 100 – b*)2 (8)
  • Dann diskriminiert der Computer 1, ob die YMC-Werte in dem YMC-Raum entsprechend den wie oben beschrieben erhaltenen L*a*b*-Nummern (Schritt c3 von 12) in der zweiten Farbkonvertierungstabelle 42 registriert sind oder nicht (Schritt c5). Wenn die den L*a*b*-Nummern entsprechenden YMC-Werte nicht registriert sind, dann registriert der Computer 1 die YMC-Werte, die durch die hier im Vorstehenden beschriebene Interpolationsberechnung erhalten wurden (siehe Schritt a6 von 8 und Schritt c2 von 12), in der zweiten Farbkonvertierungstabelle 42 (vom JA-Weg von Schritt c5 zu Schritt c6, und die Schritte a10 und a11 von 8).
  • Wenn hingegen die den L*a*b*-Nummern entsprechenden YMC-Werte bereits in der zweiten Farbkonvertierungstabelle 42 registriert sind (wenn die Diskriminierung in Schritt c5 von 12 NEIN ist), dann registriert der Computer 1 die YMC-Werte nicht in der zweiten Farbkonvertierungstabelle 42, sondern führt seine Verarbeitung zu einem nächsten Schritt weiter.
  • Dann vergleicht der Computer 1 den bereits berechneten Nahheitsgrad der entsprechenden Farbdaten (der in der zweiten Farbkonvertierungstabelle 42 registriert ist) und den durch den Nahheitsgradberechnungsschritt erhaltenen Nahheitsgrad miteinander (Schritt c5 von 12 und Schritt a9 von 8: Vergleichsschritt). Dann selektiert der Computer 1 jene Daten, die einen höheren Nahheitsgrad haben (nähere Daten), auf der Basis eines Resultats des Vergleichs (Datenselektionsschritt).
  • Mit anderen Worten, wenn der in der zweiten Farbkonvertierungstabelle 42 registrierte Nahheitsgrad niedriger ist als der neu berechnete Nahheitsgrad, dann wird der neue Nahheitsgrad ausgewählt und wird in den zugehörigen Bereich der zweiten Farbkonvertierungstabelle 42 überschrieben und in dieser registriert (vom JA-Weg von Schritt c5 von 12 zum Schritt c6, und die Schritte a10 und a11 von 8).
  • Es ist zu beachten, dass, wenn der neu berechnete Nahheitsgrad kleiner oder gleich dem bereits registrierten Nahheitsgrad ist (wenn die Diskriminierung in Schritt c5 von 12 NEIN ist), keine Aktualisierung des Nahheitsgrades vorgenommen wird, sondern die Verarbeitung direkt zu einem nächsten Schritt weitergeht.
  • Dementsprechend können nur die wenigsten und erforder lichen Daten ausgewählt werden, während die Interpolationsberechnung fortgesetzt wird.
  • Danach, wie aus 12 ersichtlich, wird die Interpolationsberechnungsverarbeitung (Datenerzeugungsverarbeitung) aufeinanderfolgend auf der Basis der Datendistanz (n) vorgenommen, die in dem hier im Vorstehenden beschriebenen Schritt b3 von 11 berechnet wurde, während die Koeffizienten "i", "j" und "k" einzeln und aufeinanderfolgend für die dreidimensionalen Richtungen (i, j, k) des ausgewählten Würfels inkrementiert werden.
  • Insbesondere inkrementiert der Computer 1 zuerst i um Eins (Schritt c7 von 12: i = i + 1) und vergleicht den Wert von i mit n (Schritt c8). Wenn er niedriger ist als n (JA in Schritt c8), dann nimmt der Computer 1 eine solche Verarbeitung erneut vor wie eine Interpolationsberechnung, Detektion einer Nahfarbe, Berechnung eines Nahheitsgrades (D) und Registrierung der YMC-Werte und des Nahheitsgrades (D), die hier im Vorstehenden beschrieben wurden.
  • Dann, nachdem der Computer 1 eine solche Verarbeitung wie oben beschrieben repetitiv vornimmt, während i aufeinanderfolgend inkrementiert wird, bis i n erreicht, setzt der Computer 1, wenn diskriminiert wird, dass i gleich oder größer als n ist (NEIN in Schritt c8), i auf "0" zurück und inkrementiert j um Eins (Schritt c9: i = 0, j = j + 1).
  • Dann vergleicht der Computer 1 den Wert von j mit n (Schritt c10). Wenn j kleiner ist als n (JA in Schritt c10), dann nimmt der Computer 1 die oben beschriebene Verarbeitung auf der Basis der Werte von i, j und k erneut vor. Dann nimmt der Computer 1 repetitiv die oben beschriebene Verarbeitung vor, während i aufeinanderfolgend inkrementiert wird, bis i n erreicht, wobei j in einem festgelegten Zustand gehalten wird.
  • Danach nimmt der Computer 1 repetitiv die oben be schriebene Verarbeitung vor, während i und j aufeinanderfolgend inkrementiert werden. Dann, wenn j gleich oder größer als n wird (wenn die Diskriminierung in Schritt c10 NEIN ist), setzt der Computer 1 j auf "0" zurück und inkrementiert k um Eins (Schritt c11: j = 0, k = k + 1).
  • Dann vergleicht der Computer 1 k und n miteinander (Schritt c12), und wenn k kleiner ist als n (wenn die Diskriminierung in Schritt c12 JA ist), nimmt der Computer 1 repetitiv die oben beschriebene Verarbeitung vor, während i und j in einer Prozedur ähnlich der hier im Vorstehenden beschriebenen aufeinanderfolgend inkrementiert werden, bis k n erreicht.
  • Danach, wenn k gleich n wird (wenn die Diskriminierung in Schritt c12 NEIN ist), wird die Interpolationsberechnungsverarbeitung für den einen Würfel beendet, da Daten aller L*a*b*-Nummern des dreidimensionalen Arrays erzeugt wurden. Es ist zu beachten, dass, um die Verarbeitungsgeschwindigkeit weiter zu erhöhen, wenn alle den dreidimensionalen Raum repräsentierenden Koeffizienten (i, j, k) "0" sind, die gesamte oben mit Bezugnahme auf 12 beschriebene Verarbeitung nicht vorgenommen werden sollte, sondern übersprungen werden sollte.
  • Nachdem die Interpolationsberechnungsverarbeitung für den einen Würfel in einer solchen Weise wie oben beschrieben vorgenommen wird, nimmt der Computer 1 aufeinanderfolgend eine solche Verarbeitung vor wie eine Interpolationsverarbeitung, Detektion einer Nahfarbe, Berechnung eines Nahheitsgrades usw., die oben mit Bezugnahme auf 12 beschrieben wurden, für alle Würfel in dem YMC-Raum, wobei ein Würfel im YMC-Raum aufeinanderfolgend in Bezug auf jede YMC-Richtung ausgewählt wird.
  • Insbesondere, mit Bezugnahme auf 11, inkrementiert der Computer 1 zuerst einen Y-Wert (y) um Eins (Schritt b5) und diskriminiert dann, ob y kleiner als "8" ist oder nicht (Schritt b6). Wenn y kleiner als "8" ist (wenn die Diskriminierung in Schritt b6 JA ist), selektiert dann der Computer 1 aufeinanderfolgend einen Würfel (Scheitel des Würfels) entsprechend dem y-Wert, während y aufeinanderfolgend inkrementiert wird, bis y gleich oder größer als "8" wird (Schritt b2). Danach nimmt der Computer 1 aufeinanderfolgend eine Verarbeitung ähnlich der oben beschriebenen Verarbeitung (Interpolationsverarbeitung, usw.) für die aufeinanderfolgend selektierten Würfel vor. Dies entspricht beispielsweise der Auswahl von acht Würfeln, die auf der Y-Achse in dem in 5 gezeigten YMC-Raum lokalisiert sind.
  • Danach, wenn der Y-Wert gleich oder größer als "8" wird (wenn die Diskriminierung in Schritt b6 NEIN ist), setzt der Computer 1 y auf "0" zurück und inkrementiert einen M-Wert (m) um Eins (Schritt b7: y = 0, m = m + 1). Dann diskriminiert der Computer 1, ob m kleiner als "8" ist oder nicht (Schritt b8), und wenn m kleiner als "8" ist (wenn die Diskriminierung in Schritt b8 JA ist), dann selektiert der Computer 1 einen Würfel (die Scheitel des Würfels) in dem YMC-Raum, der diesem m entspricht.
  • Während dann m gehalten wird, selektiert dann der Computer 1 aufeinanderfolgend einen Würfel entsprechend m und y auf eine Weise ähnlich wie oben beschrieben, während y, der wie oben beschrieben zurückgesetzt wurde, aufeinanderfolgend inkrementiert wird. Dann, wenn y gleich oder größer als "8" wird, inkrementiert der Computer 1 m und nimmt repetitiv eine ähnliche Verarbeitung vor. Als Ergebnis der Verarbeitung bis zu dieser Stufe werden, unter den Würfeln in dem in 5 gezeigten YMC-Raum, jene 64 Würfel ausgewählt, die auf der Y-M-Ebene liegen.
  • Dann, wenn der M-Wert gleich oder größer als "8" wird (wenn die Diskriminierung in Schritt b8 NEIN ist), setzt der Computer 1 m auf "0" zurück und inkrementiert einen C-Wert (c) um Eins (Schritt b9: m = 0, c = c + 1). Dann diskriminiert der Computer 1, ob c kleiner als "8" ist oder nicht (Schritt b10). Wenn c kleiner als "8" ist (wenn die Diskriminierung in Schritt b10 JA ist), dann selektiert der Computer 1 einen Würfel, der dann y, m und c entspricht.
  • Während c gehalten wird, nimmt der Computer 1 dann aufeinanderfolgend eine Selektionsverarbeitung eines Würfels vor, während y und m, die wie oben beschrieben zurückgesetzt wurden, aufeinanderfolgend auf eine Weise ähnlich der oben beschriebenen inkrementiert werden. Jedesmal wenn m gleich oder größer als "8" wird, inkrementiert dann der Computer 1 c und nimmt repetitiv eine ähnliche Verarbeitung vor.
  • Wenn c gleich oder größer als "8" wird (wenn die Diskriminierung in Schritt b10 NEIN ist), wird danach die gesamte Verarbeitung beendet. Kurz gefasst, in der oben beschriebenen Verarbeitung wird, in dem in 5 gezeigten YMC-Raum, nur y zuerst inkrementiert, um acht Würfel auszuwählen, die auf der C-Achse liegen, und dann werden y und m aufeinanderfolgend inkrementiert, um 64 Würfel auszuwählen, die auf der C-Y-Ebene liegen, wonach alle von y, m und c aufeinanderfolgend inkrementiert werden, um Würfel auszuwählen, die in der Richtung von M in Bezug auf die C-Y-Ebene positioniert sind, wodurch alle Würfel (insgesamt 512 Würfel) in dem YMC-Raum selektiert werden.
  • Durch das geeignete Selektieren von Farbdaten (eines Würfels) des YMC-Raums und das Vornehmen verschiedenster Verarbeitung für die Farbdaten wie Interpolationsverarbeitung, Detektion einer Nahfarbe, usw., werden auf diese Weise Farbdaten (siehe
    Figure 00410001
    von 7(a) und 7(b)) nahe bei Gitterpunkten in dem L*a*b*-Raum unter den ursprünglichen Farbdaten und neu erzeugten Farbdaten ausgewählt, und entsprechende Beziehungen (zweite Farbkonvertierungstabelle 42) zwischen den Werten von Farben in dem L*a*b*-Raum und den Werten in dem YMC-Raum, die den Werten in dem L*a*b*-Raum entsprechen, in so einer Form, dass nur jene Farbdaten nahe bei den Gitterpunkten in dem L*a*b*-Raum vorhanden sind.
  • Da beispielsweise die Bereiche, die möglicherweise von den oben beschriebenen L*a*b*-Nummern eingenommen werden können, 0 ≤ L*-Nummer ≤ 10,0 ≤ a*-Nummer ≤ 20 und 0 ≤ b* Nummer ≤ 20 unter den Bereichen der L*a*b*-Werte (0 ≤ L* ≤ 100, –100 ≤ a* ≤ 100, –100 ≤ b* ≤ 100) sind, und das Gitterintervall (10) ist, werden maximal 11 × 21 × 21 = 4.851 YMC-Werte {(Y0, M0, C0) ..., ((Y4.850, M4.850, C4.850)) und Nahheitsgrade (D0, ..., D4.850), die durch die oben beschriebene Verarbeitung erzeugt wurden, in der Form eines dreidimensionalen Arrays unter Verwendung der L*a*b*-Nummern {(0, 0, 0), ... (10, 20, 20)) als Argumente gespeichert, wie in 10 ersichtlich.
  • Es ist zu beachten, dass die Beziehungen zwischen den L*a*b*-Nummern und den L*a*b*-Werten durch die folgenden Ausdrücke (9) angegeben werden: L*-Wert = L*-Nummer × 10 a*-Wert = a*-Nummer × 10 – 100 b*-Wert = b*-Nummer × 10 – 100 (9)
  • Kurz gefasst, da die zweite Farbkonvertierungstabelle 42 nur jene Daten enthält, die den Gitterpunkten nahe sind, kann ein einfaches und leichtes Interpolationsverfahren wie die dreizeilige Interpolation (kubische Acht-Punkt-Interpolation) zur tatsächlichen Farbkonvertierung eines Bilds verwendet werden. Da eine Tabelle mit einer Konstruktion, die bei der Farbkonvertierung eines Bilds nicht leicht einen Fehler ergibt, oder eine Tabelle, die bei der Farbkonvertierung eines Bilds einfach genutzt werden kann, mit einer vergleichsweise geringen Datenmenge konstruiert werden kann, ist es ferner auch möglich, eine Farbkonvertierungsta belle zu erzeugen, die eine hohe Gleichmäßigkeit von Farbdaten aufweist, indem beispielsweise auf einige Farbdaten in einer Region verzichtet wird, in der die Datendichte relativ hoch ist, wohingegen die übrigen Daten ausgewählt werden.
  • Eine solche Erzeugungsverarbeitung einer neuen Farbkonvertierungstabelle (zweite Farbkonvertierungstabelle 42), wie oben beschrieben, wird dabei von einer CPU (nicht gezeigt) in dem Computer 1 (siehe 4) ausgeführt, die das Farbkonvertierungsprogramm 43 in der Speicheranordnung 4 ausliest, und in Übereinstimmung mit dem Farbkonvertierungsprogramm 43 arbeitet. Das Farbkonvertierungsprogramm 43 wird vom Computer 1 in der Speicheranordnung 4 gespeichert, indem ein Aufzeichnungsmedium wie eine Diskette, auf der das Farbkonvertierungsprogramm 43 aufgezeichnet ist, in der Speicheranordnung 4 installiert wird.
  • Da auf diese Weise mit der oben beschriebenen Farbraumkonvertierungsanordnung 10 Farbdaten, die für entsprechende Beziehungen von Farben zwischen verschiedenen Farbräumen repräsentativ sind, zuerst durch Interpolation auf der Basis einer Dispersion (Distanz in der Verteilung) ursprünglich bestehender Farbdaten vermehrt werden, und nur erforderliche Daten von den vermehrten Daten und den ursprünglich bestehenden Daten ausgewählt werden, kann eine neue Farbkonvertierungstabelle, in der Farbdaten gleichmäßig verteilt sind, und die eine Farbkonvertierung mit einem höheren Genauigkeitsgrad realisiert, effizient mit einer hohen Geschwindigkeit aus wenigsten und erforderlichen Daten erzeugt werden.
  • Es ist zu beachten, dass, bei der oben beschriebenen Datenerzeugungsverarbeitung, die folgende Verarbeitung hinsichtlich der Einstellung des Datenerzeugungsintervalls vorgenommen werden kann. Insbesondere ist es möglich, eine Datenerzeugungsverarbeitung (erste Datenerzeugungsverarbeitung) zum Vermehren der Anzahl von Daten, die für entspre chende Beziehungen von Farben repräsentativ sind, mit einem bestimmen Datenerzeugungsintervall (erstes Datenerzeugungsintervall) vorzunehmen, und dann eine weitere Datenerzeugungsverarbeitung (zweite Datenerzeugungsverarbeitung) zum Vermehren der Anzahl von Daten, die für entsprechende Beziehungen von Farben repräsentativ sind, mit einem anderen Datenerzeugungsintervall (zweites Datenerzeugungsintervall) vorzunehmen, das kleiner ist als jenes bei der ersten Datenerzeugungsverarbeitung.
  • Mit anderen Worten, es ist möglich, zuerst das Datenintervall vergleichsweise groß einzustellen, um eine Verarbeitung vorzunehmen (eine Verarbeitung mit einer vergleichsweise kleineren Zahl n vorzunehmen), um so die Daten auf jene in der Nahe bestimmter Farben zu begrenzen (beispielsweise Farben, deren Daten tatsächlich durch die mit dem erhöhten Intervall vorgenommene Verarbeitung registriert werden), und dann das Intervall zu verringern (n zu erhöhen), um eine Interpolationsberechnungs- und Datenregistrierungsverarbeitung in der zweiten Farbkonvertierungstabelle 42 erneut vorzunehmen.
  • Da eine neue Farbkonvertierungstabelle, die keinen hohen Koinzidenzgrad aufweist, erzeugt wird, und auf diese Weise die Verarbeitung erneut nur für begrenzte Farben in der Nähe von in der Tabelle registrierten Farben vorgenommen wird, kann die Erzeugung unnötiger Daten verhindert werden, die in der Interpolationsverarbeitung nicht ausgewählt werden. Es ist zu beachten, dass, zur Verarbeitung für Farben in der Nähe bestimmter Farben, die Bereiche der YMC-Werte begrenzt werden können (die Bereiche müssen nicht auf 0 ≤ y, m, c < 8 und 0 ≤ i, j, k < n begrenzt werden). Ferner kann die Verarbeitung wiederholt werden, während der Wert von n aufeinanderfolgend erhöht wird.
  • Ferner kann der oben beschriebene Computer 1, als Se lektionsverfahren eines Nahheitsgrades in der Vergleichsverarbeitung (Schritt c5 von 12), ermittelte Nahheitsgrade und einen vorherbestimmten Referenzwert miteinander vergleichen, und Daten dieser Nahheitsgrade unter den Nahheitsgraden, die niedriger sind als der Referenzwert, auswählen, die vergleichsweise hoch sind (Selektionsverarbeitung).
  • Ferner kann der Computer 1 eine Interpolationsberechnungsverarbeitung durch das Vermehren von Daten durch gewichtete Mittelwertberechnung von zwei oder mehr Daten vornehmen. Mit anderen Worten, unter Berücksichtigung eines Einflusses einer Vielzahl von Datenpunkten werden neue Daten berechnet, indem Daten an den Datenpunkten gewichtet werden. In diesem Fall kann eine Interpolationsberechnungsverarbeitung einfacher und mit einer höheren Geschwindigkeit vorgenommen werden.
  • Das Berechnungsverfahren eines Nahheitsgrades ist dabei nicht auf das oben beschriebene begrenzt, sondern kann durch eine Distanz definiert werden, oder kann eine Berechnung einer Summe von Absolutwerten von Differenzen zwischen den Koordinatensystemen sein. Obwohl die Genauigkeit eher gering ist im Vergleich mit jener durch ein solches Berechnungsverfahren, bei dem ein Nahheitsgrad durch die Quadratbildung der Distanzen berechnet wird, wie oben beschrieben, können in diesem Fall beide Verfahren in Abhängigkeit von der Messbedingung, usw., angewendet werden.
  • Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform der YMC-Raum, der 9 × 9 × 9 Gitterpunkte enthält, in den L*a*b*-Raum konvertiert wird, in dem das Intervall 10 ist, ist ferner das Intervall des L*a*b*-Raums nicht auf 10 begrenzt, kann aber nur frei eingestellt werden, wenn der L*a*b*-Raum eine gitterartige Verteilung aufweist.
  • c. Zweite Ausführungsform
  • Obwohl in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ein YMC-Raum als erster Farbraum verwendet wird, wohingegen ein L*a*b*-Raum als zweiter Farbraum verwendet wird, um eine Farbkonvertierungstabelle zu erzeugen, die für entsprechende Beziehungen repräsentativ ist, wird in der vorliegenden zweiten Ausführungsform ein RGB-Raum als erster Farbraum verwendet, um eine Farbkonvertierungstabelle zu erzeugen, die für entsprechende Beziehungen repräsentativ ist.
  • Mit anderen Worten, hier wird nicht eine Farbkonvertierungstabelle, die für entsprechende Beziehungen repräsentativ ist, in eine Farbkonvertierungstabelle mit einer gitterartigen Verteilung in einem L*a*b*-Raum konvertiert, sondern in eine Farbkonvertierungstabelle mit einer gitterartigen Verteilung in einem RGB-Raum. Es ist zu beachten, dass in der vorliegenden Ausführungsform der RGB-Raum ein Farbraum einer Farbinformationseingabevorrichtung ist.
  • 13 zeigt in einem Blockbild eine Konstruktion einer Farbraumkonvertierungsanordnung, bei der das Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Mit Bezugnahme auf 13 ist die Farbraumkonvertierungsanordnung allgemein als Farbraumkonvertierungsanordnung 10A bezeichnet und enthält einen Computer (PC: Personalcomputer) 1A, einen Drucker 2A, ein Kolorimeter 3A, eine Speicheranordnung 4A und einen Scanner 5A.
  • Der Drucker 2A ist vorgesehen, um eine Farbkarte (Patchdruck) zu drucken, die vom Scanner 5A eingegeben wird. Um die Farbkonstruktion zu stabilisieren, wird ein Drucker mit einem breiten Farbreproduktionsbereich wie beispielsweise ein Drucker des Silbersalzphotographietyps für den Drucker 2A verwendet, und hier können RGB-Daten mit 256 Gradationen in den Drucker 2A eingegeben werden. Es ist zu beachten, dass ein gewöhnlicher Drucker, der PostScript drucken kann, die eben beschriebene Funktion aufweist.
  • Das Kolorimeter 3A misst Farben einer Farbkarte, die aus dem Drucker 2A ausgegeben wird, um Daten (L*a*b*-Werte) eines Farbraums (zweiter Farbraum) des geräteunabhängigen Typs zu erhalten, und gibt die Daten zum Computer 1A aus. Der Scanner 5A gibt dabei RGB-Werte, die durch das Scannen einer vom Drucker 2A gedruckten Farbkarte erhalten wurden, zum Computer 1A aus.
  • Auf diese Weise wird in der zweiten Ausführungsform eine Farbkarte mit 9 Stufen von Werten für jedes von RGB von dem Drucker 2A gedruckt und in den Scanner 5A eingegeben, so dass RGB-Werte erhalten werden, die von dem Scanner 5A gelesenen Farben entsprechen. Es ist zu beachten, dass die hier zu verwendenden RGB-Werte in Übereinstimmung mit den folgenden Ausdrücken (10) ähnlich den YMC-Werten in der ersten Ausführungsform berechnet werden. Auch in diesem Fall haben die RGB-Nummern ganzzahlige Werte von 0 bis 8. RGB-Werte = (int)(255,0 × RGB-Nummern/8.0) + 0,5) (10)wobei "int" das Verwerfen von Dezimalteilen repräsentiert.
  • Die Speicheranordnung 4A speichert dabei Farbkonvertierungsinformationen von zwei verschiedenen Farbräumen, gesteuert von dem Computer 1A, und enthält beispielsweise eine erste Farbkonvertierungstabelle 44, eine zweite Farbkonvertierungstabelle 45, eine dritte Farbkonvertierungstabelle 46 und ein Farbkonvertierungsprogramm 47.
  • Die erste Farbkonvertierungstabelle 44 speichert RGB-Werte, die durch das Lesen, über den Scanner 5A, einer vom Drucker 2A gedruckten Farbkarte und vom Kolorimeter 3A gemessener L*a*b*-Werte erhalten wurden, in einer entsprechenden Beziehung zueinander und ist als ursprüngliche Farbkonvertierungstabelle vor der Farbkonvertierung konstruiert.
  • Obwohl in den Drucker 2A eingegebene RGB-Werte eine gitterartige Verteilung aufweisen, sind RGB-Werte, die von dem Drucker 2A gedruckt werden, und RGB-Werte, welche von dem Scanner 5A durch die Eingabe einer Farbkarte eingegeben werden, die das Resultat eines Drucks durch den Drucker ist, voneinander verschieden. Mit anderen Worten, auch wenn versucht wird, denselben Farbraum unter Verwendung einer Anordnung (beispielsweise Scanner 5A) zu repräsentieren, ist auch der zu repräsentierende Farbraum verschieden, da RGB-Werte in Abhängigkeit von den Charakteristiken einer Anordnung verschieden sind.
  • Daher zeigen die von dem Scanner 5A gelesenen RGB-Werte keine vollständig gitterartige Verteilung. Mit anderen Worten, es ist schwierig, RGB-Werte einfach durch Berechnung aus RGB-Nummern zu bestimmen, wie der hier im Vorstehenden angegebene Ausdruck (10). Ferner weisen auch in 13 gezeigte L*a*b*-Werte, die durch das Kolorimeter 4A gemessen werden, keine gitterartige Verteilung auf, da der L*a*b*-Raum ein Raum des geräteunabhängigen Typs ist, wie hier im Vorstehenden im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben. Diese Farbräume werden hier im Nachstehenden mit Bezugnahme auf 14 beschrieben.
  • Die zweite Farbkonvertierungstabelle 45 speichert Daten, welche für entsprechende Beziehungen zu Koeffizienten repräsentativ sind, die zur Farberzeugungsberechnung für den L*a*b*-Raum erforderlich sind, entsprechend Farben in dem RGB-Raum, und ist als Zwischenfarbkonvertierungstabelle konstruiert.
  • Die dritte Farbkonvertierungstabelle 46 speichert Farbdaten (L*a*b*-Werte), die als Farben in dem L*a*b*-Raum aus in der zweiten Farbkonvertierungstabelle 45 registrierten Daten berechnet wurden, und ist als neue Farbkonvertierungstabelle konstruiert. Es ist zu beachten, dass eine Registrierungsverarbeitung von Farbkonvertierungsdaten in der zweiten Farbkonvertierungstabelle 45 und der dritten Farbkonvertierungstabelle 46 auf der Basis des Farbkonvertierungsprogramms 47 vorgenommen wird, das hier im Nachstehenden beschrieben wird.
  • Mit anderen Worten, in der vorliegenden zweiten Ausführungsform wird eine Zwischenfarbkonvertierungstabelle (zweite Farbkonvertierungstabelle 45) erzeugt, und L*a*b*-Werte werden nicht direkt in dieser Tabelle registriert, sondern es werden Daten, welche für entsprechende Beziehungen zu Koeffizienten repräsentativ sind, die zur Berechnung von L*a*b*-Werten erforderlich sind, in der Tabelle registriert, während nur ausgewählte wenigste Daten (L*a*b*-Werte) in der dritten Farbkonvertierungstabelle 46 gespeichert werden.
  • In der Beziehung zwischen dem RGB-Raum und dem oben beschriebenen L*a*b*-Raum werden dabei Daten beispielsweise in einer solchen Weise wie in 14(a) und 14(b) ersichtlich auf der Basis von RGB-Werten, die vom Scanner 5A eingegeben werden, bzw. L*a*b*-Werten von der Speicheranordnung 4A repräsentiert. Es ist zu beachten, dass Schnittpunkte durchgehender Linien in 14(a) und 14(b) ursprünglich vorhandene Daten anzeigen, wohingegen die anderen Punkte neu erzeugte Daten anzeigen, ähnlich wie in 3(a) und 3(b) und 7(a) und 7(b).
  • Ferner wird eine Farbkonvertierungstabelle aus 9 × 9 × 9 Gitterpunkten in dem RGB-Raum in eine gitterartige Farbkonvertierungstabelle konvertiert, deren Intervall 15 beträgt. Es ist zu beachten, dass auch in diesem Fall, obwohl die Räume tatsächliche Räume mit 9 × 9 × 9 Gitterpunkten sind, in 14(a) und 14(b) Räume mit 4 × 4 × 4 Gitterpunkten zweidimensional als vereinfachte Formen der tatsächlichen Räume ähnlich wie in der hier im Vorstehenden beschriebenen ersten Ausführungsform repräsentiert sind.
  • Ferner repräsentieren gestrichelte Linien in 14(a) Gitter in dem RGB-Raum, und das Berechnen von Koeffizienten, die zur Berechnung von Farbdaten entsprechend den Gitterpunkten in dem RGB-Raum erforderlich sind, durch das Vornehmen einer solchen Interpolationsverarbeitung wie hier im Nachstehenden beschrieben auf der Basis der ursprünglichen Farbkonvertierungstabelle 44, und das Speichern der berechneten Koeffizienten in der Speicheranordnung 4A entsprechen der Erzeugung der zweiten Farbkonvertierungstabelle 45.
  • Dementsprechend werden Nummern (RGB-Nummern), die zur Kennzeichnung einer vom Drucker 2A gedruckten Farbkarte (RGB-Werte) verwendet werden, vom Scanner 5A gelesene RGB-Werte (Schnittpunkte (Gitterpunkte) der durchgehenden Linien in 14(a)) und Schnittpunkte (L*a*b*-Werte) der durchgehenden Linien in dem L*a*b*-Raum (14(b)), die den vom Scanner 5A gelesenen RGB-Werten entsprechen, in der oben beschriebenen ersten Farbkonvertierungstabelle 44 gespeichert (siehe 13).
  • Darüber hinaus werden in der oben beschriebenen zweiten Farbkonvertierungstabelle 45 registriert: Schnittpunkte (die als neue RGB-Nummern bezeichnet werden: gitterartige Verteilung) der gestrichelten Linien in dem in 14(a) gezeigten RGB-Raum, Daten (erforderliche Koeffizienten: sie werden als L*a*b*-Farberzeugungsdaten bezeichnet) zur Verwendung bei der Berechnung von L*a*b*-Werten und Distanzen (Nahheitsgraden) zwischen Farben (
    Figure 00500001
    ), die nahe bei Schnittpunkten der gestrichelten Linien des RGB-Raums liegen, unter durch Interpolationsverarbeitung erhaltenen Werten, die hier im Nachstehenden beschrieben werden, und die Schnittpunkte der gestrichelten Linien.
  • Andererseits werden neue RGB-Nummern und L*a*b*-Nahheitsgrade, die in der oben beschriebenen zweiten Farbkonvertierungstabelle 45 gespeichert wurden, und L*a*b*-Werte, die aus L*a*b*-Farberzeugungsdaten erhalten wurden, in der oben beschriebenen dritten Farbkonvertierungstabelle 46 registriert.
  • Im Folgenden wird die Verarbeitung zum Konvertieren der Konstruktion der oben beschriebenen Farbkonvertierungstabelle 44 detailliert mit Bezugnahme auf 15 bis 20 beschrieben.
  • Mit Bezugnahme auf 15 berechnet zuerst, in der Farbraumkonvertierungsanordnung 10A, der Computer 1A, auf der Basis von RGB-Nummern (Schritt d1), RGB-Werte (RGB-Werte zum Drucken) unter Verwendung der hier im Vorstehenden angegebenen Ausdrücke (1) (Schritt d2). Dementsprechend gibt der Drucker 2A Farben aus, die den in diesen eingegebenen RGB-Werten entsprechen, um eine Farbkarte zu drucken (Schritt d3). Dann wird die Farbkarte vom Kolorimeter 3A gemessen, so dass L*a*b*-Werte der tatsächlich gedruckten Farben gemessen werden, und die erhaltenen L*a*b*-Farben werden zum Computer 1A ausgegeben (Schritt d4). Gleichzeitig wird die vom Drucker 2A gedruckte Farbkarte vom Scanner 5A gelesen, und auch die vom Scanner 5A gelesenen Daten (RGB-Werte) werden zum Computer 1A ausgegeben (Schritt d5).
  • Dann werden, in dem Computer 1A, die oben beschriebenen RGB-Nummern, die L*a*b*-Werte vom Kolorimeter 3A und die RGB-Werte vom Scanner 5A in einer entsprechenden Beziehung in der Speicheranordnung 4A aufgezeichnet, um eine erste Farbkonvertierungstabelle 44 zu erzeugen.
  • Insbesondere wird die erste Farbkonvertierungstabelle 44 so erzeugt, dass beispielsweise, wie in 16 gezeigt, RGB-Nummern {(0, 0, 0), ... (8, 8, 8)}, die zur Kennzeichnung mit Nummern von 0 bis 8 im RGB-Raum verwendet werden, und RGB-Werte {(R0, G0, B0), ... (R728, G728, B728)} und L*a*b*-Werte {(L0, a0, b0), ... (L728, a728, b728)}, für welche die RGB-Nummern als Argumente verwendet werden, in der Form eines dreidimensionalen Arrays gemappt werden.
  • Dann nimmt der Computer 1A eine Interpolationsberechnungsverarbeitung auf der Basis der in der ersten Farbkonvertierungstabelle 44 gespeicherten Farbdaten vor (Schritt d6). In diesem Fall wird eine Vorverarbeitung zur Vorbereitung für die Interpolationsberechnungsverarbeitung auf folgende Weise vorgenommen.
  • Mit Bezugnahme auf 19 initialisiert der Computer 1A die zweite Farbkonvertierungstabelle 45 vor der Konvertierung des Farbraums (r = 0, g = 0, b = 0: Schritt e1). Mit anderen Worten, die RGB-Werte werden auf "0" gesetzt, und der Nahheitsgrad (D) wird auf "–1" eingestellt. Es ist zu beachten, dass hier die RGB-Nummern eines Verarbeitungsobjekts durch r, g und b repräsentiert werden. Die Einstellung des Nahheitsgrades kann als Flagge zur Diskriminierung des Vorliegens oder Fehlens einer Registrierung eines Nahheitsgrades ähnlich wie in der ersten Ausführungsform genutzt werden.
  • Dann wählt der Computer 1A einen Datensatz von 8 Farben in dem RGB-Raum aus, wie in 19 ersichtlich (Schritt e2). Hier werden die Daten von 8 selektierten Farben wie durch die folgenden Ausdrücke (11) angegeben repräsentiert: P0 = P(r, g, b), P1 = P(r + 1, g, b) P2 = P(r, g + 1, b), P3 = P(r, g, b + 1) P4 = P(r + 1, g + 1, b), P5 = P(r, g + 1, b + 1) P6 = P(r + 1, g, b + 1), P7 = P(r + 1, g + 1, b + 1) (11)wobei Px (x bezeichnet eine ganze Zahl von 0 bis 7) eine Kennzeichnungsnummer in dem RGB-Raum repräsentiert.
  • Es ist zu beachten, dass, da Daten von 8 auszuwählenden Farben auf den aus dem Drucker 2A ausgegebenen RGB-Nummern basieren, kein vollständiger Würfel durch die Daten von 8 Farben des RGB-Raums gebildet wird (ein Körper, der durch solche Daten gebildet wird, wird hier im Nachstehenden als Hexaeder bezeichnet).
  • Obwohl die RGB-Werte des Druckers 2A und die RGB-Werte des Scanners 5A voneinander verschiedene Werte aufweisen, haben sie keinen derartig signifikanten Unterschied, dass die Reihenfolge von Farben verschieden ist, und wenn ein Hexaeder in Übereinstimmung mit der mit RGB-Nummern gekennzeichneten Reihenfolge ausgewählt wird, die verwendet wird, wenn eine Farbladung aus dem Drucker 2A ausgegeben wird, dann hat der Hexaeder eine einem Würfel naheliegende Form, und dementsprechend kann eine Interpolationsberechnungsverarbeitung in einer Prozedur vorgenommen wird, die im Wesentlichen ähnlich jener in der hier im Vorstehenden beschriebenen ersten Ausführungsform ist.
  • Ferner werden, in der zweiten Ausführungsform, Farben, die einen aus 8 RGB-Farben gebildeten Hexaeder in 4 × 4 × 4 Hexaeder teilen, durch Interpolation erzeugt. Mit anderen Worten, obwohl in der hier im Vorstehenden beschriebenen ersten Ausführungsform ein Würfel in n × n × n Würfel geteilt wird, und eine Interpolationsverarbeitung für solche Würfel vorgenommen wird, wird in der vorliegenden zweiten Ausführungsform ein Hexaeder in 4 × 4 × 4 (Festwert) Hexaeder geteilt, und eine Interpolationsverarbeitung wird für die Hexaeder vorgenommen.
  • Dann nimmt der Computer 1A, wie in 19 ersichtlich, eine Interpolationsberechnungsverarbeitung auf der Basis der Daten vor, die in Übereinstimmung mit den hier im Vorstehenden angegebenen Ausdrücken (11) ausgewählt wurden (Schritt e3). Mit anderen Worten, der Computer 1A erzeugt eine Beziehung zwischen den Farben in dem RGB-Raum und Koeffizienten, die für eine Farberzeugungsberechnung in dem L*a*b*-Raum entsprechend den Farben in dem RGB-Raum erforderlich sind, um die Anzahl von Daten zu vermehren, die für oben be schriebene entsprechende Beziehungen von Farben repräsentativ sind (Datenerzeugungsschritt).
  • Im Folgenden wird eine detaillierte Prozedur der Interpolationsberechnungsverarbeitung detailliert mit Bezugnahme auf 15 und 20 beschrieben. In der vorliegenden Verarbeitung werden durch Interpolation Farben an Scheiteln von Hexaedern erzeugt, die erhalten werden, wenn ein Hexaeder im RGB-Raum, der aus 8 Farben gebildet ist, an Gitterpunkten des RGB-Raums in 4 × 4 × 4 Hexaeder geteilt wird.
  • Mit Bezugnahme auf 20 initialisiert der Computer 1A zuerst die zugehörigen Koeffizienten (Schritt f1: i = 0, j = 0, k = 0, n = 4) und berechnet dann neue Farbdaten (RGB-Werte (siehe die folgenden Ausdrücke (12)) in Übereinstimmung mit den hier im Vorstehenden angegebenen Ausdrücken (4) (Schritt f2). Es ist zu beachten, dass die RGB-Werte "O" oder
    Figure 00540001
    entsprechen, welche von den Gitterpunkten verschieden sind, die in der hier im Vorstehenden beschriebenen 14(a) gezeigt sind. R = Σ(Px(R) × Wx)/n3 G = Σ(Px(G) × Wx)/n3 B = Σ(Px(B) × W)/n3 (12)wobei Σ eine Addition (Summenbildung) für 0 ≤ x ≤ 7 repräsentiert.
  • Dann selektiert der Computer 1A einige Daten von den Daten, die ursprünglich die erste Farbkonvertierungstabelle 44 bilden, und den Daten, die durch den oben beschriebenen Datenerzeugungsschritt vermehrt wurden (Datenselektionsschritt). Hier werden beispielsweise jene Daten ausgewählt, die an regulären Positionen in dem RGB-Raum vorhanden sind oder ihnen nahe sind. Insbesondere wird der Datenselektionsschritt in Übereinstimmung mit der folgenden Prozedur ausgeführt.
  • Zuerst detektiert der Computer 1A, unter vorherbestimm ten Farben, jene Farben, welche den Farben in dem RGB-Raum am nächsten liegen, entsprechend den Farbdaten, welche ursprünglich die Farbkonvertierungstabelle 44 bilden, und den Farbdaten, die durch den oben beschriebenen Datenerzeugungsschritt vermehrt wurden (Schritt 8: Nahfarbendetektionsschritt).
  • Mit anderen Worten, der Computer 1A detektiert Farben (Nahfarben:
    Figure 00550001
    ) nahe bei den Schnittpunkten der gestrichelten Linien des RGB-Raums aus den erhaltenen RGB-Werten, wie in 14(a) und 14(b) ersichtlich, und berechnet Gitterpunkte (neue RGB-Nummern) im gitterartigen RGB-Raum aus den Nahfarben in Übereinstimmung mit den folgenden Ausdrücken (13) (Schritt f3 von 20). Es ist zu beachten, dass die neuen RGB-Nummern, wobei die Gitter mit Intervallen von 15 eingestellt werden, in dem RGB-Raum von 0 bis 255 (das heißt 255/15 = 17 Gitter werden für jede der RGB-Richtungen eingestellt) auf 0 ≤ R ≤ 17, 0 ≤ G ≤ 17 bzw. 0 ≤ B ≤ 17 eingestellt werden. Neue R-Nummer = (int){(R + 7,5)/15} Neue G-Nummer = (int){(G + 7,5)/15} Neue B-Nummer = (int){(B + 7,5)/15} (13)
  • Kurz gefasst, in dem oben mit Bezugnahme auf 7(a) beschriebenen RGB-Raum werden jene Farben der Farbdaten (Gitterpunkte) detektiert, die für entsprechende Beziehungen mit dem ursprünglichen RGB-Raum repräsentativ sind, und die durch die Interpolation erhaltenen neuen Daten (andere Punkte als die Gitterpunkte), die den Gitterpunkten des gitterartigen RGB-Raums am nächsten liegen.
  • Dementsprechend können in der zweiten Farbkonvertierungstabelle 45 aufzuzeichnende Daten regulär in einem Array angeordnet werden, und demgemäß kann eine Farbkonvertierung eines Bilds leicht vorgenommen werden.
  • Danach detektiert der Computer 1A, aus den wie oben be schrieben erhaltenen Nahpunkten, einen Nahheitsgrad (D), wie aus 15 ersichtlich (Schritt d9 von 15: Nahheitsgradberechnungsschritt). Insbesondere wird der Nahheitsgrad (D) durch die Quadratbildung der Distanz zwischen durch die Interpolationsberechnung erzeugten Farbdaten und den Farbdaten eines Gitterpunkts, der den Farbdaten am nächsten liegt, berechnet, wie aus dem folgenden Ausdruck (14) ersichtlich (Schritt f4). Es ist zu beachten, dass sich der Nahheitsgrad erhöht, wenn sich der hier berechnete Wert verringert. D = (neue RGB-Nummer × 15 – R)2 + (neue G-Nummer × 15 – G)2 + (neue B-Nummer × 15 – B)2 (14)
  • Danach diskriminiert der Computer 1A, ob die Koeffizienten (r, g, b, i, j, k), die den auf solche Weise wie oben beschrieben erhaltenen neuen RGB-Nummern entsprechen, in der zweiten Farbkonvertierungstabelle 45 registriert sind oder nicht (Schritt f5). Wenn die den neuen RGB-Nummern entsprechenden Koeffizienten nicht registriert sind, dann registriert der Computer 1A die entsprechenden Koeffizienten in der zweiten Farbkonvertierungstabelle 45 (vom JA-Weg von Schritt f5 von 20 zum Schritt f6, und siehe Schritte d7, d11 und d17 von 15).
  • Wenn die den neuen RGB-Nummern entsprechenden Koeffizienten in der zweiten Farbkonvertierungstabelle 45 registriert sind (wenn die Diskriminierung in Schritt f5 von 20 NEIN ist), registriert dann der Computer 1A dabei die den neuen RGB-Nummern entsprechenden Koeffizienten nicht in der zweiten Farbkonvertierungstabelle 45.
  • Ferner vergleicht der Computer 1A einen Nahheitsgrad entsprechender Farbdaten, für die der Nahheitsgrad bereits berechnet wurde, und den durch den Nahheitsgradberechnungsschritt erhaltenen Nahheitsgrad miteinander (Schritt f5 von 20, Schritt d10 von 15: Vergleichsschritt). Dann selektiert der Computer 1A, auf der Basis eines Resultats des Vergleichs, Farbdaten, die einen vergleichsweise hohen Nahheitsgrad aufweisen (Farbdaten, die einem Gitterpunkt am nächsten liegen) (Datenselektionsschritt).
  • Insbesondere wenn der bereits in der zweiten Farbkonvertierungstabelle 45 registrierte Nahheitsgrad niedriger ist als der neu berechnete Nahheitsgrad (wenn die Diskriminierung in Schritt f5 von 20 JA ist), wird der neue Nahheitsgrad selektiert und wird in die zugehörige Region der zweiten Farbkonvertierungstabelle 45 überschrieben und in dieser registriert (Schritt f6 von 20, Schritte d11 und d12 von 15).
  • Wenn der neu berechnete Nahheitsgrad jedoch niedriger ist als der in der zweiten Farbkonvertierungstabelle 45 registrierte Nahheitsgrad (wenn die Diskriminierung in Schritt f5 von 20 NEIN ist), wird keine solche Aktualisierung des Nahheitsgrades wie oben beschrieben vorgenommen. Dementsprechend können nur wenigste und erforderliche Daten ausgewählt werden, während die Interpolationsberechnung in einer Weise ähnlich wie in der ersten Ausführungsform fortgesetzt wird.
  • Nachdem die oben beschriebene Verarbeitung vorgenommen wird, wird eine Interpolationsberechnungsverarbeitung (Datenerzeugungsverarbeitung: Schritte f7 bis f12 von 20) zum Erzeugen von Hexaedern für alle dreidimensionalen Richtungen (i, j, k) vorgenommen. Es ist zu beachten, dass eine detaillierte Beschreibung dieser Verarbeitung hier weggelassen wird, da sie im Wesentlichen ähnlich jener in den Schritten c7 bis c12 von 12 ist, die hier im Vorstehenden im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben ist.
  • Dann, nachdem eine derartige Interpolationsberechnungsverarbeitung für einen Hexaeder wie oben beschrieben vorge nommen wird, nimmt der Computer 1A eine Interpolationsberechnungsverarbeitung ähnlich für alle Hexaeder im RGB-Raum vor, während die Hexaeder aufeinanderfolgend einer nach dem anderen für jede der Richtungen des RGB-Raums ausgewählt werden.
  • Insbesondere inkrementiert der Computer 1A zuerst, wie in 19 ersichtlich, einen R-Wert (r) um Eins (Schritt e4: r = r + 1), und diskriminiert dann, ob der R-Wert niedriger als "8" ist oder nicht (Schritt e5). Wenn der R-Wert niedriger als "8" ist (wenn die Diskriminierung in Schritt e5 JA ist), dann selektiert der Computer 1A Scheitel eines Hexaeders entsprechend dem R-Wert (Schritt e2). Danach nimmt der Computer 1A repetitiv eine Verarbeitung ähnlich der oben beschriebenen vor, während der R-Wert aufeinanderfolgend inkrementiert wird, bis der R-Wert "8" erreicht.
  • Danach, wenn der R-Wert gleich oder größer als "8" wird (wenn die Diskriminierung in Schritt e5 NEIN ist), setzt der Computer 1A den R-Wert auf "0" zurück und inkrementiert einen G-Wert (g) um Eins (Schritt e6: r = 0, g = g + a). Dann diskriminiert der Computer 1A, ob der G-Wert niedriger als "8" ist oder nicht (Schritt e7). Wenn der G-Wert niedriger als "8" ist (wenn die Diskriminierung in Schritt e7 JA ist), dann selektiert der Computer 1A Scheitel eines Hexaeders entsprechend dem G-Wert. Dann, während der G-Wert gehalten wird, nimmt der Computer 1A aufeinanderfolgend eine oben beschriebene Selektionsverarbeitung eines Hexaeders vor, während der R-Wert aufeinanderfolgend inkrementiert wird, bis er "8" erreicht.
  • Dann nimmt der Computer 1A repetitiv eine Verarbeitung ähnlich der oben beschriebenen vor, während der G-Wert aufeinanderfolgend jeweils um Eins inkrementiert wird, jedesmal wenn der R-Wert "8" erreicht, und wenn der G-Wert gleich oder größer als "8" wird (wenn die Diskriminierung in Schritt e7 NEIN ist), setzt der Computer 1A den G-Wert auf "0" zurück und inkrementiert einen B-Wert (b) um Eins (Schritt e8: g = 0, b = b + 1).
  • Dann diskriminiert der Computer 1A, ob der B-Wert niedriger als "8" ist oder nicht (Schritt e9), und wenn der B-Wert niedriger als "8" ist (wenn die Diskriminierung in Schritt e9 JA ist), dann selektiert der Computer 1A Scheitel eines Hexaeders entsprechend dem B-Wert.
  • Während der B-Wert aufeinanderfolgend inkrementiert wird, wird dann auch in diesem Fall eine Verarbeitung ähnlich der oben beschriebenen repetitiv vorgenommen, und wenn der B-Wert gleich oder größer als "8" wird (wenn die Diskriminierung in Schritt e9 NEIN ist), wird die Selektionsverarbeitung für alle Hexaeder beendet.
  • Durch das Vornehmen einer solchen Verarbeitung wie einer Interpolationsverarbeitung, einer Detektion einer Nahfarbe, usw., für Farbdaten (Hexaeder) des RGB-Raums, während Farbdaten (Hexaeder) geeignet ausgewählt werden, werden Farbdaten (siehe
    Figure 00590001
    von 14) nahe bei Gitterpunkten in dem RGB-Raum von ursprünglichen Farbdaten und neu erzeugten Farbdaten ausgewählt, und entsprechende Beziehungen (die zweite Farbkonvertierungstabelle 45) zwischen Werten von Farben in dem RGB-Raum und Farberzeugungsdaten der Werte in dem L*a*b*-Raum können in einer solchen Form erzeugt werden, dass nur jene Farbdaten, die Gitterpunkten nahe sind, in dem RGB-Raum vorliegen.
  • Da in der vorliegenden zweiten Ausführungsform ein Hexaeder in 4 × 4 × 4 Hexaeder geteilt wird, kann ferner die Anzahl von Malen einer Berechnung für eine Distanz deutlich reduziert werden, verglichen mit jener durch ein bestehendes Berechnungsverfahren (9 × 9 × 9 × 4 × 4 × 4 (= 729 × 64)), und dementsprechend kann eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung realisiert werden.
  • Insbesondere, wie in 17 ersichtlich, werden maximal 18 × 18 × 18 = 5.832 Sätze von RGB-Nummern {(r0, g0, b0, ... r5.831, g5.831, b5.831)}, RGB-Interpolationskoeffizienten {(i0, j0, k0), ... (i5.831, j5.831, k5.831)} und Nahheitsgraden (d0, d5.831), die durch die oben beschriebene Verarbeitung erzeugt wurden, in der Form eines dreidimensionalen Arrays unter Verwendung der neuen RGB-Nummern {(0, 0, 0, ..., (17, 17, 17)} als Argumente in der zweiten Farbkonvertierungstabelle 45 gespeichert. Es ist zu beachten, dass die RGB-Werte der ersten Farbkonvertierungstabelle 44 einfach durch Multiplizieren der neuen RGB-Nummern mit 15 berechnet werden können.
  • Die zweite Farbkonvertierungstabelle 45 ist eine Tabelle mit einer gitterartigen Verteilung (RGB-Gitterpunkte) in dem Farbraum des Scanners 5A. Kurz gefasst, während in der ersten Ausführungsform YMC-Werte durch Interpolation unter Verwendung von L*a*b*-Nummern als Argumente für ein Array erzeugt werden, werden in der vorliegenden zweiten Ausführungsform L*a*b*-Werte durch Interpolation unter Verwendung neuer RGB-Werte als Argumente eines Arrays erzeugt.
  • Auf diese Weise kann eine Tabelle mit einer Konstruktion, die keinen Fehler bei der Farbkonvertierung eines Bilds ergibt, oder eine Tabelle, die leicht für die Farbkonvertierung eines Bilds genutzt werden kann, mit einer vergleichsweise kleinen Datenmenge konstruiert werden.
  • Nachdem der Computer 1A die zweite Farbkonvertierungstabelle 45 auf diese Weise erzeugt, berechnet der Computer 1A, wie aus 15 ersichtlich, Farben in dem L*a*b*-Raum aus Koeffizienten, die für eine Farberzeugungsberechnung in dem L*a*b*-Raum erforderlich sind, und die in dem Datenerzeugungsschritt erzeugt wurden, auf der Basis der Farbdaten, die in dem oben beschriebenen Datenselektionsschritt selektiert wurden (Schritt d13): Farbberechnungsschritt). Insbe sondere werden L*a*b*-Werte in Übereinstimmung mit den hier im Vorstehenden angegebenen Ausdrücken (5) berechnet, um die dritte Farbkonvertierungstabelle 46 zu erzeugen.
  • Die dritte Farbkonvertierungstabelle 46 speichert beispielsweise maximal 5.832 Sätze von L*a*b*-Werten {(L0, a0, b0), ..., (L5.831, a5.831, b5.831)} in der Form eines dreidimensionalen Arrays unter Verwendung der neuen RGB-Nummern als Argumente, wie in 18 ersichtlich. Es ist zu beachten, dass die neuen RGB-Nummern und die RGB-Nahheitsgrade, die in der dritten Farbkonvertierungstabelle 46 registriert sind, ähnlich den in der hier im Vorstehenden beschriebenen zweiten Farbkonvertierungstabelle 45 registrierten sind.
  • Auf diese Weise sind die Ausdrücke zur Berechnung der L*a*b*-Werte komplizierter als die Ausdrücke zur Berechnung (siehe die hier im Vorstehenden angegebenen Ausdrücke (1)) der YMC-Werte. Da in der zweiten Ausführungsform die L*a*b*-Werte der ersten Farbkonvertierungstabelle 44 als ursprüngliche Farbkonvertierungstabelle keine gitterartige Verteilung aufweisen, ist es mit einer Farbkonvertierungstabelle (erste Farbkonvertierungstabelle 44), die durch das Messen eines Farbraums einer Eingabevorrichtung wie des Scanners 5A oder einer Digitalkamera mittels des Kolorimeters 3A erzeugt wurde, schwierig, eine Farbkarte zu erzeugen, in der RGB-Werte oder L*a*b*-Werte eine reguläre gitterartige Verteilung zeigen.
  • Indem die Berechnung von L*a*b*-Werten durch eine Interpolationsverarbeitung nur unter Verwendung selektierter Daten wie in der zweiten Ausführungsform vorgenommen wird, kann daher die Anzahl von Malen einer Farberzeugungsberechnung in dem L*a*b*-Raum reduziert werden, und die für eine Interpolationsberechnung erforderliche Verarbeitungszeit kann deutlich reduziert werden.
  • Mit anderen Worten, während in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform sowohl L*a*b*-Werte als auch YMC-Werte durch Interpolationsverarbeitung berechnet werden (Farberzeugungsberechnung), wird in der vorliegenden zweiten Ausführungsform eine Zwischenfarbkonvertierungstabelle vor der Erzeugung einer neuen Farbkonvertierungstabelle erzeugt, und die Farberzeugungsverarbeitung wird nur für RGB-Werte vorgenommen, aber es wird keine Berechnung von L*a*b*-Werten (Mapping in den L*a*b*-Raum) vorgenommen.
  • Daher werden RGB-Nummern (r, g, b) und Interpolationskoeffizienten (i, j, k), die von dem Drucker 2A berechnet werden, in einer Zwischenfarbkonvertierungstabelle (zweite Farbkonvertierungstabelle 45) registriert, und aus diesen Koeffizienten werden L*a*b*-Werte berechnet, um eine neue Farbkonvertierungstabelle (dritte Farbkonvertierungstabelle 46) zu erzeugen. Kurz gefasst, in der vorliegenden Ausführungsform ist es nicht notwendig, eine solche Berechnung von YMC-Werten (die den L*a*b*-Werten in der zweiten Ausführungsform entsprechen) wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform jedesmal vorzunehmen.
  • Es ist zu beachten, dass, während oben beschrieben ist, dass die zweite Farbkonvertierungstabelle 45 und die dritte Farbkonvertierungstabelle 46 voneinander getrennt sind, die L*a*b*-Werte ansonsten in einem Speicherbereich für RGB-Nummern oder einem Speicherbereich für Interpolationskoeffizienten (i, j, k) der zweiten Farbkonvertierungstabelle 45 überschrieben werden können. Dies eliminiert die Notwendigkeit, einen solchen getrennten Speicherbereich wie die dritte Farbkonvertierungstabelle 46 zu gewährleisten.
  • Darüber hinaus wird eine solche Erzeugungsverarbeitung der Farbkonvertierungstabellen (zweite Farbkonvertierungstabelle 45 und dritte Farbkonvertierungstabelle 46) wie oben beschrieben ausgeführt, während die CPU (nicht gezeigt) in dem Computer 1A (siehe 13) das Farbkonvertierungspro gramm 47 in der Speicheranordnung 4A ausliest und in Übereinstimmung mit dem Farbkonvertierungsprogramm 47 arbeitet. Das Farbkonvertierungsprogramm 47 wird vom Computer 1A in der Speicheranordnung 4A gespeichert, indem in dem Computer 1A ein Aufzeichnungsmedium wie eine Diskette installiert wird, auf der das Farbkonvertierungsprogramm 47 aufgezeichnet ist.
  • Da mit der oben beschriebenen Farbraumkonvertierungsanordnung 10A entsprechende Beziehungen zwischen Farben in einem L*a*b*-Raum und Koeffizienten, die zur Farberzeugungsberechnung in einem RGB-Raum entsprechend den Farben im L*a*b*-Raum erforderlich sind, erzeugt werden können, um die Anzahl von Daten, die für entsprechende Beziehungen von Farben repräsentativ sind, und die Farberzeugungsberechnungsverarbeitung (Berechnung von L*a*b*-Werten) nur für erforderliche Farbdaten vorgenommen werden kann, die durch Interpolation auf diese Weise zu erzeugen sind, kann die Geschwindigkeit der Datenberechnungsverarbeitung weiter erhöht werden.
  • Es ist zu beachten, dass der oben beschriebene Computer 1A einen Nahheitsgrad in der Vergleichsverarbeitung auswählen kann (Schritt f5 von 20), alternativ dazu durch das Vergleichen erhaltener Nahheitsgrade und eines Referenzwerts miteinander ähnlich wie in der ersten Ausführungsform (Referenzwertvergleichsschritt). In diesem Fall können, unter Nahheitsgraden, die niedriger sind als der Referenzwert, Daten mit einem vergleichsweise hohen Nahheitsgrad ausgewählt werden (Datenselektionsschritt).
  • Ferner kann der Computer 1A eine Interpolationsberechnungsverarbeitung vornehmen, indem Daten durch gewichtete Mittelwertberechnung von zwei oder mehr Daten vermehrt werden. Mit anderen Worten, unter Berücksichtigung eines Einflusses einer Vielzahl von Datenpunkten werden die Daten an den Datenpunkten gewichtet, um andere Daten zu erhalten. Dies ermöglicht, dass eine einfache Interpolationsberechnungsverarbeitung mit einer hohen Geschwindigkeit vorgenommen wird. Ferner ist das Berechnungsverfahren für einen Nahheitsgrad nicht auf das hier im Vorstehenden im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschriebene beschränkt.
  • Obwohl die Datenerzeugungsintervalle hier auf "4" festgelegt sind, wie hier im Vorstehenden im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben, ist es ferner möglich, zuerst eine Datenerzeugungsverarbeitung (erste Datenerzeugungsverarbeitung) zum Vermehren der Anzahl von Daten, die für entsprechende Beziehungen von Farben repräsentativ sind, mit bestimmten Datenerzeugungsintervallen (erste Datenerzeugungsintervalle) vorzunehmen, und dann eine Datenerzeugungsverarbeitung (zweite Datenerzeugungsverarbeitung) zum Vermehren der Anzahl von Daten, die für entsprechende Beziehungen von Farben repräsentativ sind, mit Datenerzeugungsintervallen (zweite Datenerzeugungsintervalle) vorzunehmen, die kleiner sind als die erstgenannten Datenerzeugungsintervalle. Ferner sind die Datenerzeugungsintervalle (Teilungszahlen) nicht auf 4 beschränkt, sondern können in Abhängigkeit von den Bedingungen geeignet variiert werden, nur wenn sie Festwerte sind.
  • Obwohl ein RGB-Raum mit 9 × 9 × 9 Gitterpunkten in einen RGB-Raum mit den Intervallen von 15 konvertiert wird, sind die Intervalle ferner nicht auf 15 beschränkt, sondern können frei eingestellt werden, wenn der Raum eine gitterartige Verteilung aufweist.
  • d. Dritte Ausführungsform
  • Während, in der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform, ein RGB-Raum als erster Farbraum verwendet wird, wobei ein L*a*b*-Raum als zweiter Farbraum verwendet wird, und L*a*b*-Werte in dem RGB-Raum berechnet werden, und insbeson dere L*a*b*-Werte nur mit ausgewählten Daten durch das Erzeugen einer Zwischenfarbkonvertierungstabelle berechnet werden (siehe 13), wird in der dritten Ausführungsform eine Interpolationsberechnungsverarbeitung zwischen zwei verschiedenen Farbräumen ähnlich jenen der zweiten Ausführungsform vorgenommen, ohne eine Zwischenfarbkonvertierungstabelle auf ähnliche Weise wie in der hier im Vorstehenden beschriebenen ersten Ausführungsform zu erzeugen.
  • 21 zeigt in einem Blockbild eine Konstruktion einer Farbraumkonvertierungsanordnung, bei der das Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Mit Bezugnahme auf 21 ist die Farbraumkonvertierungsanordnung allgemein mit 10B bezeichnet und enthält einen Computer (PC: Personalcomputer) 1B, einen Drucker 2B, ein Kolorimeter 3B, eine Speicheranordnung 4B und einen Scanner 5B.
  • Es ist zu beachten, dass der Computer 1B, der Drucker 2B, das Kolorimeter 3B und der Scanner 5B, die in 21 gezeigt sind, dem Computer 1A, dem Drucker 2A, dem Kolorimeter 3A und dem Scanner 5A ähnlich sind (siehe 13), die hier im Vorstehenden jeweils im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschrieben sind.
  • Die Speicheranordnung 4B speichert Farbkonvertierungsinformationen von zwei verschiedenen Farbräumen, gesteuert vom Computer 1B, und enthält beispielsweise eine erste Farbkonvertierungstabelle 48, eine zweite Farbkonvertierungstabelle 49 und ein Farbkonvertierungsprogramm 50. Die erste Farbkonvertierungstabelle 48 ist der hier im Vorstehenden im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschriebenen ersten Farbkonvertierungstabelle 44 ähnlich, und speichert RGB-Nummern, RGB-Werte und L*a*b*-Werte.
  • Die zweite Farbkonvertierungstabelle 49 ist im Wesent lichen der dritten Farbkonvertierungstabelle 46 in der zweiten Ausführungsform ähnlich, wird jedoch durch eine Prozedur erzeugt, die von jener der dritten Farbkonvertierungstabelle 46 verschieden ist.
  • Im Folgenden wird die Erzeugungsprozedur der zweiten Farbkonvertierungstabelle 49 mit Bezugnahme auf 22 bis 24 beschrieben. Es ist zu beachten, dass, da die Verarbeitung in den Schritten g1 bis g5, die in 22 veranschaulicht sind, und die Verarbeitung in den Schritten h1 und h2, die in 23 veranschaulicht sind, jenen in den Schritten d1 bis d5, die in 15 veranschaulicht sind, bzw. in den Schritten e1 und e2, die in 19 veranschaulicht sind, ähnlich sind, eine überlappende Beschreibung dieser hier weggelassen wird, um eine Redundanz zu vermeiden.
  • Nachdem ein Hexaeder (der kein Würfel ist, ähnlich wie in der zweiten Ausführungsform) in Schritt h2 von 23 ausgewählt wird, stellt der Computer 1B Datenerzeugungsintervalle in einem L*a*b*-Raum auf der Basis einer Datendispersion in einem des L*a*b*-Raums und des RGB-Raums ein (Datenerzeugungsintervalleinstellschritt).
  • Insbesondere werden, in der vorliegenden dritten Ausführungsform, wie in 23 ersichtlich, Datenerzeugungsintervalle in dem RGB-Raum in Übereinstimmung mit den in der ersten Ausführungsform verwendeten Ausdrücken (3) auf der Basis von Intervallen von Farbdaten in dem L*a*b*-Raum entsprechend Distanzen von Farbdaten in dem RGB-Raum eingestellt (Schritt h3 von 23).
  • Beispielsweise werden, auf der Basis von Distanzen zwischen Gitterpunkten von RGB-Werten, die in einem solchen L*a*b*-Raum wie in 14(b) gebildet sind, Distanzen zwischen Gitterpunkten (Datenerzeugungsintervalle) in einem solchen RGB-Raum wie in 14(a) veranschaulicht eingestellt.
  • Da insbesondere in dem L*a*b*-Raum die Verteilungsintervalle von Schnittpunkten durchgehender Linien nicht gleichmäßig sind, das heißt, da eine größere Distanz auf der Oberseite in 14(b) aufgezeigt wird, ist der Koinzidenzgrad von RGB-Werten mit Schnittpunkten gestrichelter Linien auf der Oberseite niedriger als auf der Unterseite.
  • Daher wird, in der vorliegenden Ausführungsform, das Verhältnis, in dem die Distanz zwischen Schnittpunkten durchgehender Linien geteilt wird, auf der Oberseite durch die oben beschriebene Datenerzeugungsintervalleinstellung größer eingestellt, so dass die Distanzen in der Verteilung von Punkten von L*a*b*-Werten in dem L*a*b*-Raum gleichmäßig sein kann. Kurz gefasst, das Verhältnis, in dem ein Hexaeder in dem RGB-Raum geteilt ist (das heißt die Teilungszahl n jeder Seite eines Würfels), wird in Übereinstimmung mit den Distanzen in der Verteilung der L*a*b*-Werte in dem L*a*b*-Raum variiert.
  • Es ist zu beachten, dass, in der vorliegenden dritten Ausführungsform, die Datenerzeugungsintervalle in dem RGB-Raum alternativ dazu auf der Basis der Datendistanzen in dem RGB-Raum eingestellt werden können. Da insbesondere die zwei Farbräume in der vorliegenden Ausführungsform keine Farbräume sind, die gitterartige Verteilungen aufweisen, wie in 14(a) und 14(b) ersichtlich, können die Datenerzeugungsdistanzen in dem RGB-Raum aus den Datendistanzen in dem RGB-Raum selbst eingestellt werden.
  • In diesem Fall können Px(L*), Px(a*) und Px(b*) (Werte der Scheitel eines Würfels), die durch die hier im Vorstehenden angegebenen Ausdrücke (3) angezeigt werden, durch Px(R), Px(G) und Px(B) (Werte der Scheitel eines Hexaeders) ersetzt werden, um diese zu berechnen.
  • Da Datenerzeugungsintervalle ähnlich wie in der ersten Ausführungsform eingestellt werden können, sind demgemäß in dem RGB-Raum erzeugte Daten nicht einseitig, sondern haben eine gleichmäßige Verteilung.
  • Nachdem die dem ausgewählten Würfel entsprechenden Datenerzeugungsintervalle (n) eingestellt werden, nimmt der Computer 1B eine Interpolationsberechnungsverarbeitung in einer solchen Weise wie oben beschrieben vor (Schritt g6 von 22 und Schritt h4 von 23). Hier wird insbesondere eine Interpolationsberechnungsverarbeitung mit den in der ersten Farbkonvertierungstabelle 48 registrierten Daten vorgenommen, um entsprechende Beziehungen von Farben zwischen dem L*a*b*-Raum und dem RGB-Raum zu vermehren (Datenerzeugungsschritt).
  • Es ist zu beachten, dass, auch in Bezug auf den Datenerzeugungsschritt, ähnlich wie in der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform, die hier im Vorstehenden beschrieben sind, die Intervalle für die Dateneinstellung zuerst größer eingestellt werden können, um eine Verarbeitung zu bewirken (die Verarbeitung wird mit einem vergleichsweise niedrigen Wert von n bewirkt), um Farben von Daten auf jene rund um bestimmten Farben einzuschränken (beispielsweise Farben, deren Daten tatsächlich durch die mit den größeren Intervallen vorgenommene Verarbeitung registriert werden), wonach die Intervalle kleiner eingestellt werden (der Wert von n wird auf einen vergleichsweise hohen Wert eingestellt), um eine Interpolationsberechnungs- und Datenregistrierungsverarbeitung in der zweiten Farbkonvertierungstabelle 49 erneut zu bewirken, oder Daten können durch gewichtete Mittelwertberechnung von zwei oder mehr Daten vermehrt werden.
  • Nachdem Daten, die für entsprechende Beziehungen zwischen dem RGB-Raum und dem L*a*b*-Raum repräsentativ sind, durch die Interpolationsberechnungsverarbeitung auf diese Weise vermehrt werden (Datenerzeugungsschritt), selektiert der Computer 1B einige Daten von entweder einer Art oder beiden Arten der Daten, d. h. von den Daten, welche die erste Farbkonvertierungstabelle 48 bilden, und den Daten, die durch den Datenerzeugungsschritt vermehrt wurden (Datenselektionsschritt).
  • Kurz gefasst, entsprechende Beziehungen zwischen den Werten von Farben in dem L*a*b*-Raum und den Werten von Farben in dem RGB-Raum werden vermehrt, ohne eine solche Verarbeitung zum Vermehren entsprechender Beziehungen zu Koeffizienten vorzunehmen, die für eine Farberzeugungsberechnung in dem L*a*b*-Raum erforderlich sind, wie in der zweiten Ausführungsform.
  • Es ist zu beachten, dass ein Datenselektionsverfahren (in 22 veranschaulichte Schritte g7 bis g12) dem in der zweiten Ausführungsform (in 15 veranschaulichte Schritte d7 bis d12) ähnlich ist, sich aber dadurch unterscheidet, dass, während in der zweiten Ausführungsform L*a*b*-Farberzeugungsdaten in der zweiten Farbkonvertierungstabelle 45 registriert werden, in der dritten Ausführungsform L*a*b*-Werte direkt in der zweiten Farbkonvertierungstabelle 49 registriert werden.
  • Auch die Verarbeitung in den Schritten i1 bis i12 von 24 ist jener in den Schritten f1 bis f12 von 20 ähnlich, sie unterscheidet sich jedoch dadurch, dass L*a*b*-Werte in dem Schritt i2 von 24 berechnet und in der zweiten Farbkonvertierungstabelle 49 registriert werden (Schritt i6 von 24: L*a*b*-Werte- und D-Registrierung). Ferner ist auch die Verarbeitung für die einzelnen Richtungen in dem RGB-Raum in den Schritten h5 bis h10 von 23 jener in den Schritten e4 bis e9 von 19 ähnlich, die hier im Vorstehenden beschrieben sind.
  • Ferner wird die oben beschriebene Erzeugungsverarbeitung einer neuen Tabelle (zweite Farbkonvertierungstabelle 49) von einer CPU (nicht gezeigt) in dem Computer 1B ausgeführt (siehe 21), die das Farbkonvertierungsprogramm 50 in der Speicheranordnung 4B ausliest und in Übereinstimmung mit dem Programm arbeitet. Das Farbkonvertierungsprogramm 50 wird vom Computer 1B in der Speicheranordnung 4B gespeichert, wenn ein Aufzeichnungsmedium wie eine Diskette, auf dem das Farbkonvertierungsprogramm 50 aufgezeichnet ist, in dem Computer 1B installiert wird.
  • Da mit der oben beschriebenen Farbraumkonvertierungsanordnung 10B eine Farbkonvertierungstabelle erzeugt werden kann, ohne von einem solchen Verfahren abhängig zu sein, bei dem sie unter Verwendung von Koeffizienten erzeugt wird, wie in der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform, kann auf diese Weise eine hohe Leistung erzielt werden.
  • e. Sonstiges
  • Es ist zu beachten, dass, auch in einer solchen Verarbeitung einer Farbkonvertierungstabelle des Druckers 2 wie in der hier im Vorstehenden beschriebenen ersten Ausführungsform, die Interpolationsverarbeitung (Farberzeugungsverarbeitung) so vorgenommen werden kann, dass, wie in der zweiten Ausführungsform, nur YMC-Nummern und YMC-Interpolationskoeffizienten zuerst registriert werden, und YMC-Werte kollektiv zuletzt berechnet werden, ohne sofort eine Berechnung von YMC-Werten vorzunehmen (Mapping in den YMC-Raum). Es ist zu beachten, dass die Konvertierungsausdrücke in diesem Fall als die folgenden Ausdrücke (15) angegeben werden: Y = 255,0 × (y + i/n)/8,0 M = 255,0 × (m + j/n)/8,0 C = 255,0 × (c + k/n)/8,0 (15)
  • Dies kann die Verarbeitungszeit im Vergleich zur ersten Ausführungsform reduzieren.
  • Obwohl die obige Beschreibung hauptsächlich auf ein Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellen konstruktion und eine Anordnung Bezug genommen hat, umfasst die vorliegende Erfindung insbesondere auch ein Verfahren zum Erstellen einer Farbkonvertierungstabelle, das den Schritt zum Erhalten einer ursprünglichen Farbkonvertierungstabelle und Konvertieren derselben enthält, wie beschrieben, sowie ein Verfahren zum Ausgeben von Farben durch das Konvertieren einer Farbkonvertierungstabelle, wie oben beschrieben, und zum Ausgeben eines Bilds unter Verwendung der Farbkonvertierungstabelle, um Farbdaten aus den Koordinaten in einem Farbraum in Koordinaten in dem anderen Farbraum zur Ausgabe zu konvertieren.
  • Ferner können Ausführungsform der Erfindung eine Farb ausgabeanordnung und eine Farbeingabeanordnung vorsehen, die beide eingerichtet sind, eine unter Verwendung der beschriebenen Verfahren erhaltene Farbkonvertierungstabelle zu konvertieren und/oder zu verwenden.

Claims (11)

  1. Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion, zum Konvertieren einer ursprünglichen Farbkonvertierungstabelle, die für entsprechende Beziehungen von Farben zwischen einem ersten Farbraum und einem zweiten Farbraum repräsentativ ist, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: einen Datenerzeugungsintervalleinstellschritt (S1) zum Einstellen von Datenerzeugungsintervallen in dem ersten Farbraum auf der Basis von Datenintervallen in einem des ersten Farbraums und des zweiten Farbraums in einer ursprünglichen Farbkonvertierungstabelle, bevor die Farbkonvertierung ausgeführt wird; einen Datenerzeugungsschritt (S2) zum Teilen der Datenintervalle in der ursprünglichen Farbkonvertierungstabelle gemäß den Datenerzeugungsintervallen, die durch den Datenerzeugungsintervalleinstellschritt (S1) erhalten wurden, um die Anzahl von Daten zu vermehren, die für die entsprechenden Beziehungen von Farben repräsentativ sind, wodurch eine Interpolation erfolgt; einen Datenselektionsschritt (S3) zum Selektieren einiger Daten, die an regulären Positionen in dem zweiten Farbraum vorhanden sind oder ihnen nahe sind, von entweder einer Art oder beiden Arten der Daten, d. h. von den Daten, die ursprünglich die ursprüngliche Farbkonvertierungstabelle bilden, und den Daten, die durch den Datenerzeugungsschritt (S2) vermehrt wurden; einen Nahfarbendetektionsschritt zum Detektieren, von im Voraus eingestellten Farben, von Daten, als Nahfarben, die an regulären Positionen in dem zweiten Farbraum vorhanden sind oder ihnen nahe sind, entsprechend den Daten, die ursprünglich die ursprüngliche Farbkonvertierungstabelle bilden, und den Daten, die durch den Datenerzeugungsschritt (S2) vermehrt wurden; einen Nahheitsgradberechnungsschritt zum Berechnen eines Nahheitsgrades von jeder der Nahfarben, die durch den Nahfarbendetektionsschritt detektiert wurden; und einen Vergleichsschritt zum Vergleichen des Nahheitsgrades von anderen Daten, für die jeweils bereits ein Nahheitsgrad berechnet worden ist, und des Nahheitsgrades, der durch den Nahheitsgradberechnungsschritt berechnet wurde; und dass der Datenselektionsschritt (S3) ein Schritt zum Selektieren von Daten mit einem vergleichsweise hohen Nahheitsgrad auf der Basis eines Resultats des Vergleichs durch den Vergleichsschritt ist.
  2. Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion, zum Konvertieren einer ursprünglichen Farbkonvertierungstabelle, die für entsprechende Beziehungen von Farben zwischen einem ersten Farbraum und einem zweiten Farbraum repräsentativ ist, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: einen Datenerzeugungsschritt (S10) zum Erzeugen von entsprechenden Beziehungen, als Zwischenfarbkonvertierungstabelle, zwischen Farben in dem ersten Farbraum in einer ursprünglichen Farbkonvertierungstabelle, bevor die Farbkonvertierung ausgeführt wird, und Koeffizienten, die zur Erzeugungsberechnung von Farben in dem zweiten Farbraum entsprechend den Farben in dem ersten Farbraum erforderlich sind, und Teilen von Datenintervallen in der ursprünglichen Farbkonvertierungstabelle, um die Anzahl von Daten zu vermehren, die für die entsprechenden Beziehungen von Farben repräsentativ sind, auf der Basis von entweder feststehenden Datenerzeugungsintervallen oder Datenerzeugungsintervallen, die basierend auf Datenintervallen in einem des ersten Farbraums und des zweiten Farbraums in einer ursprünglichen Farbkonvertierungstabelle eingestellt sind, bevor die Farbkonvertierung ausgeführt wird, wodurch eine Interpolation erfolgt; einen Datenselektionsschritt (S11) zum Selektieren einiger Daten, die an regulären Positionen des ersten Farbraums vorhanden sind oder ihnen nahe sind, von entweder einer Art oder beiden Arten der Daten, d. h. von den Daten, die ursprünglich die ursprüngliche Farbkonvertierungstabelle bilden, und den Daten, die durch den Datenerzeugungsschritt (S10) vermehrt wurden; und einen Farbberechnungsschritt (S12) zum Berechnen, hinsichtlich der Daten, die durch den Datenselektionsschritt (S11) selektiert wurden, von Farben in dem zweiten Farbraum auf der Basis der Koeffizienten, die zur Farberzeugungsberechnung in dem zweiten Farbraum erforderlich sind, in der Zwischenfarbkonvertierungstabelle, die durch den Datenerzeugungsschritt (S10) erzeugt wurde; einen Nahfarbendetektionsschritt zum Detektieren, von im Voraus eingestellten Farben, von Daten, als Nahfarben, die an regulären Positionen in dem ersten Farbraum vorhanden sind oder ihnen nahe sind, entsprechend den Daten, die ursprünglich die ursprüngliche Farbkonvertierungstabelle bilden, und den Daten, die durch den Datenerzeugungsschritt (S10) vermehrt wurden; einen Nahheitsgradberechnungsschritt zum Berechnen eines Nahheitsgrades von jeder der Nahfarben, die durch den Nahfarbendetektionsschritt detektiert wurden; und einen Vergleichsschritt zum Vergleichen von Nahheitsgraden von anderen Daten, für die jeweils bereits ein Nahheitsgrad berechnet worden ist, und des Nahheitsgrades, der durch den Nahheitsgradberechnungsschritt berechnet wurde; und dass der Datenselektionsschritt (S11) ein Schritt zum Selektieren von Daten mit einem vergleichsweise hohen Nahheitsgrad auf der Basis eines Resultats des Vergleichs durch den Vergleichsschritt ist.
  3. Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenerzeugungsintervalleinstellschritt (S1) ein Schritt zum Einstellen von Datenerzeugungsintervallen in dem ersten Farbraum auf der Basis von Datenintervallen in dem zweiten Farbraum entsprechend Datenintervallen in dem ersten Farbraum ist.
  4. Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenerzeugungsintervalleinstellschritt (S1) ein Schritt zum Einstellen von Datenerzeugungsintervallen in dem ersten Farbraum auf der Basis von Datenintervallen in dem ersten Farbraum ist.
  5. Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Farbraum ein Farbraum einer Farbinformationseingabevorrichtung ist.
  6. Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenerzeugungsschritt (S2; S10) einen ersten Datenerzeugungsschritt hat, zum Vermehren der Anzahl von Daten, die für die entsprechenden Beziehungen von Farben repräsentativ sind, mit einem ersten Datenerzeugungsintervall, das beliebig bestimmt wird, und einen zweiten Datenerzeugungsschritt, zum Vermehren der Anzahl von Daten, die für die entsprechenden Beziehungen von Farben repräsentativ sind, mit einem zweiten Datenerzeugungsintervall, das kleiner als das erste Datenerzeugungsintervall ist.
  7. Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenerzeugungsschritt (S2; S10) ein Schritt zum Vermehren von Daten durch gewichtete Mittelwertberechnung von zwei oder mehr Daten ist.
  8. Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner einen Referenzwertvergleichsschritt zum Vergleichen der Nahheitsgrade, die durch den Nahheitsgradberechnungsschritt erhalten wurden, mit einem Referenzwert umfasst und dass der Datenselektionsschritt (S3; S11) ein Schritt zum Selektieren von Daten mit einem vergleichsweise hohen Nahheitsgrad unter jenen Nahheitsgraden ist, bei denen durch den Referenzwertvergleichsschritt detektiert worden ist, dass sie niedriger als der Referenzwert sind.
  9. Konvertierungsverfahren für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner den Intervallbezeichnungsschritt umfasst, bei dem ein Nutzer Daten bezeichnet, die Datenerzeugungsintervalle bei dem Datenerzeugungsschritt (S2; S10) definieren.
  10. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium mit einem auf ihm aufgezeichneten Konvertierungsprogramm für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion, welches Konvertierungspro gramm für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion, zum Konvertieren einer Konstruktion einer Farbkonvertierungstabelle, die für entsprechende Beziehungen von Farben zwischen einem ersten Farbraum und einem zweiten Farbraum repräsentativ ist, bewirkt, dass ein Computer ausführt: eine Datenerzeugungsintervalleinstellprozedur zum Einstellen von Datenerzeugungsintervallen in dem ersten Farbraum auf der Basis von Datenintervallen in einem des ersten Farbraums und des zweiten Farbraums in einer ursprünglichen Farbkonvertierungstabelle, bevor die Farbkonvertierung ausgeführt wird; eine Datenerzeugungsprozedur zum Teilen der Datenintervalle in der ursprünglichen Farbkonvertierungstabelle gemäß den Datenerzeugungsintervallen, die durch die Datenerzeugungsintervalleinstellprozedur erhalten wurden, um die Anzahl von Daten zu vermehren, die für die entsprechenden Beziehungen von Farben repräsentativ sind, wodurch eine Interpolation erfolgt; eine Datenselektionsprozedur zum Selektieren einiger Daten, die an regulären Positionen in dem zweiten Farbraum vorhanden sind oder ihnen nahe sind, von entweder einer Art oder beiden Arten der Daten, d. h. von den Daten, die ursprünglich die ursprüngliche Farbkonvertierungstabelle bilden, und den Daten, die durch die Datenerzeugungsprozedur vermehrt wurden; eine Nahfarbendetektionsprozedur zum Detektieren, von im Voraus eingestellten Farben, von Daten, als Nahfarben, die an regulären Positionen in dem zweiten Farbraum vorhanden sind oder ihnen nahe sind, entsprechend den Daten, die ursprünglich die ursprüngliche Farbkonvertierungstabelle bilden, und den Daten, die durch die Datenerzeugungsprozedur vermehrt wurden; eine Nahheitsgradberechnungsprozedur zum Berechnen eines Nahheitsgrades von jeder der Nahfarben, die durch die Nahfarbendetektionsprozedur detektiert wurden; und eine Vergleichsprozedur zum Vergleichen von Nahheitsgraden von anderen Daten, für die jeweils bereits ein Nahheitsgrad berechnet worden ist, und des Nahheitsgrades, der durch die Nahheitsgradberechnungsprozedur berechnet wurde; und dass die Datenselektionsprozedur eine Prozedur zum Selektieren von Daten mit einem vergleichsweise hohen Nahheitsgrad auf der Basis eines Resultats des Vergleichs durch die Vergleichsprozedur ist.
  11. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium mit einem auf ihm aufgezeichneten Konvertierungsprogramm für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion, welches Konvertierungsprogramm für eine Farbkonvertierungstabellenkonstruktion, zum Konvertieren einer Konstruktion einer Farbkonvertierungstabelle, die für entsprechende Beziehungen von Farben zwischen einem ersten Farbraum und einem zweiten Farbraum repräsentativ ist, bewirkt, dass ein Computer ausführt: eine Datenerzeugungsprozedur, die entsprechende Beziehungen zwischen Farben in dem ersten Farbraum in einer ursprünglichen Farbkonvertierungstabelle, bevor die Farbkonvertierung ausgeführt wird, und Koeffizienten, die zur Erzeugungsberechnung von Farben in dem zweiten Farbraum entsprechend den Farben in dem ersten Farbraum erforderlich sind, erzeugt und Datenintervalle in der ursprünglichen Farbkonvertierungstabelle teilt, um die Anzahl von Daten, die für die entsprechenden Beziehungen von Farben repräsentativ sind, zu vermehren, wodurch eine Interpolation erfolgt; eine Datenselektionsprozedur zum Selektieren einiger Daten, die an regulären Positionen in dem ersten Farbraum vorhanden sind oder ihnen nahe sind, von entweder einer Art oder beiden Arten der Daten, d. h. von den Daten, die ursprünglich die ursprüngliche Farbkonvertierungstabelle bilden, und den Daten, die durch die Datenerzeugungsprozedur vermehrt wurden; und eine Farbberechnungsprozedur zum Berechnen, hinsichtlich der Daten, die durch die Datenselektionsprozedur selektiert wurden, von Farben in dem zweiten Farbraum von den Koeffizienten, die zur Farberzeugungsberechnung in dem zweiten Farbraum erforderlich sind, die durch die Datenerzeugungsprozedur erzeugt wurden; eine Nahfarbendetektionsprozedur zum Detektieren, von im Voraus eingestellten Farben, von Daten, als Nahfarben, die an regulären Positionen in dem ersten Farbraum vorhanden sind oder ihnen nahe sind, entsprechend den Daten, die ursprünglich die ursprüngliche Farbkonvertierungstabelle bilden, und den Daten, die durch die Datenerzeugungsprozedur vermehrt wurden; eine Nahheitsgradberechnungsprozedur zum Berechnen eines Nahheitsgrades von jeder der Nahfarben, die durch die Nahfarbendetektionsprozedur detektiert wurden; und eine Vergleichsprozedur zum Vergleichen von Nahheitsgraden von anderen Daten, für die jeweils bereits ein Nahheitsgrad berechnet worden ist, und des Nahheitsgrades, der durch die Nahheitsgradberechnungsprozedur berechnet wurde; und dass die Datenselektionsprozedur (S11) eine Prozedur zum Selektieren von Daten mit einem vergleichsweise hohen Nahheitsgrad auf der Basis eines Resultats des Vergleichs durch die Vergleichsprozedur ist.
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