DE102013209876A1 - Bildverarbeitungsgerät, Bildverarbeitungsverfahren und Programm - Google Patents

Bildverarbeitungsgerät, Bildverarbeitungsverfahren und Programm Download PDF

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Abstract

Ein Bildverarbeitungsgerät umfasst eine Eingabeeinheit, die konfiguriert ist, eine Anweisung zur Ausführung einer Farbumwandlung einzugeben, eine Farbumwandlungseinheit zum Ausführen einer Farbumwandlung auf der Grundlage der Anweisung unter Verwendung eines ersten Farbabstimmungsprofils, und einer Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist, eine Nachricht, die angibt, dass ein Effekt einer Farbumwandlung auf die Lebendigkeit eines Bilds gering ist, in einem Fall anzuzeigen, in dem eine Farbdifferenz zwischen dem Bild, bei dem eine Farbumwandlung unter Verwendung des ersten Farbabstimmungsprofils ausgeführt worden ist, und dem Bild, bei dem eine Farbumwandlung unter Verwendung eines zweiten Farbabstimmungsprofils ausgeführt worden ist, kleiner als ein Farbabstimmungsschwellenwert ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungsgerät bzw. Bildbearbeitungsgerät zur Ausführung einer Farbumwandlung, ein Bildverarbeitungsverfahren bzw. Bildbearbeitungsverfahren und ein Programm.
  • Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Es wird ein elektrofotografischer Drucker bereitgestellt, der eine Funktion zum Ändern von Farbabstimmungsverfahren in Bezug auf Bilder umfasst. „Perceptual (photographic)” bzw. ”Wahrnehmung (fotografisch)”, „Colorimetric (minimum color-difference)” bzw. ”Farbmetrisch (minimale Farbdifferenz)”, „Saturation (vivid color)” bzw. ”Sättigung (lebhafte Farbe)” und „Match Color with Monitor Color” bzw. ”Farbabstimmung mit Monitorfarbe” sind Beispiele der Farbabstimmungsverfahren. Wahrnehmung (fotografisch) ist ein Farbabstimmungsverfahren, um ein Bild lebhaft bzw. lebendig zu machen, wohingegen die Sättigung (lebhafte Farbe) ein Farbabstimmungsverfahren ist, um Graphiken und Texte lebhaft bzw. lebendig zu machen. Diese Abstimmungsverfahren können bei dem gesamten Bild angewendet werden, oder sie können bei jedem Objekt bzw. Gegenstand, das in dem Bild beinhaltet ist, geändert werden. Indem die verschiedenen Farbabstimmungsverfahren bereitgestellt werden, kann ein Benutzer gewünschte Farbabstimmungsverfahren in einer geeigneten Weise auswählen und verwenden, sodass ein Bild mit Farben, die die Bedürfnisse des Benutzers erfüllen, ausgedruckt werden kann.
  • In einem Fall, bei dem ein Bild lebhaft gemacht wird, ist „Vivid Photo” bzw. ”Lebhaftes Foto” als ein Farbabstimmungsverfahren bekannt, das in der Lage ist, Farben tiefer und lebhafter zu machen als bei Wahrnehmung (fotografisch). Beispielsweise kann durch Ändern des Farbabstimmungsverfahrens, das bei dem Bild angewendet wird, von ”Wahrnehmung (fotografisch)” zu ”Lebhaftes Foto” das Bild mit lebhafteren Farben erzeugt werden. Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2009-038498 diskutiert ein Verfahren, um ein Bild lebhaft bzw. lebendig zu machen, indem Lebhaftes Foto spezifiziert wird.
  • Auch wenn das Farbabstimmungsverfahren, um das Bild lebhaft zu machen (wie beispielsweise Lebhaftes Foto), darauf eingestellt wird, kann es einen Fall geben, bei dem ein lebhaftes Bild in Abhängigkeit von einem Eingabebild nicht erhalten werden kann. Beispielsweise kann, was die Farbe betrifft, die in der Nähe einer Grenze eines Druckerfarbreproduktionsbereichs abgebildet ist, wenn eine Farbabstimmung durch Spezifizieren von fotografisch ausgeführt wird, eine Lebhaftkeit hiervon nicht verbessert werden, auch wenn das Farbabstimmungsverfahren zu Lebhaftes Foto verändert wird.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist auf ein Anzeigen eines Effekts eines Farbabstimmungsverfahrens auf eine Lebendigkeit bzw. Lebhaftkeit eines Bilds in einem Fall gerichtet, bei dem eine Farbabstimmung bei dem Bild unter Verwendung eines spezifizierten Farbabstimmungsverfahrens ausgeführt wird.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst ein Bildverarbeitungsgerät eine Eingabeeinheit, die konfiguriert ist, eine Anweisung zur Ausführung einer Farbumwandlung einzugeben, eine Farbumwandlungseinheit zum Ausführen einer Farbumwandlung auf der Grundlage der Anweisung unter Verwendung eines ersten Farbabstimmungsprofils, und eine Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist, eine Nachricht anzuzeigen, die angibt, dass ein Effekt einer Farbumwandlung auf die Lebendigkeit eines Bilds klein ist, in einem Fall, bei dem eine Farbdifferenz zwischen dem Bild, bei dem eine Farbumwandlung unter Verwendung des ersten Farbabstimmungsprofils ausgeführt worden ist, und dem Bild, bei dem eine Farbumwandlung unter Verwendung eines zweiten Farbabstimmungsprofils ausgeführt worden ist, kleiner als ein Farbabstimmungsschwellenwert ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann in einem Fall, bei dem eine Farbabstimmung bei einem Bild unter Verwendung eines Profils ausgeführt wird, ein Effekt auf eine Lebendigkeit des Bilds angezeigt werden.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung beispielhafter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 zeigt ein Systemkonfigurationsdiagramm, das einen Computer und ein Multifunktionsgerät (MFP) gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Druckverarbeitung gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 3 veranschaulicht eine Farbumwandlungsverarbeitung unter Verwendung von zwei Farbumwandlungsnachschlagtabellen (LUT), während ein Miniaturbild in eine Vielzahl von Bereichen aufgeteilt wird.
  • 4 veranschaulicht ein Beispiel einer Benutzerschnittstelle (UI) zur Änderung eines Farbabstimmungsverfahrens.
  • 5 veranschaulicht ein Beispiel einer Warnnachricht-UI, die in einem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben ist.
  • 6 veranschaulicht ein Beispiel einer Warnnachricht-UI, die in einem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben ist.
  • 7A und 7B veranschaulichen Beispiele von Vorschaubildern, die gemäß der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
  • 8 veranschaulicht ein Beispiel einer UI zur Bereitstellung von anderen Farbabstimmungsverfahren für einen Benutzer.
  • 9 veranschaulicht ein Beispiel einer UI zur Einstellung einer Helligkeit und eines Kontrastes.
  • 10 veranschaulicht ein Beispiel einer UI zur Einstellung einer Tonerdichte.
  • 11 veranschaulicht ein Beispiel einer Farbpalette, die in einem dritten beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben ist.
  • 12 veranschaulicht ein Beispiel eines Vorschaubildes, das in einem vierten beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben ist.
  • 13 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Farbverarbeitung eines Druckers für eine Farbumwandlung und eine Vorschaubilderzeugung veranschaulicht.
  • 14 zeigt ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • 15 zeigt ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf gemäß dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • 16 veranschaulicht ein Beispiel einer Warnnachricht-UI, die angezeigt wird, wenn ein Effekt einer Änderung eines Farbabstimmungsverfahrens im Allgemeinen nicht gesehen werden kann.
  • 17 veranschaulicht ein Beispiel einer UI zur Änderung eines Abstimmungsverfahrens, die in dem vierten beispielhaften Ausführungsbeispiel beschrieben ist.
  • 18 zeigt ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf gemäß dem dritten beispielhaften Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • 19 zeigt ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf gemäß dem vierten beispielhaften Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Verschiedene beispielhafte Ausführungsbeispiele, Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration eines Druckersteuerungssystems, das einen Computer umfasst, gemäß einem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Soweit es nicht anders spezifiziert ist, ist es ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung sowohl bei einer einzelnen Vorrichtung als auch einem System angewendet werden kann, das eine Vielzahl von Vorrichtungen umfasst, solange die Funktionen gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können. Ferner ist es, solange es nicht anders spezifiziert ist, ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung bei einem System angewendet werden kann, bei dem eine Verarbeitung durch Verbinden eines Netzwerks, wie beispielsweise eines Lokalbereichnetzwerks (LAN) oder eines Weitbereichsnetzwerks (WAN), ausgeführt wird, solange die Funktionen gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können.
  • <Systemkonfigurationsdiagramm der vorliegenden Erfindung>
  • In 1 umfasst ein Host-Computer 10 eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 101 zur Ausführung einer Verarbeitung auf der Grundlage eines Anwendungsprogramms, das in einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 103 oder einem externen Speicher 108 gespeichert ist. Die CPU 101 steuert jede Vorrichtung, die mit einem Systembus 109 verbunden ist, umfassend.
  • Ein Betriebssystemprogramm (nachstehend als ”OS” bezeichnet), das als ein Steuerungsprogramm der CPU 101 dient, ist in dem ROM 103 oder dem externen Speicher 108 gespeichert. Ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 102 fungiert als ein Hauptspeicher oder ein Arbeitsbereich der CPU 101. In 1 ist eine Netzwerkschnittstelleneinheit (I/F-Einheit) 104 mit einer Netzwerk-I/F-Einheit 1101 eines Multifunktionsdruckers (nachstehend als ”MFP” bezeichnet) 11 verbunden und führt eine Kommunikationssteuerungsverarbeitung mit dem MFP 11 aus.
  • Zusätzlich sind eine Tastatur 105 und eine Maus 107 als Eingabevorrichtungen sowie ein Monitor 106 als eine Ausgabevorrichtung mit dem Computer 10 verbunden. Auf der Grundlage eines Befehls, der durch einen Mauszeiger (nicht veranschaulicht) auf dem Monitor 106 angewiesen wird, öffnet die CPU 101 verschiedene Fenster, die darin registriert sind, und führt verschiedene Typen von Datenverarbeitungen aus. Wenn ein Benutzer ein Drucken ausführt, kann der Benutzer ein Fenster öffnen, das eine Druckeinstellung betrifft, und ein Druckverarbeitungsverfahren einstellen, das die Druckereinstellung und eine Druckbetriebsartoption in Bezug auf einen Druckertreiber umfasst.
  • Der MFP 11 umfasst eine Steuerungseinheit 110, eine Abtasteinheit 111, eine Betriebseinheit 112, einen externen Speicher 113 und eine Druckereinheit 114.
  • In der Steuerungseinheit 110 gibt eine CPU 1106 ein Bildsignal auf der Grundlage eines Steuerungsprogramms an die Druckereinheit 114 über eine Drucker-I/F-Einheit 1104 aus, die mit einem Systembus 1109 verbunden ist. Das Steuerungsprogramm ist in einem ROM 1108 oder einem externen Speicher 113 gespeichert. Das Steuerungsprogramm der CPU 1106 ist in dem ROM 1108 gespeichert. Die CPU 1106 kann eine Kommunikationsverarbeitung mit dem Computer 10 über eine Netzwerk-I/F-Einheit 1101 ausführen und ist konfiguriert, in der Lage zu sein, den Computer 10 über Informationen in dem Drucker zu benachrichtigen. Ein RAM 1107 fungiert als ein Hauptspeicher oder als ein Arbeitsbereich der CPU 1106.
  • In der Druckverarbeitung von dem Computer 10 wird eine Seitenbeschreibungssprache (PDL), die über die Tastatur 105 oder die Maus 107 eingegeben wird, zu der Steuerungseinheit 110 über die Netzwerk-I/F-Einheiten 104 und 1101 übertragen. Dann interpretiert eine PDL-Datenverarbeitungseinheit 1102 die PDL und führt ein Rendern aus, eine Bildverarbeitungseinheit 1103 führt eine Druckerausgabebildverarbeitung aus und die Druckereinheit 114 druckt die verarbeiteten Bilddaten.
  • Bei einer Kopieverarbeitung liest die Abtasteinheit 111 ein Dokument, die Bildverarbeitungseinheit 1103 führt eine Druckerausgabebildverarbeitung über die Abtaster-I/F-Einheit 1105 und den Systembus 1109 aus und die Druckereinheit 114 druckt die verarbeiteten Bilddaten.
  • <Bildverarbeitungseinheit>
  • 2 veranschaulicht einen Verarbeitungsablauf, in dem die Bildverarbeitungseinheit 1103 eine Bilddatenverarbeitung für ein Kopieren und Drucken ausführt. Die Bildverarbeitungseinheit 1103 umfasst einen Block, der auf eine Kopierfunktionsbetriebsperiode und eine Verarbeitung beschränkt ist, die den Betriebsperioden sowohl der Kopierfunktion als auch einer PDL-Druckfunktion gemein ist, sodass die Bildverarbeitungseinheit 1103 eine Verarbeitung bei Bilddaten ausführt, die von der CPU 1106 über den Systembus 1109 übertragen werden, und ein Verarbeitungsergebnis zu der CPU 1106 über den Systembus 1109 zurückführt.
  • Wenn ein Kopierbetrieb ausgeführt wird, wird in einer Modulationsübertragungsfunktionskorrektur (MTF-Korrektur) 203 eine gelesene Frequenzkennlinie von Mehrfachwert-Bilddaten (es werden 8 Bits angenommen), die durch die Abtasteinheit 111 gelesen werden, korrigiert. In einer Eingabefarbumwandlung 204 wird in Bezug auf die korrigierten Bilddaten ein Farbraum, der auf die Abtasteinheit 111 beschränkt ist, in einen gemeinsamen Rot-Grün-Blau-(RGB-)Farbraum umgewandelt. Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel dient die Farbraumumwandlung in der Eingabefarbumwandlung 204 dazu, den Farbraum von dem Farbraum der Abtasteinheit 111 zu einem farbmetrischen gemeinsamen RGB-Farbraum durch eine vorbestimmte 3×3-Matrixberechnung umzuwandeln.
  • In der Ausgabefarbumwandlung 205 wird in Bezug auf die Bilddaten, in denen der Farbraum zu dem gemeinsamen Farbraum umgewandelt worden ist, der gemeinsame RGB-Farbraum durch die Interpolationsberechnung, die eine Farbumwandlungsnachschlagtabelle (LUT) 210 verwendet, in einen Druckerfarbraum umgewandelt, der für einen Drucker geeignet ist, der jeweils aus Farbkomponenten, wie beispielsweise Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (K) besteht. Die Farbumwandlungs-LUT 210, die gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist eine dreidimensionale LUT, in der jede der Farbkomponenten Rot (R), Grün (G) und Blau (B) bei einem bestimmten Gitterpunktintervall geteilt wird. Ein Eintrag jeder LUT umfasst einen CMYK-Wert in einer 8-Bit-Genauigkeit entsprechend einem Gitterpunkt der LUT. Eine bekannte Interpolationsberechnung wird in Bezug auf einen Eingabewert unter Verwendung der dreidimensionalen LUT ausgeführt, sodass die Bilddaten in Bilddaten umgewandelt werden, die aus dem CMYK-Wert bestehen.
  • Als Nächstes wird in der Filterverarbeitung 206 eine Filterverarbeitung durch eine Produkt-Summe-Operation bei CMYK-Bilddaten unter Verwendung eines Filterkoeffizienten entsprechend einer Benutzereinstellung ausgeführt. Dementsprechend können die Ausgabe-CMYK-Bilddaten geschärft oder geglättet sein.
  • Mit Bezug auf die Bilddaten, die wie vorstehend beschrieben verarbeitet werden, wird, wenn es erforderlich ist, eine Dichte jeder CMYK-Farbe unter Verwendung einer eindimensionalen LUT in einer Tonerdichteeinstellung 207 eingestellt. Die Tonerdichteeinstellung 207 wird mit einer Dichteeigenschaft bzw. Dichtekennlinie ausgeführt, die der Benutzereinstellung entspricht. Als Nächstes wird die Dichtekennlinie in einer Gamma-Verarbeitung 208 durch die eindimensionale LUT korrigiert. In der Gamma-Verarbeitung 208 weisen sowohl die Eingabe als auch die Ausgabe der LUT eine 9-Bit-Genauigkeit auf. Abschließend werden in einer Halbtonverarbeitung 209 die Bilddaten, bei denen die Gammakorrektur ausgeführt worden ist, in Bilddaten, die einen Halbton jeder CMYK-Farbe in einem Bit aufweisen, unter Verwendung einer Dither-Matrix 211 umgewandelt, wobei das Verarbeitungsergebnis zu der CPU 1106 übertragen wird.
  • In der Halbtonverarbeitung 209 wird ein Wert der Dither-Matrix 211, die in dem RAM 1107 gespeichert ist, mit den Eingabebilddaten verglichen, wobei Eins (1) ausgegeben wird, wenn der Wert der Eingabebilddaten größer als der Wert der Dither-Matrix 211 ist, wohingegen Null (0) ausgegeben wird, wenn der Wert der Eingabebilddaten kleiner als der Wert der Dither-Matrix 211 ist. Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird, um die Beschreibung einfach zu machen, eine Bildschirmverarbeitung einer Ein-Bit-Ausgabe beschrieben. Die Ausgabe-Bit-Anzahl ist jedoch nicht auf Bit begrenzt. Ferner kann in der Halbtonverarbeitung 209 eine Vielzahl von Dither-Matrizen auf der Grundlage einer Anweisung von der CPU 1106 umgeschaltet und verwendet werden. Die Bildverarbeitungseinheit 1103 führt die verarbeiteten Druckausgabedaten 212 zu der CPU 1106 zurück.
  • Wenn die Druckfunktion betrieben wird, empfängt die Bildverarbeitungseinheit 1103 die Bilddaten, die durch die PDL-Datenverarbeitung gerastert sind, von der CPU 1106 über den Systembus 1109 und führt eine Verarbeitung daran aus. Wenn die PDL-Funktion betrieben wird, müssen die MTF-Korrektur 203 und die Eingabefarbumwandlung 204 bei dem Bild, das durch eine Leseeinrichtung gelesen wird, nicht ausgeführt werden. Folglich wird die Verarbeitung, die in der MTF-Korrektur 203 und der Eingabefarbumwandlung 204 ausgeführt wird, umgangen, und die Verarbeitung der Ausgabefarbumwandlung 205 und nachfolgende Verarbeitungen werden ausgeführt. Die Farbabstimmungsverarbeitung, die ein Profil eines internationalen Farbkonsortiums (ICC) verwendet, kann bei dem Druckertreiber ausgeführt werden, bevor die Bilddaten zu der Bildverarbeitungseinheit 1103 übertragen werden, oder sie kann bei der Stufe der Ausgabefarbumwandlung 205 ausgeführt werden. Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Farbabstimmungsverarbeitung, die bei dem Druckertreiber ausgeführt wird, veranschaulicht.
  • Die Druckerausgabedaten 212, die hiervon ausgegeben werden, kehren von der Bildverarbeitungseinheit 1103 zu der CPU 1106 zurück, wobei sie schließlich zu der Druckereinheit 114 übertragen werden.
  • <Farbabstimmungsverfahrensauswahl>
  • 4 veranschaulicht ein Beispiel einer UI zur Auswahl eines Farbabstimmungsverfahrens bei jedem Objekt. Die UI in 4 wird auf dem Monitor 106 angezeigt, der an den Computer 10 angeschlossen ist. Das Abstimmungsverfahren, wie beispielsweise ”fotografisch (Wahrnehmung)”, ”minimale Farbdifferenz (farbmetrisch)”, ”lebhafte Farbe (Sättigung)”, ”Abstimmung der Farbe mit Monitorfarbe” oder ”Lebhaftes Foto” sowie ein Quellprofil können mit Bezug auf jedes Objekt ausgewählt werden.
  • ”Fotografisch” wird ausgewählt, wenn eine Abstimmung ausgeführt wird, indem die Farbe priorisiert wird, um ein Ausgabeergebnis herzustellen, das für ein fotografisches Bild geeignet ist. Beispielsweise entspricht ”Wahrnehmung” des ICC-Profils ”fotografisch”. Ferner wird, da die Farbskala von ”Lebhaftes Foto” breiter ist als die Farbskala von ”fotografisch”, ”Lebhaftes Foto” ausgewählt, wenn das Bild in tieferen und lebhafteren Farben als in ”fotografisch” gedruckt wird. In einem Fall, bei dem das Abstimmungsverfahren von ”fotografisch” zu ”Lebhaftes Foto” geändert wird, kann ein Grad der Lebendigkeit, der zu vergrößern ist, in Abhängigkeit von Farben variieren. Der Ausdruck ”Lebendigkeit”, der in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel verwendet wird, bedeutet beispielsweise eine Sättigung eines Bilds. Beispielsweise wird die Lebendigkeit in einer blauen Farbe oder einer grünen Farbe verbessert, wenn das Abstimmungsverfahren zu ”Lebhaftes Foto” von ”fotografisch” geändert wird, während die Lebendigkeit in einer roten Farbe weniger verbessert wird.
  • In dem Beispiel der UI in 4 werden jeweils ”fotografisch” als ein Abstimmungsverfahren 401 für ein Bild, ”Abstimmung der Farbe mit Monitorfarbe” als ein Abstimmungsverfahren 402 für Graphiken und ”lebhafte Farbe” als ein Abstimmungsverfahren 403 für Text als Abstimmungsziel ausgewählt. Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird ein Beispiel beschrieben, bei dem das Abstimmungsverfahren 401 für das Bild von ”fotografisch” zu ”Lebhaftes Foto” geändert wird.
  • <Farbabstimmungsverarbeitung und Vorschaubildanzeige>
  • Einzelheiten einer Vorschaubilderzeugungsverarbeitung durch die Farbabstimmung unter Verwendung des ICC-Profils werden unter Bezugnahme auf 13 beschrieben. Es sei angenommen, dass Bilddaten 1301 in 13 RGB-Daten in dem Farbraum des Monitors 106 sind.
  • Die Bilddaten 1301 als die RGB-Daten werden in den Farbraum der Druckereinheit 114 durch eine Druckerfarbumwandlung 1302 umgewandelt. Zuerst werden unter Verwendung einer Monitorprofil-A2B-Tabelle 1305 und einer Druckerprofil-B2A-Tabelle 1306 des Monitors 106 die RGB-Bilddaten 1301 auf einen CMYK-Raum der Druckereinheit 114 durch eine Skalaabbildung über einen vorrichtungsunabhängigen L*a*b*-Farbraum abgebildet. Zu dieser Zeit ist eine Vielzahl von Typen von Farbumwandlungstabellen, wie beispielsweise ”fotografisch (Wahrnehmung)”, ”minimale Farbdifferenz (farbmetrisch)”, ”lebhafte Farbe (Sättigung)” und ”Lebhaftes Foto” in der Tabelle 1306 des Druckerprofils B2A gespeichert.
  • Als nächstes wird in der Monitorfarbumwandlung 1303 in Bezug auf die Bilddaten, die zu CMYK-Daten umgewandelt worden sind, der Farbraum zu dem RGB-Farbraum des Monitors 106 für eine Überprüfung eines Vorschaubilds über den vorrichtungsunabhängigen L*a*b*-Farbraum unter Verwendung der Druckerprofil-A2B-Tabelle 1307 und einer B2A-Tabelle 1308 des Monitorprofils umgewandelt. Dementsprechend kann ein Ausgabevorschaubild 1304 in der Druckereinheit 114 durch den Monitor 106 überprüft werden.
  • Der L*a*b*-Wert eines Miniaturbilds der Bilddaten, die nachstehend beschrieben sind, kann unter Verwendung der Monitorprofil-A2B-Tabelle 1305, der Druckerprofil-B2A-Tabelle 1306 und der Druckerprofil-A2B-Tabelle 1307 der vorstehend beschriebenen Verarbeitung berechnet werden. Die A2B-Tabelle ist eine Nachschlagtabelle, die in der Umwandlung von einem vorrichtungsabhängigen Farbraum zu einem vorrichtungsunabhängigen Farbraum verwendet wird, und die B2A-Tabelle ist eine Nachschlagtabelle, die in der Umwandlung von einem vorrichtungsunabhängigen Farbraum zu einem vorrichtungsabhängigen Farbraum verwendet wird.
  • <Hauptverarbeitung>
  • Nachstehend wird eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm in 14 beschrieben. Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Verarbeitung, in der ein Benutzer die Eingabe-/Ausgabevorrichtungen, wie beispielsweise die Tastatur 105 und die Maus 107, die mit dem Computer 10 verbunden sind, verwendet, um das Farbabstimmungsverfahren bei dem Druckertreiber zu ändern, als ein Beispiel beschrieben. Die Verarbeitung wird jedoch ähnlich zu dem Änderungsbetrieb, der die Betriebseinheit 112 des MFP 11 verwendet, sein. In einem Fall, bei dem der Computer 10 die Verarbeitung in dem Flussdiagramm gemäß 17 ausführt, wird ein Programm zur Ausführung jeder Verarbeitung in dem Flussdiagramm gemäß 14, das in dem ROM 103 oder dem externen Speicher 108 gespeichert ist, in das RAM 102 geladen. Dann führt die CPU 101 das geladene Programm aus, um die Verarbeitung in dem Flussdiagramm gemäß 14 auszuführen. In einen Fall, in dem der MFP 11 die Verarbeitung in dem Flussdiagramm gemäß 14 ausführt, wird ein Programm zur Ausführung jeder Verarbeitung in dem Flussdiagramm gemäß 14, das in dem ROM 1108 oder dem externen Speicher 113 gespeichert ist, in das RAM 1107 geladen. Dann führt die CPU 1106 das geladene Programm aus, um die Verarbeitung in dem Flussdiagramm gemäß 14 auszuführen.
  • Zuerst wird die Verarbeitung, die auszuführen ist, wenn ein Vorschaubild nach einer Farbabstimmung angezeigt werden kann, beschrieben.
  • In Schritt S1401 empfängt die CPU 101 von einem Benutzer eine Anweisung, um Bilddaten auszugeben. Die Bilddaten umfassen Anwendungsdaten einer Bildeditiersoftware und einer Officedokumenteditiersoftware sowie komprimierte Bilddaten.
  • In Schritt S1402 weist der Benutzer eine Änderung des Farbabstimmungsverfahrens über die UI für eine Änderung des Farbabstimmungsverfahrens an, das in 4 veranschaulicht ist, und die als ein Druckertreibereinstellungsbildschirm zu der Zeit eines Druckens dient. In Schritt S1402 wird angenommen, dass das Abstimmungsverfahren für ein Bild auf ”Lebhaftes Foto” von ”fotografisch” geändert wird. Ferner kann in Schritt S1402 das Abstimmungsverfahren zu ”lebhafte Farbe” von ”fotografisch” oder zu ”Lebhaftes Foto” von ”lebhafte Farbe” geändert werden. Dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1403 voran.
  • In Schritt S1403 erzeugt der Computer 10 ein Miniaturbild mit einer Auflösung, die niedriger als die der Eingabebilddaten ist, und teilt das Miniaturbild in eine Vielzahl von Bereichen. Beispielsweise entspricht, wenn ein Bild 301 in 3 als das Miniaturbild angenommen wird, ein Bereich 302 einem der geteilten Bereiche. Dementsprechend kann eine Geschwindigkeit einer nachfolgenden Verarbeitung, wie beispielsweise einer Farbdifferenzberechnung, vergrößert werden, und ein Abschnitt, in dem ”ein Effekt einer Änderung des Abstimmungsverfahrens auf Lebhaftes Foto wird nicht gesehen”, kann als ein Vorschaubild (nachstehend beschrieben) angezeigt werden. Dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1404 voran.
  • In Schritt S1404 verwendet die CPU 101 ein Farbprofil, um einen L*a*b*-Wert jedes Pixels bzw. Bildelements in dem Miniaturbild vor und nach einer Änderung des Farbabstimmungsverfahrens zu berechnen. Wie es vorstehend ausführlich unter Bezugnahme auf 13 beschrieben ist, wird das Miniaturbild, das in Schritt S1403 erzeugt wird, in einen Lab-Farbraum unter Verwendung des Monitorprofils A26 1305, des Druckerprofils B2A 1306 und des Druckerprofils A26 1307 umgewandelt, und der Lab-Wert jedes Pixels in dem Miniaturbild wird berechnet. In dieser Verarbeitung wird der Lab-Wert des Miniaturbilds unter Verwendung eines Profils von ”fotografisch” (eines ersten Profils) als das Druckerprofil 62A berechnet, bevor das Farbabstimmungsverfahren geändert wird, während ein Profil von ”Lebhaftes Foto” (ein zweites Profil) als das Druckerprofil 62A verwendet wird, in dem das Farbabstimmungsverfahren geändert ist.
  • In dem in 3 veranschaulichten Beispiel stellt ein Bild 303 ein Bild dar, bei dem eine Farbumwandlung unter Verwendung des Profils von ”fotografisch” ausgeführt wird, wohingegen ein Bild 304 ein Bild darstellt, bei dem eine Farbumwandlung unter Verwendung des Profils von ”Lebhaftes Foto” ausgeführt wird. Die Differenz zwischen L*a*b*-Werten von Pixeln 305 und 306, die die gleichen Koordinaten in jeweiligen Bildern aufweisen, wird berechnet. Dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1405 voran.
  • In Schritt S1405 berechnet die CPU 101 die Differenz zwischen L*a*b*-Werten von Bildelementen bzw. Pixeln mit den gleichen Koordinaten in den Bildern vor und nach einer Änderung des Farbabstimmungsverfahrens und sie vergleicht die Differenz mit einem vorbestimmten Farbdifferenzschwellenwert. Die Farbdifferenz vor und nach einer Änderung des Farbabstimmungsverfahrens, die in Schritt S1405 berechnet wird, ist eine Entfernung in dem L*a*b*-Raum. Ferner ist der Farbdifferenzschwellenwert beispielsweise ein Farbdifferenzschwellenwert ΔE = 3. Dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1406 voran.
  • In Schritt S1406 bestimmt die CPU 101, ob es einen Bereich gibt, der ein Pixel mit einer Farbdifferenz umfasst, die kleiner als der Farbdifferenzschwellenwert ist. Wenn ein derartiger Bereich existiert (JA in Schritt S1406), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1407 voran. Wenn ein derartiger Bereich nicht existiert (NEIN in Schritt S1406), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1411 voran.
  • In Schritt S1407 bestimmt die CPU 101, ob alle Bereiche Pixel mit einer Farbdifferenz umfassen, die kleiner als der Farbdifferenzschwellenwert ist. Wenn alle Bereiche Pixel mit einer Farbdifferenz umfassen, die kleiner als der Farbdifferenzschwellenwert ist (JA in Schritt S1407), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1413 voran, wohingegen, wenn dies nicht der Fall ist (NEIN in Schritt S1407), die Verarbeitung zu Schritt S1408 voranschreitet.
  • In Schritt S1408 veranlasst die CPU 101 den Monitor 106, eine Warnnachricht, wie sie in 5 veranschaulicht ist, und ein Vorschaubild, wie es in 7A veranschaulicht ist, anzuzeigen. Eine Nachricht, wie beispielsweise ”Änderung von ”fotografisch” zu ”Lebhaftes Foto” weist einen kleinen Effekt der Lebendigkeit eines entsprechenden Teils des Bildes auf. Möchten Sie ändern?”, wird als die Warnnachricht angezeigt, und ein Bereich 702, in dem die Farbdifferenz kleiner als der Farbdifferenzschwellenwert ist, wird durch eine fette Linie umgeben und in einer hervorgehobenen Art und Weise in dem Vorschaubild gemäß 7 angezeigt. Um einen geteilten Bereich zu beschreiben, wird jeder der Bereiche durch gestrichelte Linien angezeigt, wie es in einem Vorschaubild 701 veranschaulicht ist. In der Praxis ist es jedoch nicht erforderlich, die gestrichelten Linien zu zeigen.
  • Der UI-Bildschirm gemäß 5 zeigt ferner drei Optionen 501 bis 503 an. In einem Fall, bei dem eine Löschtaste 505 gedrückt wird, wird dieser UI-Bildschirm geschlossen. Dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1409 voran.
  • In Schritt S1409 bestimmt die CPU 101, ob die Option 501 ausgewählt ist. Die Option 501, ”Ja. Bitte auf Lebhaftes Foto ändern.”, wird empfohlen, wenn der Benutzer ein Bild machen möchte, das so lebhaft wie möglich ist, obwohl der Bereich, der lebhafter werden kann, klein ist. Wenn die Option 501 ausgewählt wird und eine OK-Taste 504 gedrückt wird (JA in Schritt S1409), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1410 voran. Wenn die Option 501 nicht ausgewählt wird (NEIN in Schritt S1409), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1414 für die Option 502 voran. In Schritt S1410 wendet die CPU 101 das Abstimmungsverfahren von Lebhaftes Foto an, und die Verarbeitung schreitet zu Schritt S1411 voran.
  • Die Option 502 in Schritt S1414, ”Nein. Bitte nicht auf ”Lebhaftes Foto” ändern. (Bitte nichts ändern.)”, ist die Option für den Benutzer, eine Farbabstimmung unter Verwendung des Profils von ”fotografisch” auszuführen, wenn der Bereich, der lebhafter sein kann, klein ist. Wenn eine Farbe, die der Benutzer lebhaft zu machen wünscht, unter Verwendung des Profils von ”Lebhaftes Foto” nicht lebhafter würde, kann der Benutzer das Profil von ”fotografisch” verwenden. Wenn der Benutzer die Option 502 auswählt und die OK-Taste 504 drückt (JA in Schritt S1414), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1415 voran. Wenn der Benutzer die Option 502 nicht auswählt (NEIN in Schritt S1414), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1416 für die Option 503 voran. In Schritt S1415 wendet die CPU 101 das Abstimmungsziel an, bevor eine Änderung gemacht wird, und die Verarbeitung schreitet zu Schritt S1411 voran.
  • Die Option 503 in Schritt S1416, ”Nein. Bitte nicht auf ”Lebhaftes Foto” ändern, sondern andere Farbeinstellung ausführen.” ist die Option, den Benutzer anzuleiten, eine Einstellung auszuführen, um das Ausgabebild durch andere Verfahren lebhaft zu machen. Wenn der Benutzer die Option 503 auswählt und die OK-Taste 504 drückt, schreitet die UI zu der UI zur Auswahl anderer Farbeinstellungsverfahren in 8. In einem Fall, in dem die Option 503 ausgewählt wird, wird das Profil von ”fotografisch” für das Druckerprofil B2A verwendet. In der UI gemäß 8 werden eine Kontrasteinstellung 801, eine Tonerdichteeinstellung 802 und eine automatische Einstellung 803 als die empfohlenen Einstellverfahren angezeigt. In einem Fall, in dem eine Löschtaste 804 gedrückt wird, wird eine nachfolgende Verarbeitung aufgehoben bzw. gelöscht.
  • Wenn der Benutzer die Kontrasteinstelltaste 801 drückt, wird ein Kontrasteinstellbildschirm, der in 9 veranschaulicht ist, auf dem Monitor 106 angezeigt, sodass der Benutzer eine Einstellung durch eine Betätigung einer Kontrasteinstellschiene 901 ausführen kann. Der Benutzer kann die Einstellung durch Drücken einer OK-Taste 902 bestätigen oder die Einstellung durch Drücken einer Löschtaste 903 aufheben bzw. löschen. Zusätzlich kann der Benutzer die Helligkeit durch eine Betätigung einer Helligkeitseinstellschiene einstellen, die in 9 veranschaulicht ist. Wenn der Benutzer die Tonerdichteeinstelltaste 802 drückt, wird ein Tonerdichteeinstellbildschirm, der in 10 veranschaulicht ist, auf dem Monitor 106 angezeigt, und der Benutzer kann eine Einstellung durch eine Betätigung von Einstellschienen 1001, 1002, 1003 und 1004 für jede Tonerfarbe ausführen. Der Benutzer kann die Einstellung durch Drücken einer OK-Taste 1005 bestätigen oder die Einstellung durch Drücken einer Löschtaste 1006 aufheben bzw. löschen. Wenn der Benutzer die automatische Einstelltaste 803 drückt, wird eine Einstellung automatisch ausgeführt, durch die die Lebendigkeit vergrößert werden kann. Beispielsweise wird die Einstellung, die den Kontrast maximieren kann, automatisch ausgeführt, ohne den Benutzer zu veranlassen, eine Einstellung unter Verwendung der Verarbeitungsfunktionen bei dem Kontrasteinstellbildschirm in 9 auszuführen.
  • In Schritt S1417 wendet die CPU 101 Inhalte der Einstellungen an, und die Verarbeitung schreitet zu Schritt S1411 voran.
  • In einem Fall, in dem die Verarbeitung zu Schritt S1413 voranschreitet, werden eine Warnnachricht-UI, die in 16 veranschaulicht ist, und ein Vorschaubild, das in 7B veranschaulicht ist, angezeigt. Eine Nachricht, wie beispielsweise ”Dies wird nicht empfohlen, da eine Änderung von ”fotografisch” zu ”Lebhaftes Foto” einen geringen Effekt aufweist.”, die in 16 veranschaulicht ist, wird angezeigt, wobei somit der Benutzer benachrichtigt wird, dass ”Lebhaftes Foto” nicht empfohlen wird. 7B veranschaulicht ein Vorschaubild, auf dem eine Farbumwandlung unter Verwendung von ”Lebhaftes Foto” ausgeführt ist. Dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1414 voran. In Schritt S1414 bestimmt die CPU 101, ob der Benutzer eine Option 1601, ”Nein. Bitte nicht zu Lebhaftes Foto ändern. (Bitte nichts ändern.)”, auswählt. Wenn der Benutzer die Option 1601 auswählt (JA in Schritt S1414), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1415 voran. In Schritt S1415 führt die CPU 101 die vorstehend beschriebene Verarbeitung aus. Wenn der Benutzer eine Option 1602, ”Bitte eine andere Farbeinstellung ausführen.”, auswählt, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1416 voran, und die CPU 101 führt die nachfolgende Verarbeitung, die vorstehend beschrieben ist, aus. Zusätzlich kann in Schritt S1413 die CPU 101 eine Warnnachricht in 6 anzeigen und dem Benutzer mit der Option ”Ja. Bitte zu Lebhaftes Foto ändern.” bereitstellen.
  • In Schritt S1411 wird die vorstehend genannte Druckeinstellung durch den Benutzer über die UI bestätigt. In Schritt S1412 führt die CPU 101 eine Druckverarbeitung aus. Dann beendet die CPU 101 die Verarbeitung.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, kann gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel der Benutzer im Voraus überprüfen, ob die Druckausgabe einer gewünschten Lebendigkeit erhalten werden kann, und dementsprechend einen geeigneten Betrieb ausführen. Ferner können eine Zeit und ein Aufwand für ein Drucken sowie Druckkosten verringert werden, da der Benutzer das Vorschaubild nach einer Änderung des Farbabstimmungsverfahrens bestätigen kann.
  • Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel beschrieben, bei dem die CPU 101 eine Reihe von Verarbeitungen ausführt, wenn das Farbabstimmungsverfahren eines Objekts durch die UI in 4 geändert wird. Die CPU 101 führt jedoch die vorstehend beschriebene Verarbeitung zu jeder Zeit aus, wenn das Farbabstimmungsverfahren eines jeweiligen Objekts durch die UI 401, 402 und 403 geändert wird. Alternativ hierzu kann die CPU 101 die vorstehend beschriebene Verarbeitung zu einem Zeitpunkt ausführen, wenn die OK-Taste 404 gedrückt wird, nachdem die Farbabstimmungsverfahren durch die UI 401, 402 und 403 geändert werden. Ferner kann die CPU 101 zu einem Zeitpunkt, wenn das Farbabstimmungsverfahren für ein jeweiliges Objekt neu eingestellt ist, die vorstehend beschriebene Verarbeitung durch Vergleichen der Farbdifferenz mit dem Farbabstimmungsverfahren ausführen, das für jedes Objekt als ein Standardwert eingestellt ist.
  • Ferner analysiert die CPU 101, anstatt die Farbdifferenz des Bildes vor und nach einer Änderung des Farbabstimmungsverfahrens zu berechnen, die Frequenzverteilung von Farben in dem Bild, wobei in einem Fall, in dem die Farbe, die in einer Umgebung einer Grenze des Druckerfarbreproduktionsbereichs abzubilden ist, weit verbreitet ist, die CPU 101 die UI gemäß 8 anzeigen kann, um den Benutzer zu veranlassen, das Einstellungsverfahren auszuwählen.
  • Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Nachricht angezeigt, wenn das Farbabstimmungsverfahren, das geändert worden ist, einen geringen Effekt auf die Lebendigkeit des Bildes hat, nachdem die Änderung ausgeführt ist. Eine Nachricht, die angibt, dass ein Effekt einer Bildverarbeitung, die bei dem Bild ausgeführt wird, gering ist, kann jedoch angezeigt werden, wenn die Bildverarbeitung bei dem Bild ausgeführt wird, ohne eine Änderung bei dem Farbabstimmungsverfahren auszuführen. Ferner kann, nachdem die Farbverteilung des Bildes analysiert ist, eine Nachricht, die angibt, dass der Effekt einer Bildverarbeitung, die bei dem Bild ausgeführt wird, gering ist, auf der Grundlage des Analyseergebnisses angezeigt werden. Des Weiteren kann in dem Vorschaubild gemäß den 7A und 7B ein Bereich mit geringem Effekt einer Bildverarbeitung durch eine fette Linie umgeben und in einer hervorgehobenen Art und Weise angezeigt werden.
  • Zusätzlich wird in dem Flussdiagramm gemäß 14 die Verarbeitung bei der UI des Druckertreibers betrieben. Die Verarbeitung kann jedoch bei der UI der Anwendung betrieben werden, die in dem Computer 10 installiert ist.
  • Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die UI auf dem Monitor 106 angezeigt, der an dem Computer 10 angeschlossen ist. Die UI kann jedoch auf der Betriebseinheit 112 des MFP 11 angezeigt werden, um nach einer Anweisung von dem Benutzer zu fragen.
  • In einem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel wird ein Verarbeitungsablauf beschrieben, in dem ein Vorschaubild nach einer Änderung eines Farbabstimmungsverfahrens nicht angezeigt wird. Gemäß dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Zahl von Bildelementen bzw. Pixeln mit einer Farbdifferenz vor und nach einer Änderung des Farbabstimmungsverfahrens bestimmt, die kleiner als ein Farbdifferenzschwellenwert ist. Dann wird auf der Grundlage der Zahl von Bildelementen mit einer Farbdifferenz, die kleiner als der Schwellenwert ist, die in dem gesamten Bild beinhaltet sind, die Effektivität hiervon bestimmt.
  • Der Verarbeitungsablauf gemäß dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf 15 beschrieben. In einem Fall, in dem der Computer 10 die Verarbeitung in dem Flussdiagramm gemäß 15 ausführt, wird ein Programm zur Ausführung jedes Schritts der Verarbeitung gemäß dem Flussdiagramm in 15, das in dem ROM 103 oder dem externen Speicher 108 gespeichert ist, in das RAM 102 geladen. Dann führt die CPU 101 das geladene Programm aus, um die Verarbeitung gemäß dem Flussdiagramm in 15 auszuführen. In einem Fall, in dem der MFP 11 die Verarbeitung gemäß dem Flussdiagramm in 15 ausführt, wird ein Programm zur Ausführung jedes Schritts der Verarbeitung gemäß dem Flussdiagramm in 15, das in dem ROM 1108 oder dem externen Speicher 113 gespeichert ist, in das RAM 1107 geladen. Dann führt die CPU 1106 das geladene Programm aus, um die Verarbeitung gemäß dem Flussdiagramm in 15 auszuführen.
  • Die Verarbeitung in Schritt S1401 bis Schritt S1402 ist ähnlich zu der gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel, wobei somit eine Beschreibung hiervon weggelassen wird.
  • Als Nächstes erzeugt der Computer 10 in Schritt S1501 ein Miniaturbild mit einer Auflösung, die niedriger ist als die der Eingangsbilddaten. Dementsprechend kann eine Verarbeitungsgeschwindigkeit einer Farbdifferenzberechnung, die in Schritt S1404 ausgeführt wird, vergrößert werden. Dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1404 voran.
  • In Schritt S1404 verwendet die CPU 101 das Farbprofil, um den L*a*b*-Wert jedes Bildelements des Miniaturbilds vor und nach einer Änderung des Farbabstimmungsverfahrens zu berechnen. Diese Verarbeitung ist vorstehend ausführlich unter Bezugnahme auf 13 beschrieben. Dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1405 voran.
  • In Schritt S1405 berechnet die CPU 101 die Farbdifferenz jedes Bildelements vor und nach einer Änderung des Farbabstimmungsverfahrens und vergleicht die Farbdifferenz mit einem vorbestimmten Farbdifferenzschwellenwert. Beispielsweise ist der Farbdifferenzschwellenwert auf ΔE = 3 eingestellt, wobei die CPU 101 das Bildelement mit einer Farbdifferenz zählt, die kleiner als der Farbdifferenzschwellenwert ist. Dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1502 voran.
  • In Schritt S1502 bestimmt die CPU 101, ob die Zahl von Bildelementen mit der Farbdifferenz, die kleiner als der Farbdifferenzschwellenwert ist, größer als ein vorbestimmter Flächenschwellenwert ist. Der Flächenschwellenwert zeigt an, wie viele Bildelemente bzw. Pixel mit einer kleinen Farbdifferenz vor und nach einer Änderung des Farbabstimmungsverfahrens, d. h. Bildelemente mit einer kleinen Änderung, in dem gesamten Bild beinhaltet sind, wobei somit der Flächenschwellenwert durch die Zahl von Bildelementen oder ein Verhältnis von Bildelementen mit kleiner Farbdifferenz zu den gesamten Bildelementen in dem Bild eingestellt werden kann. Wenn die Zahl von Bildelementen mit kleiner Farbdifferenz größer als der Flächenschwellenwert ist (JA in Schritt S1502), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1503 voran. Wenn die Zahl von Bildelementen mit kleiner Farbdifferenz kleiner oder gleich zu dem Flächenschwellenwert ist (NEIN in Schritt S1502), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1411 voran.
  • In Schritt S1503 bestimmt die CPU 101, ob die Farbdifferenz vor und nach einer Änderung des Farbabstimmungsverfahrens kleiner als der Farbdifferenzschwellenwert bei allen Bildelementen bzw. Pixeln ist. Wenn die Farbdifferenz vor und nach einer Änderung des Farbabstimmungsverfahrens kleiner als der Farbdifferenzschwellenwert in allen Bildelementen bzw. Pixeln ist (JA in Schritt S1503), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1505 voran, wohingegen die Verarbeitung, wenn dies nicht der Fall ist (NEIN in Schritt S1503), zu Schritt S1504 voranschreitet.
  • In Schritt S1504 veranlasst die CPU 101 den Monitor 106, eine Warnnachricht anzuzeigen, die in 6 veranschaulicht ist. Diese Nachricht gibt an, dass eine Änderung zu ”Lebhaftes Foto” einen geringen Effekt auf die Lebendigkeit des größten Teils des Bildes aufweist. Der UI-Bildschirm gemäß 6 umfasst drei Optionen 601 bis 603. Wenn der Benutzer eine Löschtaste 605 drückt, wird dieser UI-Bildschirm geschlossen. Dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1409 voran.
  • Die Verarbeitung in den Schritten S1409 bis S1412 und die Verarbeitung in den Schritten S1414 bis S1417 sind ähnlich zu der Verarbeitung in jeweiligen Schritten gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel, das in 14 veranschaulicht ist, wobei somit eine Beschreibung hiervon weggelassen wird.
  • In Schritt S1505 zeigt, wie es in 16 veranschaulicht ist, die CPU 101 die Warnnachricht an, die angibt, dass der Effekt von ”Lebhaftes Foto” in dem gesamten Bild gering ist. Diese Verarbeitung ist größtenteils die Gleiche wie die Verarbeitung gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel mit Ausnahme des Punkts, dass das Vorschaubild nicht angezeigt wird. In Schritt S1414 bestimmt die CPU 101, ob der Benutzer die Option 1601, ”Nein. Bitte nicht zu Lebhaftes Foto ändern. (Bitte nichts ändern.)”, auswählt. Wenn der Benutzer die Option 1601 auswählt (JA in Schritt S1414), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1415 voran. In Schritt S1415 führt die CPU 101 die vorstehend beschriebene Verarbeitung aus. Wenn der Benutzer die Option 1602, ”Bitte andere Farbeinstellung ausführen.” auswählt (NEIN in Schritt S1414), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1416 voran. Nachfolgend führt die CPU 101 in den Schritten S1411 und S1412 die vorstehend beschriebene Verarbeitung aus.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, trifft in einem Fall, in dem die CPU 101 das Vorschaubild nach einer Änderung des Farbabstimmungsverfahrens nicht anzeigt, in Abhängigkeit davon, wie viele Bereiche mit kleiner Farbdifferenz vor und nach einem Ausführen einer Änderung in dem Bild beinhaltet sind, die CPU 101 eine Bestimmung bezüglich einer Bereitstellung der Warnnachricht für den Benutzer.
  • In einem dritten beispielhaften Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren zum Angeben einer Farbe, bei der kein Effekt gesehen wird, unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm gemäß 18 beschrieben. In diesem Verfahren wird eine Farbpalette, in der Musterfarben angeordnet sind, wie es in 11 veranschaulicht ist, bereitgestellt, wobei Farben 1101, bei denen kein Effekt gesehen wird, durch ein Einfassen mit einer fetten Linie angegeben sind. Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel können die Musterfarben RGB-Signalwerte in 256 Farben sein oder Farben von gleichförmigen Gitterpunkten sein, in denen 8-Bit-Signalwerte 0 bis 255 von Rot, Grün und Blau in regelmäßigen Intervallen aufgeteilt sind. Auf jeden Fall ist es wünschenswert, die Musterfarben bereitzustellen, die gleichförmig den Farbraum umfassen, der hierdurch angezeigt werden kann.
  • In einem Fall, in dem der Computer 10 die Verarbeitung gemäß dem Flussdiagramm in 18 ausführt, wird ein Programm zur Ausführung jeder Verarbeitung gemäß dem Flussdiagramm in 18, das in dem ROM 103 oder dem externen Speicher 108 gespeichert ist, in dem RAM 102 geladen. Dann führt die CPU 101 das geladene Programm aus, um die Verarbeitung gemäß dem Flussdiagramm in 18 auszuführen. In einem Fall, in dem der MFP 11 die Verarbeitung gemäß dem Flussdiagramm in 18 ausführt, wird ein Programm zur Ausführung jeder Verarbeitung gemäß dem Flussdiagramm in 18, das in dem ROM 1108 oder dem externen Speicher 113 gespeichert ist, in das RAM 1107 geladen. Dann führt die CPU 1106 das geladene Programm aus, um die Verarbeitung gemäß dem Flussdiagramm in 18 auszuführen.
  • In Schritt S1401 empfängt die CPU 101 von dem Benutzer eine Anweisung, um Bilddaten auszugeben. Dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1801 voran.
  • In Schritt S1801 erzeugt, wenn der Benutzer die UI zur Änderung des Farbabstimmungsverfahrens öffnet, die in 4 veranschaulicht ist, die CPU 101 ein Miniaturbild von Eingabebilddaten, wobei sie den Monitor 106 veranlasst, eine Farbpalette anzuzeigen, bei der die Farbumwandlung unter Verwendung des Farbabstimmungsverfahrens zu dieser Zeit ausgeführt wird.
  • In Schritt S1402 ändert der Benutzer das Farbabstimmungsverfahren auf Lebhaftes Foto. Dann bestimmt in Schritt S1802 und den nachfolgenden Schritten die CPU 101, ob der Effekt hiervon bei jeder der Farben auf der Farbpalette gesehen werden kann.
  • In Schritt S1802 berechnet die CPU 101 unter Verwendung des Farbprofils den L*a*b*-Wert des Farbmusters vor und nach einer Änderung des Farbabstimmungsverfahrens. Diese Verarbeitung ist vorstehend ausführlich unter Bezugnahme auf 13 beschrieben. Die Verarbeitung in Schritt S1405 ist ähnlich zu der gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel. Folglich wird eine Beschreibung hiervon weggelassen.
  • In Schritt S1803 bestimmt die CPU 101, ob es irgendeine Musterfarbe mit einer Farbdifferenz vor und nach einer Änderung des Farbabstimmungsverfahrens gibt, die kleiner als der Farbdifferenzschwellenwert ist. Wenn eine derartige Musterfarbe existiert (JA in Schritt S1803), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1804 voran. Wenn eine derartige Musterfarbe nicht existiert (NEIN in Schritt S1803), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1411 voran.
  • In Schritt S1804 bestimmt die CPU 101, ob Farbdifferenzen aller Musterfarben kleiner als der Farbdifferenzschwellenwert sind. Wenn alle Farbdifferenzen der Musterfarben kleiner als der Farbdifferenzschwellenwert sind (JA in Schritt S1804), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1806 voran, wohingegen, wenn dies nicht der Fall ist (NEIN in Schritt S1804), die Verarbeitung zu Schritt S1805 voranschreitet.
  • In Schritt S1805 zeigt die CPU 101 eine Warnnachricht, wie beispielsweise ”Der Effekt auf die Musterfarben, die in der Farbpalette angegeben sind, ist gering.”, an, und sie zeigt ferner die Farbpalette nach einer Farbumwandlung an. Auf der Farbpalette werden die Musterfarben 1101, auf die der Effekt gering ist, in einer hervorgehobenen Art und Weise angezeigt, wie es in 11 veranschaulicht ist.
  • In Schritt S1806 zeigt die CPU 101 eine Nachricht ”Der Effekt ist auf alle Musterfarben gering.” als eine Warnnachricht an, und sie veranlasst den Monitor 106, die Farbpalette anzuzeigen, bei der die Farbumwandlung unter Verwendung von Lebhaftes Foto ausgeführt ist.
  • Die Verarbeitung in den Schritten S1409 bis S1412 und die Verarbeitung in den Schritten S1414 bis S1417 sind ähnlich zu der Verarbeitung in den jeweiligen Schritten gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel, das in 14 veranschaulicht ist, wobei somit eine Beschreibung hiervon weggelassen wird.
  • Auf diese Art und Weise kann die Farbe mit einer kleinen Farbdifferenz unter Verwendung der Farbpalette angezeigt werden.
  • In einem vierten beispielhaften Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren, bei dem ein Bereich, in dem eine Farbe zu ändern ist, aus einem Vorschaubild durch einen Benutzer ausgewählt wird, unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm in 19 beschrieben. In einem Fall, in dem der Computer 10 die Verarbeitung gemäß dem Flussdiagramm in 19 ausführt, wird ein Programm zur Ausführung jeder Verarbeitung gemäß dem Flussdiagramm in 19, das in dem ROM 103 oder dem externen Speicher 108 gespeichert ist, in das RAM 102 geladen. Dann führt die CPU 101 das geladene Programm aus, um die Verarbeitung gemäß dem Flussdiagramm in 19 auszuführen. In einem Fall, in dem der MFP 11 die Verarbeitung gemäß dem Flussdiagramm in 19 ausführt, wird ein Programm zur Ausführung jeder Verarbeitung gemäß dem Flussdiagramm in 19, das in dem ROM 1108 oder dem externen Speicher 113 gespeichert ist, in das RAM 1107 geladen. Dann führt die CPU 1106 das geladene Programm aus, um die Verarbeitung gemäß dem Flussdiagramm in 19 auszuführen.
  • In Schritt S1401 empfängt die CPU 101 eine Anweisung von dem Benutzer, Bilddaten auszugeben. Dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1901 voran.
  • In Schritt S1901 erzeugt, wenn der Benutzer die UI für eine Änderung des Farbabstimmungsverfahrens öffnet, die in 4 veranschaulicht ist, die CPU 101 ein Miniaturbild von Eingabebilddaten, und sie veranlasst den Monitor 106, ein Vorschaubild, das in 12 veranschaulicht ist, anzuzeigen, bei dem die Farbumwandlung unter Verwendung des Farbabstimmungsverfahrens zu dieser Zeit ausgeführt wird.
  • In Schritt S1902 veranlasst, wie es in 12 als ein Bereich 1201 des Vorschaubilds veranschaulicht ist, die CPU 101 den Benutzer, einen Bereich, bei dem der Benutzer den Effekt einer Änderung des Farbabstimmungsverfahrens haben möchte, durch die Eingabevorrichtung, wie beispielsweise die Maus 107, auszuwählen.
  • In Schritt S1903 analysiert die CPU 101 das Attribut des Objekts, das in dem ausgewählten Bereich vorhanden ist. Auf der Grundlage des Analyseergebnisses zeigt die CPU 101 die UI für eine Änderung des Farbabstimmungsverfahrens für das Attribut des Objekts, das in dem ausgewählten Bereich vorhanden ist, in einer hervorgehobenen Art und Weise an und weist den Benutzer in einer klaren Weise darauf hin, welches Attribut geändert werden sollte. Beispielsweise ist in einem Fall, in dem ein Bild und Graphiken in dem ausgewählten Bereich vorhanden sind, ein Verfahren bereitgestellt, bei dem die UI 1701 und 1702 für eine Änderung des Farbabstimmungsverfahrens eines Bilds und von Graphiken in einer aktivierten Art und Weise angezeigt werden, während die UI 1703 für eine Änderung des Farbabstimmungsverfahrens eines Textes ausgegraut ist, wie es in 17 veranschaulicht ist. Dann führt, wenn der Benutzer das Farbabstimmungsverfahren hiervon ändert, die CPU 101 die Verarbeitung in Schritt S1904 und den nachfolgenden Schritten in Bezug auf jedes Objekt in dem ausgewählten Bereich aus. Die Verarbeitung in Schritt S1405 und den nachfolgenden Schritten ist ähnlich zu denen gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel, wobei somit eine Beschreibung hiervon weggelassen wird.
  • Entsprechend der vorstehend beschriebenen Art und Weise kann der Benutzer über den Effekt einer Änderung des Farbabstimmungsverfahrens informiert werden, indem auf einen Bereich spezialisiert wird, in dem der Benutzer die Farbe ändern möchte.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können ebenso durch einen Computer oder ein System oder ein Gerät, das computerausführbare Anweisungen, die auf einem Speichermedium (beispielsweise ein nicht flüchtiges computerlesbares Speichermedium) aufgezeichnet sind, ausliest und ausführt, um die Funktionen eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung auszuführen, sowie durch ein Verfahren realisiert werden, das durch den Computer des Systems oder des Geräts ausgeführt wird, indem beispielsweise die computerausführbaren Anweisungen aus dem Speichermedium ausgelesen werden und ausgeführt werden, um die Funktionen eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele auszuführen. Der Computer kann einen oder mehrere von einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), einer Mikroprozessoreinheit (MPU) oder einer anderen Schaltung umfassen, und er kann ein Netzwerk separater Computer oder separater Computerprozessoren umfassen. Die computerausführbaren Anweisungen können dem Computer beispielsweise von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann beispielsweise ein Element oder mehrere Elemente aus einer Festplatte, einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einem Nur-Lese-Speicher (ROM), einem Speicher aus verteilten Berechnungssystemen, einer optischen Platte (wie beispielsweise eine Kompaktdisk (CD), eine Digital-Versatile-Disk (DVD), oder eine Blue-Ray-Disk (BD)TM), einer Flash-Speichervorrichtung, einer Speicherkarte und dergleichen umfassen.
  • Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist es ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsbeispiele begrenzt ist. Dem Umfang der nachfolgenden Patentansprüche ist die breiteste Interpretation zuzugestehen, um alle derartigen Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen zu umfassen.
  • Ein Bildverarbeitungsgerät umfasst eine Eingabeeinheit, die konfiguriert ist, eine Anweisung zur Ausführung einer Farbumwandlung einzugeben, eine Farbumwandlungseinheit zum Ausführen einer Farbumwandlung auf der Grundlage der Anweisung unter Verwendung eines ersten Farbabstimmungsprofils, und einer Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist, eine Nachricht, die angibt, dass ein Effekt einer Farbumwandlung auf die Lebendigkeit eines Bilds gering ist, in einem Fall anzuzeigen, in dem eine Farbdifferenz zwischen dem Bild, bei dem eine Farbumwandlung unter Verwendung des ersten Farbabstimmungsprofils ausgeführt worden ist, und dem Bild, bei dem eine Farbumwandlung unter Verwendung eines zweiten Farbabstimmungsprofils ausgeführt worden ist, kleiner als ein Farbabstimmungsschwellenwert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2009-038498 [0003]

Claims (16)

  1. Bildverarbeitungsgerät mit: einer Eingabeeinheit, die konfiguriert ist, Anweisungen zur Ausführung einer Farbumwandlung einzugeben, einer Farbumwandlungseinheit zum Ausführen einer Farbumwandlung auf der Grundlage der Anweisung unter Verwendung eines ersten Farbabstimmungsprofils, und einer Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist, eine Nachricht, die angibt, dass ein Effekt einer Farbumwandlung auf die Lebendigkeit des Bildes klein ist, in einem Fall anzuzeigen, in dem eine Farbdifferenz zwischen dem Bild, bei dem eine Farbumwandlung unter Verwendung des ersten Farbabstimmungsprofils ausgeführt worden ist, und dem Bild, bei dem eine Farbumwandlung unter Verwendung eines zweiten Farbabstimmungsprofils ausgeführt worden ist, kleiner als ein Farbabstimmungsschwellenwert ist.
  2. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, wobei die Anzeigeeinheit ferner eine Nachricht anzeigt, um eine Auswahl zu machen, ob eine Farbumwandlung unter Verwendung des ersten Farbabstimmungsprofils ausgeführt wird oder eine Farbumwandlung unter Verwendung des zweiten Farbabstimmungsprofils aus einer Vielzahl von Farbabstimmungsprofilen ausgeführt wird.
  3. Bildverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die Anzeigeeinheit ferner einen Bereich in dem Bild, bei dem die Farbdifferenz kleiner als ein Farbabstimmungsschwellenwert ist, in einer hervorgehobenen Art und Weise anzeigt.
  4. Bildverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner mit einer Ausgabeeinheit, die konfiguriert ist, das Bild auszugeben, das erhalten wird, indem ein Farbumwandlungsverfahren, das von der Nachricht eine Auswahl zu machen ausgewählt wird, bei dem Bild angewendet wird.
  5. Bildverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Anzeigeeinheit ferner eine Nachricht anzeigt, um eine Auswahl einer Farbeinstellung, einer Kontrasteinstellung, einer Helligkeitseinstellung oder einer Dichteeinstellung zu machen.
  6. Bildverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Anzeigeeinheit ferner eine Nachricht zur Veranlassung eines Benutzers anzeigt, eine Auswahl zum Ausführen einer Farbumwandlung unter Verwendung des ersten Farbabstimmungsprofils, zum Ausführen einer Farbumwandlung unter Verwendung des zweiten Farbabstimmungsprofils oder zum Ausführen einer Farbeinstellung, einer Kontrasteinstellung, einer Helligkeitseinstellung und/oder einer Dichteeinstellung zu machen.
  7. Bildverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Anzeigeeinheit die Nachricht in einem Fall anzeigt, in dem eine Farbdifferenz zwischen dem Bild, bei dem eine Farbumwandlung unter Verwendung des ersten Farbabstimmungsprofils ausgeführt worden ist, und dem Bild, bei dem eine Farbumwandlung unter Verwendung des zweiten Farbabstimmungsprofils ausgeführt worden ist, für jedes Bildelement berechnet wird und ein Verhältnis von Bildelementen mit kleiner Farbdifferenz größer als ein vorbestimmter Farbabstimmungsschwellenwert ist.
  8. Bildverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Anzeigeeinheit ferner eine Farbe, deren Farbdifferenz kleiner als ein Farbabstimmungsschwellenwert ist, in dem Bild unter Verwendung einer Farbpalette anzeigt.
  9. Bildverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das erste Farbabstimmungsprofil oder das zweite Farbabstimmungsprofil eine B2A-Tabelle eines Druckerprofils sind.
  10. Bildverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Anzeigeeinheit ein Vorschaubild anzeigt, bei dem eine Farbumwandlung unter Verwendung des ersten Farbabstimmungsprofils ausgeführt ist, wobei die Anzeigeeinheit ferner eine Auswahleinheit umfasst, die konfiguriert ist, einen Bereich aus dem angezeigten Vorschaubild auszuwählen, wobei die Anzeigeeinheit eine Änderung in dem Farbabstimmungsprofil nur für ein Attribut eines Objekts anzeigt, das in dem Bereich vorhanden ist, der durch die Auswahleinheit ausgewählt ist.
  11. Bildverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit: einer Analyseeinheit, die konfiguriert ist, eine Farbverteilung in dem Bild zu analysieren, und einer Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist, eine Nachricht anzuzeigen, die angibt, dass ein Effekt einer Bildverarbeitung, die bei dem Bild ausgeführt wird, gering ist, auf der Grundlage eines Ergebnisses einer Analyse, die durch die Analyseeinheit ausgeführt wird.
  12. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 11, wobei die Anzeigeeinheit ferner einen Bereich des Bildes, in dem ein Effekt der Bildverarbeitung gering ist, in einer hervorgehobenen Art und Weise anzeigt.
  13. Bildverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 12, wobei die Anzeigeeinheit ferner eine Nachricht anzeigt, um eine Auswahl einer Farbeinstellung, einer Kontrasteinstellung, einer Helligkeitseinstellung oder einer Dichteeinstellung zu machen.
  14. Verfahren zum Verarbeiten eines Bilds, wobei das Verfahren umfasst: Eingeben einer Anweisung, um eine Farbumwandlung unter Verwendung eines ersten Farbabstimmungsprofils auszuführen, und Anzeigen einer Nachricht, die angibt, dass ein Effekt einer Farbumwandlung auf eine Lebendigkeit eines Bilds gering ist, in einem Fall, in dem eine Farbdifferenz zwischen dem Bild, bei dem eine Farbumwandlung unter Verwendung des ersten Farbabstimmungsprofils ausgeführt worden ist, und dem Bild, bei dem eine Farbumwandlung unter Verwendung eines zweiten Farbabstimmungsprofils ausgeführt worden ist, kleiner als ein Farbabstimmungsschwellenwert ist.
  15. Verfahren zum Verarbeiten eines Bilds nach Anspruch 14, wobei das Verfahren umfasst: Analysieren einer Farbverteilung in einem Bild, und Anzeigen einer Nachricht, die angibt, dass ein Effekt einer Bildverarbeitung, die bei dem Bild ausgeführt wird, gering ist, auf der Grundlage der Analyse.
  16. Programm zur Veranlassung eines Computers, als ein Bildverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zu fungieren.
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