DE102004005270B4 - Farbbilderzeugungsvorrichtungen, Farbbilderzeugungsverfahren und Farbbilddatenverarbeitungsverfahren - Google Patents

Farbbilderzeugungsvorrichtungen, Farbbilderzeugungsverfahren und Farbbilddatenverarbeitungsverfahren Download PDF

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Abstract

Farbbilderzeugungsvorrichtung (10), die folgende Merkmale aufweist: eine Schnittstellenschaltungsanordnung (12), die konfiguriert ist, um auf Farbbilddaten zuzugreifen, die eine Mehrzahl von Anfangswerten für eine Mehrzahl von Pixeln eines ersten Farbraums aufweisen; eine Übersetzungsschaltungsanordnung (20), die mit der Schnittstellenschaltungsanordnung gekoppelt ist und konfiguriert ist, um die Anfangswerte zu empfangen und um eine Mehrzahl von jeweiligen übersetzten Werten ansprechend auf die empfangenen Anfangswerte zu liefern; eine Farbraumumwandlungsschaltungsanordnung (16), die konfiguriert ist, um die übersetzten Werte in eine Mehrzahl von jeweiligen umgewandelten Werten eines zweiten Farbraums umzuwandeln, der sich von dem ersten Farbraum unterscheidet; und eine Bildmaschine (18), die mit der Farbraumumwandlungsschaltungsanordnung (16) gekoppelt ist und konfiguriert ist, um ein Farbbild unter Verwendung der umgewandelten Werte des zweiten Farbraums zu bilden, wobei die Farbraumumwandlungsschaltungsanordnung (16) eine Interpolationsschaltungsanordnung (48) aufweist und wobei die Übersetzungsschaltungsanordnung (20) konfiguriert ist, um einige Regionen des ersten Farbraums zu komprimieren und andere Regionen des ersten Farbraums zu erweitern, die eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Interpolationsfehlern im Vergleich zu den einigen Regionen aufweisen.

Description

  • Computersysteme, die Personalcomputer, Arbeitsstationen, Handhaltevorrichtungen etc. umfassen, werden bei ständig ansteigender Anzahl von Anwendungen zu Hause, am Arbeitsplatz, in Ausbildungsumgebungen, Unterhaltungsumgebungen etc. verwendet. Peripheriegeräte mit umfassenderen Fähigkeiten und Verhalten werden entwickelt und laufend verbessert, um die Funktionalität und die Anwendungen von Computersystemen auszuweiten. Bilderzeugungsvorrichtungen, wie z. B. Drucker, haben bedeutende Fortschritte erfahren, einschließlich verfeinerter Bilderzeugung, schnellerer Verarbeitung und Farbwiedergabe.
  • Farbbilderzeugungsvorrichtungen werden immer beliebter, da sich der Wunsch nach Farbbilderzeugungsfähigkeiten ständig verstärkt. Zum Beispiel wird die persönliche Bilderzeugung von Farbphotographien, Dokumenten, Graphiken etc. immer beliebter. Tintenstrahldrucker- und Farblaserdrucker-Entwürfe haben bedeutende Fortschritte bei einem Versuch gemacht, den Wunsch nach verbesserten Farbbilderzeugungsfähigkeiten unterzubringen.
  • Im allgemeinen führen Farbbilderzeugungsvorrichtungen eine Farbtrennungsverarbeitung durch, um Farbbilddaten von einem anfänglichen Farbraum in einen ordnungsgemäß ausgegebenen Farbraum umzuwandeln, um eine genaue Wiedergabe von Bildern unter Verwendung der Farbbilderzeugungsvorrichtung zu liefern. Eine Farbtrennungsverarbeitung einschließlich Farbraumumwandlung liefert die Farbbilddaten, die in einen entsprechenden Farbraum für eine genaue Farbwiedergabe abgebildet werden sollen. Einige Farbtrennungsprozesse reduzieren oder minimieren den Betrag von Hardware und Verarbeitung, der verwendet wird, um eine Farbraumumwandlung zu implementieren. Farbtrennungsverfahren unter Verwendung von Interpolation reduzieren die Verarbeitungskomplexität und Hardwareanforderungen. Eine Interpolation kann eine Mehrzahl von Interpolationsregionen verwenden, um die Position eines gewünschten umgewandelten Wertes für einen entsprechenden Eingangswert allgemein zu identifizieren. Einige Interpolationsregionen können jedoch eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Interpolation aufweisen, was zu einer erhöhten Anzahl von Ungenauigkeiten bei den resultierenden oder ausgegebenen Bildern führen kann.
  • Aus der US 5 786 908 A sind Vorrichtungen und Verfahren zum Umwandeln von Farbdaten bekannt. Eine Quelle erzeugt Bildsignale und eine Farbraumumwandlungseinrichtung weist eine Empfangs- und Bestimmungseinrichtung, eine Interpolationseinrichtung und eine Nachschlagtabelle auf. Abhängig davon, ob für Farbdaten entsprechend umgewandelte Werte in der Nachschlagtabelle gespeichert sind, werden die Daten entweder unter Verwendung einer Berechnungseinrichtung oder unter Verwendung der Nachschlagtabelle umgewandelt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Farbbilderzeugungsvorrichtung, einen Herstellungsartikel, ein Farbbilderzeugungsverfahren und ein Farbbilddatenverarbeitungsverfahren mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Farbbilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 10, ein Farbbilderzeugungsverfahren gemäß Anspruch 11, ein Farbbilddatenverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 19, und ein prozessorverwendbares Medium gemäß Anspruch 28 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Funktionsblockdiagramm einer Farbbilderzeugungsvorrichtung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel;
  • 2 ein Funktionsblockdiagramm einer Farbraumumwandlerschaltungsanordnung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel;
  • 3 eine darstellende Darstellung von Farbbilddaten während unterschiedlicher Verarbeitungspunkte innerhalb der Farbraumumwandlerschaltungsanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 4 ein Funktionsblockdiagramm eines Farbraumumwandlerkerns gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel; und
  • 5 ein Flußdiagramm, das eine exemplarische Verarbeitung von Farbbilddaten innerhalb der Farbbilderzeugungsvorrichtung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist eine Farbmedienbilderzeugungsvorrichtung eine Schnittstellenschaltungsanordnung auf, die konfiguriert ist, um auf Farbbilddaten zuzugreifen, die eine Mehrzahl von Anfangswerten für eine Mehrzahl von Pixel eines ersten Farbraums aufweist, wobei die Übersetzungsschaltungsanordnung mit der Schnittstellenschaltungsanordnung gekoppelt ist und konfiguriert ist, um die Anfangswerte zu empfangen und eine Mehrzahl von jeweiligen übersetzten Werten ansprechend auf empfangene Anfangswerte zu liefern, wobei die Farbraumumwandlungsschaltungsanordnung mit der Übersetzungsschaltungsanordnung gekoppelt ist und konfiguriert ist, um die übersetzten Werte in eine Mehrzahl von jeweiligen umgewandelten Werten eines zweiten Farbraums umzuwandeln, der sich von dem ersten Farbraum unterscheidet, und wobei eine Bildmaschine mit der Farbraumumwandlungsschaltungsanordnung gekoppelt ist und konfiguriert ist, um ein Farbbild unter Verwendung der umgewandelten Werte des zweiten Farbraums zu bilden.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel weist eine Farbbilderzeugungsvorrichtung folgende Merkmale auf: eine Einrichtung zum schnittstellenmäßigen Verbinden zum Zugreifen auf Farbbilddaten, die eine Mehrzahl von Anfangswerten für eine Mehrzahl von Pixel eines ersten Farbraums aufweisen, eine Einrichtung zum Übersetzen zum Empfangen der Anfangswerte und zum Liefern einer Mehrzahl von jeweiligen übersetzten Werten ansprechend auf die empfangenen Anfangswerte, eine Einrichtung für eine Farbraumumwandlung zum Umwandeln der übersetzten Werte in eine Mehrzahl von jeweiligen umgewandelten Werten eines zweiten Farbraums, der sich von dem ersten Farbraum unterscheidet, und eine Einrichtung zur Bilderzeugung zum Bilden eines Farbbildes unter Verwendung der umgewandelten Werte des zweiten Farbraums.
  • Gemäß einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel weist ein Herstellungsartikel ein prozessorverwendbares Medium auf, das eine Programmierung aufweist, die konfiguriert ist, um zu verursachen, daß eine Verarbeitungsschaltungsanordnung auf Farbbilddaten für eine Mehrzahl von Pixel eines ersten Farbraums zugreift und einem Bild entspricht, wobei einzelne der Pixel von einem einer Mehrzahl von Pixeltypen sind, um die bereitgestellten Farbbilddaten des ersten Farbraums zu übersetzen, wodurch übersetzte Farbbilddaten für die Pixel geliefert werden, die einen vorbestimmten Pixeltyp aufweisen, die übersetzten Farbbilddaten umzuwandeln, um Farbbilddaten eines zweiten Farbraums für Pixel zu liefern, die einen vorbestimmten Pixeltyp aufweisen, und die Farbbilddaten des zweiten Farbraums zur Verwendung bei der Erzeugung von Farbbildern auszugeben.
  • Gemäß einem wiederum anderen Ausführungsbeispiel weist ein Farbbilderzeugungsverfahren folgende Schritte auf: Liefern einer Farbmedienbilderzeugungsvorrichtung, Liefern von Farbbilddaten für eine Mehrzahl von Pixel eines ersten Farbraums und entsprechend einem Bild, wobei einzelne der Pixel von einem einer Mehrzahl von Pixeltypen sind, Übersetzen der Farbbilddaten des ersten Farbraums, wodurch übersetzte Farbbilddaten für die Pixel geliefert werden, die einen vorbestimmten Pixeltyp aufweisen, Farbraumumwandlung der übersetzten Farbbilddaten des ersten Farbraums, um Farbbilddaten eines zweiten Farbraums für die Pixel zu liefern, die einen vorbestimmten Pixeltyp aufweisen, und Liefern einer Mehrzahl von Farbmittel auf das Medium gemäß den Farbbilddaten des zweiten Farbraums, um ein Bild zu erzeugen.
  • Gemäß einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel weist ein Farbbilddatenverarbeitungsverfahren folgende Schritte auf: Liefern von Farbbilddaten für eine Mehrzahl von Pixel eines ersten Farbraums und entsprechend einem Bild, wobei einzelne der Pixel von einem einer Mehrzahl von Pixeltypen sind, Übersetzen der bereitgestellten Farbbilddaten des ersten Farbraums, wodurch übersetzte Farbbilddaten für die Pixel geliefert werden, die einen vorbestimmten Pixeltyp aufweisen, Farbraumumwandeln der übersetzten Farbbilddaten, um Farbbilddaten eines zweiten Farbraums für die Pixel zu liefern, die einen vorbestimmten Pixeltyp aufweisen, und Ausgeben der Farbbilddaten des zweiten Farbraums zur Verwendung bei der Erzeugung von Farbbildern unter Verwendung einer Farbbilderzeugungsvorrichtung.
  • Bezug nehmend auf 1 ist eine exemplarische Konfiguration einer Farbbilderzeugungsvorrichtung gemäß einem möglichen Ausführungsbeispiel im Hinblick auf Bezugszeichen 10 gezeigt. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Farbbilderzeugungsvorrichtung 10 konfiguriert, um Druckbilder zu erzeugen, einschließlich dem physischen Aufbereiten von Farbbildern auf Ausgabemedien (z. B. kann die Vorrichtung 10 einen Farblaserdrucker aufweisen), und kann als eine Farbmedienbilderzeugungsvorrichtung bezeichnet werden. Bei anderen Druckbilderzeugungsausführungsbeispielen kann die Vorrichtung 10 als ein Kopierer, eine Faksimilemaschine, eine Mehrfachfunktions-Peripherievorrichtung oder eine andere Vorrichtung implementiert sein, die konfiguriert ist, um Farbbilder physisch auf Medien aufzubereiten. Exemplarische Medien umfassen Papierblattmedien, Papierrollenmedien, Etiketten, Transparentfolien etc. Bei weiteren exemplarischen Ausführungsbeispielen liefert die Farbbilderzeugungsvorrichtung 10 Farbumwandlungsoperationen, die hierin ohne Druckbilderzeugung beschrieben sind, z. B. um Bilddaten zur Verwendung beim Anzeigen von Bildern auf einem Monitor, einer Farbanzeige, einem Projektor oder einer anderen Anzeigevorrichtung zu liefern, oder bei Anwendungen, bei denen eine Druckbilderzeugung nicht erwünscht ist.
  • Bei der gezeigten exemplarischen Druckbilderzeugungsvorrichtungskonfiguration weist eine Farbbilderzeugungsvorrichtung 10 eine Schnittstellenschaltungsanordnung 12, einen Formatierer 14, eine Speicherungsvorrichtung 15, eine Farbraumumwandlerschaltungsanordnung 16 und eine Bildmaschine 18 auf. Die gezeigte Konfiguration ist vorgelegt, um exemplarische Aspekte von Ausführungsbeispielen der Erfindung darzustellen, und andere Konfigurationen sind möglich, die mit mehr, weniger oder alternativen Komponenten umfassen können (z. B. kann die Bildmaschine 18 bei Ausführungsbeispielen weggelassen werden, die keine Druckbilder erzeugen).
  • Die Schnittstellenschaltungsanordnung 12 ist konfiguriert, um auf Farbbilddaten zuzugreifen, die unter Verwendung der Vorrichtung 10 abgebildet werden sollen. Farbbilddaten können in einem beliebigen verwendbaren Format geliefert werden, z. B. einer üblichen Systemebenenbeschreibung, Drucksprache (z. B. PCL, PostScript etc.), Graphikbildern (z. B. JPEG), Rohdaten oder in einem Format, das verwendet werden kann, um Bilder zu erzeugen. Die Schnittstellenschaltungsanordnung 12 kann eine Netzwerkschnittstellenkarte (NIC; NIC = network interface card), eine parallele Verbindung, ein USB-Tor, eine Plattenlaufwerksschaltungsanordnung oder eine andere Konfiguration aufweisen, die in der Lage ist, auf Daten zuzugreifen.
  • Die Schnittstellenschaltungsanordnung 12 kann auf Farbbilddaten aus einer entsprechenden Quelle zugreifen. Zum Beispiel ist die exemplarische gezeigte Schnittstellenschaltungsanordnung 12 mit externen Vorrichtungen gekoppelt (z. B. Host, privates Netzwerk, öffentliches Netzwerk etc.) und kann aus denselben auf Farbbilddaten zugreifen. Die Schnittstellenschaltungsanordnung 12 kann ferner auf intern erzeugte Farbbilddaten bei einer anderen möglichen Konfiguration zugreifen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weisen zugegriffene Farbbilddaten eine Mehrzahl von Anfangswerten für eine Mehrzahl von Pixel eines Farbbildes auf, die entsprechend zu einem ersten oder anfänglichen Farbraum geliefert werden. Anfangs- oder Eingangsdaten oder -werte beziehen sich auf Daten oder Werte vor dem Übersetzen oder der nachfolgend beschriebenen Farbraumumwandlung. Der anfängliche Farbraum kann ein vorrichtungsabhängiger oder vorrichtungsunabhängiger Farbraum sein und kann ein RGB-, CMY-, CMYK- oder ein anderer geeigneter Farbraum sein. Bei einer exemplarischen Anordnung, die hierin beschrieben ist, ist ein anfänglicher Farbraum ein vorrichtungsunabhängiger CMY-Farbraum.
  • Der Formatierer 14 ist in Kommunikation mit einer Schnittstellenschaltungsanordnung 12 und ist konfiguriert, um Farbbilddaten zu verarbeiten, die von der Schnittstellenschaltungsanordnung 12 empfangen wurden. Bei einem Ausführungsbeispiel bereitet der Formatierer 14 Farbbilddaten aus einem Drucksprachenformat in Farbtoninformationen auf einer Pixelebene auf. Ein anderes Aufbereiten oder Verarbeiten von Farbbilddaten ist möglich. Ein zusätzliches Verarbeiten kann z. B. im Hinblick auf das Liefern von Farbbilddaten in einen gemeinsamen Farbraum auftreten, wenn Farbbilddaten unterschiedlicher Farbräume vorhanden sind.
  • Die Speicherungsvorrichtung 15 ist konfiguriert, um elektronische Daten und/oder Programmierung zu speichern, wie z. B. ausführbare Befehle (z. B. Software und/oder Firmware), Daten oder andere digitale Informationen, und kann prozessorverwendbare Medien umfassen. Ein exemplarisches prozessorverwendbares Medium umfaßt einen Herstellungsartikel, der eine Programmierung, Daten und/oder digitale Informationen zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem Befehlsausführungssystem enthalten, speichern oder beibehalten kann, das eine Verarbeitungsschaltungsanordnung (z. B. den Formatierer 14 oder eine andere Verarbeitungsschaltungsanordnung der Vorrichtung 10) bei dem exemplarischen Ausführungsbeispiel umfaßt. Das exemplarische prozessorverwendbare Medium kann z. B. ein beliebiges physisches Medium umfassen, wie z. B. ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleiter-Medium. Einige spezifischere Beispiele eines prozessorverwendbaren Mediums umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, eine tragbare magnetische Computerplatte, wie z. B. eine Diskette, eine Zip-Platte, eine Festplatte, einen Direktzugriffsspeicher, einen Nur-Lese-Speicher, einen Flash-Speicher, einen Cachespeicher und/oder andere Konfigurationen, die in der Lage sind, eine Programmierung, Daten oder andere digitale Informationen zu speichern.
  • Ausführbare Befehle können innerhalb der Speicherungsvorrichtung 15 gespeichert werden, um Bilddatenübersetzungsoperationen und/oder Bilddatenfarbraumumwandlungsoperationen gemäß einigen Ausführungsbeispielen zu liefern. Eine geeignete Verarbeitungsschaltungsanordnung der Vorrichtung 10 (z. B. der Formatierer 14) kann die ausführbaren Befehle ausführen, um die Übersetzung, Farbraumumwandlung und/oder eine andere Verarbeitung der Bilddaten zu liefern. Exemplarische Übersetzungs- und Farbraumumwandlungsoperationen von Bilddaten werden nachfolgend weiter beschrieben.
  • Die Farbraumumwandlerschaltungsanordnung 16 ist konfiguriert, um Farbumwandlungsoperationen auszuführen, wobei die Farbbilddaten von dem anfänglichen Farbraum in eine oder mehrere Ausgaben oder einen anderen Farbraum umgewandelt werden, gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Zusätzliche Details der Farbraumumwandlerschaltungsanordnung 16 gemäß einem Ausführungsbeispiel sind in 2 gezeigt und werden nachfolgend beschrieben.
  • Die Bildmaschine 18 ist konfiguriert, um Farbbilder auf Ausgabemedien physisch aufzubereiten, einschließlich dem Bereitstellen einer Mehrzahl von Farbmitteln auf einem Medium gemäß den gelieferten Farbbilddaten. Bei einer exemplarischen Druckeranordnung ist die Bildmaschine 18 als eine Druckermaschine der Farbbilderzeugungsvorrichtung 10 konfiguriert. Zumindest einige Konfigurationen der Bildmaschine 18 umfassen eine Entwicklungsanordnung, die konfiguriert ist, um einen oder mehrere Farbmittelmarkierungsagenten in der Form des Bildes zu liefern und eine Fixierungsanordnung, die konfiguriert ist, um den oder die Markierungsagenten an dem Medium zu befestigen. Markierungsagenten umfassen Trockentoner, Flüssigtinten etc. Andere Anordnungen sind möglich und die Bildmaschine 18 kann in einer Konfiguration verkörpert sein, die in der Lage ist, Druckfarbbilder auf Medien zu erzeugen.
  • Bezug nehmend auf 2 ist eine exemplarische Farbraumumwandlerschaltungsanordnung 16 zum Umwandeln des Farbraums von Farbbilddaten gezeigt. Die gezeigte Schaltungsanordnung 16 ist angeordnet, um exemplarische Aspekte der Erfindung darzustellen, und umfaßt eine Übersetzungsschaltungsanordnung 20, einen Farbraumumwandlerkern 22 und eine Übersetzungsschaltungsanordnung 24, die unterschiedlichen Stufen der Schaltungsanordnung 16 entspricht. Die Übersetzungsschaltungsanordnung 20 kann als Eingabe-(oder Vor-)Übersetzungsschaltungsanordnung bezeichnet werden, und die Übersetzungsschaltungsanordnung 24 kann als eine Ausgabe-oder Nach-)Übersetzungsschaltungsanordnung bezeichnet werden. Die angezeigten Komponenten der Schaltungsanordnung 16 werden unter Verwendung einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC; ASIC = application specific integrated circuit) bei einer Anordnung implementiert. Andere Konfigurationen und/oder Implementierungen sind möglich, um Farbbilddaten zwischen unterschiedlichen Farbräumen umzuwandeln.
  • Farbbilddaten werden an der linken Seite der Schaltungsanordnung 16 von dem Formatierer 14 bei der dargestellten exemplarischen Konfiguration empfangen. Farbbilddaten werden zu der linken Seite der Schaltungsanordnung 16 in einem anfänglichen Farbraum geliefert. Zum Beispiel können Farbbilddaten als vorrichtungsunabhängige CMY-Daten geliefert werden, die eine Mehrzahl von 24-Bit-Tripletts aufweisen, die individuell 8 Bits aus Cyan-Daten, 8 Bits aus Magenta-Daten und 8 Bits aus Gelb-Daten für jeweilige Pixel eines Bildes umfassen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel verarbeitet die Farbraumumwandlerschaltungsanordnung 16 individuelle Farbmittel in Reihe. Zum Beispiel können die 24 Bits von Eingangsfarbbilddaten seriell verarbeitet werden, um umgewandelte Farbbilddaten des Ausgangsfarbraums für individuelle Farbmittel in Reihe zu liefern. Bei einem Beispiel, bei dem der Ausgangsfarbraum CMYK aufweist, kann die Schaltungsanordnung 16 zuerst die Triplett-Daten verarbeiten, um die Cyan-Farbmittelinformationen zu erhalten, als nächstes die Triplett-Daten verarbeiten, um die Magenta-Farbmittelinformationen zu erhalten, und als nächstes die Triplett-Daten verarbeiten, um die Gelb-Farbmittelinformationen zu erhalten, und schließlich die Triplett-Daten verarbeiten, um die Schwarz-Farbmittelinformationen für die individuellen Pixelpositionen zu erhalten. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann eine Mehrzahl von Schaltungen 16 parallel bereitgestellt werden und entsprechend jeweiligen Farbmitteln, um eine gleichzeitige Verarbeitung der Farbbilddaten zu liefern, um Informationen im Hinblick auf jeweilige individuelle Farbmittel parallel zu liefern. Unabhängig von der seriellen oder parallelen Verarbeitung kann eine Farbraumumwandlungsverarbeitung (z. B. Übersetzen und/oder Umwandeln) auf einer Pixel-für-Pixel-Basis bei zumindest einem Ausführungsbeispiel auftreten.
  • Die Pixel von Farbbilddaten für ein gegebenes Bild können eine Mehrzahl von unterschiedlichen Pixeltypen umfassen. Bei einem Beispiel kann ein Bild, das auf einem einzelnen Medienblatt gebildet werden soll, Textdaten, Linientechnikdaten und graphische Daten aufweisen. Bei einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung arbeitet eine Farbraumumwandlerschaltungsanordnung 16, um Pixel unterschiedlich entsprechend den jeweiligen Pixeltypen zu verarbeiten, wie nachfolgend weiter beschrieben wird. Eine Mehrzahl von Pixelidentifizierern (z. B. Objekttypen) kann jeweiligen der Pixel zugeordnet sein, um die Verarbeitung der Farbbilddaten für die Pixel unter Verwendung der Schaltungsanordnung 16 gemäß jeweiligen Pixeltypen zu steuern. Bei einer Anordnung weist der Formatierer 14 eine Schaltungsanordnung auf, die konfiguriert ist, um Pixelidentifizierer zu den jeweiligen Pixeln zuzuordnen und die den Farbbilddaten für die jeweiligen Pixel zugeordnet sind. Ein Objekttyppixelidentifizierer kann verwendet werden, um einen Pixeltyp und einen Typ der Farbbilddaten, die demselben zugeordnet sind, anzuzeigen. Ein Objekttyppixelidentifizierer kann an unterschiedliche Stufen angewendet werden, einschließlich an die Übersetzungsschaltungen 20, 24 und den Farbraumumwandlerkern 22 der Schaltungsanordnung 16, um ein Verarbeiten der Farbbilddaten der jeweiligen Pixel innerhalb von einer oder mehreren der Stufen zu steuern (z. B. Verarbeiten von Bilddaten eines Pixels innerhalb von einer oder mehreren der Schaltungen 20, 24 und/oder dem Kern 22 kann ansprechend darauf implementiert werden, daß das Pixel als ein vorbestimmter Pixeltyp identifiziert wird (Text, Graphik, Linientechnik, bei darstellenden Beispielen)).
  • Zum Beispiel ist die Schaltungsanordnung 16 bei einem Ausführungsbeispiel konfiguriert, um Farbbilddaten eines anfänglichen Farbraums in einen Ausgangsfarbraum umzuwandeln, wobei Schwarz auf unterschiedliche Weisen dargestellt werden kann (z. B. unterschiedliche Ausgangsfarbraumdarstellungen). Exemplarische unterschiedliche Ausgangsfarbraumdarstellungen eines CMY-Farbraums umfassen eine erste Darstellung, bei der Pixel, die Schwarz-Farbinformationen aufweisen, unter Verwendung von ausschließlich CMY-Farbmitteln erzeugt werden (eine Darstellung, die als Prozeß K bezeichnet wird), und eine zweite Darstellung, bei der Pixel, die Schwarz-Farbinformationen aufweisen, unter Verwendung einer einzelnen Schwarzfarbe erzeugt werden (eine Darstellung bezeichnet als CMYK). Wie oben erwähnt wurde, kann es bei einigen Anwendungen vorteilhaft sein, Pixel, die Schwarz-Farbinformationen aufweisen, auf unterschiedliche Weisen abzubilden (d. h. unter Verwendung mehrerer Nichtschwarzfarbmittel oder eines einzelnen Schwarzfarbmittels), die den unterschiedlichen Pixeltypen entsprechen. Es kann z. B. erwünscht sein, einen CMY-Raum zu verwenden, um Graphikpixel abzubilden, während es erwünscht sein kann, einen CMYK-Raum zu verwenden, um Text- oder Linientechnikpixel abzubilden.
  • Die Pixelidentifizierer für jeweilige Pixel können auf geeignete Weise zugewiesen werden. Wenn z. B. Farbbilddaten Textdaten sind, die in PCL oder PostScript geliefert werden, kann der Formatierer 14 ohne weiteres die Pixeltypen der Pixel als Textdaten identifizieren, die den Daten zugeordnet sind, und entsprechend einen gemeinsamen Textobjekttypidentifizierer zuordnen. Wenn die Farbbilddaten in einem komprimierten JPEG-Format geliefert werden, kann der Formatierer 14 die Pixeltypen der Pixel, die den Daten zugeordnet sind, ohne weiteres als graphische Daten identifizieren und entsprechend einen unterschiedlichen gemeinsamen Graphikobjekttypidentifizierer zuordnen. Der Formatierer 14 kann ferner die Linientechnikfarbbilddaten durch eine Sprache hoher Ebene identifizieren, die üblicherweise die Farbbilddaten begleitet, und einen entsprechenden Linientechnikobjekttypidentifizierer insofern zuordnen, als Linientechnikdaten vorzugsweise als Linientechnikdaten verarbeitet werden können. Die obige exemplarische Unterscheidung einer Verarbeitung zwischen CMY-(Prozess K) und CMYK-Farbräumen gemäß Graphik- und Text-Inhalt ist für darstellende Zwecke exemplarisch, und andere Verarbeitungsschemata von Farbbilddaten, die unterschiedlichen Pixeltypen entsprechen, und/oder eine Umwandlung in unterschiedliche mehrere Ausgangsfarbräume, kann bereitgestellt werden.
  • Individuelle Pixel können ferner als NOP-Pixel identifiziert werden, wobei keine Farbraumumwandlungsverarbeitung (z. B. Übersetzen und/oder Umwandeln) durch die Schaltungsanordnung 16 erwünscht ist (z. B. Übersetzung und/oder Umwandlung wird umgangen). Die Farbbilddaten eines identifizierten NOP-Pixels können durch die Schaltungsanordnung 16 unter Verwendung des angezeigten exemplarischen 24-Bit-Busses weitergeleitet werden oder sich bewegen, wobei keine Verarbeitung durch die Schaltungsanordnung 20, 22, 24 bereitgestellt wird.
  • Die Farbbilddaten können bei einem Ausführungsbeispiel gemäß jeweiligen Farbmittelbytes unterteilt werden und zu der Übersetzungsschaltungsanordnung 20 entsprechend der Unterteilung geliefert werden. Die dargestellte Übersetzungsschaltungsanordnung 20 umfaßt z. B. eine Mehrzahl von Paaren aus adressierbaren Tabellen (z. B. eindimensionale Nachschlagtabellen (1D LUTs = one-dimensional look-up tables)) 26, 27, die jeweils Cyan, Magenta und Gelb gemäß dem gezeigten CMY-Eingangsraumbeispiel entsprechen. Für ein gegebenes Pixel kann ein Byte eines Farbmittels (Cyan) zu einem Paar von 1D LUTs 26, 27 geliefert werden, ein Byte eines anderen Farbmittels (Magenta) kann zu einem anderen Paar von 1D LUTs 26, 27 geliefert werden und ein Byte eines dritten Farbmittels (Gelb) kann zu dem dritten Paar von 1D LUTs 26, 27 geliefert werden.
  • Der Objekttyp, der dem Pixel zugeordnet ist, das verarbeitet wird, steuert, welche der Mehrzahl von 1D LUTs 26, 27 die Übersetzungsoperationen für die jeweiligen Farbbilddatenbytes implementiert (z. B. steuert der Objekttyp, welche der 1D LUTs 26 oder 27 der Paare die Verarbeitung für die jeweiligen Bytes bereitstellt). Entsprechend wählt der Objekttyp bei einem Ausführungsbeispiel 1D LUTs 26 oder 1D LUTs 27 der Übersetzungsschaltungsanordnung 20 aus, um Übersetzungsoperationen für ein jeweiliges Pixel zu implementieren.
  • Bei einer möglichen Anordnung kann der Entwurf der 1D LUTs 26, 27 unter Verwendung eines Kalibrierungsvorgangs implementiert werden. Eine Eingabevorrichtung (z. B. Scanner), die verwendet wird, um die Farbbilddaten zu erzeugen, kann unter Verwendung einer Mehrzahl von vorbestimmten Testfarbpatches getestet werden, um Fehler zwischen erhaltenen gescannten Werten, die aus Scanoperationen resultieren, und den bekannten Eingangsfarben der Testfarbpatches zu bestimmen. Die 1D LUTs 26, 27 können unter Verwendung der resultierenden Fehlerinformationen entworfen werden, die aus der Kalibrierung bestimmt werden. Auf ähnliche Weise können die 1D LUTs 28, 29 der Übersetzungsschaltungsanordnung 24 entworfen sein, um Fehler zu reduzieren oder zu minimieren, die aus einem spezifischen Verhalten der Bildmaschine 18 resultieren. Zusätzliche Details im Hinblick auf exemplarische Übersetzungsoperationen der Schaltungsanordnung 20, 24 werden nachfolgend beschrieben.
  • Bei exemplarischen Ausführungsbeispielen wandelt die Übersetzungsschaltungsanordnung 20 eine Gesamtheit oder nur Abschnitte von individuellen Farbmittelbytes von Farbbilddaten in übersetzte Farbbilddaten um. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel übersetzt die Übersetzungsschaltungsanordnung 20 die acht Bits aus individuellen Farbmittelbytes. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird nur ein Abschnitt (z. B. vier höchstwertige Bits) durch die Schaltungsanordnung 20 übersetzt, und die vier niedrigstwertigen Bits von individuellen Farbmittelbytes werden ohne eine Übersetzung weitergeleitet. Die weitergeleiteten niedrigstwertigen Bits können bei einem Ausführungsbeispiel für Interpolationsoperationen innerhalb des Kerns 22 verwendet werden.
  • Entsprechend arbeitet die Übersetzungsschaltungsanordnung 20, um einen Abschnitt der Bits von individuellen Pixeln des Anfangsfarbraums bei einem Ausführungsbeispiel zu übersetzen. Bei einer anderen Anordnung arbeitet die Übersetzungsschaltungsanordnung 20, um alle Bits der jeweiligen Farbmittel zu übersetzen.
  • Die Übersetzungsoperationen der Übersetzungsschaltungsanordnung 20, 24 können unterschiedliche Funktionen implementieren. Bezug nehmend auf 3 wird eine exemplarische Linearisierungsübersetzungsoperation beschrieben. Im Hinblick auf eine graphische Darstellung 30 sind Farbbilddaten im Hinblick auf Farbtöne und Ausgangswerte auf den jeweiligen y- und x-Achsen dargestellt. Die gezeigten exemplarischen Farbbilddaten sind in der Darstellung 30 nichtlinear, aufgrund eines nichtlinearen Ansprechens der Farbbilddaten-Eingabevorrichtung (z. B. Scanner) bei einem Beispiel. Eine graphische Darstellung 32 stellt übersetzte Farbbilddaten dar, die aus der Übersetzungsschaltungsanordnung 20 ausgegeben werden und linearisiert werden, um das Eingabevorrichtungsansprechverhalten zu korrigieren. Entsprechend ist die Übersetzungsschaltungsanordnung 20 bei einem Ausführungsbeispiel konfiguriert, um eine Linearisierung von nichtlinearen Werten bereitzustellen, die im wesentlichen lineare Farbbilddaten liefern, wobei nichtlineare Charakteristika eines Eingangsfarbraums entfernt werden.
  • Die linearisierten Farbbilddaten der graphischen Darstellung 32 können an eine RAM-Adreßschaltungsanordnung eines Farbraumumwandlerkerns 22 für eine Farbraumumwandlungsverarbeitung angewendet werden, wie nachfolgend weiter beschrieben wird.
  • Eine graphische Darstellung 34 zeigt die Farbbilddaten, die aus der Übersetzungsschaltungsanordnung 24 ausgegeben werden (ebenfalls bezeichnet als übersetzte umgewandelte Werte). Die Übersetzungsschaltungsanordnung 24 kann die Farbbilddaten zu der ursprünglichen, nichtlinearen Antwort zurückbringen, die Antwort invertieren (wie gezeigt ist), eine Anpassung an die Daten liefern, um nichtlineare Charakteristika der Bildmaschine 18 oder einer anderen Ausgabevorrichtung zu korrigieren, und/oder konfiguriert sein, um vor der Bilderzeugung andere gewünschte Anpassungen an die Farbbilddaten zu liefern.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Übersetzungsschaltungsanordnung 20 ferner verwendet werden, um Regionen von Farbbilddaten auszudehnen oder zu komprimieren. Zum Beispiel verwendet eine Verarbeitung innerhalb des Farbraumumwandlerkerns 22 eine Interpolation gemäß zumindest einem Ausführungsbeispiel. Die Übersetzungsschaltungsanordnung 20 kann einige Regionen des Eingangsfarbraums komprimieren, die unempfindlich (oder weniger empfindlich) gegenüber Interpolationsfehlern oder -Näherungen sind, und andere Regionen des Eingangsfarbraums ausdehnen, die empfindlicher gegenüber Interpolations-Fehlern oder -Näherungen sind (empfindlicher als die einigen Regionen).
  • Insbesondere werden exemplarische Interpolationsoperationen gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen in den U.S.-Patenten Nr. 6,049,400 A1 ; 6,040,926 A1 ; 6,040,925 A1 ; 6,031,642 A1 ; 6,028,683 A1 ; 5,966,474 ; 5,717,507 ; und 5,666,437 beschrieben, wobei die Lehren derselben hierin durch Bezugnahme aufgenommen sind. Feste Interpolationsintervalle über den Bereich von Eingangswerten können zugewiesen sein (z. B. 4-Bit-Intervalle). Farbräume sind häufig nicht in ihrer Wahrnehmung einheitlich und entsprechend verursachen einige Interpolationsregionen mehr Ungenauigkeiten als andere (z. B. weisen sie eine erhöhte Empfindlichkeit auf). Die Verwendung der Übersetzungsschaltungsanordnung 20 und der Übersetzungsschaltungsanordnung 24 ermöglicht es einem Benutzer, Regionen des Farbraums zu komprimieren, die relativ unempfindlich gegenüber Interpolation sind (z. B. Reduzieren der Anzahl von möglichen interpolierten Ausgangswerten), und entsprechend, die Regionen auszudehnen, die relativ empfindlich gegenüber Interpolation sind (z. B. Erhöhen der Anzahl von möglichen interpolierten Ausgangswerten), um die Fehleranzahl zu reduzieren. Insbesondere liefert die Expansion zusätzliche verfügbare Ausgangswerte bei empfindlichen Regionen (im Vergleich mit den festen Interpolationsintervallen), was eine effektiv erhöhte Auflösung bei den empfindlichen Bereichen ermöglicht, ohne zusätzliche LUT-Speicherpositionen.
  • Bezug nehmend auf 4 werden weitere Details von exemplarischen Farbumwandlungsoperationen des Farbraumumwandlerkerns 22, einschließlich einer Interpolation zum Umwandeln von Farbbilddaten zwischen unterschiedlichen Farbräumen, beschrieben. 4 zeigt Beispiele einer 3-Dimensions-Raumumwandlung, wobei bei anderen Konfigurationen eine andere Anzahl von Dimensionen umgewandelt werden kann. Zusätzliche Details von Operationen des Farbraumumwandlerkerns 22 werden in den Patenten beschrieben, die oben durch Bezugnahme aufgenommen sind. Zusätzlich dazu können andere Konfigurationen verwendet werden, um Farbumwandlungsoperationen bei anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung zu implementieren.
  • Die exemplarische Schaltungsanordnung des Kerns 22 umfaßt eine RAM-Adreßschaltungsanordnung 40, Stufen-Flip-Flops 42, acht adressierbare Farbtrennungstabellen (LUTs) 44, Stufen-Flip-Flops 46 und eine Interpolationsstufe 48. Die RAM-Adreßschaltungsanordnung 40 ist konfiguriert, um bei einem Ausführungsbeispiel die vier höchstwertigen Bits der drei Farbmittelbytes zu empfangen. Die vier niedrigstwertigen Bits der Bytes werden zu Stufen-Flip-Flops 42, 46 geliefert, die eine entsprechende Zeitgebung liefern, um die unverarbeiteten niedrigstwertigen Daten zu der Interpolationsstufe 48 zu liefern, die mit den höchstwertigen Daten ausgerichtet ist, die innerhalb der Schaltungsanordnung 40, 44 verarbeitet werden. Die niedrigstwertigen Daten werden durch die Interpolationsstufe 48 verwendet, um exemplarische Interpolationsoperationen zu implementieren.
  • Die gesamten 24 Bits können unverarbeitet durch die Flip-Flops 42, 46 zu der Interpolationsstufe 48 weitergeleitet werden, wenn die aktuellen verarbeiteten Pixel ein Nulloperationspixel (NOP; NOP = no operation pixel) aufweisen, wobei die Daten für die Zeitgebung gestuft, aber nicht verarbeitet werden (z. B. kann ein Stufen von Daten für ein NOP-Pixel kann ebenfalls für die Übersetzungsschaltungen 20, 24 geliefert werden). Für ein NOP-Pixel kann die Interpolationsstufe 48 die zwei Bytes für die anderen Farbmittel herausziehen, die nicht verarbeitet werden, um nur die acht Bits für das individuelle Farbmittel zu liefern, das aktuell unter Verwendung des Kerns 22 verarbeitet wird.
  • Die RAM-Adreßschaltungsanordnung 40 arbeitet, um LUTs 44 unter Verwendung der höchstwertigen Bits der drei Bytes für die drei Farbmittel des Pixels zu adressieren, das verarbeitet wird. Die LUTs 44 weisen acht LUTs bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel auf, das konfiguriert ist, um acht jeweilige Scheitelpunkte eines Würfels zu liefern, die den gewünschten umgewandelten Ausgangswert beschränken, der durch die Interpolation bestimmt werden soll, wie in den Patenten beschrieben ist, die hierin durch Bezugnahme aufgenommen sind.
  • Bei einer Konfiguration können die LUTs 44 konfiguriert sein, um eine Mehrzahl von Verarbeitungskanälen zu liefern, die den jeweiligen Pixeltypen der Pixel entsprechen, die verarbeitet werden. Wenn z. B. ein Pixel ein Textpixel aufweist, kann ein erster Abschnitt der acht LUTs 44 adressiert werden, während, wenn ein anderes Pixel ein Graphikpixel aufweist, ein zweiter Abschnitt der acht LUTs 44 adressiert werden kann. Entsprechend arbeitet eine RAM-Adreßschaltungsanordnung 40 bei einem Ausführungsbeispiel, um entsprechende jeweilige unterschiedliche Abschnitte der acht LUTs 44 für eine Farbumwandlung auszuwählen, ansprechend darauf, daß der Objekttyp oder ein anderer Pixelidentifizierer des Pixels verarbeitet wird.
  • Die Mehrzahl von Kanälen der acht LUTs 44 (entsprechend den Pixeltypen der Pixel, die verarbeitet werden) kann unterschiedliche Farbraumumwandlungsoperationen implementieren, die unterschiedliche umgewandelte Werte ergeben, die den jeweiligen Kanälen entsprechen. Zum Beispiel kann sich ein umgewandelter Wert, der unter Verwendung von einem Kanal bestimmt wird, von einem umgewandelten Wert unterscheiden, der unter Verwendung eines unterschiedlichen Kanals bestimmt wird. Zusätzlich dazu können die umgewandelten Werte, die aus dem Adressieren der unterschiedlichen Kanäle resultieren, eine Umwandlung (in Verbindung mit der Interpolationsstufe 48) zu unterschiedlichen Ausgangsfarbraumdarstellungen liefern (wobei z. B. Schwarz-Informationen auf unterschiedliche Weisen abgebildet werden). Bei einem Ausführungsbeispiel, wenn ein Pixel als ein Textpixel identifiziert wird, kann eine Umwandlung zu einer ersten Ausgangsfarbraumdarstellung (CMY Prozess K) bereitgestellt werden, während, wenn ein anderes Pixel als ein Graphikpixel identifiziert wird, eine Umwandlung zu einer zweiten Ausgangsfarbraumdarstellung (CMYK) geliefert werden kann, die sich von der ersten Ausgangsfarbraumdarstellung unterscheidet. Eine Identifizierung des Pixeltyps (z. B. unter Verwendung eines Objekttypsteuerungssignals) eines Pixels steuert die RAM-Adreßschaltungsanordnung 40, um den geeigneten Kanal der acht LUTs 44 auszuwählen, um die gewünschte Farbraumumwandlung bereitzustellen.
  • Gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen der Erfindung gibt für individuelle Pixel die Identifizierung der Pixeltypen der Pixel die jeweilige Darstellung des Ausgangsfarbraums vor, in den die Farbbilddaten der Pixel umgewandelt werden. Für ein gegebenes Bild, das abgebildet werden soll (z. B. auf ein einzelnes Medienblatt), und gemäß einem Ausführungsbeispiel, kann ein Abschnitt der Farbbilddaten in eine erste Ausgangsfarbraumdarstellung umgewandelt werden (die einem ersten Pixeltyp entspricht), und ein anderer Abschnitt der Farbbilddaten kann in eine zweite unterschiedliche Ausgangsfarbraumdarstellung umgewandelt werden (die einem zweiten unterschiedlichen Pixeltyp entspricht). Dementsprechend kann ein erster Abschnitt von Speicherpositionen von LUTs 44 für einige Pixel adressiert werden, und ein zweiter Abschnitt von Speicherpositionen von LUTs 44 kann für andere Pixel adressiert werden.
  • Die LUTs 44 geben acht adressierte oder anderweitig identifizierte Werte (z. B. Bytes) für den jeweiligen Kanal aus und definieren die acht Scheitelpunkte des Würfels, der die gewünschten umgewandelten Ausgangswerte begrenzt, die durch die Interpolationsstufe 48 bestimmt werden sollen. Die Interpolationsstufe 48 arbeitet, um die acht Werte zu interpolieren, um den entsprechenden umgewandelten Wert zu definieren, der aus dem Kern 22 ausgegeben werden soll. Die Interpolationsstufe 48 implementiert zusätzlich die Interpolationsoperationen unter Verwendung der niedrigstwertigen Bits, die mit der Ausgabe der LUTs 44 unter Verwendung von Stufen-Flip-Flops 42, 46 gestuft und ausgerichtet werden. Bei einem Ausführungsbeispiel werden die vier niedrigstwertigen Bits der drei Farbmittel verwendet, um zwischen den acht Scheitelpunkten zu interpolieren, um den umgewandelten Ausgangswert zu erhalten (z. B. Interpolieren unter Verwendung der vier Bits in jeder Dimension).
  • Gemäß zumindest einem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird die Ausgabe der Interpolationsstufe 48 an die Ausgangsübersetzungsschaltungsanordnung 24 von 2 angewendet, zum weiteren Verarbeiten, um übersetzte umgewandelte Farbbilddaten zu liefern, wie vorangehend erwähnt wurde. Alternativ kann die Ausgangsübersetzungsschaltungsanordnung 24 bei einem anderen Ausführungsbeispiel weggelassen werden und die Ausgabe der Interpolationsstufe 48 stellt die umgewandelten Ausgangsfarbbilddaten der Farbraumumwandlungsschaltungsanordnung 16 für das jeweilige Farbmittel dar.
  • Wenn ein serielles Verarbeiten unter Verwendung der Farbraumumwandlerschaltungsanordnung 16 geliefert wird, werden die erhaltenen Werte für das jeweilige Farbmittel gespeichert und ein Verarbeiten unter Verwendung der Schaltungsanordnung 16 wird für die anderen Farbmittel unter Verwendung derselben Eingangsdaten für das Pixel wiederholt, das verarbeitet wird (z. B. kann bei einer Anordnung das serielle Verarbeiten folgendermaßen geordnet sein: C, M, Y, K). Wenn ein paralleles Verarbeiten bereitgestellt wird, werden die parallele Werte für die individuellen Farbkanäle im wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt erhalten. Die Farbbilddaten aus der Farbraumumwandlerschaltungsanordnung 16 werden an eine geeignete nachgeordnete Schaltungsanordnung für ein nachfolgendes Verarbeiten angewendet (z. B. die Halbtonerzeugungsschaltungsanordnung, die nicht gezeigt ist) und/oder für eine Verwendung bei der Erzeugung von Bildern.
  • Bezug nehmend auf 5 wird ein Verarbeiten von Farbbilddaten innerhalb einer Farbbilderzeugungsvorrichtung 10 gemäß einer exemplarischen Methodik beschrieben. Die gezeigte Methodik kann bei einer Anordnung unter Verwendung des Formatierers 14, der Farbraumumwandlerschaltungsanordnung 16, der Bildmaschine 18 oder anderer Komponenten implementiert sein. Andere Verfahren sind möglich, einschließlich mehr, weniger oder alternative Schritte.
  • Bei einem Schritt S10 werden Farbbilddaten, die innerhalb der Vorrichtung 10 abgebildet werden sollen, von einer gemeinsamen Systemebenenbeschreibung in eine Drucksprache umgewandelt, wie z. B. PCL oder PostScript. Bei einer Anordnung liefert eine externe Vorrichtung, wie z. B. ein Host, der mit der Schnittstellenschaltungsanordnung 12 gekoppelt ist, die Umwandlungsoperationen. Schritt S10 kann bei einigen Anordnungen weggelassen werden (z. B. werden Rohdaten z. B. durch einen Scanner geliefert).
  • Bei einem Schritt S12 werden die Farbbilddaten, die Drucksprachendaten aufweisen, auf einer Pixelebene durch den Formatierer 14 in Farbtoninformationen aufbereitet. Ein anderes Verarbeiten kann ebenfalls implementiert werden (z. B. Skalieren von Rohbilddaten im Hinblick auf die Auflösung).
  • Der Verarbeitungsschritt S12 kann ferner eine Farbraumumwandlung umfassen, um Bildelemente der Farbbilddaten bei einem Schritt S14 in einen gemeinsamen Farbraum zu bewegen. Schritt S14 kann Farbkorrekturalgorithmen implementieren, die eine Übertragungsfunktion einer Eingabevorrichtung verwenden, die bei einem Ausführungsbeispiel die anfänglichen Farbbilddaten erzeugt.
  • Bei einem Schritt S16 können die Farbbilddaten komprimiert und in einer komprimierten Form zum Drucken gespeichert werden. Die Farbbilddaten können innerhalb einer geeigneten Speicherschaltungsanordnung gespeichert werden (nicht gezeigt).
  • Bei einem Schritt S18 werden geeignete gewünschte Abschnitte der Farbbilddaten zum Verarbeiten und Bilderzeugen dekomprimiert.
  • Bei einem Schritt S20 werden Farbbilddaten farbmäßig in einen vorrichtungsspezifischen Farbraum umgewandelt und in jeweilige Ebenen unterteilt, um abgebildet zu werden (z. B. CMYK), unter Verwendung einer Farbraumumwandlerschaltungsanordnung 16.
  • Bei einem Schritt S22 werden die Farbbilddaten einer Halbtongebung unterzogen und an Videosteuerungseingänge der Bildmaschine 18 für eine Bilderzeugung angewendet.
  • Unterschiedliche Aspekte von erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen werden beschrieben. Einige exemplarische Aspekte liefern eine Übersetzungsschaltungsanordnung, die konfiguriert ist, um entsprechende Regionen eines Eingangsfarbraums zu dehnen oder zu komprimieren, bei einem Versuch, die Verwendung von interpolierten Regionen auf eine gemäß Wahrnehmung einheitliche Weise zu verwenden. Zusätzlich dazu können resultierende interpolierte Daten unabhängig ausgedehnt und komprimiert werden, bei einer oder mehreren Ausgangsfarbraumdarstellungen. Die Flexibilität, Farbbilddaten eines Eingangsbildraums und/oder eines oder mehrerer Ausgangsbildräume zu modifizieren, wird mit reduzierten oder ohne Verhaltensnachteile während der Vorrichtungsoperation bereitgestellt und bei zumindest einem Ausführungsbeispiel mit relativ wenig zusätzlichen Hardwareressourcen. Zusätzlich dazu können die exemplarischen Übersetzungsaspekte durch einen Benutzer als sequentielle 32-Bit-Wörter implementiert und konfiguriert werden, was eine ordnungsgemäße Byte-Ordnung von verschiedenen Prozessoren ergibt. Zusätzlich dazu ermöglichen Aspekte von zumindest einem Ausführungsbeispiel der Erfindung Testbarkeit, Steuerung und Beobachtung aller adressierbaren Tabellen.
  • Andere Aspekte der offenbarten Ausführungsbeispiele von Farbbilderzeugungsvorrichtungen liefern eine erhöhte Flexibilität bei Farbbilderzeugungsoperationen. Zum Beispiel ermöglicht zumindest ein hierin beschriebenes Ausführungsbeispiel, daß eine Mehrzahl von unterschiedlichen Farbraumumwandlungssystemen verwendet wird. Die Farbbilddaten können auf einer Pixel-für-Pixel-Basis verarbeitet werden, wobei individuelle Pixel eines einzelnen Bildes unter Verwendung einer Mehrzahl von unterschiedlichen Farbbehandlungen verarbeitet werden können oder individuell ausgewählte Pixel des Bildes die Farbraumumwandlung, falls erwünscht, vollständig umgehen können. Einige Aspekte ermöglichen, daß unterschiedliche Teile eines Bildes auf jeweilige unterschiedliche Weisen verarbeitet werden, die für die individuellen Regionen des Bildes am besten geeignet sind. Ein Ausführungsbeispiel liefert eine Auswahl von unterschiedlichen Verarbeitungsmöglichkeiten auf einer Pixel-für-Pixel-Basis innerhalb eines Bildes, unabhängig von der Komprimierung, die für andere Faktoren verwendet wird. Diese Vorteile können bei einem Ausführungsbeispiel mit einer relativ kleinen oder ohne nachteilige Auswirkung auf den Durchsatz implementiert werden, während die Interpolations- und Datenhandhabungsressourcen effizient verwendet werden.

Claims (28)

  1. Farbbilderzeugungsvorrichtung (10), die folgende Merkmale aufweist: eine Schnittstellenschaltungsanordnung (12), die konfiguriert ist, um auf Farbbilddaten zuzugreifen, die eine Mehrzahl von Anfangswerten für eine Mehrzahl von Pixeln eines ersten Farbraums aufweisen; eine Übersetzungsschaltungsanordnung (20), die mit der Schnittstellenschaltungsanordnung gekoppelt ist und konfiguriert ist, um die Anfangswerte zu empfangen und um eine Mehrzahl von jeweiligen übersetzten Werten ansprechend auf die empfangenen Anfangswerte zu liefern; eine Farbraumumwandlungsschaltungsanordnung (16), die konfiguriert ist, um die übersetzten Werte in eine Mehrzahl von jeweiligen umgewandelten Werten eines zweiten Farbraums umzuwandeln, der sich von dem ersten Farbraum unterscheidet; und eine Bildmaschine (18), die mit der Farbraumumwandlungsschaltungsanordnung (16) gekoppelt ist und konfiguriert ist, um ein Farbbild unter Verwendung der umgewandelten Werte des zweiten Farbraums zu bilden, wobei die Farbraumumwandlungsschaltungsanordnung (16) eine Interpolationsschaltungsanordnung (48) aufweist und wobei die Übersetzungsschaltungsanordnung (20) konfiguriert ist, um einige Regionen des ersten Farbraums zu komprimieren und andere Regionen des ersten Farbraums zu erweitern, die eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Interpolationsfehlern im Vergleich zu den einigen Regionen aufweisen.
  2. Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, bei der die Anfangswerte ein nichtlineares Ansprechverhalten aufweisen und die Übersetzungsschaltungsanordnung (20) konfiguriert ist, um die übersetzten Werte zu liefern, die im wesentlichen lineare Farbbilddaten aufweisen.
  3. Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die Übersetzungsschaltungsanordnung (20) konfiguriert ist, um die Farbbilddaten der Anfangswerte zu linearisieren, um nichtlineare Charakteristika des ersten Farbraums im wesentlichen zu entfernen.
  4. Vorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, die ferner eine zusätzliche Übersetzungsschaltungsanordnung (24) aufweist, die konfiguriert ist, um die umgewandelten Werte zu übersetzen, um jeweilige übersetzte umgewandelte Werte zu liefern, und bei der die Bildmaschine (18) konfiguriert ist, um das Farbbild unter Verwendung der übersetzten umgewandelten Werte zu erzeugen.
  5. Vorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Farbraumumwandlungsschaltungsanordnung (16) eine adressierbare Tabelle (44) aufweist, die konfiguriert ist, um eine Mehrzahl von jeweiligen adressierten Werten ansprechend auf die übersetzten Werte zu liefern, und bei der die Interpolationsschaltungsanordnung (48) konfiguriert ist, um die adressierten Werte zu interpolieren, um die jeweiligen umgewandelten Werte zu liefern.
  6. Vorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Übersetzungsschaltungsanordnung (20) eine erste Tabelle aufweist, die unter Verwendung der Anfangswerte adressierbar ist, um die übersetzten Werte zu liefern, und bei der die Farbraumumwandlungsschaltungsanordnung (16) eine zweite Tabelle aufweist, die unter Verwendung der übersetzten Werte adressierbar ist, um die umgewandelten Werte zu liefern.
  7. Vorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die anfänglichen Werte individuell einen jeweiligen Pixeltyp aufweisen, der einem jeweiligen Typ eines Pixels für den individuellen Wert entspricht, und bei der die Farbraumumwandlungsschaltungsanordnung (16) konfiguriert ist, um jeweilige Abschnitte einer Mehrzahl von adressierbaren Tabellen auszuwählen, die dem Pixeltyp des individuellen Anfangswerts entsprechen, um einen individuellen Anfangswert in einen jeweiligen übersetzten Wert umzuwandeln.
  8. Vorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die umgewandelten Werte für die Farbbilderzeugungsvorrichtung spezifisch sind.
  9. Vorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Bildmaschine (18) ein Druckbild aufweist, das konfiguriert ist, um das Farbbild als ein Druckbild unter Verwendung eines Mediums zu erzeugen.
  10. Farbbilderzeugungsvorrichtung, die folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung (12) zum schnittstellenmäßigen Verbinden zum Zugreifen auf Farbbilddaten, die eine Mehrzahl von Anfangswerten für eine Mehrzahl von Pixeln eines ersten Farbraums aufweisen; eine Einrichtung (20) zum Übersetzen zum Empfangen der Anfangswerte und zum Liefern einer Mehrzahl von jeweiligen übersetzten Werten ansprechend auf die empfangenen Anfangswerte; eine Einrichtung (16) zur Farbraumumwandlung zum Umwandeln der übersetzten Werte in eine Mehrzahl von jeweiligen umgewandelten Werten eines zweiten Farbraums, der sich von dem ersten Farbraum unterscheidet; und eine Einrichtung (18) zur Bilderzeugung zum Erzeugen eines Farbbildes unter Verwendung der umgewandelten Werte des zweiten Farbraums, wobei die Anfangswerte individuell einen jeweiligen Pixeltyp aufweisen, der einem jeweiligen Typ eines Pixels für den individuellen Wert entspricht, und bei der die Einrichtung zur Farbraumumwandlung konfiguriert ist, um jeweilige Abschnitte einer Mehrzahl von adressierbaren Tabellen auszuwählen, die dem Pixeltyp des individuellen Anfangswerts entsprechen, um einen individuellen Anfangswert in einen jeweiligen umgewandelten Wert umzuwandeln.
  11. Farbbilderzeugungsverfahren, das folgende Schritte aufweist: Bereitstellen einer Farbmedienbilderzeugungsvorrichtung; Liefern von Farbbilddaten für eine Mehrzahl von Pixeln eines ersten Farbraums und entsprechend einem Bild, wobei individuelle von den Pixeln von einem einer Mehrzahl von Pixeltypen sind; Übersetzen der Farbbilddaten des ersten Farbraums, wodurch übersetzte Farbbilddaten für die Pixel geliefert werden, die einen vorbestimmten Pixeltyp aufweisen; Farbraumumwandeln der übersetzten Farbbilddaten des ersten Farbraums, um Farbbilddaten eines zweiten Farbraums für die Pixel zu liefern, die einen vorbestimmten Pixeltyp aufweisen; und Liefern einer Mehrzahl von Farbmittel auf das Medium gemäß den Farbbilddaten des zweiten Farbraums, um ein Bild zu erzeugen, wobei das Farbraumumwandeln das Umwandeln unter Verwendung einer Mehrzahl von Tabellen und für ein individuelles Pixel das Auswählen jeweiliger unterschiedlicher Abschnitte der Tabellen ansprechend auf den jeweiligen Pixeltyp des Pixels aufweist.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, bei dem das Liefern der Farbbilddaten das Liefern unter Verwendung einer Eingangsvorrichtung aufweist, die ein nichtlineares Ansprechverhalten aufweist, und bei dem das Übersetzen das Linearisieren der Farbbilddaten des ersten Farbraums aufweist, um übersetzte Farbbilddaten zu liefern, die im wesentlichen lineare Bilddaten aufweisen.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 11 oder 12, bei dem das Übersetzen das Linearisieren der Bilddaten des ersten Farbraums aufweist, um im wesentlichen nichtlineare Charakteristika des ersten Farbraums zu entfernen.
  14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, das ferner das Übersetzen der Farbbilddaten des zweiten Farbraums vor dem Liefern der Farbmittel aufweist.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, bei dem das Farbraumumwandeln das Adressieren der Tabellen unter Verwendung der übersetzten Farbbilddaten, um die Farbbilddaten des zweiten Farbraums zu liefern, aufweist.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, bei dem das Übersetzen das Übersetzen unter Verwendung einer anderen Tabelle aufweist, die eine Mehrzahl von adressierbaren Werten aufweist, und ferner das Adressieren der anderen Tabelle unter Verwendung der Farbbilddaten des ersten Farbraums aufweist, um die übersetzten Farbbilddaten zu liefern.
  17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 16, bei dem das Liefern der Farbbilddaten das Liefern der Farbbilddaten aufweist, die eine Mehrzahl von Bits für individuelle Pixel aufweisen, und das Übersetzen das Übersetzen unter Verwendung von nur einem Abschnitt der Bits für jeweilige individuelle Pixel aufweist.
  18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 17, das ferner das Identifizieren von zumindest einem Pixel derart aufweist, daß es keinen vorbestimmten Pixeltyp aufweist, und das Umgehen des Übersetzens und der Farbraumumwandlung der Farbbilddaten für das zumindest eine Pixel ansprechend auf das Identifizieren.
  19. Farbbilddatenverarbeitungsverfahren, das folgende Schritte aufweist: Liefern von Farbbilddaten für eine Mehrzahl von Pixel eines ersten Farbraums und entsprechend einem Bild, wobei individuelle von den Pixeln von einem einer Mehrzahl von Pixeltypen sind; Übersetzen der gelieferten Farbbilddaten des ersten Farbraums, wodurch übersetzte Farbbilddaten für die Pixel geliefert werden, die einen vorbestimmten Pixeltyp aufweisen; Farbraumumwandeln der übersetzten Farbbilddaten, um Farbbilddaten eines zweiten Farbraums für die Pixel zu liefern, die einen vorbestimmten Pixeltyp aufweisen; und Ausgeben der Farbbilddaten des zweiten Farbraums zur Verwendung bei der Erzeugung von Farbbildern unter Verwendung einer Farbbilderzeugungsvorrichtung, wobei das Farbraumumwandeln das Identifizieren einer Mehrzahl von Werten ansprechend auf die übersetzten Farbbilddaten aufweist und das Interpolieren der Werte, um die Farbbilddaten des zweiten Farbraums zu liefern, und bei dem das Übersetzen das Komprimieren von einigen Regionen des ersten Farbraums und das Expandieren anderer Regionen des ersten Farbraums aufweist, die eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Interpolationsfehlern im Vergleich zu den einigen Regionen aufweisen.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 19, bei dem das Liefern das Liefern unter Verwendung einer Eingabevorrichtung aufweist, die ein nichtlineares Ansprechverhalten aufweist, und das Übersetzen das Linearisieren der Farbbilddaten des ersten Farbraums aufweist, um die übersetzten Farbbilddaten zu liefern, die lineare Bilddaten aufweisen.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 19 oder 20, bei dem das Übersetzen das Linearisieren der Bilddaten des ersten Farbraums aufweist, um nichtlineare Charakteristika des ersten Farbraums zu entfernen.
  22. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 19 bis 21, das ferner das Übersetzen der Farbbilddaten des zweiten Farbraums nach dem Farbraumumwandeln und vor dem Ausgeben aufweist.
  23. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 19 bis 22, bei dem das Farbraumumwandeln das Umwandeln unter Verwendung einer Tabelle aufweist, die eine Mehrzahl von adressierbaren Werten aufweist, um die Mehrzahl von Werten zu identifizieren, und ferner das Adressieren der Tabelle unter Verwendung der übersetzten Farbbilddaten aufweist.
  24. Verfahren gemäß Anspruch 23, bei dem das Übersetzen das Übersetzen unter Verwendung einer anderen Tabelle aufweist, die eine Mehrzahl von adressierbaren Werten aufweist, und ferner das Adressieren der anderen Tabelle unter Verwendung der Farbbilddaten des ersten Farbraums aufweist.
  25. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 19 bis 24, bei dem das Liefern das Liefern von Farbbilddaten aufweist, die eine Mehrzahl von Bits für eine Mehrzahl von individuellen Pixeln aufweisen, und bei dem das Übersetzen das Übersetzen unter Verwendung von nur einem Abschnitt der Bits für jeweilige individuelle Pixel aufweist.
  26. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 19 bis 25, bei dem das Interpolieren von individuellen Pixeln das Interpolieren unter Verwendung von einem einer Mehrzahl von Interpolationsintervallen aufweist, und bei dem das Übersetzen für ein individuelles Pixel mindestens entweder das Komprimieren oder das Expandieren ansprechend auf das entsprechende Interpolationsintervall aufweist.
  27. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 19 bis 26 das ferner das Identifizieren von einem einer Mehrzahl von Pixeltypen für ein individuelles aus den Pixeln aufweist, und bei dem das Farbraumumwandeln das Umwandeln unter Verwendung einer Mehrzahl von Tabellen, und für die individuellen Pixel das Auswählen jeweiliger Abschnitte der Tabellen ansprechend auf den jeweiligen Pixeltyp des Pixels aufweist.
  28. Prozessorverwendbares Medium, das eine Programmierung aufweist, die konfiguriert ist, um zu bewirken, daß eine Verarbeitungsschaltungsanordnung ein Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 27 ausführt.
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