DE69632621T2 - Abänderung einer Datenumwandlungstabelle - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Datenumwandlungstabelle, die Werte von wenigstens einem Umwandlungsdatum gemäß einer jeden aus einer Anzahl von Kombinationen von Werten von drei unterschiedlichen Farbkomponentendatenelementen ausgibt. Im Einzelnen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Änderung einer Datenumwandlungstabelle, um Werte umgewandelter Daten für andere Kombinationen mit einer Änderung des Wertes umgewandelter Daten für eine spezielle Kombination aus der Anzahl von Kombinationen der Werte von drei verschiedenen Elementen von Farbkomponentendatenelementen zu ändern.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Auf dem Gebiet des Drucks und der Druckvorstufe wünscht der Anwender im Allgemeinen, die Druckergebnisse vor einer Erzeugung von Drucken in großer Menge mit einer Druckmaschine zu prüfen. Vor dem Massendruck erzeugt der typische Vorgang eine geringe Menge an Drucken unter Verwendung einer Sparprobedruckpresse, wie etwa eines Thermosublimationsdruckers oder einen Tintenstrahldruckers, um die Ergebnisse eines simulierten Druckens zu prüfen. Der Farbbereich, der von mit einer Druckmaschine erzeugten Drucken ausgedrückt wird, unterscheidet sich jedoch von dem Farbbereich, der von mit einer Sparprobedruckpresse erzeugten Drucken ausgedrückt wird. Wenn zu druckende Bilddaten direkt auf die Sparprobedruckpresse gegeben werden, ist es damit schwierig, die Ergebnisse eines simulierten Drucks genau zu prüfen. Der allgemeine Vorgang führt dementsprechend eine Farbumwandlung von Bilddaten vor dem Aufgeben der Bilddaten auf die Sparprobedruckpresse durch. Gemäß einem konkreten Vorgang werden aus den Bilddaten bestehende Farbkomponentendaten in eine Nachschlagtabelle (nachfolgend als LUT bezeichnet) zur Farbumwandlung eingegeben und der Sparprobedruckpresse nach der Farbumwandlung zugeführt. Dies macht den Farbbereich, der von den mit der Sparprobedruckpresse erzeugten Drucken ausgedrückt wird, im Wesentlichen mit dem Farbbereich identisch, der von den mit einer Druckmaschine hergestellten Drucken ausgedrückt wird. Eine solche Farbbearbeitung versetzt die Sparprobedruckpresse in die Lage, ähnliche Druckergebnisse zu liefern wie diejenigen der Druckmaschine. In der nachstehenden Beschreibung wird eine Vorrichtung, wie etwa eine Druckmaschine, als Zielvorrichtung bezeichnet, und eine Vorrichtung, wie etwa eine Sparprobedruckpresse, als Simulationsvorrichtung.
  • 24 ist ein Blockdiagramm, welches eine Farbumwandlungsvorrichtung mit der oben diskutierten LUT zur Farbumwandlung darstellt. Die Farbumwandlungsvorrichtung der 24 enthält in erster Linie ein LUT-Element mit der LUT für Farbumwandlung sowie ein LUT-Erzeugungselement zur Erzeugung des Inhalts der LUT für Farbumwandlung.
  • Das LUT-Element enthält in erster Linie eine eindimensionale Eingangs-LUT 20 zur Löschung einer auf den Farbkomponentendaten Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (K) durchgeführten γ-Korrektur, eine dreidimensionale LUT 22, die als LUT zur Farbumwandlung wirkt, und eine eindimensionale Ausgangs-LUT 24 zur Durchführung einer γ-Korrektur auf den Ausgangs-Farbkomponentendaten C, M, Y und K. Das LUT-Erzeugungselement enthält in erster Linie eine Verarbeitungsschaltung 42 zur Bildung eines Polynoms (1 + C + M + Y)n aus drei Grundfarbkomponentendaten Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y), eine Matrixrechenschaltung 26 zur Transformierung der drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y in L*a*b*-Daten in einem CIE-LAB Farbraum und eine Tonumfangsanpassungsschaltung 28 zur Bestimmung, falls eine spezielle Farbe mit der Simulationsvorrichtung nicht reproduziert werden kann, einer Ersatzfarbe, die visuell der speziellen Farbe am nächsten ist und von der Simulationsvorrichtung reproduziert werden kann. Das LUT-Erzeugungselement enthält ferner eine Verarbeitungsschaltung 44 zur Bildung eines Polynoms (1 + L* + a* + B*)n von L*a*b*-Daten, eine Matrixrechenschaltung 30 zur Transformierung der L*a*b*-Daten in drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y sowie eine C, M, Y-Festwertausgabeschaltung 32 zur Ausgabe von festen Werten der drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y. Die Farbumwandlungsvorrichtung ist auch mit vier Schaltern 34 bis 40 zum Schalten der drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y versehen. Der Ausdruck 'CIE' in obiger Beschreibung stellt Commission Internationale de l'Eclairage dar.
  • Das Folgende beschreibt den Vorgang der Umwandlung von Farbkomponentendaten im LUT-Element. Bei einer normalen Operation sind die Schalter 34 und 38 mit der Seite 'a' in Kontakt und das LUT-Element ist so vom LUT-Erzeugungselement getrennt. Die eindimensionale Eingangs-LUT 20 erhält die einer Zielvorrichtung zuzuführenden Farbkomponentendaten C, M, Y und K und löscht, wie oben diskutiert, eine auf den Farbkomponentendaten C, M, Y und K durchgeführte γ-Korrektur. Die Farbkomponentendaten C, M und Y werden in die dreidimensionale LUT 22 über den Schalter 34 eingegeben, während die Farbkomponentendaten K die dreidimensionale LUT 22 überspringen und in die eindimensionale Eingangs-LUT 24 eingegeben werden.
  • Die dreidimensionale LUT 22 führt eine Farbumwandlung der Eingangs-Farbkomponentendaten C, M und Y durch und gibt die farbumgewandelten Daten aus. Zur Unterscheidung werden die Daten von drei Grundfarben C, M und Y, bevor sie in die dreidimensionale LUT zur Farbumwandlung eingegeben werden, als C, M und Y ausgedrückt, während die von der dreidimensionalen LUT nach der Farbumwandlung ausgegebenen drei Grundfarben C, M und Y als C', M' und Y' ausgedrückt werden.
  • Die dreidimensionale LUT 22 speichert Kombinationen der Werte von farbumgewandelten Farbkomponentendaten C', M' und Y' entsprechend den Kombinationen der Werte von Eingangs-Farbkomponentendaten C, M und Y. Nach Maßgabe eines konkreten Vorgangs erhält die dreidimensionale LUT 22 eine Kombination der Werte von Eingangs-Farbkomponentendaten C, M und Y als ein adressenspezifizierendes Signal und liest die entsprechende Kombination der Werte von farbumgewandelten Farbkomponentendaten C', M' und Y' aus.
  • Wenn die Inhalte der dreidimensionalen LUT 22 in der unten diskutierten Weise erzeugt worden sind, werden die Farbkomponentendaten C, M und Y aus einem für eine Zielvorrichtung geeigneten Farbraum in einen Standardfarbraum transformiert, der von keiner Vorrichtung abhängt, und ferner über die dreidimensionale LUT 22 in einen für eine Simulationsvorrichtung geeigneten Farbraum. Dies versetzt die Simulationsvorrichtung in die Lage, Farbkomponentendaten zu gewinnen, die in dem gemeinsamen Farbraum mit der Zielvorrichtung gehandhabt werden können.
  • Um die benötigte Speicherkapazität der dreidimensionalen LUT 22 zu verringern, wird die Anzahl von Kombinationen der Werte von farbumgewandelten Farbkomponentendaten C', M' und Y', die darin zu speichern sind, vermindert. Die Verminderung der zu speichernden Anzahl von Kombinationen bewirkt jedoch eine Verschlechterung der Qualität der Druckergebnisse. Um eine Verschlechterung der Qualität mit Abnahme der Anzahl von Kombinationen zu verhindern, werden interpolierende Rechenoperationen in der dreidimensionalen LUT 22 für die nicht darin gespeicherten Kombinationen durchgeführt. Die Einzelheiten der Interpolationsoperationen sind beispielsweise im US-Patent 4275413 beschrieben.
  • Die von der dreidimensionalen LUT 22 ausgegebenen farbumgewandelten Farbkomponentendaten C', M' und Y' werden über den Schalter 38 in die eindimensionale Ausgangs-LUT 24 eingegeben. Die eindimensionale LUT 24 erhält auch die von der eindimensionalen Eingangs-LUT ausgegebenen Farbkomponentendaten K, führt eine γ-Korrektur auf allen Eingangsfarbkomponentendaten C', M', Y' und K durch und gibt die korrigierten Farbkomponentendaten C', M', Y' und K auf eine Simulationsvorrichtung aus.
  • Das Folgende beschreibt den Vorgang der Erzeugung des Inhalts der LUT für Farbumwandlung durch das LUT-Erzeugungselement. Die erforderlichen Messdaten werden vor der Erzeugung der LUT für Farbumwandlung sowohl für die Zielvorrichtung als auch die Simulationsvorrichtung gesammelt. Vordefiniert, werden verschiedene Werte von Farbkomponentendaten C, M, Y und K in die betreffenden Vorrichtungen zum Druck eingegeben und die gewonnenen Druckergebnisse mit einem Spektralcolorimeter zur Lieferung von L*a*b*-Daten gemessen. Eine Tabelle der CMY-Daten und L*a*b*-Daten wird dann für jede Vorrichtung erzeugt.
  • Der Schalter 34 wird mit der Seite 'b' und der Schalter 36 mit der Seite 'c' in Berührung gebracht, und die Farbkomponentendaten C, M, Y und K, die in die Zielvorrichtung eingegeben worden sind, werden damit in die in 24 gezeigte eindimensionale Eingangs-LUT 20 eingegeben. Von den in die eindimensionale Eingangs-LUT 20 eingegebenen Farbkomponentendaten C, M, Y und K werden die drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y über die Verarbeitungsschaltung 42 zur Bildung eines Polynoms auf die Matrixrechenoperationsschaltung 26 zur Transformation von CMY-Daten in L*a*b*-Daten gegeben und darin durch eine Rechenoperation unter Verwendung einer Transformationsmatrix A, definiert als nachstehend angegebene Gleichung (1), in L*a*b*- Daten transformiert. Die mit der Transformation gewonnenen Werte von L*a*b*-Daten werden mit den Werten von L*a*b*-Daten verglichen, die in die Tabelle, die davor für die Zielvorrichtung erzeugt worden ist, eingeschrieben worden sind. Um die mit der Transformation gewonnen Werte den in die Tabelle eingeschriebenen Werten annähern zu lassen, wird die in der Matrixrechenoperationsschaltung 26 verwendete Transformationsmatrix A durch eine Näherung nach der Methode der kleinsten Quadrate berechnet.
  • Figure 00060001
  • Der Schalter 38 wird dann mit der Seite 'b' und der Schalter 40 mit der Seite 'c' in Berührung gebracht, und die Daten der gleichen Werte wie die L*a*b*-Daten, die in die vorher für die Simulationsvorrichtung erzeugte Tabelle geschrieben worden sind, werden damit in die Matrixrechenoperationsschaltung 30 zur Transformation von L*a*b*-Daten in CMY-Daten über die Verarbeitungsschaltung 44 zur Bildung eines Polynoms eingegeben. Die Matrixrechenoperationsschaltung 30 transformiert die eingegebenen L*a*b*-Daten durch eine Rechenoperation unter Verwendung einer als nachstehend angegebene Gleichung (2) definierten Transformationsmatrix B in drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y. Um die durch die Transformation gewonnenen Werte von Farbkomponentendaten C, M und Y die in die Tabelle eingeschriebenen Werte von Farbkomponentendaten C, M und Y annähern zu lassen, wird die in der Matrixrechenoperationsschaltung 30 verwendete Transformationsmatrix B durch Näherung nach der Methode der kleinsten Quadrate berechnet.
  • Figure 00070001
  • Die Verarbeitungsschaltung 42 oder 44 bildet ein Polynom der Daten, die in die Matrixrechenoperationsschaltung 26 oder 40 einzugeben sind. Dieser Vorgang erhöht die Näherungspräzision der Transformation von CMY auf L*a*b* oder der Transformation von L*a*b* auf CMY in der Matrixrechenoperationsschaltung 26 oder 30.
  • Nach Berechnung der in den Matrixrechenoperationsschaltungen 26 und 30 verwendeten Transformationsmatrizen A und B werden die Schalter 36 und 40 jeweils mit der Seite 'd' in Berührung gebracht, so dass bestimmte, verschiedene Festwerte von drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y von der C, M, Y-Festwert-Ausgabeschaltung 32 ausgegeben werden. Die ausgegebenen Daten C, M und Y werden durch die Bildung eines Polynoms, die Transformation von CMY auf L*a*b*, die Tonumfangsabbildung, die Bildung eines Polynoms und die Transformation von L*a*b* auf CMY, in dieser Reihenfolge, verarbeitet und nacheinander in die dreidimensionale LUT 22 eingeschrieben.
  • Diese Schritte erzeugen die Inhalte der dreidimensionalen LUT 22, die als die LUT für Farbumwandlung wirkt. Eine Umwandlung von Farbkomponentendaten C, M und Y durch die so erstell te dreidimensionale LUT 22 ist äquivalent einer Umsetzung der obigen Verarbeitung für die Farbkomponentendaten.
  • Die Inhalte der eindimensionalen Eingangs-LUT 22 und der eindimensionalen Ausgangs-LUT 24 werden beruhend auf den Ergebnissen einer Messung erzeugt, welche die γ-Charakteristik der Zielvorrichtung und der Simulationsvorrichtung in Bezug auf die vier Farben C, M, Y und K misst, wenn die Ergebnisse des Drucks durch die beiden Vorrichtungen mit einem Spektralcolorimeter gemessen werden. Die Inhalte der Tonumfangsabbildungsschaltung 28 werden beruhend auf den Ergebnissen einer Messung, welche die Druckergebnisse misst, die beispielsweise eine Gradationsskala darstellen, für jede Farbe erzeugt.
  • Bei der oben beschriebenen Farbumwandlungsvorrichtung werden in die Matrixrechenoperationsschaltungen 26 und 30 einzugebende Daten zu Polynomen geformt, um die Präzision der Näherung nach der Methode der kleinsten Quadrate zu verbessern, mit der die Transformationsmatrizen A und B, die in den Matrixrechenoperationsschaltungen 26 und 30 verwendet werden, berechnet werden. Wenn die drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y, die von der C, M, Y-Festwert-Ausgabeschaltung 32 ausgegeben werden, über die Matrixrechenoperationsschaltungen 26 und 30 in die dreidimensionale LUT 22 geschrieben werden, werden die Farben mittlerer Helligkeiten, die die verbesserte Näherungsgenauigkeit haben, kaum durch die Transformationsfehler in den Matrixrechenoperationsschaltungen 26 und 30 beeinflusst. Für die Farben hoher oder niedriger Helligkeit wird die Näherungsgenauigkeit jedoch nicht wesentlich verbessert. Solche Hochlicht- und Niedriglichtfarben können also durch die Transformationsfehler merklich beeinflusst und in andere Farbtöne umgewandelt werden. Das menschliche Auge ist auf Farben niedriger Helligkeit ziemlich unempfindlich, auf Farben hoher Helligkeit aber empfindlich. Die Änderung auf andere Farbtöne für die Hochlichtfarben ist also merkbar.
  • Die in der Simulationsvorrichtung verwendete Art von Papier unterscheidet sich oftmals von der in der Zielvorrichtung verwendeten. Selbst wenn der Inhalt der dreidimensionalen LUT 22 so erzeugt wird, dass eine die Farbe des Papiers einschließende Farbanpassung erreicht wird, ist es schwierig, die Farbe von in der Zielvorrichtung verwendetem Papier exakt auf dem in der Simulationsvorrichtung verwendeten Papier zu reproduzieren, da eine sehr helle Farbe, wie die Farbe von Papier, leicht durch die Transformationsfehler beeinflusst wird.
  • Das zur Lösung dieses Problems angewandte Verfahren schreibt den Inhalt der dreidimensionalen LUT 22 um, um die Farbe von Papier genauer zu reproduzieren, indem die auf die Transformationsfehler zurückgehenden Effekte berücksichtigt werden. Die die Farbe von Papier darstellenden Farbkomponentendaten C, M und Y, die auf die Simulationsvorrichtung gegeben werden, werden in der dreidimensionalen LUT 22 an einer Adresse registriert, die durch die Kombination von Eingangsfarbkomponentendaten C, M und Y, die Weiß darstellen, (d. h., die Kombination (C, M, Y) = (0,0,0)) spezifiziert ist. Die an der Adresse registrierten Werte von farbumgewandelten Farbkomponentendaten C', M' und Y' sind also auf die Werte zu ändern, die die Farbe von Papier genau reproduzieren können.
  • Wie weiter oben diskutiert, wird die Umwandlung von Farbkomponentendaten durch Bezugnahme auf den Inhalt der LUT und Ausführen der interpolierenden Rechenoperationen in der dreidimensionalen LUT 22 ausgeführt. Ein Umschreiben des Inhalts der dreidimensionalen LUT 22 kann dementsprechend die Qualität von Druckergebnissen verschlechtern. Gemäß einem typischen Vorgang wird nur eine spezielle Kombination von Farbkomponentendaten C, M und Y, die die Farbe von Papier darstellt, durch eine andere Kombination ersetzt, und das Drucken wird mit ei ner Änderung lediglich der Tönung oder Gradation eines bestimmten Farbtons durchgeführt. Falls eine bestimmte in den Farben geänderter Gradation vorliegende Farbe zufällig mit einer Ursprungsfarbe vor dem Umschreiben identisch ist, wird diese bestimmte Farbe unerwünschterweise nach dem Umschreiben in eine neue Farbe umgewandelt. Dies bewirkt, dass eine Farbe unterschiedlicher Änderung in einer glatten Gradation erscheint, was zu einem deutlichen Farbsprung führt.
  • Um solche Schwierigkeiten zu verhindern, sollte der Inhalt der dreidimensionalen LUT 22 nicht nur für eine Kombination, sondern für einen relativ breiten Bereich von Kombinationen umgeschrieben werden. Dieser Umschreibvorgang beruht wesentlich auf Versuch und Irrtum und erfordert damit viel Zeit und Farbauswertungsgeschick.
  • EP-A-0604755 betreibt ein Verfahren zur Anpassung der Farbanzeige wenigstens einer ersten Vorrichtung und wenigstens einer zweiten Anzeigevorrichtung unter Verwendung einer Transformations-LUT zur Umwandlung von Eingangsfarbwerten in Ausgangsfarbwerte.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Änderung des Inhalts einer Datenumwandlungstabelle, wie einer dreidimensionalen LUT zur Farbumwandlung, ohne weiteres innerhalb kurzer Zeit ohne Bewirkung von Problemen wie Farbsprünge oder Sprünge von Datenwerten zu schaffen.
  • Wenigstens ein Teil der Aufgabe wird verwirklicht durch ein Verfahren zur Änderung von Werten umgewandelter Komponentendaten in einer Datenumwandlungstabelle, die Farbkomponentendaten eines ersten Farbsystems in umgewandelte Farbkomponentendaten für wenigstens eine Farbkomponente eines zweiten Farbsystems umwandelt, wobei das Verfahren die Schritte des: (a) Änderns von ersten Werten umgewandelter Farbkomponentenda ten für eine spezielle Kombination von Farbkomponentendaten des ersten Farbsystems, womit erste geänderte Werte gewonnen werden; und (b) Änderns zweiter Werte von umgewandelten Farbkomponentendaten für Kombinationen von Farbkomponentendaten des ersten Farbsystems, die von der speziellen Kombination verschieden sind, aufweist; und wobei der Schritt (b) folgende Schritte aufweist: (1) Bestimmen von Differenzen zwischen den ersten Werten und den ersten geänderten Werten; (2) Bestimmen von Nicht-Gegenstands-Kombinationen von Farbkomponentendaten des ersten Farbsystems, für welche Werte von umgewandelten Farbkomponentendaten nicht zu ändern sind; (3) Einführen einer Gleichung, die eine räumliche Verteilung von Differenzen, die bei der Änderung der zweiten Werte für die Kombinationen in einem Farbraum des ersten Farbsystems zu verwenden sind, darstellt; und (4) Lösen der Gleichung zur Bestimmung der Differenzen, die bei der Änderung der zweiten Werte für die anderen Kombinationen, die von der speziellen Kombination verschieden sind, zu verwenden sind, unter Bedingungen, dass die Differenzen für die spezielle Kombination gleich den im Schritt (1) bestimmten Differenzen sind und dass die Differenzen für die Nicht-Gegenstands-Kombinationen gleich null sind.
  • In dem Farbraum des ersten Farbsystems stellt ein spezieller Punkt die spezielle Kombination dar. Wenn die Differenzen zwischen dem ersten Wert und dem ersten geänderten Wert in Bezug auf den speziellen Punkt als physikalische Größe, etwa ein Potential, angenommen wird, werden die Wirkungen der Differenzen an den Umfang fortgepflanzt. Die beeinflussten Änderungen an den Umfangspunkten (d. h., anderen Kombinationen) werden dementsprechend durch die wie oben spezifizierte Gleichung bestimmt.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, den Inhalt der Datenumwandlungstabelle ohne Weiteres innerhalb einer kurzen Zeit zu ändern. Der Inhalt der Datenumwandlungs tabelle kann nicht nur für eine Kombination, sondern für einen verhältnismäßig breiten Bereich von Kombinationen geändert werden. Dies verhindert wirkungsvoll einen unerwünschten Sprung von Datenwerten.
  • Gemäß einer bevorzugten Anwendung besteht das erste Farbsystem aus drei Farbkomponenten, und die spezielle Kombination wird unter acht Kombinationen von Farbkomponentendaten ausgewählt, wobei die acht Kombinationen aufweisen: eine Kombination, in welcher die Werte von drei Farbkomponenten des ersten Farbsystems alle gleich null sind; eine Kombination, in welcher die Werte von drei Farbkomponenten des ersten Farbsystems alle gleich Maximalwerten sind; drei Kombinationen, in welchen der Wert irgendeiner Farbkomponente des ersten Farbsystems gleich null ist und die Werte der anderen beiden Komponenten gleich den Maximalwerten sind; und drei Kombinationen, in welchen die Werte von irgendwelchen zwei Farbkomponenten des ersten Farbsystems gleich null sind und der Wert der anderen Farbkomponente gleich dem Maximalwert ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Nicht-Gegenstands-Kombinationen sieben Kombinationen der acht Kombinationen, ausgenommen die spezielle Kombination, enthalten.
  • Wenn Farbkomponenten des ersten Farbsystems drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y sind, stellen die acht oben spezifizierten Kombinationen im Wesentlichen potentielle Standardfarben, d. h., Weiß, Schwarz, Rot, Grün, Blau, Cyan, Magenta und Gelb dar. Die spezielle Kombination wird aus diesen acht Kombinationen ausgewählt, da eine Änderung von Werten umgewandelter Farbkomponentendaten in hohem Maße für solche potentielle Standardfarben gefordert ist. Die Nicht-Gegenstands-Kombinationen enthalten die restlichen sieben Kombinationen, ausgenommen die spezielle Kombination, da diese sieben nicht als die spezielle Kombination ausgewählten Farben potentielle Standardfarben sind und die Werte umgewandelter Farbkomponen tendaten für die Standardfarben nicht unnötig geändert werden sollten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die Nicht-Gegenstands-Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten, die durch betreffende Punkte auf neun Kanten von zwölf Kanten eines Hexaeders im Farbraum dargestellt werden, acht Ecken des Hexaeders, die die acht Kombinationen von Farbkomponentendaten darstellen, jede von drei Kanten des Hexaeders, die von den neun Kanten verschieden sind, ausgehend von einer speziellen Ecke, die die spezielle Kombination darstellt.
  • Es ist bevorzugt, dass die Nicht-Gegenstands-Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten enthalten, die durch betreffende Punkte auf ersten drei Flächen aus sechs Flächen des Hexaeders dargestellt werden, wobei jede der zweiten drei Flächen des Hexaeders, die von den ersten drei Flächen verschieden sind, die drei Kanten aufweisen, die von der speziellen Ecke ausgehen.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass die Nicht-Gegenstands-Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten enthalten, die durch betreffende Punkte auf wenigstens einer von drei Diagonalen von vier durch den Hexaeder verlaufenden Diagonalen dargestellt werden, wobei eine Diagonale des Hexaeders, die von den drei Diagonalen verschieden ist, von der speziellen Ecke ausgeht.
  • Wenn eine der acht Ecken des Hexaeders (d. h., eine der acht Kombinationen, die die acht potentiellen Standardfarben darstellen) als die spezielle Kombination ausgewählt wird, werden die Werte umgewandelter Farbkomponentendaten vorzugsweise für die betreffenden Punkte auf den Kanten, Flächen und Diagonalen des Hexaeders, die Ecke ausgenommen, reserviert.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren umfassen die Bedingungen des Schritts (4) ferner eine Bedingung, dass, für Kombina tionen von Farbkomponentendaten, die durch betreffende Punkte auf den drei von der speziellen Ecke ausgehenden Kanten und auf der einen von der speziellen Ecke ausgehenden Diagonale dargestellt werden, die Differenzen mit zunehmendem Abstand von der speziellen Ecke zu den betreffenden Punkten abnehmen.
  • Wenn Farbkomponentendaten des ersten Farbsystems drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y sind und die spezielle Kombination eine Kombination ist, die beispielsweise Weiß darstellt, verbinden die drei oben spezifizierten Kanten die beiden Ecken, die Weiß und Cyan darstellen, diejenigen, die Weiß und Magenta darstellen, und diejenigen, die Weiß und Gelb darstellen, miteinander, während eine Diagonale die beiden Weiß und Schwarz darstellenden Ecken miteinander verbindet. Die Farben, die den betreffenden Punkten auf solchen Kanten und Diagonale entsprechen, sind Farben zwischen Weiß und Cyan, Magenta, Gelb oder Schwarz.
  • Die spezielle Ecke, die die speziellen Kombinationen darstellt (in obigem Beispiel, die Weiß darstellende Ecke) sollte die maximale Änderung des Werts umgewandelter Daten haben. Die Differenzen sind andererseits gleich null für die Ecken der drei Kanten und der einen Diagonale entgegengesetzt zu der speziellen Ecke (in obigem Beispiel die Ecken, die Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz darstellen). Für die betreffenden Punkte auf den drei Kanten und der einen Diagonale (in obigem Beispiel die Punkte, die Farben zwischen Weiß und Cyan, Magenta, Gelb oder Schwarz darstellen) sind die Differenzen umgewandelter Daten so eingestellt, dass sie mit einer Zunahme des Abstands von der speziellen Ecke (der Weiß darstellenden Ecke) abnehmen. Dies ermöglicht, dass die Linearität der Gradation für die Farben, die die betreffenden Punkte auf den drei Kanten und der einen Diagonale darstellen, aufrechterhalten wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Nicht-Gegenstands-Kombinationen unter sieben Kombinationen der acht Kombinationen, ausgenommen die spezielle Kombination, ausgewählt.
  • Wie weiter oben diskutiert, stellen, wenn Farbkomponentendaten des ersten Farbsystems drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y sind, die acht oben spezifizierten Kombinationen im Wesentlichen potentielle Standardfarben dar. Die Nicht-Gegenstands-Kombinationen enthalten die restlichen sieben Kombinationen, ausgenommen die spezielle Kombination, da die Werte umgewandelter Farbkomponentendaten für die sieben potentiellen Standardfarben, die nicht als spezielle Kombination ausgewählt sind, nicht unnötig geändert werden sollten.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Anwendung der vorliegenden Erfindung besteht das erste Farbsystem aus drei Farbkomponenten, und die spezielle Kombination ist eine Kombination von Farbkomponentendaten, die durch einen speziellen Punkt auf einer von zwölf Kanten eines Hexaeders im Farbraum dargestellt wird, wobei acht Ecken des Hexaeders acht Kombinationen von Farbkomponenten darstellen, wobei die acht Kombinationen enthalten: eine Kombination, in welche die Werte von drei Farbkomponenten des ersten Farbsystems alle gleich null sind; eine Kombination, in welche die Werte von drei Farbkomponenten des ersten Farbsystems alle gleich Maximalwerten sind; drei Kombinationen, in welchen der Wert von irgendeiner Farbkomponente des ersten Farbsystems gleich null ist und die Werte der anderen beiden Farbkomponenten gleich den Maximalwerten sind; und drei Kombinationen, in welchen die Werte von irgendwelchen zwei Komponenten des ersten Farbsystems gleich null sind und der Wert der anderen einen Farbkomponente gleich dem Maximalwert ist.
  • Es ist wünschenswert, dass die Nicht-Gegenstands-Kombinationen die acht Kombinationen enthalten.
  • Wie weiter oben diskutiert, stellen, wenn Farbkomponentendaten des ersten Farbsystems drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y sind, die acht Kombinationen im Wesentlichen potentielle Standardfarben dar. Eine Änderung von Werten umgewandelter Farbkomponentendaten ist auch für die Farben, die durch die betreffenden Punkte auf den zwölf Kanten des Hexaeders ausgedrückt sind, die die acht potentiellen Standardfarben miteinander verbinden, hochgradig gefordert. Die Nicht-Gegenstands-Kombinationen enthalten diese acht Kombinationen, da die Werte von umgewandelten Daten für diese potentiellen Standardfarben nicht unnötig geändert werden sollten.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass die Nicht-Gegenstands-Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten enthalten, die durch betreffende Punkte auf elf der zwölf Kanten des Hexaeders dargestellt werden, wobei die eine Kante des Hexaeders, die von den elf Kanten verschieden ist, den speziellen Punkt enthält.
  • Es ist auch bevorzugt, dass die Nicht-Gegenstands-Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten enthalten, die durch betreffende Punkte auf vier Flächen der sechs Flächen des Hexaeders dargestellt werden, wobei jede von zwei Flächen des Hexaeders, die von den vier Flächen verschieden sind, die den speziellen Punkte enthaltende eine Kante aufweist.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass die Nicht-Gegenstands-Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten enthalten, die durch betreffende Punkte auf wenigstens einer Diagonale der durch den Hexaeder verlaufenden Diagonalen dargestellt werden.
  • Wenn einer der betreffenden Punkte auf den zwölf Kanten des Hexaders als die spezielle Kombination ausgewählt wird, werden die Werte umgewandelter Farbkomponentendaten bevorzugt für die betreffenden Punkte auf den Kanten und Flächen, ausgenommen den ausgewählten Punkt, und die betreffenden Punkte auf einer gewünschten Diagonale reserviert.
  • In dem Verfahren der vorliegenden Erfindung umfassen die Bedingungen im Schritt (4) eine Bedingung, dass für Kombinationen von Farbkomponentendaten, die durch betreffende Punkte auf der einen den speziellen Punkt enthaltenden Kante dargestellt werden, die Differenzen mit zunehmendem Abstand des speziellen Punkts von den betreffenden Punkten abnehmen.
  • Wenn Farbkomponentendaten des ersten Farbsystems drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y sind und die spezielle Kombination eine Kombination ist, die eine spezielle Farbe zwischen Cyan und Grün beispielsweise darstellt, verbindet eine Kante, die den die spezielle Kombination darstellenden speziellen Punkt enthält, die Cyan darstellende Ecke mit der Grün darstellenden Ecke.
  • Der spezielle Punkt (in obigem Beispiel der Punkt, der die spezielle Farbe darstellt) sollte die Maximaldifferenzen haben. Die Differenzen sind andererseits null für die beiden Ecken an den beiden Enden der Kante (in obigem Beispiel die Cyan und Grün darstellenden Ecken). Für die anderen Punkte auf der Kante (in obigem Beispiel die Punkte, die Farben zwischen der speziellen Farbe und Cyan oder Grün darstellen) werden die Differenzen so eingestellt, dass sie mit zunehmendem Abstand von dem die spezielle Kombination darstellenden speziellen Punkt (dem Punkt, der die spezielle Farbe darstellt) abnehmen. Dies ermöglicht, dass die Glätte der Gradation für die Farben, die als die betreffenden Punkte auf der Kante ausgedrückt sind (in obigem Beispiel die Farben zwischen Cyan und Grün), aufrechterhalten wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Anwendung der vorliegenden Erfindung besteht das erste Farbsystem aus drei Farbkomponenten und die spezielle Farbkombination ist eine Kombination von Farbkomponentendaten, die durch einen speziellen Punkt auf einer von vier durch einen Hexaeder im Farbraum verlaufenden Diagonalen dargestellt werden, wobei acht Ecken des Hexaeders acht Kombinationen von Farbkomponentendaten darstellen, wobei die acht Kombinationen enthalten: eine Kombination, in welcher die Werte von drei Farbkomponenten des ersten Farbsystems alle gleich null sind; eine Kombination, in welcher die Werte von drei Farbkomponenten des ersten Farbsystems alle gleich Maximalwerten sind; drei Kombinationen, in welchen die Werte von irgendeiner Farbkomponente des ersten Farbsystems gleich null ist und die Werte der anderen zwei Farbkomponenten gleich den Maximalwerten sind; und drei Kombinationen, in welchen die Werte von irgendwelchen zwei Farbkomponenten des ersten Farbsystems gleich null sind und der Wert der anderen einen Farbkomponente gleich dem Maximalwert ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Nicht-Gegenstands-Kombinationen die acht Kombinationen enthalten.
  • Wie weiter oben diskutiert, stellen, wenn Farbkomponentendaten des ersten Farbsystems drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y sind, die acht Kombinationen, die den acht Ecken des Hexaeders entsprechen, im Wesentlichen potentielle Standardfarben, d. h., Weiß, Schwarz, Rot, Grün, Blau, Cyan, Magenta und Gelb, dar. Eine Änderung von Werten umgewandelter Farbkomponentendaten ist ebenfalls in hohem Maße gefordert für die Farben, die als die betreffenden Punkte auf den vier Diagonalen des Hexaeders ausgedrückt werden, die die acht potentiellen Standardfarben miteinander verbinden. Die Nicht-Gegenstands-Kombinationen schließen diese acht Kombinationen ein, da die Werte umgewandelter Daten für diese potentiellen Standardfarben nicht unnötig geändert werden sollten.
  • Es ist auch bevorzugt, dass die Nicht-Gegenstands-Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten enthalten, die durch betreffende Punkte auf zwölf Kanten des Hexaeders dargestellt werden.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass die Nicht-Gegenstands-Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten enthal ten, die durch betreffende Punkte auf sechs Flächen des Hexaeders dargestellt werden.
  • Wenn einer der betreffenden Punkte auf den vier Diagonalen des Hexaeders als die spezielle Kombination ausgewählt wird, werden die Werte umgewandelter Farbkomponentendaten vorzugsweise für die betreffenden Punkte auf den zwölf Kanten und sechs Flächen des Hexaeders reserviert.
  • In dem Verfahren der vorliegenden Erfindung umfassen die Bedingungen im Schritt (4) ferner eine Bedingung, dass für Kombinationen von Farbkomponentendaten, die durch betreffende Punkte auf der einen den speziellen Punkt enthaltenden Diagonale dargestellt werden, die Differenzen mit zunehmendem Abstand des speziellen Punkts von den betreffenden Punkten abnehmen.
  • Wenn Farbkomponentendaten des ersten Farbsystems drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y sind und die spezielle Kombination eine Kombination ist, die eine spezielle Farbe zwischen Weiß und Schwarz beispielsweise darstellt, verbindet die eine Diagonale, die den die spezielle Kombination darstellenden speziellen Punkt enthält, die Weiß darstellende Ecke mit der Schwarz darstellenden Ecke.
  • Der spezielle Punkt (in obigem Beispiel der die spezielle Farbe darstellende Punkt) sollte die Maximaldifferenzen haben. Die Differenz ist andererseits gleich null für die zwei Ecken an den beiden Enden der Diagonale (in obigem Beispiel die Ecken, die Weiß und Schwarz darstellen). Für die anderen Punkte auf der Diagonale (in obigem Beispiel die Punkte, die Farben zwischen der speziellen Farbe und Weiß oder Schwarz darstellen) sind die Differenzen so eingestellt, dass sie mit zunehmendem Abstand von dem speziellen Punkt, der die spezielle Kombination darstellt (dem die spezielle Farbe darstellenden Punkt), abnimmt. Dies ermöglicht es, die Linearität der Gradation für die als die betreffenden Punkte auf der Diagonale ausgedrückten Farben (in obigem Beispiel die Farben zwischen Weiß und Schwarz oder achromatische Farben) aufrechterhalten wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Anwendung der vorliegenden Erfindung besteht das erste Farbsystem aus drei Farbkomponenten, und die spezielle Kombination ist eine Kombination von Farbkomponentendaten, die durch einen speziellen Punkt auf einer von sechs Flächen eines Hexaeders im Farbraum dargestellt wird, wobei acht Ecken des Hexaeders acht Kombinationen von Farbkomponenten darstellen, wobei die acht Kombinationen enthalten: eine Kombination, in welcher die Werte von drei Farbkomponenten des ersten Farbsystems alle gleich null sind; eine Kombination, in welcher die Werte von drei Farbkomponenten des ersten Farbsystems alle gleich Maximalwerten sind; drei Kombinationen, in welchen der Wert von irgendeiner Farbkomponente des ersten Farbsystems gleich null ist und die Werte der anderen beiden Farbkomponenten gleich den Maximalwerten sind; und drei Kombinationen, in welchen die Werte von irgendwelchen Komponenten des ersten Farbsystems gleich null sind und der Wert der anderen Komponente gleich dem Maximalwert ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Nicht-Gegenstands-Kombinationen die acht Kombinationen enthalten.
  • Wie weiter oben diskutiert, stellen, wenn Farbkomponentendaten des ersten Farbsystems drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y sind, die acht Kombinationen im Wesentlichen potentielle Standardfarben dar. Eine Änderung von Werten umgewandelter Farbkomponentendaten ist auch für die Farben in hohem Maße gefordert, die als die betreffenden Punkte auf den sechs Flächen des Hexaeders ausgedrückt werden, die die acht potentiellen Standardfarben miteinander verbinden. Die Nicht-Gegenstands-Kombinationen enthalten diese acht Kombinationen, da die Werte von umgewandelten Daten für diese potentiellen Standardfarben nicht unnötig geändert werden sollten.
  • Es ist bevorzugt, dass die Nicht-Gegenstands-Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten enthalten, die durch betreffende Punkte auf zwölf Kanten des Hexaeders dargestellt werden.
  • Es ist auch bevorzugt, dass die Nicht-Gegenstands-Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten enthalten, die durch betreffende Punkte auf fünf Flächen der sechs Flächen des Hexaeders dargestellt werden, wobei die von den fünf Flächen verschiedene Fläche des Hexaeders den speziellen Punkt enthält.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass die Nicht-Gegenstands-Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten enthalten, die durch betreffende Punkte auf wenigstens einer Diagonale von vier durch den Hexaeder verlaufenden Diagonalen dargestellt werden.
  • Wenn einer der betreffenden Punkte auf den sechs Flächen des Hexaeders als die spezielle Kombination ausgewählt wird, werden die Werte von umgewandelten Farbkomponentendaten vorzugsweise für die betreffenden Punkte auf den zwölf Kanten des Hexaeders, die betreffenden Punkte auf den Flächen, ausgeschlossen der ausgewählte Punkt, und die betreffenden Punkte auf einer gewünschten Diagonale reserviert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Anwendung der vorliegenden Erfindung besteht das erste Farbsystem aus drei Farbkomponenten, und die spezielle Kombination ist eine Kombination von Farbkomponentendaten, die durch einen speziellen Punkt in einem Hexaeder im Farbraum dargestellt wird, wobei acht Ecken des Hexaeders acht Kombinationen von Farbkomponentendaten darstellen, wobei die acht Kombinationen enthalten: eine Kombination, in welcher die Werte von drei Farbkomponenten des ersten Farbsystems alle gleich null sind; eine Kombination, in welcher die Werte von drei Farbkomponenten des ersten Farbsystems alle gleich Maximalwerten sind; drei Kombinationen, in welchen der Wert irgendeiner Farbkomponente des ersten Farbsystems gleich null ist und die Werte der anderen beiden Farbkomponenten gleich den Maximalwerten sind; und drei Kombinationen, in welchen die Werte von irgendwelchen zwei Farbkomponenten des ersten Farbsystems gleich null sind und der Wert der anderen Farbkomponente gleich dem Maximalwert ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Nicht-Gegenstands-Kombinationen die acht Kombinationen enthalten.
  • In einigen Fällen ist es wünschenswert, den Wert umgewandelter Farbkomponentendaten nicht nur für die Farben zu ändern, die als die Punkte auf den Umfangsflächen des Hexaeders ausgedrückt werden, sondern die, die als die Punkte im Hexaeder ausgedrückt werden. Die Nicht-Gegenstands-Kombinationen enthalten die acht Kombinationen, da die Werte umgewandelter Daten für diese potentiellen Standardfarben nicht unnötig geändert werden sollten.
  • Es ist bevorzugt, dass die Nicht-Gegenstands-Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten enthalten, die durch betreffende Punkte auf zwölf Kanten des Hexaeders dargestellt werden.
  • Es ist auch bevorzugt, dass die Nicht-Gegenstands-Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten enthalten, die durch betreffende Punkte auf sechs Flächen des Hexaeders dargestellt werden.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass die Nicht-Gegenstands-Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten enthalten, die durch betreffende Punkte auf wenigstens einer Diagonale von vier durch den Hexaeder verlaufenden Diagonalen dargestellt werden.
  • Wenn einer von den betreffenden Punkten im Hexaeder als die spezielle Kombination ausgewählt wird, werden die Werte umgewandelter Farbkomponentendaten vorzugsweise für die betreffenden Punkte auf den zwölf Kanten und sechs Flächen des Hexaeders und die betreffenden Punkte auf einer gewünschten Diagonale reserviert.
  • In einigen Fällen ist es erforderlich, gleichzeitig die Werte von umgewandelten Farbkomponentendaten in Bezug auf zwei oder mehr Kombinationen zu ändern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wandelt die Datenumwandlungstabelle Farbkomponentendaten des ersten Farbsystems in umgewandelte Farbkomponentendaten für wenigstens drei Farbkomponenten des zweiten Farbsystems um, wobei die Schritte (1) bis (4) für jede Farbe des zweiten Farbsystems ausgeführt werden.
  • Wenn die Werte umgewandelter Farbkomponentendaten für wenigstens drei Farbkomponenten des zweiten Farbsystems zu ändern sind, sollte die Verarbeitung für die betreffenden Farbkomponenten des zweiten Farbsystems ausgeführt werden, da sie voneinander unabhängig sind.
  • Es ist bevorzugt, dass die Gleichung die Laplace-Gleichung enthält.
  • Die Laplace-Gleichung ist bekannt als eine Bedingungsgleichung, die eine räumliche Variation auf dem Gebiet einer physikalischen Größe darstellt, und wird so geeignet zur Bestimmung der Differenzen verwendet.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen anhand der beigefügten Zeichnungen deutlicher werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A und 1B sind Flussdiagramme, die eine Verarbeitungsroutine zur Änderung einer dreidimensionalen LUT als eine erste Ausführungsform gemäß der Erfindung zeigen;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine dreidimensionale LUT veranschaulicht, wobei Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' an Adressen registriert werden, die durch Kombinationen der Werte von Farbkomponentendaten C, M und Y spezifiziert sind;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch einen dreidimensionalen Farbraum mit Farbkomponentendaten C, M und Y veranschaulicht, die als rechteckige Koordinatenachsen eingestellt sind;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches Einzelheiten der im Schritt S22 des Flussdiagramms der 1B ausgeführten Verarbeitung zeigt;
  • 5 zeigt die Ersetzung des dreidimensionalen Farbraums mit dem darin ausgebildeten rechteckigen Parallelepiped der 3 durch ein dreidimensionales elektrostatisches Feld;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen beliebigen Gitterpunkt und sechs angrenzende Gitterpunkte veranschaulicht;
  • 7 zeigt die Einzelheiten der Verarbeitung in der ersten Ausführungsform, wobei die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' als dreidimensionale Vektoren ausgedrückt sind, die von den entsprechenden Punkten des rechteckigen Parallelepipeds ausgehen, und Endpunkte der dreidimensionalen Vektoren aufgetragen sind;
  • 8 ist ein Blockdiagramm, welches einen wesentlichen Teil einer Farbumwandlungsvorrichtung zeigt, die eine dreidimensionale LUT zur Hinzufügung von Änderungen verwendet;
  • 9 zeigt die Ergebnisse ohne die Verarbeitung des Schritts S24 der 1B, wobei die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' als dreidimensionale Vektoren ausgedrückt sind, die von den entsprechenden Punkten des rechteckigen Parallelepipeds ausgehen, und Endpunkte der dreidimensionalen Vektoren aufgetragen sind;
  • 10 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitungsroutine zur Änderung einer dreidimensionalen LUT als eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitungsroutine zur Änderung einer dreidimensionalen LUT als eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 12 zeigt die Ergebnisse der Verarbeitung in der dritten Ausführungsform, wobei die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' als dreidimensionale Vektoren ausgedrückt sind, die von den entsprechenden Punkten des rechteckigen Parallelepipeds ausgehen, und Endpunkte der dreidimensionalen Vektoren aufgetragen sind;
  • 13 zeigt die Ergebnisse ohne die Verarbeitung von Schritt S60 der 11, wobei die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' als dreidimensionale Vektoren ausgedrückt sind, die von den entsprechenden Punkten des rechteckigen Parallelepipeds ausgehen, und Endpunkte der dreidimensionalen Vektoren aufgetragen sind;
  • 14 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitungsroutine zur Änderung einer dreidimensionalen LUT als eine vierte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 15 zeigt die Ergebnisse der Verarbeitung in der vierten Ausführungsform, wobei die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' als dreidimensionale Vektoren ausgedrückt sind, die von den entsprechenden Punkten des rechteckigen Parallelepipeds ausgehen, und Endpunkte der dreidimensionalen Vektoren aufgetragen sind;
  • 16 zeigt die Ergebnisse ohne die Verarbeitung von Schritt S76 der 14, wobei die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' als dreidimensionale Vektoren ausgedrückt sind, die von den entsprechenden Punkten des rechteckigen Parallelepipeds ausgehen, und Endpunkte der dreidimensionalen Vektoren aufgetragen werden;
  • 17 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitungsroutine zur Änderung einer dreidimensionalen LUT als fünfte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 18 zeigt die Ergebnisse der Verarbeitung in der fünften Ausführungsform, wobei die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' als dreidimensionale Vektoren ausgedrückt werden, die von den entsprechenden Punkten des rechteckigen Parallelepipeds ausgehen, und Endpunkte der dreidimensionalen Vektoren aufgetragen sind;
  • 19 zeigt die Ergebnisse ohne die Verarbeitung von Schritt S90 der 17, wobei die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' als dreidimensionale Vektoren dargestellt werden, die von den entsprechenden Punkten des rechteckigen Parallelepipeds ausgehen, und Endpunkte der dreidimensionalen Vektoren aufgetragen sind;
  • 20 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitungsroutine zur Änderung einer dreidimensionalen LUT als sechste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 21 zeigt die Ergebnisse der Verarbeitung der sechsten Ausführungsform, wobei die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' als dreidimensionale Vektoren ausgedrückt sind, die von den entsprechenden Punkten des rechteckigen Parallelepipeds ausgehen, und Endpunkte der dreidimensionalen Vektoren aufgetragen sind;
  • 22 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitungsroutine zur Änderung einer dreidimensionalen LUT als siebente Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 23 ist ein Blockdiagramm, welches einen wesentlichen Teil einer Farbumwandlungsvorrichtung zeigt, die eine modifizierte dreidimensionale LUT zur Farbumwandlung verwendet; und
  • 24 ist ein Blockdiagramm, welches eine herkömmliche Farbumwandlungsvorrichtung mit einer LUT zur Farbumwandlung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Einige Ausführungsweisen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend als bevorzugte Ausführungsformen beschrieben. 1A und 1B sind Flussdiagramme, welche eine Verarbeitungsroutine zur Änderung einer dreidimensionalen LUT als eine erste Ausführungsform gemäß der Erfindung zeigen.
  • Die in dieser Ausführungsform interessierende dreidimensionale LUT ist eine Farbumwandlungs-LUT wie die in 24 gezeigte dreidimensionale LUT 22 und wird zur Änderung von Daten von drei Grundfarben C, M und Y in farbumgewandelte Daten von drei Grundfarben C, M und Y verwendet. Zur Unterscheidung werden die Daten von drei Grundfarben C, M und Y vor ihrer Eingabe in die dreidimensionale LUT zur Farbumwandlung als C, M und Y ausgedrückt, während die von der dreidimensionalen LUT ausgegebenen Daten der drei Grundfarben C, M und Y nach der Farbumwandlung als C', M' und Y' ausgedrückt werden.
  • Beispielsweise wird angenommen, dass der Inhalt der dreidimensionalen LUT ein Umschreiben erfordert, um die Farbe von Papier genauer zu reproduzieren. Gemäß einem konkreten Vorgang, wie er oben diskutiert wurde, werden die die Farbe von Papier darstellenden, auf eine Simulationsvorrichtung gegebenen Farbkomponentendaten C, M und Y an einer Adresse in der dreidimensionalen LUT registriert, die durch eine Kombination von Farbkomponentendaten C, M und Y, die Weiß darstellen (Kombination von (C, M, Y) = (0, 0, 0)), spezifiziert ist, was nachfolgend als die Adresse in Bezug auf Weiß bezeichnet wird. Die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y', die an der Adresse in Bezug auf Weiß registriert sind, werden auf Werte geändert, die die Farbe von Papier genau darstellen. Wenn C' = ci, M' = mi und Y' = yi als die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' an der Adresse in Bezug auf Weiß registriert werden, werden diese Werte beispielsweise auf C' = cj, M' = mj und Y' = yj geändert.
  • Unter Bezug auf das Flussdiagramm der 1A werden für die Weiß darstellende Kombination von Farbkomponentendaten C, M und Y (Kombination von (C, M, Y) = (0, 0, 0)) die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' von ci, mi, yi auf cj, mj, yj im Schritt 10 geändert.
  • Die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' werden dann in Bezug auf Kombinationen von Farbkomponentendaten C, M und Y, die andere Farben darstellen, in Schritt S15 geändert. Eine ausführliche Erläuterung dieses Änderungsvorgangs wird nachstehend unter Bezug auf 1B gegeben.
  • Unter Bezug auf das Flussdiagramm der 1B werden Änderungen U0, V0 und W0 der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y', die an der Adresse in Bezug auf Weiß registriert sind, im Schritt S20 berechnet. Die Änderungen U0, V0 und W0 der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' werden durch Rechenoperationen gewonnen, die durch die nachstehenden Gleichungen (3) definiert sind: U0 = cj – ci V0 = mj – mi W0 = yj – yi (3)
  • Im Einzelnen sind die Änderungen, wie sich deutlich aus Gleichung (3) ergibt, die Differenz zwischen den vorhergehenden Werten von Farbkomponentendaten C', M' und Y' und den geänderten Werten von Farbkomponentendaten C', M' und Y'.
  • Adressen, an denen die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' nicht mit einer Änderung von Werten von Farbkomponentendaten C', M' und Y', die an der Adresse in Bezug auf Weiß registriert sind, geändert werden, werden aus den verfüg baren Adressen in der dreidimensionalen LUT im Schritt S22 ausgewählt.
  • In dieser Ausführungsform werden, wenn die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' auf die Kombination von Farbkomponentendaten C, M und Y, die Weiß darstellen (Kombination (C, M, Y) = (0, 0, 0)), geändert werden, die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' nicht geändert, sondern für die betreffenden Kombinationen von Farbkomponentendaten C, M und Y, die Cyan, Magenta und Gelb (dies sind die drei Grundfarben in der subtraktiven Mischung von Farbreizen), Rot, Grün und Blau (dies sind drei Grundfarben in der additiven Mischung von Farbreizen) und Schwarz darstellen, festgelegt. Für die betreffenden Kombinationen von Farbkomponentendaten C, M und Y, die diese sieben Farben darstellen, sind Änderungen (U, V, W) der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' dementsprechend gleich (0, 0, 0).
  • Im Schritt S22 werden Adressen, die durch die betreffenden Kombinationen von Farbkomponentendaten C, M und Y, die diese sieben Farben darstellen, spezifiziert sind, aus den verfügbaren Adressen in der dreidimensionalen LUT als die Adressen ausgewählt, an denen die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' nicht geändert werden.
  • Wenn die Maximalwerte der Daten von drei Grundfarben C, M und Y als C = cmax, M = mmax bzw. Y = ymax ausgedrückt werden, werden die Kombinationen von Farbkomponentendaten C, M und Y, die Cyan, Magenta, Gelb, Rot, Grün, Blau und Schwarz darstellen, als nachstehend angegebene Gleichungen (4) spezifiziert: Cyan: (C, M, Y) = (cmax, 0, 0) Magenta: (C, M, Y) = (0, mmax, 0) Gelb: (C, M, Y) = (0, 0, ymax) Rot: (C, M, Y) = (0, mmax, ymax) Grün: (C, M, Y) = (cmax, 0, ymax) Blau: (C, M, Y) = (cmax, mmax, 0) Schwarz: (C, M, Y) = (cmax, mmax, ymax) (4)
  • Es wird angenommen, dass die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' an Adressen einer dreidimensionalen LUT registriert sind, die durch die betreffenden Kombinationen der Werte von drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y spezifiziert sind. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch die dreidimensionale LUT veranschaulicht. Unter Bezug auf 2 werden U0, V0 und W0, die im Schritt S20 gewonnen sind, als die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' an einer Adresse Aw in Bezug auf Weiß registriert. An im Schritt S22 ausgewählten Adressen Ac, Am, Ay, Ar, Ab, Ag und Ak (d. h., Adressen in Bezug auf Cyan, Magent, Gelb, Rot, Grün, Blau und Schwarz) andererseits wird (0, 0, 0) als die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' registriert.
  • Während (U0, V0 und W0) als die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' in Bezug auf Weiß eingestellt wird, wird (0,0,0) als die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' in Bezug auf die sieben Farben Cyan, Magenta, Gelb, Rot, Grün, Blau und Schwarz eingestellt.
  • Im Schritt S22 des Flussdiagramms der 1B werden dann Kombinationen von Farbkomponentendaten C, M und Y, für welche die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' nicht geändert werden, in Bezug auf die von diesen sieben Farben verschiedenen Farben bestimmt. Anders ausgedrückt, werden Kombinationen von Farbkomponentendaten C, M und Y, für welche (0, 0, 0) als die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' eingestellt ist, bestimmt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch einen dreidimensionalen Farbraum der drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y, eingestellt als rechteckige Koordinatenachsen, veranschaulicht.
  • Wie weiter oben diskutiert, wird die Weiß darstellende Kombination von Farbkomponentendaten C, M und Y als (C, M, Y) = (0, 0, 0) definiert, während die Kombinationen von Farbkomponentendaten C, M und Y, die Cyan, Magent, Gelb, Rot, Grün, Blau und Schwarz darstellen, als die oben angegebenen Gleichungen (4) spezifiziert werden. Die diese acht Farben darstellenden Kombinationen von Farbkomponentendaten C, M und Y werden im dreidimensionalen Farbraum der Farbkomponentendaten C, M und Y, die als rechteckige Koordinatenachsen eingestellt sind, aufgetragen. Die Auftragungen sind acht Punkte Pw, Pc, Pm, Py, Pr, Pg, Pb und Pk in der Zeichnung der 3. Wenn diese acht Punkte miteinander verbunden werden, wird ein rechteckiges Parallelepiped, bestehend aus den Farbkomponentendaten C, M und Y, im dreidimensionalen Farbraum erzeugt. Die den acht Farben entsprechenden acht Punkte Pw, Pc, Pm, Py, Pr, Pg, Pb und Pk bezeichnen Ecken des rechteckigen Parallelepipeds.
  • Wieder zurückkehrend zum Flussdiagramm der 1B, wird im Schritt S22 bestimmt, die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' nicht zu ändern, d. h., (0, 0, 0) als die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die Farben, die den betreffenden Punkten an den verbleibenden neun Kanten Lcb, Lcg, Lmb, Lmr, Lyg, Lyr, Lrk, Lgk und Lbk, die durch die unterbrochenen Linien gezeigt sind und Kanten des in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepipeds, ausgenommen drei Kanten Lwc, Lwm und Lwy, sind, die die Weiß entsprechende Ecke Pw mit den Cyan, Magenta und Gelb entsprechenden drei Ecken Pc, Pm und Py verbinden und durch durchgehende Linien gezeigt sind, entsprechen, einzustellen.
  • Im Schritt S22 im Flussdiagramm der 1B wird ferner bestimmt, die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' nicht zu ändern, d. h., (0, 0, 0) als die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die Farben, die den betreffenden Punkten auf den verbleibenden drei Flächen Syrgk, Smbrk und Scbgk entsprechen, welche Flächen des in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepipeds, ausgenommen drei Flächen Swcyg, Swmcb und Swmyr, die die drei Kanten Lwc, Lwm und Lwy, die mit durchgehenden Linien gezeigt sind, enthalten, sind, einzustellen.
  • Das Flussdiagramm der 4 zeigt Einzelheiten der im Schritt S22 des Flussdiagramms der 1B ausgeführten Verarbeitung. Unter Bezug auf 4 werden die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die sieben Farben Cyan, Magenta, Gelb, Rot, Grün, Blau und Schwarz im Schritt S30, für die Farben, die den betreffenden Punkten auf den neun Kanten des in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepipeds entsprechen, im Schritt S32 und für die Farben, die den entsprechenden Punkten auf den drei Flächen entsprechen, im Schritt S34 gleich (0, 0, 0) eingestellt.
  • Die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' werden dann für die von den oben spezifizierten Farben verschiedenen Farben bestimmt. Da die Änderungen U, V und W in identischer Weise bestimmt werden, beschreibt das Folgende einen Vorgang der Bestimmung der Änderung U des Werts von Farbkomponentendaten C' als typisches Beispiel.
  • Zurückkehrend zum Flussdiagramm der 1B, wird im Schritt S24 für die Farben, die den betreffenden Punkten auf den drei Kanten Lwc, Lwm und Lwy entsprechen, die unter den Kanten des in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepipeds sind und die Weiß entsprechende Ecke Pw mit den drei Cyan, Magenta und Gelb entsprechenden Ecken Pc, Pm und Py verbinden, die Änderung U des Werts von Farbkomponentendaten C' mit zunehmendem Abstand von der Weiß entsprechenden Ecke Pw zu den betreffenden Punkten auf den drei Kanten abnehmend eingestellt. In ähnlicher Weise wird die Änderung U des Werts von Farbkomponentendaten C' für die Farben, die den betreffenden Punkten auf einer Diagonale Dwk entsprechen, die unter den Diagonalen des rechteckigen Parallelepipeds ist und die Weiß entsprechende Ecke Pw mit der Schwarz entsprechenden Ecke Pk verbindet, mit zunehmendem Abstand von der Weiß entsprechenden Ecke Pw zu den betreffenden Punkten auf der Diagonale abnehmend eingestellt. Die Werte von Farbkomponentendaten C, M und Y sind diskrete Werte, so dass die Punkte auf den Kanten Lwc, Lwm und Lwy und der Diagonalen Dwk diskrete Punkte sind.
  • Der dreidimensionale Farbraum, in welchem das oben spezifizierte rechteckige Parallelepiped erzeugt wird, wird durch ein dreidimensionales elektrostatisches Feld ersetzt. 5 veranschaulicht eine Ersetzung des dreidimensionalen Farbraums mit dem rechteckigen Parallelepiped der 3 durch ein dreidimensionales elektrostatisches Feld.
  • Es wird angenommen, dass Potentiale äquivalent zu den Änderungen U auf bestimmte Punkte in dem rechteckigen Parallelepiped gegeben werden. Wie in 5 gezeigt, ist die Änderung U des Werts von Farbkomponentendaten C' gleich U0 für Weiß, so dass ein Potential U0[V] auf die Weiß entsprechende Ecke Pw gegeben wird. Die Änderung U des Werts von Farbkomponentendaten C ist gleich null für alle sieben Farben Cyan, Magenta, Gelb, Rot, Grün, Blau und Schwarz, so dass ein Potential 0[V] auf die betreffenden Ecken Pc, Pm, Py, Pr, Pg, Pb und Pk, die diesen sieben Farben entsprechen, gegeben wird.
  • In dem in 5 gezeigten rechteckigen Parallelepiped wird das Potential 0[V] auch auf die betreffenden Punkte auf den neun Kanten Lcb, Lcg, Lmb, Lmr, Lyg, Lyr, Lrk, Lgk und Lbk und diejenigen auf den drei Flächen Syrgk, Smbrk und Scbgk gegeben.
  • Die drei anderen Kanten Lwc, Lwm und Lwy und die eine Diagonale Dwk des rechteckigen Parallelepipeds sind als Widerstände mit einer Verteilung gleichförmigen Widerstands längs der Richtung einer jeden Linie aufgebaut.
  • Das Potential ist gleich U0[V] an der Weiß entsprechenden Ecke und gleich 0[V] an den Ecken Pc, Pm, Py und Pk, die Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz entsprechen. Die betreffenden Punkte auf den Kanten Lwc, Lwm und Lwy und der Diagonale Dwk haben dementsprechend Potentiale, die zwischen U0[V] und 0[V] liegen und allmählich mit einer Zunahme des Abstandes von der Weiß entsprechenden Ecke Pw abnehmen. Die Potentiale an den betreffenden Punkten auf den Kanten Lwc, Lwm und Lwy und der Diagonale Dwk stellen nämlich die Änderungen U der Werte von Farbkomponentendaten C' für die diesen Punkten entsprechenden Farben dar.
  • Der obige Vorgang stellt die Änderung U des Werts von Farbkomponenten C' für die acht Farben, die den acht Ecken des rechteckigen Parallelepipeds entsprechen, und die Farben, die den betreffenden Punkten auf den zwölf Kanten, einer Diagonale und drei Flächen entsprechen, ein. Die Änderung U des Werts von Farbkomponentendaten C' wird dann, wie nachstehend diskutiert, für die anderen Farben bestimmt.
  • Zurückkehrend zu dem Flussdiagramm der 1B, wird im Schritt S26 eine dreidimensionale Laplace-Gleichung, definiert als unten angegebene Gleichung (5), eingeführt. Diese Gleichung wird zur Bestimmung der Änderung U des Werts von Farbkomponentendaten C' für die Farbe verwendet, die einem beliebigen Punkt P in dem in 5 gezeigten rechteckigen Parallelepiped entspricht, der von den acht Ecken Pw, Pc, Pm, Py, Pr, Pg, Pb, Pk und den betreffenden Punkten auf den zwölf Kanten Lwm, Lwy, Lcb, Lcg, Lmb, Lmr, Lyg, Lyr, Lrk, Lgk, Lbk, der ei nen Diagonale Dwk und drei Flächen Syrgk, Smbrk und Scbgk verschieden ist. Da die Werte von Farbkomponentendaten C, M und Y diskrete Werte sind, bildet der beliebige Punkt P einen Gitterpunkt.
  • Figure 00350001
  • Falls der dreidimensionale Farbraum mit dem darin ausgebildeten rechteckigen Parallelepiped durch das dreidimensionale elektrostatische Feld, wie oben diskutiert, ersetzt wird, erfüllt das Potential U[V] des Gitterpunkts P die als Gleichung (5) definierte Laplace-Gleichung, wie dies in 5 gezeigt ist. Wenn das Potential U[V] des Gitterpunkts P die Änderung U des Werts von Farbkomponentendaten C' für die dem Gitterpunkt P entsprechende Farbe darstellt, wird die Änderung U durch Lösen der als Gleichung (5) definierten Laplace-Gleichung im Schritt S28 des Flussdiagramms der 1B bestimmt.
  • Die als Gleichung (5) definierte Laplace-Gleichung wird in der folgenden Weise gelöst. Es wird angenommen, dass die Änderungen in Bezug auf sechs dem Gitterpunkt P benachbarte und durch Kreuze gezeigte Gitterpunkte als U(c + 1, m, y), U(c – 1, m, y), U(c, m + 1, y), U(c, m – 1, y), U(c,m,y + 1) bzw. U(c, m, y – 1) eingestellt sind. Die Änderung U(c, m, y) in Bezug auf den Gitterpunkt P wird als die numerische Lösung einer Differentialgleichung, d. h., der nachstehend angegebenen Gleichung (6) gewonnen:
  • Figure 00360001
  • Ähnliche Gleichungen werden für alle Gitterpunkte in dem rechteckigen Parallelepiped aufgestellt. Dies ergibt gekoppelte Gleichungen, die der Anzahl von Gitterpunkten im rechteckigen Parallelepiped entsprechen. Die Lösung der gekoppelten Gleichungen führt zu einer Lösung der als Gleichung (5) definierten Laplace-Gleichung. Anders ausgedrückt, bestimmt die Lösung der gekoppelten Gleichungen die Änderung U für den Gitterpunkt P sowie eine Anzahl anderer Gitterpunkte. Die Änderung U ist bereits für die acht Ecken Pw, Pc, Pm, Py, Pr, Pg, Pb, Pk und die betreffenden Punkte auf den zwölf Kanten Lwc, Lwm, Lwy, Lcb, Leg, Lmb, Lmr, Lyg, Lyr, Lrk, Lgk, Lbk, der einen Diagonale Dwk und den drei Flächen Syrgk, Smbrk und Scbgk bestimmt worden. Die Änderungen U für solche Punkte können als bekannte Werte im Vorgang des Lösens der gekoppelten Gleichungen eingesetzt werden.
  • Auf diese Weise kann die Änderung U des Wertes von Farbkomponentendaten C' für die Farben, die von den acht Farben, die die acht Ecken des rechteckigen Parallelepipeds darstellen, und den Farben, die den betreffenden Punkten auf den zwölf Kanten, einer Diagonale und drei Flächen entsprechen, gewonnen werden, indem der dreidimensionale Farbraum der Farbkomponentendaten der C, M und Y als rechteckige Koordinatenachsen angenommen und der dreidimensionale Farbraum durch das dreidimensionale elektrostatische Feld ersetzt wird.
  • Die obige Diskussion betrifft den Vorgang der Bestimmung der Änderung U des Wertes von Farbkomponentendaten C'. Die Än derungen V und W der Werte von Farbkomponentendaten M' und Y' können in der gleichen Weise wie oben gewonnen werden.
  • Der oben diskutierte Vorgang bestimmt die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die Farben, die den betreffenden Punkten in dem rechteckigen Parallelepiped entsprechen, d. h., für die betreffenden Kombinationen der Werte von drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y.
  • Die so gewonnenen Änderungen U, V und W werden als dreidimensionale Vektoren ausgedrückt, die von den entsprechenden Punkten im rechteckigen Parallelepiped ausgehen. Die Endpunkte solcher dreidimensionalen Vektoren sind wie in 7 gezeigt gegeben.
  • Die Änderung U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' in Bezug auf Weiß sind, wie oben diskutiert, gleich U0, V0 und W0, sind also als dreidimensionaler Vektor (U0, V0, W0) gegeben, der von der Weiß darstellenden Ecke Pw des rechteckigen Parallelepipeds, wie in 7 gezeigt, ausgeht. Ein Endpunkt dieses dreidimensionalen Vektors ist als Ew eingestellt. Für die Farben, die den betreffenden Punkten auf den Kanten Lwc, Lwm und Lwy und der Diagonale Dwk entsprechen, sind die Änderungen U, V und W so eingestellt, dass sie mit einer Zunahme des Abstands von der weiß darstellenden Ecke Pw von jedem Punkt auf solchen Linien abnehmen. Endpunkte von dreidimensionalen Vektoren, die von den betreffenden Punkten auf solchen Linien ausgehen, bilden dementsprechend ebene Kurven Ew-Pc, Ew-Pm, Ew-Py und Ew-Pk, wie in 7 gezeigt.
  • Eine dreidimensionale LUT zur Hinzufügung von Änderungen wird erstellt, indem die so gewonnenen Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' an Adressen, die durch die Kombinationen der Werte von drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y spezifiziert sind, gespeichert werden, wie dies in 2 gezeigt ist. Die dreidimensionale LUT hat Farbkomponentendaten C, M und Y als Eingaben und Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y', die den Kombinationen von Farbkomponentendaten C, M und Y entsprechen, als Ausgaben.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, welches einen wesentlichen Teil einer Farbumwandlungsvorrichtung zeigt, welche die dreidimensionale LUT zur Hinzufügung von so erstellten Änderungen verwendet. Nur ein LUT-Element mit einer LUT zur Farbumwandlung ist in der Zeichnung der 8 gezeigt, während ein LUT-Erzeugungselement zur Erzeugung des Inhalts der LUT zur Farbumwandlung in der Zeichnung weggelassen ist. Das LUT-Element enthält in erster Linie eine eindimensionale Eingangs-LUT 120 zur Löschung einer γ-Korrektur, die auf allen Farbkomponentendaten Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (K) durchgeführt worden ist, eine dreidimensionale LUT 122 zur Farbumwandlung, eine dreidimensionale LUT 150 zur Hinzufügung von Änderungen und eine Änderungsschaltung 154 zur Änderung einer dreidimensionalen LUT. Das LUT-Element enthält ferner eine Addierschaltung 152 zur Aufsummierung der Farbkomponentendaten C', M' und Y', die von der dreidimensionalen LUT 122 zur Farbumwandlung ausgegeben worden sind, und der Änderung U, V und W, die von der dreidimensionalen LUT 150 zur Hinzufügung von Änderungen ausgegeben worden sind, und eine eindimensionale Ausgangs-LUT 124 zur Durchführung einer γ-Korrektur auf allen Ausgangs-Farbkomponentendaten C, M, Y und K.
  • Unter Bezug auf 8 erstellt die Änderungsschaltung 154 zur Änderung der dreidimensionalen LUT den Inhalt der dreidimensionalen LUT 150 zur Hinzufügung von Änderungen, wie oben diskutiert, gemäß dem Änderungsverfahren nach der Ausführungsform, um den Inhalt der dreidimensionalen LUT 122 zur Farbumwandlung wesentlich zu ändern. Nach Erstellung des Inhalts der dreidimensionalen LUT 150 hält die Änderungsschaltung 154 zur Änderung der dreidimensionalen LUT ihr Arbeiten an, bis sie einen weiteren Befehl zur Änderung des Inhalts erhält.
  • Gemäß einem normalen Vorgang erhält die eindimensionale Eingangs-LUT 120 die Farbkomponentendaten C, M, Y und K, die in eine Zielvorrichtung einzugeben sind, und löscht eine γ-Korrektur, die auf allen Farbkomponentendaten C, M, Y und K durchgeführt worden ist. Nach der Löschung werden die Farbkomponentendaten C, M und Y in die dreidimensionale LUT 122 zur Farbumwandlung und die dreidimensionale LUT 150 zur Hinzufügung von Änderungen eingegeben, während die Farbkomponentendaten K die dreidimensionale LUT 122 zur Farbumwandlung überspringen und in die eindimensionale Ausgangs-LUT 124 eingegeben werden.
  • Wie die Ausgabe der in 24 gezeigten dreidimensionalen LUT 22 wird eine Kombination der Werte von farbumgewandelten Farbkomponentendaten C', M' und Y' aus einer Adresse ausgelesen, die durch die Kombination der werte von Eingangsfarb-Komponentendaten C, M und Y spezifiziert ist, und an der dreidimensionalen LUT 122 zur Farbumwandlung ausgegeben. Die Änderung U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y', die in obiger Weise erhalten wurden, werden auch aus einer Adresse ausgelesen, die durch die Kombination der Werte von Eingangs-Farbkomponentendaten C, M und Y spezifiziert ist, und von der dreidimensionalen LUT 150 zur Hinzufügung von Änderungen ausgegeben. Da in der dreidimensionalen LUT 122 und der dreidimensionalen LUT 150 identische Adressen spezifiziert sind, stellen die von der dreidimensionalen LUT 150 zur Hinzufügung von Änderungen ausgegebenen Änderungen U, V und W von der dreidimensionalen LUT 122 zur Farbumwandlung ausgegebene Änderungen der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' dar.
  • Die Addierschaltung 152 summiert die von der dreidimensionalen LUT 122 zur Farbumwandlung ausgegebenen Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' und die von der dreidimensionalen LUT 150 zur Hinzufügung von Änderungen ausgegebenen Änderungen U, V und W auf. Dieser Addiervorgang ermöglicht es, den von der dreidimensionalen LUT 122 zur Farbumwandlung ausgegebenen Werten von Farbkomponentendaten C', M' und Y' eine wünschenswerte Änderung zu verleihen. Mit einer Änderung der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' von ci, mi, yi auf cj, mj und yj in Bezug auf die Kombination von Weiß darstellenden Farbkomponentendaten C, M und Y (d. h., die Kombination (C, M, Y) = (0, 0, 0)) können die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' in Bezug auf die Kombination von Farbkomponentendaten C, M und Y, die andere Farben darstellen, geändert werden, um einen unerwünschten Farbsprung zu vermeiden.
  • Der Aufbau der Ausführungsform bestimmt die Änderungen durch Lösen der als Gleichung (5) definierten Laplace-Gleichung, womit der Inhalt der dreidimensionalen LUT ohne Weiteres in kurzer Zeit geändert werden kann. Der Inhalt der dreidimensionalen LUT kann nicht nur für eine Kombination der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' geändert werden, sondern auch für einen verhältnismäßig breiten Bereich von Kombinationen. Dies verhindert wirkungsvoll einen unerwünschten Farbsprung.
  • In obiger Ausführungsform werden im Schritt S24 des Flussdiagramms der 1B für die Farben, die den betreffenden Punkten auf den drei Kanten Lwc, Lwm und Lwy, die zu den Kanten des rechteckigen Parallelepipeds gehören, entsprechen, und für die Farben, die den betreffenden Punkten auf einer Diagonale Dwk, die zu den Diagonalen des rechteckigen Parallelepipeds gehört, entsprechen, die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' so eingestellt, dass sie mit einer Zunahme des Abstands von der Weiß entsprechenden Ecke Pb zu den betreffenden Punkten auf den drei Kanten der Diagonale abnehmen. Die Verarbeitung im Schritt S24 kann jedoch auch weggelassen sein, wenn es wünschenswert ist, die Tongradation vor der Änderung aufrechtzuerhalten.
  • 9 zeigt die Ergebnisse ohne die Verarbeitung von Schritt S24 der 1B, wobei die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' als von den entsprechenden Punkten ausgehende dreidimensionale Vektoren ausgedrückt und Endpunkte der dreidimensionalen Vektoren aufgetragen sind.
  • Wie weiter oben erwähnt, werden die Änderungen U, V, W in Bezug auf Weiß als ein dreidimensionaler Vektor (U0, V0, W0) ausgedrückt, der von der Ecke Pw des rechteckigen Parallelepipeds ausgeht, wie dies in 9 gezeigt ist. Wenn die Verarbeitung des Schritts S24 aus dem Flussdiagramm 1B weggelassen wird, werden die Änderungen U, V, W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' aus der Laplace-Gleichung im Schritt S28 für die Farben, die den betreffenden Punkten auf den Kanten Lwc, Lwm, Lwy und der Diagonale Dwk entsprechen, hergeleitet. Wenn der Endpunkt dieses dreidimensionalen Vektors als Ew eingestellt ist, bilden die Endpunkte von dreidimensionalen Vektoren, die von den betreffenden Punkten auf den Kanten Lwc, Lwm und Lwy und der Diagonale Dwk ausgehen, Kurven Ew-Pc, Ew-Pm, Ew-Py und Ew-Pk, wie dies in 9 gezeigt ist.
  • Wie aus 9 klar ersichtlich, sind, wenn die Verarbeitung des Schritts S24 weggelassen ist, die Änderungen der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die Farben in der Nähe von Cyan, Magenta und Gelb nicht signifikant, aber ziemlich signifikant für die Farben in der Nähe von Weiß.
  • Der Hauptunterschied zwischen den Vorgängen mit der und ohne die Verarbeitung des Schritts S24 ist folgendermaßen. Der Vorgang mit der Verarbeitung des Schritts S24 ermöglicht es, die Gradationslinearität für die Grundfarben (Farben zwischen Weiß und Cyan, Magenta oder Gelb) zu reservieren, wie dies in 7 gezeigt ist. Der Vorgang ohne die Verarbeitung des Schritts S24 ermöglicht es andererseits, die Farbentwicklung in Bereichen hoher Sättigung (d. h., Bereichen nahe Cyan, Magenta und Gelb) zu reservieren, wie dies in 9 gezeigt ist.
  • Um die Farbe von Papier richtig zu reproduzieren, ändert die Prozedur der oben diskutierten ersten Ausführungsform zunächst die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für Weiß und dann dieselben für andere Farben, einhergehend mit der Änderung betreffend Weiß. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist jedoch anwendbar auf den Vorgang der Änderung der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für irgendeine von Weiß verschiedene spezielle Farbe und der nachfolgenden Änderung derselben für andere Farben, die mit der Änderung betreffend die spezielle Farbe einhergeht. Das Folgende beschreibt verschiedene Vorgänge der Bestimmung von Änderungen U, V, W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' als weitere Ausführungsformen gemäß der Erfindung.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitungsroutine zur Änderung einer dreidimensionalen LUT als zweidimensionale Ausführungsform gemäß der Erfindung zeigt. Die zweite Ausführungsform bezieht sich auf den Vorgang der Änderung der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für Schwarz und der nachfolgenden Änderung derselben für andere Farben, einhergehend mit der Änderung betreffend Schwarz.
  • Unter Bezug auf das Flussdiagramm der 10 werden Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' in Bezug auf Schwarz im Schritt S36 berechnet. Es wird dann bestimmt, die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die von Schwarz verschiedenen sieben Farben, d. h., Weiß, Cyan, Magenta, Gelb, Rot, Grün und Blau, im Schritt S38, für die Farben, die den betreffenden Punkten auf neun Kanten Lwc, Lwm, Lwy, Lcb, Lcg, Lmb, Lmr, Lyg und Lyr des in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepipeds entsprechen, im Schritt S40, und für die Farben, die den betreffenden Punkten auf drei Flächen Swmcb, Swcyg und Swmyr des in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepipeds entsprechen, im Schritt S42, nicht zu ändern. Die Bestimmung, die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' nicht zu ändern, setzt die Änderungen U, V, W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die oben spezifizierten betreffenden Farben alle auf (0, 0, 0).
  • Im nachfolgenden Schritt S44 werden für die Farben, die den betreffenden Punkten auf drei Kanten Lrk, Lgk und Lbk und einer Diagonale Dwk entsprechen, die eine Schwarz entsprechende Ecke Pk als ein Ende im in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepiped enthalten, die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' so eingestellt, dass sie mit einer Zunahme des Abstands von der Schwarz entsprechenden Ecke Pk zu den betreffenden Punkten auf den drei Kanten und der Diagonale abnehmen. Für die anderen Farben werden in Schritten S46 und S48 die Änderungen U, V, W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' jeweils gemäß der als Gleichung (5) definierten Laplace-Gleichung in der gleichen Weise wie bei der oben diskutierten ersten Ausführungsform bestimmt.
  • Dieser Vorgang ermöglicht es, die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die anderen Farben mit einer Änderung der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' in Bezug auf Schwarz zu bestimmten.
  • Bei der zweiten Ausführungsform werden im Schritt S44 des Flussdiagramms der 10 für die Farben, die den betreffenden Punkten auf den drei Kanten Lrk, Lgk und Lbk, die zu den Kanten des rechteckigen Parallelepipeds gehören, entsprechen, und für die Farben, die den betreffenden Punkten auf einer Diagonale Dwk, die zu den Diagonalen des rechteckigen Parallelepipeds gehört, entsprechen, die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' so eingestellt, dass sie mit einer Zunahme des Abstands von der Schwarz entsprechenden Ecke Pk zu den betreffenden Punkten auf den drei Kanten der Diagonale abnehmen. Die Verarbeitung des Schritts S44 kann jedoch auch weggelassen sein, wenn es wünschenswert ist, die Tongradation vor der Änderung aufrechtzuerhalten.
  • Wenn die Verarbeitung des Schritts S44 weggelassen wird, sind die Änderungen der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' nicht signifikant für die Farben in der Nähe von Rot, Grün und Blau, aber ziemlich signifikant für die Farben nahe Schwarz.
  • Der Hauptunterschied zwischen den Vorgängen mit der und ohne die Verarbeitung des Schritts S44 des Flussdiagramms der 10 ist folgendermaßen. Der Vorgang mit der Verarbeitung des Schritts S44 ermöglicht es, dass die Gradationslinearität für die Sekundärfarben (Farben zwischen Schwarz und Rot, Grün oder Blau) reserviert wird. Der Vorgang ohne die Verarbeitung des Schritts S44 ermöglicht es andererseits, dass die Farbenwicklung in Bereichen hoher Sättigung (d. h., Bereichen nahe Rot, Grün und Blau) reserviert wird.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsroutine zur Änderung einer dreidimensionalen LUT als eine dritte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Die dritte Ausführungsform bezieht sich auf den Vorgang der Änderung der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für Cyan und der nachfolgenden Änderung derselben für andere Farben, die mit der Änderung betreffend Cyan einhergeht.
  • Unter Bezug auf das Flussdiagramm der 11 werden Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' in Bezug auf Cyan im Schritt S50 berechnet. Es wird dann im Schritt S52 bestimmt, die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die sieben von Cyan verschiedenen Farben, d. h., Weiß, Magenta, Gelb, Rot, Grün, Blau und Schwarz nicht zu ändern, in Schritten S54 und S56, die Werte für die Farben, die den betreffenden Punkten auf neun Kanten Lwm, Lwy, Lmb, Lmr, Lyg, Lyr, Lrk, Lgk und Lbk und einer Diagonale Dwk des in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepipeds entsprechen, nicht zu ändern, und in Schritt S58, die Werte für die Farben, die den betreffenden Punkten auf drei Flächen Syrgk, Smbrk und Swmyr des in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepipeds entsprechen, nicht zu ändern. Die Bestimmung, die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' nicht zu ändern, setzt die Änderungen U, V, W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die oben spezifizierten betreffenden Farben alle auf (0, 0, 0).
  • Im nachfolgenden Schritt S60 werden für die Farben, die den betreffenden Punkten auf drei Kanten Lwc, Lcb und Lcg, welche die Cyan entsprechende Ecke Pc als ein Ende in dem in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepiped enthalten, entsprechen, die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' so eingestellt, dass sie mit einer Zunahme des Abstands von der Cyan entsprechenden Ecke Pc zu den betreffenden Punkten auf den drei Kanten abnehmen. Für die anderen Farben werden in Schritten S62 und S64 die Änderungen U, V, W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' jeweils gemäß der als Gleichung (5) definierten Laplace-Gleichung in der gleichen weise wie in den oben definierten ersten und zweiten Ausführungsformen bestimmt.
  • Dieser Vorgang ermöglicht es, die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die anderen Farben mit einer Änderung von Werten von Farbkomponentendaten C', M' und Y' in Bezug auf Cyan zu bestimmen.
  • 12 zeigt die Ergebnisse der Verarbeitung in der dritten Ausführungsform, wobei die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' als dreidimensionale Vektoren ausgedrückt werden, die von den entsprechenden Punk ten des rechteckigen Parallelepipeds ausgehen, und Endpunkte der dreidimensionalen Vektoren aufgetragen sind.
  • Unter Bezug auf 12 sind die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' in Bezug auf Cyan als dreidimensionaler Vektor in dem rechteckigen Parallelepiped der 3 gegeben. Der dreidimensionale Vektor geht von der Cyan entsprechenden Ecke Pc aus und endet beispielsweise an einem Punkt Ec. Für die Farben, die den betreffenden Punkten auf den Kanten Lwc, Lcg und Lcb entsprechen, sind die Änderungen U, V und W so eingestellt, dass sie mit einer Zunahme des Abstands von der Cyan entsprechenden Ecke Pc zu jedem Punkt auf den drei Kanten abnehmen. Endpunkte von dreidimensionalen Vektoren, die von den betreffenden Punkten auf solchen Linien ausgehen, bilden dementsprechend ebene Kurven Ec-Pw, Ec-Pg und Ec-Pb, wie dies in 12 gezeigt ist.
  • In der dritten Ausführungsform werden in Schritt S60 des Flussdiagramms der 11 für Farben, die den betreffenden Punkten auf den drei Kanten Lwc, Lcg und Lcb, die zu den Kanten des rechteckigen Parallelepipeds gehören, entsprechen, die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' so eingestellt, dass sie mit einer Zunahme des Abstands von der Cyan entsprechenden Ecke Pc zu den betreffenden Punkten auf den drei Kanten abnehmen. Die Verarbeitung im Schritt S60 kann jedoch weggelassen sein, wenn es wünschenswert ist, die Tongradation vor der Änderung aufrechtzuerhalten.
  • 13 zeigt die Ergebnisse ohne die Verarbeitung des Schritts S60 der 11, wobei die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' als dreidimensionale Vektoren ausgedrückt sind, die von den entsprechenden Punkten des rechteckigen Parallelepipeds ausgehen, und Endpunkte der dreidimensionalen Vektoren aufgetragen sind.
  • Wie weiter oben erwähnt, werden die Änderungen U, V, W in Bezug auf Cyan als dreidimensionaler Vektor ausgedrückt, der von der Ecke Pc des rechteckigen Parallelepipeds ausgeht und an dem Punkt Ec endet, wie dies in 13 gezeigt ist. Wenn die Verarbeitung des Schritts S60 aus dem Flussdiagramm der 11 weggelassen ist, werden die Änderungen U, V, W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' im Schritt S64 aus der Laplace-Gleichung für die Farben, die den betreffenden Punkten auf den Kanten Lwc, Lcg, Lcb entsprechen, hergeleitet. Die Endpunkte von den betreffenden Punkten auf den Kanten Lwc, Lcg und Lcb ausgehenden dreidimensionalen Vektoren bilden Kurven Ec-Pw, Ec-Pg und Ec-Pb, wie dies in 13 gezeigt ist.
  • Wie aus 13 klar ersichtlich, sind, wenn die Verarbeitung des Schritts S60 weggelassen ist, die Änderungen der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die Farben in der Nähe von Weiß, Grün und Blau nicht signifikant, aber ziemlich signifikant für die Farben in der Nähe von Cyan.
  • Der Hauptunterschied zwischen den Vorgängen mit der und ohne die Verarbeitung des Schritts S60 des Flussdiagramms der 11 ist folgendermaßen. Der Vorgang mit der Verarbeitung des Schritts S60 ermöglicht eine Reservierung der Gradationslinearität für die Farben zwischen Cyan und Weiß, Grün oder Blau. Der Vorgang ohne die Verarbeitung des Schritts S60 ermöglicht andererseits, dass die Farbentwicklung im Wesentlichen für die Farben in der Nähe von Weiß, Grün und Blau reserviert wird.
  • 14 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitungsroutine zur Änderung einer dreidimensionalen LUT als eine vierte Ausführungsform gemäß der Erfindung zeigt. Die vierte Ausführungsform bezieht sich auf den Vorgang der Veränderung der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für eine spezielle Farbe zwischen Cyan und Grün (d. h., die Farbe, die einem speziellen Punkt auf der Kante Lcg des in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepipeds entspricht) und der nachfolgenden Änderung derselben für andere Farben, einhergehend mit der Änderung betreffend die spezielle Farbe.
  • Unter Bezug auf das Flussdiagramm der 14 werden Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' in Bezug auf die spezielle Farbe im Schritt S66 berechnet. Es wird dann in Schritt S68 bestimmt, die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die acht Farben, die den Ecken des in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepipeds entsprechen, d. h., Weiß, Cyan, Magneta, Gelb, Rot, Grün, Blau und Schwarz, nicht zu ändern, in Schritten S70 und S72, die Werte für die Farben, die den betreffenden Punkten auf elf Kanten des rechteckigen Parallelepipeds der 3, die von der Kante Lcg verschieden sind, d. h., Lwc, Lwm, Lwy, Lcb, Lmb, Lmr, Lyg, Lyr, Lrk, Lgk und Lbk, entsprechen, und auf einer Diagonale Dwk in dem rechteckigen Parallelepiped der 3 nicht zu ändern, und in Schritt 574, die Werte für die Farben, die den betreffenden Punkten auf vier Flächen Swmbc, Syrgk, Smbrk und Swmyr des in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepipeds entsprechen, nicht zu ändern. Die Bestimmung, die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' nicht zu ändern, setzt die Änderungen U, V, W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' alle auf (0, 0, 0) für die betreffenden oben spezifizierten Farben.
  • Im nachfolgenden Schritt S76 werden für die Farben, die den betreffenden Punkten auf einer Kante Lcg, die einen Punkt enthält, der der speziellen Farbe in dem in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepiped entspricht, entsprechen (d. h., die Farben zwischen der speziellen Farbe und Cyan oder Grün) die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' so eingestellt, dass sie mit einer Zunahme des Abstands von dem der speziellen Farbe entsprechenden Punkt zu den betreffenden Punkten auf der Kante abnehmen. Für die ande ren Farben werden in Schritten S78 und S80 die Änderungen U, V, W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' jeweils gemäß der als Gleichung (5) definierten Laplace-Gleichung in der gleichen Weise wie in den oben diskutierten ersten bis dritten Ausführungsformen bestimmt.
  • Dieser Vorgang ermöglicht es, die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die anderen Farben mit einer Änderung von Werten von Farbkomponentendaten C', M' und Y' in Bezug auf die spezielle Farbe zu ändern.
  • 15 zeigt die Ergebnisse der Verarbeitung in der vierten Ausführungsform, wobei die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' als dreidimensionale Vektoren ausgedrückt werden, die von den entsprechenden Punkten des rechteckigen Parallelepipeds ausgehen, und Endpunkte der dreidimensionalen Vektoren aufgetragen sind.
  • Unter Bezug auf 15 sind die Werte U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' in Bezug auf eine spezielle Farbe zwischen Cyan und Grün (d. h., die Farbe, die einem speziellen Punkt auf der Kante Lcg entspricht) als ein dreidimensionaler Vektor im rechteckigen Parallelepiped der 3 gegeben. Der dreidimensionale Vektor geht von einem Punkt Pcg aus, der der speziellen Farbe zwischen Cyan und Grün entspricht, und endet beispielsweise an einem Punkte Ecg. Für von der speziellen Farbe verschiedene Farben, die den betreffenden Punkten auf der Kante Lcg entsprechen, werden die Änderungen U, V und W so eingestellt, dass sie mit einer Zunahme des Abstands von dem der speziellen Farbe entsprechenden Punkt Pcg zu einem jeden Punkt auf der Kante Lcg abnehmen. Endpunkte von dreidimensionalen Vektoren, die von den betreffenden Punkten auf der Kante Lcg ausgehen, bilden dementsprechend ebene Kurven Ecg-Pc und Ecg-Pb, wie in 15 gezeigt.
  • In der vierten Ausführungsform werden im Schritt S76 des Flussdiagramms der 14 für Farben, die den betreffenden Punkten auf der Kante Lcg des rechteckigen Parallelepipeds, die den entsprechenden Punkt Pcg der speziellen Farbe enthält, entsprechen, die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' so eingestellt, dass sie mit einer Zunahme des Abstands von dem entsprechenden Punkt Pcg der speziellen Farbe zu den betreffenden Punkten auf der Kante Lcg abnehmen. Die Verarbeitung des Schritts S76 kann jedoch weggelassen werden, wenn es wünschenswert ist, die Tongradation vor der Änderung aufrechtzuerhalten.
  • 16 zeigt die Ergebnisse ohne die Verarbeitung des Schritts S76 der 14, wobei die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' als dreidimensionale Vektoren ausgedrückt werden, die von den entsprechenden Punkten des rechteckigen Parallelepipeds ausgehen, und Endpunkte der dreidimensionalen Vektoren aufgetragen sind.
  • Wie weiter oben erwähnt, werden die Änderungen U, V, W in Bezug auf die spezielle Farbe als dreidimensionaler Vektor ausgedrückt, der von dem entsprechenden Punkt Pcg auf der Kante Lcg ausgeht und an dem Punkt Ecg endet, wie dies in 16 gezeigt ist. Wenn die Verarbeitung von Schritt S76 im Flussdiagramm der 14 weggelassen ist, werden im Schritt S80 die Änderungen U, V, W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' von der Laplace-Gleichung für die Farben hergeleitet, die den betreffenden Punkten auf der Kante Lcg entsprechen, die vom Punkt Pcg verschieden sind. Die Endpunkte von dreidimensionalen Vektoren, die von den betreffenden Punkten auf der Kante Lcg ausgehen, bilden Kurven Ecg-Pc und Ecg-Pg, wie dies in 16 gezeigt ist.
  • Wie aus 16 ersichtlich, sind, wenn die Verarbeitung von Schritt S76 weggelassen wird, die Änderungen der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die Farben, die nahe bei Cyan und Grün sind, nicht signifikant, aber ziemlich signifikant für die Farben, die nahe bei der speziellen Farbe sind.
  • Der Hauptunterschied zwischen den Vorgängen mit der und ohne die Verarbeitung von Schritt S76 des Flussdiagramms der 14 ist folgendermaßen. Der Vorgang mit der Verarbeitung von Schritt S76 ermöglicht es, dass die Gradationsglätte für die Farben zwischen Cyan und Grün reserviert wird. Der Vorgang ohne die Verarbeitung von Schritt S76 andererseits ermöglicht es, dass die Farbentwicklung im Wesentlichen für die Farben nahe bei Cyan und Grün reserviert ist.
  • 17 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitungsroutine zur Änderung einer dreidimensionalen LUT als fünfte Ausführungsform gemäß der Erfindung zeigt. Die fünfte Ausführungsform bezieht sich auf den Vorgang der Veränderung der Werte von Farbkomponentendaten von C', M' und Y' für eine spezielle Farbe zwischen Weiß und Schwarz (d. h., die Farbe, die einem speziellen Punkt auf der Diagonale Dwk in dem in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepiped entspricht) und der nachfolgenden Änderung derselben für andere Farben, die mit der Änderung betreffend die spezielle Farbe einhergehen.
  • Unter Bezug auf das Flussdiagramm der 17 werden Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' in Bezug auf die spezielle Farbe im Schritt S82 berechnet. Es wird dann bestimmt, im Schritt S84, die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die acht Farben, die den Ecken des in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepipeds entsprechen, d. h., Weiß, Cyan, Magenta, Gelb, Rot, Grün, Blau und Schwarz, nicht zu ändern, im Schritt S86, die Werte für die Farben, die den betreffenden Punkten auf zwölf Kanten Lwc, Lwm, Lwy, Lcg, Lcb, Lmg, Lmr, Lyg, Lyr, Lrk, Lgk und Lbkim rechteckigen Parallelepiped der 3 entsprechen, nicht zu ändern, und im Schritt S88, die Werte für die Farben, die den betreffenden Punkten auf sechs Flächen Swmcb, Swcyg, Swmyr, Syrgk, Smbrk und Scbgk des in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepipeds entsprechen, nicht zu ändern. Die Bestimmung, die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' nicht zu ändern, setzt die Änderungen U, V, W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' alle gleich (0, 0, 0) für die oben spezifizierten betreffenden Farben.
  • Im nachfolgenden Schritt S90 werden für die Farben, die den betreffenden Punkten auf einer Diagonale Dwk entsprechen, die einen der speziellen Farbe in dem in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepiped entsprechenden Punkt enthält (d. h., die Farben zwischen der speziellen Farbe und Weiß oder Schwarz) die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' so eingestellt, dass sie mit einer Zunahme des Abstands von dem der speziellen Farbe entsprechenden Punkt zu den betreffenden Punkten auf der Diagonale abnehmen. Für die anderen Farben werden in Schritten S92 und S94 die Änderungen U, V, W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' jeweils gemäß der als Gleichung (5) definierten Laplace-Gleichung in der gleichen Weise wie bei den oben diskutierten ersten bis fünften Ausführungsformen bestimmt.
  • Dieser Vorgang ermöglicht es, die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die anderen Farben mit einer Änderung von Werten von Farbkomponentendaten C', M' und Y' in Bezug auf die spezielle Farbe zu bestimmen.
  • 18 zeigt die Ergebnisse der Verarbeitung in der fünften Ausführungsform, wobei die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' als dreidimensionale Vektoren ausgedrückt sind, die von den entsprechenden Punkten des rechteckigen Parallelepipeds ausgehen, und Endpunkte der dreidimensionalen Vektoren aufgetragen sind.
  • Unter Bezug auf 18 sind die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' in Bezug auf eine spezielle Farbe zwischen Weiß und Schwarz (d. h., die Farbe, die einem speziellen Punkt auf der Diagonale Pwk entspricht) als dreidimensionaler Vektor im rechteckigen Parallelepiped der 3 gegeben. Der dreidimensionale Vektor geht von einem der speziellen Farbe zwischen Weiß und Schwarz entsprechenden Punkt Pwk aus und endet beispielsweise an einem Punkt Ewk. Für die von der speziellen Farbe verschiedenen Farben, die den betreffenden Punkten auf der Diagonale Dwk entsprechen, werden die Änderungen U, V und W so eingestellt, dass sie mit einer Zunahme des Abstands von dem der speziellen Farbe entsprechenden Punkt Pwk zu jedem Punkt auf der Diagonal Dwk abnehmen. Endpunkte von dreidimensionalen Vektoren, die von den betreffenden Punkten auf der Diagonale Dwk ausgehen, bilden dementsprechend ebene Kurven Ewk-Pw und Ewk-Pk, wie dies in 18 gezeigt ist.
  • In der fünften Ausführungsform werden im Schritt S90 des Flussdiagramms der 17 für die Farben, die den betreffenden Punkten auf der Diagonale Dwk im rechteckigen Parallelepiped, die den entsprechenden Punkt Pwk der speziellen Farbe enthält, entsprechen, die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' so eingestellt, dass sie mit einer Zunahme des Abstands von dem betreffenden Punkt Pwk der speziellen Farbe zu den bereffenden Punkten auf der Diagonal Dwk abnehmen. Die Verarbeitung des Schritts S90 kann jedoch weggelassen sein, wenn es wünschenswert ist, die Tongradation vor der Änderung aufrechtzuerhalten.
  • 19 zeigt die Ergebnisse ohne die Verarbeitung des Schritts S90 der 17, wobei die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' als dreidimensionale Vektoren ausgedrückt werden, die von dem entsprechenden Punkt des rechteckigen Parallelepipeds ausgehen, und Endpunkte der dreidimensionalen Vektoren aufgetragen sind.
  • Wie weiter oben erwähnt, werden die Änderungen U, V, W in Bezug auf die spezielle Farbe als dreidimensionaler Vektor ausgedrückt, der von dem entsprechenden Punkt Pwk auf der Diagonale Dwk ausgeht und an dem Punkt Ewk endet, wie dies in 19 gezeigt ist. Wenn die Verarbeitung des Schritts S90 im Flussdiagramm der 17 weggelassen ist, werden im Schritt S94 die Änderungen U, V, W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die Farben, die den betreffenden, vom Punkt Pwk verschiedenen Punkten auf der Diagonale Dwk entsprechen, aus der Laplace-Gleichung hergeleitet. Die Endpunkte von dreidimensionalen Vektoren, die von den betreffenden Punkten auf der Diagonale Dwk ausgehen, bilden Kurven Ewk-Pw und Ewk-Pk, wie dies in 19 gezeigt ist.
  • Wie aus 19 deutlich ersichtlich, sind, wenn die Verarbeitung des Schritts S90 weggelassen ist, die Änderungen der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' nicht signifikant für die Farben nahe bei Weiß und Schwarz, aber ziemlich signifikant für die Farben nahe bei der speziellen Farbe.
  • Der Hauptunterschied zwischen den Vorgängen mit der und ohne die Verarbeitung des Schritts S90 des Flussdiagramms der 17 ist folgendermaßen. Der Vorgang mit der Verarbeitung des Schritts S90 ermöglicht es, die Gradationslinearität für achromatische Farben zu reservieren. Der Vorgang ohne die Verarbeitung des Schritts S90 andererseits ermöglicht es, die Genauigkeit in dem Bereich nahe bei Weiß aufrechtzuerhalten.
  • 20 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitungsroutine zur Änderung einer dreidimensionalen LUT als sechste Ausführungsform gemäß der Erfindung zeigt. Die sechste Ausführungsform bezieht sich auf den Vorgang der Veränderung der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für eine spezielle Farbe zwischen Weiß, Cyan, Gelb und Grün (d. h., die Farbe, die einem speziellen Punkt auf der Fläche Swcyg in dem in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepiped entspricht) und nachfolgenden Änderung derselben für andere Farben, einhergehend- mit der Änderung betreffend die spezielle Farbe.
  • Unter Bezug auf das Flussdiagramm der 20 werden Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' in Bezug auf die spezielle Farbe im Schritt S96 berechnet. Es wird dann bestimmt, im Schritt S98, die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die acht Farben, die den Ecken des in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepipeds entsprechen, d. h., Weiß, Cyan, Magenta, Gelb, Rot, Grün, Blau und Schwarz, nicht zu ändern, in den Schritten S100 und S102, die Werte für die Farben, die den betreffenden Punkten auf zwölf Kanten Lwc, Lwm, Lwy, Lcg, Lcb, Lmb, Lmr, Lyg, Lyr, Lrk, Lgk und Lbk und auf einer Diagonale Dwk im rechteckigen Parallelepiped der 3 entsprechen, nicht zu ändern, und im Schritt S104, die Werte für die Farben, die den bereffenden Punkten auf fünf Flächen Swmcb, Swmyr, Syrgk, Smbrk und Scbgk, die von der Fläche Swcyg in dem in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepiped verschieden sind, entsprechen, nicht zu ändern. Die Bestimmung, die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' nicht zu ändern, setzt die Änderungen U, V, W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' alle gleich (0, 0, 0) für die betreffenden oben spezifizierten Farben.
  • Für die anderen Farben werden in Schritten S106 und S108 die Änderungen U, V, W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' jeweils gemäß der als Gleichung (5) definierten Laplace-Gleichung in der gleichen Weise wie in den oben diskutierten ersten bis fünften Ausführungsformen bestimmt.
  • Dieser Vorgang ermöglicht es, die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y', die für die anderen Farben zu bestimmen sind, mit einer Änderung von Wer ten von Farbkomponentendaten C', M' und Y' in Bezug auf die spezielle Farbe zu bestimmen.
  • 21 zeigt die Ergebnisse der Verarbeitung in der sechsten Ausführungsform, wobei die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' als dreidimensionale Vektoren ausgedrückt sind, die von den entsprechenden Punkten des rechteckigen Parallelepipeds ausgehen, und Endpunkte der dreidimensionalen Vektoren aufgetragen sind.
  • Unter Bezug auf 21 sind die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' in Bezug auf eines spezielle Farbe zwischen Weiß, Cyan, Gelb und Grün (d. h., die Farbe, die einem speziellen Punkt auf der Fläche Swcyg entspricht) als dreidimensionaler Vektor in dem rechteckigen Parallelepiped der 3 gegeben. Der dreidimensionale Vektor geht von einem Punkt Pwcyg aus, der der speziellen Farbe zwischen Weiß, Cyan, Gelb und Grün entspricht, und endet beispielsweise an einem Punkt Ewcyg. Für die von der speziellen Farbe verschiedenen Farben, die den betreffenden Punkten auf der Fläche Swcyg entsprechen, werden die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' im Schritt S108 des Flussdiagramms der 20 aus der Laplace-Gleichung hergeleitet. Endpunkte von dreidimensionalen Vektoren, die von den betreffenden Punkten auf der Fläche Swcyg ausgehen, bilden dementsprechend gekrümmte Flächen, wie dies in 21 gezeigt ist.
  • In der sechsten Ausführungsform werden im Schritt S104 des Flussdiagramms der 20 die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die Farben auf (0, 0, 0) gesetzt, die den betreffenden Punkten auf den fünf Flächen Swmcb, Swmyr, Syrgk, Smbrk und Scbgk des rechteckigen Parallelepipeds entsprechen, die von der Fläche Swcyg verschieden sind. Die Verarbeitung des Schritts S104 kann jedoch je nach Anforderung weggelassen sein.
  • Der Vorgang ohne die Verarbeitung des Schritts S104 im Flussdiagramm der 20 kann zu einer kleinen Änderung bei Farben mit der höchsten Sättigung (d. h., den Farben, die den betreffenden Punkten auf den Flächen des rechteckigen Parallelepipeds der 3 entsprechen) führen. Dies erhöht die Farbdifferenz (den Fehler) kolorimetrisch, kann aber günstige visuelle Effekte ausüben.
  • 22 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitungsroutine zur Änderung einer dreidimensionalen LUT als siebente Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Die siebente Ausführungsform bezieht sich auf den Vorgang der Änderung der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die Farbe, die einem speziellen Punkt in dem in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepiped entspricht (spezielle Farbe), und der nachfolgenden Änderung derselben für andere Farben, einhergehend mit der Änderung betreffend der speziellen Farbe.
  • Unter Bezug auf das Flussdiagramm der 22 werden Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' in Bezug auf die spezielle Farbe im Schritt S110 berechnet. Es wird dann bestimmt, im Schritt S112 die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die acht Farben, die den Ecken des in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepipeds entsprechen, d. h., Weiß, Cyan, Magenta, Gelb, Rot, Grün, Blau und Schwarz, nicht zu ändern, in den Schritten S114 und S116, die Werte für die Farben, die den betreffenden Punkten auf zwölf Kanten Lwc, Lwm, Lwy, Lcg, Lcb, Lmb, Lmr, Lyg, Lyr, Lrk, Lgk und Lbk und auf einer Diagonale Dwk im rechteckigen Paralellepiped der 3 entsprechen, nicht zu ändern, und im Schritt S118, die Werte für die Farben, die den betreffenden Punkten auf sechs Flächen Swcyg, Swmcb, Swmyr, Syrgk, Smbrk und Scbgk in dem in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepiped entsprechen, nicht zu ändern. Die Bestimmung, die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' nicht zu ändern setzt die Änderungen U, V, W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die oben spezifizierten betreffenden Farben auf (0, 0, 0).
  • Für die anderen Farben werden in den Schritten S120 und 5122 die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' jeweils gemäß der als Gleichung (5) definierten Laplace-Gleichung in der gleichen Weise wie bei den oben diskutierten ersten bis sechsten Ausführungsformen bestimmt.
  • Dieser Vorgang ermöglicht es, die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die anderen Farben mit einer Änderung von Werten von Farbkomponentendaten C', M' und Y' in Bezug auf die spezielle Farbe zu bestimmen.
  • In der siebenten Ausführungsform werden im Schritt S118 des Flussdiagramms der 22 die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für die Farben, die den bereffenden Punkten auf den sechs Flächen Swcyg, Swmcb, Swmyr, Syrgk, Smbrk und Scbgk des rechteckigen Parallelepipeds entsprechen, gleich (0, 0, 0) gesetzt. Die Verarbeitung des Schritts S118 kann jedoch je nach Anforderungen weggelassen sein.
  • Der Vorgang ohne die Verarbeitung des Schritts S118 des Flussdiagramms der 22 kann zu einer leichten Änderung bei Farben mit der höchsten Sättigung (d. h., den Farben, die den betreffenden Punkten auf den Flächen des in 3 gezeigten rechteckigen Parallelepipeds entsprechen) führen. Dies erhöht die Farbdifferenz (den Fehler) kolorimetrisch, kann jedoch günstige visuelle Effekte ausüben.
  • Wie oben diskutiert, ändern die Vorgänge der zweiten bis siebenten Ausführungsform die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für irgendeine spezielle Farbe sowie für Weiß und ändern dieselben für die anderen Farben, einhergehend mit der Änderung in Bezug auf die spezielle Farbe.
  • Die Verarbeitung obiger Ausführungsformen kann nur umgesetzt werden, wenn eine zu ändernde spezielle Farbe als eine Kombination von Farbkomponentendaten C, M und Y gegeben ist (d. h., als eine Adresse in der dreidimensionalen LUT). Im tatsächlichen Zustand ist jedoch nur die Farbe selbst, wie 'lebhafterer Effekt für die Gesichtsfarbe', gegeben, und es ist keine konkrete Kombination von Farbkomponentendaten C, M und Y (Werte von Farbkomponentendaten C, M und Y) gegeben.
  • Das Folgende beschreibt den Vorgang der Bestimmung der Werte von Farbkomponentendaten C, M und Y anhand der speziellen Farbe für vier verschiedene Fälle.
  • (1) Wenn ein Datenbereich, in welchem eine spezielle zu ändernde Farbe vorhanden ist, in Eingangsdaten vor der Farbumwandlung bekannt ist (beispielsweise die Byte-Position im Datenstrom):
  • Die in dem Datenbereich liegenden Farbkomponentendaten C, M, Y und K werden aus den Eingangsdaten ausgelesen und direkt als Werte von Farbkomponentendaten C, M und Y verwendet. Wenn die im Datenbereich liegenden Farbkomponentendaten C, M, Y und K nicht gleichförmig sind, sollten repräsentative Werte beispielsweise durch Mitteln solcher nicht gleichförmiger Werte gewonnen werden.
  • (2) Wenn eine zu ändernde spezielle Farbe in den Ausgangsdaten nach Farbumwandlung bekannt ist (d. h., Werte von Farbkomponentendaten C', M', Y' und K):
  • In diesem Fall gibt es zwei anwendbare Vorgänge, wie unten angegeben.
  • (a) Der gesamte Bereich einer dreidimensionalen LUT wird abgetastet, beruhend auf den bekannten Werten von Farbkomponentendaten C', M' und Y', um eine Adresse der dreidimensionalen LUT aufzufinden, an welcher zu den bekannten Werten am nächsten liegende Werte registriert sind. Die aus der Adresse ausgelesenen Werte werden direkt als Werte von Farbkomponentendaten C, M und Y verwendet.
  • (b) Die in dem in 24 gezeigten LUT-Erzeugungselement ausgeführten Vorgänge, d. h. Bildung eines Polynoms, Transformation von CMY auf L*a*b*, Tonumfangsabbildung, Bildung eines Polynoms und Transformation von L*a*b* auf CMY (die Vorgänge, die von den Verarbeitungsschaltungen 42, 26, 28, 44 und 30 ausgeführt werden), werden in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt. Gemäß einem konkreten Vorgang arbeiten die Matrixrechenschaltungen 30 zur Transformation von L*a*b* auf CMY und die Verarbeitungsschaltung 44 zur Bildung eines Polynoms in umgekehrter Richtung, um die Werte von L*a*b*-Daten anhand der bekannten Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' zu berechnen. Die Matrixrechenschaltung 26 zur Transformation von CMY auf L*a*b* und die Verarbeitungsschaltung 42 zur Bildung eines Polynoms arbeiten dann in der umgekehrten Richtung, um die Werte von Farbkomponentendaten C, M und Y anhand der Werte von L*a*b*-Daten zu berechnen. Da der Tonumfangsabbildungsvorgang oftmals irreversibel ist, wird ein umgekehrter Tonumfangsabbildungsvorgang (der umgekehrte Vorgang zu dem von der Tonbereichsabbildungsschaltung 28 ausgeführten Vorgang) nicht ausgeführt.
  • (3) Wenn die Lage der zu ändernden speziellen Farbe in einem farbumgewandelten Bild (resultierender Druck einer Simulationsvorrichtung) bekannt ist:
  • Die Farbe der genannten Lage im Bild wird gemessen, so dass die Werte von L*a*b*-Daten gewonnen werden. Wenn die durch Kolorimetrie gewonnenen Werte der L*a*b*-Daten nicht gleichförmig sind, sollten betreffende Werte beispielsweise durch Mitteln solcher ungleichförmiger Werte gewonnen werden. Einige in dem in 24 gezeigten LUT-Erzeugungselement ausgeführte Vorgänge, d. h., Bildung eines Polynoms, Transforma tion von CMY auf L*a*b* und Tonumfangsabbildung (die mit den Verarbeitungsschaltungen 42, 26 und 28 ausgeführten Vorgänge) werden in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt. Gemäß einem konkreten Vorgang arbeiten die Matrixrechenschalung 26 zur Transformation von CMY auf L*a*b* und die Verarbeitungsschaltung 42 für die Bildung eines Polynoms in umgekehrter Richtung, um die Werte von Farbkomponentendaten C, M und Y anhand der durch Kolorimetrie gewonnenen Werte von L*a*b*-Daten zu berechnen. Eine umgekehrte Tonumfangsabbildung wird hier nicht ausgeführt.
  • (4) Wenn die Lage einer zu ändernden speziellen Farbe in einem Bild vor der Farbumwandlung (resultierender Druck mit einer Zielvorrichtung) bekannt ist:
  • Die Farbe der bekannten Lage im Bild wird gemessen, so dass die Werte von L*a*b*-Daten gewonnen werden. Wenn die mit Kolorimetrie gewonnenen Werte der L*a*b*-Daten nicht gleichförmig sind, sollten repräsentative Werte, beispielsweise durch Mitteln solcher nicht gleichförmigen Werte gewonnen werden. Einige in dem in 24 gezeigten LUT-Erzeugungselement ausgeführten Vorgänge, d. h., Bildung eines Polynoms und Transformation von CMY auf L*a*b* (die mit den Verarbeitungsschaltungen 42 und 26 ausgeführten Vorgänge) werden in einer umgekehrten Reihenfolge ausgeführt. Gemäß einem konkreten Vorgang arbeiten die Matrixrechenschaltung 26 zur Transformation von CMY auf L*a*b* und die Verarbeitungsschaltung 42 zur Bildung eins Polynoms in umgekehrter Richtung, um die Werte von Farbkomponentendaten C, M und Y anhand der durch Kolorimetrie gewonnenen Werte von L*a*b*-Daten zu berechnen.
  • Wenn eine zu ändernde Farbe spezifiziert ist, können die Werte von Farbkomponentendaten C, M und Y, die die spezielle Farbe darstellen, in der gleichen Weise wie oben diskutiert gewonnen werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf obige Ausführungsformen oder Anwendungen eingeschränkt, sondern es können Modi fikationen, Änderungen und Abwandlungen vorliegen, ohne den Umfang und den Gedanken der Hauptmerkmale der Erfindung zu verlassen. Einige Modifikationsbeispiele sind nachstehend angegeben.
  • Die Vorgänge obiger Ausführungsformen ändern die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' für eine spezielle Farbe und ändern dann dieselben für die anderen Farben einhergehend mit der Änderung in Bezug auf die spezielle Farbe. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist jedoch auch auf den Vorgang der Spezifizierung von zwei oder mehr Farben und der Durchführung der Änderung in Bezug auf die zwei oder mehr speziellen Farben anwendbar. In diesem Fall haben die speziellen Farben allgemein unterschiedliche Farbkomponenten, für welche die Änderungen U, V und W der Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' gleich (0, 0, 0) gesetzt werden sollten. Es ist also besondere Sorgfalt erforderlich, um eine gegenseitige Beeinflussung zu verhindern.
  • Die obigen Ausführungsformen, beruhend auf dem Verfahren der Änderung einer Datenumwandlungstabelle der vorliegenden Erfindung erzeugen eine dreidimensionale LUT 150 zur Addition von Änderungen, wie in 8 gezeigt, und ändern die Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' unter Verwendung der dreidimensionalen LUT 150 zur Addition von Änderungen, der herkömmlichen dreidimensionalen LUT 122 zur Farbumwandlung und der Addierschaltung 152. Die zwei dreidimensionalen LUTs 122 und 150 und die eine Addierschaltung 152 können jedoch auch durch eine dreidimensionale LUT 156, wie in 23 gezeigt, ersetzt sein. Bei diesem modifizierten Aufbau werden die geänderten Werte von Farbkomponentendaten C', M' und Y' nach der Änderungen an den betreffenden Adressen gespeichert, die durch Kombinationen der Werte von Farbkomponentendaten C, M und Y in der dreidimensionalen LUT 156 spezifiziert sind. Die geänderten Werte werden ohne Weiters gewonnen, indem die Änderungen zu den Ursprungswerten von Farbkomponentendaten C', M' und Y' vor der Änderung addiert werden. Die Rechenoperation zur Gewinnung der geänderten Werte wird mit der Berechnung von Änderungen in einer Änderungsschaltung 148 für eine dreidimensionale LUT ausgeführt.
  • Bei den obigen Ausführungsformen wird die als Gleichung (5) definierte Laplace-Gleichung zur Bestimmung der Änderungen U, V und W von Farbkomponentendaten C', M' und Y' in Bezug auf den Gitterpunkt P verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Laplace-Gleichung beschränkt, sondern es kann irgendeine Bedingungsgleichung, die eine räumlich Verteilung in einem Feld darstellt, anwendbar sein. Während die Laplace-Gleichung in obigen Ausführungsformen auf ein elektrostatisches Feld angewandt wird, welches einen Farbraum ersetzt, kann eine ähnliche Gleichung auch auf ein Magnetfeld angewandt werden, das den Farbraum ersetzt, oder es kann alternativ eine Gleichung betreffend die Anziehungskräfte auf ein Gravitationsfeld angewandt werden, das den Farbraum ersetzt. In den obigen Ausführungsformen hat die zu ändernde dreidimensionale LUT für Farbumwandlung drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y als Eingaben und farbumgewandelte drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y als Ausgaben. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf diesen Aufbau. Beispielsweise kann die dreidimensionale LUT drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y als Eingaben und farbumgewandelte Farbkomponentendaten C, M, Y und K oder drei Grundfarbkomponentendaten R, G und B als Ausgaben haben. Alternativ kann die dreidimensionale LUT drei Grundfarbkomponentendaten R, G und B als Eingaben und farbumgewandelte drei Grundfarbkomponentendaten R, G und B, drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y oder Farbkomponentendaten C, M, Y und K als Ausgaben haben. Wenn der Inhalt der dreidimensionalen LUT, die die drei Grundfarbkomponentendaten R, G und B als Eingaben hat, zu ändern ist, hat der dreidimensionale Farbraum Farbkomponentendaten R, G und B als rechteckige Koordinatenachsen eingestellt. Wenn der Inhalt der dreidimensionalen LUT mit den Farbkomponentendaten C, M, Y und K als Ausgaben zu ändern ist, gibt es vier Änderungen, die für die betreffenden Farbkomponentendaten C, M, Y und K gewonnen werden.
  • In den obigen Ausführungsformen ist die zu ändernde interessierende dreidimensionale LUT eine dreidimensionale LUT zur Farbumwandlung. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche dreidimensionale LUT beschränkt. Jede dreidimensionale LUT mit wenigstens drei unterschiedlichen Elementen von Farbkomponentendaten als Eingaben, wie etwa die drei Grundfarbkomponentendaten C, M und Y oder die drei Grundfarbkomponentendaten R, G und B, kann als die interessierende dreidimensionale LUT spezifiziert werden. Die Ausgangsdaten sind nicht notwendigerweise auf die Farbkomponentendaten beschränkt. Die Anzahl von Ausgangsdaten ist ebenfalls nicht auf drei unterschiedliche Datenelemente, wie die Farbkomponentendaten C, M und Y, oder die vier unterschiedlichen Datenelemente, wie etwa die Farbkomponentendaten C, M, Y und K, beschränkt. Nur ein Datenelement, zwei Datenelemente oder fünf oder mehr unterschiedliche Datenelemente können als Ausgangsdaten spezifiziert werden.

Claims (38)

  1. Verfahren zur Abänderung von Werten von umgewandelten Farbkomponentendaten in einer Datenumwandlungstabelle, die Farbkomponentendaten eines ersten Farbsystems in umgewandelte Farbkomponentendaten für wenigstens eine Farbkomponente eines zweiten Farbsystems umwandelt, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: (a) Abändern von ersten Werten von umgewandelten Farbkomponentendaten für eine spezielle Kombination von Farbkomponentendaten des ersten Farbsystems, womit erste abgeänderte Werte gewonnen werden; und (b) Abändern von zweiten Werten von umgewandelten Farbkomponentendaten für Kombinationen von Farbkomponentendaten des ersten Farbsystems, die von der speziellen Kombination verschieden sind; und wobei der Schritt (b) folgende Schritte umfasst: (1) Bestimmen von Differenzen zwischen den ersten Werten und den ersten abgeänderten Werten; (2) Bestimmen von nicht unterworfenen Kombinationen von Farbkomponentendaten des ersten Farbsystems, für welche Werte von umgewandelten Farbkomponentendaten nicht abzuändern sind; (3) Einführen einer Gleichung, die eine räumliche Verteilung von Differenzen zur Verwendung bei der Abänderung der zweiten Werte für die Kombinationen in einem Farbenraum des ersten Farbsystems darstellt; und (4) Lösen der Gleichung zur Bestimmung der Differenzen zur Verwendung bei der Abänderung der zweiten Werte für die anderen Kombinationen, die von der speziellen Kombination verschieden sind, unter Bedingungen, dass die Unterschiede für die spezielle Kombination gleich den im Schritt (1) bestimmten Unterschieden sind, und dass die Unterschiede für die nicht unterworfenen Kombinationen gleich null sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste Farbsystem aus drei Farbkomponenten besteht, und wobei die spezielle Kombination unter acht Kombinationen von Farbkomponentendaten ausgewählt wird, wobei die acht Kombination umfassen: eine Kombination, in welcher die Werte von drei Farbkomponenten des ersten Farbsystems alle gleich null sind; eine Kombination, in welcher die Werte von drei Farbkomponenten des ersten Farbsystems alle gleich Maximalwerten sind; drei Kombinationen, in welchen der Wert irgendeiner Farbkomponente des ersten Farbsystems gleich null ist und die Werte der anderen zwei Farbkomponenten gleich den Maximalwerten sind; und drei Kombinationen, in welchen die Werte von irgendwelchen zwei Farbkomponenten des ersten Farbsystems gleich null sind und der Wert der anderen Farbkomponente gleich dem Maximalwert ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die nicht unterworfenen Kombinationen sieben Kombinationen aus den acht Kombinationen, ausgenommen die spezielle Kombination, umfassen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die nicht unterworfenen Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten umfassen, die durch betreffende Punkte auf neun Kanten von zwölf Kanten eines Hexaeders in dem Farbenraum, acht Ecken des Hexaeders, die die acht Kombinationen von Farbkomponentendaten darstellen, umfassen, wobei jede von drei Kanten des Hexaeders, die von den neun Kanten verschieden sind, von einer speziellen Ecke ausgeht, die die spezielle Kombination darstellt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die nicht unterworfenen Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten umfassen, die durch betreffende Punkte auf ersten drei Flächen von sechs Flächen des Hexaeders dargestellt werden, wobei jede von zweiten drei Flächen des Hexaeders, die von den ersten drei Flächen verschieden sind, die drei Kanten umfassen, die von der speziellen Ecke ausgehen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die nicht unterworfenen Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten umfassen, die durch betreffende Punkte auf wenigstens einer von drei Diagonalen aus vier Diagonalen, die durch den Hexaeder verlaufen, dargestellt werden, wobei die Diagonale des Hexaeders, die von den drei Diagonalen verschieden ist, von der speziellen Ecke ausgeht.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Bedingungen in Schritt (4) ferner eine Bedingung umfassen, dass für Kombinationen von Farbkomponentendaten, die durch betreffende Punkte auf den drei von der speziellen Ecke ausgehenden Kanten und auf der von der speziellen Ecke ausgehenden Diagonale dargestellt werden, die Differenzen mit zunehmendem Abstand von der speziellen Ecke zu den betreffenden Punkten abnehmen.
  8. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die nicht unterworfenen Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten umfassen, die durch betreffende Punkte auf wenigstens einer von drei Diagonalen unter vier Diagonalen, die durch den Hexaeder verlaufen, dargestellt werden, wobei die eine Diagonale des Hexaeders, die von den anderen drei Diagonalen verschieden ist, von der speziellen Ecke ausgeht.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Bedingungen in Schritt (4) ferner eine Bedingung umfassen, dass für Kombinationen von Farbkomponentendaten, die durch betreffende Punkte auf den drei von der speziellen Ecke ausgehenden Kanten und auf der einen von der speziellen Ecke ausgehenden Diagonale dargestellt werden, die Differenzen mit zunehmendem Abstand von der speziellen Ecke zu den betreffenden Punkten abnehmen.
  10. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die nicht unterworfenen Kombinationen aus sieben Kombinationen unter den acht Kombinationen, ausgenommen die spezielle Kombination, ausgewählt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste Farbsystem aus drei Farbkomponenten besteht, und wobei die spezielle Kombination eine Kombination von Farbkomponentendaten ist, die durch einen speziellen Punkt auf einer von zwölf Kanten eines Hexaeders in dem Farbenraum dargestellt wird, wobei acht Ecken des Hexaeders acht Kombinationen von Farbkomponentendaten darstellen, wobei die acht Kombinationen umfassen: eine Kombination, in welcher die Werte von drei Farbkomponenten des ersten Farbsystems alle gleich null sind; eine Kombination, in welcher die Werte von drei Farbkomponenten des ersten Farbsystems alle gleich Maximalwerten sind; drei Kombinationen, in welchen der Wert irgendeiner Farbkomponente des ersten Farbsystems gleich null ist und die Werte der anderen zwei Farbkomponenten gleich den Maximalwerten sind; und drei Kombinationen, in welchen die Werte von irgendwelchen zwei Farbkomponenten des ersten Farbsystems gleich null sind und der Wert der anderen Farbkomponente gleich dem Maximalwert ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die nicht unterworfenen Kombinationen die acht Kombinationen umfassen.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die nicht unterworfenen Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten umfassen, die durch betreffende Punkte auf elf Kanten unter den zwölf Kanten des Hexaeders dargestellt werden, wobei die eine Kante des Hexaeders, die von den elf Kanten verschieden ist, den speziellen Punkt enthält.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die nicht unterworfenen Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten umfassen, die durch betreffende Punkte auf vier Flächen aus sechs Flächen des Hexaeders dargestellt werden, wobei jede von zwei Flächen des Hexaeders, die von den vier Flächen verschieden sind, die den speziellen Punkt enthaltende eine Kante umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die nicht unterworfenen Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten umfassen, die durch betreffende Punkte auf wenigstens einer Diagonale von vier Diagonalen, die durch den Hexaeder verlaufen, dargestellt werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Bedingungen in Schritt (4) ferner eine Bedingung umfassen, dass für Kombinationen von Farbkomponentendaten, die durch betreffende Punkte auf der einen den speziellen Punkt enthaltenden Kante dargestellt werden, die Differenzen mit zunehmendem Abstand von dem speziellen Punkt zu den betreffenden Punkten abnehmen.
  17. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die nicht unterworfenen Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponenten daten umfassen, die durch betreffende Punkte auf wenigstens einer Diagonalen von vier Diagonalen, die durch den Hexaeder verlaufen, dargestellt werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Bedingungen im Schritt (4) ferner eine Bedingung umfassen, dass für Kombinationen von Farbkomponentendaten, die durch betreffende Punkte auf der einen den speziellen Punkt enthaltenden Kante dargestellt werden, die Differenzen mit zunehmendem Abstand von dem speziellen Punkt zu den betreffenden Punkten abnehmen.
  19. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste Farbsystem aus drei Farbkomponenten besteht, und wobei die spezielle Kombination eine Kombination von Farbkomponentendaten ist, die durch einen speziellen Punkt auf einer von vier durch einen Hexaeder im Farbenraum verlaufenden Diagonalen dargestellt wird, wobei acht Ecken des Hexaeders acht Kombinationen von Farbkomponentendaten darstellen, wobei die acht Kombinationen umfassen: eine Kombination, in welcher die Werte von drei Farbkomponenten des ersten Farbsystems alle gleich null sind; eine Kombination, in welcher die Werte von drei Farbkomponenten des ersten Farbsystems alle gleich Maximalwerten sind; drei Kombinationen, in welchen der Wert von irgendeiner Farbkomponente des ersten Farbsystems gleich null ist und die Werte der anderen zwei Farbkomponenten gleich den Maximalwerten sind; und drei Kombinationen, in welchen die Werte von irgendwelchen zwei Farbkomponenten des ersten Farbsystems gleich null und der Wert der anderen Farbkomponente gleich dem Maximalwert ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die nicht unterworfenen Kombinationen die acht Kombinationen umfassen.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die nicht unterworfenen Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten umfassen, die durch betreffende Punkte auf zwölf Kanten des Hexaeders dargestellt werden.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die nicht unterworfenen Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten umfassen, die durch betreffende Punkte auf sechs Flächen des Hexaeders dargestellt werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei die Bedingungen in Schritt (4) ferner eine Bedingung umfassen, dass für Kombinationen von Farbkomponentendaten, die durch betreffende Punkte auf einer den speziellen Punkt enthaltenden Diagonale dargestellt werden, die Unterschiede mit zunehmendem Abstand von dem speziellen Punkt zu den betreffenden Punkten abnehmen.
  24. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste Farbsystem aus drei Farbkomponenten besteht, und wobei die spezielle Kombination eine Kombination von Farbkomponentendaten ist, die durch einen speziellen Punkt auf. einer von sechs Flächen eines Hexaeders in dem Farbenraum dargestellt werden, wobei acht Ecken des Hexaeders acht Kombinationen von Farbkomponentendaten darstellen, wobei die acht Kombinationen umfassen: eine Kombination, in welcher die Werte von drei Farbkomponenten in dem ersten Farbsystem alle gleich null sind; eine Kombination, in welcher die Werte von drei Farbkomponenten des ersten Farbsystems alle gleich Maximalwerten sind; drei Kombinationen, in welchen der Wert von irgendeiner Farbkomponente des ersten Farbsystems gleich null ist und die Werte der anderen zwei Farbkomponenten gleich den Maximalwerten sind; und drei Kombinationen, in welchen die Werte von irgendwelchen zwei Farbkomponenten des ersten Farbsystems gleich null sind und der Wert der anderen Farbkomponente gleich dem Maximalwert ist.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei die nicht unterworfenen Kombinationen die acht Kombinationen umfassen.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei die nicht unterworfenen Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten umfassen, die durch betreffende Punkte auf zwölf Kanten des Hexaeders dargestellt werden.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei die nicht unterworfenen Kombinationen ferner Kombination von Farbkomponentendaten umfassen, die durch betreffende Punkte auf fünf Flächen unter den sechs Flächen des Hexaeders dargestellt werden, wobei die eine Fläche des Hexaeders, die von den fünf Flächen verschieden ist, den speziellen Punkt enthält.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei die nicht unterworfenen Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten umfassen, die durch betreffende Punkte auf wenigstens einer Diagonale unter vier Diagonalen, die durch den Hexaeder verlaufen, dargestellt werden.
  29. Verfahren nach Anspruch 26, wobei die nicht unterworfenen Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten umfassen, die durch betreffende Punkte auf wenigstens einer Diagonale unter vier Diagonalen, die durch den Hexaeder verlaufen, dargestellt werden.
  30. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste Farbsystem aus drei Farbkomponenten besteht, und wobei die spezielle Kombination eine Kombination von Farbkomponentendaten ist, die durch einen speziellen Punkt in einem Hexaeder in dem Farbenraum dargestellt wird, wobei acht Ecken des Hexaeders acht Kombinationen von Farbkomponentendaten darstellen, wobei die acht Kombinationen umfassen: eine Kombination, in welcher die Werte von drei Farbkomponenten des ersten Farbsystem alle gleich null sind; eine Kombination, in welcher die Werte von drei Farbkomponenten des ersten Farbsystems alle gleich Maximalwerten sind; drei Kombinationen, in welchen der Wert von irgendeiner Farbkomponente des ersten Farbsystems gleich null ist und die Werte der anderen zwei Farbkomponenten gleich den Maximalwerten sind; und drei Kombinationen, in welchen die Werte von irgendwelchen zwei Farbkomponenten des ersten Farbsystems gleich null sind und der Wert der anderen Farbkomponente gleich dem Maximalwert ist.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei die nicht unterworfenen Kombinationen die acht Kombinationen umfassen.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, wobei die nicht unterworfenen Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten umfassen, die durch betreffende Punkte auf zwölf Kanten des Hexaeders dargestellt werden.
  33. Verfahren nach Anspruch 32, wobei die nicht unterworfenen Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten umfassen, die durch betreffende Punkte auf sechs Flächen des Hexaeders dargestellt werden.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, wobei die nicht unterworfenen Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten umfassen, die durch betreffende Punkte auf wenigstens einer Diagonale unter vier Diagonalen, die durch den Hexaeder verlaufen, dargestellt werden.
  35. Verfahren nach Anspruch 32, wobei die nicht unterworfenen Kombinationen ferner Kombinationen von Farbkomponentendaten umfassen, die durch betreffende Punkte auf wenigstens einer Diagonale unter vier Diagonalen, die durch den Hexaeder verlaufen, dargestellt werden.
  36. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (a) den Schritt der Abänderung der ersten Werte von umgewandelten Farbkomponentendaten für eine Anzahl von speziellen Kombinationen von Farbkomponentendaten umfasst.
  37. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Datenumwandlungstabelle Farbkomponentendaten des ersten Farbsystems in umgewandelte Farbkomponentendaten für wenigstens drei Farbkomponenten des zweiten Farbsystems umwandelt, wobei die Schritte (1) bis (4) für jede Farbe des zweiten Farbsystems durchgeführt werden.
  38. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Gleichung die Laplace-Gleichung umfasst.
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