DE10311711B4 - Farbjustierverfahren, Farbjustiervorrichtung, Vorrichtung zur Editierung einer Farbkonversionsdefinition, Bildverarbeitungsvorrichtung, Programm und Speichermedium - Google Patents

Farbjustierverfahren, Farbjustiervorrichtung, Vorrichtung zur Editierung einer Farbkonversionsdefinition, Bildverarbeitungsvorrichtung, Programm und Speichermedium Download PDF

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Abstract

Farbjustierverfahren zum Ermitteln eines Koeffizienten zum Durchführen einer Farbkonversion eines Eingangsfarbraumes in einen Ausgangsfarbraum in Bezug auf ein vorbestimmtes Justierobjektgebiet innerhalb eines Farbraumes, zu dem ein Farbbild gehört, wobei das Farbjustierverfahren umfasst: Ermitteln eines Koeffizienten zum Konvertieren einer Farbe innerhalb des Justierobjektgebiets in eine weitere Farbe in dem Ausgangsfarbraum, der der gleiche Farbraum wie der Eingangsfarbraum ist, wobei eine Kontinuität von Abstufungen beibehalten und eine Farbinvertierung innerhalb des Justierobjektgebiets nicht bewirkt wird, wobei das Justierobjektgebiet umfasst: einen Teilfarbraum des Bewegungsbeginns mit einer Farbe, die ein Objekt der Bildkonversionsbearbeitung ist; und einem Teilfarbraum des Ziels der Bewegung mit einer Farbe entsprechend dem ermittelten Koeffizienten, Bestimmen einer repräsentativen Farbe, die Farben in dem Teilfarbraum des Bewegungsbeginns repräsentiert; Bestimmen einer Zielfarbe, die Farben in dem Teilfarbraum des Ziels der Bewegung und ein Ziel der durch die Farbkonversion prozessierten Farbe repräsentiert; Ermitteln eines fundamentalen Vektors, der eine Bewegung in dem Farbraum von der repräsentativen Farbe zu der Zielfarbe kennzeichnet; Bewegen von Bilddaten, die in dem Justierobjektgebiet enthalten sind, in dem Farbraum in Übereinstimmung mit einer Richtung und einer Strecke, die von dem fundamentalen Vektor gekennzeichnet sind; und Festlegen eines Betrags der Bewegung an einer Grenze des Justierobjektgebiets auf ungefähr Null.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Farbjustierverfahren, eine Farbjustiervorrichtung, eine Vorrichtung zum Editieren der Farbkonversionsdefinition, eine Bildverarbeitungsvorrichtung, ein Programm und ein computerlesbares Speichermedium, auf dem das Programm gespeichert ist. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Farbjustierfunktion für ein Farbbild oder eine Editierfunktion für einen Koeffizienten zur Farbbildfarbkonversion in einer Farbbildverarbeitungsvorrichtung oder einer Vorrichtung zur Erzeugung von Farbbildfarbkonversionskoeffizienten. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Umwandeln einer Farbe eines Farbraumkoordinatensystems in eine weitere Farbe des gleichen Farbraums in einer Vorrichtung, etwa einer digitalen Farbkopiermaschine, einem Drucker, einem Druckertreiber, einer Druckersteuerung, einem Farbfax oder einer Farbanzeige einschließlich einer Farbeinstellung, die einen Teil der Funktionalität darstellt, einer Farbkonversionserzeugungsvorrichtung, die als Profiler zum Erzeugen eines Farbkonversionskoeffizienten (Profil) bezeichnet wird, oder einer Vorrichtung zum Editieren oder Einstellen eines Profils.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Eine der Funktionen zum Einstellen eines digitalen Farbbildes ist die Farbeinstellfunktion. In dieser Farbeinstellfunktion ist es häufig schwierig, die gewünschte Konversion allgemein durchzuführen, wenn eine geringe Wechselwirkung hinsichtlich der Wahrnehmung von Personen über die Farbe, etwa die Farbtönung, die Sättigung und die Leuchtkraft besteht. Andererseits sind Gestalter für Computergraphiken (CG) für das unmittelbare Handhaben von RGB oder Gestalter für druckerbezogene Gegenstände zum direkten Handhaben von CMYK oder dergleichen damit vertraut, die RGB oder CMYK-Daten auf Programmebene zu editieren und es gibt ferner den Fall, dass das Editieren im RGB-Farbraum oder im CMYK-Farbraum wechselseitig nach Bedarf durchgeführt werden kann. Abhängig von den Objektgebieten kann sich daher der Farbraum für die Farbeinstellung über weite Bereiche erstrecken.
  • Des weiteren kann die Farbeinstellung im weitesten Sinne in eine Gesamtgebietsfarbeinstellung, die den Gesamtbereich eines Farbraumes beeinflusst, in das ein digitales Farbbild gehört, und eine Teilfarbeinstellung, die lediglich den Teilfarbraum beeinflusst, unterteilt werden. Zu einem anschaulichen Beispiel der Gesamtgebietsfarbeinstellung gehört die Kontrastverstärkung, die Sättigungsverstärkung und die Farbbalanceeinstellung und ein konkretes Beispiel der Teilfarbeinstellung ist das Einstellen lediglich einer Körperfarbe.
  • Als bekannter Stand der Technik für die Gesamtgebietsfarbeinstellung ist beispielsweise ein Verfahren in JP-A-64-16658 offenbart, in dem ein RGB-Farbsignal von einem Abtaster in HLS-Farbsignal umgewandelt wird, wobei jeweils für die Farbtönung (H), die Leuchtkraft (L) und die Sättigung (S) unabhängige Nachschlagstabellen verwendet werden, und wobei das HLS-Farbsignal nach der Konversion umgekehrt in das RGB-Farbsignal umgewandelt wird und dabei eine Farbeinstellung und eine Farbmodifikation in der Form durchgeführt wird, dass diese für die Wahrnehmung einer Person adäquat sind.
  • Dieses Verfahren ist jedoch eine Technik zur Durchführung einer Gesamtfarbeinstellung oder Farbmodifikation und es ist schwierig, lediglich eine lokale Farbe beispielsweise in Hinblick auf eine Person in dem Farbraum einzustellen, um lediglich eine Farbe, etwa eine Hautfarbe, die eine Person in einem Bild aufweist, – die sogenannte Erinnerungsfarbe – als eine gewünschte Farbe zu reproduzieren.
  • Andererseits ist als Stand der Technik für die Teilfarbeneinstellung aus der JP-A-2-96477 ein Verfahren bekannt, in dem ein Farbkonversionsabschnitt aus einer entwickelten Farbsystemeinheit, einer Erinnerungsfarbeneinstelleinheit und einer invers entwickelten Farbsystemeinheit aufgebaut ist, und ein RGB-Farbsignal von einem Abtaster wird in ein Farbsignal, etwa Farbtönung, Sättigung und Leuchtstärke, umgewandelt, das zur Wahrnehmung einer Person geeignet ist; es wird lediglich ein Objektgebiet einer Erinnerungsfarbe, etwa eine Hautfarbe, durch eine Objektgebietsspezifizierungstabelle so umgewandelt, dass eine Diskontinuität zwischen einem Gebiet außerhalb eines Objekts und dem Objektgebiet nicht auftritt, und das Farbsignal nach der Umwandlung wird umgekehrt in das RGB-Farbsignal umgewandelt, wodurch eine Farbeinstellung unabhängig von einer Maskierung ausgeführt wird.
  • Dieses in JP-A-2-96477 offenbarte Verfahren ist eine Technik um eine glatte lokale Farbeinstellung durchzuführen, indem der Betrag der Bewegung mit einer Funktion des Abstands vom Zentrum der Bewegung (der Schwerpunkt) als Gewichtung multipliziert wird, wobei die Leuchtkraft unabhängig von der Farbe (Farbtönung, Sättigung) behandelt wird, so dass sich ein Nachteil ergibt, dahingehend, dass dieses Verfahren nicht auf einen Farbraum anwendbar ist, in dem die Leuchtkraft nicht unabhängig ist, etwa im RGB-Raum. D. h., ein Bewegungsabstand und ein beeinflusster Bereich sind abhängig voneinander, wenn eine Bedingung, die keine Invertierung der Abstufung bewirkt, hinzugefügt wird, und der Betrag der lokalen Farbeinstellung ist durch den Schwerpunkt, einen Bewegungsvektor und eine Gewichtsfunktion (einem Abstand von dem Schwerpunkt zum einem interessierenden Bereich) bestimmt, so dass das Verfahren nur unter Schwierigkeiten auf ein anderes System als ein Leuchtkraft- und Farbeigenschaften separierendes System anwendbar ist. Ferner muss ein Verfahren zum Vergrößern einer Objektgebietsspezifizierungstabelle verwendet werden, um mehrere Farben einzustellen und es besteht der Nachteil, dass der geräteseitige Aufwand ansteigt.
  • Ferner ist in dem japanischen Patent 3009934 ( JP-A-4-321182 ) eine Technik offenbart, in der eine repräsentative Farbe, die eine Farbe eines Justierobjektgebiets repräsentiert, auf der Grundlage von Bilddaten bestimmt wird, die eine Farbe jedes Pixels in dem Justierobjektgebiet zeigen, die aus einem Farbbild extrahiert werden, und es wird ein fundamentaler Vektor, der eine Bewegung in dem Farbraum von der repräsentativen Farbe zu einer Zielfarbe anzeigt, gemäß einer Eingabe einer Zielfarbe, die für eine Farbe nach der Einstellung des Justierobjektgebiets gewünscht ist, erhalten, und Bilddaten, die in dem Justierobjektgebiet enthalten sind, werden in den Farbraum gemäß einer Richtung und eines Abstands bewegt, die durch den fundamentalen Vektor gegeben sind. Insbesondere ist dies die Technik, in der eine repräsentative Farbe, die eine Farbe eines Justierobjektgebiets repräsentiert, bestimmt wird und ein Bewegungsvektor aus einer Zielfarbe nach der Einstellung erhalten wird, eine Abstandsgewichtung aus einem Abstand zwischen einer Farbe jedes Pixels und der Zielfarbe ermittelt wird, und der Betrag der Bewegung durch Multiplizieren des Bewegungsvektors mit dem Gewichtungskoeffizienten erhalten wird.
  • Des weiteren ist ein Verfahren in JP-A-9-214792 offenbart, in der eine Teilfarbeneinstellung so gemacht wird, dass diese nicht diskontinuierlich zur Umgebung eines Teilbereiches wird, indem jede der Farbkoordinaten vor und nach der Umwandlung und Bereiche einer Kugel oder eines Ellipsoid, etc., die diese enthalten, spezifiziert werden. Diese Technik beschreibt ein Verfahren zur Lösung, in der die Gewichtung einer Bewegung mittels euklidischen Abstands von dem Schwerpunkt im Farbraum, etwa dem RGB-Farbraum oder dem L*a*b*-Farbraum in Hinblick auf das Problem bestimmt wird, das die Leuchtstärke unabhängig in dem in JP-A-2-96477 beschriebenen Verfahren behandelt wird (die Abstandsberechnung wird unabhängig für die Leuchtstärke und die Farbeigenschaften ausgeführt).
  • Gemäß dieses Verfahrens kann eine beliebige Farbe eines beliebigen Farbraumkoordinatensystems in eine andere Farbe des gleichen Farbraums so umgewandelt werden, dass keine Diskontinuität an der Grenze zu einer Farbe außerhalb eines Objekts auftritt und ferner können mehrere Farben in jeweils andere Farben umgewandelt werden, und wenn diesbezüglich nicht nur eine Gewichtungskoeffizientenfunktion entsprechend den jeweiligen Farben vorgegeben ist, sondern auch die Gewichtungskoeffizientenfunktion geändert wird, kann die Gewichtungskoeffizientenfunktion durch eine eindimensionale Nachschlagtabelle implementiert werden, so dass vorteilhafter Weise geräteseitig kein hoher Aufwand entsteht.
  • Dieses Verfahren besitzt jedoch eine höhere Flexibilität als das in JP-A-2-96477 beschriebene Verfahren, aber die Tatsache, dass ein Bewegungsabstand und ein beeinflusster Bereich abhängig voneinander sind, wenn ein Zustand auftritt, in dem eine Abstufungsinversion nicht verursacht wird, bleibt dennoch bestehen.
  • Ferner sind vorteilhafte Eigenschaften, die in JP-A-2-96477 , im japanischen Patent 3009934 ( JP-A-4-321182 ) und in JP-A-9-214792 gemeinsam beschrieben sind, derart, dass eine Bewegung von einer Farbe vor der Einstellung zu einer Farbe nach der Einstellung innerhalb eines Justierobjektgebiets auftritt und eine Umwandlung so durchgeführt wird, dass eine Diskontinuität an der Grenze zwischen dem Justierobjektgebiet und der Umgebung des Justierobjektgebiets auftritt.
  • Nebenbei bemerkt, konzentriert sich der zuvor beschriebene Stand der Technik lediglich auf die Kontinuität zwischen einem Justierobjektgebiet und der Umgebung des Justierobjektgebiet bei der Farbreproduktion, wenn eine Teilfarbeinstellung durchgeführt wird, und berücksichtigt nicht die Invertierung oder die Kontinuität einer Farbtönung. Wenn daher die konventionellen Verfahren zur Durchführung der partiellen oder Teilfarbeinstellung angewendet werden, können beispielsweise unnatürliche bzw. piktographische Bildreproduktionen (wie sie von einer Person wahrgenommen werden) auf Grund der Diskontinuität (Invertierung oder abrupte Änderung) eines Farbtons auftreten. Genauer gesagt, wenn das Einstellen einer gewünschten Farbkoordinate vor der Justierung innerhalb eines Farbkoordinatenraumes in eine Farbkoordinate nach der Einstellung betrachtet wird, ergibt sich ein Nachteil dahingehend, dass eine Abstufungsinvertierung auftritt, solange nicht ein Farbjustiergebiet, das die Farbkoordinate vor der Einstellung und die Farbkoordinate nach der Einstellung enthält, verwendet werden.
  • Des weiteren zeigen die konventionellen Techniken keine Flexibilität hinsichtlich der zufälligen Spezifizierung einer Farbkoordinate vor der Einstellung, einer Farbkoordinate nach der Einstellung und eines Justierobjektgebiets, und ein minimales Justierobjektgebiet wird durch die Farbkoordinate vor der Einstellung und die Farbkoordinate nach der Einstellung bestimmt. Es gibt qualitativ eine Beschränkung dahingehend, dass das Einstellobjektgebiet größer gewählt werden muss, wenn ein Abstand zwischen der Farbkoordinate vor der Einstellung und der Farbkoordinate nach der Einstellung anwächst.
  • Die US 2002/0036786 A1 offenbart eine Vorrichtung und ein Program zur Anzeige der Charakteristik einer Farbreproduktion.
  • Die US 5,583,665 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Farbtransformation.
  • Die US 2002/0126302 A1 offenbart ein Bildverarbeitungssystem zur Farbkorrektur eines Bilds.
  • Die JP 2001-291097 A offenbart ein Bildverarbeitungsverfahren zur Erzeugung eines Bilds, das mit der Wahrnehmung des originalen Bilds durch das menschliche Auge übereinstimmt.
  • Die JP H10-326340 A offenbart eine Vorrichtung zur Umwandung von Farben innerhalb desselben Farbraums, ohne dabei Diskontinuitäten zu erzeugen.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der zuvor beschriebenen Umstände erdacht. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Farbeinstellverfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, die in der Lage sind, das Beibehalten einer Abstufungskontinuität eines Justierobjekts und das Verhindern einer Invertierung einer Farbe ohne Einschränkung hinsichtlich eines Justierobjektgebiets zu kombinieren, ferner soll bereitgestellt werden eine Farbkonversionsdefinitionseditiervorrichtung oder eine Bildverarbeitungsvorrichtung unter Anwendung dieses Farbjustierverfahrens.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Programm bereitzustellen, das geeignet ist, das Farbjustierverfahren und die Vorrichtung mittels Software unter Anwendung eines elektronischen Computers zu bilden, und ferner soll ein computerlesbares Speichermedium bereitgestellt werden, in welchem das Programm gespeichert ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabenstellungen stellt die Erfindung ein Farbjustierverfahren nach Anspruch 1, eine Farbjustiervorrichtung nach Anspruch 8, eine Farbkonversionsdefinitionseditiervorrichtung nach Anspruch 22, eine Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 25, ein Programm nach Anspruch 26 und ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 27 bereit.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind jeweils in den zugehörigen Unteransprüchen genannt.
  • In den zuvor beschriebenen Ausführungsformen wird ein Koeffizient zum Umwandeln einer Farbe im Inneren des Justierobjektgebiets in eine weitere Farbe in dem Ausgangsfarbraum, der der gleiche Farbraum wie der Eingangsfarbraum ist, in einem Zustand erhalten, in welchem die Kontinuität einer Farbtönung beibehalten wird und eine Invertierung einer Farbe nicht innerhalb eines Bereiches des Justierobjektgebiets bewirkt wird. Anders ausgedrückt, beim Bewegen von Farbkoordinaten eines speziellen Gebiets in ein gewisses Gebiet im Inneren des Farbraumes eines Justierobjekts, wird ein Farbkonversionskoeffizient erhalten, in welchem die Kontinuität eines Farbtonpegels oder einer Farbe nicht verloren geht, d. h. Bildqualitätsdefekte, etwa falsche Ränder oder Abstufungsinvertierungen treten nicht im Grenzbereich zu einem Gebiet, das nicht bewegt wird, auf. Ferner wird durch Anwenden dieses Verfahrens eine Teilfarbeinstellung ausgeführt oder es wird eine Farbkonversionsdefinition editiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Abhängigkeit zwischen Teilfarbraum des Bewegungsbeginns, dem Teilfarbraum des Ziels der Bewegung und des Justierobjektfarbraums von bearbeiteten Objekten in einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Farbjustierverfahrens zeigt.
  • 2 ist eine Ansicht, die das Gewichten bei der Farbeinstellung beschreibt.
  • 3 ist eine Ansicht, die die Farbjustierung beschreibt, wenn eine Form eines Konversionsobjektgebiets eine Zylinderform aufweist.
  • 4 ist eine Ansicht, die die Farbjustierung zeigt, wenn das Justierobjektgebiet kapselförmig ist.
  • 5 ist eine Ansicht, die das Farbeinstellen zeigt, wenn der Teilfarbraum des Bewegungsbeginns und der Zielteilfarbraum der Bewegung ähnlich sind.
  • 6 zeigt eine Ansicht, die eine konvergenzartige Teilfarbjustierung darstellt.
  • 7 ist eine Blockansicht, die eine Ausführungsform einer Bildverarbeitungsvorrichtung zur Implementierung eines Teilfarbjustierverfahrens darstellt.
  • 8 ist eine Blockansicht, die detailliert ein Ausführungsbeispiel eines Teilfarbjustierabschnitts in der Bildverarbeitungsvorrichtung zeigt.
  • 9 ist eine Ansicht, die ein primäres Gebiet beschreibt, das von einem Entscheidungsabschnitt zur Beurteilung der Lage innerhalb/außerhalb eines primären Gebiets verwaltet wird.
  • 10 ist eine Ansicht, die einen Anwenderschnittstellenbildschirminhalt zeigt, der durch einen Parameterempfangsabschnitt für eine Teilfarbjustierung in dem Teilfarbjustierabschnitt erzeugt wird.
  • 11 ist eine Ansicht, die eine Farbkonversionsdefinition für die Farbkonversion unter Verwendung des Teilfarbjustierverfahrens beschreibt.
  • 12 ist eine Blockansicht, die eine Ausführungsform einer Profileditiervorrichtung zur Implementierung des Editierens einer Farbkonversionsdefinition durch Anwenden des Teilfarbjustierverfahrens zeigt.
  • 13 ist eine Ansicht, die einen Anwenderschnittstellenschirminhalt zeigt, der durch einen Parameteraufnahmeabschnitt für eine Teilfarbjustierung in der Profileditiervorrichtung erzeugt ist.
  • 14 ist eine Blockansicht, die eine Ausführungsform eines Bildverarbeitungssystems zur Durchführung einer Farbkonvertierung unter Verwendung eines Ausgangsprofils, das von der Profileditiervorrichtung editiert wird, zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es werden nunmehr Ausführungsformen der Erfindung detailliert mit Bezug zu den Zeichnungen erläutert. Zunächst wird mit Hinweis auf eine Ausführungsform eines Farbjustierverfahrens gemäß der Erfindung dessen Konzept detailliert beschrieben.
  • In einem Farbraum sind diverse Farbräume, etwa ein geräteabhängiger Farbraum, der von einem Gerät bestimmt ist, und ein geräteunabhängiger Farbraum, der nicht durch ein spezielles Gerät bestimmt ist, vorhanden. Der geräteabhängige Farbraum enthält den RGB-Farbraum, den YCC (Y, c1, c2) Farbraum, den CMYK-Farbraum und einen Farbraum, der durch vier oder mehr Farben ausgedrückt wird. Zu den geräteunabhängigen Farbräumen gehören ein XYZ-Farbraum, der durch CIE (Kommission internationale de I'Eclairage) definiert ist, ein L*a*b* Farbraum, ein L*u*v* Farbraum, ein sRGB (Standard RGB) Farbraum, ein sYCC (Standard YCC) Farbraum und dergleichen. In vielen Fällen wird der Farbraum durch drei Dimensionen ausgedrückt, und manche geräteabhängige Farbräume, etwa der CMYK-Farbraum wird als eine Anzahl von Dimensionen, die vier oder höher sein kann, ausgedrückt.
  • Bei der partiellen oder Teilfarbjustierung wird eine geometrische Betrachtung so durchgeführt, dass die Teilfarbjustierung nicht durch die Dimension oder die Art des Farbraumes beschränkt ist. Hierin wird nun eine Beschreibung anhand des Beispiels des euklidischen Raumes, der allgemein durch drei Dimensionen (X, Y, Z) dargestellt wird. Eine Erweiterung auf mehr als drei Dimensionen ist ebenso möglich. Selbstverständlich kann jeder der diversen geräteabhängigen Farbräume oder diversen geräteunabhängigen Farbräume, die zuvor beschrieben sind, als ein Signal eines Farbjustierobjekts behandelt werden.
  • 1 ist eine Ansicht, die eine Abhängigkeit zwischen dem Teilfarbraum des Bewegungsbeginns P1, einem Teilfarbraum des Ziels der Bewegung P2 und eines Justierobjektfarbraums P0 darstellt, die in einer Ausführungsform eines Farbjustierverfahrens gemäß dieser Erfindung zu prozessierende Objekte sind. Die Teilfarbjustierung eines geschlossenen Gebiets Q0 (Teilfarbraum des Bewegungsbeginns P1) entsprechend dem Teilfarbraum des Bewegungsbeginns P1, der an den Koordinaten A (X0, Y0, Z0) in Richtung eines geschlossenen Gebiets Q1 (Teilfarbraum des Ziels der Bewegung P2) entsprechend dem Teilfarbraum P2 des Ziels der Bewegung, der an den Koordinaten B (X1, Y1, Z1) angeordnet ist, wird hierin betrachtet. Hier sind das Zentrum des Teilfarbraums P1 des Bewegungsbeginns Koordinaten eines Punktes einer repräsentativen Farbe, die die Farben des Teilfarbraums P1 des Bewegungsbeginns repräsentiert. Das Zentrum des Teilfarbraums P2 des Ziels der Bewegung ist eine Zielfarbe, die für eine Farbe nach dem Umwandlungsvorgang vorgesehen ist und repräsentiert Koordinaten eines Punktes, zu dem der Mittelpunkt des Teilfarbraums P1 des Bewegungsbeginns durch Transformation verschoben wird.
  • Vorzugsweise ist jedes Zentrum, das die repräsentative Farbe des Teilfarbraumes P1 des bewegten Objekts oder die Zielfarbe des Teilfarbraums P2 des Ziels der Bewegung ist, in geeigneter Weise entsprechend der Form des Gebiets definiert. Beispielsweise kann für eine Kugel der Mittelpunkt als das Gebietszentrum definiert sein und für einen Würfel oder ein rechteckiges Parallelepiped kann der Schwerpunkt als dessen Zentrum definiert werden. D. h., Koordinaten eines Punkte mit einer näherungsweisen Ausbalanciertheit gemäß der Form des Gebiets wird vorzugsweise als das Gebietszentrum definiert. Selbstverständlich müssen die Koordinaten eines Punktes lediglich Koordinaten eines Punktes sein, der für eine Farbe des entsprechenden Gebiets repräsentativ ist und muss nicht notwendigerweise das Zentrum oder der Schwerpunkt sein. Der Einfachheit halber wird folgende Beschreibung für den Fall gegeben, worin sowohl der Radius r1 des geschlossenen Gebiets Q0 und ein Radius r2 des geschlossenen Gebiets Q1 eine Kugel mit einem Radius r (r1 = r2 = r) beschreiben und in unterschiedlichen Gebieten von Farbkoordinaten liegen, wie dies in 1 gezeigt ist. Die Zeichnung zeigt allerdings nur einen Halbkugelbereich.
  • Da die geschlossenen Gebiete Q0, Q1 in unterschiedlichen Gebieten von Farbkoordinaten liegen, sind die Koordinaten A nicht gleich den Koordinaten B. Es ist vorteilhaft, dass ein Konversionsobjektsgebiet P, und zwar ein Objektgebiet der Teilfarbjustierung eine Form aufweist, die den Teilfarbraum P1 des Bewegungsbeginns mit einer Farbe eines Objekts, das der Konversionsbearbeitung unterliegt, und den Teilfarbraum P2 des Ziels der Bewegung mit einer Farbe mit einem entsprechendem Farbkonversionskoeffizienten enthält. Noch bevorzugter besitzt das Konversionsobjektsgebiet P eine Form, die den Teilfarbraum P1 des Bewegungsbeginns und den Teilfarbraum P2 des Ziels der Bewegung enthält, so dass der Teilfarbraum P1 des Bewegungsbeginns und der Teilfarbraum P2 des Ziels der Bewegung dem Konversionsobjektsgebiet P einbeschrieben sind. Ein in der Zeichnung dargestelltes Beispiel ist der maximale Bereich eines eingeschriebenen Gebiets, das durch Kugeln Q1, Q2 und einem Zylinder Q3 (die Länge des Zylinders ist gleich der Länge des Liniensegments AB), der parallel zu einer geraden Linie liegt, die die Koordinaten A und B verbindet, definiert ist, und der der Kugel Q1 und der Kugel Q2 eingeschrieben ist. D. h., das Beispiel ist ungefähr der linke halbe Bereich der Kugel Q1, des Zylinders Q3 und ungefähr die rechte Hälfte der Kugel Q2 in 1. Eine Form des Konversionsobjektsgebiets P ist eine Form ähnlich einer Kapsel bekannter Medikamente.
  • Die Form des Teilfarbraumes P1 des bewegten Objekts oder des Teilfarbraums P2 des Ziels der Bewegung ist nicht auf eine Form der Kugel eingeschränkt, wie dies in der Zeichnung gezeigt ist, und kann beispielsweise Formen wie ein Ellipsoid, ein Zylinder, ein elliptischer Zylinder, ein rechteckiges Parallelepiped und eine geschlossene Körperform, die nicht im mindestens eine Torusform ist, geformt sein. In diesen Fällen ist es ebenso vorzuziehen, dass das Konversionsobjektgebiet P, d. h. das Objektgebiet der Teilfarbjustierung, eine Form aufweist, die den Teilfarbraum P1 des Bewegungsbeginns und den Teilfarbraum P2 des Ziels der Bewegung enthalten und diese der Form einbeschrieben sind.
  • Zur Einfachheit der Berechnung werden zunächst die geschlossenen Gebiete Q0, Q1 parallel so bewegt, dass eine relative Position zwischen den geschlossenen Gebieten Q0, Q1 beibehalten wird, so dass die Koordinaten A des geschlossenen Gebiets Q0 zum Ursprung des dreidimensionalen Raumes (X, Y, Z) werden, wie in 1(A) gezeigt ist. Anschließend werden die geschlossenen Gebiete Q0, Q1 gedreht derart, dass die relative Position zwischen den beiden beibehalten wird, so dass eine die Koordinaten A und B verbindende gerade Linie auf die X-Achse fällt, wie in 1(B) gezeigt ist. Wenn die Parallelverschiebung und Drehverschiebung ausgeführt werden, ergibt sich ein Zustand, wie dies in 1(C) gezeigt ist. Eine Form eines Festkörpers entsprechend dem Konversionsobjektsgebiet P, das in 1(C) gezeigt ist, wird als ein Kapselkörper bezeichnet. Bei der Farbjustierung dieser Ausführungsform wird eine Teilfarbjustierung an dem Kapselkörper, der diesen Konversionsobjektsgebiet P entspricht, durchgeführt. Im Weiteren wird der Einfachheit halber ein Koordinatensystem, in dem die die Koordinaten A und B verbindende gerade Linie auf die X-Achse abgebildet ist, als X'-Y'-Z'-Raum bezeichnet.
  • Bei der Drehverschiebung wird der X'Y'Z'-Raum so gedreht, dass die Koordinatenachsen mit dem XYZ-Raum übereinstimmen. Eine Parallelverschiebung ist nicht notwendig, wenn die Koordinaten A ursprünglich am Nullpunkt liegen, und eine Drehverschiebung ist nicht notwendig, wenn die die Koordinaten A und B verbindende gerade Linie parallel zu X-Achse ist. Wenn ferner das Konversionsobjektgebiet P ein Rotationskörper ist, dessen Mittellinie die die Koordinaten A und B verbindende gerade Linie ist, wie dies in dem vorliegenden Beispiel gezeigt ist, sind die Y'-Achse und Z'-Achse nicht eindeutig bestimmt. In diesem Falle muss eine Nebenbedingung geeignet gewählt werden, beispielsweise wird die Y'-Achse als eine Achse in einer Ebene, die die Koordinaten A und B verbindende gerade Linie und die X-Achse enthält und senkrecht zu der X-Achse definiert.
  • Wenn ferner ein Konversionsobjektsgebiet senkrecht zu der X'-Achse eine Richtungsabhängigkeit eine Ellipse aufweist, werden die Hauptachse und die Ebenachse vorteilhafter Weise auf die Y'-Achse und die Z'-Achse gelegt. Eine Drehverschiebung kann ausgeführt werden, in dem eine Matrizenberechnung einer 3×3 Matrix für den dreidimensionalen Raum ausgeführt wird, und ein Verfahren, das in einem Lehrbuch für elementare Geometrie beispielsweise „Shokabo, grundlegende Mathematik, Band 4, analytische Geometrie” beschrieben ist, kann dafür verwendet werden. Ferner kann die Drehverschiebung vor der Parallelverschiebung und umgekehrt ausgeführt werden.
  • Durch Ausführen einer Drehverschiebung oder Parallelverschiebung kann somit die Berechnung der Koordinaten innerhalb des Konversionsobjektsgebiets P (der Kapselkörper im dargestellten Beispiel), die an der tatsächlichen Teilfarbjustierung beteiligt sind, stark vereinfacht werden. Ferner ist es notwendig, eine Rücktransformation in das ursprüngliche Koordinatensystem nach dem Durchführen dieser Bewegungen auszuführen. Es wurde jedoch die Drehverschiebung oder die Parallelverschiebung durchgeführt. Daher kann die Rücktransformation als inverse Transformation der Drehverschiebung und als inverse Transformation der Parallelverschiebung ausgeführt werden.
  • 2 ist eine Ansicht, die das Gewichten zum Zeitpunkt der Farbjustierung beschreibt. Hierbei ist 2(a) ein Diagramm zur zweidimensionalen Darstellung des in 1(c) gezeigten Kapselkörpers und zur Darstellung der Bewegung bzw. Transformation von Farbkoordinaten.
  • Bei der Farbjustierung können die Farbkoordinaten im Koordinatenraum bewegt bzw. transformiert werden. Wie beispielsweise in 2(a) gezeigt ist, wird das Innere des in 1(c) gezeigten Kapselkörpers in Richtung eines Ziels (Erinnerungsfarbe) B bewegt, so dass der Punkt A mit dem Punkt B überlappt und eine Oberfläche des Kapselkörpers entsprechend der Grenze eines Bewegungsgebiets sich wenig oder vorzugsweise gar nicht bewegt (der Betrag der Bewegung ist „0”). Ferner ist der Betrag der Bewegung kleiner bei Punkten, die näher an der Oberfläche des Kapselkörpers liegen und der Grenze des Bewegungsgebiets entsprechen. Die Bewegung der Farbkoordinaten kann als eine Bewegung von dem Punkt A zu dem Punkt B beschreiben werden. Daher kann die Bewegung der Farbkoordinaten als ein Vektor beschrieben werden und dieser wird als ein Bewegungsvektor bezeichnet. Eine Gewichtung für einen Bewegungsvektor AB findet so statt, wie in 2(b) zeigt ist, wenn ein Bewegungsobjektsgebiet die einfachste Zylinderform aufweist. Anschließend wird für die Einfachheit der mathematischen Beschreibung ein Fall dargestellt, wobei eine Form des Konversionsobjektsgebiets P ein Zylinder ist.
  • 3 zeigt eine Abbildung, in der eine Farbjustierung beschrieben ist, wenn die Form des Konversionsobjektsgebiets P ein Zylinder ist. Es wird angenommen, dass ein Punkt C und ein Punkt D als Justierbereich definiert sind, wie in 3(a) gezeigt ist. Zunächst wird ein Bewegungsvektor auf der X-Achse betrachtet.
  • 3(b) zeigt eine Abhängigkeit zwischen Zuständen vor der Bewegung und nach der Bewegung auf der X-Achse. Es wird angenommen, dass ein Punkt A zu einem Punkt B bewegt wird, und ferner das ein Punkt C und ein Punkt D, die an der Grenze des Konversionsobjektsgebiets P angeordnet sind, sich nicht bewegen. Wenn der Punkt C und der Punkt D sich bewegen, bedeutet dies, dass eine Abstufung oder eine stufenweise Änderung einer Farbe in der Grenze zwischen dem Justierobjektgebiet P und einem anderen davon unterschiedlichen Gebiet auftritt. Durchgezogen gezeigte Teile, die die Bewegung auf der X-Achse anzeigen und in der Zeichnung dargestellt sind, kennzeichnen die Bewegung der Punkte A, B, C und D. Gestrichelt gezeichnete Teile kennzeichnen die Bewegung auf der X-Achse von anderen als diesen Punkten. Eine Bedingung, das eine Abstufungsänderung oder eine Konvertierung einer Farbe nicht auftritt durch die Bewegung des Inneren des Konversionsobjektsgebiets P, besteht darin, dass sich die durchgezogenen Pfeile und die gestrichelten Pfeile nicht schneiden. D. h. in Bezug auf die X-Achse kann eine funktionale Abhängigkeit zum Erzeugen eines derartigen Bewegungsvektors gewonnen werden. Ein Beispiel dieser Funktion ist unten gezeigt. Ein mit dem Bewegungsvektor in Beziehung stehender Koeffizient entspricht einem Koeffizienten zur Durchführung einer Farbkonversion.
  • Wie in 3(c) gezeigt ist, wird angenommen, dass ein Punkt X auf einem Schnitt CD festgelegt wird. Ein Punkt A wird auf den Ursprung festgelegt. Es findet eine Unterteilung in zwei Gebiete am Punkt A statt und wird als Abschnitt CA und als Abschnitt AD festgelegt. Wenn X in dem Abschnitt CA liegt, kann ein Bewegungsvektor durch eine Formel (1) bestimmt werden. CX bezeichnet einen Abstand zwischen dem Punkt C und dem Punkt X, und AC bezeichnet einen Abstand zwischen dem Punkt A und dem Punkt C, und „↑AB” bezeichnet einen Vektor vom Punkt A in Richtung Punkt B, und „↑P” bezeichnet einen Bewegungsvektor am Punkt X. ↑P = CX/AC·↑AB (1)
  • Wenn X im Abschnitt AD liegt, kann ein Bewegungsvektor durch eine Formel (2) bestimmt werden. DX bezeichnet einen Abstand zwischen dem Punkt D und dem Punkt X, und AD bezeichnet einen Abstand zwischen Punkt A und D, und „↑AB” bezeichnet einen Vektor vom Punkt A in Richtung Punkt B und „↑P” bezeichnet einen Bewegungsvektor am Punkt X. ↑P = DX/D·↑AB (2)
  • Wenn ein Ortsvektor des Punktes X festgelegt ist zu „↑AX” und ein Ortsvektor nach der Bewegung festgelegt ist zu „↑AY”, erhält man eine Formel (3). ↑AY = ↑AX + ↑P (3)
  • Das zuvor gesagte bedeutet, dass der Betrag der Bewegung oder der Bewegungsvektor, in welchem keine Abstufungsänderung bzw. Inversion auftritt, durch eine Teilung an einem Bewegungsobjektspunkt A erhalten werden kann. Ferner ist CX/AC in Formel (1) oder DX/AD in Formel (2) ein Wert, der von „0” bis „1” reicht und der Betrag der Bewegung am Punkt X ist die einfachste Beziehung. Der Betrag der Bewegung kann beispielsweise am Punkt X (CX/AC)2 oder (CX/AC)1/2 sein. Solange eine monotone Abhängigkeit verwendet wird, kann selbst wenn keine spezielle Funktion angewendet wird, beispielsweise ein Verfahren verwendet werden, in dem die Daten in Tabellenformat gespeichert werden und die zwischenliegenden Bereiche können interpoliert werden.
  • Das zuvor gesagte beschreibt eine Regel für die Bewegung in einer Dimension entlang der X-Achse. Tatsächlich ist der Punkt X ein beliebiger Punkt im Inneren eines Justierobjektgebiets. Wenn ein Koordinatenwert des Punkt X festgelegt wird zu (x, y, z), kann eine Gewichtung β berechnet werden, wie in Formel (4) gezeigt ist, da das Justierobjekt P ein Rotationskörper ist, dessen Drehachse die X-Achse ist; es bezeichnen R einen Abstand von (x, 0, 0) zu (x, y, z) und r bezeichnet einen Radius des Justierobjektgebiets P. β = 1 – R/r (4)
  • Ferner können in dieser Formel (4) für die X-Achse ähnliche Änderungen durchgeführt werden, wie sie zuvor beschrieben sind, beispielsweise kann die Beziehung für β gesetzt werden: (1 – R/r)2. Im Folgenden wird eine Abhängigkeit zwischen der Gewichtung β und der Formel (1) oder Formel (2) beschrieben. Die Formel (1) und Formel (2) können kombiniert werden und als Formel (5) ausgedrückt werden. ↑P = α·↑AB für C ≤ x < A, α = CX/AC für A ≤ x ≤ D, α = DX/AD (5)
  • Die Formel (5) ist als eine Abhängigkeit für die X-Achse angegeben. Ein Bewegungsvektor kann jedoch an einem beliebigen Punkt X erhalten werden, indem Elemente von y und z ignoriert werden. In diesem Falle kann ein Bewegungsvektor an einem beliebigen Punkt im inneren des Justierobjektgebiets ausgedrückt werden durch eine Formel (6). ↑P = α·β·↑AB (6)
  • Das Vorangegangene beschreibt den Fall eines zylinderförmigen Gebiets. Wenn die zur X-Achse des Justierobjektgebiets senkrechte Endfläche eine Ebene ist, kann diese ähnlich wie ein Zylinder behandelt werden. Wenn ferner eine Querschnittsform eine Ellipse, etc. ist und kein rotationssymmetrischer Körper ist, ist es klar, dass AC und AD in ähnlicher Weise erhalten werden können.
  • 4 ist eine Ansicht, die die Farbjustierung beschreibt, wenn das Justierobjektgebiet P kapselförmig ist. In dem dargestellten Beispiel sind AC und AD in der X-Z-Ebene dargestellt und dicke durchgezogene Linie repräsentieren ein Beispiel von AC (die linke Seite von A) und AD (die rechte Seite von A).
  • Für die Kapselform ist das Verfahren etwas aufwendiger als im Falle des Zylinders. Es können jedoch ähnliche Grundgedanken wie im Falle des Zylinders in diesem Falle ebenso angewendet werden. Ferner ist auch in diesem Falle das Justierobjektgebiet P ein rotationssymmetrischer Körper. Daher wird ein Koordinatenwert eines Punktes X in dem Gebiet auf (x, y, z) festgelegt und in dem Justierobjektgebiet wird ein Abstand von (x, 0, 0) zu (x, y, z) auf R ausgesetzt und ein Radius des Justierobjektgebiets P wird festgelegt auf r. AC in der Formel (1) und AD in der Formel (2) ändern sich in Abhängigkeit von R.
  • In dem zuvor Beschriebenen wird ein Prinzip gezeigt, eine Bewegung glatt ohne Hervorrufen einer Abstufungsinvertierung in dem Justierobjektgebiets durchzuführen, selbst wenn der Teilfarbraum P1 des Bewegungsbeginns und der Teilfarbraum P2 des Ziels der Bewegung sich nicht einschließen. Wenn eine Teilfarbjustierung durchgeführt wird, und wenn insbesondere ein natürliches Bild ein Objekt davon ist, ist es wichtig, dass keine Abstufungsinvertierung hervorgerufen wird und die Grenze des farbjustierten Bildes glatt ist. Das vorliegende Verfahren erfüllt diese Anforderung.
  • In dem obigen Beispiel ist der Fall beschrieben, dass der Teilfarbraum P1 des Bewegungsbeginns und der Teilfarbraum P2 des Ziels der Bewegung kongruent zueinander sind. Diese können jedoch auch in einer anderen ähnlichen Beziehung zueinander stehen.
  • 5 ist eine Ansicht, die eine Farbjustierung beschreibt, wenn der Teilfarbraum P1 des Bewegungsbeginns und der Teilfarbraum P2 des Ziels der Bewegung ähnlich zueinander sind. Es wird angenommen, dass ein Radius von der X-Achse zu einer Grenze des Justierobjektgebiets, das senkrecht zu der X-Achse steht und A mit einschließt, r1 ist, ein Radius von der X-Achse zu einer Grenze des Justierobjektgebiets, das senkrecht zu der X-Achse steht und durch B hindurchgeht, r2 ist, ein Radius von X-Achse zu einer Grenze des Justierobjektgebiets, das senkrecht zur X-Achse steht und durch einen Punkt R0 geht, gleich r3 ist, und ein Abstand zwischen der X-Achse und dem Punkt R0 gleich R3 ist.
  • In dem dargestellten Beispiel besitzen sowohl der Teilfarbraum P1 des Bewegungsbeginns als auch der Teilfarbraum P2 des Ziels der Bewegung die Form eines abgeschnittenen Kreiskonus. Im Falle der Kongruenz gilt: r1 = r2. Im Falle der Ähnlichkeitsbeziehung gilt jedoch: r1 ≠ r2. Aus diesem Grunde besteht ein Unterschied dahingehend, dass es notwendig ist, die Richtung eines Bewegungsvektors mit Abhängigkeit vom Punkt R0 und strikter Abhängigkeit von R3 zu ändern. Die Richtung des Bewegungsvektors bestimmt sich wie folgt.
  • Zunächst werden R1 und R2 so bestimmt, dass die Abhängigkeit erfüllt wird R3/r3 = R1/r1 = R2/r2. Wenn ferner ein Bewegungsvektor, der durch den Punkt R0 bestimmt ist, ausgedrückt wird als „↑A'B'„, sind die X-Achse und „↑A'B'” in geeigneter Weise so bestimmt, dass sie nicht schräg zueinander sind, und daher kann „↑A'B'” in unverkennbarer Weise bestimmt werden. Des weiteren ist die Größe des Bewegungsvektors vor der Multiplikation der Koeffizienten α und β unabhängig von der Lage des Punkts R0 und ein Abstand von „↑A'B'” in der X-Achsen-Richtung sollte ausgedrückt werden als |AB|. Dieser Vektor wird als ein fundamentaler Bewegungsvektor bezeichnet. Der fundamentale Bewegungsvektor kann als eine Funktion des Punkts R0 betrachtet werden. Wenn der fundamentale Bewegungsvektor ausgedrückt wird als „↑F(x), kann eine Bewegungsvektor „↑P” durch Formel (7) erhalten werden. ↑P = α·β·↑F(x) (7)
  • Demgemäss gilt, dass selbst wenn der Teilfarbraum P1 des Bewegungsbeginns und der Teilfarbraum P2 des Ziels der Bewegung ähnlich zueinander sind, ein Unterschied lediglich darin besteht, dass eine Richtung des fundamentalen Bewegungsvektors eine Funktion von x wird. Hinsichtlich anderer Aspekte unterscheidet sich dieser Fall nicht von dem Fall, dass der Teilfarbraum P1 des Bewegungsbeginns und der Teilfarbraum P2 des Ziels der Bewegung kongruent sind.
  • Das Vorangegangene beschreibt den Fall, dass das Justierobjektgebiet ein rotationssymmetrischer Körper ist. Das Justierobjektgebiet kann jedoch in einer Weise ähnlich zu dem kongruenten und/oder Ähnlichkeitsfall des rotationssymmetrischen Objekts behandelt werden, selbst wenn beispielsweise der Teilfarbraum P1 des Bewegungsbeginns und der Teilfarbraum P2 des Ziels der Bewegung kein rotationssymmetrisches Objekt sind, etwa an Ellipsoid. Obwohl eine detaillierte Beschreibung weggelassen wird, sollten der Radius r, der Abstand R und der Punkt R0 (x, y, z) eine Funktion der Elemente y, z eines Punktes X im Falle der Kongruenz sein und diese Funktion sollte sich auf eine Funktion der drei Elemente x, y, z im Falle der Ähnlichkeit erweitern. Ferner sind in der Beschreibung der fundamentale Bewegungsvektor und die Koeffizienten α, β durch einfachste Funktionen dargestellt. Dies ist jedoch nur beispielhaft.
  • Solange der fundamentale Bewegungsvektor so bestimmt wird, dass dieser nicht schneidet, können andere Ableitungsverfahren wie die zuvor benutzten angewendet werden. Hinsichtlich α und β kann das Produkt von diesen als ein Koeffizient betracht werden, der mit dem fundamentalen Bewegungsvektor multipliziert wird. Schließlich werden die Farbkoordinaten nach der Bewegung durch die Formel (3) bestimmt. Aus dieser Blickweise kann ein Verfahren zum Bestimmen von α und β angewendet werden, so dass die Reihenfolge von Punkten vor der Bewegung und die Reihenfolge von Punkten nach der Bewegung auf einem gewissen fundamentalen Bewegungsvektor nicht invertiert wird, oder es kann ein Verfahren zum Bestimmen eines Koeffizienten, der direkt α·β entspricht, angewendet werden.
  • Wenn an dem Konversionsobjektsgebiet P eine Farbjustierung ausgeführt wird mittels des zuvor beschriebenen Verfahrens, wird das Innere des Konversionsobjektsgebiets P in Richtung auf ein Ziel so zubewegt, dass Koordinaten des Justierobjekts mit Koordinaten eines Punktes nach der Bewegung übereinstimmen und die Grenze des Bewegungsgebiets bewegt sich nur geringfügig oder bewegt sich nicht. Daher tritt ein Phänomen, etwa Farbsprünge, oder Abstufungsinvertierungen, nur in geringem Umfange an der Grenze zwischen dem Justierobjektgebiet und der äußeren Umgebung davon auf. D. h., das Beibehalten einer Abstufungskontinuität eines Bildes eines Farbjustierobjekts und das Verhindern einer Farbinvertierung können kombiniert werden, um eine partielle Farbjustierung durchzuführen. Es ist nicht notwendig, dass der Bewegungsbetrag an der Grenze zwischen dem Justierobjektgebiet und dessen Außenseite genau Null ist. Es ist ein Fehler zulässig bis zu dem Maße, dass man benachbart liegende Unterschiede visuell nicht erkennen kann (im Wesentlichen ist ein Farbunterschied ΔE ungefähr 0.5). Wenn ferner die Justierung durchgeführt wird, ist es offensichtlich, dass eine glatte bzw. kontinuierliche Änderung bei der Abstufung von innerhalb des Justierobjektgebiets zu dessen Grenze auftritt. Selbst bei einem Abstufungsunterschied, der nicht den Betrag der Änderung bei der Abstufung übersteigt, an der Grenze zwischen dem Justierobjektgebiet und dessen Außenbereich, werden keine Probleme in Hinsicht auf Bildqualität hervorgerufen. Gemäß dem zuvor dargelegten ist es notwendig, dass der Bewegungsbetrag an der Grenze zwischen dem Justierobjektgebiet und dessen Außenseite streng Null ist. D. h., der Bewegungsbetrag an der Grenze kann im Wesentlichen Null sein.
  • Bei bevorzugten Anwendungen ist eine Reproduktion einer Erinnerungsfarbe wichtig. Im Falle des Durchführens einer selektiven Farbjustierung zum Ändern lediglich einer speziellen Farbe eines Farbraumes ist die zuvor beschriebene Technik äußerst effizient. Wenn beispielsweise ein Manuskript analysiert wird und ein spezielles Farbgebiet, beispielsweise ein hautfarbener Bereich zu einer gewissen Farbe (Erinnerungsfarbe) geändert wird, kann ein Additionswert bei einer bevorzugten Reproduktion bereitgestellt werden. Ferner besitzt das zuvor beschriebene Verfahren den Vorteil, dass es bei Wunsch einer Bewegung einer Farbe lokal in einem Farbraum, beispielsweise der Korrektur eines weißen Punktes, anwendbar ist.
  • In einem konventionellen Verfahren wurde beispielsweise eine Technik zur selektiven Farbjustierung von einem großen Ellipsoid in einen kleinen Ellipsoid, der in einem Gebiet (d. h. der eingeschlossen ist), das vollständig in diesem großen Ellipsoid eingeschlossen ist und in dem Farbraum liegt, vorgeschlagen. Es ergibt sich jedoch das Problem, dass die Bewegung einer Lagebeziehung, die nicht der obigen Abhängigkeit des Eingeschlossenseins entspricht, nicht ausgeführt werden kann, oder wenn eine Farbtönungsjustierung zwangsweise ausgeführt wird, prinzipiell eine Abstufungsinvertierung auftritt. Gemäß dem obigen erfindungsgemäßen Verfahren ist jedoch im Gegensatz dazu die Einschränkung auf einen Einschluss eines der beiden Gebiete unnötig, indem beispielsweise lediglich das Innere des Konversionsobjektsgebietes P behandelt wird, das durch ein Gebiet definiert ist, das einen kugelförmigen Teilfarbraum P1 des Bewegungsbeginns mit einem ähnlich kugelgeformten Teilfarbraum P2 des Ziels des Objekts als einen Justierobjektsfarbraum P0 verbindet.
  • Als Ergebnis davon, sind beispielsweise der Mittelpunkt und ein Radius einer Farbe, die bewegt werden soll und/oder der Mittelpunkt und ein Radius eines Bewegungsziels unabhängig voneinander gegeben und dadurch wird eine Flexibilität bei der Justierung verbessert. Somit kann eine selektive Farbjustierfunktion mit einem hohen Maß an Flexibilität bereitgestellt werden. Im Falle des Überführens von Koordinaten eines speziellen Gebiets zu einem gewissen Gebiet im Inneren des Farbraumes, kann eine Stufe der Grenze zwischen dem bewegten Gebiet und einem Gebiet, das nicht bewegt wird, betrachtet werden. Daher treten Bildqualitätsdefizite, etwa eine falsche Umrandung oder eine Abstufungsinvertierung nach der Bewegung kaum auf. Hinsichtlich der Form des Gebiets gilt, dass die Flexibilität eines Ellipsoids größer als jene einer Kugel. Es ist jedoch schwierig, eine allgemeine Lösung arithmetisch zu erhalten.
  • Als nächstes wird das Prinzip hinsichtlich der teilweisen Farbjustierung zur Offsetentfernung, etc. bei den Bilddaten beschrieben. Für einen gedruckten Gegenstand und dergleichen beschreibt ein Offset bzw. Untergrund in den Bilddaten einen Teil, der dem Papier entspricht, an dem keine Tinte haftet. Für ein Bild, das nicht digital erzeugt ist, etwa eine CG (Computergraphik), kann ein Bereich, der als Untergrund bzw. Offset im Wesentlichen dient, ein gewisses Maß an Änderungen aufweisen, beispielsweise wenn eine Situation oder eine Szene mittels eines Bildaufnahmesystems gewonnen wird. Im Weiteren wird dieses Verfahren als konvergenzartige Teilfarbjustierung bezeichnet, um diese von der zuvor beschriebenen Teilfarbjustierung zu unterscheiden.
  • 6 ist ein Diagramm, das die konvergenzartige Teilfarbjustierung beschreibt. Das Ausführen der konvergenzartigen Teilfarbjustierung in 6(a) bedeutet, dass alle Punkte innerhalb eines Gebiets einer kleinen Kugel S, die um einen Punkt A in 6(a) angeordnet ist, zu einem Punkt B bewegt werden und eine Teilfarbjustierung an dem Außenbereich der Kugel S durchgeführt wird, wobei die Kontinuität beibehalten wird. Diese Kugel S wird als ein Konvergenzgebiet bezeichnet. Wie zuvor beschrieben ist, werden eine Kugel außerhalb der Kugel S in der Zeichnung und eine Grenze, die noch weiter außerhalb liegt, farbmäßig durch das oben beschriebene Teilfarbjustieren umgewandelt, ohne eine Abstufungsdiskontinuität und eine Farbinvertierung an der Grenze zu verursachen. Es ein Variationsbereich eines Untergrunds innerhalb der Kugel S liegt, wobei eine Bewegung, in welcher sämtlicher Untergrund als konstanter Wert betrachtet werden kann und eine Kontinuität einer Farbe in der unmittelbaren Umgebung beibehalten werden kann, betrachtet. Das Unterteilen der konvergenzartigen Teilfarbjustierung in zwei Schritte erleichtert das Verständnis.
  • Es wird angenommen, dass eine um einen Punkt A angeordnete kleine Kugel als S bezeichnet ist, ein Radius dieser S als R2, ein Radius einer großen Kugel (Teilfarbraum P1 des bewegten Objekts), die um den Punkt A angeordnet ist, als R1 und ein Punkt, der zu bewegen ist und der in dieser großen Kugel angeordnet ist, als X, und ein Abstand von A zu X als r bezeichnet ist, wie dies in 6(b) gezeigt ist. Wenn r < R2 sollte X ausnahmslos auf einen Koordinatenwert des Punkts A festgelegt werden. In einem Gebiet R2 ≤ r ≤ R1 ist eine Richtung eines ersten fundamentalen Bewegungsvektors (der so bezeichnet ist, um eine Unterscheidung von dem fundamentalen Bewegungsvektor der zuvor beschriebenen Teilfarbjustierung zu erreichen) ein Vektor von dem Punkt X in Richtung des Punkts A und dessen Länge ist ein Abstand des Punkts X von dem Punkt A. Wenn dieser erste fundamentale Bewegungsvektor als „↑V1” bezeichnet wird, kann der erste Bewegungsvektor „↑V” mittels Formel (8) erhalten werden. ↑V = γ·↑V1 γ = 1 – (r – R2)/(R1 – R2) (8)
  • In der Formel (8) ist die Gewichtung γ durch eine einfache Funktion ausgedrückt. γ kann jedoch durch eine beliebige gewünschte Funktion beschrieben werden, solange die folgenden Regeln erfüllt sind. Eine erste Regel besteht darin, dass γ gleich „1” wird, wenn der Punkt X auf einer Oberfläche der Kugel S liegt, und das γ gleich „0” wird, wenn der Punkt X auf einer Oberfläche des Teilfarbraums P1 des Bewegungsbeginns liegt, und das γ sich monoton zwischen der Oberfläche der Kugel S und der Oberfläche des Teilfarbraums P1 des Bewegungsbeginns ändert. Bevor eine zweite Regel beschrieben wird, werden einige geometrische Bedingungen angeführt. Eine Sequenz aus Punkten X0, X1, X2, ..., XN kann an dem Punkt A zu der Oberfläche des Teilfarbraumes P1 des bewegten Objekts auf einem optionalen Radius R1 definiert werden. Wenn Abstände von dem Punkt A zu den Punkten X0, X1, X2, ... XN als DX0, DX1, DX2, ..., DXN ausgedrückt werden, ergibt sich eine Beziehung DX0 ≤ DX1 ≤ DX2 ≤ ... ≤ DXN. Wenn ferner genommen wird, dass eine Sequenz aus Punkten nach der Bewegung mit X0, X1, X2, ... XN als X0', X1', X2', ... XN' gekennzeichnet wird, dann können Abstände der Reihe von Punkten von dem Punkt A als DX0', DX1', DX2', DXN' ausgedrückt werden. Die zweite Regel besteht darin, dass die Beziehung DX0' ≤ DX1' ≤ DX2' ≤ ... ≤ DXN' nach der Bewegung immer noch erfüllt ist. Die Abhängigkeit vor und nach der Bewegung wird mathematisch wie zuvor beschrieben. Diese Beschreibung bedeutet nicht weniger, als dass die Abstufungsinvertierung und/oder die Farbinvertierung nicht auftritt.
  • Es wird angenommen, dass ein Ortsvektor des Punkts X „↑AX” ist und ein Ortsvektor nach der Bewegung „↑AZ” ist. Ein Ziel, zu dem der Punkt X bewegt wird, kann durch Formel (9) ausgedrückt werden. Der Punkt A wird parallel zum Ursprung in ähnlicher Weise wie bei der partiellen Farbjustierung bewegt und ist ein „↑0”-Vektor. AZ = AX + V (R2 ≤ r ≤ R1) AZ = 0 (r < R2) (9)
  • Ferner wird „↑AZ”, zu dem „↑AX” auf diese Weise bewegt wird, als ein Punkt R0' ausgedrückt. Wenn dieser Punkt R0' ermittelt ist, ist der erste Schritt abgeschlossen. Im zweiten Schritt sollte die gleiche Bewegung wie bei der zuvor beschriebenen partiellen Farbjustierung in Bezug auf den Punkt R0' ausgeführt werden. Diese Zweischritt-Bearbeitung kann in kombinierter Form als Formel (10) ausgedrückt werden. ↑AY = ↑AX + ↑P (10)
  • Das oben Erläuterte ist die Beschreibung des Prinzips der konvergenzartigen Teilfarbjustierung. Da ein angewendeter Teil dieser konvergenzartigen Teilfarbjustierung ein Teil des Inneren des ursprünglichen Konversionsobjektsgebiets P ist, tritt ein Phänomen eines Farbsprungs oder eine Abstufungsinvertierung im Grenzbereich zur Außenseite des Justierobjektgebiets nur im geringen Maße auf, wie dies zuvor beschrieben ist.
  • Ferner sind Fälle beschrieben, in denen der Farbraum eines Objekts mehrere Dimensionen sowohl in der Teilfarbjustierung als auch in der konvergenzartigen Teilfarbjustierung besitzt. Diese Ausführungsform kann jedoch auch auf einen sogenannten eindimensionalen Farbraum, etwa auf ein monochromatisches Bild angewendet werden.
  • 7 ist eine Blockansicht, die eine Ausführungsform einer Bildverarbeitungsvorrichtung zeigt, um das zuvor beschriebene Teilfarbjustierverfahren auszuführen. Wie zuvor beschrieben ist, kann der Farbraum, auf dem eine Teilfarbjustierung durchgeführt wird, ein beliebiger Farbraum sein. In der Ausführungsform wird jedoch ein L*A*B*-Farbraum, der durch CIE definiert ist, angewendet. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform eingeschränkt ist. Beispielsweise kann ein Farbsignal für einen geräteabhängigen Farbraum, etwa das RGB für eine Anzeige oder das RGB für einen Abtaster unter Anwendung von rot R, grün G und blau B (die gemeinsam als RGB bezeichnet werden) oder ein geräteunabhängiger Farbraum, der ein Farbraum unabhängig von einem Gerät für eine L*u*v*-Darstellung, die durch CIE definiert ist, ebenso verwendet werden. Selbstverständlich kann in einem Teilfarbjustierbereich 20 ein beliebiger geräteabhängiger Farbraum oder ein beliebiger geräteunabhängiger Farbraum, die sich von den zuvor beschriebenen unterscheiden, als ein Signal eines Farbjustierobjekts erarbeitet werden.
  • Eine Bildverarbeitungsvorrichtung 1 der Ausführungsform umfasst einen Bildeingabeabschnitt 3, einen Bildkonversionsabschnitt 10, einen Teilfarbjustierabschnitt 20 und einen Teilfarbjustierparameterempfangsabschnitt 30. Der Bildeingabeabschnitt 3 sammelt Bilddaten, die beispielsweise durch einen RGB-Farbraum ausgedrückt sind. Der Farbkonversionsabschnitt 10 konvertiert ein Farbsignal Sin der eingespeisten Bilddaten in ein Farbsignal des L*a*b*-Raums. Der Teilfarbraumjustierbereich 20 ist ein Beispiel eines Farbkoordinatenbewegungsabschnitts zum Ausführen einer Teilfarbjustierung durch Bewegen von Farbkoordinaten in der zuvor beschriebenen Weise in Bezug auf Koordinaten jedes Punktes im Inneren eines Konversionsobjektsgebiets P, das durch einen Teilfarbraum P1 des Bewegungsbeginns und einen Teilfarbraum P2 des Ziels der Bewegung definiert ist. Der Teilfarbjustierparameteraufnahmeabschnitt 30 ist ein Beispiel eines Bewegungsparametereinstellbereichs zum Einstellen von Bewegungsparametern in dem Teilfarbjustierabschnitt 20.
  • Des weiteren umfasst die Bildverarbeitungsvorrichtung 1 einen Farbkonversionsabschnitt 40 und einen Bilddatenausgabeabschnitt 5. Der Farbkonversionsabschnitt 40 wandelt das Farbsignal im L*a*b*-Raum, in dem die Farbjustierung durch den Teilfarbjustierabschnitt 20 ausgeführt wird, in ein Farbsignal des ursprünglichen RGB-Farbraums um. Der Bilddatenausgabeabschnitt 5 gibt das Farbsignal von dem Farbkonversionsabschnitt 40 zu einem externen Bildausgabegerät, etwa einen Drucker, einer CRT oder einem LCD (Flüssigkristallanzeige) aus.
  • Eine Ausführungsform einer Farbjustiervorrichtung 400 gemäß der Erfindung umfasst den Farbkonversionsabschnitt 10, den Teilfarbjustierabschnitt 20, den Teilfarbjustierparameteraufnahmeabschnitt 30 und den Farbkonversionsabschnitt 40.
  • Da die Bearbeitung zur Farbkonversion, die in den Farbkonversionsabschnitten 10, 40 durchgeführt wird, der konventionellen Art entspricht, wird eine detaillierte Beschreibung weggelassen. Der Teilfarbjustierabschnitt 20 besitzt einen Koeffizientenempfangsabschnitt 22 zum Empfangen eines Farbkonversionskoeffizienten. Dieser Koeffizientenempfangsabschnitt 22 empfängt einen Vektor, der die Bewegung von Farbkoordinaten zeigt, als den Farbkonversionskoeffizienten, wie dies zuvor beschrieben ist.
  • Vor der eigentlichen partiellen Farbjustierung werden Parameter hinsichtlich der Teilfarbjustierung mittels des Teilfarbjustierparameterempfangsabschnitts 30 gesammelt. Das Empfangen bzw. Sammeln der Parameter wird anschließend beschrieben. Die Parameter hinsichtlich der Teilfarbjustierung werden entsprechend dem Teilfarbjustierabschnitt 20 festgelegt. Ferner wird ein Farbkonversionskoeffizient zum Konvertieren eines Eingangsbildes in ein L*a*b*-Farbsignal in dem Farbkonversionsabschnitt 10 festgelegt.
  • Wenn der Farbkonversionsabschnitt 40 die inverse Transformation der Farbtransformation, die durch den Farbkonversionsabschnitt 10 ausgeführt wird, festlegt, wird ein Ausgabebild, das schließlich gewonnen wird, zu einem Bild, in dem eine Änderung lediglich durch eine partielle Farbjustierung ausgeführt ist. Wenn ferner eine Ausgabe für einen Drucker nach dem Durchführen der Teilfarbjustierung erzeugt wird, kann ein Farbkonversionskoeffizient zum Durchführen der Konversion in ein Farbsignal, etwa CMYK, für den Printer festgelegt werden. Wenn ein L*a*b*-Bildsignal nach der Teilfarbjustierung erhalten bleiben soll, kann eine Verarbeitungsweise, in der eine Farbkonversion durch den Farbkonversionsabschnitt 40 nicht ausgeführt wird, ausgewählt werden und ein geeigneter Farbkonversionskoeffizient kann festgelegt werden.
  • Nach Beendigung der Einstellungen, wie sie oben beschrieben sind, wird das Eingabebild in das L*a*b*-Farbsignal mittels des Farbkonversionsabschnitts 10 auf Pixelebene konvertiert. Anschließend wird in dem Teilfarbjustierabschnitt 20 eine gewünschte Einstellung ausgeführt, um das justierte L*a*b*-Farbsignal auszugeben, wenn das L*a*b*-Farbsignal innerhalb eines Justierobjektgebiets P liegt. Falls dies nicht der Fall ist, wird das in den Teilfarbjustierabschnitt 20 eingespeiste L*a*b*-Farbsignal unverändert ausgegeben. Details der inneren Funktionsweise des Teilfarbjustierabschnitts 20 werden später beschrieben. Als nächstes wird eine gewünschte Farbkonversionsabschnitt 40 durchgeführt und es werden Bildausgabedaten erzeugt. Diese Bildausgabedaten werden einem Anzeigegerät oder einem Drucker mittels des Bilddatenausgabeabschnitts 5 zugeführt.
  • 8 ist eine Blockansicht, die ein detailliertes Ausführungsbeispiel des Teilfarbjustierabschnitts 20 in der Bildverarbeitungseinrichtung 1 dieser Ausführungsform zeigt. Wie in der Fig. dargestellt ist, weist der Teilfarbjustierabschnitt 20 einen Entscheidungsabschnitt 210 zur Bewertung der Lage innerhalb/außerhalb eines primären Gebiets, und einen Bewegungsverarbeitungsabschnitt 220 auf. Der Entscheidungsabschnitt 210 zur Bewertung der Lage in einem primären Gebiet entscheidet, ob Pixeldaten, die durch das L*a*b*-Farbsignal, das von dem Farbkonversionsabschnitt 10 eingespeist wird, dargestellt werden, innerhalb oder außerhalb eines primären Gebietes liegen. Der Bewegungsverarbeitungsabschnitt 220 führt eine vorbestimmte Parallelverschiebung oder eine Drehverschiebung in Bezug auf die Pixeldaten aus, von denen Mittels des Entscheidungsabschnitts 210 zur Lagebewertung in einem primären Gebiet entschieden wurde, dass diese innerhalb liegen (wobei die Grenze dazu gehören kann). Das L*a*b*-Farbsignal, auf dem die Bewegungsverarbeitung mittels des Bewegungsverarbeitungsabschnitts 220 ausgeführt wird, wird im Weiteren als (L*a*b*)-1-Farbsignal bezeichnet. Das L*a*b*-Farbsignal, auf dem eine Parallelverschiebung oder eine Drehverschiebung nicht ausgeführt wird, wird im Weiteren als (L*a*b*)-0-Farbsignal bezeichnet. Die Parallelverschiebung oder die Drehverschiebung unter Anwendung des primären Gebiets als einem Objekt ist eine Bewegung in einem dreidimensionalen Raum aus L*a*b* und es können wohlbekannte Techniken verwendet werden. Die detaillierte Beschreibung wird daher weggelassen.
  • Des weiteren umfasst der Teilfarbjustierabschnitt 20 einen Entscheidungsabschnitt 220 zur Lagebewertung eines Pixels innerhalb bzw. außerhalb eines sekundären Gebiets, einen Teilfarbjustierkonversionsabschnitt 240 und einen Verarbeitungsabschnitt 250 für eine inverse Bewegungstransformation. Hinsichtlich des (L*a*b*)-1-Farbsignals von dem Bewegungsverarbeitungsabschnitt 220, für die Parallelverschiebung oder die Drehverschiebung ausgeführt wird, und des (L*a*b*)-0-Farbsignals von dem Entscheidungsabschnitt 310 für das primäre Gebiet, in dem die Parallelverschiebung oder die Drehverschiebung nicht ausgeführt wird, entscheidet der Entscheidungsabschnitt 230 für das Sekundärgebiet darüber, ob die durch jedes Farbsignal repräsentierten Pixeldaten innerhalb oder außerhalb des Konversionsobjektsgebiet P liegen. Der Teilfarbjustierkonversionsabschnitt 240 enthält den Koeffizientenempfangsabschnitt 22 zum Ausführen einer gewünschten Teilfarbjustierung auf der Grundlage des Prinzips der Teilfarbjustierung, wie sie zuvor beschrieben ist. Der Verarbeitungsabschnitt 250 zum Ausführen einer inversen Bewegungstransformation führt eine inverse Transformation der Drehverschiebung oder eine inverse Transformation der Parallelverschiebung aus, die durch den Bewegungsverarbeitungsabschnitt 220 durchgeführt wurden. Der Entscheidungsabschnitt 230 zur Lagebeurteilung in dem sekundären Gebiet gibt das (L*a*b*)-0-Farbsignal von dem Entscheidungsabschnitt 210 zur Lagebeurteilung in dem primären Gebiet unverändert zu dem Farbkonversionsabschnitt 40 aus, wenn das Ergebnis der „innerhalb/außerhalb”-Entscheidung das Ergebnis „außerhalb” ergibt. Andererseits wird das (L*a*b*)-1-Farbsignal von dem Bewegungsverarbeitungsabschnitt 220 zu dem Teilfarbjustierkonversionsabschnitt 240 ausgegeben, wenn das Ergebnis der „innerhalb/außerhalb”-Entscheidung das Ergebnis „innerhalb” ergibt (wobei dies den Grenzbereich mit einschließen kann). Der Teilfarbjustierkonversionsabschnitt 240 führt eine gewünschte partielle Farbjustierung auf der Grundlage des Prinzips der Teilfarbjustierung aus und gibt das justierte L*a*b*-Farbsignal zu dem Verarbeitungsabschnitt 250 zur Ausführung einer inversen Bewegungstransformation aus. Der Verarbeitungsabschnitt 250 für die inverse Bewegungstransformation führt eine inverse Transformation der Drehverschiebung oder eine inverse Transformation der Parallelverschiebung, die von dem Bewegungsverarbeitungsabschnitt 220 erzeugt wurden, aus und gibt das L*a*b*-Farbsignal zu dem Farbkonversionsabschnitt der nächsten Stufe aus.
  • 9 ist eine Ansicht, die das primäre Gebiet beschreibt, das von dem Entscheidungsabschnitt 210 für die Lagebeurteilung in dem primären Gebiet bearbeitet wird. In der Zeichnung ist der Eingangsfarbraum durch jede Achse L*a*b* dargestellt und ein Zylinder zeigt einen Zustand eines Justierobjektgebiets (Konversionsobjektsgebiets) P vor dem Ausführen einer Parallelverschiebung und einer Drehverschiebung. Ein rechteckiges Parallelepiped, das im Wesentlichen vollständig diesen Zylinder enthält und parallel zu der Achse L*a*b* liegt, wird ermittelt und wird dann als ein primäres Gebiet festgelegt. Dieses rechteckige Parallelepiped enthält das zylinderförmige Justierobjektgebiet P und ist vorzugsweise so klein wie möglich. Die Entscheidung über die Lage innerhalb/außerhalb des primären Gebiets ist eine Entscheidung darüber, ob das L*a*b*-Farbsignal innerhalb des rechteckigen Parallelepipeds liegt oder nicht. Die „innerhalb/außerhalb”-Entscheidung hinsichtlich eines derartigen rechteckigen Parallellepipeds ist äußerst einfach und die Auswirkungen hinsichtlich einer Reduzierung der Verarbeitungszeit sind hoch. Wenn das Ergebnis dieser Entscheidung hinsichtlich der Lage im primären Gebiet das Ergebnis „außerhalb” ist, gibt der Entscheidungsabschnitt 210 zur Beurteilung der Lage im primären Gebiet das L*a*b*-Farbsignal, das von dem Farbkonversionsabschnitt 10 zu dem Teilfarbjustierabschnitt 20 zugeleitet ist, zu dem Farbkonversionsabschnitt 40 unverändert aus.
  • 10 ist eine Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel des Teilfarbjustierparameterempfangsabschnitts 30 beschreibt und einen Anwenderschnittstellenbildschirminhalt zeigt. Parameter werden aufgenommen mittels Eingabe eines Bedieners von einer Anwenderschnittstelle, etwa einer Tastatur oder einer Maus.
  • Der Teilfarbjustierparameterempfangsabschnitt 30 identifiziert eine Form eines Teilfarbjustierraums P1 des bewegten Objekts oder eines Teilfarbraums P2 des Ziels der Bewegung auf der Grundlage der Anweisungen von dem Bediener. Beispielsweise spezifiziert der Bediener die Form des Teilfarbraums P1 des Bewegungsbeginns oder Teilfarbraums P2 des Ziels der Bewegung und entsprechende Mittelpunktskoordinaten in Bezug auf diese Form. Bei Empfang dieser Eingaben identifiziert der Teilfarbjustierparameter Empfangsabschnitt 30 die Form jedes Gebiets. Auf der Grundlage dieser Gebietsinformationen erkennt der Teilfarbjustierabschnitt 20 das Konversionsobjektsgebiet P und führt die zuvor beschriebene partielle bzw. Teilfarbjustierung durch.
  • Um Anwenderbefehle zum Identifizieren des Teilfarbraums P1 des Bewegungsbeginns oder des Teilfarbraums P2 des Ziels der Bewegung zu empfangen, wie dies in der Zeichnung gezeigt ist, besitzt ein Anzeigebildschirm ein Dialogfenster 310, ein Dialogfenster 320, ein Dialogfenster 330, ein Dialogfenster 340, ein Farblistendarstellungsgebiet 350 und ein Bildanzeigegebiet 360. Das Dialogfenster 310 empfängt Spezifikationen hinsichtlich der Formen des Teilfarbraums P1 des Bewegungsbeginns und des Teilfarbraums P2 des Ziels der Bewegung. Das Dialogfenster 320 gibt Mittelpunktskoordinaten des Teilfarbraums P1 des Bewegungsbeginns und Mittelpunktskoordinaten des Teilfarbraums P2 des Ziels der Bewegung ein. Das Dialogfenster 330 speist Parameter, die mit der Teilfarbjustierung in Abhängigkeit von den Formen des Teilfarbraums P1 des Bewegungsbeginns und des Teilfarbraums P2 des Ziels der Bewegung ein. Das Dialogfenster 340 spezifiziert die Farbliste des L*a*b*-Farbraums. Das Farblistendarstellungsgebiet 350 zeigt die Farbliste an. Das Bildanzeigegebiet 360 zeigt ein Eingabebild an.
  • Einer der mit der Teilfarbjustierung in Beziehung stehender Parameter ist eine Form des Teilfarbraums P1 des Bewegungsbeginns und eine Form des Teilfarbraums P2 für das Ziel der Bewegung. Die Formen des Teilfarbraums P1 des Bewegungsbeginns und des Teilfarbraums P2 des Ziels der Bewegung werden in dem Dialogfenster 310 in der Zeichnung ausgewählt. Ein Anfangswert kann eine Kugel sein.
  • Die mit der Teilfarbjustierung in Beziehung stehende Parameter, die von den Formen des Teilfarbraums P1 des Bewegungsbeginns und des Teilfarbraums P2 des Ziels der Bewegung abhängig sind, sind die Radien, und dergleichen, des Teilfarbraums P1 des Bewegungsbeginns und des Teilfarbraums P2 des Ziels der Bewegung, wie dies in dem Dialogfenster 330 gezeigt ist. In der Zeichnung ist das Dialogfenster zum Zeitpunkt des Auswählens einer Kugel dargestellt. Wenn in dem Dialogfenster 310 ein Ellipsoid gewählt wird, findet sich das Dialogfenster 330 in ein Dialogfenster zum Eingeben von Radien in drei Richtungen. Eine Anfangseinstellung ist eine automatische Einstellung. Wenn die automatische Einstellung gewählt ist, wird im Falle einer Kugel ein Radius automatisch so festgelegt, dass dieser gleich der Hälfte eines Abstands zwischen den Mittelpunktkoordinaten von einer Strecke zwischen Mittelpunktskoordinaten des Teilfarbraums P1 des Bewegungsbeginns und Mittelpunktskoordinaten des Teilfarbraums P2 des Ziels der Bewegung ist, die später bestimmt werden.
  • Wenn ein Ellipsoid gewählt wird, wird das Ellipsoid als eine Kugel betrachtet und der gleiche Vorgang wie in dem automatischen Prozess, wenn die Kugel gewählt wird, wird ausgeführt, d. h. der Teilfarbraumjustierparameterempfangsabschnitt 30 verwendet dieses Dialogfenster 310, um einen Radius einer Kugel zu spezifizieren, wenn die Form des Teilfarbraums P1 des Bewegungsbeginns und die Form des Teilfarbraums P2 des Ziels der Bewegung jeweils Kugeln sind, und um eine Abmessung der Form entsprechend einem spezifizierten Radius für eine Kugel zu spezifizieren.
  • Die restlichen Parameter, die mit der Teilfarbjustierung verknüpft sind, sind Mittelpunktskoordinaten des Teilfarbraums P1 des Bewegungsbeginns und Mittelpunktskoordinaten des Teilfarbraums P2 des Ziels der Bewegung. Ein Koordinatenwert des L*a*b*-Farbraumes kann direkt in das Dialogfenster 320 in der Fig. eingegeben werden. Der Koordinatenwert des L*a*b*-Farbraumes ist jedoch nicht einfach zu verstehen. Daher können vorbestimmte Farblisten auf dem Farblistendarstellungsgebiet 350 in der Zeichnung angezeigt werden und ein Bediener kann eine Sichtprüfung vornehmen, um mittels eines Anweisungselements, etwa einer Maus, die Farblisten anzuklicken, wodurch der Koordinatenwert ausgewählt ist.
  • Bewegungsanfangskoordinaten des Dialogfensters 320 in der Zeichnung bezeichnen die Mittelpunktskoordinaten des Teilfarbraums P1 des Bewegungsbeginns und Bewegungszielkoordinaten bezeichnen die Mittelpunktskoordinaten des Teilfarbraumes P2 des Ziels der Bewegung. Das Dialogfenster 320 in der Zeichnung zeigt eine Situation, in der eine Eingabe der Bewegungsanfangskoordinaten getätigt wurde. Für eine Eingabe der Farbliste werden in diesem Beispiel Koordinatenwerte der entsprechenden Farbliste in dem L*a*b*-Farbraum in den Bewegungsanfangskoordinaten angezeigt und es kann ferner eine Änderung eines Teils der Werte durchgeführt werden.
  • Da es schwierig ist, alle Farblisten des L*a*b*-Farbraums auf Grund des begrenzten Platzes darzustellen, wird durch Anklicken eines Teils einer in dem Dialogfenster 340 in der Zeichnung durchgezogenen dargestellten Farben mittels einer Maus eine gleichwertige Farbtonebene oder eine gleichwertige Leuchtstärkeebene, die den Teil der durchgezogenen Farbe beinhaltet, als eigentliche Farbliste dargestellt (das Farblistendarstellungsgebiet 350 in der Zeichnung). Daten, die dieser Farbliste entsprechen, sind Daten des L*a*b*-Farbraums. Wenn jedoch die Farbliste angezeigt wird, wird eine Farbkonversion in ein Anzeigen-RGB für das Kennzeichnen einer Darstellung und für die Darstellung ausgeführt. Es wird eine Anzeige-ICC (internationales Farbkonsortium)-Profil in dieser Farbkonversion eingesetzt.
  • Im Allgemeinen kann ein Anzeigelement nicht eine Farbe darin mit hoher Genauigkeit darstellen. Daher wird ein Eingangsbild, das in dem L*a*b*-Farbraum in der Farbe konvertiert wurde und anschließend mit dem gleichen ICC-Profil wie die Farblistenanzeige in der Farbe konvertiert wurde, dargestellt. D. h., selbst wenn die Genauigkeit der Anpassung zwischen einer Darstellungsfarbe des RGB-Farbraums auf der Anzeige und einem L*a*b*-Wert nicht sehr hoch ist, kann ein Anwender das Bild mit der Farbliste unter gleichen Bedingungen vergleichen.
  • Ferner können die Mittelpunktskoordinaten durch Anklicken eines Bildes auf der Anzeige eingegeben werden. D. h., ein Bediener kann auf das Bild klicken oder er kann die Farbliste anklicken. Wenn alle Parameter bestimmt sind, wird das Anzeigebild zu einer Darstellung eines Bildes mittels eines Vorausansichtsknopfes (nicht gezeigt), wenn eine Teilfarbjustierung daran ausgeführt wird. Wenn gewünscht wird, das Anzeigebild in einen Zustand vor der Voranzeige zurückzuführen, kann das Anzeigebild in das zuvor dargestellte Bild mittels eines Vorausansichtslöschknopfes zurückgeführt werden. Nach Auswahl oder Abschluss der Vorausansicht wird die Einstellung abgeschlossen, indem ein Einstellungsbeendigungsknopf (nicht gezeigt) bedient wird.
  • Ferner kann ein Anwenderschnittstellenbildschirm, der mit der konvergenzartigen Teilfarbjustierung verknüpft ist (nicht gezeigt) ausgewählt werden. In diesem Falle kann ein Dialogfenster zum Eingeben eines Verhältnisses einer Größe eines Konvergenzgebietes zu der Größe des Teilfarbraumes P1 des bewegten Objekts zu der zuvor beschriebenen Teilfarbjustierung hinzugefügt werden. Das Verhältnis der Größen liegt in einem Bereich von ”0” bis ”1”.
  • Die Bildverarbeitungsvorrichtung 1 in der zuvor beschriebenen Ausführungsform empfängt Spezifiktionen von einem Anwender und führt eine Farbjustierung durch. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Die Bildverarbeitungsvorrichtung kann so ausgebildet sein, um eine automatische Justierung durchzuführen. In diesem Falle wird die Parametereinstellung mittels einer Anwenderschnittstelle durch einen Bediener, die mit der Teilfarbjustierung verknüpft ist, unnötig. Beispielsweise kann eine bevorzugte Reproduzierung einer Erinnerungsfarbe als ein Fall der automatischen Justierung angeführt werden. Eine Hautfarbe einer Person, das Blau des Himmels, das Grün des Grases, etc. werden als Erinnerungsfarben bezeichnet und es besteht die Möglichkeit, dass eine Farbe, die den Mittelpunktskoordinaten des Teilfarbraumes des Ziels der Bewegung eines L*a*b*-Farbsignals ermittelt wurde. In einem derartigen Fall wird die Farbverteilung eines Bildes in Bezug auf ein dreidimensionales Hilfsprogramm im Farbraum der Bilddaten überprüft. Wenn es eine Farbe in der Nähe der Erinnerungsfarbe gibt, wird die Farbe auf die Mittelpunktskoordinaten des Teilfarbraumes P1 des bewegten Objekts festgelegt und ein Radius wird aus der Verteilung bestimmt. Es kann dann eine Teilfarbjustierung ausgeführt werden, um eine bevorzugte Reproduktion zu erhalten.
  • Insbesondere ein bevorzugtes Verfahren zur teilweisen Farbjustierung einer Hautfarbe besteht darin, nicht nur das Überprüfung der Farbverteilung, sondern auch Gesichtserkennungstechniken zum Erkennen, ob ein Gesicht einer Person in dem Bild besteht, zu kombinieren. Danach wird die Teilfarbjustierung so angewendet, um den Mittelwert der Hautfarbe in dem Bild in die bevorzugte Hautfarbe (Ziegelfarbe) zu transformieren.
  • Dies ist ferner ein wirksames Mittel, um den Untergrund und dergleichen zu entfernen. Wenn es beispielsweise eine Szene gibt und Bilddaten mittels eines Bildaufnahmesystems, einem Abtaster oder einer Digitalkamera, aufgenommen werden, besitzen Dinge, etwa das Weiß des Papiers oder eine Farbliste, die durch eine gleichförmige Farbe zu reproduzieren ist, d. h. Dinge, in denen ein Pixelwert der Bilddaten ein konstanter Wert sein sollte, manchmal tatsächlich eine gewisse Verteilung (Variationen). Um die Farbinformation eines Hintergrundbereiches zu einem konstanten Wert zu machen, wird vorzugsweise die zuvor beschriebene konvergenzartige Teilfarbjustierung auf solche Bilddaten angewendet.
  • Insbesondere im Falle des Komprimierens von Bilddaten, in denen Variationen auftreten, die im Wesentlichen gleichförmig sein sollten, durch Ausführen dieser konvergenzartigen Teilfarbjustierung kann beispielsweise ein Komprimierungsverhältnis deutlich erhöht werden. Es ergibt sich dadurch eine hohe Wirkung. Selbst beim Anwenden dieser konvergenzartigen Teilfarbjustierung in Bezug auf das ursprüngliche Konversionsobjektsgebiet P tritt ein Phänomen, etwa ein Farbsprung oder eine Abstufungsinvertierung in dem Grenzbereich außerhalb des Einstellobjektsgebiets nur in geringem Maße auf, wie dies zuvor beschrieben ist.
  • 11 ist eine Ansicht, die eine Farbkonversionsdefinition für die Farbkonvertierung unter Anwendung der zuvor beschriebenen Teilfarbjustierung erläutert. Hierbei ist die Farbkonversionsdefinition gleichbedeutend zu jener, die als der Farbkonversionskoeffizienten der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 aufgedrückt ist.
  • Die Farbkonversionsdefinition ist eine Definition der Zuordnung eines Eingangsfarbraumes zu einem Ausgangsfarbraum und bezeichnet eine Definition, die eine mathematische funktionale Abhängigkeit bezeichnet. In der Tat ist die Farbkonversionsdefinition ein Tabellenwert einer eindimensionalen Nachschlagtabelle (LUT), ein Tabellenwert einer mehrdimensionalen LUT (DLUT; mehrdimensionale LUT) und ein Wert aus Matrizenelementen und wird durch die entsprechenden Kombinationen verwirklicht. Diese Werte werden allgemein als ein Profil bezeichnet. Das häufigste Beispiel der Farbkonversionsdefinition ist ein ICC-Profil, das von der ICC eingeführt ist. Insbesondere die DLUT ist in Verbindung mit der zuvor beschriebenen Teilfarbjustierung äußerst effizient. Die DLUT ist durch regelmäßige Gitterpunkte in mehreren Dimensionen (in der Zeichnung sind es drei Dimensionen) aufgebaut, wobei der Eingangsfarbraum beispielsweise als eine Adresse verwendet wird, wie dies in 11(a) gezeigt ist. Werte in dem Ausgangsfarbraum, die den Gitterpunkten entsprechen, sind in den Gitterpunkten gespeichert.
  • Wenn ein Eingangswert, der an einem Gitterpunkt angeordnet ist, erscheint, wird ein Wert des Gitterpunktes auf einen Ausgangswert festgelegt. Wenn andererseits ein Eingangswert, der zwischen Gitterpunkten angeordnet ist, auftritt, wird eine Interpolation in Bezug auf die benachbarten Gitterpunkte durchgeführt, um den interpolierten Wert auf einen Ausgangswert zu setzen. Der Grund dafür besteht darin, dass kein Einfluss auf die gesamte Struktur ausgeübt wird, selbst wenn der Ausgangswert eines Teils der Gitterpunkte geändert wird.
  • Wenn ein Datenwert des Gitterpunktes geändert wird, wird ein Farbwert eines Ausgangswerts geändert. D. h., wenn spezielle Gitterpunktsdaten der Nachschlagstabelle editiert werden, kann eine Farbjustierung teilweise lediglich auf einer speziellen Farbe ausgeführt werden. Wenn beispielsweise ein Konvergenzgebiet mit mehreren Gitterpunkten, etwa den Gitterpunkten J1, J2, J3 und J4 festgelegt wird, wie dies in 11(b) gezeigt ist, und alle Werte der Gitterpunkte im Inneren des Gittergebietes auf einen gleichen Wert festgelegt werden, kann die konvergenzartige Teilfarbjustierung, die zuvor beschrieben ist, ebenso ausgeführt werden. D. h., wenn alle Punkte im Inneren des Gebiets, die auf den Gitterpunkten J1, J2, J3, J4 in 11(b) liegen, auf den gleichen Farbwert festgelegt werden, können alle eingespeisten Farbwerte, die den innenliegenden Gitterpunkten J1, J2, J3, J4 entsprechen, auf den selben Farbwert bewegt werden und mit den anderen Eingabefarbwerten wird eine Teilfarbjustierung ausgeführt, wobei eine Kontinuität in der Abstufung in dem Grenzbereich zur Außenseite eines Justierobjektgebiets beibehalten und eine Farbinvertierung durch die zuvor beschriebene Teilfarbjustierung vermieden wird.
  • 11(b) zeigt ein geeignetes Beispiel in einer zweidimensionalen LUT; ein Konvergenzgebiet ist als ein Gebiet, das durch die Gitterpunkte J1, J2, J3 und J4, die ein quadratisches Gitter bilden, definiert. Die Form davon ist jedoch nicht notwendigerweise ein Quadrat und kann auch ein Rechteck sein. Des weiteren ist die Anzahl der Gitterpunkte zum Definieren des Konvergenzgebietes nicht auf ”vier” beschränkt, sollte jedoch mindestens ”zwei” oder mehr sein. Im Falle von drei Gitterpunkten wird ein Gebiet, das von einem Dreieck umschlossen ist, das Konvergenzgebiet. Im Falle von drei Gitterpunkten wird das Innere eines konstanten Bereiches in einer Richtung das Konvergenzgebiet.
  • In Falle einer dreidimensionalen LUT wird ein Bereich, der durch acht Gitterpunkte eines quadratisch geformten Gitters definiert, vorzugsweise als das Konvergenzgebiet festgelegt. Selbstverständlich können auch in diesem Falle die Anzahl der Gitterpunkte zum Definieren des Konvergenzgebietes anders gewählt werden und sollten mindestens ”zwei” oder mehr Gitterpunkte beinhalten. Beispielsweise, wenn drei Gitterpunkte in einer dreidimensionalen Form als ”drei” angeordnet werden, wird ein Gebiet, das von einer dreieckigen Pyramide umschlossen wird, zu dem Konvergenzgebiet.
  • 12 ist eine Blockansicht, die eine Ausführungsform einer Profileditiervorrichtung zum Implementieren des Editierens einer Farbkonversionsdefinition durch Anwenden des zuvor beschriebenen Verfahrens der partiellen Farbjustierung darstellt. Eine Profileditiervorrichtung 2 editiert eine Farbkonversionsdefinition, die zuvor erstellt wurde, in dem die Teilfarbjustierung, die zuvor mit Bezug zur der Farbkonversionsdefinition für Farbkonversion beschrieben wurde, angewendet wird.
  • Die Profileditiervorrichtung 2 führt eine Editierung in Bezug auf ein Profil, das zumindest eine DLUT beinhaltet, durch. D. h., es wird ein Farbkonversionskoeffizient unter Verwendung der Teilfarbjustierung gewonnen. Dieser gewonnene Farbkonversionskoeffizient wird durch einen Koeffizienten der zuvor erstellten Farbkonversionsdefinition ersetzt. Damit wird ein Eingangsprofil, das ein Beispiel der Farbkonversionsdefinition ist, editiert. Zum Beispiel wird die zuvor beschriebene Teilfarbjustierung in Bezug auf ein Profil durchgeführt, das zuvor mittels einer Profilerzeugungsvorrichtung erstellt wurde, und es wird eine Änderung an einem Ausgabewert ausgeführt, der in einem Gitterpunkt eines Teils des Profils gespeichert ist, d. h. in einem Teil der DLUT. In der Ausführungsform wird ein Beispiel beschrieben, in dem ein Ausgangswert der DLUT ein Datenpunkt des L*a*b*-Farbraums ist.
  • Wie in 12 gezeigt ist, umfasst die Profileditiervorrichtung 2 einen Eingangsprofilempfangsabschnitt 60, einen Profileditierabschnitt 70, einen Teilfarbjustierparameterempfangsabschnitt 80 und einen Ausgangsprofilsendeabschnitt 90. Der Eingangsprofilempfangsabschnitt 60 empfängt ein Eingangsprofil, das von einer Profilerzeugungsvorrichtung erzeugt wird. Der Profileditierabschnitt 70 ist ein Beispiel eines Farbkoordinatenbewegungsabschnitts zum Bewegen von Farbkoordinaten jedes Punktes in dem Konversionsobjektsgebiet P, wie dies zuvor beschrieben ist, um die Teilfarbjustierung auszuführen. Der Teilfarbjustierparameterempfangsabschnitt 80 ist ein Beispiel eines Bewegungsparameterseinstellabschnitts zum Festlegen von Bewegungsparametern in dem Profileditierabschnitt 70. Der Ausgangsprofilsendeabschnitt 90 dient zum Zurückgeben des von dem Profileditierabschnitt 70 editieren Ausgangsprofils an die Profilerzeugungsvorrichtung. Der Profileditierabschnitt 70 besitzt einen Koeffizientenempfangsabschnitt 72 in ähnlicher Struktur zu dem Teilfarbjustierabschnitt 20.
  • Eine Farbjustiervorrichtung 400 gemäß dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst den Profileditierabschnitt 70 und den Teilfarbjustierparameterempfangsabschnitt 80. In dieser Anordnung empfängt die Profileditiervorrichtung zwei Teilfarbjustierparameter durch den Teilfarbjustierparameterempfangsabschnitt 80 vor dem Ausführen einer Änderung an dem von dem Eingangsprofilempfangsabschnitt 60 aufgenommen Eingangsprofil. Der Teilfarbjustierparameterempfangsabschnitt 80 setzt die erhaltenen Teilfarbjustierparameter entsprechend dem Profileditierabschnitt 70 fest. Der Profileditierabschnitt 70 editiert das vor dem Eingangsprofilempfangsabschnitt 60 aufgenommene Eingangsprofil auf der Grundlage dieser festgelegten Teilfarbjustierparameter. Nach diesem Editiervorgang wird das Profil zu der Profilerzeugungsvorrichtung mittels des Ausgangsprofilssendeabschnitts 60 als Ausgangsprofil ausgegeben.
  • Es kann auch angenommen werden, dass die DLUT gleichwertig zu Farblistenbilddaten ist. Wenn dies in Betracht gezogen wird, kann prinzipiell die Farbteiljustierung in ähnlicher Weise zu jener, die in der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 beschrieben ist, ausgeführt werden. Das jedoch die Gitterpunkte im Inneren des Farbraums lediglich unterbrochener Weise vorliegen, kann eine größere Wirkung in dem Falle erwartet werden, dass L*a*b*-Werte, die in den Gitterpunkten gespeichert sind, als Mittelpunktskoordinaten des Teilfarbraums P1 für das bewegte Objekt verwendet werden. Selbstverständlich können die Mittelpunktskoordinaten des Teilfarbraums P1 des Bewegungsbeginns auch Werte zwischen den Mittelpunkten sein. Die Ausführungsform ist jedoch so gestaltet, dass die Gitterpunkte spezifiziert werden können.
  • 13 ist eine Ansicht zur Erläuterung eines Ausführungsbeispieles des Teilfarbjustierparameterempfangsabschnitts 80 und zeigt ferner einen Anwenderschnittstellenbildschirminhalt. Parameter werden durch Eingabe eines Bedieners von einer Anwenderschnittstelle, etwa einer Tastatur oder einer Maus, empfangen.
  • Wie in der Zeichnung gezeigt ist, erzeugt dieser Teilfarbjustierparameterempfangsabschnitt 80 den Anwenderschnittstellenbildschirminhalt im Wesentlichen in ähnlicher Weise wie der Teilfarbjustierparameterempfangsabschnitt 30 in der Bildverarbeitungsvorrichtung 1. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, besitzt der Bildschirm Dialogfenster 810, 820, 830, 840 und ein Farblistendarstellungsgebiet 850. Das Dialogfenster 810 empfängt Spezifikationen der Form des Teilfarbraums P1 des Bewegungsbeginns und des Teilfarbraums P2 des Ziels der Bewegung.
  • Das Dialogfenster 820 speist die Mittelpunktskoordinaten des Teilfarbraums P1 des Bewegungsbeginns und die Mittelpunktskoordinaten des Teilfarbraums P2 des Ziel der Bewegung ein. Das Dialogfenster 830 gibt die Parameter, die mit der Teilfarbjustierung in Beziehung stehen und von den Formen des Teilfarbraums P1 des Bewegungsbeginns und des Teilfarbraums P2 des Ziels der Bewegung abhängig sind, ein. Das Dialogfenster 840 spezifiziert die Farblisten des L*a*b*-Farbraums. Das Farblistendarstellungsgebiet 850 zeigt die Farblisten an. Diese sind ähnlich zu dem Bildschirminhalt, der durch den Teilfarbjustierparameterempfangsabschnitt 30 erzeugt wird.
  • Der Bildschirminhalt besitzt ferner ein Profilanzeigegebiet 860 und ein Dialogfenster 870. Das Profilanzeigegebiet 860 zeigt das Eingangsprofil der drei Ebenen a*-b*-Ebene, L*-a*-Ebene und L*-b*-Ebene an. Das Dialogfenster 870 spezifiziert die Farblisten mittels einer DLUT. Der Anzeigebildschirm unterscheidet sich von dem von dem Teilfarbjustierparameterempfangsabschnitt 30 erzeugten Anzeigebildschirm in zwei Punkten.
  • Das Dialogfenster 870 in der Zeichnung zum Auswählen der dazustellenden Farblisten zeigt die DLUT im Inneren eines Ausleseprofils an, da die DLUT ein Objekt ist. Daher wählt ein Anwender eine der drei Ebenen, a*-b*-Ebene, L*-a*-Ebene und L*-b*-Ebene in dem Dialogfenster 870 aus. Ferner sind die in dem Farblistendarstellungsgebiet 850 dargestellten Farblisten solche, in die die Gitterpunkte der DLUT abgebildet werden. Das Dialogfenster 840 und das Dialogfenster 870 können nicht gleichzeitig gewählt werden. Ferner kann das Dialogfenster 840 angewendet werden, wenn Bereiche zwischen den Gitterpunkten als Mittelpunktskoordinaten zu verwenden sind, und das Dialogfenster kann ferner bei der Spezifizierung der Mittelpunktskoordinaten des Teilfarbraums P1 des Bewegungsbeginns und des Teilfarbraums P2 des Ziels der Bewegung verwendet werden.
  • Da ein Profil in die Profileditiervorrichtung in einem Beispiel eines Bildschirminhalts, der in der Zeichnung gezeigt ist, eingespeist wird, ist das Profildarstellungsgebiet 860 in einem Bereich vorgesehen, der das Bildanzeigegebiet 360 in der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 ist. In diesem Profilanzeigegebiet 860 wird ein Bereich zwischen den Gitterpunkten durch die drei Ebenen a*-b*-Ebene, L*-a*-Ebene und L*-b*-Ebene interpoliert, in dem die ausgewählte Farbliste auf einen Kreuzungspunkt festgelegt wird, und ein Profil wird in kontinuierlicher Weise dargestellt. Durch diese Darstellung kann im Falle einer Vorausansicht ein Anwender überprüfen, ob das Profil zu einem künstlichen Profil durch Ausführen einer übermäßigen Editierung wird oder nicht.
  • Ferner kann ein Anwenderschnittstellenbildschirminhalt, der mit der konvergenzartigen Teilfarbjustierung (nicht gezeigt) in Beziehung steht, ausgewählt werden. In diesem Falle ist ein Dialogfenster zum Einspeisen eines Verhältnisses einer Größe eines Konvergenzgebiets zu einer Größe des Teilfarbraums P1 des Bewegungsbeginns zu der zuvor beschriebenen Teilfarbjustierung hinzuzufügen. Das Verhältnis der Größe liegt in einem Bereich von ”0” bis ”1”. Auch in diesem Punkt ist der Teilfarbjustierparameterempfangsabschnitt 80 ähnlich zu dem Teilfarbjustierparameterempfangsabschnitt 30 in der Bildverarbeitungsvorrichtung 1.
  • Die konvergenzartige Teilfarbjustierung, die zuvor beschrieben ist, kann auf eine Farbkonversionsdefinition angewendet werden. Durch Spezifizieren mehrerer DLUT-Gitterpunkte in einem Konvergenzgebiet erhalten die DLUT-Gitterpunkte, die zu dem Konvergenzgebiet gehören, eine im Wesentliche konstante Farbe. Wie beispielsweise der konvergenzartigen Teilfarbjustierung in der Bildverarbeitungsvorrichtung 1 gezeigt ist, kann eine Wirkung des Untergrundentfernens auch zu der Farbkonversionsdefinition zugefügt werden. Die Farbkonversionsdefinition kann auf eine Farbkonversion von dem RGB-Farbraum in den L*a*b*-Farbraum unter Verwendung einer DLUT festgelegt werden und eine inverse Transformation der Farbkonversionsdefinition kann auf eine Farbkonversion unter Anwendung der Farbkonversionsdefinition, d. h. der DLUT, von dem L*a*b*-Farbraum in den RGB-Farbraum festgelegt werden. Dabei wird, nach dem ein RGB-Eingangssignal in den L*a*b*-Farbraum mittels einer Farbkonversionsdefinition umgewandelt wurde, ein Ausgangs-RGB-Signal durch eine weitere Farbkonversionsdefinition erzeugt. Es wird erwartet, dass das RGB-Eingangssignal im Wesentlichen gleich zu dem RGB-Ausgangssignal ist. Es tritt jedoch häufig der Fall auf, dass die R, G, B-monochromatischen Farben in dem RGB-Eingangssignal nicht notwendiger Weise monochromatische Farben in dem RGB-Ausgangssignal sind. Dies liegt daran, dass die L*a*b*-Gitterpunkte der Farbkonversionsdefinition für das RGB-Ausgangssignal unabhängig von der Farbkonversionsdefinition für das RGB-Eingangssignal erzeugt werden. Wenn ein Versuch unternommen wird, dahingehend, dass das RGB-Ausgangssignal ebenfalls eine monochromatische Farbe ist, wenn das RGB-Eingangssignal eine monochromatische Farbe ist, ist es vorteilhaft, dass die konvergenzartige Teilfarbjustierung auf einem geeigneten Gitterpunkt der Farbkonversionsdefinition für das RGB-Ausgangssignal ausgeführt wird und ein Ausgangswert der Farbkonversionsdefinition für das RGB-Ausgangssignal zu einer monochromatischen Farbe gemacht wird.
  • 14 ist eine Blockansicht, die eine Ausführungsform eines Bildverarbeitungssystems zur Ausführung einer Farbkonversion unter Verwendung eines Ausgangsprofils zeigt, das mittels der zuvor beschriebenen Profileditiervorrichtung 2 geändert wurde. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, umfasst ein Bildverarbeitungssystem 9 eine Bildverarbeitungsvorrichtung 100, die Profileditiervorrichtung 2 und eine Profilerzeugungsvorrichtung 500. Die Profileditiervorrichtung 2 ist ähnlich zu jener, die in der Ausführungsform beschrieben ist.
  • In der zuvor beschriebenen Bildverarbeitungsvorrichtung 100 kann eine Farbkonversion einer speziellen Farbe in einem Eingangsbild teilweise in eine weitere Farbe durchgeführt werden, indem ein Farbkoordinatenwert nach der Konversion der Reihe nach ermittelt wird, wobei ein einzelner Farbkoordinatenwert des Eingangsbildes als eine Farbe eines Konversionsobjekts verwendet wird. Eine derartige sequenzielle Verarbeitung erfordert jedoch viel Zeit und ist daher nicht praktikabel. Im Gegensatz dazu ist dieses Bildverarbeitungssystem 9 so aufgebaut, dass ein Eingangsprofil mit einem Koeffizienten (einem Farbkonversionskoeffizienten) für eine Farbpalettenkonversion zuvor von der Profileditiervorrichtung 2 editiert wird, und die Farbpalettenkonversion des Eingangsbildes wird mittels eines Ausgangsprofils nach diesem Editiervorgang ausgeführt.
  • Wie zuvor beschrieben ist, editiert die Profileditiervorrichtung 2 einen Farbkonversionskoeffizienten in einem Eingangsprofil (etwa einer Nachschlagtabelle), das durch die Profilerzeugungsvorrichtung 500 unter Verwendung des zuvor beschriebenen Teilfarbjustiervorganges erzeugt wurde. Die Profileditiervorrichtung 2 gibt ein Ausgangsprofil zurück, das durch diese editierten Farbpalettenkonversionskoeffizienten konfiguriert ist, an die Profilerzeugungsvorrichtung 500 zurück. Die Profilerzeugungsvorrichtung 500 schreibt das von der Profileditiervorrichtung 2 erhaltene Ausgangsprofil in ein Speichermedium 28, das in der Bildverarbeitungsvorrichtung 100 vorgesehen ist.
  • D. h. der Farbkonversionskoeffizient für die editierte Farbkonversion unter Verwendung der zuvor beschriebenen Teilfarbjustierung wird in diesem Speichermedium 28 gespeichert. Dabei wird eine Beziehung zwischen einem Eingangsfarbkoordinatenwert und einem Ausgangskoordinatenwert in der Justierobjektsfarbpalette eines Eingangsbildes in dem Speichermedium 28 als Gitterpunktsdaten, die in einer mehrdimensionalen Konversionstabelle gespeichert sind, die zur Durchführung der Farbpalettenkonversion des Eingangsbildes verwendet wird, gespeichert. Die Bildverarbeitungsvorrichtung 1 führt eine Farbpalettenkonversion des Eingangsbildes mittels dieser Gitterpunktsdaten und einer Interpolationsrechnung aus.
  • 14 zeigt ein Beispiel, in welchem das Eingangsbildsignal Sin RGB-Daten sind und die Daten nach der Konversion in eine Farbanzeige 7 eingespeist werden, die ein Beispiel einer Farbbildausgabevorrichtung ist. Das eingespeiste Bildsignal Sin der RGB-Daten wird in einem Farbkonversionsabschnitt 10 mittels eines Bildeingabeabschnitts 3 eingespeist. Danach wird das Signal Sin in L*a*b*-Daten mittels des Farbkonversionsabschnitts 10 umgewandelt und die L*a*b*-Daten werden nach der Konversion einem Teilfarbjustierabschnitt 20 zugeleitet.
  • Wie in der Zeichnung gezeigt ist, umfassen der Teilfarbjustierabschnitt 20 und ein Farbkonversionsabschnitt 40 eine dreidimensionale Tabelle 25, einen Interpolationsberechnungsabschnitt 26 und eindimensionale Tabellen 27r, 27g, 27b. Die Gitterpunktsdaten der RGB-Daten, die von der Profileditiervorrichtung 2 editiert werden, sind zuvor in der dreidimensionalen Tabelle 25 gespeichert worden. Das Speichermedium 28 umfasst die dreidimensionale Tabelle 25 und die eindimensionalen Tabellen 27r, 27g, 27b.
  • Danach wir die dreidimensionale Tabelle 25 von einem Bit hoher Ordnung der L*a*b*-Daten von dem Farbkonversionsabschnitt 10 ausgelesen. Die Gitterpunktsdaten werden aus der dreidimensionalen Tabelle 25 ausgelesen. Die Interpolationsberechnung der ausgelesenen Gitterpunktsdaten wird durchgeführt, wobei ein Bit niedriger Ordnung der L*a*b*-Daten von dem Farbkonversionsabschnitt 10 in dem Interpolationsberechnungsabschnitt 26 verwendet wird. Es werden RGB-Daten Ri, Ci, Bi aus der dreidimensionalen Tabelle 25 nach der Farbpalettenkonversion ermittelt.
  • Es können allgemein bekannte Interpolierverfahren für die Interpolationsberechnung angewendet werden, beispielsweise ein Verfahren zum Dividieren eines Einheitswürfels in sechs Dreieckspyramiden, ein Verfahren zum Unterteilen eines Einheitswürfels in zwei Dreiecksprismen, oder ein Verfahren zum Interpolieren in einem Einheitswürfel in unveränderter Weise, um die Interpolationsberechnung auszuführen.
  • Da eine Farbe nach der Farbpalettenkonversion durch die Interpolationsberechnung von Gitterpunktsdaten erhalten wird, sind Punkte, die außerhalb der Farbpalette des Eingangsbildes liegen, ebenso als Gitterpunkte beim Erzeugen oder Editieren der Gitterpunktsdaten enthalten. Daher sind Farben außerhalb eines Darstellungsreproduktionsbereiches ebenso in den RGB-Daten Ri, Ci, Bi, die aus der dreidimensionalen Tabelle 25 gewonnen wurden, als Farben nach der Farbpalettenkonversion enthalten.
  • Somit ist in den RGB-Daten Ri, Ci, Bi aus der dreidimensionalen Tabelle 25 mittels der eindimensionalen Tabellen 27r, 27g, 27b ein Farbsignal auf dem Inneren der Farbpalette einer Anzeige, die ein Zielgerät für eine Reproduktion ist, nicht korrigiert, wo dies sonst möglich wäre, und eine Farbpalettenabbildung auf ein Farbsignal des Bereichs außerhalb der Farbpalette der Anzeige wird so ausgeführt, dass eine Invertierung der Sättigung nicht auftritt, wo es sonst möglich wäre, und es werden RGB-Daten Ro, Co, Bo nach dieser Abbildung der Farbpalette an die Anzeige 7 ausgegeben.
  • In der Ausführungsform ist der Fall beschrieben, dass ein funktioneller Bereich des Teilfarbjustierabschnitts 20 oder des Profileditierabschnitts 70 mittels Hardware implementiert ist, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt, und der zuvor beschriebene Funktionsablauf kann ebenso durch Software unter Anwendung sogenannter elektronischer Berechnungsvorrichtungen, etwa einer CPU (zentrale Recheneinheit) eines Mikroprozessors oder eines Personalcomputers implementiert werden.
  • In diesem Falle bilden die elektronische Berechnungsvorrichtung, etwa der Mikrocomputer oder der Personalcomputer, jeweils den funktionellen Bereich des Teilfarbjustierparameterempfangsabschnitts 30 oder des Profileditierabschnitts 70, die zuvor beschrieben sind, mittels Software. D. h., ein Computer (oder CPU, MPU) der Vorrichtung liest eine Programmcodierung aus einem Speichermedium (beispielsweise ein RAM (nicht gezeigt)), in dem ein Programmiercode einer Software zum Implementieren jeweils des funktionellen Teils des Teilfarbjustierparameterempfangsabschnitts 30 oder des Profileditierabschnitts 70, wie sie zuvor beschrieben sind, gespeichert ist, und führt diesen Programmiercode aus, so dass die zuvor in der Ausführungsform beschriebenen Wirkungen erreicht werden. In diesem Falle kann der Programmiercode, der aus dem Speichermedium ausgelesen wird, selbst die Funktionen der zuvor beschriebenen Ausführungsform implementieren. Ein Programm ist jedoch nicht auf ein durch ein Speichermedium bereitgestelltes Programm eingeschränkt und kann ferner ein Programm repräsentieren, dass durch Einladen von Programmdaten erhalten wird, die durch verdrahtete oder drahtlose Kommunikationsmittel geliefert werden.
  • Zusätzlich zu dem Fall, dass die Funktion durch Ausführen einer Programmcodierung, die von einem Computer eingelesen wird, implementiert ist, kann es sein, dass ein OS (Betriebssystem), das in dem Computer vorhanden ist, einen Teil oder die gesamte tatsächliche Bearbeitung auf der Grundlage von Instruktionen in diesem Programmcode ausführt, und jede Funktion wird diese Verarbeitung bereitstellt. Ferner kann es den Fall geben, dass eine von einem Speichermedium ausgelesene Programmcodierung in einem Speicher geschrieben wird, der in einer funktionellen Erweiterungskarte bereitgestellt ist, die in einem Computer eingeführt wird oder der in einer Funktionserweiterungseinheit vorgesehen ist, die mit dem Rechner verbunden wird, wobei dann eine CPU, die in der Funktionserweiterungskarte oder der Funktionserweiterungseinheit vorgesehen ist, einen Teil oder die Gesamtheit der tatsächlichen Bearbeitung auf der Grundlage der Anweisungen des Programmcodes ausführt, so dass die Funktion der zuvor beschriebenen Ausführungsform durch diese Bearbeitungssequenz bereitgestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Bezug auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen dargestellt. Der technische Bereich der Erfindung ist jedoch nicht auf den in den Ausführungsformen beschriebenen Bereich eingeschränkt. Diverse Änderungen oder Verbesserungen können an den Ausführungsformen durchgeführt werden, ohne vom Gegenstand der Erfindung abzuweichen. Der technische Bereich der Erfindung umfasst daher auch Formen, an denen Änderungen oder Verbesserungen ausgeführt worden sind.
  • Ferner sollen die zuvor beschriebenen Ausführungsformen die vorliegende Erfindung, wie sie in den nachfolgenden Patentansprüchen definiert ist, nicht einschränken. Alle genannten Merkmale, die in den Ausführungsformen beschrieben sind, sind nicht notwendiger Weise essentielle Mittel zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe. Die Ausführungsformen beschreiben die Erfindung während dieser Funktionsstadien. Diverse Ausführungsformen können durch geeignete Kombinationen der Vielzahl der konstituierenden Komponenten gewonnen werden. Selbst wenn einige der konstituierenden Komponenten aus der Gesamtheit dieser Komponenten, die in den Ausführungsformen gezeigt sind, entfernt werden, können die Vorteile der Erfindung erhalten werden, solange diese nicht als essentiell beschrieben sind.
  • Wie zuvor beschrieben ist, gilt also erfindungsgemäß, dass ein Koeffizient zum Konvertieren einer Farbe im Inneren eines Justierobjektgebiets in eine weitere Farbe in einem Ausgangsfarbraum, der der gleiche Farbraum wie der Eingangsfarbraum ist, so erhalten wird, dass eine Kontinuität einer Farbtönung beibehalten und die Invertierung einer Farbe innerhalb eines Bereiches des Justierobjektgebiets nicht bewirkt wird. Anders ausgedrückt, beim Bewegen von Farbkoordinaten eines speziellen Gebiets in ein gewisses Gebiet im Inneren eines Farbraumes eines Justierobjekts kann eine partielle oder Teilfarbjustierung durchgeführt werden, ohne die Kontinuität eines Farbtonpegels oder einer Farbe zu verlieren, d. h., ohne Bildqualitätseffekte, etwa eine falsche Konturierung oder Abstufungsinvertierung im Grenzbereich zu einem Gebiet, das nicht bewegt wird, hervorzurufen.
  • Daher kann die Einschränkung auf ein einschließende Relation, die sich in einer konventionellen Technik als Problem erweist, verhindert werden, indem das Innere eines Konversionsobjektsgebiets behandelt wird, das durch ein Gebiet zum Verbinden eines Teilfarbraumes eines bewegten Objekts mit einem Teilfarbraum des Ziels der Bewegung definiert ist, als einem Justierobjektfarbraum behandelt wird. Dadurch können beispielsweise der Mittelpunkt und ein Radius einer Farbe, die bewegt werden soll, oder der Mittelpunkt und ein Radius eines Bewegungszieles unabhängig vorgegeben werden und die Flexibilität bei der Farbjustierung wird größer. Ferner kann eine selektive Farbjustierfunktion mit einem hohen Maß an Flexibilität erreicht werden.

Claims (27)

  1. Farbjustierverfahren zum Ermitteln eines Koeffizienten zum Durchführen einer Farbkonversion eines Eingangsfarbraumes in einen Ausgangsfarbraum in Bezug auf ein vorbestimmtes Justierobjektgebiet innerhalb eines Farbraumes, zu dem ein Farbbild gehört, wobei das Farbjustierverfahren umfasst: Ermitteln eines Koeffizienten zum Konvertieren einer Farbe innerhalb des Justierobjektgebiets in eine weitere Farbe in dem Ausgangsfarbraum, der der gleiche Farbraum wie der Eingangsfarbraum ist, wobei eine Kontinuität von Abstufungen beibehalten und eine Farbinvertierung innerhalb des Justierobjektgebiets nicht bewirkt wird, wobei das Justierobjektgebiet umfasst: einen Teilfarbraum des Bewegungsbeginns mit einer Farbe, die ein Objekt der Bildkonversionsbearbeitung ist; und einem Teilfarbraum des Ziels der Bewegung mit einer Farbe entsprechend dem ermittelten Koeffizienten, Bestimmen einer repräsentativen Farbe, die Farben in dem Teilfarbraum des Bewegungsbeginns repräsentiert; Bestimmen einer Zielfarbe, die Farben in dem Teilfarbraum des Ziels der Bewegung und ein Ziel der durch die Farbkonversion prozessierten Farbe repräsentiert; Ermitteln eines fundamentalen Vektors, der eine Bewegung in dem Farbraum von der repräsentativen Farbe zu der Zielfarbe kennzeichnet; Bewegen von Bilddaten, die in dem Justierobjektgebiet enthalten sind, in dem Farbraum in Übereinstimmung mit einer Richtung und einer Strecke, die von dem fundamentalen Vektor gekennzeichnet sind; und Festlegen eines Betrags der Bewegung an einer Grenze des Justierobjektgebiets auf ungefähr Null.
  2. Farbjustierverfahren nach Anspruch 1, wobei ein Teilfarbraum des Bewegungsbeginns eine Farbe enthält, die ein Objekt der Farbkonversionsbearbeitung ist; wobei ein Teilfarbraum des Ziels der Bewegung eine Farbe entsprechend dem ermittelten Koeffizienten enthält; und wobei das Justierobjektgebiet dem Teilfarbraum des Bewegungsbeginns und dem Teilfarbraum des Ziels der Bewegung einbeschrieben ist.
  3. Farbjustierverfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst: Durchführen einer Koordinatenkonversion durch eine Drehverschiebung derart, dass eine gerade Linie, die die repräsentative Farbe und die Zielfarbe verbindet, parallel zu einer der Farbraumkoordinatenachsen, die das Justierobjektgebiet kennzeichnen, ist; Durchführen einer Farbkonversion in Bezug auf das Innere des Justierobjektgebiets; und Ausführen einer inversen Transformation der Koordinatenkonversion, die durch die Drehverschiebung vermittelt wurde.
  4. Farbjustierverfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst: Festlegen eines primären Gebiets, das vollständig das Justierobjektgebiet enthält, in dem Eingangsfarbraum; Bestimmen, ob Pixeldaten, die ein Eingangsfarbsignal kennzeichnen, innerhalb oder außerhalb des primären Gebiets angeordnet sind; Durchführen einer Koordinatenkonversion durch eine Drehverschiebung in Bezug auf die Pixeldaten, von denen bestimmt wurde, dass diese innerhalb des primären Gebietes liegen, derart, dass eine die repräsentative Farbe und die Zielfarbe verbindende gerade Linie parallel zu einer der Farbraumkoordinatenachsen, die das Justierobjektgebiet kennzeichnen, liegen; Bestimmen in Bezug auf das Farbsignal, an dem die Drehverschiebung ausgeführt wurde, und das Farbsignal, an dem die Drehverschiebung nicht ausgeführt wurde, ob die Pixeldaten, die jedes der Farbsignale kennzeichnen, innerhalb oder außerhalb des Justierobjektgebiets liegen; Ausführen der Farbkonversion in Bezug auf die Pixeldaten, von denen bestimmt wurde, dass diese innerhalb des Justierobjektgebiets liegen; und Ausführen der inversen Transformation der Koordinatenkonversion, die durch die Drehverschiebung vermittelt wird, in Bezug auf die Pixeldaten, an denen die Farbkonversion ausgeführt wurde.
  5. Farbjustierverfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst: Durchführen einer Koordinatenkonversion durch eine Parallelverschiebung derart, dass die repräsentative Farbe oder die Zielfarbe zu dem Ursprung der Farbraumkoordinatenachse, die das Justierobjektgebiet kennzeichnet, bewegt wird, Ausführen der Farbkonversion in Bezug auf das Innere des Justierobjektgebiets; und Ausführen einer inversen Transformation der durch die Parallelverschiebung bewirkten Koordinatenkonversion.
  6. Farbjustierverfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst: Festlegen eines primären Gebiets, das im Wesentlichen vollständig das Justierobjektgebiet enthält, in dem Eingangsfarbraum; Bestimmen, ob Pixeldaten, die ein Eingangsfarbsignal kennzeichnen, innerhalb oder außerhalb des primären Gebiets liegen; Durchführen einer Koordinatenkonversion durch Parallelverschiebung in Bezug auf die Pixeldaten, von denen bestimmt wurde, dass diese innerhalb der primären Gebiets liegen, derart, dass die repräsentative Farbe oder die Zielfarbe zu dem Ursprung der Farbraumkoordinatenachsen, die das Justierobjektgebiet kennzeichnen, bewegt wird; Bestimmen in Bezug auf das Farbsignal, an dem die Parallelverschiebung ausgeführt wurde, und das Farbsignal, an dem die Parallelverschiebung nicht ausgeführt wurde, ob die Pixeldaten, die jeweils die Farbsignale kennzeichnen, innerhalb oder außerhalb des Justierobjektgebiets liegen; Durchführen der Farbkonversion in Bezug auf die Pixeldaten, von denen bestimmt wurde, dass diese innerhalb des Justierobjektgebiets liegen; und Ausführen einer inversen Transformation der durch die Parallelverschiebung bewirkten Koordinatenkonversion in Bezug auf die Pixeldaten, an denen die Farbkonversion ausgeführt wurde.
  7. Farbjustierverfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst: Festlegen eines Konvergenzgebiets in einem Teil des Justierobjektgebiets; und Ermitteln in Bezug auf einen Bearbeitungszurückweisungsbereich, der in dem Justierobjektgebiet liegt und nicht das Konvergenzgebiet ist, eines Koeffizienten zum Konvertieren der Farbe innerhalb des Justierobjektgebiets in eine weitere Farbe in dem Ausgangsfarbraum, der der gleiche Farbraum wie der Eingangsfarbraum ist, wobei eine Kontinuität der Abstufungen beibehalten und die Farbinvertierung in dem Justierobjektgebiet nicht hervorgerufen wird.
  8. Farbjustiervorrichtung (400) zum Erhalten eines Koeffizienten zum Ausführen einer Farbkonversion eines Eingangsfarbraumes in einen Ausgangsfarbraum in Bezug auf eine vorbestimmtes Justierobjektgebiet innerhalb eines Farbraumes, zu welchem ein Farbbild gehört, wobei die Farbjustierungsvorrichtung (400) umfasst: einen Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) zum Erhalten eines Koeffizienten zum Konvertieren einer Farbe in dem Justierobjektgebiet in eine weitere Farbe in dem Ausgangsfarbraum, der der gleiche Farbraum wie der Eingangsfarbraum ist, wobei eine Kontinuität von Abstufungen beibehalten und eine Farbinvertierung innerhalb des Justierobjektgebiets nicht hervorgerufen wird, wobei der Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) eine repräsentative Farbe bestimmt, die Farben in einem Teilfarbraum des Bewegungsbeginns repräsentieren; der Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) eine Zielfarbe bestimmt, die Farben in einem Teilfarbraum des Ziels der Bewegung repräsentiert, und einen Zielwert der die durch die Farbkonversion zu bearbeitenden Farbe bestimmt; der Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) einen fundamentalen Vektor, der eine Bewegung in den Farbraum von der repräsentativen Farbe zu der Zielfarbe kennzeichnet, ermittelt; der Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) in dem Justierobjektgebiet enthaltene Bilddaten in dem Farbraum in Übereinstimmung mit einer Richtung und einer Strecke bewegt, die durch den fundamentalen Vektor gekennzeichnet sind; der Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) einen Betrag der Bewegung an einer Grenze des Justierobjektgebiet im Wesentlichen auf Null festlegt; der Teilfarbraum des Bewegungsbeginns eine Farbe einschließt, die ein Objekt der Farbkonversion ist; und der Teilfarbraum des Ziels der Bewegung eine Farbe entsprechend dem ermittelten Koeffizienten enthält.
  9. Farbjustiervorrichtung (400) nach Anspruch 8, die ferner umfasst: einen Bewegungsprozessabschnitt (220) zum Ausführen einer Koordinatenkonversion durch Drehverschiebung derart, dass eine die repräsentative Farbe und die Zielfarbe verbindende gerade Linie parallel zu einer der Farbraumkoordinatenachsen liegt, die das Justierobjektgebiet kennzeichnen; eine Farbjustierkonversionsabschnitt (240) zum Ausführen einer Farbkonversion in Bezug auf das Innere des Justierobjektgebiet; und einen Inverstransformationsprozessabschnitt (250) zum Ausführen einer inversen Transformation der durch die Drehverschiebung bewirkten Koordinatenkonversion.
  10. Farbjustiervorrichtung (400) nach Anspruch 8, die ferner umfasst: einen Bestimmungsabschnitt (210) für die Lage innerhalb/außerhalb eines primären Gebiets zum Festlegen eines primären Gebiets, das im Wesentlichen vollständig das Justierobjektgebiet in dem Eingangsfarbraum enthält, und zum Bestimmen, ob Pixeldaten, die ein Eingangsfarbsignal kennzeichnen, innerhalb oder außerhalb des primären Gebiets liegen; eine Bewegungsprozessabschnitt (220) zum Ausführen einer Koordinatenkonversion durch Drehverschiebung in Bezug auf Pixeldaten, von denen durch den Bestimmungsabschnitt zur Lage innerhalb/außerhalb des primären Gebiets bestimmt wurde, dass diese innerhalb des primären Gebiets liegen, derart, dass eine die repräsentative Farbe und die Zielfarbe verbindende gerade Linie parallel zu einer der Farbraumkoordinatenachsen liegt, die das Justierobjektgebiet kennzeichnen; einen Bestimmungsabschnitt (230) zur Lage innerhalb/außerhalb eines sekundären Gebiets zum Bestimmen in Bezug auf das Farbsignal, an dem eine Drehverschiebung mittels des Bewegungsprozessabschnittes ausgeführt ist, und in Bezug auf das Farbsignal, an dem die Drehverschiebung nicht ausgeführt wurde, ob die Pixeldaten, die jeweils die Farbsignale kennzeichnen, innerhalb oder außerhalb des Justierobjektgebiets liegen; einen Farbjustierkonversionsabschnitt (240) zum Ausführen der Farbkonversion in Bezug auf die Pixeldaten, von denen mittels des Bestimmungsabschnitts zur Lage innerhalb/außerhalb des sekundären Gebiets bestimmt wurde, dass diese innerhalb des Justierobjektgebiet liegen; und einen Inverstransformationsprozessabschnitt (250) zum Ausführen einer inversen Transformation der durch die Drehverschiebung vermittelten Koordinatenversion in Bezug auf die Pixeldaten, an denen mittels dem Farbjustierkonversionsabschnitt die Farbkonversion ausgeführt wurde.
  11. Farbjustiervorrichtung (400) nach Anspruch 8, die ferner umfasst: einen Bewegungsprozessabschnitt (220) zum Ausführen einer Koordinatenkonversion durch Parallelverschiebung, derart, dass die repräsentative Farbe oder die Zielfarbe zu dem Ursprung der Farbraumkoordinatenachse, die das Justierobjektgebiet kennzeichnen, bewegt wird; einen Farbjustierkonversionsabschnitt (240) zum Ausführen der Farbkonversion in Bezug auf das Innere des Justierobjektgebiets; und einen Inverstransformationsprozessabschnitt (250) zum Ausführen einer inversen Transformation der durch die Parallelverschiebung vermittelten Koordinatenkonversion.
  12. Farbjustiervorrichtung (400) nach Anspruch 8, die ferner umfasst: einen Bestimmungsabschnitt (210) zur Lage innerhalb/außerhalb eines primären Gebiets zum Festlegen eines primären Gebiets, das im Wesentlichen vollständig das Justierobjektgebiet in dem Eingangsfarbraum enthält, und zum Bestimmen, ob Pixeldaten, die ein Eingangsfarbsignal kennzeichnet, innerhalb oder außerhalb des primären Gebiets angeordnet sind; einen Bewegungsprozessabschnitt (220) zum Ausführen einer Koordinatenkonversion durch Parallelverschiebung in Bezug auf die Pixeldaten, von denen mittels des Bestimmungsabschnitts zur Lage innerhalb/außerhalb des primären Gebiets bestimmt wurde, dass diese innerhalb des primären Gebiets liegen, derart, dass die repräsentative Farbe oder die Zielfarbe zu dem Ursprung der Farbraumkoordinatenachsen, die das Justierobjektgebiet kennzeichnen, bewegt wird; einen Bestimmungsabschnitt (230) zur Lage innerhalb/außerhalb eines sekundären Gebiets zum Bestimmen in Bezug auf das Farbsignal, an dem die Parallelverschiebung mittels des Bewegungsprozessabschnitts ausgeführt wurde, und in Bezug auf das Farbsignal, an dem die Parallelverschiebung nicht ausgeführt wurde, ob die Pixeldaten, die jedes der Farbsignale kennzeichnen, innerhalb oder außerhalb des Justierobjektgebiets liegen; einen Farbjustierkonversionsabschnitt (240) zum Ausführen der Farbkonversion in Bezug auf die Pixeldaten, von denen mittels des Bestimmungsabschnitts zur Lage innerhalb/außerhalb des sekundären Gebiets bestimmt wurde, dass diese innerhalb des Justierobjektgebiets liegen; und einen Inverstransformationsprozessabschnitt (250) zum Ausführen einer inversen Transformation der durch die Parallelverschiebung vermittelten Koordinatenkonversion in Bezug auf die Pixeldaten, an denen mittels des Farbjustierkonversionsabschnitts die Farbkonversion ausgeführt wurde.
  13. Farbjustiervorrichtung (400) nach Anspruch 8, wobei der Teilfarbraum des Bewegungsbeginns und/oder der Teilfarbraum des Ziels der Bewegung auf Grundlage einer Form davon und einer Mittelpunktskoordinate entsprechend der Form definiert sind.
  14. Farbjustiervorrichtung (400) nach Anspruch 8, wobei der Teilfarbraum des Bewegungsbeginns und/oder der Teilfarbraum des Ziels der Bewegung eine der folgenden Formen aufweisen: kugelförmig, ellipsoidförmig, zylindrisch, elliptisch-zylindrisch, eine rechteckige Parallelepipedform, und eine geschlossene Form, die sich zumindest von einer Torusform unterscheidet.
  15. Farbjustiervorrichtung (400) nach Anspruch 8, wobei der Farbraum eines Farbsignals, das durch den Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) bearbeitet wird, wenn die Koeffizient ermittelt wird, ein geräteunabhängiger Farbraum ist.
  16. Farbjustiervorrichtung (400) nach Anspruch 8, wobei der Farbraum eines Farbsignals, das von dem Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) verarbeitet wird, wenn der Koeffizient ermittelt wird, ein geräteabhängiger Farbraum ist.
  17. Farbjustiervorrichtung (400) nach Anspruch 8, wobei: der Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) ein Konvergenzgebiet in einem Teil des Justierobjektgebiets festlegt; und der Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) in Bezug auf einen Bearbeitungszurückweisungsbereich, der in dem Justierobjektgebiet liegt und nicht das Konvergenzgebiet ist, den Koeffizienten zum Konvertieren der Farbe innerhalb des Justierobjektgebiets in eine weitere Farbe in dem Ausgangsfarbraum, der der gleiche Farbraum wie der Eingangsfarbraum ist, ermittelt, wobei eine Kontinuität der Abstufungen beibehalten und die Farbinvertierung innerhalb des Justierobjektgebiets nicht hervorgerufen wird.
  18. Farbjustiervorrichtung (400) nach Anspruch 8, die ferner umfasst: einen Bewegungsparameterfestlegungsabschnitt zum Auswählen einer spezifizierten Farbliste aus mehreren Farblisten, die auf einem vorbestimmten Anzeigemedium dargestellt sind, um Farbkoordinaten der repräsentativen Farbe und/oder Farbkoordinaten der Zielfarbe zu spezifizieren, wobei der Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) den Vorgang zum Ermitteln des Koeffizienten auf der Grundlage der Farbkoordinaten, die von dem Bewegungsparameterfestlegungsabschnitt spezifiziert sind, ausführt.
  19. Farbjustiervorrichtung (400) nach Anspruch 8, die ferner umfasst: einen Bewegungsparameterfestlegungsabschnitt zum Auswählen einer Empfangsspezifizierung eines Pixelpunktes in dem Farbbild, das auf einem vorbestimmten Anzeigemedium dargestellt ist, um Farbkoordinaten der repräsentativen Farbe und/oder Farbkoordinaten der Zielfarbe zum Spezifizieren, wobei der Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) die Bearbeitung zur Ermittlung des Koeffizienten auf der Grundlage der von dem Bewegungsparameterfestlegungsabschnitt spezifizierten Farbkoordinaten ausführt.
  20. Farbjustiervorrichtung (400) nach Anspruch 8, die ferner umfasst: einen Bewegungsparameterfestlegungsabschnitt zum Spezifizieren einer Form des Teilfarbraumes des bewegten Objekts und/oder einer Form des Teilfarbraumes des Ziels der Bewegung, wobei der Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) die Bearbeitung zum Ermitteln des Koeffizienten auf der Grundlage der durch den Bewegungsparameterfestlegungsabschnitt spezifizierten Form ausführt.
  21. Farbjustiervorrichtung (400) nach Anspruch 8, die ferner umfasst: einen Bewegungsparameterfestlegungsabschnitt zum Spezifizieren in Reaktion auf eine Form des Teilfarbraums des bewegten Objekts und/oder eine Form des Teilfarbraums eines Ziels der Bewegung, einer Größe der Form entsprechend der Spezifizierung eines Radius bezüglich einer Kugelform, wobei der Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) die Bearbeitung zum Ermitteln des Koeffizienten auf der Grundlage der durch den Bewegungsparameterfestlegungsabschnitt spezifizierten Größe der Form ausführt.
  22. Farbkonversionsdefinitionseditiervorrichtung (2) zum Editieren einer Farbkonversionsdefinition mit einem Koeffizienten zum Ausführen einer Farbkonversion eines Eingangsfarbraums in einen Ausgangsfarbraum in Bezug auf ein vorbestimmtes Justierobjektgebiet in einem Farbraum, zu welchem ein Farbbild gehört, wobei die Farbkonversionsdefinitionseditiervorrichtung (2) umfasst: eine Farbjustiervorrichtung (400) mit einem Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) zum Erhalten eines Koeffizienten zum Konvertieren einer Farbe innerhalb des Justierobjektgebiets in eine weitere Farbe in dem Ausgangsfarbraum, der der gleiche Farbraum wie der Eingangsfarbraum ist, wobei eine Kontinuität von Abstufungen beibehalten und eine Farbinvertierung innerhalb des Justierobjektgebiets nicht bewirkt wird; und einen Koeffizienteneditierabschnitt (70) zum Ersetzen des von dem Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) erhaltenen Koeffizienten durch einen Koeffizienten der Farbkonversionsdefinition, die im Voraus erstellt wurde, um die Farbkonversionsdefinition zu editieren, wobei: der Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) eine repräsentative Farbe bestimmt, die Farben in dem Teilfarbraum des Bewegungsbeginns repräsentiert; der Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) eine Zielfarbe, die Farben in einem Teilfarbraum des Ziels der Bewegung repräsentiert, und einen Zielwert der durch die Farbkonversion zu bearbeitenden Farbe bestimmt; der Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) einen fundamentalen Vektor mittelt, der eine Bewegung in dem Farbraum von der repräsentativen Farbe zu der Zielfarbe kennzeichnet; der Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) in dem Justierobjektgebiet enthaltene Bilddaten in dem Farbraum in Übereinstimmung mit einer Richtung und einer Strecke, die der fundamentale Vektor kennzeichnet, bewegt; und der Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) einen Betrag der Bewegung an einer Grenze des Justierobjektgebiet im Wesentlichen auf Null festlegt.
  23. Farbkonversionsdefinitionseditiervorrichtung (2) nach Anspruch 22, wobei: der Teilfarbraum des Bewegungsbeginns eine Farbe enthält, die ein Objekt für die Farbkonversion ist; der Teilfarbraum des Ziels der Bewegung eine Farbe entsprechend dem ermittelten Koeffizienten enthält; der in der Farbkonversionsdefinition enthaltene Koeffizient ein Datenpunkt eines Gitterpunktes einer mindestens eindimensionalen Nachschlagtabelle ist; und der Koeffizienteneditierabschnitt (70) mindestens einen Gitterpunkt der Nachschlagtabelle zu Farbkoordinaten der repräsentativen Farbe des Teilfarbraumes des bewegten Objekts macht.
  24. Farbkonversionsdefinitionseditiervorrichtung (2) nach Anspruch 23, wobei: der Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) ein Konvergenzgebiet in einem Teil des Justierobjektgebiets festlegt; der Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) in Bezug auf ein Bearbeitungszurückweisungsgebiet, das in dem Justierobjektgebiet liegt und nicht das Konvergenzgebiet ist, den Koeffizienten zum Konvertieren der Farbe innerhalb des Justierobjektgebiets in die weitere Farbe in dem Ausgangsfarbraum, der der gleiche Farbraum wie der Eingangsfarbraum ist, ermittelt, wobei eine Kontinuität der Abstufungen beibehalten und die Farbinvertierung innerhalb des Justierobjektgebiets nicht hervorgerufen wird; der Koeffizient in der Farbkonversionsdefinition ein Datenpunkt eines Gitterpunktes einer mindestens eindimensionalen Nachschlagtabelle ist; und der Koeffizienteneditierabschnitt (70) das Konvergenzgebiet so festlegt, dass dieses mindestens zwei Gitterpunkte der Nachschlagtabelle enthält.
  25. Bildverarbeitungsvorrichtung (100) zum Konvertieren in Bezug auf ein vorbestimmtes Justierobjektgebiet innerhalb eines Farbraumes, zu welchem ein Farbbild gehört, einer Farbe in eine weitere Farbe in dem gleichen Farbraum, um eine spezifische, in einem Eingangsfarbbild enthaltenen Farbe, in die weitere Farbe zu konvertieren, wobei die Bildverarbeitungsvorrichtung umfasst: einen Speicherabschnitt zum Speichern einer Farbkonversionsdefinition; und einen Teilfarbjustierabschnitt (20) zum Konvertieren von Pixeldaten, die die Farbe jedes in dem Justierobjektgebiet, das aus dem Eingangsfarbbild herausgelöst ist, enthaltenen Pixels kennzeichnen, in dem Farbraum auf der Grundlage der Farbkonversionsdefinition, die von dem Speicherabschnitt gespeichert ist, wobei die Farbkonversionsdefinition von einer Farbkonversionsdefinitionseditiervorrichtung (2) zum Editieren der Farbkonversionsdefinition mit einem Koeffizienten zum Ausführen einer Farbkonversion eines Eingangsfarbraumes in einen Ausgangsfarbraum in Bezug auf ein vorbestimmtes Justierobjektgebiet innerhalb eines Farbraumes, zu welchem ein Farbbild gehört, editiert wird, wobei die Farbkonversionsdefinitionseditiervorrichtung (2) umfasst: eine Farbjustiervorrichtung (400) mit einem Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) zum Erhalten eines Koeffizienten zum Konvertieren einer Farbe innerhalb des Justierobjektgebiets in eine weitere Farbe in dem Ausgangsfarbraum, der der gleiche Farbraum wie der Eingangsfarbraum ist, wobei eine Kontinuität von Abstufungen beibehalten und eine Farbinvertierung innerhalb des Justierobjektgebiets nicht hervorgerufen wird; und einen Koeffizienteneditierabschnitt (70) zum Ersetzen des durch den Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) erhaltenen Koeffizienten durch einen Koeffizienten der Farbkonversionsdefinition, die im Voraus gestellt wurde, um die Farbkonversionsdefinition zu editieren; der Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) eine repräsentative Farbe, die Farben in dem Teilfarbraum des Bewegungsbeginns repräsentiert, bestimmt; der Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) eine Zielfarbe, die Farben in dem Teilfarbraum des Ziels der Bewegung und einen Zielwert der durch die Farbkonversion bearbeiteten Farbe repräsentiert, bestimmt; der Koeffizientenbestimmungsabschnitt einen fundamentalen Vektor ermittelt, der eine Bewegung in dem Farbraum von der repräsentativen Farbe zu der Zielfarbe kennzeichnet; der Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) Bilddaten des Justierobjektgebiets in dem Farbraum in Übereinstimmung mit einer Richtung und einer Strecke, die von dem fundamentalen Vektor gekennzeichnet sind, bewegt; und der Koeffizientenempfangsabschnitt (22, 72) einen Betrag der Bewegung an einer Grenze des Justierobjektgebiets im Wesentlichen zu Null macht.
  26. Programm zum Ermitteln eines Koeffizienten zum Durchführen eines Prozesses zum Ermitteln eines Koeffizienten zum Ausführen einer Farbkonversion eines Eingangsfarbraumes in einen Ausgangsfarbraum in Bezug auf ein vorbestimmtes Justierobjektgebiet innerhalb eines Farbraumes, zu welchem ein Farbbild gehört, wobei das Programm umfasst: Ermitteln eines Koeffizienten zum Konvertieren einer Farbe innerhalb des Justierobjektgebiets in eine weitere Farbe in dem Ausgangsfarbraum, der der gleiche Farbraum wie der Eingangsfarbraum ist, wobei eine Kontinuität von Abstufungen beibehalten und eine Farbinvertierung innerhalb des Justierobjektgebiets nicht bewirkt wird, Bestimmen einer repräsentativen Farbe, die Farben in dem Teilfarbraum des Bewegungsbeginns repräsentiert; Bestimmen einer Zielfarbe, die Farben in dem Teilfarbraum des Ziels der Bewegung und ein Ziel der durch die Farbkonversion prozessierten Farbe repräsentiert; Ermitteln eines fundamentalen Vektors, der eine Bewegung in dem Farbraum von der repräsentativen Farbe zu der Zielfarbe kennzeichnet; Bewegen von Bilddaten, die in dem Justierobjektgebiet enthalten sind, in dem Farbraum in Übereinstimmung mit einer Richtung und einer Strecke, die von dem fundamentalen Vektor gekennzeichnet sind; und Festlegen eines Betrags der Bewegung an einer Grenze des Justierobjektgebiets auf ungefähr Null.
  27. Computerlesbares Speichermedium, das ein Programm zum Ermitteln eines Koeffizienten zum Ausführen einer Farbkonversion eines Eingangsfarbraumes in einen Ausgangsfarbraum in Bezug auf ein vorbestimmtes Justierobjektgebiet in einem Farbraum, zu welchem ein Farbbild gehört, speichert, wobei das Programm einen Computer veranlasst, eine Prozedur auszuführen, mit Ermitteln eines Koeffizienten zum Umwandeln einer Farbe innerhalb eines Justierobjektgebiets in eine weitere Farbe in dem Ausgangsfarbraum, der der gleiche Farbraum wie der Eingangsfarbraum ist, wobei eine Kontinuität der Farbstufungen beibehalten und eine Farbinvertierung innerhalb des Justierobjektgebiets nicht hervorgerufen wird; Bestimmen einer repräsentativen Farbe, die Farben in dem Teilfarbraum des Bewegungsbeginns repräsentiert; Bestimmen einer Zielfarbe, die Farben in dem Teilfarbraum des Ziels der Bewegung und ein Ziel der durch die Farbkonversion prozessierten Farbe repräsentiert; Ermitteln eines fundamentalen Vektors, der eine Bewegung in dem Farbraum von der repräsentativen Farbe zu der Zielfarbe kennzeichnet; Bewegen von Bilddaten, die in dem Justierobjektgebiet enthalten sind, in dem Farbraum in Übereinstimmung mit einer Richtung und einer Strecke, die von dem fundamentalen Vektor gekennzeichnet sind; und Festlegen eines Betrags der Bewegung an einer Grenze des Justierobjektgebiets auf ungefähr Null.
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